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    Sanochemia AG: Produkte mit Potenzial - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.07.00 17:08:01 von
    neuester Beitrag 08.07.00 13:47:29 von
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      Avatar
      schrieb am 06.07.00 17:08:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am 12.05.99 wurde erstmals die Sanochemia AG (WKN 919 963) an der Börse notiert. Am 31. August erwarb Sanochemia den Mehrheitsanteil an der deutschen "Goldham Bioglan Pharma GmbH" und sicherte sich somit die Marktrechte für alle bestehenden und in der Entwicklung befindlichen Röntgenkontrastmittel für den europäischen Markt. Dieses Mittel „Iopamidol“ wurde in Deutschland bereits erfolgreich eingeführt und in Österreich im März gelauncht, wobei die Umsätze erst langsam anlaufen.

      Das Hauptaugenmerk legt das Unternehmen aber auf den Wirkstoff "Galatamin". Dieser Wirkstoff könnte essentiell bei der Behandlung von Alzheimer sein. Im Gegensatz zu dem Konkurrenzprodukt "Aricept" der US-Unternehmen Pfizer/Eisai, hemmt "Galatamin" nicht nur den Abbau des Signalmoleküls Acetylcholin sondern erhöht sogar dessen Produktion, was eine Verbesserung der Gedächtnisleistung bewirkt. Dies ist ein entscheidender Marketingvorteil der diesen Wirkstoff von der Konkurrenz abheben wird.

      Die internationalen Pharmakonzerne "Janssen Cilag" und "Shire Pharmaceuticals Group plc" konnten für den weltweiten Vertrieb gewonnen werden, welche das Medikament Reminyl mit dem Wirkstoff "Galatamin" vertreiben. Laut Analysen der WestLB liegt das Marktpotential von "Galatamin" bei ca. 1,4 Mrd USD. Davon könnte ein Anteil von ca. 5 bis 6 Prozent auf die Sanochemia AG fallen. Prognosen besagen, dass es im Jahr 2010 ca. 30 Millionen Alzheimer Fälle weltweit geben wird, wovon 10 Millionen behandelt werden müssten.

      Sanochemia ist Exklusivlieferant von "Galatamin" und hat auf das von ihr entwickelte Syntheseverfahren den weltweiten Patentschutz bis zum Jahr 2014.

      Das Medikament "Reminyl" hat die Erstzulassung in der EU in Schweden (reference member state) erhalten, davon ausgehend wird "Reminyl" im Rahmen des gegenseitigen Anerkennungsverfahren (MRP) in der gesamten EU (concerned member states) zur Zulassung eingereicht. Im Herbst wird mit einer europaweiten Einführung von Reminyl gerechnet. Irgendwelche Einwände der "concerned member states" sind bis dato nicht erfolgt. Auch in der Schweiz, mit derzeit 85.000 Alzheimerpatienten, ist bereits die Zulassung erfolgt. Die Zulassung von Reminyl in den USA wird erst nach der europaweiten Zulassung erwartet.

      Auch "SPH 3047" könnte ein Blockbuster werden. Dieser Wirkstoff zeichnet sich durch muskelrelaxierende Wirkung aus. Unter anderem kann dieser Wirkstoff Anwendung in der Behandlung von chronischen Rückschmerzen finden. Im April 1999 hat die Sanochemia AG das Patent für eine innovative galenische Darreichungsform angemeldet. Die WestLB erwartet ein Marktpotential von ca. 1 Mrd USD.

      Im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres verbuchte die Sanochemia AG einen satten Umsatzanstieg von 280 Prozent auf 5,64 Mio Euro, wobei "Galatamin" bereits mit einem Umsatz von ca. 2 Mio Euro beitrug. Das negative EBIT in Höhe von 1,67 Mio Euro hat sich nur um 11% in diesem Zeitraum erhöht, obwohl fast 1 Mio Euro mehr in Forschung und Entwicklung investiert wurden, als im Vorjahreszeitraum. Die Geschäftszahlen für das 3. Quartal werden erst Ende August bekannt gegeben. Nach Firmenangaben soll der "Break-Even" im Jahr 2001 erreicht werden und der Umsatz bis zum Jahr 2005, laut WestLB, auf 50 Mio Euro steigen. Der Kurs der Sanochemia-Aktie zeigte im Juni eine Performerance von 10,4 Prozent.

      wallstreet:online Austria bedankt sich recht herzlich bei Frau Margarita Hoch, die uns bei der Informationsrecherche sehr behilflich war.
      Avatar
      schrieb am 07.07.00 23:42:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich kenne mich ein bisschen aus mit den EU-Zulassungsverfahren.
      (Habe selber 3 Jahre in der Biotech-Pharma-branche gearbeitet.


      Diese MRP-Verfahren haben ein ganz striktes Zeitmuster, und es kann nicht sein, dass ein Verfahren 3 Monate und das nächste 2 Jahre dauert.


      Sollte es bisher tatsächlich keine EInwände eines concerned member state gegeben haben, dann müsste meines Wissens des MRP-Verfahren NÄCHSTE oder ÜBERNÄCHSTE WOCHE abgeschlossen sein.

      DIe Umsetzung des Ergebnisses - da hat Fr. Hoch recht (IR-Dame von Sanochemia) - muss dann binnen 30 Tage erfolgt sein (siehe www.austrocks.com.

      Wenn also tatsächlich bisher keine negativen EInwände gegen Reminyl bekannt wurde (hoffentlich weiss Sanochemia alles - denn Jansen ist offizieller Antragsteller von Reminyl) - dann ist es tatsächlich in kürze so weit.

      Der Auwärtstrend bei Sanochemia gegen den NM - könnte das bestätigen.

      Ich kann jedem Sanochemia-Aktionär nur raten, diese Aktie nicht herzugeben - nicht in den nächsten 10 TAgen - und erst recht nicht, wenn die EU-weite Zulassung dann kommen mag.

      Miros
      Avatar
      schrieb am 08.07.00 01:38:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      ThX, Danke für die Info Miros

      :):):):):):):) Sano - Dausend

      Stockrula
      Avatar
      schrieb am 08.07.00 03:29:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Miros Hallo Stockrula und alle anderen

      Ich habe eine für mich persöhnliche These aufgestellt und beobachte die Geschichte schon die ganze Zeit. Mit jedem Tag wird diese mehr und mehr bestätigt.

      Sanochemia hat z.Z. ein ungeheures Potenzial mit dem Wirkstoff Galantamin.
      Jeder der momentan nur den Kurs oder die Zulassung für Europa sieht macht einen Fehler.
      Vor 2005 ist in keinster Weise mit einem Konkurrenzprodukt aus dem Gensector zu rechnen.
      Das ist nicht meine Meinung sondern aus einem Bericht über Alzheimer der am 9.06.2000 in den USA veröffentlicht wurde. Bis 2005 werden circa 29 Alzheimermedikamente auf dem Markt sein.
      Aricept und Exelon wurden als neue Klasse der Alzheimerbehandlung hervorgehoben. Mit Reminyl hat Janssen aber einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Hauptkonkurrenten Aricept. Das ist die Erhöhung der Gedächtnisleistung. Keines der Produkte verfügt über diesen Zusatz. Galantamin kann aber noch viel mehr z.Bsp. Galantaminderivat SPH 3047. Zur Zeit läuft die Patentanmeldung in den USA. Genauer gesagt befindet sich diese Sache in der Endphase.
      Wenn diese Sache ins Laufen kommt sieht´s für Sano sehr gut aus.

      Nun zurück zu Reminyl.
      Was nutzt mir ein gutes Medikament, wenn ich es nicht verkaufen kann.
      Überlegt doch mal selbst. Es ist ein riesen Aufwand an Werbeaktionen notwendig. Kostet unwahrscheinlich Geld und wie sieht dann der Marktanteil aus.

      Die Zulassung zu veröffentlichen wenn noch kein Interesse geweckt wurde wäre extrem unklug. Angenommen bei dem Alzheimerkongress stellt sich heraus das Reminyl der "Renner" ist und Janssen kann sagen Europa kann sofort und in ausreichender Menge beliefert werden.

      Die FDA befindet sich in Zugzwang alleine schon wegen der Anfragen der Ärzteschaft. Mit einem vergleichsweise geringen Aufwand wird ein Marktanteil, und der ist wichtig, von null auf vielleicht 50% oder höher erreicht. Jedes Prozent Marktanteil erhöht den Gewinn von Sanochemia.

      Sollte dieses Szenario eintreten wird Sanochemia trotz Erhöhung der Synthesekapazität Probleme bei der Herstellung bekommen. Wo der Kurs dann hinläuft mag ich gar nicht denken.

      Seht euch den Kurs von Met@box und die Umsatzerwartungen an. Sano wird, wenn weiterhin alles planmäßig verläuft ein mehrfaches davon erreichen.

      das wars fürs erste
      theak
      Avatar
      schrieb am 08.07.00 11:10:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      kurz zu ein paar Punkten:

      Jansen ist verantwortlich (klarerweise auch beteiligt am Umsatz und Gewinn) für Vermarktung und Vertrieb von
      Reminyl.

      Reminyl wird mittlerweilen schon in grösseren Mengen gelagert und wartet nur noch auf das OK des MRP-Verfahrens.
      Dann werden sofort Umsätze und Gewinne generiert.

      ab 2001 macht Sanochemia klare schwarze Zahlen.

      Für kleine Firmen wie Sanochemia wäre es nicht richtig, Reminyl selbst zu vermarkten zu versuchen.

      Jansen hat weltweit über lange Jahre gewachsene Strukturen, Kontakte zu Behörden, Krankenhäuser,
      über weltwei tausende Pharmareferenten, die mit den Ärzten in Kontakt sind.

      Nun zum Wirkstoff: Galantamine ist tatsächlich den anderen derzeit am Markt befindlichen überlegen,
      nicht nur weil es das Enzym Acetylcholinesterase (reversible) hemmt - und dadurch den Abbau des
      Neurotransmitterstoffs Acetylcholin verzögert (das können die anderen auch), sondern, weil es zusätzlich auch die Freisetzung und dadurch
      die lokale Konzentration von Acetylcholin an den rezepitiven Nervenendigungen erhöht.

      Letzteres wird wird für den längeren Erhalt der Gedächtnisleistungen verantwortlich gemacht.

      Und das sollte ein grosser medizinischer als auch ein Marketingvorteil sein.

      Nun zu "Konkurrenz aus der Gentechnik": 2005 - ein KLARES NEIN - aus heutiger Sicht kann man bis dahin keinesfalls mit einer Gentherapie gegen Allzheimer
      rechnen - leider auch nicht gegen Krebs, HIV, Parkinson, Multiple Sklerose.

      Einige werden sich fragen: warum kann man transgene Tiere (zB Riesenkarpfen mit dem menschlichen Wachstumsgen), machen, wie transgene Pflanzen oder Lebewesen klonoieren.
      Warum aber nicht Krebs heilen ?

      Transgene Tiere oder Pflanzen kann man ganz einfach herstellen - nein wirklich einfach ! - man braucht nur ein "normales molekularbiologisches Labor" (gibt es einige hundert in der BRD) , ein paar Geräte
      ein paar Reagenzien, die Tiere selbst und ein bisschen Erfahrung.

      Es ist wirklich einfach, in einen Zellkern einer tierische/menschlichen/pflanzlichen Eizelle unter Mirkroskop ein neues Gen zu injizieren

      Das Riesenproblem der Gentherapie: noch immer seit Jaren ungelöst: Wie bekommt man das Gen in einen Tumor ??
      Ein Tumor besteht (je Grösse) aus zig Billionen ! sich ständig teilender Zellen. Da kann man nicht in jede Zelle injizieren.
      Wärend man in eine injiziert, haben sich ein paar Millionen schon wieder verdoppelt.

      Daher versucht man dieses Problem (eh schon seit einigen Jahren) mit Viren zu lösen - mit gentechnisch veränderten Viren, die therapeutische Gene in die Tumorzellen einschleussen sollen.

      Ich muss alle enttäuschen, die da hoffen, dass da schnell was kommt, um Krebs, HIV, MS, PD zu heilen.

      Trösten kann man aber: es arbeiten weltweit zig tausende Wissenschafter daran, vielleicht gelingt es doch mal eines Tagen, das ungelöste Problem des Gentransfers bei einem bereits ausgewachsenen
      Organismus zu lösen. Warscheinlich wird das nur in vielen kleinen Schritten gelingen.

      Wenn es tasächlich gelingen sollte, dass man Allzheimer wirklich einmal heilen wird können, dann verzichte ich auch auf meine Sanochemia.
      Dann würde ich sofort einen Totalverlust mit Freuden unterschreiben (oder noch schnell verkaufen).

      Das Problem bei Nervenzellen ist noch grösser als bei allen anderen:

      Gründe:

      1.Nervenzellen sind sehr empfindlich gegenüber Toxinen - schon bei geringer Menge.
      2.Sind Nervenzellen einmal tot - ist das unwiederbringlich, andere Zellen wie zB Haut, Leber, Lunge, Muskel,....auch tw Niere
      können sich wieder teilen und einen Verlust von anderen Zellen wieder wettmachen.
      Das können Nervenzellen nicht. Während unseren ganzen Lebens werden die Nervenzellen zahlenmässig immer weniger (besonders starker Rückgang im Alter).
      (Daher ist das maximale Ziel, was man derzeit mit einer Therapie anstrebt - ein Stopp des Niedergangs - es gibt keine Heilung aber
      die Möglichkeit den Verfall zu verlangsamen. Nach meinem Wissen kommt Galantamine diesem Ziel am allernächsten. Daher hat Sanochemia auch ein unwarscheinlichhohes Potential.

      Zugegeben - Sanochemia ist bereits jetzt relativ teuer - aber nur kurz als Vergleich:


      Schaut Euch November AG oder GCP Biotech

      Welches KUV haben die - GCP erwartet ab 2006 !!!!!!!!!!!!!!!!!! schwarze Zahlen - ohne aber jetzt schon sagen zu können, mizt welchem"Blockbuster"

      Sanochemia hat bereits eine Blockbuster mit Galantamine, der zudem bereits in Schweden und Schweiz zugelassen ist !!!

      Und die EU weite Zulassung steht unmittelbar an !

      EIniges ist schon im Kurs - aber sich noch nicht die komplette Zulassung für ganz Europa oder dann Herbst in den USA - soetwas
      bedeutet normalerweise eine echte Kursexplosion für einen so kleinen Wert wie Sanochemia.

      Wie gesagt, ich erwarte mir eigentlich binnen der nächsten 2 Wochen das Ergebnis des EU-Verfahrens.

      Könnt Ihr mir noch einen Gefallen tun: den gesamten Thread in das NM-Board von WO rüberkopieren, schätze ich brauche einen neuen PC.

      Seit einigen Tagen läuft er besch... langsam und ich kann nichzts mehr in kopieren/einfügen.
      Mit PCs kenn ich mich leider wenige gut aus als mit Gentherapie/Medizin/Pharmabereich.

      Gruss
      Miros

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      Avatar
      schrieb am 08.07.00 11:10:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      kurz zu ein paar Punkten:

      Jansen ist verantwortlich (klarerweise auch beteiligt am Umsatz und Gewinn) für Vermarktung und Vertrieb von
      Reminyl.

      Reminyl wird mittlerweilen schon in grösseren Mengen gelagert und wartet nur noch auf das OK des MRP-Verfahrens.
      Dann werden sofort Umsätze und Gewinne generiert.

      ab 2001 macht Sanochemia klare schwarze Zahlen.

      Für kleine Firmen wie Sanochemia wäre es nicht richtig, Reminyl selbst zu vermarkten zu versuchen.

      Jansen hat weltweit über lange Jahre gewachsene Strukturen, Kontakte zu Behörden, Krankenhäuser,
      über weltwei tausende Pharmareferenten, die mit den Ärzten in Kontakt sind.

      Nun zum Wirkstoff: Galantamine ist tatsächlich den anderen derzeit am Markt befindlichen überlegen,
      nicht nur weil es das Enzym Acetylcholinesterase (reversible) hemmt - und dadurch den Abbau des
      Neurotransmitterstoffs Acetylcholin verzögert (das können die anderen auch), sondern, weil es zusätzlich auch die Freisetzung und dadurch
      die lokale Konzentration von Acetylcholin an den rezepitiven Nervenendigungen erhöht.

      Letzteres wird wird für den längeren Erhalt der Gedächtnisleistungen verantwortlich gemacht.

      Und das sollte ein grosser medizinischer als auch ein Marketingvorteil sein.

      Nun zu "Konkurrenz aus der Gentechnik": 2005 - ein KLARES NEIN - aus heutiger Sicht kann man bis dahin keinesfalls mit einer Gentherapie gegen Allzheimer
      rechnen - leider auch nicht gegen Krebs, HIV, Parkinson, Multiple Sklerose.

      Einige werden sich fragen: warum kann man transgene Tiere (zB Riesenkarpfen mit dem menschlichen Wachstumsgen), machen, wie transgene Pflanzen oder Lebewesen klonoieren.
      Warum aber nicht Krebs heilen ?

      Transgene Tiere oder Pflanzen kann man ganz einfach herstellen - nein wirklich einfach ! - man braucht nur ein "normales molekularbiologisches Labor" (gibt es einige hundert in der BRD) , ein paar Geräte
      ein paar Reagenzien, die Tiere selbst und ein bisschen Erfahrung.

      Es ist wirklich einfach, in einen Zellkern einer tierische/menschlichen/pflanzlichen Eizelle unter Mirkroskop ein neues Gen zu injizieren

      Das Riesenproblem der Gentherapie: noch immer seit Jaren ungelöst: Wie bekommt man das Gen in einen Tumor ??
      Ein Tumor besteht (je Grösse) aus zig Billionen ! sich ständig teilender Zellen. Da kann man nicht in jede Zelle injizieren.
      Wärend man in eine injiziert, haben sich ein paar Millionen schon wieder verdoppelt.

      Daher versucht man dieses Problem (eh schon seit einigen Jahren) mit Viren zu lösen - mit gentechnisch veränderten Viren, die therapeutische Gene in die Tumorzellen einschleussen sollen.

      Ich muss alle enttäuschen, die da hoffen, dass da schnell was kommt, um Krebs, HIV, MS, PD zu heilen.

      Trösten kann man aber: es arbeiten weltweit zig tausende Wissenschafter daran, vielleicht gelingt es doch mal eines Tagen, das ungelöste Problem des Gentransfers bei einem bereits ausgewachsenen
      Organismus zu lösen. Warscheinlich wird das nur in vielen kleinen Schritten gelingen.

      Wenn es tasächlich gelingen sollte, dass man Allzheimer wirklich einmal heilen wird können, dann verzichte ich auch auf meine Sanochemia.
      Dann würde ich sofort einen Totalverlust mit Freuden unterschreiben (oder noch schnell verkaufen).

      Das Problem bei Nervenzellen ist noch grösser als bei allen anderen:

      Gründe:

      1.Nervenzellen sind sehr empfindlich gegenüber Toxinen - schon bei geringer Menge.
      2.Sind Nervenzellen einmal tot - ist das unwiederbringlich, andere Zellen wie zB Haut, Leber, Lunge, Muskel,....auch tw Niere
      können sich wieder teilen und einen Verlust von anderen Zellen wieder wettmachen.
      Das können Nervenzellen nicht. Während unseren ganzen Lebens werden die Nervenzellen zahlenmässig immer weniger (besonders starker Rückgang im Alter).
      (Daher ist das maximale Ziel, was man derzeit mit einer Therapie anstrebt - ein Stopp des Niedergangs - es gibt keine Heilung aber
      die Möglichkeit den Verfall zu verlangsamen. Nach meinem Wissen kommt Galantamine diesem Ziel am allernächsten. Daher hat Sanochemia auch ein unwarscheinlichhohes Potential.

      Zugegeben - Sanochemia ist bereits jetzt relativ teuer - aber nur kurz als Vergleich:


      Schaut Euch November AG oder GCP Biotech

      Welches KUV haben die - GCP erwartet ab 2006 !!!!!!!!!!!!!!!!!! schwarze Zahlen - ohne aber jetzt schon sagen zu können, mizt welchem"Blockbuster"

      Sanochemia hat bereits eine Blockbuster mit Galantamine, der zudem bereits in Schweden und Schweiz zugelassen ist !!!

      Und die EU weite Zulassung steht unmittelbar an !

      EIniges ist schon im Kurs - aber sich noch nicht die komplette Zulassung für ganz Europa oder dann Herbst in den USA - soetwas
      bedeutet normalerweise eine echte Kursexplosion für einen so kleinen Wert wie Sanochemia.

      Wie gesagt, ich erwarte mir eigentlich binnen der nächsten 2 Wochen das Ergebnis des EU-Verfahrens.

      Könnt Ihr mir noch einen Gefallen tun: den gesamten Thread in das NM-Board von WO rüberkopieren, schätze ich brauche einen neuen PC.

      Seit einigen Tagen läuft er besch... langsam und ich kann nichzts mehr in kopieren/einfügen.
      Mit PCs kenn ich mich leider wenige gut aus als mit Gentherapie/Medizin/Pharmabereich.

      Gruss
      Miros
      Avatar
      schrieb am 08.07.00 13:47:29
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