Red Hat - VA Linux - Caldera --- welche Aktie ist besser? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.07.00 11:08:29 von
neuester Beitrag 23.08.00 15:07:45 von
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Hallo,
ja welche ist besser?
Red Hat (923989): http://www.stockmaster.com/exe/sm/chart?Symbol=RHAT&m=12&ci=…
Va Linux (929398): http://www.stockmaster.com/exe/sm/chart?Symbol=LNUX&m=12&ci=…
Caldera (934262): http://www.stockmaster.com/exe/sm/chart?Symbol=CALD&m=12&ci=…
ich habe Red Hat und Caldera Systems, überlege aber, ob ich letztere nicht gegen VA Linux tauschen sollte.
ciao ZO
ja welche ist besser?
Red Hat (923989): http://www.stockmaster.com/exe/sm/chart?Symbol=RHAT&m=12&ci=…
Va Linux (929398): http://www.stockmaster.com/exe/sm/chart?Symbol=LNUX&m=12&ci=…
Caldera (934262): http://www.stockmaster.com/exe/sm/chart?Symbol=CALD&m=12&ci=…
ich habe Red Hat und Caldera Systems, überlege aber, ob ich letztere nicht gegen VA Linux tauschen sollte.
ciao ZO
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Diese Arbeit hat sich schon die Zeitschrift Chip gemacht und hat 10 Linux-Distributionen getestet.
Zehnmal Linux im Vergleich : http://www.chip.de/PC2D/PC2DB/PC2DBA/pc2dba.htm?id=378
Testergebnisse Platz 1-3 : http://www.chip.de/PC2D/PC2DB/PC2DBA/pc2dba.htm?id=383
Testergebnisse Teil 4-6 : http://www.chip.de/PC2D/PC2DB/PC2DBA/PC2DBAA/pc2dbaa.htm?id=…
Testergebnisse Teil 7-10 : http://www.chip.de/PC2D/PC2DB/PC2DBA/PC2DBAA/pc2dbaa.htm?id=…
ciao ZO
Zehnmal Linux im Vergleich : http://www.chip.de/PC2D/PC2DB/PC2DBA/pc2dba.htm?id=378
Testergebnisse Platz 1-3 : http://www.chip.de/PC2D/PC2DB/PC2DBA/pc2dba.htm?id=383
Testergebnisse Teil 4-6 : http://www.chip.de/PC2D/PC2DB/PC2DBA/PC2DBAA/pc2dbaa.htm?id=…
Testergebnisse Teil 7-10 : http://www.chip.de/PC2D/PC2DB/PC2DBA/PC2DBAA/pc2dbaa.htm?id=…
ciao ZO
@kly:
Es gibt keine Linuxdistribution von VA. Und es bringt nichts, irgendwelche Distributionen zu installieren weil die sache so einfach nicht ist.
VA sind gerade deshalb hoffnungsvoll, weil sie sich eben nicht auf B2C konzentrieren sondern serverlösungen auf GNU/Linux basis verkaufen. Das risiko besteht darin, daß firmen wie IBM und HP hier natürlich auch zunehmend aktiv werden und das system u.a. auch auf ihre großrechnerfamilien portieren.
Ich selbst benutze übrigens seit jahren Debian und halte es nach wie vor für die stimmigste distribution. Corel Linux basiert darauf und erweitert das ganze durch erhöhte einsteigerfreundlichkeit und nützliche proprietäre/lizensierte addons; wegen letzteren werden sie allerdings von der Free Software gemeinde gerne angefeindet.
Aber es geht hier nicht um automatische X11 konfiguration hier oder YaST 2.0 da, diese details sind im vergleich zum paradigmenwechsel, den die freie software anwirft, absolut nichtig! Hier geht es um eine wichtige wende in der softwarebranche und im IT bereich allgemein; dies wird allerdings viel zu selten erkannt. Die leute kaufen lieber aktien von irgendwelchen internetportalen, partnerbörsen oder ach so fortschrittlichen softwareprodukten für lokale märkte auf die man in wirklichkeit gut verzichten kann (na, möchte jemand ein paar ABITs?).
Zu viele leute verstehen eben nicht einmal, was offener source code / offene spezifikationen bedeuten und was für überlegene produkte _ohne_ halsabschneiderische lizenzbedingungen sie gerade für manche businessbereiche hervorbringen. Man kann Eric Raymond nur danken für sein Free Software-alias "Open Source", sonst würde noch immer niemand kapieren daß hier "frei" nicht für "gratis" steht.
Ich denke, die möglichkeit zum einstieg besteht zur zeit durchaus.. ich glaube kaum, daß der kurs langfristig auf dem momentanen niedrigniveau verbleiben wird, denn dieses ist u.a. auch durch einen großen insiderverkauf bei VA bedingt.
Insgesamt ist es aber schon enttäuschend, wieviel potential hier vom (finanz)markt übersehen wird.
gruß, n.j.
Es gibt keine Linuxdistribution von VA. Und es bringt nichts, irgendwelche Distributionen zu installieren weil die sache so einfach nicht ist.
VA sind gerade deshalb hoffnungsvoll, weil sie sich eben nicht auf B2C konzentrieren sondern serverlösungen auf GNU/Linux basis verkaufen. Das risiko besteht darin, daß firmen wie IBM und HP hier natürlich auch zunehmend aktiv werden und das system u.a. auch auf ihre großrechnerfamilien portieren.
Ich selbst benutze übrigens seit jahren Debian und halte es nach wie vor für die stimmigste distribution. Corel Linux basiert darauf und erweitert das ganze durch erhöhte einsteigerfreundlichkeit und nützliche proprietäre/lizensierte addons; wegen letzteren werden sie allerdings von der Free Software gemeinde gerne angefeindet.
Aber es geht hier nicht um automatische X11 konfiguration hier oder YaST 2.0 da, diese details sind im vergleich zum paradigmenwechsel, den die freie software anwirft, absolut nichtig! Hier geht es um eine wichtige wende in der softwarebranche und im IT bereich allgemein; dies wird allerdings viel zu selten erkannt. Die leute kaufen lieber aktien von irgendwelchen internetportalen, partnerbörsen oder ach so fortschrittlichen softwareprodukten für lokale märkte auf die man in wirklichkeit gut verzichten kann (na, möchte jemand ein paar ABITs?).
Zu viele leute verstehen eben nicht einmal, was offener source code / offene spezifikationen bedeuten und was für überlegene produkte _ohne_ halsabschneiderische lizenzbedingungen sie gerade für manche businessbereiche hervorbringen. Man kann Eric Raymond nur danken für sein Free Software-alias "Open Source", sonst würde noch immer niemand kapieren daß hier "frei" nicht für "gratis" steht.
Ich denke, die möglichkeit zum einstieg besteht zur zeit durchaus.. ich glaube kaum, daß der kurs langfristig auf dem momentanen niedrigniveau verbleiben wird, denn dieses ist u.a. auch durch einen großen insiderverkauf bei VA bedingt.
Insgesamt ist es aber schon enttäuschend, wieviel potential hier vom (finanz)markt übersehen wird.
gruß, n.j.
@ n.j.
ich benutze auch seit jahren linux.......
ich bin immer sehr verwundert, wenn fragen nach linux-aktien gestellt
werden, die fragesteller aber noch nie versucht haben, selber linux
zu nutzen.......deshalb meine antwort hier auf die frage von z.o.
ich denke, es wird noch einige jahren dauern, bis open source eine wirkliche
konkurenz für msft ist.
grüsse
ich benutze auch seit jahren linux.......
ich bin immer sehr verwundert, wenn fragen nach linux-aktien gestellt
werden, die fragesteller aber noch nie versucht haben, selber linux
zu nutzen.......deshalb meine antwort hier auf die frage von z.o.
ich denke, es wird noch einige jahren dauern, bis open source eine wirkliche
konkurenz für msft ist.
grüsse
Ich hatte schon mal Linux installiert, aber mehr aus Langeweile. Für alles was ich mache reicht Windows aus und ist viel bequemer. Mir reicht es auch, wenn die Kiste nicht gerade mitten in einer Transaktion abschmirt, ich betreibe ja keinen Server.
ciao ZO
ciao ZO
Hallo, ja ich finde es auch sehr sehr verwunderlich warum die Linux Aktien im Moment so schlecht laufen.Ich bin von Caldera Systems wegen der gr0ßen Consumer Freundlichkeit am meisten begeistert.Zur Zeit kann man mit den Linux Aktien(insbesondere Caldera und Red hat)sehr gut traden.Caldera z.B. schwankt immer zwischen ca.12 und ca 17 Euro.
Wenn man rechtzeitig(wie jetzt z.B.) kauft und dann wieder verkauft lassen sich kurzfristig schöne Gewinne erzielen.Nichtsdestotrotz werde ich Caldera immer wieder kaufen und letztlich über mehrer Jahre halten. Denn irgendwann(vielleicht im Herbst) werden die Analysten merken, dass Biotech nicht alles ist und Linux neu entdecken was zu Kursexplosionen führen wird. Insbesondere würde Caldera profitieren weil der Wert noch nicht so abgegeangen ist wie die Konkurrenten.Der "Aktionär"beurteilte Caldera übrigens bei Kusen unter 35Euro als sehr interessant! Also wünsche ich den Geduldigen viel Spass mit Caldera.Für den Kurzfristigen Zock gibt es ja andera Aktien wie z.B. Amatech, IVU, IBS, Medigene, GPC, Intraware, Cycos, etc.ciau Wde
Wenn man rechtzeitig(wie jetzt z.B.) kauft und dann wieder verkauft lassen sich kurzfristig schöne Gewinne erzielen.Nichtsdestotrotz werde ich Caldera immer wieder kaufen und letztlich über mehrer Jahre halten. Denn irgendwann(vielleicht im Herbst) werden die Analysten merken, dass Biotech nicht alles ist und Linux neu entdecken was zu Kursexplosionen führen wird. Insbesondere würde Caldera profitieren weil der Wert noch nicht so abgegeangen ist wie die Konkurrenten.Der "Aktionär"beurteilte Caldera übrigens bei Kusen unter 35Euro als sehr interessant! Also wünsche ich den Geduldigen viel Spass mit Caldera.Für den Kurzfristigen Zock gibt es ja andera Aktien wie z.B. Amatech, IVU, IBS, Medigene, GPC, Intraware, Cycos, etc.ciau Wde
Calderas CEO Ransom Love hat in der vergangenen Woche auf der LinuxWorld eine neue Systemmanagement-Software namens Cosmos vorgestellt. Mit Hilfe von Cosmos können Systemadministratoren einzelne Netzwerkcomputer ansteuern, Software installieren, Hard- und Softwareressourcen im Netz finden und für verschiedene Rechnerkategorien automatische Verhaltensweisen definieren.
Caldera steht bei Werkzeugen zur Systemverwaltung im Wettbewerb mit anderen Linuxunternehmen, die an Managementsoftware arbeiten, z.B. Enlighten Software (SFTW), Linuxcare (LXCR geplant), Computer Associates (CA), IBM (IBM) und TurboLinux.
Calderas Software verwendet das RPM-Format (Red Hat Package Manager). Damit kann die Software mit jeder Distribution, die RPM zur Paketverwaltung einsetzt, verwendet werden, z.B. Caldera (CALD), Red Hat (RHAT), SuSE, TurboLinux etc. Aber auch Distributionen, die andere Formate einsetzen, harmonieren nach der Erstellung entsprechender Module mit Cosmos, das so variabel programmiert wurde (z.B. Slackware und Debian).
Außerdem werde Cosmos darart erweitert, daß es auch Systeme unter SCO UnixWare und OpenServer verwalten könne, so Love. Caldera hat erst vor kurzem die Unix-Sparte von SCO übernommen.
Am vergangenen Freitag schloß Caldera an der Nasdaq bei $6 3/4 (+2,86%).
Caldera steht bei Werkzeugen zur Systemverwaltung im Wettbewerb mit anderen Linuxunternehmen, die an Managementsoftware arbeiten, z.B. Enlighten Software (SFTW), Linuxcare (LXCR geplant), Computer Associates (CA), IBM (IBM) und TurboLinux.
Calderas Software verwendet das RPM-Format (Red Hat Package Manager). Damit kann die Software mit jeder Distribution, die RPM zur Paketverwaltung einsetzt, verwendet werden, z.B. Caldera (CALD), Red Hat (RHAT), SuSE, TurboLinux etc. Aber auch Distributionen, die andere Formate einsetzen, harmonieren nach der Erstellung entsprechender Module mit Cosmos, das so variabel programmiert wurde (z.B. Slackware und Debian).
Außerdem werde Cosmos darart erweitert, daß es auch Systeme unter SCO UnixWare und OpenServer verwalten könne, so Love. Caldera hat erst vor kurzem die Unix-Sparte von SCO übernommen.
Am vergangenen Freitag schloß Caldera an der Nasdaq bei $6 3/4 (+2,86%).
Linux-Distributor Caldera mit höheren Verlusten
Im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal machte der Linux-Spezialist Caldera einen Verlust von 7,5 Millionen US-Dollar, verglichen mit 2,2 Millionen US-Dollar im gleichen Quartal des Vorjahrs. Der Verlust belief sich damit auf 19 Cents pro Aktie, immerhin 6 Cent weniger als die Börsianer erwartet hatten. Der Umsatz von Caldera betrug 1,2 Millionen US-Dollar, eine nur leichte Steigerung gegenüber den 1,1 Millionen US-Dollar im gleichen Quartal des Vorjahrs.
In diesen Bilanzen sind die Kosten, die Caldera durch die Übernahme der Unix- und Service-Abteilung des Unix-Traditionshauses SCO entstehen, noch nicht verbucht. Den Anstieg der Verluste führt Caldera nach eigenen Angaben vor allem auf Infrastruktur-Investitionen sowie Ausgaben für Anzeigen, Marktentwicklung und "strategische Entwicklungen" zurück. Der Kurs der Caldera-Aktie an der New Yorker Börse dümpelt seit einem Hoch von 29 bis 33 US-Dollar nach der Börseneinführung des Papiers Ende März inzwischen bei knapp über 6 US-Dollar herum. (jk/c`t)
Im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal machte der Linux-Spezialist Caldera einen Verlust von 7,5 Millionen US-Dollar, verglichen mit 2,2 Millionen US-Dollar im gleichen Quartal des Vorjahrs. Der Verlust belief sich damit auf 19 Cents pro Aktie, immerhin 6 Cent weniger als die Börsianer erwartet hatten. Der Umsatz von Caldera betrug 1,2 Millionen US-Dollar, eine nur leichte Steigerung gegenüber den 1,1 Millionen US-Dollar im gleichen Quartal des Vorjahrs.
In diesen Bilanzen sind die Kosten, die Caldera durch die Übernahme der Unix- und Service-Abteilung des Unix-Traditionshauses SCO entstehen, noch nicht verbucht. Den Anstieg der Verluste führt Caldera nach eigenen Angaben vor allem auf Infrastruktur-Investitionen sowie Ausgaben für Anzeigen, Marktentwicklung und "strategische Entwicklungen" zurück. Der Kurs der Caldera-Aktie an der New Yorker Börse dümpelt seit einem Hoch von 29 bis 33 US-Dollar nach der Börseneinführung des Papiers Ende März inzwischen bei knapp über 6 US-Dollar herum. (jk/c`t)
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