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    Sparta - sachlich: - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.00 00:48:31 von
    neuester Beitrag 14.07.00 17:35:51 von
    Beiträge: 48
    ID: 180.912
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      Avatar
      schrieb am 11.07.00 00:48:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      leider sind die Diskussionen über Sparta mittlerweile von Haß und Wut getrieben, statt von sachlichen Überlegungen. Ich möchte mit meinem Beitrag versuchen das Bild über Sparta und ihren Kursverlauf
      wieder in den richtigen Rahmen zu stellen.

      1. Jeder der sich über übermäßige Verluste (über 50%)
      beklagt ist bei Sparta selbst daran Schuld:
      Der Anstieg von 25 Euro auf bis zu kurzfristig 40 Euro war nur äußerst kurz und wer da eingestiegen ist,
      dann nur aufgrund H.Förtsch´s Artikel. Manche um nur kurz mitzuzocken andere mit Langfristperspektive. H.Förtsch wies dabei auf ein Stop-Punkt von 25 Euro bei der 100 Tage-Linie hin.
      Also: Wer schon nur aufgrund eines Berichtes Aktien kauft, sollte sich wenigestens auch an die Risikorichtlinien halten. Diese waren bei Sparta auch problemlos zu beherzigen, da kein rasanter Durchbruch stattfand und das Spartamangement zu diesem Zeitpunkt auch dem Anleger keine neuen Hoffnungen machte, die es rechtfertigten die Aktien aus andere als den bekannten Gründen zu halten.

      Fazit: Wer damals kaufte, kann schlechtestenfalls einen Verlust von 40% beklagen (von 40 auf 25).

      Alle anderen konnten sich an dem langfristigen Aufwärtstrend orientieren, der bei 19 Euro verlief, wie auch die 200-Tagelinie. Demnach hatte man die Möglichkeit bei 18,60 Euro auszusteigen.

      Fazit: Schlechtestenfalls war ein Verlust von 30% erzielt worden für den, der bei 25 Euro eingestiegen war
      (alter Hochpunkt). Auch als Sparta unter 19 Euro fiel versuchte Sparta nicht mit irgendwelchen Meldungen
      den Anleger von Verkäufen abzuhalten.

      Alle die aus Spekulationssteuergründen noch nicht aussteigen konnten, können das auf ihrem Einstiegsniveau schließlich machen.

      2. Wer sich realistisch und fundamental mit Sparta auseinandergesetzt hat und die Performance seit Börsengang
      betrachtet, wird feststellen, daß Sparta bis auf die von 25 auf 40 gepuschten Kurse parallel zu vielen weiteren
      AGs im Beteiligungsgeschäft gelaufen sind:
      Nämlich bei 14 Euro 40% Verlsut zu 25 Euro.
      Siehe TFG, BMP, U.C.A, Knorr, Balaton uä.

      Andere, am Ende ebenfalls hochgepushte Aktien stehen, weisen auch einen tatsächlichen Verlust von mehr als
      60% zu kurzfristigen „Puschkurs“ aus (Softbank, uä).
      Schließlich liegt seit Börsengang Sept 98 immernoch eine Steigerung von über 400% vor, was auch im
      Vergleich zu Konkurrenten auf diesem Zeitraum im Rahmen ist.
      Das Argument, was interessiert mich die Performance in der Zeit vor meinem Einstieg, ist nur dann gerechtfertigt, wenn wenigstens eine Zeitspanne von über 1 Jahr überschritten ist, da fast jede Aktie nach dem
      Hundeprinzip Kursbewegungen für eine ganze Weile vorwegnehmen kann, gerade bei einer vorhergegangenen Verfielfachung in einem halben Jahr muß einem dies bewußt sein (siehe Fresenius 95-00, SAP 95-00, Heyde, Lintec, und viele weitere).

      3. Aktuelle Situation: Kein Charttechnicher Bereich mehr, KGV, KU uä so niedrig wie nie zuvor.

      Wer sich nach Charttechnik richtet ist bereits ausgestiegen, so daß diesbezüglich keine Belastung mehr bedroht.

      Auch die massive Kritik hat viele "relativ starke Hände" aus der Aktie getrieben, so daß fast nur noch überzeugter
      Spartaaktionäre vorhanden sein sollten. Damit regieren wieder fundamentale Fakten in absehbahrer Zeit den
      Kurs.
      Anmerkung: Selbst Sparta-Gegner (Hasser?) Pfadfinder meinte, daß er bei 10 Euro Spartaktien kaufen würde
      (Thread hier vor etwa einem Monat).

      Knappe Übersicht über fundamentale Fakten:
      KGV für 99/00 bei 15 Mio Akt. und kons. 40 Mio DM vSt (=10 Mio Euro nSt = 0,66 pro Aktie) von etwa 20. Für 00/01 noch geringer. Und dies bei eine Vorsteuerrendite von weit mehr als 50% (mit die höchste weltweit) sowie einem nSt Gew./Mitarbeiter von über 1 Mio DM (andere Unternehmen sind stolz bei 0,5 Mio Umsatz/Mitarbeiter).
      Die Marktkapitalisierung beträgt zur Zeit etwa 400 Mio DM bei 200 Mio DM Eigenkapital. Allein Balatonbeteiligung, der es ähnlich wie Sparta geht, ist selbst in der jetzigen Situation fast 200 Mio DM wert.
      (Deren Net-IPO Beteiligung ist alleine über 400 Mio DM (4 Mio Akt * 115 DM))wert und so weiter.

      Wen interessiert´s sagen manche. Zur Zeit kaum einen.
      Doch sobald die eine oder andere Beteiligung ins Rampenlich rückt, wird sich das ändern.
      Auch negativ? Kaum, da bereits alles bei den Anlegern negativ eingepreist ist ( Mondia, Sport.de).

      Die fundamentale Sichtweise könnte noch über weitere Seiten ausgeführt werden, was in alten Threads bereits
      ausführlich erfolgt ist.
      Wichtig ist, daß Sparta auf diesem Niveau mehr als nur eine fundametal gerechtfertigte Bewertung hat und, daß fast nur solche Aktionäre in Sparta investiert sind!

      4. Schließlich sollte man noch das Management von Sparta berücksichtigen, die bisher noch nie ihre Aktionäre an der Nase herumgeführt haben und sich zurückhaltend immer äußerst Mühe gegeben haben und selbst bei
      ihrer Artnet-Investition (bei 8 Euro vor Börsengang) noch einen sattlichen Gewinn (verkauft bei 22 Euro)
      erzielt haben. Wem zuwenig Marktschreierei vorherrscht, sollte sich das Ergebnis derartiger Vorgehensweisen anschauen (nichts ist schlimmer als prognostizierte Ziele nicht zu erreichen; Sparta hat diese bisher stets übertroffen).

      5. Fazit:
      Morgen wird sich rausstellen, ob Sparta den Boden heute bei 13 Euro gefunden hatte.
      Ansonsten schließlich „mit“ Pfadfinder bei knapp über 10 Euro investieren (Pf gab diesen Hinweis hier in einem Thread, als Sparta etwa vor ein paar Wochen bei 19 Euro stand).

      Viele Grüße N512

      PS.:
      Anmerkung:
      Ich bin seit Börsengang in Sparta investiert und informiert und habe mehrmals bis 19 Euro nachgekauft gehabt,
      zwischenzeitlich Gewinne außerhalb der Spekualtionsfrist mitgenommen, meine 19 Euro-Position bei 18,60
      wieder abgebaut und reinvestiere nun meine Gewinne wieder.
      Bei Bekanntgabe des Balatondeals hat mich Pfadfinder überzeugt, daß Balaton fundamental die günstigere
      Bewerung hat, so daß ich damals einen Teil meiner Sparta verkauft habe und in NetIPO (zu 40) und Balaton investiert habe (letztere wieder bei +/- Null verkauft).
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 01:24:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      und hier ein wenig fundamentales:

      Marktkapitalisierung Sparta: 15.6 Mio Aktien * 14E = 218.4 Mio E

      Beteiligung Balaton 43% = 95 Mio Euro
      Beteiligung PreIpo 47% = 50 Mio Euro (mit Abschlag von ca. 60%)
      Beteiligung Int.Z 53% = 12.5 Mio E ( kräftiger Abschlag)
      Beteiligung AGJeserich = 16.3 Mio
      Beteiligung Helvetic = 1.1 Mio
      Beteiligung Stilweg = 2.2 Mio

      Es verbleiben noch 41.3 Mio Marktkapitalisierung. Dafür bekommt der Spartaaktionär das Sparta-Knowhow, diverse Beteiligungen (HBAG, Contour(Sparta-Anteil 100%, Gewinn98: 1,4 Mio DM), Carthago, Füchsel&Wiegratz, ID-Pro, Buch.de, IQ-Capital, Sport.de und diverse andere, sowie das Barguthaben.

      Raucherbeins Fazit: Sparta ist derzeit zu billig, kann nichtsdestotrotz noch etwas fallen. Irgendwann wird an der Börse auch wieder die Zukunft gehandelt, die Sparta-Beteiligungen werden womöglich nicht mehr mit Abschlägen berechnet werden müssen und im Herbst wird auch für die Spartaaktionäre wieder die Sonne scheinen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 01:33:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      in den 41,3 Mio Marktkapitalisierung sind weiterhin enthalten:

      - die 5%ige Omiris Beteiligung
      - die 5%ige Fahr-Beteiligung (Wert zur Zeit etwa 10 Mio E)
      - Beteiligung an einem Fit&Wellness-Unternehmen

      sowie das Mantelgeschäft.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 10:09:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Endlich rechnet mal einer nach, wenn auch der Schluß " zu billig" kaum zu halten ist. Die Pre-IPO ist ja schon ordentlich abgewertet, ob der Abschlag bei der Internetz-AG reicht, weiß ich allerdings nicht. Jeserich mußt Du drastisch abwerten, die derzeitigen Kurse sind ein Witz. HBAG sind 3-5 Mio €. Contour sind offenbar keine neueren Gewinnzahlen bekannt (??), aber mehr als ein KGV von 10 ist da in keinem Fall angemessen. Buch.de gehört zur Pre-Ipo, die restlichen genannten "Beteiligungen" stellen keine großen Werte dar. 5 % an Fahr sind natürlich ebenfalls keine 10 Mio € wert (alles Knappheitskurse, wie oben auch; für Pakete in keinster Weise erreichbar), sondern der ganze Mantel ca. 3 Mio €. Macht somit einen Beteiligungswert der bekannten Beteiligungen (da wird ja ständig neues ominöses Zeug hervorgezaubert) von gut 180 Mio €. Das liegt schon deutlich unter dem aktuellen Börsenkurs. Dazu noch einen satten Holdingabschlag für unübersichtliche Struktur der Gruppe und Strukturierung der Beteilgungen von 30 %, da sind noch ganz andere Kurse angemessen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 12:23:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      kn stellt die Sache richtig dar. Das reich rechnen bringt überhaupt nichts.

      @N512, freut mich, daß ich Dich von Balaton/net.IPO überzeugen konnte (zumindest hast Du offensichtlich keine Verluste damit gemacht). Als Sparta-Hasser würde ich mich nun nicht gerade bezeichnen, eher als ambitionierten Kritiker (der Gegenpol zu einigen ambitionierten Spartaaktionären). Es ist richtig, daß ich vor einiger Zeit 10 Euro als meine persönliche Einstiegsmarke genannt habe. Jedoch habe ich meine Meinung auf Grund der aktuellen Entwicklung revidiert. Sparta läßt sich fundamental immer noch nicht genau bewerten. Da hilft es auch nicht, wenn man den Wert der einzelnen Beteiligungen addiert und sagt, soviel müßte Sparta jetzt eigentlich wert sein. Das haben wir alles schon bei Balaton durch. Es gab Zeiten, da war alleine die Beteiligung an net.IPO mehr wert, als die ganze Balaton. Hinzu kamen dann noch einige andere Beteiligungen und 100 Mio. Cash. Das hat jedoch damals keine Sau interessiert. Balaton setzte die Talfahrt unaufhaltsam fort. Die Leute hatten einfach die Schnauze gestrichen voll und wollten nur noch raus. Fundamental Dinge spielten hier keine Rolle mehr.

      Das gleiche Szenario wiederholt sich gerade bei Sparta. Jedoch stellt sich die Situation bei Sparta noch etwas schlechter dar. Balaton war von der Struktur relativ durchschaubar und es waren echte Vermögenswerte vorhanden (z.B. 100 Mio. Cash). Sparta ist sehr schwer durchschaubar und die Vermögenswerte sind teilweise nicht bekannt bzw. schwer ermittelbar. Parallelen gibt es wiederum bei der fehlenden Zukunftsstrategie.

      Ich denke, wenn wieder einige Zeit ohne Neuigkeiten kommt, dann wird es einen richtigen Ausverkauf geben. Dann wollen die Leute einfach nur noch raus. Und dann steigt Pfadfinder ein. Neue Einstiegsmarke: 5 Euro! (das meine ich ernst)

      be prepared
      Pfadfinder

      PS: Den heutigen Kursanstieg würde ich zum Ausstieg nutzen.

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      Avatar
      schrieb am 11.07.00 12:56:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sparta mal psychologisch:

      Förtsch hat sparta verbrannt. jeder wo mit sparta verluste hat, wird sich diese aktie niemals wieder kaufen. (was wurde denn aus DBH seit 1998 und dem mühlhaus push ??)

      Sparta hat eine gute Nase was deren beteiligungen angeht, die IR Politik ist auch sehr gut (siehe Investor Corner) aber der Kurs entsteht halt durch angebot und Nachfrage und da überwiegt halt derzeit einfach das Angebot. Diese Erfahrung musste ich auch mit DBH machen. Reich reden hilft wirklich nix. Sollten sich nicht bald neue Investoren für Sparta finden (aber das wird nicht einfach sein, den diese potentiellen investoren hatten sparta alle schon gekauft als sie bis auf über 40 stieg) wird dieser Trend wohl vorerst weitergehen.
      10 Euro halte ich nicht für unmöglich (bitter jetzt nicht erschießen ist nur meine Meinung, aber bisher hatte ich wohl auch recht).

      mfg und schöne woche noch

      net_trader
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 13:11:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bezüglich mondia AG:

      Sehr geehrte mondia-Interessenten,
      liebe Aktionäre,

      vor kurzem haben wir die Aktionäre der mondia AG und die Presse darüber
      informiert, daß der Börsengang der mondia AG nicht wie geplant
      durchgeführt. In einem Umfeld, das von einer anhaltenden Konsolidierung
      im E-Commerce-Bereich und einer zunehmenden Skepsis der Anleger
      gegenüber Internet-Start-Ups geprägt ist, war die relativ komplexe Story
      von mondia nur sehr schwer zu vermitteln. Auch intern führte die
      Komplexität der Geschäftsmodelle und die damit verbundene Organisation
      des Konzerns zu unliebsamen Verzögerungen. Der Vorstand hat daher
      beschlossen, eine weitreichende Restrukturierung einzuleiten mit dem
      Ziel, die Strukturen im Konzern zu straffen und sich auf die
      Kerngeschäftsfelder zu fokussieren.

      Der erste Schritt auf diesem Weg ist bereits erfolgt. Mit Wirkung zum 1.
      Juli 2000 hat die mondia AG 75Prozent der Anteile an der mondia
      Versanddienstleistungen AG im Rahmen eines Management-Buy-Out veräußert.
      Die Aktionäre der mondia AG sollen die Möglichkeit erhalten, im
      Verhältnis ihres Anteils am Kapital der mondia AG Aktien der mondia
      versand zu erwerben. Bitte beachten Sie hierzu unsere Pressemitteilung.

      e-busy for you,
      Oliver Weber
      Investor Relations

      ***********************************************************************

      Pressemitteilung vom 11.07.2000

      mondia AG leitet Konzernstraffung ein

      Management-Buy-Out der mondia versand

      Berlin/Northeim, 10. Juli 2000. Zum 1. Juli 2000 hat die mondia AG 75
      Prozent der
      Anteile an der bislang 100-prozentigen Tochter mondia
      Versanddienstleistungen AG im Rahmen eines Management-Buy-Out
      veräußert. "Mit diesem Schritt haben wir die angekündigte Straffung des
      Konzerns eingeleitet", sagte Gerd Hesselmann, Vorstandsvorsitzender der
      mondia AG.

      mondia versand habe gute Produkte und eine vielversprechende Zukunft,
      aber mit der Fokussierung auf Customer-Relationship habe sich ihr
      Geschäftsmodell immer mehr vom Kerngeschäft der mondia AG entfernt.
      "Das Management hat gute Aufbauarbeit geleistet", so Hesselmann weiter.
      "Die Kernkompetenz der mondia AG liegt jedoch im e-Business mit dem
      Schwerpunkt Touristik. Wir verknüpfen traditionelle und moderne
      Vertriebswege, wobei interaktive Multimedia-Terminals eine wichtige
      Rolle spielen." Der Teilverkauf von mondia versand sei daher ein
      konsequenter Schritt. Er bringe außerdem Entlastung auf der Kostenseite
      und führe der mondia AG Liquidität zu. Die Unternehmen blieben auch
      weiterhin verbunden. "Unsere Zusammenarbeit hört mit dem Wechsel der
      Gesellschafteranteile nicht auf," kündigte Hesselmann an.

      Die Aktionäre der mondia AG sollen die Möglichkeit erhalten, im
      Verhältnis ihres Anteils am Kapital der mondia AG Aktien der mondia
      versand zu erwerben. Anschließend ist die Beteiligung eines Investors
      geplant, um zusätzliche Mittel für die Wachstumsfinanzierung zu erhalten.

      mondia versand will nun eigenständig wachsen. Durch die Expansionspläne
      bleiben alle Arbeitsplätze erhalten, zusätzlich werden neue geschaffen.
      Eine neuer Name soll in Kürze die Unabhängigkeit auch nach außen
      dokumentieren. mondia versand erzielte 1999 Umsatzerlöse von rund 2,4
      Millionen Mark.

      Die mondia AG, die Lösungen für den elektronischen Geschäftsverkehr
      entwickelt, betreibt und vermarktet, hatte Ende Juni mitgeteilt, dass
      der geplante Börsengang an den Neuen Markt im Einvernehmen mit den
      Konsortialbanken abgebrochen wurde und eine Straffung des Konzerns
      beabsichtigt sei.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 13:15:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bezüglich sport.de IS AG:


      Trotz des Trubels um E-Commerce-Firmen bleibt Sport.de in den Startlöchern

      Sport.de: Internet-Sportler warten auf den Steilpass

      MATTHIAS EBERLE

      Nach der Pleite des Netz-Shoppers boo.com träumt der Börsenaspirant Sport.de von besseren Zeiten.
      Sein Ziel verliert der Vorstand trotz des schlechten Klimas nicht aus den Augen: Die erste Sportaktie am
      Neuen Markt zu sein. Ein Termin wird aber immer noch nicht genannt.

      DÜSSELDORF. Sport.de ist eigentlich ein Oldie in der sonst so jungen Online-Wirtschaft. Schon 1995 wurde das
      Unternehmen als einer der ersten deutschen Internet-Sportdienste in Betrieb genommen. Doch ob alt oder jung:
      Fünf Jahre später hat die Münchner Firma die gleichen Sorgen wie die Online-Babys. Alle müssen neuerdings vor der
      Börse zittern, für E-Commerce-Firmen ist das aktuelle Klima denkbar schlecht. Ausgerechnet jetzt, da die Sport.de
      AG endlich mit einem Steilpass an den Neuen Markt stürmen wollte, als erstes börsennotiertes Sportportal in
      Deutschland.
      Der Vorstand hat das mit Spannung erwartete Spiel wiederholt hinausgezögert – wegen zu starken Gegenwinds:
      „Wenn derzeit selbst renommierte Werte wie Hyperwave mit Pauken und Trompeten durchfallen...“, zuckt
      Vorstandschef Klaus Hommer mit den Schultern und bittet nervöse Altaktionäre um Verständnis.

      Kein festes Datum um jeden Preis

      Sport.de bleibe in Sachen Börsengang lieber in den Startlöchern und warte auf günstigere Internet-Zeiten: „Es kann
      in zwei Monaten sein, aber auch in fünf“, hält sich Hommer einen festen Termin für das Going Public weiter offen.
      Man tue aber nach wie vor alles, um den erwarteten Vorteil ausnutzen zu können, als erste Sportaktie am Neuen
      Markt vertreten zu sein. „Nur eben nicht um jeden Preis“, schränkt der 39-Jährige ein.

      Spätestens seit der Pleite des Internet-Shoppers Boo.com hat sich die Stimmung für Sport.de und viele andere
      Börsenaspiranten gedreht. Die Zahl der Mahner, die vielen E-Commerce-Firmen die baldige Pleite prophezeien,
      wächst beinahe täglich. Auch die Münchner, die auf ihrer Website www.sport.de neben vielen Sportinformationen
      einen Onlineshop mit Hunderten von Sportartikeln betreiben, kann das Aus von Boo.com nicht kalt lassen. Von 31
      Markenanbietern beim gestrauchelten Internet-Shopper stammte etwa die Hälfte aus dem Sportbereich,so die
      Handelszeitschrift „SAZ“. Darunter waren so bekannte Namen wie Puma, New Balance, Converse, Quicksilver und
      Speedo.

      Erfolg sei eine Frage des richtigen Gespürs, glaubt man bei Sport.de. „Wenn ich im Moment 100 000 Kickboards
      hätte, ich würde sie im Internet problemlos loskriegen“, prophezeit Hommer. Man wisse zwar, dass es künftig im
      B2C-Sektor, dem Online-Verkauf an Privatkunden, sehr schwer wird. Hommer wehrt sich allerdings vehement gegen
      Pauschal-Prognosen: „Die derzeitige Kritik ist völlig undifferenziert, auf alles wird im Moment mit dem
      Vorschlaghammer gehauen." Bei all der Panikmache um neue Webfirmen werde nämlich vergessen, dass das
      Online-Konsumgeschäft bis 2005 weltweit auf rund 600 Mrd. DM anwachsen soll.

      Sport.de will ein Stück von diesem Kuchen abbekommen. Neben dem Online-Shopping von Sportzubehör setzen die
      Münchner auf Sport- und Incentive-Reisen sowie auf Umsätze aus der Bannerwerbung. Bis zum Jahr 2002 sollen 75
      % der Umsätze via E-Commerce generiert werden (aktuell 40 %). Über konkrete Zahlen schweigt sich der sportliche
      Internet-Pionier jedoch noch aus: Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen knapp 6 Mill. DM verdient. Einen
      Großteil der Umsätze soll aber die von Sport.de übernommene Werbeagentur Adnet erwirtschaftet haben. Im
      E-Commerce-Bereich spricht Hommer von ersten Erfolgen mit Incentive-Reisen. „Wir haben 250 Firmenmanager zum
      Formel-1-Rennen nach Budapest geschickt“.

      Nach außen hin stimmt der aktuelle Stand den Chef zufrieden. Dennoch verlieren sich noch immer zu wenige Surfer
      auf den Seiten von Sport.de. Die Qualität der aufbereiteten Sportinformationen wird von vielen Experten zwar für
      gut befunden, das größte Problem bleibt aber die mangelnde Bekanntheit der Website. 2,4 Millionen Seitenaufrufe im
      Juni reichen jedenfalls nicht, um den Online-Verkauf richtig auf Trab zu bringen.

      Bis Jahresende werden drei Millionen Aufrufe pro Monat angepeilt. Während der deutsche Branchenführer Sport1 –
      mit 23 Millionen Seitenaufrufen im Juni – massiv Promotion durch seine Fernsehpartner Sat.1 und DSF erhält, muss
      sich der Wettbewerber im Alleingang einen zugkräftigen Markennamen aufbauen. Frisches Kapital aus dem
      bevorstehenden Börsengang soll da helfen. Ohne Kooperation mit einem TV-Sender wird der Markenaufbau allerdings
      Schwerstarbeit. Sport.de-Chef Hommer betont, dass man weiter Ausschau nach geeigneten Kooperationspartnern
      halte.

      Unabhängig davon: Die Mischung aus Content und Commerce wird beim Sport-Dienstleister nach wie vor als
      erfolgversprechend angesehen. Mit Firmen wie Boo.com oder dem gefährdeten US-Internet-Sporthändler Fogdog
      will man nicht verglichen werden. „Wir haben nicht - wie viele andere - den Druck einer angespannten
      Cash-Situation. Und bei allem Internet-Hype sind wir eine Firma, die schon mal danach schaut, dass eine Mark, die
      man ausgibt, auch wieder reinkommen muss,“ sagt Hommer.“ So klingt Überzeugungsarbeit. Und die muss man
      derzeit nicht nur bei Sport.de leisten.



      HANDELSBLATT, Montag, 10. Juli 2000
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 13:15:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi
      endlich habe ich ein paar Infos gefunden/erhalte.
      Die Anzahl der ausstehenden Aktien zum Segmentwechsel betrug:

      15.595.830 Aktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1 Euro.

      Der Gewinn im vergangenen Geschäftsjahr betrug v. St. 21.140.212 DM n. St. 9.647.654 DM da sind 4.934.000 Euro.

      Wenn ich es richtig sehe wurde die Anzahl der ausstehenden Aktien im laufenden Geschäftsjahr um über 50% erhöht.

      Habe bei der Börse nach dem Prospekt nachgefragt, ist zur Zeit nicht lieferbar. Dann habe ich dankend verzichtet! Das gefällt mir nicht!


      Ich werde meine spekulative Tradingposition wieder verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 13:17:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      SPARTA: alles wird gut!
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 15:02:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      @blitzkrieger
      jaaanz ruhig. Die Erhöhung stammt aus der Balaton-Übernahme. Also gab es wohl einen schönen Gegenwert. Aber klar, optisch ist damit die Sparta-Aktie im Vergleich immer noch nicht die Billigste. Aber wer will schon was "Billiges"..lol
      MfG
      bibl
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 15:53:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Blitzkrieger (Name passt ja),
      du verkaufst, weil du keinen Zulassungsprospekt mehr bekommen hast ?
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 16:31:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Blitzkrieger scheint in diesen turbulenten Zeiten der typische SPARTA-Aktionär zu sein: Weil er einen Emissionsprospekt zum Segmentwechsel (!) nicht bekommen hat, verkauft er seine "spekulative Tradingposition". Hätte der Emissionsprospekt etwas an Deiner kurzfristigen Betrachtungsweise geändert? Du hattest tendenziell wohl eh nicht vor, Deine Aktien länger als 3 Tage zu halten...;-)
      Die Zahl der ausstehenden Sparta-Aktien ist überall ersichtlich, z.B. im Geschäftsbericht, der auf der (zwar informativen, aber technisch etwas veralteten) Sparta-Seite abrufbar ist (Download). Dort ist auch nachzulesen, daß die 43% an Balaton per KE durch Abgabe eigener Aktien (an die Balaton-Aktionäre im festgelegten Umtauschverhältnis) aus dem genehmigten Kapital finanziert wurden, was zwangsläufig zu einer Erhöhung der Aktienzahl führte. Dafür ist die Sparta jetzt eben auch an der DBH beteiligt. Die Aktienstückzahl wurde also nicht einfach so um 50% aufgepumpt, weil dem Management nichts besseres einfiel...
      Gruß
      The Trump
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 17:54:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das siehst Du falsch; Blitzkrieger empfiehlt geduldig seit Jahr und Tag Ravensberger auch zu Kursen deutlich über 2 €. Daneben solche Knaller wie Berliner Freiverkehr ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 18:42:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hi!

      Ich bin immer auf der Suche nach Knallern, denn bei denen kann ich meist fette Beute machen.

      Bei RSE war es gut, Ravensberger scheint es nicht zu klappen.

      Sparta fiel vom Kurshoch 48 um über 70% in fünf Monaten. Heftige Boarddiskussionen das machte mich an.

      Wer von euch Spezialisten hat den Zulassungsprospekt gelesen? Da müssen die wirklichen Fakten drinnstehen. Die begleitenden Banken haften dafür.
      Ich habe mir den Zulassungsprosekt vom urspr. BörseBörsengang besorgen können. Die Lektüre hilft gegen Halbwissen!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 19:31:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Viele haben den Prospekt wahrscheinlich eher nicht gelesen, das stimmt. Dann wären gestern keine 80 000 Stück unter 14 E gehandelt worden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 22:59:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Noch ein Nachtrag:

      Die Börsenkapitalisierung der Sparta lag zum Börsenschluß mit 15 € bei 233 Mio € bzw. 455 Mio DEM. Bei derzeit zehn Angestellten sind das 45,5 Mio DEM pro Mitarbeiter(incl. der drei Vorstände). Das ist absolut Spitze!
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 01:52:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was haltet Ihr davon ?


      GSC-RESEARCH SPEZIAL: HORNBLOWER FISCHER ***

      Vom Internetinformationsdienst GSC RESEARCH (www.gsc-research.de) wurde uns freundlicherweise eine Kurzanalyse zur HORNBLOWER FISCHER zur Verfügung gestellt, die wir unseren Lesern gerne unkommentiert zur Verfügung stellen wollen. Viel Spaß bei der Lektüre:

      "Kurzanalyse Hornblower Fischer AG

      Wie GSC Research aus gutunterrichteten Kreisen erfährt, konnte das Brokerhaus Hornblower & Fischer eine Bank übernehmen. Sowohl die Verträge mit dem Verkäufer als auch die Zustimmung des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen seien bereits unter Dach und Fach. Bei der Bank handele es sich um eine Institut mit Vollbanklizenz. Von Seiten des Unternehmens könne in Kürze mit einer entsprechenden Meldung gerechnet werden.
      Mit der Bankübernahme setzt das Brokerhaus eine bereits 1999 gemachte Ankündigung in die Tat um. Dass es dem Unternehmen gelungen ist, die alles andere als leicht zu erhaltenden Zustimmungen der Aufsichtsbehörden zu bekommen, spricht für die Qualität des Managements.

      Zudem erhält die Hornblower-Aktie, die als eines der wenigen Papiere aus der Finanzbranche nach jüngsten Kursgewinnen derzeit nahe dem Höchststand notiert, jetzt einen gehörigen Schuss neue Phantasie. Mit der Bankübernahme dürften die bereits seit langem kursierenden Spekulationen hinsichtlich des Aufbaus einer breit angelegten Finanzdienstleistungsgruppe neuen Wind in die Segel bekommen.

      Bereits im vergangenen Jahr war das Frankfurter Unternehmen eine Überkreuzbeteiligung mit dem Softwarespezialisten Infomatec eingegangen, um gemeinsam mit dem neuen Partner eine Reihe von interaktiven, Internet-basierten Finanzprodukten zu entwickeln. Die Stoßrichtung ist dabei schon heute relativ klar: Das schon immer für sein Research bekannte Brokerhaus möchte unter dem Dach einer Vollbank einen vollelektronischen Broker aufbauen, der sich von anderen Discountbrokern durch hochwertigen Service und umfangreiches Research absetzt.

      Durch die bereits langjährige Präsenz am Markt und den guten Ruf in der Finanzbranche kann das Projekt wesentlich schneller eine kritische Größe erreichen, als dies bei Neugründungen der Fall ist. Zudem bieten sich im Umfeld von Hornblower & Fischer zahlreiche Chancen für entwicklungsfähige Kooperationen: Über die Deutsche Balaton, die ihren Anteil an Hornblower & Fischer zuletzt sogar aufgestockt hatte, zählt das Unternehmen heute indirekt zum erweiterten Einflussbereich der SPARTA Beteiligungen.

      In diesem Firmenkonglomerat befinden sich beispielsweise Beteiligungen am Wallstreetonline-Betreiber GIS und am Internet-Emissionshaus net.IPO, aber auch zahlreiche IPO-Kandidaten, die über ein solches Institut mitplatziert werden könnten. Hornblower & Fischer selbst ist am Kurslieferanten Teledata, der u.a. die bekannte Comdirect-Seite beliefert, beteiligt, und könnte beim Aufbau des neuen Geschäfts somit quasi aus der eigenen Familie erhebliche Unterstützung bekommen.

      Die Bankübernahme läßt somit einen Quantensprung in der Entwicklung von Hornblower & Fischer erwarten. Da an diesem Konzept schon seit über einem Jahr gearbeitet wird, dürften die nächsten Bekanntgaben mehr als nur hehre Ziele und Absichten enthalten. Auch wenn der Markt gegenüber Brokeraktien derzeit teilweise zurückhaltend ist, halten wir einen Ausbruch der Hornblower-Aktie über das alte Alltime-High nunmehr für wahrscheinlich. Denn mit den sich jetzt abzeichnenden Vorhaben rückt auch ein Segmentwechsel der Hornblower-Aktie in den amtlichen Handel (bislang Freiverkehr) in greifbare Nähe.

      Die Hornblower-Aktie ist extrem markteng. Die Vorzugsaktien (WKN 608 383) enthalten noch einen Dividendennachzahlungsanspruch von etwas mehr als 1 Euro, der mit der kommenden Hauptversammlung ausgeglichen werden soll. Die jungen Vorzugsaktien (WKN 608 384), die nur selten gehandelt werden, haben nur einen Nachzahlungsanspruch von ca. 0,26 Euro. Beide Gattungen werden nach der Auskehrung in Stammaktien umgewandelt. Die bisherigen Stammaktien werden unter der WKN 608 382 gehandelt. Bei allen Gattungen sind strenge Limits unerläßlich.


      Ich bin entzückt !
      Sparta-Strategie trägt langsam aber sicher Früchte !

      Mal seh´n was morgen abgeht.

      cu
      St.Paulianer

      @N512 :ich hasse Pfadfinder nicht(er hat mir ja nichts angetan),
      ich verachte ihn nur so´n ganz klein bißchen,würd´ich mal so sagen wollen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 10:30:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wer jetzt nicht kauft ist selber schuld!!!
      Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die 20€ geknackt werden.
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 11:19:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Was passiert heute? Kurse über 16 Euro an allen Börsen. Ist das schon die Trendwende oder nur eine technische Reaktion? Oder gibt es neue Infos?
      mfg Auditor2000
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 11:46:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      vielleicht sind ja endlich all die Lemminge und zocker drausssen ...

      so long

      Odi
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 17:12:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      @odi,
      da muss ich Dich enttäuschen.
      Mindestens noch ein Lemming an Bord. :)
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 19:32:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich würde die guten kurse jetzt nutzen um zu verkaufen

      das rückfall potential ist noch nicht voll ausgereitz,
      ihr werdet schon sehen ihr sparta-förtsch-lemminge....
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 19:51:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      So langsam regt mich das jetzt aber auf mit dem downgepusche.Sind den alle SPARTA Aktionäre Förtschlemminge? Wer nichts von Sparta hält soll doch seine niveaulosen Kommentare lassen.Gegen sachliche fundierte Kritik ist ja nichts zu sagen,aber ein gewisses Niveau sollte bei den Aussagen doch vorhanden sein.

      bb
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 21:21:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi kn und alle,


      Ich kann Deine Berechnung des Substanzwertes von Sparta zwar größtenteils nachvollziehen, ABER meiner Meinung nach verdient Sparta einen deutlichen Aufschlag auf diesen Wert, aufgrund der hohen Fähigkeit und der guten Verbindungen des Managements, das dadurch in der Lage ist für das Sparta Vermögen weit überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Sparta ist kein von Bürokraten verwalteter Konglomerat, wie z.B. RWE, wo es schwierig ist trotz einer enormen Substanz gute Renditen auf das zur Verfügung stehende Kapital zu erzielen! Den Holdingabschlag halte ich für Sparta nicht gerechtfertigt, die Gruppe ist zugegeben noch etwas unübersichtlich, aber an einer Umstrukturierung mit dem Ziel eines übersichtlicheren Aufbaus wird schon gearbeitet und diese wird noch in diesem Jahr abgeschlossen. Meinungen erwünscht!


      freundliche Grüße,

      JNC
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 22:15:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi JNC,

      hmm, da hab ich lange drüber nachgedacht, ob Sparta einen Moffat-Aufschlag verdient. Letztlich denke ich aber nicht. Denn das Problem ist gerade das Beteiligungsgeschäft, das einen wesentlichen Teil der Geschäftstätigkeit ausmacht. Wer zahlt denn Ochner einen Aufschlag auf den Fondswert (außer den üblichen 5 % Strafzuschlag), dafür, daß er die letzten Jahre jeden Fonds mit 3-stelligen Jahresrenditen abgeschlossen hat ? Oder wer zahlt einer Bank einen Aufschlag, weil sie (in der Vergangenheit) erfolgreiche Eigenhändler beschäftigt ? Für einen Aufschlag müßte der Beteiligungs-Salat schon eine eindeutig vom Stammgeschäft Finanzdienstleistungen geprägte Struktur aufweisen. Und das tut er, obwohl Sparta das im letzten Aktionärsbrief einfach behauptet, nicht. Auch kann ich keine Verbesserungen in diese Richtung erkennen. Vielmehr scheint es so, als würde Sparta jede erdenkbare Gelegenheit ergreifen. Daran ist zwar nichts falsch, nur Prämien gibt es dafür m.M. nach nicht. Ich kann mein Depot ja auch nicht einfach höher bewerten, weil ich in der Vergangenheit gute Renditen hatte ;-))

      Bis dann
      kn
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 08:21:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      @slayer
      verzieh Dich unter den Stein zurück, unter dem Du hervorgekrochen bist.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 10:03:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Kann mir einer verraten, warum Sparta sich um 180° gedreht hat und aufeinmal nur noch den Weg nach Norden kennt?
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 10:15:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo,

      ich kann mir nicht helfen, aber sieht der Chart nicht stark nach dem Verlauf genau vor einem halbem Jahr aus. Was sagen die Chart-Techniker?
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 11:24:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Heute in der Teleboerse:

      100% Kurschance fuer Sparta (allerdings auf Kursniveau 14). Uebertriebener Kursrückgang und Perle im Beteiligungsmarkt. Die erheblichen stillen Reserven sollen nun endlich durch die Umstrukturierung fuer den Aktionär erkenntlich werde.

      Mir gefaellt das.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 12:59:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Da haben die Herren Telebörse wohl die DBH gemeint !!!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 13:28:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      grüß dich, nettrader :laugh:

      hörn wir uns mal wieder....
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 15:52:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sparta verläßt den Abwärtskanal erst mit ca.23-24 Euro.Schön wärs!
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 16:30:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hab ich`s mir doch gedacht. Kaum gibt es eine technische Gegenbewegung, wird die Pushermafia sofort wieder aktiv. Falls ihr es noch nicht bemerkt habt, der Abwärtstrend ist noch voll intakt. Das ist eine völlig normale Gegenbewegung.

      @JNC, ein Zuschlag für die besonderen Fähigkeiten des Management? Nur mal angenommen das Management wäre tatsächlich außergewöhnlich befähigt, dann müßte hierfür eher ein weiterer (Risiko)Abschlag vorgenommen werden. (Es sei denn, für das Management wurde eine Lebensversicherung über 100 Mio. abgeschlossen.) Laß den "Genies" mal was passieren, dann würde ja nach Deiner Aussage das ganze Spartamodell in Frage gestellt. Wie soll man dann jemand finden, der diese "Genies" gleichwertig ersetzen kann. Das gleiche Problem hat übrigens Brainpool. Wenn Stefan Raab etwas passiert, dann möchte ich nicht Aktionär von Brainpool sein.



      bp pf

      PS: Ausgerechnet die Telebörse hat den Durchblick! lol :D
      "100%-Chance" - ich kann das Wort nicht mehr hören. Das ist alles Käse.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 16:39:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Pfadfinder!

      Stimmt! Sparta macht eine völlig normale Gegenbewegung hin zu einer
      fairen Bewertung und die liegt sicherlich über 20 Euro!

      Bist Du eigentlich von Beruf Beamter oder befindest Du Dich schon in Frührente?
      Deine notorische Nörgelei läßt darauf schließen, daß Du einer dieser
      Gruppen angehören mußt.

      Gruß semmop
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 17:29:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      Da man in deutschen Amtsstuben das Wort Internet noch nicht mal buchstabieren kann, geschweige denn über einen solchen Anschluß verfügt, wird es wohl auf Frührentner hinaus laufen! :D
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 18:13:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Pfadfinder

      ich beteilige mich nur selten an diesen Diskussionen, aber seit Wochen darf ich fast stuendlich Deine oftmals vernichtenden Kommentare ueber Sparta lesen. Nun wuerde mich mal wirklich interessieren, warum Du so leidenschaftlich ueber Spart herziehst? Soweit ich weiss, gibt es noch keine Sparta Puts und Aktionaer kannst Du nun wirklich nicht sein.
      So ein Zeitaufwand, wofuer?

      Gruss
      Sam
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 19:04:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      @SamWyche, erstmal herzlich Willkommen im Board (heute angemeldet), sofern du nicht die Zweit-ID eines anderen Boardteilnehmers bist. In deinem Posting offenbarst Du ein grundsätzliches Problem vieler Sparta-Aktionäre - "stündliche" Übertreibung! ;) Ok, im Moment trifft es gerade zu.

      Du möchtest meine Beweggründe wissen? Such Dir einen aus:

      a) Getreu dem Pfadfinder-Motto - "Jeden Tag ein gute Tat" - möchte ich andere Boardteilnehmer vor einem großen Fehler bewahren.
      b) Ich halte das Sparta-Management für gnadenlose Abzocker, die ihre Aktie rücksichtslos in die Höhe gepusht und teilweise Kasse gemacht haben, um jetzt bald wieder billig einzusteigen.
      c) Das ist die Revanche für die stündlichen, dümmlichen Kommentare einiger Sparta-Aktionäre, als es um den Tausch Balaton in Sparta ging.
      d) Ich will einfach nur billig rein.
      e) Ich bin Frührentner, habe Langeweile, sitze am Pool mit dem Laptop auf den Knien und ärgere einfach mal die Sparta-Aktionäre.
      f) Ich bin Masochist und liebe es, wenn man mich beschimpft.
      g) Ich bin die freundlichere Variante von Mogul. ;)
      h) Ich habe während meines 2-jährigen Engagement in Balaton ein Menge über die Bedeutung von Internetboards, Analysen, Studien, Visionen, Fanpages, Infopages, e-Mail-Letter, Aktionärsbriefen, Börsenzeitschriften, Laufbändern, Börsenspielen u.ä. hinzugelernt und möchte nun andere an meinen Erfahrungen teilhaben lassen.

      Such dir einfach eine Antwort aus!

      be prepared
      Pfadfinder

      PS: Und bevor jetzt Gerüchte entstehen, ich bin nicht identisch mit der Board-ID "Stüfe" oder HerrStüfe"!
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 19:47:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      Manchmal sollte man es einfach nicht glauben, wie wenig Ahnung die Boardteilnehmer vom Aktiengeschäft haben.

      Auch ich bin schon seit langem in DBH und Sparta investiert, habe nicht getauscht, und habe auch vor beide Werte noch einige Zeit zu halten.

      Ich habe mit beiden Werten die Spekufrist glücklich überwunden und bin bei Sparta immer noch 130 % im Plus, auch wenn es schon mehr als 350 % waren vor einigen Monaten.

      Was soll das Gejammer, schaut euch beide Charts über 5 Jahre an und jeder der langfristig dabei ist hat viel viel Geld verdient, selbst beim heutigen Kurs.

      Überlegt doch einmal, was mit dem Kurs von DBH bei einem eventuellen Verkauf von Netipo passieren würde ( darüber wird ja schon länger gemunkelt )????


      Ich bleibe auf jeden Fall dabei und warte, schließlich will ich ja erst in 5 jahren aufhören zu arbeiten.


      Viele Grüße aus der Pizzeria

      Solltet Ihr nur Zocken wollen, so hat es am Neuen Markt bestimmt interssantere Werte aber ich denke auf langfristiger Basis sind DBH und Sparta so verkehrt nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.07.00 23:20:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Pizzakoch
      Warum sollte Balaton jetzt schon net.ipo verkaufen? Da lassen die sich sicher noch 2 Jahre Zeit. Steuerreform, Aufbau eines gut florierenden Europa-Geschäfts, Börsengang w-o, tja und dann die Sachen mit der Kundenbasis sprechen eindeutig dagegen.
      Generell finde ich es schon lustig, wie die Sparta-Aktionäre alle Aktivitäten aus Unternehmen "Ihrer" Gruppe als Push nutzen (Erwerb einer Vollbank von Hornblower). Meint Ihr Sparta kriegt da eine müde Mark von zu sehen? Selbst Balaton ist da nur zu 22% dran beteiligt.
      Habt eigentlich schon mal wer recherchiert um welche Bank es sich handelt?
      Nach meinem Empfinden sollte man im Moment Vorsicht bei Sparta walten lassen. Die ganze Sache könnte wirklich nur eine technische Reaktion sein. Und dann sind wir schnell wieder bei 14.
      Wer hat eigentlich eine Erklärung für die niedrigen Börsenumsätze der Balaton-Aktie?
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 01:00:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      About Netipo,

      es wäre doch wohl nicht der erste Versuch, wenn Du weißt was ich meine....

      Grüße aus der Pizzeria
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 10:27:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Pfadfinder

      Antwort akzeptiert. Es ist Dein gutes Recht und vielleicht auch vieler Glueck. Nur mit der Kritik ueber den Vorstand waere ich vorsichtig, da Du dafuer keinerlei Beweise haben kannst.

      @Pizzakoch

      m.M. nach geht es bei der Uebernahme einer Vollbank durch Hornblower gar nicht um weitere Gewinnbeteiligungen, sonder um die Vervollstaendigung der "value Chain", wie sie Herr Moffat so gerne nennt: internet.z als early stage/seating VC - pre.IPO als pre.IPO halt - net.IPO als die Investment bank - Hornblower Fischer als Brokerage - Birkert & Fleckenstein als Market-Maker.
      Zugegeben, die Verbindungen und Kooperationen sind sicherlich noch nicht perfektioniert, aber da liegt doch die Zukunftsphantasie. Wer in Deutschland kann denn so eine geschlossene Kette an Kapitalmarkt Unternehmen bieten? 14% internet Beteiligungen hin oder her, darum geht es Sparta doch nicht hauptsaechlich, sondern um den "Systemanbieter" im Kapitalmarkt. Auch das Boersenmantegeschaeft, als "Reverse IPO" Moeglichkeit spielt hier ein wichtige Rolle. Mir gefaellt das Konzept einfach.

      Gruss
      Sam
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 11:40:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ SamWyche

      Ich finde das Konzept von SPT auch sehr gut.
      Ich sehe auch das die Umsätze wieder deutlich angezogen haben, (heute 11:00 45000Stk. Kurs bei 18,10€) was ich bei dem Kursverlauf der letzten Woche für ein gutes Zeichen halte. Ich denke das ich meine Einstandskurse in den nächsten 1-2 Monaten wiedersehen werde (21,50€).

      Auf zu höhern Kursen
      ilu

      Avatar
      schrieb am 14.07.00 12:19:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      Beteiligungen werden steuerfrei gestellt!

      Gut für Allianz bis Sparta.

      Steuerreform geht durch.

      Gruß stepan
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 14:23:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      Sparta profitiert bereits von den aktuellen Steuergesetzen, denn merke:

      Wer seine Beteiligungen nicht verkaufen kann, der braucht auch keine Steuern zahlen!

      bp pf
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 15:45:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Pfadfinder Ich glaub das Eis wird dünner für Dich. Tut halt weh wenn man nicht recht hat. Die Steuerreform wird denn Kurs ordentlich helfen. Wirst sehn, kleiner, negativer, junger Mann, welcher denn Pfad gefunden haben will...nächste Woche ist locker die 20 dran.
      Noch viel Spass beim Downpush
      bibl
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 15:57:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      @pf: So wertlos sollen die Balatonaktien sein daß man sie nicht verkaufen kann? Glaub ich nicht. Wie kommst du darauf?
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 17:35:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo liebe Spartaner,

      seit Tagen geht es aufwärts! Wie kann man seiner Freude so Ausdruck geben, wie Du, Ilu_de? Gruß SR

      P.S.: Eigentlich könnte man jetzt nachschauen, welche Beteiligungsfirmen den Aufschwung noch nicht so richtig mitgemacht haben, oder: DBAG, VMR, Gold-Zack und Sparta!


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