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    NSE Software: Überraschungen in der Pipeline? - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 12.07.00 12:03:24 von
    neuester Beitrag 27.09.00 16:11:21 von
    Beiträge: 10
    ID: 182.475
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      schrieb am 12.07.00 12:03:24
      Beitrag Nr. 1 ()

      Seit einigen Tagen gehört die Aktie von NSE Software (WKN: 679 000) zu den positiven Erscheinungen des Neuen Marktes. Heute ist die Aktie mit einem Plus von 26,3 Prozent auf 16,80 Euro Top-Performer. Neue Meldungen aus dem Unternehmen gab es nicht zu vermelden. Lediglich ICE Securities hatte in einer Studie die Aktien von NSE auf „Trading Buy“ gestellt.

      Auf Nachfrage von w:o versicherte eine Sprecherin des Unternehmens, dass der Kursrutsch im Vorfeld fundamental unbegründet sei. Bei der Bekanntgabe der vorläufigen Quartalsergebnisse in der letzten Juliwoche könnte es aber zu positiven Überraschungen kommen. Hier sieht man „die vorläufigen Zahlen im Unternehmen positiv“. Auch sei bei neuen Geschäftsabschlüssen noch „einiges in der Pipeline“, wie aus Unternehmenskreisen verlautete. Hier sei es aber noch zu früh, genauere Informationen an die Öffentlichkeit zu geben.

      Avatar
      schrieb am 12.07.00 12:31:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      aber hallo,
      es reicht jedenfalls um am parkett zuzuschlagen:
      11:55:27 16.00 V30240
      gruß an alle `leidenden` nse-investoren!
      hope to be continued,
      cijay
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 14:28:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tag Allerseits,

      wie ich schon gestern sagte, wahrscheinlich stellt die 15 er-Marke einen dicken Widerstand dar, obwohl sie kürzlich nach unten wie Butter durchtrennt wurde.
      Angeblich, so heisst es zwischen Marktteilnehmern, wollte ein grösserer Verkäufer seit mehreren Tagen raus und diese Verkaufsorder ist nun abgeschlossen.
      Der Wert sei völlig grundlos verprügelt worden.
      Was glaubt Ihr, war das der Grossinvestor, der kürzlich die 500000 Stück bei 24 Euro eingesammelt hatte?
      Gruss von Müpfi
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 14:30:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      jetzt rennt das Ding endlich mal und keinen interessierts.schon ein wenig seltsam. gerade jetzt gilts zu pushen oder sehe ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 14:42:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was heisst "pushen"?
      Man muss den Wert nicht "pushen", denn ich glaube, jeder, der aus Panik ausgestiegen ist, wird sehen, dass er bald steigenden Kursen hinterher rennt. Bis zum Jahresende sehen wir bestimmt neue Höchststände bei NSE. Schliesslich hat NSE ja nichts mit Abit, Poet oder sonstigen "Pleite-Software-Kandidaten" zu tun.
      Also, wer meint, zuschauen zu müssen ohne zu kaufen, der wird sich bald ärgern.

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      Avatar
      schrieb am 12.07.00 15:27:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.07.00 18:33:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      n`abend NOLDE,
      bin von anfang dabei, bei damaligen `tiefstständen` um die 18-15 `günstig` weiter eingesammelt u. jetzt sogar schon alles steuerfrei, aber eben schon wieder im `roten bereich`, ein ständiges auf u. ab!
      habe nie daran gedacht zu verkaufen u. bin ja bekanntlich auch schon `ganz unten` gewesen.
      aber egal, ich lasse NSE auch einfach laufen!
      ich denke, wir werden noch sehr viel freude an dem investment haben.
      fühle jedenfalls mit dir u. auf langsam, aber stetig steigende kurse.
      gruß cijay
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 11:11:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo NSE`ler,

      nur noch wenig Zeit bis nächste Woche:

      Ihr wißt ja, Quartalszahlen und da war doch noch was in der Pipeline.

      Also zuschlagen und warten.

      Gruß
      Blesi
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:21:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Interview mit dem Vorstand von NSE, geführt von www.instock.de:

      NSE entwickelt und vertreibt Software für Banken und Versicherungen zum Management von Kundenbeziehungen. Zum Geschäft gehören auch die entsprechende Beratung, Integration, Schulung und Wartung. Nachdem das Unternehmen 1999 seine Ziele nicht erreicht hat, wird es aktuell umstrukturiert. Geplant waren 41,4 Millionen Euro Umsatz und ein Gewinn vor Steuern (EBT) von 5,6 Millionen Euro. Tatsächlich lag der Umsatz bei 33,4 Millionen Euro, unterm Strich blieb ein Verlust von 2,8 Millionen Euro. Ergebnis im ersten Quartal 2000: minus 1,4 Millionen Euro bei 8 Millionen Euro Umsatz.
      Instock befragte Vorstand Seppo Rantanen zu den weiteren Aussichten.

      Instock:
      Für 2001 lautet Ihre Prognose 73 Millionen Euro Umsatz und 18,4 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen. Im Jahr darauf sollen es 103 Millionen Euro Umsatz werden und 31,8 Millionen Euro Gewinn. Inwieweit sind diese Zahlen gesichert?

      Rantanen:
      Wir haben diese Prognosen Anfang Februar veröffentlicht. Sie haben zwei Prämissen: Dass wir unsere Kundenbedürfnisse richtig einschätzen und unser optimiertes Szenario zur Marktabdeckung bei unserer neuen Softwarwe Finas Enterprise. 2002 beinhaltet natürlich mehr Fantasie als 2001. 70 bis 80 Prozent basieren auf organischem Wachstum.

      Instock:
      Und die übrigen 20 bis 30 Prozent?

      Rantanen:
      Unseren Fokus definieren wir im Finanzdienstleistungsbereich. Aber wir haben auch andere Einsatzgebiete: So haben wir zum Beispiel einen Auftrag der GEMA erhalten.

      Instock:
      Die GEMA befasst sich mit dem Schutz von Musikrechten. Haben Sie weitere Pläne außerhalb Ihres eigentlichen Kernbereiches?

      Rantanen:
      Das wäre nicht unlogisch. GEMA-ähnliche Organisationen gibt es auch in anderen europäischen Ländern.

      Instock:
      Laut Ihren Aussagen geht Ihre Kundenzahl zurück. Stimmt das?

      Rantanen:
      Ja. Aber wenn sie schauen, wie groß die Aufträge sind, die wir zum Beispiel aus dem Versicherungsbereich bekommen, bedeutet das nicht, dass unser Geschäft zurückgeht.

      Instock:
      Geht damit nicht eine Abhängigkeit von Großkunden einher?

      Rantanen:
      Das ist sicherlich so. Aber dass die Aufträge größer werden, da will ich überhaupt nicht gegensteuern.

      Instock:
      Bleibt die Gefahr, dass ein Großkunde abspringt - so wie es Ihnen letztes Jahr passiert ist.

      Rantanen:
      Theoretisch ist das immer möglich. Aber diese Möglichkeit gibt es bei jedem Unternehmen. Und letztes Jahr, das war ein neuer Kunde - übrigens der erste Kunde in unserer Geschichte, der einen Auftrag storniert hat.

      Instock:
      Einer Ihrer größten Kunden ist die Versicherungsgruppe Parion. Sie wird aber auch von Konkurrenzunternehmen betreut. Sehen Sie da eine Gefahr?

      Rantanen:
      Die Landschaft ist voll von Anbietern, das ist freie Marktwirtschaft. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zu Parion. Traditionsgemäß haben Banken große Teile unseres Geschäfts ausgemacht. Nächstes Jahr wird die Versicherungsseite stärker sein. Was kein anderer Konkurrent anbietet im Bereich Versicherungen, ist die Beratungskomponente beim Kundenmanagement und die Durchgängigkeit der Software bis hin zur Bestandsführung.

      Instock:
      Wegen des Großauftrags von Parion haben Sie im vergangenen Jahr stark in die entsprechende Erweiterung von Finas Enterprise investiert. Haben Sie schon weitere Aufträge im Versicherungsgeschäft akquiriert?

      Rantanen:
      Wir führen permanent Gespräche. Auch die Gema ist sozusagen als Abzweig aus dem Versicherungsgeschäft hervorgegangen.

      Instock:
      Wie es hieß, deckt der Parionauftrag nur einen Teil der Investitionen ab, die Sie für die Erweiterung von Finas Enterprise tätigen mussten. Wie groß ist dieser Teil?

      Rantanen:
      50 Prozent vom derzeitigen Investitionsplan.

      Instock:
      Werden Sie so viele Aufträge bekommen, dass sich die Investitionen auszahlen?

      Rantanen:
      Sie kommen natürlich nicht alle in einem Jahr.

      Instock:
      Meldungen war zu entnehmen, dass Sie Finas Enterprise im Versicherungsbereich ausbauen wollen, und zwar auf Lebens-, Kranken-, Schaden- und Unfallversicherungen. Gibt es schon weitere Pläne?

      Rantanen:
      Außer den genannten nicht. Das sind schon gewaltige Perspektiven.

      Instock:
      Heißt das, dass auch gewaltige Investitionen nötig sein werden?

      Rantanen:
      Die Marktperspektiven sind gewaltig, nicht die Erweiterungen, die wir machen müssen. Die genaue Investitionshöhe kann ich nicht nennen.

      Instock:
      Stichwort Expansion: Konkurrenten von Ihnen sind auch schon in den USA aktiv. Planen Sie das auch?

      Rantanen:
      Die Westküste der USA ist sehr interessant bezüglich Internet. Da wird was bewegt. Ich möchte nicht ausschließen, dass wir dort eine Niederlassung eröffnen. Am besten mit einem Partner - einem amerikanischen Unternehmen oder einem europäischen, das dort schon vertreten ist.

      Instock:
      Suchen Sie so einen Partner schon?

      Rantanen:
      Ja.

      Instock:
      Für wann ist der Markteintritt in den USA vorgesehen?

      Rantanen:
      Die Vorgabe, die ich gegeben habe, ist bis Ende dieses Jahres.

      Instock:
      Herr Rantanen, vielen Dank für das Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 16:11:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      vielen dank !


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