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    w:o zu Besuch bei "Rhein Biotech" - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 12.07.00 16:15:04 von
    neuester Beitrag 12.07.00 19:49:53 von
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      schrieb am 12.07.00 16:15:04
      Beitrag Nr. 1 ()



      Exklusiv hatte wallstreet:online die Gelegenheit das Biotech-Unternehmen Rhein Biotech zu besichtigen.

      Wenn man das Gebäude von Rhein-Biotech in Düsseldorf betritt, kommt es einem nicht so vor, als ob hier die Forschung und Produktion von Proteinen betrieben wird. Es sieht mehr aus wie ein neu errichtetes Bürohaus mit einer hellen und freundlichen Eingangshalle. Dahinter kann man einen kleinen Innenhof entdecken, der schon teilweise liebevoll gestaltet worden war. Sei es nun der kleine Teich und rings herum die Bänke und die Pflanzen - die Arbeit findet in einem angenehmen Ambiente statt.

      Mittendrin eine Menschenansammlung am Freitag um halb vier - warum? Durch die Menge hindurch konnte man jedoch den Grill und das Feuer erkennen. Es war eine kleine interne Feier anlässlich des 15 jährigen Bestehens von Rhein Biotech, das als Spin-off der Düsseldorfer Universität entstand.

      Die Gründungsstätte, heute eine Niederlassung des in Maastricht ansässigen Hauptsitzes, bildet in der Unternehmens-Gruppe das „Gehirn“, denn hier werden die Forschungen und Entwicklungen für neue Produkte betrieben. Locker und offen geht es dann auch im Besprechungsraum zu, wo Finanzvorstand Frank Ubags, die Investor-Relation Managerin Stephanie Krone von der Düsseldorfer vom Hoff Kommunikations GmbH und der Leiter der Forschungsabteilung Dr. Pionteck w:o Rede und Antwort stehen.

      Frank Ubags erklärte, dass die Mitarbeiter oft zwischen Düsseldorf und Maastrich pendeln. Der Austausch zwischen den einzelnen Niederlassungen sei sehr eng. Dennoch laufen viele Dinge vor Ort ohne äußere Einflüsse ab.

      wallstreet:online fragte nach, was man bei Rhein Biotech von dem jetzigen Biotech- Boom halte und ob es eventuell so eine harte Landung wie bei den Internet-Werten geben könnte? Frank Ubags brachte es auf den Punkt und sagte: „Qualität wird sich herausstellen und durchsetzen.“ Er erläuterte seine Aussage, in dem er das Beispiel der Kapitalerhöhung von Rhein Biotech anführt: Denn nach seinen Aussagen sei kein Investor bei dem Biotech-Unternehmen ausgestiegen.

      Rhein Biotech sieht sich als ein weltweit operierendes Unternehmen mit Beteiligungen und Kooperationen.Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Unternehmen selbst in Zukunft mit Beteiligungen und Spin-Offs Geld verdient. Die Beteiligung an Start-Ups brächte nicht allein die Aussicht auf Gewinne beim Börsengang, sondern auch den wichtigen Transfer von Know-How.

      Die Biotech-Gesellschaft entwickelt Verfahren für die Herstellung von Proteinen für die Pharmazie und stellt diese Proteine auch selber her. Die wichtigste Technologie des Unternehmens basiert auf der Hansenula Hefe. Durch diese Hefe können die Proteine hergestellt und später zu einem Impfstoff weiter verarbeitet werden. Rhein Biotech deckt die ganze Wertschöpfungskette von der Forschung bis zum Vertrieb ab.
      Bei den vertriebenen Impfstoffen durch die Rhein Biotech steht im Produktfolie der Impfstoff gegen Hepatitis B an erster Stelle. In den nächsten Jahren erwartet man in diesem Bereich ein Potenzial in Milliardenhöhe.

      Das erklärte Ziel des Unter

      Heute meldete das Unternehmen einen Kooperationsvertrag mit dem langjährigen Partner Hoffmann-La Roche. Bei der Kooperation handelt es sich um den Austausch von geschützten Technologien der beiden Gesellschaften. ...weiter



      Der Blick auf den Chart zeigt, dass Rhein Biotech seinen Anlegern in diesem schon viel Freude bereitet hat. Von einem Kurs knapp unter 30,00 Euro ausgehend vervielfachte sich das Papier in wenigen Wochen. Die anschließende Korrektur führte den Wert vom Intraday-All-Time-High bei 180,00 Euro zurück in den Bereich oberhalb der 100,00 Euro. Seitdem folgt die Aktie einem soliden Aufwärtstrend.

      Die Situation der Biotechnologie verglich Frank Ubags mit jener der Chemie in den fünfziger Jahren. Die großen Durchbrüche würden erst noch folgen. Aber durch die heutige Technologie mittels Computer wird die Entwicklung beschleunigter vor sich gehen als damals. Biotechnologie sei erst am Anfang. Er räumte ein, dass nachfolgende Aussage visionären Charakter habe, aber in einigen Jahren könnte die Biotechnologie ein grundsätzliches Basisinvestment für Anleger sein. Auch auf die Frage, ob Biotechs Pharmaunternehmen übernehmen könnten äußerte er sich, das es passieren wird. Die Frage bleibt jedoch offen, wer dabei der Erste sein werde und wann dies geschehen könne.

      Avatar
      schrieb am 12.07.00 19:49:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie geht`s `n hinter Das erklärte Ziel des Unter weiter? :confused:
      Vielleicht mit nehmens ist es, zu den Top 5 Biotechunternehmen in Europa zu gehören? Das wissen wir schon. :D


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