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    ACG, der wohl beste Wert am NM, und kaum einer merkt es, tss tss - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.07.00 21:34:38 von
    neuester Beitrag 12.07.00 21:39:24 von
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      schrieb am 12.07.00 21:34:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      ACG: Starke Perspektiven durch neue Großkunden

      Was bringt CE Consumer den höheren Börsenkurs?

      Auf 460 Prozent steigt die Gewinnwachstumsrate der ACG AG für Chipkarten und Informationssysteme (WKN: 500770), nachdem der Chipbroker aus Wiesbaden und München gerade den führenden französischen Chipbroker ATC S.A. übernommen hat. Er bringt 125 Mio. Euro Jahresumsatz und 3 Mio. Bruttogewinn (Ebit) mit. Insgesamt kommt ACG damit im Jahr 2000 auf 225 Mio. Euro Umsatz, wobei die ATC-Zahlen zunächst nur hälftig berücksichtigt sind. Schon aus diesem buchhalterischen Sachverhalt heraus ist also schon kräftiges Wachstum für das nächste Jahr programmiert. Aber nicht nur dadurch.



      Das traditionelle Chipbroking-Geschäft, mit dem Oliver Jansen und zwei weitere Aussteiger aus CE Consumer Electronic 1996 bei Null angefangen haben, erreicht im Jahr 2000 nach Angaben von ACG-Vorstand Jansen - ohne die Neutochter ATC - ein Umsatzvolumen von 100 Mio. Euro. Hauptkunden sind der Zentraleinkauf von Siemens sowie die französische Acatel-Gruppe. Mit weiteren namhaften Kunden aus Europa und den USA laufen derzeit, so Jansen gegenüber w:o „ernsthafte Gespräche“.



      Das ACG-Geschäft besteht darin, im Auftrag der Chipverwender deren Bestände zu optimieren, Übermengen weiterzuverkaufen oder Mindermengen möglichst schnell zu beschaffen. Mit diesem Service haben Jansen und seine Kollegen zunächst für ein Siemens-Werk begonnen. Inzwischen sind es im Auftrag des Zentraleinkaufs 15 Werke, die sich für den ACG-Service und gegen das CE-Angebot entschieden haben. Dabei bedienen sich die 70 ACG-Broker durchaus der Virtuellen Chip Börse von CE, wenn sie anderswo keine besseren Preise bekommen.



      „Wir haben keine Dissonanzen mit CE Consumer“, betont Jansen: „Wir hatten nur seinerzeit unterschiedschiedliche Auffassungen die Art und Weise, wie der Brokerservice für die Industrie aufgebaut werden sollte.“ CE Consumer hat im ersten Halbjahr 2000 den Umsatz – nicht zuletzt durch Firmenübernahmen - von 28 auf 145 Mio. DM gesteigert. Auf’s Jahr gerechnet sollen daraus 150 Mio. Euro werden. Der Gewinn entwickelt sich glänzend. Er dürfte per Jahresende brutto 10 Mio. Euro (Ebit) erreichen. Die Milliarden-Mark-Schwelle will CE-Chef und Großaktionär Erich J. Lejeune nach Eingliederung der übernommenen Firmen nun schon 2001 erreichen und nicht, wie zuvor geplant, erst 2004.



      Dass ACG mit mehr Umsatz nicht ganz so viel Gewinn erzielt wie CE liegt an etwa 200 Mitarbeitern, die sich um die Entwicklung des nächsten Geschäfts kümmern, nämlich um einen ähnlichen Brokerservice für smarte Chipkarten und elektronische Bauelemente. Hier werden momentan erst 65 Mio. Euro Umsatz mit kleinen Stückzahlen realisiert. Aber das Wachstum ist hoch. „Kunden, für die wir schon Chipbroking betreiben, wollen nun, dass wir uns auch um ihre Bestände in Bauelementen kümmern“, erklärt Vorstand Jansen und gibt sich zuversichtlich, „dass wir auf diesen Gebieten auch an die Pro-Kopf-Leistungen der Chipbroker herankommen.“



      Mit insgesamt 750 Mio. Euro wird ASG an der Börse um einiges niedriger bewertet als CE Consumer, die mit 1,1 Mrd. Börsenwert zu Buche stehen. Auf die Nachricht von der Firmenübernahme in Frankreich hat die Börse mit einem Kursabschlag von 2 Prozent reagiert. Die Übernahme wird zum größten Teil mit Aktien bezahlt, für die eine stufenweise Bindungsfrist von bis zu vier Jahren vereinbart wurde. Für die nächste Zeit haben die ACG-Manager sich eine Informationsoffensive vorgenommen. Der Kurs scheint nach den Höchstständen im Frühjahr nun einen soliden Boden gefunden zu haben.




      18:44 12.07, Martin Beier
      wallstreet-online GmbH
      Avatar
      schrieb am 12.07.00 21:39:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gebe dir absolut Recht,aber ich sehe eine Transte 748820 auch ganz hervorragend!
      Mfg


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