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    Platow und Co. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.00 14:30:48 von
    neuester Beitrag 14.07.00 00:49:06 von
    Beiträge: 2
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      Avatar
      schrieb am 13.07.00 14:30:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      gefundener link bei finanztreff: :laugh:
      (ohne kommentar)
      13.07.2000

      Die Branche lacht über Platow und Co.

      Die Frankfurter Finanzwelt lacht, doch einigen Internet-Firmen ist das Lachen gewaltig vergangen. Es begann mit einer "nicht ganz richtigen" Analyse im Platow Brief vom 7.7.2000...

      Eine Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) hatte die Zukunft einiger Unternehmen der New Economy alles andere als rosig beschrieben. Platow reichte flugs eine eigene Todesliste nach - doch alles schien wie ein Staatsgeheimnis. Die Analysten von PwC hielten die Namen der bedrohten Unternehmen bedeckt. Der Platow Brief von dieser Woche hingegen stellte acht jener Firmen an den Pranger.
      Könnte das Schicksal dieser Unternehmen schon bald besiegelt sein? Spätestens in 24 Monaten, so die PwC-Studie, soll diesen finanziell die Luft ausgehen. Nach Bekanntgabe der Liste stürzten die Kurse der Todeskandidaten förmlich zusammen. Die Frage ist nur, ob dies bei allen zu Recht war. Auch in Deutschland scheint es (mitten im Sommerloch) ein neues Spiel zu geben: "Fucked-Company"!

      Die Studie sei ohne Namen für die Anleger wertlos, da am Neuen Markt 54 Internet-Unternehmen gehandelt werden, rechtfertigt hingegen Platow unerschrocken seine Liste. Wenn die bedrohten Unternehmen keine neuen Kapitalgeber an Land ziehen können, sind die Tage bis zum Konkurs gezählt. Platow nannte Gigabell, Cybernet, FortuneCity, Musicmusicmusic, Artnet, ebookers, Ricardo und Buch.de. Die Reihenfolge stelle auch gleich den Grad der Bedrohung dar. Buch.de und Cybernet haben bereits die Vorwürfe zurückgewiesen.

      Platow rechnete für den Internetdienstleister Cybernet mit rund 440 Mio. Mark Schulden bei gerade mal 130 Mio. Mark an liquiden Mitteln. Cybernet weist diesen Vorwurf als falsch zurück. Das Unternehmen weise Ende des ersten Quartals 2000 180 Millionen Mark liquide Mittel aus. Zusätzlich sind 96 Millionen Mark für Zinszahlungen bis Mitte 2002 vorhanden. Damit ist Cybernet bis in das Jahr 2002 finanziert. Fälschlicherweise wurde im Platow Brief Buch.de mit einer Liquidität von nur 5,5 Mio. DM ausgewiesen und berechnet. Buch.de verfügt gemäß Quartalsbericht vom 1. Quartal über 30,5 Mio. Mark. Damit gehört auch Buch.de nicht zu den Wackelkandidaten unter den Internetfirmen am Neuen Markt.

      Ein Argument, dass auch andere Marktteilnehmer teilen. Das Schreiben diente bei einigen Experten eher der Belustigung, die Firmen und die Aktionäre würden jedoch einen nicht zu verachtenden Schaden erleiden. Denn die Analysten von Platow hätten für ihre Bewertung nur die tatsächliche Liquidität betrachtet - außer Acht gelassen hätten sie allerdings das gesamte Netto-Umlaufvermögen. So ergaben sich für Cybernet und Buch.de völlig falsche Beurteilungen.

      Der Kursverfall, der somit niedrige Preis für eine Firma, scheint für Zukäufe interessant. Ricardo wurde so bereits von der britischen QXL gekauft... denn eine Übernahme würde die Unternehmen retten.

      Mittlerweile hat ja auch noch Prior seine Todesliste nachgeschoben... Noch mehr solcher Todeslisten-Aktionen, und Platow & Co. stehen bald selbst ganz oben...

      Lesen Sie hier in Kürze:
      "Probleme und Chancen der New Economy"...


      K. Fennel
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 00:49:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      wenn man(frau) sich so die kurse der todeskandiden heute mal anschaut so sind sie garnicht so tot....

      ich meine der hinweis auf die burnrate ist schon richtig und sollte die investoren ja auch zum nachdenken bewegen.
      man soll nicht in jedes dot-com sein sauer verdientes geld, ohne info sammeln und analyse, reinstecken
      (beim alltäglichen einkaufen achten wir ja auch auf preis/leistung)

      aber sind da nicht einige analysten ein bißchen zu oberflächlich an die sache rangegangen ? :confused:


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