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    Think Tools verkaufen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.07.00 23:45:23 von
    neuester Beitrag 17.03.01 16:50:51 von
    Beiträge: 11
    ID: 184.873
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      Avatar
      schrieb am 13.07.00 23:45:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      der steile aufwärtstrend, der seit dem ipo think tools so ca 60% nach oben brachte, wurde eindeutig gebrochen.

      alle, die auf die stärke des trends gesetzt haben, werden nun verkaufen.

      noch haben sich (meines wissens) fundamental keine neuigkeiten ergeben, doch die kauflaune ist vorüber.

      vor einem neueinstieg sollten wir erstmal eine seitwärtsbewegung abgeschlossen haben.

      fazit: verkaufen und auf die watch-list setzen.

      epicuraul
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 15:25:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi,

      bin nicht ganz Deiner Meinung. Das was im Moment passiert ist nur eine technische Korrektur auf den steilen Anstieg der letzten Monate. Da aber Ende August die Halbjahreszahlen veröffentlicht werden würde ich an Eurer stelle TTO noch nicht verkaufen. Wie schon in einigen Thread gesagt, 1050 sind auf jeden Fall diese Jahr noch zu erwarten.

      Gruß

      Maikan
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 20:10:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das sehe ich absolut nicht so.
      Die Aktie hat weit überproportional zugelegt und nun ist eine kleine Korrektur von weniger als
      10 Prozent erfolgt.
      Wenn die 38-Tagelinie durchbrochen wird, werde ich evt. verkaufen. Davor aber auf gar
      keinen Fall.
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 15:04:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      maikan/ padred
      ich habe die langfristigen positiven perspektiven überhaupt nicht in frage gestellt, doch nachdem die aktie so steil gestiegen ist, wurde eine korrektur mehr als überfällig. (das war sie eigentlich schon eine weile, doch nun hat sie eingesetzt)
      wo das korrekturziel liegt? ich weiß es nicht und will es auch gar nicht wissen, es könnte tiefer sein, als sich viele wünschen.
      wenn die korrektur abgeschlossen ist, werde ich wieder ein engagement erwägen, aber solange kann mein geld doch woanders arbeiten, oder?
      signifikant steigende kurse dürften bis auf weiteres (1-2 monate)nicht zu sehen sein.

      in diesem sinne
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 19:58:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      wer auf die charttechnik hörte, kann nun theoretisch ca. 20% tiefer wieder einsteigen, aber man sollte ja nicht in ein fallendes messer greifen.
      desshalb gilt die verkaufsempfehlung immer noch.

      epicuraul

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      Avatar
      schrieb am 06.08.00 21:58:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich für meinen Teil hab am Freitag zugeschlagen....für 767 sfr...glaube nicht,dass da noch viel Luft nach unten ist.
      Noch im August kommen Zahlen...und die werden wieder Sahne werden.
      In diesem Jahr werden wir die 1000 sfr sehen, da bin ich sicher.

      Hat einer von Euch schon mal nen Makel bei denen finden können??Hab bisher nur Positives gehört....also, wir werden sehn.
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 16:06:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Na,wer sagts denn...schon 815sfr....bin mal gespannt,wann die 900 fallen...so long...
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 21:30:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      na lowlander, hast du verluste begrenzt, oder wartest du immer noch?

      musst ja ein wahres gefühlschaos erlebt haben!
      oder hast du die nerven verloren?
      apropos, ich hab mein geld derweil woanders arbeiten lassen.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 00:40:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      oh mann, ihr armen schweyne!
      tschuldidung für diesen kraftausdruck, aber wer hier nicht irgendwann mal verkauft hat, der tut mir echt leid.
      da sieht man mal wieder stop-stop-stop!

      gruß
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 14:05:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      stimmt,epicraul...zum glück habe ich mich eisern an diese grundlegende regel gehalten, obwohl ich zum damaligen zeitpunkt nocch fest an tto geglaubt habe
      echt wahnsinn, wie die ganzen schönen prognosen sich in luft aufgelöst haben

      cu und gute geschäfte
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 16:50:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nadja Siebenmann
      Think Tools - kein Anschluss unter dieser Nummer!



      Bei der Zürcher Software- und Beratungsfirma Think Tools reisst die schwarze Serie der Hiobsbotschaften nicht ab. Das ehemalige High-Flyer-IPO, dessen Kurs kurz nach dem Börsengang im März 2000 auf mehr als 1000 Franken hochschnellte, ist tief gefallen. Einen neuerlichen Taucher von bis zu 30 Prozent machten TTO heute morgen, nachdem die Bank Vontobel, welche Think Tools an die Börse gebracht hatte, die Einstellung ihres 150 Millionen Franken teuren Internet-Bankenprojekts Y.O.U. bekanntgegeben hat, an dem Think Tools mit 25 Prozent beteiligt war.
      Während die 150 Millionen-Pleite für Vontobel (Eigenmittel von 850 Millionen Franken per Ende 1999) ein verdaubares Uebel bleiben dürfte, hängt über der Minderheitspartnerin ein grosses Fragezeichen. Was die Finanzierung anbelangt, hatte man bei Think Tools anlässlich einer kürzlich abgehaltenen Analystenpräsentation erklärt, man habe das Investment von 6,75 Milllionen Franken (25 Prozent des Aktienkapitals von 27 Millionen Franken) teilweise in Cash und teilweise mit Eigenleistungen (sprich: Know how) finanziert. Wieviel davon muss abgeschrieben werden? Gibt es Rückstellungen? Weil das Projekt noch relativ jung war, fehlen bislang genaue Angaben über die Bewertung und die Auswirkungen des Bankenprojekts auf die künftigen Erträge von Think Tools. Nur soviel: Think Tools weisst Eigenmittel von mehr als 100 Millionen aus. Für Journalisten und Analysten gibt es bei der Firma zurzeit kein Durchdringen. An wen sollten sie sich denn auch wenden? «Kein Chairman, kein CEO, kein CFO, kein update zur aktuellen Stategie, keine Management-Interviews. Wie soll man da noch eine seriöse Analyse vornehmen können?», bringt es eine Analystin auf den Punkt.

      Bei Think Tools herrscht gähnende Leere. Alle, die verkaufen durften, haben längst verkauft und sind ausgezogen. Der vormalige CEO, Marc-Milo Lube, sowie der Finanzchef, Fabrizio Verdiani, haben Kasse gemacht und sind weg. Der neue CEO, Serge Roux-Levrat, der im letzten November angetreten war, ist auch schon wieder auf und davon. Auch Albrecht von Müller, der geistige Ziehvater und ehemalige Verwaltungsratspräsident von Think Tools, der vor wenigen Monaten in der Schweizer Illustrierte noch stolz verkündete, dass er pro Stunde ein sechsstelliges Honorar beziehe, ist ausgeschieden und amtet nur noch als Berater im Hintergrund. Er hat sich indes verpflichten müssen, die lock-up-Periode um sechs Monate zu verlängern. Wie viel das 53-Prozent-Investment von Müllers, das zu den besten Zeiten mehr als 1 Milliarde Franken wert war, dann noch wert sein wird, steht in den Sternen. Für die Bank Vontobel, die das IPO von Think Tools arrangiert hatte, ist das ganze gleich doppelt bitter. Nicht nur hat sie 150 Millionen in den Sand gesetzt. Jetzt muss sie sich sogar noch vorwerfen lassen, ihr eigenes Baby über Bord geworfen zu haben. Das ganze beweist wieder einmal, dass «Filz» nicht unbedingt gut sein muss.Wie Pressesprecher Shawn Clery BILANZ Online aus London telefonisch mitteilte, will Think Tools noch heute eine Pressecommuniqué versenden.


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