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    Die Meinung von Peter Lynch zu Optionen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.00 14:08:00 von
    neuester Beitrag 21.07.00 20:25:37 von
    Beiträge: 109
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      schrieb am 14.07.00 14:08:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Da dies ein Forum auch für Langfristanleger ist, habe ich mir erlaubt, die Meinung von Peter Lynch über Optionen zu zitieren, um insbesondere die Anfänger hier davor zu warnen, dem schnellen Mammon hinterherzulaufen und sich von kurzfristigen Gewinnen blenden zu lassen.

      Zur Person des legänderen Peter Lynch:
      Peter Lynch hat mit 35 Jahren begonnen, bei Fidelity Investments den Fonds "Fidelity Magellan" zu managen. Während der 14 Jahre, die er dort als Fondsmanager tätig war (P.Lynch ging mit 49 Jahren als Multi-Millionär in "Rente") schnitt sein Fonds in den USA immer als bester ab.
      Time Magazin bezeichnete P.Lynch als die Nummer 1 unter den Investmentmanagern in den USA.
      Das Magazin Fortune schrieb über ihn: "Der Erflogreichste seiner Branche - ein Superstar unter den Investoren".

      Da Peter Lynch der Beste war und wirklich Millionär wurde, sollte seine Meinung auch für Amateure viel Gewicht haben. Deshalb sollte er zitiert werden (aus: "Der Börse einen Schritt voraus"):


      "In meiner ganzen Investmentlaufbahn habe ich nie eine Option oder einen Terminkontrakt gekauft, und ich kann mir nicht vorstellen, dies künftig zu ändern. Es ist schon schwer genug, mit regulären Aktien Geld zu verdienen, ohne von diesen Nebenwetten abgelenkt zu werden...
      Berichte aus Chicago und New York, den beiden Hauptumschlagsplätzen für Terminkontrakte und Optionen, lassen vermuten, daß zwischen 80 und 95% der Amateurspekulanten langfristig verlieren. Die Gewinnchancen sind hier schlechter als im ungünstigen Fall im Spielcasino oder auf der Pferderennbahn, und doch hält sich hartnäckig die Vorstellung, daß es sich um "ernsthafte Anlagealternativen" handelt. Wenn das ernsthaftes Investieren sein soll, dann war die Titanic ein wasserdichtes Schiff...
      Optionen sind wegen ihrem hohen Gewinnpotential äußerst attraktiv für die vielen Kleinanleger, die unzufrieden sind, daß sie zu langsam reich werden. Stattdessen entscheiden sie sich dafür, schnell arm zu werden. Das liegt daran, daß eine Option ein Kontrakt ist, der im Höchstfall nur einige Monate gültig ist und im Gegensatz zu den meisten Aktien regelmäßig wertlos verfällt - wonach ein Großteil der Optionskäufer meint, eine weitere Option kaufen zu müssen, nur um wiederum ihr ganzes Geld zu verlieren. Nach ein paar solchen Geschäften sind sie schließlich total am Ende...
      Am unerfreulichsten bei alledem ist, daß der Kauf einer Option nichts mit dem Anteilsbesitz an einem Unternehmen zu tun hat. Wenn das Unternehmen wächst und gedeiht, profitieren alle Aktionäre davon, bei Optionen dagegen geht immer alles Null auf Null auf. Für jeden Dollar, der im Markt gewonnen wird, wird ein Dollar verloren, und das Gewinnen bleibt einer kleinen Minderheit vorbehalten...
      Sobald sie eine Aktie kaufen, tragen sie zum wirtschaftlichen Wachstum des Landes bei. Deshalb gibt es Aktien. Bei den heutigen Multimilliarden-Dollar-Geshäften mit Optionen und Terminkontrakten fließen dagegen keinerlei Mittel in eine sinnvolle Verwendung...
      ...bald darauf ist es soweit, daß man Optionen nur noch um der Optionen Willen kauft und anschließend zu den komplizierteren Geschäfte wie Hedges und Straddles übergeht. Man vergißt, daß es eigentlich die Aktien sind, für die man sich interessiert. Anstatt Firmen zu analysieren, verbringt man nun jede freie Minute damit, Übersichten zum Markttiming zu lesen, und sich über Kopf-Schulter-Formationen und Zickzackumkehr-Formationen Sorgen zu machen. Schlimmer noch, man verliert dabei sein ganzes Geld.
      Warren Buffet meint, daß Aktienterminkontrakte und Optionen verboten werden sollten, und ich bin ganz seiner Meinung"....


      :)
      ...
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 14:15:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zur Klarstellung:

      Optionen und Aktienterminkontrakte sind etwas völlig anderes als das hier zur Debatte stehende Geschäft mit Optionsscheinen.

      Ausser im Thread von "karlthetrader" konnte ich bisher noch nie etwas über Optionen lesen.

      Deshalb verstehe ich dieses Posting nicht.

      Jedem das seine, und was Warren Buffet angeht, hat er die letzten Jahre ohnehin die Entwicklung verschlafen!


      Gruß
      der wahre Warren - der kräftig mit seinen Optionsscheinen im Plus liegt :):):)
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 14:24:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dann ließ mal die neusten Entwicklungen in anderen Threads durch, wo einige meinen, daß man zu Optionen übergehen sollte, um wie die Profis an der Eurex zu handeln.

      Optionsscheine sind die "Einstiegsdroge" und alles andere folgt dann...


      P.S. Was Peter Lynch sagt, ist hochaktuell. Als vor kurzem CMGI nach oben drehte, hat hier keiner die Gründe dafür genannt. Es wird nur noch der bid-ask-Spread der OS gepostet.
      Der Grund für den kürzlichen Anstieg von CMGI: die Yahoo-Zahlen, die überraschend gut ausfielen (hätte auch anders kommen können). Da CMGI an "AltaVista" beteiligt ist, wollten viele sofort CMGI kaufen. AltaVista ist inzwischen die Nummer 2 hinter Yahoo und vor Lycos und Excite. Aber solche Fundamentaldaten interessieren keinen mehr hier, es wird nur noch auf die OS-Zahlen geschaut. Da soll man mir sagen, daß P. Lynch´s Buch nicht hochaktuell wäre.

      ...
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 14:27:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Korrektur:
      Oben sollte es heißen : "dann lies", nicht "dann ließ"...


      P.S. Warren Buffet ist eine Legende und Multi-Milliardär - deshalb hat seine Meinung für mich immer Gewicht (die Meinung von P.Lynch sowieso)

      ...
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 14:32:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wahrheit

      zuerst mal scheinst Du dich wieder beruhigt zu haben. Das ist sehr schön.

      Du hast es hier aber mit erwachsenen Menschen zu tun. Also wo ist Dein Problem?

      Ich handle sicher nie mit Optionen, weil mir der Durchblick fehlt.

      Aber wenn jemand wie karlthetrader oder wienerin meinen, hier Geld verdienen zu können, ich gönn`s Ihnen.

      Wer wie ein Lemming anderen hinterher läuft, darf andere nicht zur Verantwortung ziehen.

      Ich freue mich, wenn ich einen Tipp zu Optionsscheinen (insb.von Shakesbier) aufschnappe, liegt er mal daneben, ist es nicht sein, sondern mein Pech, schließlich zwingt mich niemand, dies zu befolgen.

      Bei Optionen ist es das gleiche. Und "karlthetrader" ist offensichtlich sehr erfolgreich. Die Materie mit Optionen ist mir nur zu kompliziert, sonst würde ich auch mal eine "Shortposition" eingehen.


      Warren - der sich des Risikos bewusst ist ! :)

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 14:37:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,

      für mich sind die Meinung von Die Wahrheit und Dr Max und Forticus und Learner6 und Peter Lynch und Shakesbier und Warren Buffet und Wienerin und ... wichtig.

      Das Dumme ist nur: Warren Buffet und Peter Lynch kann ich heut nicht fragen.

      mit vielen Grüßen

      Uwe - der Diplomat (wegen der alphabetischen Namensreihenfolge)
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 14:55:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich werde später mehr vom P. Lynch-Buch zitieren (auch zu Leerverkäufen) - jetzt muß ich weg.


      P.S. Dieser Thread ist vor allem für Neulinge im Aktiengeschäft gedacht, damit sie sich nicht blenden lassen

      :)
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 20:22:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zum Leerverkauf einer Aktie ("short selling"):


      "Der Leerverkäufer bezweckt, eine geborgte Aktie zu einem sehr hohen Preis zu verkaufen, sie zu einem sehr niedrigen Preis wiederzubeschaffen und die Differenz für sich zu behalten. Wenn sie z.B. herausgefunden haben, daß Polaroid bei 140 USD je Aktie überteuert ist, dann hätten sie 1000 Aktien leerverkaufen können, wofür ihrem Konto umgehend 140.000 USD gutgeschrieben worden wären. Anschließend hätten sie einfach gewartet, bis der Kurs auf 14 USD je Aktie gefallen wäre, hätten die gleichen 1000 Aktien für 14.000 USD zurückgekauft und wären um 126.000 USD reicher nach Hause gegangen....
      Während der ganzen Zeit aber, in der Sie die Aktien ausgeliehen haben, erhält der rechtmäßige Besitzer alle Dividenden und anderen Zuwendungen, was Ihnen aber nicht zusteht. Außerdem können Sie den Verkaufserlös, den Sie durch den Leerverkauf der Aktie erzielt haben, solange nicht ausgeben, bis Sie die Aktien zurückgekauft und somit die Transaktion abgeschlossen haben. Man verlangt nämlich von Ihnen, daß Ihr Brokerkonto zur Absicherung des Wertes der leerverkauften Aktie immer ein entsprechendes Guthaben aufweist...
      Das Erschreckende am Leerverkauf einer Aktie ist, daß selbst wenn Sie davon überzeugt sind, daß sich ein Unternehmen in mieser Verfassung befindet, dies anderen Anlegern noch lange nicht aufzufallen braucht, was den Kurs sogar noch steigen lassen könnte. Obwohl Polaroid schon ein überzogenes Niveau erreicht hatte, was wäre gewesen, wenn sie sich noch einmal auf noch lächerlichere 300 USD je Aktie verdoppelt hätte? Wenn Sie dann eine Leerverkafusposition besäßen hätten, wären Sie sicher ganz nervös geworden. Die Aussicht, 300.000 USD ausgeben zu müssen, um einen Gegenstand zu ersetzen, den Sie für 140.000 USD ausgeliehen haben, kann äußerst beunruhigend sein. Wenn Sie nicht über das zusätzliche Geld verfügen, um es auf Ihr Konto einzuzahlen und dadurch die Position zu halten, können Sie gezwungen werden, Ihr Konto mit einem riesigen Verlust auszugleichen. Schließlich gibt es für eine Aktie keine obere Begrenzung - sie kann immer weiter steigen...
      Eine Horrorgeschichte über einen Leerverkäufer:
      Robert Wilson hat vor gut einem Jahrzehnt Resorts International leerverkauft. Am Ende lag er sicher richtig - jedoch stieg die Aktie in den Zwischenzeit von 70 Cents auf 70 Dollar, ein bescheidener 100-Bagger, der Mr. Wilson einen bescheidenen Verlust von 20 bis 30 Mio. USD einbrachte".


      ...
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 22:55:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wahrheit -

      Peter Lynch ist der Investor, von dem ich am meisten gelernt habe, noch vor Warren Buffett.

      Max
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 08:06:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      hi freaks und andersdenkende -

      wenn ich karlthetrader richtig verstanden habe, ist das geschäft mit optionen eine klasse sache. ich werde mir das buch von diesem igor zu gemüte führen, denn ich will keine möglichkeit ausser acht lassen, kohle zu verdienen.

      das geschäft mit optionen und futures ist was für profis, soweit bin ich noch nicht, aber wenn, werde ich auch hiervon profitieren, warum auch nicht. lt. wienerin ist das ganze sogar ziemlich idiotensicher, wenn man erstmal den durchblick hat.

      ob nun irgendwelche "gurus" meinen, dies sei der falsche weg, ist mir absolut egal. vielleicht waren diese leute nur nicht clever genug oder hatten eben diesen durchblick nicht, auch diese chancen zu nutzen.

      das mit dem warren tut mir schon leid, der hat früher mal grosses geleistet, das zeigt aber auch, wer trends und stimmungen nicht erkennt, gehört an den börsen schnell zu den losern.



      gruss
      shakesbier - der jede chance nutzen will und das geschäft mit optionen & futures ne klasse sache findet! :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 10:57:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mit 50 Milliarden gehört Warren sicherlich nicht unbedingt zu den losern.

      Und er ist dahin gekommen, weil er eisern seine Strategie durchgehalten hat. Das heißt auch: durchhalten, wenn der Trend mal gegen einen ist.

      Und Warren hat übrigends auch Options-Stillhaltergeschäfte gemacht. Karls Strategie. Aber nie Optionsscheine gekauft.

      max
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 11:29:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      max-
      mir egal, wieviel geld andere haben, ist für mich alles relativ.

      wollte nur damit sagen, es war falsch, high-tech aktien links liegen zu lassen.

      seine anleger waren jedenfalls nicht begeistert die letzten jahre.

      und ob man unbedingt "eisern" durchhalten soll, wenn der trend gegen einen ist....klar, wenn ich statt 100 milliarden auch mit 50 milliarden zufrieden bin, dann schon!


      gruss
      shakesbier - dem 300 milliarden lieber wären als 50 :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 01:44:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Laßt Euch von dieser Pappnase, der Wahrheit, nicht in die Irre führen.

      Ich persönlich habe 10.000 DM (bin zur Zeit arbeitslos), aber ich möchte unbedingt meinen ersten OS kaufen, um damit schnell Geld zu machen und um mir endlich eine neuen Hose zu kaufen.

      Meine zukünftige Homepage:
      http:/www.shizophren-verrückt.de
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 01:57:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      hi dr. max,

      viel gelernt...mag ja sein...

      aber mehr verdient als selbst denekend????
      mfG
      s2b3
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 13:07:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Shizophren,

      köstlich, zwei, die sich shizophren bzw. die_wahrheit nennen gleichzeitig in einem Thread.

      Von den 10 TDM würde ich, wenn ich in Deiner Lage wäre, 9500 DM in eine Weiterbildung und 500 DM in einen OS stecken.

      Mit der Hose trotzdem kein Problem, wenn Du zufällig in die Größe 54 passt. Ich bin gerade beim abspecken und da müßte im August einiges an edlem Zwirn in dieser Größe für mich überflüssig werden.

      Uwe - der glücklicherweise weder shizophren ist noch alle Wahrheiten kennt und demzufolge weiterhin motiviert ist, dazuzulernen
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 17:58:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      griass-eich-olle-midanaunda!
      nachdem ich ja jetzt sauschlau werde, weil ich das buch vom igor STUDIERE!!! (ja, nicht nur lese!!!) möchte ich euch kurz auf einiges aufmerksam machen, was hier schön langsam in einen topf geworfen wird:

      optionsschein = was anderes als eine option!!!

      optionsscheine könnte man mit long-calls bzw. long-puts vergleichen - nur sind OS NICHT standartisiert bezüglich laufzeit und strike, sie werden nicht an terminbörsen (z.b. EUWAX für D, ÖTOP für Ö) gehandelt und der preis wird vom emittenten gestellt. sie sind deshalb auch schwer vergleichbar und es ist nicht so leicht, einen "billigen" schein zu finden.

      optionen haben den vorteil, dass die preisbildung nachvollzogen werden kann (wenn man ein bisserl rechnen kann!)

      karlthetraders strategie handelt von short-geschäften (stillhaltergeschäfte) - und er geht ausschliesslich gedeckte positionen ein!

      das fatale an shortgeschäften entsteht, wenn ungedeckte positionen verkauft werden und man in die situation kommt, ausgeübt zu werden.
      da kannst du nämlich haus und hof verlieren - und auch geld, das du gar nicht hast - und wenn du sehr blöd bist, sogar geld, das du dein leben lang gar nicht haben kannst.

      wer in OS oder optionen investiert, muss sich des risikos, das er eingeht, klar sein.
      bei OS kann ich "nur" meinen einsatz verlieren. wenn ich zu viel spielgeld auf den markt trage, kann es weg sein. punkt!

      zu meiner studentenzeit haben wir fast jeden freitag karten gespielt ("bauernschnapsen") - um geld. wenn wir eine nacht durchgespielt haben bis zum morgengrauen, habe ich max. 70,- bis 100,- öS verloren/gewonnen. hat einfach mehr spass gemacht, um geld zu spielen.
      der spieleinsatz war unserem damaligen einkommen angemessen.

      ich hätte genausogut mal eine einzige nacht ein ganzes monatseinkommen riskieren können, vorausgesetzt ich hätte mir eines erspart. falls ich verloren hätte, hätte ich von neuem zu sparen beginnen müssen, um die nächste riskante nacht mitzuspielen.

      so einfach sehe ich das auch bei meinem engagement in OS.
      ich riskiere einen ganz bestimmten, vorher festgelegten betrag.
      :( ich weiss, dass ich diesen betrag zur gänze verlieren kann (was relativ unwahrscheinlich ist, weil ich erstens nicht nur einen schein kaufe und zweitens nicht bei jedem verlust warte, bis der schein gar nichts mehr wert ist - ich verkaufe schlimmstenfalls mit verlust, sodass noch etwas von meinem sog. "spielgeld" übrig bleibt)
      :) ich weiss aber auch, dass die gewinnchance nach oben hin wesentlich höher ist, als bei einem direkten engagement in die aktie.

      der betrag meines zockergeldes ist meinem einkommen angemessen. wenn ich auf die falschen pferde setze, kann ich es verschmerzen, wenn das geld weg ist.

      so - genug für heute.
      ulrike
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 18:06:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      @wienerin: erstklassiges posting
      du hast die gabe sachen auf den punkt zu bringen,
      ohne dazu siebenundsiebzig fremdwörter zu verwenden.
      was wär das board ohne dich - ein chaos!

      mats78, der auch gerne bauernschnapst
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 18:33:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      "wienerin",
      Dein Posting ist gut, nur: Du verkennst eine kleine Sache.
      Ich habe hier P.Lynch von seinem Buch zitiert. P.Lynch ist Amerikaner und in den USA sind unter Privatanlegern Optionen weit verbreitet (wie es hier die Optionsscheine sind).
      Deshalb muß man - wenn man P.Lynch richtig interpretieren will - seine Meinung über Optionen auf Optionsscheine anwenden ("Analogieschluß"). Und so ein großer Unterschied zwischen Optionen und Optionsscheinen ist nicht vorhanden.
      Worum es P.Lynch geht, ist die Tatsache, daß:
      1. Optionen (wie auch Optiosscheine) nur einen kleinen Betrag des Kapitaleinsatzes erfordern, den man für den Kauf der Aktie verausgaben müßte.
      2. Optionen (wie Optionsscheine) einen Hebel besitzen, der große Verlust- und DESHALB auch große Gewinnmöglichkeiten aufweist.
      3. Optionen (wie Optionsscheine) einen Verfallstag haben, was sie sehr stark von Aktien unterscheidet.
      4. Optionen (wie Optionsscheine) auf verschiedene Underlyings emittiert werden können (Aktien, Indizes, Zinsen etc.)
      5. Optionen (wie Optionsscheine) sind keine Anteilsrechte an das Unternehmen und werfen auch keine Dividenden ab (steht alles in den Zitaten oben, wenn man sich das genau durchliest).

      DAS waren für mich die entscheidenden Gründe, P.Lynch hier zu zitieren, da seine Meinung in den genannten Punkten mit LEICHTIGKEIT auch auf Optionsscheine übertragen werden kann. Alles andere sind Nebensächlichkeiten und nicht der Rede wert. Sie treffen nicht des "Pudels Kern".

      :)
      P.S. Ein andermal werde ich mehr von P.Lynch zitieren, wo deutlich wird, daß er bei Optionen genau die Eigenschaften kritisiert, die auch den Optionsscheinen anhaften.
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 19:13:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Die_Wahrheit

      Für mich liegt des Pudels Kern - wie Du es ausdrückst - wo ganz wo anders. Wir alle hier sagen öffentlich, was wir tun, warum wir es tun und in welche Werte wir investieren. Das sind zum Teil sehr konservative Strategien, zum Teil spekulative Strategien und zum Großteil Mischformen. Entscheidend ist, wir legen die Karten offen auf den Tisch, und so können sich andere - auch Du - von uns ein Bild machen.

      Obwohl ich Dich schon mehrfach aufgefordert habe, Deine Ziele darzulegen, uns zu erzählen in welche Werte Du investiert bist und warum, ziehst Du es vor, hier lediglich Luft abzulassen und als Geist, der ewig widerspricht, durch die Foren zu geistern. Mag ja sein, dass manche Deine Linkhinweise zu schätzen wissen. Aber solang Du k o n s t r u k t i v zu unserer Strategiediskussion nichts beiträgst außer Dich mit Zitaten Dritter zu schmücken, bist Du für mich einfach kein adäquater Gesprächspartner.

      Dieter, der hohle Hülsen nicht mag :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 19:30:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      dips

      um es anders auszudrücken - wer keine Ahnung von der Materie hat und nur Dritte zitiert, zeigt doch wo der Hund begraben liegt:

      Dieser User hat selbst von Börsengeschäften keine Ahnung, hebt aber mahnend den Zeigefinger, weil er aufgeschnappt hat, es geht um riskante Geschäfte.

      Dabei verkennt er aber, daß er sich auch noch - da er am Thema vorbeiredet - der Lächerlichkeit preis gibt.


      Gruß Warren, der den User "Die_Wahrheit" für eine Riesenpflaume hält:)
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 19:59:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      liebe/r wahrheit,
      alles was du unter 1. - 6. über OS ausführst, stimmt.
      ich hatte dein posting aber als argumentation GEGEN jedes investment in optionen und OS verstanden - und auch nicht bemerkt, dass du das, was lynch über optionen sagt, auf OS überträgst.
      noch einmal:
      OS und optionen sind zwei paar schuhe, sie ähneln aber, was das risiko anbelangt (zumindest beim long-gehen).
      wenn du aber nur zur diskussion stellen wolltest, was mr. lynch über optionen sagt, so habe ich mit meiner antwort leider das thema verfehlt.
      falls du jetzt mit mir darüber diskutieren willst, ob missverständnisse auf den sender oder den empfänger zurückzuführen sind, sorry, da bin ich nicht dabei! kommunikation ist nämlich kreisförmig und nicht linear! (mit einer kleinen verbeugung an meinen grossen lehrer mr. watzlawick)
      grüsse aus wien
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 20:29:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Offener Brief an Hr. Warren,

      uns ist aus einer Nervenanstalt ein Patient namens "shizophren" entlaufen, der nun behauptet, er sei Ihr Freund und der immer bei Ihnen sein will. Bitte besuchen sie Thread: Mein Freund "Warren" und sagen Sie zu ihm, er solle keine Schwierigkeiten machen.
      Andernfalls sehen wir uns gezwungen, auch gegen Sie eine einstweilige Verfügung auszustellen - die öffentliche Sicherheit hat hier Vorrang.

      Aus Sicherheitsgründen - und wegen der engen Verflechtungen, die Sie offensichtlich mit Herrn "shizophren" haben - werden wir Ihnen in den nächsten Tagen eine schriftliche Aufforderung zuschicken, sich bei uns zu melden. Diese Sache muß vollends aufgeklärt werden, zumal "shizophren" behauptet, daß sie eine enge "geistige Verwandschaft" verbindet.


      Ihr,
      SigmundFreund
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 20:46:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wienerin,
      ich mag Deine sachliche Argumentationsebene. Du bringst hier Niveau hinein. Du scheinst Rückgrat zu besitzen, was mir sehr gefällt und was wenige Menschen haben. Zudem bist Du sehr gebildet. Das weiß ich bei einer Frau zu schätzen.


      ...
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 22:56:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      sorry wahrheit,
      ich dachte ja, dass ich meine frauenbewegte zeit hinter mir hätte und auf dem weg bin, nach einem neuen miteinander zwischen den menschen, egal, welchen geschlechts, zu suchen. einem, das unsere unterschiede respektiert und von einer haltung der neugierde (wie ist das für dich? was unterscheidet uns? was können wir einander geben und voneinander lernen?) getragen ist.
      wenn ich jedoch sowas lese:

      Zudem bist Du sehr gebildet. Das weiß ich bei einer Frau zu schätzen.

      sorry, wahrheit,
      da kommt mir noch immer das grosse kotzen!!!

      oder glaubst du würschtel tatsächlich, bildung sei eine männliche domäne?

      sorry, wahrheit:
      sowas kann wirklich nur ein ganz dummer mensch von sich geben! wobei für mich dumm nicht mit dem bildungsgrad korreliert - höchstens mit dem der herzensbildung, (wobei es sich hier um eine negative korrelation handelt). was diesen parameter anbelangt, scheinst du einiges an nachlernbedarf zu haben.

      mit grossem kotzen aus wien!

      u.
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 23:27:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gaaaanz ruhig.
      Ich sehe, da kochen wieder die alten Komplexe hoch.

      Ob Bildung eine männliche Domäne war/ist, ist keine Frage des Glaubens, es ist eine Frage der Fakten.
      Zählen wir die Professoren an deutschen Hochschulen nach Geschlecht, dann erkennen wir einen eindeutigen Trend: gaaaaanz wenige Frauen, seeeeehr viele Männer.


      Gaaaaanz sachte. Gaaaanz ruhig.

      :)

      ...
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 23:54:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Und noch etwas, wienerin, was ich immer loswerden wollte und Du es angeschnitten hast.

      Du schreibst, daß Herzensbildung nichts mit Bildungsstand zu tun hat. Und wenn überhaupt, dann hätte es eine negative Korrelation. Da irrst Du Dich aber gewaltig. Die 2 Sachen sind vehement miteinander korreliert. Und zwar positiv! Ich will es erklären.

      Carl Sagan, ein genialer Astro-Physiker des 20. Jahrhunderts, zitierte einmal die Philosophen früherer Zeiten: "Intelligenz und Ihr werdet sein wie Götter". Diese Intelligenz ist es, die nach einschlägigen Untersuchungsergebnissen von Wissenschaftlern dazu führt, daß man bei niedriger Intelligenz eine niedrigere soziale und menschliche Hemmnis besitzt, Klartext: Menschen mit niedriger Intelligenz gehören eher zu den Verbrechern als z.B. Professoren (das kann man leicht statistisch nachweisen). Es wird aber nicht offen diskutiert, um den Diskutanten nicht Rassismus vorzuwerfen.
      Daß die Gesellschaft gelegentlich etwas anderes behauptet, liegt daran, daß die meisten Menschen Komplexe haben und immer ein Gegengewicht suchen: "Er ist gebildet, aber ich bin wenigstens ein besserer Mensch". Unter Wissenschaftlern ist übrigens 100%ig bewiesen, daß sehr intelligente Menschen (kreative Menschen) auch hochsensibel sind. Man findet z.B. unter der oberen Bildungsschicht eines Landes weniger Verbrecher als bei der niedrigeren.
      Es ist übrigens genauso wie bei schönen Frauen. Da wird oftmals behauptet, daß sie zwar schön seien, aber es zählten ja sowieso nur innere Werte. Glaub mir, wienerin, ich habe die erfahrung gemacht, daß gerade schöne Frauen weniger Komplexe haben und deshalb leichter zu ertragen sind. Alles andere ist dümmes Gesülze von andeen Leuten, die an den hohen "Trauben" nicht herankommen und sie aus diesem Grund schlecht machen wollen. Warum sollten auch schöne Frauen im herzen weniger gut sein als weniger hübsche? Und trotzdem wird dies behauptet. Und es wird genau von denjenigen behauptet, die im selben Atemzug von sich geben, einen Menschen nicht nach seinem Äußerem beurteilen zu wollen!

      ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 01:10:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es kommt noch dicker, liebe Wienerin, noch viel viel dicker.

      Ein Grund des Rassismus in früheren Zeiten war die Tatsache, daß man seit Darwin davon ausging, daß der Mensch mit den Affen artverwandt sei. Das hat die katholische Kirche immer bestritten. Viele Menschen haben zudem nie begriffen gehabt, daß solche "Theorien", woher der Mensch abstammt, nur "Theorien" im wahrsten wissenschaftlichen Sinne waren. So wie auch in der Physik verschiedene Theorien existieren, wie die Welt entstanden ist. Es sind halt Modelle. Bei den einfachen Leuten entsteht aber immer das Bild, daß es so ist, wie es die herrschende wissenschaftliche Lehre sagt. Dem ist aber nicht so.

      Vor kurzem wurden die Genen der Menschen entschlüsselt. Das habe ich in meinen Threads gepostet. Das Unternehmen Celera von Dr. Venter macht sich nun daran, die Genen eines Tieres zu entschlüsseln, die dem Menschen fast identisch ist. Nein, liebe wienerin, es ist nicht der Affe, es ist die Maus, jawohl die Maus. Sie ist uns genetisch viel ähnlicher als jeder Affe (so wie im Film: "Eine Reise durch die Galaxis"...)

      Leider ist es halt nicht immer so wie es die meisten Menschen glauben, daß es ist...und daraus entstehen Komplexe, Vorurteile, ja ganze gesellschaftliche Strömungen. Und am Ende steht die Erkenntnis: Sorry, wir haben uns geirrt.
      Nehmen wir als Beispiel den Volksspruch: "Der Weg ist das Ziel". Mitnichten. Der Weg ist der Weg und das Ziel ist das Ziel. Punkt.:)


      So, es reicht für heute,
      Sorry übrigens, wienerin, wenn ich Dein Weltbild zerstöre, ABER: ich kann noch viel viel mehr erzählen, was Deinen Glauben erschüttern wird und Du anfangen wirst a la Descartes wieder von vorne zu beginnen und von Anfang an alles zu hinterfragen; Dein erster Satz wird dann heißen: "Ich denke, also bin ich".




      ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 03:27:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      "dips",
      ich will Dir mal auf Deine Frage weiter unten eine Antwort geben.

      1. Du fragst, warum ich z.B. in meinem Thread Links angebe oder Zitate bringe.
      Antwort:
      Warum sollte ich tiefgründigere Analysen betreiben? Ich habe weder die Zeit noch werde ich dafür bezahlt. Ich bin ein User so wie andere auch. Der Grund, warum ich oftmals Nachrichten da reinposte ist, daß ich den Thread selbst als Speicherplatz verwende. Nehmen wir als Beispiel meine gestrigen Posts zu Qualcomm. Ich habe da eine E-Mail erhalten über Qualcomm, diese E-Mail muß ich aber irgendwann löschen, da ich nicht unbegrenzt Platz auf meinen Rechner habe. Dann poste ich sie hier rein und lösche meine E-Mail auf meinen Rechner (das nützt natürlich auch anderen Usern, wie Adam Smith immer sagte: der Eigennutz einzelner maximiert den Gemeinnutz...) Andere Links, die ich dort reinposte, "finde" ich im Netz und poste sie da rein, um später nicht ewig suchen zu müssen (dabei will ich nicht sagen, daß ich nur Infos poste, die ich selbst brauche. Ab und zu poste ich halt auch Info, die andere Leute brauchen könnten. Auch beantworte ich Fragen, die man mir stellt, weil es sich so ergibt und will ich halt "nett" bin. Wenn es viel mehr Fragen wären, würde ich automatisch auf die Bremse treten, weil ich auch nicht die Zeit dafür habe).
      Die meiste Zeit, die ich im Netz verbringe, suche ich Infos im Netz. Die Frage lautet nun, nach welchen Infos ich suche. Das folgt unter 2.

      2. Wenn man sich Eure Aktieninvestments anschaut, wird einem schnell klar, daß Ihr Aktien im Depot habt, die sich in den nächsten Jahren bestimmt nicht ver100fachen können. Nehmen wir mal Nokia oder Cisco. Das sind Werte, die sich nicht einmal ver3fachen können, weil sie halt bereits eine hohe Marktkapitalisierung haben. Das Entscheidende ist nun - und das tue ich die meiste Zeit im Netz - nach Werten zu suchen, die sich in den kommenden Jahren ver50- und ver100fachen können. Dazu muß man Aktienresearch betreiben. Ich suche also nach 100-Baggern wie es P.Lynch sagte. Und hier setzt meine Kritik an Euch an. Statt über Aktien zu reden und Aktien zu suchen, die sich ver100fachen können, streitet Ihr Euch um Nebensächlichkeiten herum und postet nur noch bid-ask-spreads von OS. Ich mag OS nicht, da sie ein Spiel sind und nichts mit Strategie zu tun haben. Das sagte ja schließlich auch P.Lynch und seine Meinung habe ich hier reinzitiert. Es ist möglich, Millionär zu werden (wie es auch Kostolany sagte), aber: dann muß man die Trends der Zukunft finden und die Aktien aus den Zukunftsbranchen auswählen. Wenn ich Info habe, dann poste ich das rein, um - wie gesagt - es für mich und für andere langfristig verfügbar zu machen. Die Zukunfstbranchen sind Genomics, Proteomics, Netzwerke, Krebsbehandlung usw. usw. Leider ergibt sich mit Euch keine Diskussion darüber.

      3. Ich mag es nicht, wenn Leute isoliert werden, weil sie anders sind. Nur weil Max Professor ist, wollen ihn einige nicht einmal im 50er Club. Ich finde das ziemlich frech und typisch für den geistigen Zustand dieser Gesellschaft. Seit geraumer Zeit tut diese Gesellschaft nur desintegrieren, nicht integrieren. Man braucht sich nur die Leute anzuschauen, die in Spanien Urlaub machen und sich bei Ballermann vor den Einheimischen verstecken. Ich mag sowas nicht. Die 70er Jahre waren in dieser Beziehung viel offener (auch wegen Strömungen wie "freie Liebe" usw.) Da ich solche Desintegrations-Tendenzen nicht mag, werde ich mich immer zu Wort melden, wenn Max oder anderen Leuten (wie Moniac) Unrecht getan wird. Ich mag schließlich auch Leute nicht, die Komplexe haben. Das Leben sollte man sich so angenehmen wie möglich machen, weil es Gottes Geschenk ist. Alles andere erwächst aus den Komplexen der Menschen, die aus lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen.


      ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 08:17:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      User Shizophren

      Meinst Du nicht, daß Du hier im Forum einen neuen Freund finden könntest, weil ihr viele Gemeinsamkeiten aufweist? Lese Dir mal die Beiträge genau durch.....


      Gruß Warren ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 08:32:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Wienerin - ich kotze mit Dir! So was an hirnlosem Erguss habe ich ja schon lange nicht mehr auf einmal gelesen. Wo holt sich denn dieser Mensch seine "wissenschaftlichen" Informationen über die Entwicklungsgeschichte des Menschen her?? Aus Science Fiction-Filmen oder aus einem Mickey Mouse Heft?? Viel mehr seriöse Grundlage hat das wirre Geschwafel nämlich nicht. Ist das wirklich der Sinn des Village, dass ich mich seitenlang mit diesem Erguss eines kranken Hirns rumschlagen muss, um am Ende nicht Konstruktives vorzufinden??Oh Gott, die Woche fängt ja gut an.........
      godele
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 10:29:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      @DieWahrheit

      Pauschalurteile über Anlagestrategien respektive Anlageinstrumente zeugen nicht unbedingt von einer objektiven
      Auseinandersetzung mit der Materie, die neben dem "Wider" auch das "Für" berücksichtigen muss. Du dagegen
      nimmst ausschließlich die Kontra-Haltung an und verteufelst Finanzinstrumente, ohne deren Vorteile für den Anleger,
      die zweifellos vorhanden sind, auch nur mit einem Wort zu erwähnen..
      Diese Einseitigkeit zieht sich durch Deine Postings und wird nur unterbrochen durch Abschweifungen der
      "besonderen" Art, die mit dem eigentlichen Thema nicht einmal am Rande zu tun haben, sondern eher auf ein
      gestörtes Weltbild hinweisen.

      Ergo: Anstatt Dich als Pseudo-Philosoph zu betätigen, solltest Du vielleicht Deine Kenntnisse über Finanzderivate
      vertiefen und nicht die Meinung anderer (auch wenn sie Lynch oder Buffet heissen) als "Beweis" und einzige
      Argumentationsgrundlage für Deine Antihaltung heranziehen.

      P.S.
      Derivate sind ein Null-Summen-Spiel, d.h. es werden weder Werte geschaffen noch zerstört. Wie bei einer
      Poker-Runde, das Gesamtkapital bleibt gleich, es fließt nur von den "schlechten" zu den "guten" Spielern!
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 11:00:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Die_Wahrheit

      Damit hast Du mein Urteil bestätigt. In meinem Post habe ich gefragt, warum Du nicht Deine Werte vorstellst. Stattdessen setzt Du dich erneut mit unseren Werten auseinander und produzierst weiter leere Hülsen, ja bist sogar stolz darauf keine eigene Meinung zu haben sondern lieber die Meinung anderer zu posten. In der Schule wäre Deine Antwort mit dem Zusatz "Thema verfehlt" benotet worden. Und darum mein letztmaliges Statement: Solange Du dich nicht änderst, werde ich Dich künftig nicht mal ignorieren. Denn bekannlich muß man jemand erst mal zur Kenntnis nehmen, bevor man ihn überhaupt ignorieren kann.

      Hochachtungsvoll
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 13:31:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      @die_Wahrheit,

      der Mensch stammt von der Maus ab? Da bekommt meine Grafik ja eine ganz neue Aktualität:



      Zu deiner Anlagestrategie: "Das Entscheidende ist nun - und das tue ich die meiste Zeit im Netz - nach Werten zu suchen, die sich in den kommenden Jahren ver50- und ver100fachen können. Dazu muß man Aktienresearch betreiben. Ich suche also nach 100-Baggern wie es P.Lynch sagte." finde ich ganz sinnvoll. Da diese Aktien auch wesentlich riskanter sind, braucht man dann auch keine Optionsscheine mehr. Wie wäre es, wenn du deine 100-Bagger einfach mal in der User-Watchlist von WO auflistest? Vielleicht ergeben sich dann ja auch (nicht philosophische) Diskussionen.

      hamuebue
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 14:35:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Alle

      macht Euch nicht gegenseitig an, das bringt garnichts.

      Lest vielmehr die Bücher vom Peter Lynch !! Hier steht sehr gut beschrieben,
      wie die Börse funktioniert und was Geduld heisst.

      Wirklich empfehlenswert.

      Stay long,
      Pete
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 14:41:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      "hamuebue",
      das ist richtig. Wenn man 100-Bagger kennt, braucht man auch keine OS mehr. Das ist ja meine Message und die Message von P.Lynch. Ich bin hinter einem Wert her, der ein Ver100fachung-Potential haben könnte.

      "Warren",
      wie es schon andere sagten, bist Du ziemlich problematisch, was sich nicht lohnt, sich mit Dir auseinanderzusetzen. Wenn Du was Fachliches hast, kannst immer was posten - ansonsten sind Deine Ergüsse kaum hilfreich.

      "dips",
      Ihr seid hier intolerant und gegen Intoleranz werde ich immer wieder vorgehen. Natürlich habe ich auch Werte wie Cisco oder Nokia im Depot (kürzlich auch Microsoft gekauft - bei 45 USD habe ich auch bei Dell zugeschlagen). Aber: ich habe auch Werte, die die NÄCHSTE Microsoft sein könnten usw. Ich suche halt nach 100-Baggern:) Ist nicht mein Problem, wenn es Euch stört. Weißt Du eigentlich, wieviele sehr gute kleine Werte in den USA existieren? Es ist Wahnsinn, wenn man sich das bewußt wird.

      "hamuebue",
      bitte lese mal genau meine Posting. Ich behaupte nicht, daß der Mensch von der Maus abstammt. Ich habe nie behauptet, daß der Mensch von irgendeinem Tier abstammt. Ich habe nur gesagt, daß es für die "Theoretiker" der Darwinschen Theorie wie ein Schlag ins Gesicht sein müßte, daß der Mensch "genetisch" eine größere Ähnlichkeit mit der Maus hat als mit dem Affen. Das ist eigentlich ein Widerspruch.

      "godele",
      mit Deinem aggressiven Niveau als Frau hast Du Dir selbst ein Eigentor geschossen. Erlerne mal einen anständigen Beruf anstatt Journalismus zu predigen und dann können wir zwei auch mal philosophieren - ein Wort, daß Du wahrscheinlich nicht einmal buchstabieren kannst. Ansonsten bist Du reif für den Ballermann:laugh:

      ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 15:23:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hier noch einige Linkhinweise für unsere "Philosophen" in der Runde (thoughtbreaker, godele) - ich hatte übrigens davor gewarnt, daß es mir leid tut, wenn ich Euer Weltbild zerstöre....


      1. Zur Maus-Sequenzierung:
      "ROCKVILLE, Md.--(BW HealthWire)--June 1, 2000--Celera Genomics (NYSE:CRA - news), a PE Corporation business, announced today that it has sequenced approximately 1.15 billion base pairs -- letters of genetic code -- of mouse DNA.

      Celera began to sequence the mouse genome on April 6, 2000.

      A key component of Celera`s business model is to provide subscribers with the ability to compare genomes from various organisms (comparative genomics). The comparison of the mouse, Drosophila, human, and other model organisms genomes is expected to open many new avenues of research into the mechanisms of gene conservation and regulation, which could lead to a better understanding of gene function and disease mechanisms.

      This project is of critical importance to biomedical researchers using the mouse as a model organism for studies of human biology and medicine. Having access to the mouse genome should allow researchers to make important discoveries in the regulation of human genes based on common structure and mechanisms shared with mouse genes.

      ``The availability of the mouse genome is crucial to understanding the human genome. Mice can function as translators of the human genome in that changes in their genetic material can teach us how changes in the letters of human DNA lead to predisposition to disease and responses to medical treatments,`` said J. Craig Venter, Ph.D., Celera`s president and chief scientific officer.

      Celera is sequencing the 129/SvJ strain of mouse, which is commonly used by researchers to manipulate specific mouse genes to determine their function. The mouse is thought to have roughly the same number of base pairs as the human, approximately 3 billion.

      Celera will be providing the mouse genome to its pharmaceutical, biotechnology and academic subscribers via the company`s web-based Celera Discovery System(TM)".



      2. Celera sieht im Bereich der Proteomics eine neue Zukunftsbranche:
      "Now Celera plans to win proteomics race
      By Ben Hirschler

      BIRMINGHAM, England, July 16 (Reuter) - Craig Venter, head of U.S. firm Celera Genomics (NYSE:CRA - news) which last month finished the race to map the human genome, said on Sunday his new goal was to map the proteins which drive all chemical reactions in the body.

      The president and chief scientific officer of the Maryland firm, attending a scientific conference here, said Celera would spend heavily on a new class of mass spectrometry machines for its drive into proteomics.

      Proteomics involves indentifying the function and inter-relationship between proteins, and their role in disease.

      This new avenue could eventually see Celera move from the simple provision of information to drug discovery".


      Also:
      Macht mal ein wenig Research, vielleicht erwischt Ihr auch einen 100-Bagger. P.Lynch sagte ja, daß man NUR 1-2 100-Bagger braucht und dann hätte man ausgesorgt.


      P.S. Ich möchte noch mehr Kritik hören. Ich warte nur auf Eure Kritik:)
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 16:13:48
      Beitrag Nr. 37 ()
      WO funktioniert ja wieder!
      Habt Ihr entlich meinen Freund Warren gesehen?
      Er ist mir so ähnlich, ich mag seinen Anmache-Ton:

      http://www.psychopat-nervenanstalt.de
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 16:52:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      Jetzt wirds lustig mit "Der_Wahrheit"

      Godele ist doch Dipl.Psychiaterin, wenn ich mich recht erinnere....
      hierzu "Die_Wahrheit":

      "godele",
      mit Deinem aggressiven Niveau als Frau hast Du Dir selbst ein Eigentor geschossen. Erlerne mal einen anständigen Beruf anstatt Journalismus zu predigen und dann können wir zwei auch mal philosophieren - ein Wort, daß Du wahrscheinlich nicht einmal buchstabieren kannst. Ansonsten bist Du reif für den Ballermann


      tja, wer schiesst hier die Eigentore, frage ich mich :laugh:

      was woll Dr. Max dazu sagt, nachdem Godele doch eine seiner wenigen "Verbündeten" ist.....

      Ich wette, der schnaubt wie wild, jetzt, Dr.Max entscheid dich mal, wenn Du unterstützen willst .... :eek:


      Ich habe mich selten so köstlich amüsiert, mach bitte weiter, oh DU "Wahrheit".....


      Herzlichen Gruß
      Die_reine_Wahrheit
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 16:57:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      Aber, aber, werte Reine_Wahrheit....

      ein Dr. Max schnaubt doch nicht! Der drückt höchstens einmal sanft Missfallen aus. Und er denkt auch nicht in Kategorien von "Verbündeten". Denn er hat ja die Allerreinste_Wahrheit an seiner Seite. ;), ;)

      Max
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 17:05:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Um das ganze auf ein anderes Niveau zu bringen:
      Ich habe in meinem Thread unter den Revolutionären einen Bericht über mögliche zukünftige "Cisco´s" gepostet.

      Hier in diesem Thread ist das eigentliche Ziel, P.Lynch zu zitieren, leider nicht mehr möglich. Max könnte diesen Thread löschen, wenn er will, ich werde einen neuen zu P.Lnych aufmachen. Ich mag auch persönliche Angriffe nicht, aber "godele" hat selbst damit angefangen.

      Übrigens:
      Die "Spekulanten" zu OS sind jetzt unter "Investmentclubs" - lest mal den Thread dort durch. Da gibt es ersten Widerstand gegen die "Zocker" - wer will schon Spekulanten? In den 70er Jahre waren die sowieso unwillkommen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 17:16:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo Leute,

      ich melde mich zurueck. Da ja im Dr.Max Forum einige Leute gesagt haben sie bedauern es, wenn ich hier nicht mehr poste (DANKE FUER DIE UNTERSTUETZUNG!!!), will ich jetzt mal nach einem Wochenende der Abstinenz wieder etwas posten.

      Ich sehe in diesem Forum fliegen auch schon ohne mein Zutun die Fetzen :D, also hier einige kurze Kommentare:

      Optionen vs. Optionsscheine:
      Ich glaube wir muessen hier nicht immer auf den Unterschieden rumreiten. In den zentralen Merkmalen sind sie nun mal identisch. Ausserdem zitiert Wahrheit ein Buch von P. Lynch und im englischen Sprachraum gibt es meines Wissens die Unterscheidung nicht: Da gibt es nur options.

      Profitabilitaet von OS (long positions):
      Der Vergleich mit dem Roulette trifft ziemlich genau zu: Auch hier gilt: Die Bank gewinnt immer. Wenn das OS-Geschaeft nicht profitabal waere, wuerden Banken diesem Geschaeft nicht nachgehen. So einfach ist das. Aus dem Geld das den Anlegern im Schnitt aus der Tasche gezogen wird, muessen ja Dividenden gezahlt werden, Mitarbeiter bezahlt und die Werbung finanziert werden. Wem diese Argumentation nicht reicht, hier ein weiterer Versuch:
      An der Boerse gibt es einen trade-off zwischen return und Volatitilitaet. Hoehere Renditen gibt es nur auf Kosten hoeherer Volatilitaet. Ich versuche also eine hohe Rendite zu erwirtschaften, ohne dass dabei die Volatilitaet zu hoch wird. Sind OS dabei als Instrument zu empfehlen? Leider nein, denn OS-Preise liegen fuer liquide OS fast ausnahmslos ueber dem theoretischen Wert. Das heisst die zu erwartende Rendite ist niedrig, aber die Volatilitaet ist hoch. Wir gehen also in beiden Dimensionen in die "falsche" Richtung. Wollen wir die Pest oder Cholera? Nein, wir wollen die Pest und die Cholera und kaufen OS.
      Wenn ich schon meine Volatilitaet erhoehe, dann will ich dafuer auch eine hoehere Rendite bekommen. Dazu ist ein Kontokorrentkredit bei der Depotbank besser geeignet als OS.


      Stillhaltergeschaefte:
      Die Details dazu kann man im Thread von Karlthetrader nachlesen. Optionen sind meist ueberteuert und in den meisten Faellen verfallen sie wertlos. Da man hier aber auf der Verkauferseite steht, kann man damit eine ganze Menge Geld verdienen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 17:20:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      Willkommen, zurück, Moniac,

      deswegen hab ich ja auch ein Stillhaltergeschäft laufen. Und selbst Warren Buffet hat das ab und zu gemacht.

      Es ist halt schön, beim Roulette die Bank zu sein.

      Max
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 17:23:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      "moniac",
      willkommen zurück:)

      Dein Posting ist richtig und ich hatte ja ebenfalls darauf verwiesen, daß P.Lynch nicht formal zu "übersetzen" ist, sondern "inhaltlich" - und darauf kam es mir an.

      ...
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 19:06:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      @moniac

      Sieh an, wer Dich alles willkommen heißt, na, da kann sich wohl jeder seinen Reim darauf machen. Du schuldest mir noch einige Antworten, moniac:


      du schriebst an shakesbier:

      Ich hoere erst auf, wenn Dein OS 752215 wieder bei 88 cents steht, oder Du zur Abwechslung mal zugeben wuerdest, dass Du Dich geirrt hast.

      der Optionsschein steht zur Zeit bei 1,00 euro Geld, ich habe ihn - dank Shakesbiers zweiter Empfehlung bei 0,52 vor fünf Tagen gekauft-

      so, jetzt nehme ich Dich beim Wort - du hörst auf!
      Und zwar am besten für immer! Du bist die größte Lachnummer, die ich hier je erlebt habe.

      Andere Leute schlecht machen, Schadenfreude verbreiten, da warst Du groß drin.

      Jetzt haste auch noch deinen letzten Kampf verloren, der Optionsschein wird noch viel höher steigen!

      Ich habe meine DM 52.000,-- nahezu verdoppelt diese Woche, hast Du dazu irgend etwas zu sagen???


      Dass du auch noch schriebst, du freust Dich, daß seine Depotwerte fallen....schau dir doch mal einen akt. Zwischenstand an, Moniac.


      Ich erwarte, daß Du abhaust, und zwar schnell.
      Du bist ein widerwärtiges Objekt, welches außer Hasstriaden und Schadenfreude nichts zustande bringt.

      Mit dem Spott wirst Du ewig leben, solange Du hier aktiv bist.

      Ich bin erst am Anfang, ich kann dies täglich wiederholen und auf Einzelheiten gesondert eingehen.

      Denk darüber nach.


      Gruß Warren, der nicht vergessen kann
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 19:46:16
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo Warren,

      Wie Du siehst, hoere ich ja mit dem OS WKN 752215 auf. Ich freue mich fuer Dich, dass Du einen netten Gewinn gemacht hast.
      Das aendert aber nichts an meiner generellen Einstellung zu OS. Ich habe hier sachlich argumentiert und dargelegt warum ich denke, dass OS im Schnitt und auf Dauer ein Verlustgeschaeft sind. Hast Du hier irgendetwas sachliches zur Diskussion beizutragen? Im Moment bist Du naemlich derjenige, der Hasstiraden verbreitet:
      Du bist die größte Lachnummer, die ich hier je erlebt habe.
      Du bist ein widerwärtiges Objekt,

      Vielleicht solltest Du solche verbalen Entgleisungen in Zukunft bleiben lassen. Du machst Dich nur selbst laecherlich.

      moniac - der ueber den Dingen steht
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 19:47:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mein Blutsfreund Warren,
      da bist Du ja!

      Ich mag es, was Du hier machst. Es ist so schön hetzerisch. Ist auch meine eigene Spezialität!

      http://www.psychopat-nervenanstalt.de
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 21:52:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      @warren

      ich bin hier bei finanzen zwar nur noch "sporadisch", möchte dich dennoch bitten, damit aufzuhören.

      man muss nicht gleiches mit gleichem zurückzahlen, man kann auch mal im stillen geniessen...;)

      das, was du hier schreibst, ist nicht in meinem sinne.


      gruss
      shakesbier - der sich zukünftig hier nur noch selten blicken lässt...:)
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 21:52:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      @warren

      ich bin hier bei finanzen zwar nur noch "sporadisch", möchte dich dennoch bitten, damit aufzuhören.

      man muss nicht gleiches mit gleichem zurückzahlen, man kann auch mal im stillen geniessen...;)

      das, was du hier schreibst, ist nicht in meinem sinne.


      gruss
      shakesbier - der sich zukünftig hier nur noch selten blicken lässt...:)
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 22:05:42
      Beitrag Nr. 49 ()
      shakesbier, mein Enkel,
      komm wieder zurück zur Familie.

      Seit Menschengedenken war unsere Familie auf langfristiges Investieren aus, was um Gottes Willen hat Dich zur Zockerei bewogen?
      Du hast sicherlich auch schlechten Umgang und einen schlechten Freundeskreis gehabt (siehe WarrenBuffet). Wir haben uns selten um Dich gekümmert und es ist eine Katastrophe eingetreten. Ruiniere bitte nicht den Ruf unserer Familie.


      Dein Großvater,
      William Shakespeare
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 00:24:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hier wirkt eindeutig die spanische Inquisition gegen die Häresie des Optionsscheinkaufs und es gibt keine Freisprüche. Postet doch euren Hexenhammer weiter, bis daß hier keinen mehr interessiert!!!!

      Übrigens:

      Das Emotionale Inteligenz abhängig sein soll vom Bildungsgrad, erscheint mir als die Arroganz des 21 Jahrhunderts. Soll hier das moralische Diktat der Intelligenz postuliert werden? So ein Humbug!!

      Oliver
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 01:58:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      Warnung an Hr. Warren!

      Wir, die Familie Shakespeare, und ich im besonderen, William Shakespeare, werden es nicht zulassen, daß unser Enkelkind shakesbier weiterhin einen solchen Umgang mit Ihnen pflegt. Bitte lassen Sie unser Enkelkind in Ruhe, so daß er zur alten Familientradition zurückkehrt und nicht mehr Ihrer negativen Einflußnahme unterliegt. Bitte halten Sie sich an unserer Aufforderung, ansonsten werden wir uns gezwungen sehen, die in unserem Besitz befindlichen kompromittierenden Bilder über Ihre ehemalige Kameraden und Ihnen zu veröffentlichen, um der Allgemeinheit zu zeigen, welchen Umgang zur Zeit unser Enkelkind pflegt.

      Eins dieser Bilder werden wir vorab schon veröffentlichen:

      (Warren ist der dritte Herr von links)


      Mfg,
      William Shakespeare
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 06:49:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      William Shakespeare und Shizophren,

      ich finde es toll, dass Ihr Euch so um Warren kümmert.

      Gruß

      Nichts_als_die_Wahrheit
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 08:37:33
      Beitrag Nr. 53 ()
      Aha, der Moniac, wie handzahm er doch plötzlich ist-

      Shaky, ich akzeptiere deinen Standpunkt, das zeichnet dich aus, Du könntest Moniac jetzt an die "Wand" nageln, schweigst aber, das verdient meinen großen Respekt.


      Trotzdem, User Moniac:

      Ich werde Dich weiterhin beobachten, ich schätze Deinen Charakter so ein, daß - falls Dir mal wieder etwas gegen den Stricht geht - Du mit Hass und Neid wieder kommen wirst, aber wir werden sehen....

      Deine Argument bezüglich Optionsscheine sind lächerlich. Warum soll das auf Dauer ein Verlustgeschäft sein, es gibt zwei Seiten, eine davon gewinnt immer. Es gilt, auf der richtigen Seite zu stehen.

      Ich habe mit Optionsscheinen bisher nur deshalb nicht soviel verdient, weil ich durch enorme Aktiengewinne reich geworden bin.

      Heute kann ich es mir leisten, auch mal 100.000 DM zu verzocken, aber bisher habe ich keine nennenswerten Verluste mit Optionsscheinen getätigt, dieses Jahr habe ich (incl. dem Butterbrott-Call 752.215 auf SAP, den ich noch nicht verkauft habe, daher "Buchgewinn") ca. DM 310.000,-- Gewinn mit Optionsscheinen gemacht, ich habe dabei nie mehr als max. DM 80.000,-- bis DM 100.000,-- in Optionsscheinen angelegt!

      So, wo ist das Problem, Gewinne lasse ich laufen, beobachte natürlich das Geschehen nahezu stündlich, Verluste begrenze ich bei Optionsscheinen durch sofortigen Verkauf.

      Ich sehe auch zukünftig nicht, daß ich bei diesen Geschäften zu den "Verlieren" zählen werde, denn an der Börse zählt nur der praktische Erfolg, da helfen Dir deine Theorien herzlich wenig.

      Ende des Monats kaufe ich einen schönen PUT auf den Gesamtmarkt, ist nicht meine Idee, aber ich übernehme sie gerne, näheres dazu in Kürze.


      Gruß
      Warren, der Monaic aufgrund Shakesbiers Wunsch bis auf weiteres verschont :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 10:03:56
      Beitrag Nr. 54 ()
      @warren

      hätte ich statt mit 3.000 mark mal lieber 30.000 gehabt für den anfang....wäre längst fu...

      deine gewinne sind nicht schlecht, aber deine einsätze sind ja auch ein vielfaches höher, glückwunsch!

      was soll ausgerechnet ich zu theoretischem wissen über optionsscheine sagen????

      ich bin in der tat viel lieber praktiker, der seit jahren enorm viel verdient, gerade dank optionsscheinen! wo wäre ich heute ohne meine optionsscheingewinne??? alleine der juli hat mir knapp 25.000 gewinn gebracht bisher, für dich nicht viel, ich weiss...für mich ne menge kohle!

      soso, du kaufst einen put, woher du den tip wohl hast ;)


      bis demnächst mal wieder,
      und warren - keep cool und bleib sachlich.


      shakesbier - der optionsscheinanleger :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 10:35:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      shakesbier, liebes Enkelkind,
      komm bitte wieder zurück zu Mamma, Pappa und Großeltern.

      Die Optionsschein-Performance von Hr. Warren: wadde dadde hudde da.

      Ein neueres Foto von Hr. Warren:



      Mfg,
      William Shakespeare
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 10:49:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      ""Die Wahrheit""

      mit deiner Aussage

      Übrigens:
      Die "Spekulanten" zu OS sind jetzt unter "Investmentclubs" - lest mal den Thread dort durch. Da gibt es ersten Widerstand gegen die "Zocker" - wer will schon Spekulanten? In den 70er Jahre waren die sowieso unwillkommen.


      liegste vollkommen daneben, das ist glatt gelogen! Warum lügst du "Die Wahrheit"?????

      Warum verschweigst Du, daß es sich um eine wohltätige Aktion handelt?


      "Die Wahrheit" hat keine Ahnung und lügt auch noch:

      Beweis für deine Lüge: Thread: Aktion Faktor25, Teil 2 (wohltätig von 1000 auf 25000 Euro bis Dez00)


      mfg
      Die reine Wahrheit
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 11:57:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Geht es hier um meinem Freund, Warren?

      Avatar
      schrieb am 18.07.00 12:27:53
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ist das hier ein Kindergarten oder eine neue Gruppierung. Ihr sollten WO auffordern euch unter der Rubrik Psychopaten ein Betätigungsfeld zu schaffen. Grausam, das man mit sowas seine Zeit vergeudet.

      Avatar
      schrieb am 18.07.00 12:27:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die Wahrheit

      gibt es sowieso nicht, es gibt immer ein ganzes Bündel von Wahrheiten, je nach Standpunkt. Wenn aber eine an und für sich gut gemeinte Wahrheit mit Häme und Spott verbreitet wird, dann bekommt sie einen schalen Beigeschmack.

      Sorry, der Sinn dieses Threads wurde MEILENWEIT verfehlt, Peter Lynch würde das in dieser Form bestimmt nicht gut finden. Man sollte diesen blödsinnigen Thread hier löschen, ist ja bekannt, was man tun muss, damit die Exekutive eingreift, gell? Es bewegt sich eigentlich jetzt schon hart an der Grenze der Boardrichtlinien.

      Joe Cool, der demnächst seine Onlinekosten in einen Aktiensparplan investiert :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 13:18:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo zusammen,
      hier kommt immer wieder der SAP OS 752215, der wohl seit mitte Januar läuft:

      So in etwa schauen viell. 90% aller OS aus. Was soll dieses traurige Schauspiel, etwa Spielertypen antörnen?
      Knausi - der auf seine Kröten aufpaßt
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 13:22:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      @knausi

      90% aller Optionscheine schauen so aus, alle Calls, alle Puts auf alle Aktien???

      Soll man diese Aussage Ernst nehmen oder war das ein Bekenntnis, absolut nichts von der Materie zu verstehen?

      Gruß
      Warren, der seinen SAP Optionsschein seit E 0,52 hält, und das noch länger :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 14:52:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      @WFB
      Nimm das als Bekenntnis, daß ich als damals im Ing.-Studium permanenter 1-er Kanditat in Mathematik keinerlei tragfähige
      math. Strukturen bei calls erkennen und nur jeden warnen kann. Es ist chaotisch, ein Glücksspiel, bei dem die allermeisten
      nur verlieren - man kann sich seine stochastischen Parameter frei zurechtvariieren und kommt auf die abenteuerlichsten
      Kursverläufe - schlimmer noch als gegensätzliche Klimamodelle. Und solche Schafe sollte man nicht auf die Schlachtbank
      führen. Sie treten an gegen das Instrumentarium und Skillprofil ausgepuffter Wettprofis, die vor allem an das Instinktverhalten
      einer Hammelherde appellieren und es somit einkalkulieren können - wie die Hütchenspieler. Mir reichen zudem meine durschnittl.
      110% p.a. mit konservativen Technologiewerten. Ich bin mir zu schade, mir als Wettgegner meinen Investmentstil zu versauen.
      Das auf einer persönlichen Ebene auszutragen, darauf lasse ich mich nicht ein.
      Wo sind die Wirtschafts-Prof`s, die nicht vor OS warnen? Welche OS-Strategien mit nachprüfbarem Langzeiterfolg gibt es denn?
      Wie sieht denn das Gewinner/Verlierer-Spektrum der OS-Investierten aus, wie verteilen sich die Gewinne (der Emittent gewinnt
      immer)? Wer behauptet, es sei ein tragfähiges Basisinvestment? Warum dann nicht lieber das Aktien-Depot optimieren?
      Blockieren sich viell. Taschengeld-Einstiegs-Börsianer selbst, wenn sie früher oder später aus dem Wettbüro aussteigen sollten
      um verläßlichen Vermögensaufbau voranzutreiben?

      Gruß Knausi - der gelassen seinen 50-100% heuer entgegensieht
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 15:03:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      @knausi

      Irgendwie scheinen alle Leute, die mit Mathematik was am Hut haben, gegen Optionsscheine eingestellt zu sein.

      Nehme Du zur Kenntnis, daß ich dumm bin im Gegensatz zu Dir, denn ich kann kein Studium nachweisen, geschweige denn war ich jemals ein "1-er Kandidat", außer vielleicht in Religion.

      Prima, was bedeutet das für Dich? Für mich überhaupt nichts.

      Dennoch mache ich seit ca. vier Jahren u.a. Geschäfte mit Optionsscheinen, insgesamt dürften die Gewinne bei ca. einer halben Million DM liegen, die Verluste bei 20.000 - 30.000 DM.

      So, und nun, wie weiter?

      Soll ich jetzt aufgrund Deiner Ausführungen "Angst" bekommen? Weit gefehlt. Ich kapiere es eben nicht, habe weder von mathematischen Formeln irgendeine Ahnung noch interessiere ich mich dafür.

      Ich will Gewinne machen, Profit ist alles, was zählt! Dazu bediene ich mich immer wieder mit Optionsscheinen, bisher und wohl auch in Zukunft mit großem Erfolg.

      Versuche das einzuordnen, auch wenn`s schwerfällt!


      Gruß
      Warren :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 15:15:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      @warren

      Irgendwie scheinen alle Leute, die mit Mathematik was am Hut haben, gegen Optionsscheine eingestellt zu sein.

      Ist bei mir umgekehrt; habe 7 Jahre Mathematik studiert, aber habe vorige Woche als Ergebnis der div. Disk. trotzdem beschlossen ein OS Depot zu eröffen.

      Ich versuche aber wie bei meinen anderen Investments auch, möglichst nicht auf meine mathematischen Kenntnisse zurückzugreifen,

      Uwe - der Mathematiker
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 15:23:52
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ich kann ebenfalls die Tatsache bestätigen, daß mein Freund Warren bereits hinter Gittern gebracht worden ist:
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 15:26:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      @billgehts

      Ich versuche aber wie bei meinen anderen Investments auch, möglichst nicht auf meine mathematischen Kenntnisse zurückzugreifen

      ...daraus folgt, irgendwie muß ich recht haben.

      Es bringt ja auch nichts, theoretisch erklären zu können, warum ein Optionsschein x nur deshalb fallen kann, weil y sich so oder so gegen einen verhält, alles gogolores.

      Mein Butterbrott-Call auf SAP, nennen wir ihn z, bekommt heute ordentlich eins auf die mütze. Weil ich aber Praktiker bin, behalte ich ihn, bis das Kursziel, k=270 für die Aktie erreicht ist, also, abwarten, nicht soviel rechnen und anschließend Gewinne abschöpfen!

      Gruß Warren :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 16:59:46
      Beitrag Nr. 67 ()
      @WBF
      natürlich gehts nicht um "Dummheit", wer sind wir denn alle miteinander hier? Nein, nur logisch math. analytisch ist die OS-Kiste
      nicht in den Griff zu bekommen - deswegen erscheint sie vielen entsprechend Veranlagten als ein reines Glücksspiel. OS sind extrem
      markteng und schlagen mit marginalen Umsätzen (im Vergleich zu den Basiswerten) emotionale Kapriolen, denen schon viel zu viele
      Privatanleger zum Opfer gefallen sind. Es fragt sich, ob es angesichts des zunehmenden Heers der Opfer für die Profis überhaupt
      erst interessant wurde, diese parallelen Wetten derart ausufernd zu etablieren. Das kulminiert im Turbo-OS: ein OS auf OS.
      Der wirtschaftliche Schaden dieses 0-Summen-Spiels überwiegt bei weitem den Nutzen - ganz anders bei Aktien.
      Wenns geht, gib bitte mal die REINE %uale netto-p.a.-Rendite Deiner OS-Geschäfte an. Sowas habe ich noch nie in Erfahrung
      bringen können.

      Gruß Knausi
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 18:36:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      @knausi

      Ich rechne es morgen früh mal aus, dank Excel werden meine math. Fähigkeiten auch nicht überansprucht, habe alle Belege noch seit 1997.

      Es waren gar nicht soviele Geschäfte, weil ich meistens nur Aktien im Depot hatte, ab Januar 1997 kann ich es zusammenfassen, insg. ohne den SAP-Schein, den habe ich ja noch (keine Panik aufkommen lassen, da heute im Minus...) waren es nur 34 Optionsscheingeschäfte, 13 davon hielt ich über ein Jahr, vom Rest zieh ich dann ne Pauschalsteuer von 30% ab.

      Bis morgen!

      Gruß Warren
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 19:07:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      Enkelkind,
      verbrenne bitte nicht das seit Jahrhunderten mittels Schwerstarbeit angesammelte Vermögen unserer Familie.




      Mfg,
      William Shakespeare
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 12:12:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      @knausi

      habe es mal hochgerechntet:

      1997: Abgewickelte Geschäfte (Kauf/Verkauf) 6

      Einsatz: zwischen DM 5.000 und DM 22.000,-- pro Optionsschein

      Gewinn netto (Gebühren, Verlustgeschäfte und Spek.steuer abgezogen, da Laufzeit unter 6 Monaten)
      DM 31.000,--


      1998: Abgewickelte Geschäfte 9

      Einsatz wieder zwischen ca. DM 11.500 und DM 35.000,--
      Gesamtnettogewinn in 1998: DM 118.000,--


      1999: Abgewickelte Geschäfte 13

      Einsatz zwischen DM 10.000,-- und DM 55.000,--
      Gesamtnettogewinn in 1999: DM 161.000,--


      2000: Abgewickelte Geschäfte 8 bisher...

      habe den SAP-Schein dazugezählt, heute morgen ausgestoppt bei 0,84...(kaufe ich aber schon bald wieder zurück....)

      Einsatz zwischen: DM 15.000,-- und DM 75.000,-- pro Schein
      Gesamtnettogewinn bisher in 2000: DM 128.000,--


      Ich hoffe, Dir damit geholfen zu haben.

      Weiterhin frohes Gelingen.


      Gruß Warren- der überlegt, gleich wieder den Butterbrotcall auf SAP zu kaufen...:)
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 12:32:48
      Beitrag Nr. 71 ()
      @Warren

      Respekt!

      Deine Performance kann sich sehen lassen!

      Was mich interessieren würde: Gibt es einen "Höchstbetrag", den Du pro Geschäft zu riskieren bereit bist,
      oder rechnest Du auf prozentualer Basis unabhängig vom Einsatz?
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 12:50:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      @Thoughtbreaker

      Meine Grenze pro Schein liegt bei max. ca. DM 80.000,--, darüber möchte ich nie hinausgehen.

      Ich meine sogar, in den meisten Fällen sind schon DM 50.000,-- pro Einsatz genügend, es dürfen aber ab und zu auch nur DM 10.000,-- sein ;).

      Auf prozentualer Basis rechne ich nicht, ich lasse alle Scheine, welche im Bereich DM 10.000 - DM 20.000,-- notieren oftmals viel länger liegen als die, wo ich mehr riskiere...

      Siehe SAP Call, da habe ich nun lieber DM 84.000,-- sichergestellt, werde aber bei ca. 70 cent wieder einsteigen, der Gewinn fließt, wie meistens bei solchen Transaktionen, in einen defensiven Mischfond ab.

      Gruß
      Warren
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:02:14
      Beitrag Nr. 73 ()
      @Warren

      Danke für die Antwort!

      80.000 pro Schein sind schon eine ganze Menge, besonders bei solchen OS, die so volatil sind, wie
      der SAP-Call.
      Dafür braucht man gute Nerven!

      Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:51:44
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo WarrenFruehstuecksBuffet,

      vielen Dank für die Mühe. Das Problem: daraus läßt sich keine %uale (Jahres)
      Gesamtperformance ermitteln. Eine FALSCHE Rechnung z.B. für 1999 wäre:
      13 * 32500DM(falscher, da Durchschnittswert) = 422500 DM (von Anfang an in 1999
      eingesetztes Kapital)
      hätten dann 161000 DM gebracht, also +38.1% p.a. in 1999. Es war sicher mehr, weil
      das Kapital kürzere Zeiten und nicht komplett parallel eingesetzt war.
      Dieser Wert ist also sicher zu gering. Die einzelnen OS sind unterschiedlich
      gewichtet und haben unterschiedl. Performance. Zwei Extremfälle: Du kannst ja alle
      OS nur jeweils ein paar Tage parallel gehalten haben oder Du hast jeden OS nacheinander
      je ca. 1 Monat gehalten.
      Wenn Du alle zusammen parallel einen Monat gehalten hättest, dann bezögen sich
      die +38.1% auf 1 Monat. Völlig unzulässig hochgerechnet p.a. also sagenhafte 4712%.
      Also liegst Du in 1999 irgendwo zw. deutlich über 38% und deutlich unter 4712%.
      Mehr läßt sich so über Deine OS-netto-Performance in 1999 nicht sagen.

      Die Frage bleibt also: wieviel Kapital hat sich zu wieviel % in welcher Zeit rendiert.

      Wenn Du gerade dabei bist, sogar absolute Zahlen nennst und noch Lust hast, dann
      schlage ich vor, gib bitte einfach zu jedem OS die Haltedauer (in Tagen oder 0.x
      Jahre) und dessen netto-Kauf- (nach Gebühren) und netto-Verkaufskurse (nach Steuern
      und Gebühren) an (notfalls Schätzwerte). Erst diese Werte ergeben gewichtbare
      Durchschnittswerte bzgl. Haltedauer und Rendite aller OS. Dabei spielt es keine
      Rolle, wann einzelne OS gekauft wurden und ob sie parallel gehalten wurden oder
      nicht.
      Je nach ihrem relativen Kapitaleinsatz werden also die Einzelrenditen und die
      Einzelhaltedauern aller OS gewichtet, egal wann sie gekauft wurden. Das
      beantwortet dann die Frage, wieviel durschnittl. gebundenes Kapital sich
      zu wieviel durchschnittl. % in welcher durchschnittl. Haltedauer rendiert hat.
      Wobei die Höhe des durchschnittl. gebundenen Kapitals für Vergleichszwecke
      wieder bedeutungslos ist.
      Daß Du Gewinne reinvestiert hast, zu welchem Anteil, und in welcher zeitlichen
      Abfolge, spielt dafür dann keine Rolle. Zum Vergleich mit Deiner OS-Rendite
      darf man, wie oben angedeutet, deren Performance nicht auf ein Jahr hochrechnen
      (die verrückten 4712%), sondern man muß die Referenzperformance (z.B. mein
      Wachstumswertedepot) auf die sicher wesentlich kürzere durchschnittl. Haltedauer
      all Deiner OS herunterrechnen. Dann kann man die beiden %-Werte vergleichen.

      Die Parallelisierung all Deiner je gekauften OS zur Renditeermittlung ist zulässig,
      da die einzelnen OS und deren Renditen völlig unabhängig voneinander sind,
      obwohl Du natürlich für spätere OS`e mehr Kapital aus früheren Renditen zur
      Verfügung hast. So weit will ichs aber nicht treiben.

      Viell. bist Du auch gespannt, was dabei herauskommt?

      Gruß Knausi - der uns allen ein goldenes Händchen wünscht
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 14:16:22
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Knausi

      Du weißt doch, daß ich von Mathematik keinen blassen Schimmer habe.

      Wie soll ich nur dein Schreiben einordnen? :confused: :confused:

      Nunja, ich werde mal sehen - vielleicht morgen - ob ich Dir weiter helfen kann.

      Ich schreibe einfach alle Kauf und Verkaufssummen nebeneinander, meinetwegen auch noch die dazugehörige Dauer und hoffe, Du bist dann zufrieden ;)

      Weiter rechnen mußt Du selbst, das ist nichts für mich!


      Gruß
      Warren - der froh ist, daß sein Taschenrechner funktioniert
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 14:43:25
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo WFB,

      super, laß Dir Zeit, ganz einfach folgendes Schema (erfundene Zahlen):
      Die Abgabe der Tage bitte incl. Wochenende und Feiertage, also ein
      ganz normales 365-Tage-Jahr. Bei nur wenigen, z.B. 1-2 Tagen Haltedauer
      wären (geschätzte) Nachkommastellen bei [Tage] ganz gut. Euro statt DM
      spielt keine Rolle, nur halt überall dieselbe Währung.
      Einfach so bitte alle 36 OS reintippen oder hereinkopieren (wenn noch welche am
      Laufen sind, dann deren geschätzten netto-VP zu dem jetzigen Tag als Haltedauer):

      netto-KP[DM]..........netto-VP[DM](nach Steuern).......Haltedauer[Tage]
      6327...............................7819.................................................41
      usw.....

      Das ermöglicht uns zum ersten Mal einen direkten Vergleichsmaßstab der Performance
      von OS vs Aktien oder sonstigem. Das Schöne ist, Du hast mehrere Jahre rel. viele
      OS`e umgesetzt. Je mehr und je länger man in OS spekuliert, desto aussagekräftiger
      wird dieser Vergleich. Und OS-Freaks können auch untereinander vergleichen.

      Danke Dir dafür.

      Gruß Knausi
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 15:40:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ein interessanter anderer Aspekt ist der, daß man als OS-Anleger JEDEN Tag sogar stündlich die Kurse beobachten muß, um evtl. die Notbremse zu ziehen. Das hat auch WFB zugegeben, der ja auch seit geraumer Zeit seine Arbeit gekündigt hat, um ein Daytrader zu werden.
      Frage:
      Wer macht das schon? Das ist doch nur eine kleine Minderheit der Bevölkerung eines Landes. Wer hat Lust und Zeit, sowas zu machen? Nur Vollblutsprofis.
      Wenn man sogar einen Reuters-Bildschirm vor sich hat, dann könnte es mit solchen Geschäften auch klappen. Das hat ja auch P.Lynch gesagt, daß man als Profi in diesem Geschäft durchaus Gewinne machen kann - nur als Amateurspekulant (und das sind doch die meisten) wird man langfristig verlieren.
      Und wie ich das verstanden habe, hat WFB von viele Sachen wenig Ahnung, er verläßt sich auf´s Glück. Er gibt zu, daß er von OS nicht viel versteht, nicht mal die zugrundeliegende Mathematik.

      Also:
      Es sollte darüber diskutiert werden, welche BEDINGUNGEN existieren müssen, damit man im OS-Geschäft gewinnt (oder allgemein als Daytrader). Dazu sind meines Erachtens notwendig:
      - Kenntnisse über die Finanzmärkte
      - Kenntnisse über die Instrumentarien (OS, Aktien usw.)
      - man sollte Reuters-Systeme besitzen, um auf Infos schnell reagieren zu können (dieses Info-Systeme sind aber teuer)
      - Kenntnisse über die Techn. Analyse. Ich habe von einem gelesen, daß er mittels T. Analyse alle 4 Monate sein Kapital verdoppelt hat (habe ich im Buch von Schwager gelesen). So geht die gestrige Korrektur beim Nasdaq darauf zurück, daß 68% des Fibbonacci-Retracements erreicht wurden UND schlechte NEWS herauskamen (hohe CPI) - die Gewinne von Unternehmen bestimmen ja langfristig, wohin die Aktie hingeht, kurzfristig (auch stündlich) ist auch die T.Analyse mitverantworlich
      - ein wenig Glück gehört auch dazu

      Aber: NUR mit Glück zu agieren, wird langfristig nicht funktionieren. Das schaffen die allerwenigsten. Man kann an der Börse Millionen gewinnen und dann alles wieder verlieren (war das nicht der berühmte Jesse Livermoore?) - alles zu verlieren kann man ja auch mit Aktien, aber mit OS geht´s sehr viel schneller...


      Also, was ich sagen will:
      Hier sind zum Teil ganz verschiedene "Anlegergruppen" - die Mehrheit der Bevölkerung hat doch eher wenig Zeit, um als Daytrader zu agieren.
      Und dann ist der Ansatz von P.Lynch und Dr. Max, eine Mischung aus ganz guten Aktien UND aus spekulativen Aktien (bei P.Lynch 10-Bagger, bei Dr. Max Revolutionäre) die beste Strategie.
      Und nicht vergessen: Immer nach den nächsten 10-Baggern suchen (evtl. nur am Wochenende)! Das ist die beste Strategie für die Mehrheit der Bevölkerung, z.B um für die Rente vorzusorgen.

      :)
      ...
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 15:54:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Na klar "Die Wahrheit"

      Dass du deinen Senf hier wieder abgibst, wundert mich nicht

      Und wie ich das verstanden habe, hat WFB von viele Sachen wenig Ahnung, er verläßt sich auf´s Glück. Er gibt zu, daß er von OS nicht viel versteht, nicht mal die zugrundeliegende Mathematik.

      Du hast gänzlich falsch verstanden, soweit kann es mit deiner Intelligenz auch nicht her sein.

      "Ich habe von vielen Sachen wenig Ahnung".....
      Du kannst Dich meinetwegen als Depp hinstellen, aber nicht mich!


      Ich habe keine Mathematik studiert, bei mir reichts gerade noch zu den binomischen Formeln, das war`s dann auch. Und jetzt?


      Ja, erklär mir mal, wieso ich seit vier Jahren soviel Glück hatte???


      Ein bischen Können und das richtige Einschätzen der Märkte ist schon auch dabei, User "Die_Wahrheit", das kannst du mir getrost glauben!



      Gruß
      Warren, der diesen User "Die_Wahrheit" noch nie ernst nehmen konnte!
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 16:04:27
      Beitrag Nr. 79 ()
      WFB, ich wollte Dich jetzt damit nicht beleidigen. Du nimmst alles zu persönlich auf.



      Übrigens:
      Gestern wollte einer bei "Forticus" (unter Investmentclubs) einen Call auf den Euro/USD kaufen. Er dachte, daß der EURO Richtung 0,94 € geht, tatsächlich bewegt sich der EURO jetzt Richtung 0,90 €. Er hätte schwere Verluste erlitten, da Devisenoptionen mit die höchste Hebelwirkung haben.
      Ich habe mal gelesen gehabt, daß es in den USA Portfoliomanager gibt, die die Devisen überhaupt nicht verfolgen, da Devisen mit zu den schleierhaftesten Assets gehören, die es gibt. Man kann kurzfristig kaum sagen, wohin eine Devise gehen wird.

      ....
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 16:14:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      Wahrheit-
      dann mußt Du dich eben besser ausdrücken!

      Was Währungsspekulationen angeht, da lasse ich auch die Finger davon, aber es gibt ja genügend andere Betätigungsfelder...

      Lass mal Forticus in Ruhe, die "sammeln" da für nen sehr guten Zweck, für Lebrakranke, da musste keineswegs darauf herumhacken.

      Im Gegenteil, ich unterstütze diese Aktion ausdrücklich, die DM 8.000,--, (halber Gewinn des Siemens Calls) werde ich dieser Organisation andere sollten sich anschliessen, es können ja auch kleinere Beträge sein.

      Ich wünsche denen - wenn auch scheinbar als einziger hier - viel Erfolg.


      Warren, der froh ist, den Butterbrotcall auf SAP bei 0,68 zurückgekauft zu haben.....;)
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 16:15:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      @DieWahrheit

      Ich war derjenige, der einen Euro-Dollar-Call kaufen wollte und das auch getan hat.
      Auch jetzt noch stehe ich zu meiner Meinung, dass der Euro bis hin zur Parität laufen wird.

      Gerade mit Devisen kann man wegen (nicht trotz!) der enormen Hebelwirkungen der zugrundeliegenden
      OS bzw. Optionen ein Mehrfaches seines Einsatzes verdienen.
      Einen Totalverlust sollte man immer einkalkulieren und den Einsatz entsprechend wählen.

      Wenn ich, wie im Fall der von mir gehaltenen Euro-$-Calls ein Chance/Risiko-Verhältnis von 1:5
      habe, ist das für mich ein Geschäft!

      P.S. Die von Dir zitierten "schweren Verluste" können in ein paar Stunden schon "schwere Gewinne" sein!
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 16:24:54
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo WarrenFruehstuecksBuffet,

      laß Dich bitte durch nichts davon abbringen, Deine OS aufzulisten. Ich stricke dann ein C++-Programm und werden den Sourcecode
      hier posten - es sei denn es gibt Proteste. Ich habe noch nie auf Formeln gestanden und werde was aus dem Ärmel schütteln -
      wahrscheinlich gibts auch keine explizit dafür. Aber das bekommen wir hin. Ist doch mal interessant.
      Gerade habe ich den Kern mit dem Kuli entworfen, bin gespannt. Ich möchte echt mal einen korrekten Performance-Vergleich
      in Aller Interesse. Dann gehe ich in WO bei den OS-Freaks um Daten hausieren, lach.
      Bleib bitte dabei - bis die Tage

      Gruß Knausi
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 17:03:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      "thoughtbreaker",
      Glaube allein reicht an den Finanzmärkten nicht aus, um den EURO nach oben zu bringen.
      Das werfe ich ja Euch vor. Daß Ihr auf gut Glück vorgeht und den Profis vollkommen unterlegen seid.

      Ein Bericht zum EURO (damit man sieht, auf wieviele Aspekte nan achten muß und warum der EURO schwach ist):

      "Weakness in Euro
      7/19/00

      The euro weakness of the past several days was maintained overnight. It fell toward the 92-cent level.

      The euro is opening at an 8-week low of $0.9215, well down from last night`s close at $0.9265.

      "Two or three things account for the euro weakness," said Tony Norfield of ABN Amro in London. "First, IMM data showed that speculative accounts are still long of euros, and lack of upside may mean that they will get rid of them. Second, the IFO data this morning were weak. Third, the dollar has seen some reasonable numbers recently." The IMM is the International Monetary Market in Chicago. It offers futures contracts on currencies and financial instruments.

      The well respected German IFO business indicator survey, released this morning, fell sharply to 100.4 in June from 102.0 in May. This was well below the market expectation of a steady reading. The index is expected to pick up again in July.

      Norfield is not positive over the immediate outlook for the euro. "We see a drop below 90 in the next month and maybe an attack on the record low of 88.50," he said.

      ...

      Euro/yen is again lower and has again pushed below the parity level to open at 99.45, reflecting the continuing decline in the euro".



      Also:
      Schwache IFO-Aussichten für Deutschland, Future Contracts und auch die Schwäche beim Verhältnis EURO/YEN (über Kreuz Devisenverhältnisse) bringen den EURO unter Druck.
      Einige Analysten meinen, er könnte sich wieder erholen, andere meinen er könne sogar bis auf 0,80 € fallen. Je nachdem, was die Konjunktur in Europa und in den USA macht. D.H. totale Sicherheit, daß der EURO schnell wieder die parität sieht, gibt es nicht. Alles hängt von vielen Faktoren ab.


      Übrigens:
      Was ich den meisten vorwerfe ist, daß Ihr die TRENDWENDE eines Marktes nicht vorhersehen könnt. Wenn es nur nach oben oder unten geht, dann kann auch ein Blinder Gewinne machen (auch mit OS). Nur: WANN dreht der Markt (wie die Nasdaq im April von 5,100 auf 2,900 Punkte fiel). Wenn man in soclehn Crash-Phasen voll investiert ist, kann man eine Menge verlieren. Wenn man dann sagt, daß man investiert bleiben will und ohne stopp-loss arbeitet, dann kann es gefährlich werden. Denn OS haben einen Verfallstag und vielleicht dreht der Markt nicht rechtzeitig in die richtige Richtung. Das alles ist ja, was P.Lynch sagen wollte.

      ...
      So, ich muß jetzt weg.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 17:25:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht,
      und wenn es auch die Wahrheit ist.

      Hochachtungsvoll Penny
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 22:03:39
      Beitrag Nr. 85 ()
      Re: Knausi

      Ist ja nett, dass Du hier mal die Rendite eines OS-Depots ausrechnen willst. Wie willst Du das genau anstellen? Ich denke das einzig relevante ist hier die interne Verzinsung.

      Die kannst Du aber mit den Daten, die Du von WFB erfragt hast, nicht berechnen, d.h. nur mit EKP, VKP und Haltedauer ist es nicht moeglich den internen Zinsfuss zu berechnen.

      Beispiel:

      1. OS: EKP 1000, VKP 1200, Haltedauer 300 Tage
      2. OS: EKP 500, VKP 750, Haltedauer 50 Tage

      Fall 1: Beide OS wurden am 1.1.98 gekauft, dann ist die interne Verzinsung 64%.

      Fall 2: OS 1 wurde am 1.1.98 gekauft, OS 2 am 1.1.99, dann ist die interne Verzinsung 50%.

      Damit Du den internen Zinsfuss bekommst, brauchst Du auch die genauen Einkaufs- und Verkaufsdaten, also eine praezise Zahlungsreihe vom Format:

      Datum --- Zahlung (positiv=OS-verkaufserloes, negativ=OS-Kaufkosten)

      Den internen Zinsfuss kann man dann ganz einfach mit Excel berechnen. Dazu braucht man kein C++.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 03:15:21
      Beitrag Nr. 86 ()
      Verehrter User `Die_Wahrheit´,

      es war keinesfalls meine Absicht dich zu beleidigen, da ich dich nicht direkt angesprochen habe.
      Ich habe lediglich ein Sprichwort gepostet, das mir lustigerweise einfiel. In diesem kommt zufälligerweise dein Username vor, den ich für meinen Geschmack ein bischen anmaßend finde. Dies liest du aber nicht zum ersten mal und ist jedermanns eigener Geschmack. Das du dies weniger lustig findest, tut mir leid.

      Ich entschuldige mich bei dir, wenn ich dich beleidigt habe.
      Ich distanziere mich von dem User `Die_reine_Wahrheit´, insbesondere von seinen geäußerten Absichten.

      Ich bin keinesfalls mit dem User `Die_reine_Wahrheit´ identisch.
      Auf weitere Diskussionen diesbezüglich werde ich mich nicht einlassen.
      Ich bin den Usern Max, IWC, Juemuetz, Chezmo, Schnübbel und Düne u.a. persönlich bekannt.

      MfG Penny
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 08:15:12
      Beitrag Nr. 87 ()
      Penny01 :

      Niemand sollte sich von der reinen Wahrheit distanzieren!

      Wer das tut, begeht eine Sünde.

      mfg

      Die reine Wahrheit
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 08:22:50
      Beitrag Nr. 88 ()
      good morning village!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 09:24:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo moniac,
      ich rechne mal Dein Beispiel explizit durch. Gebühren lasse ich vereinfachend weg.
      Ich will die korrekt gewichtete Gesamtrendite ermitteln. Die kann ich nur auf die kleinste Haltedauer beziehen, denn wenn ich kleine
      Haltedauern mit guter Rendite (z.B. hier die 50% in 50 Tagen) auf längere Zeiten hochrechne, täusche ich unzulässigerweise hohe
      Langzeiterträge vor.
      Man hat eine Rendite von 20% in 300 Tagen und eine von 50% in 50 Tagen. Wenn ich z.B. die 50% auf 300 Tage hochrechne,
      bekäme ich eine ver11.39fachung, was sicher unzulässig ist. Rechne ich die 20% auf 50 Tage herunter, erhalte ich für die 1000DM
      3.085% in 50 Tagen, was richtig ist (ergibt ja in 300 Tagen 20%). Und das gewichte ich noch entsprechend dem Kapitalanteil. Dann
      komme ich auf folgende Rechnung:
      {[(1200/1000)hoch(50/300)]*1000 + [(750/500)hoch(50/50)]*500}/1500
      Das ergibt eine gewichtete durchschnittliche Rendite für die beiden Optionsscheine von 18.7% in 50 Tagen.
      Wenn ich z.B. mit einem Referenzdepot mit Wachstumsaktien 100% p.a. habe, muß ich das auf 50 Tage herunterrechnen, das sind
      dann 10.1% in 50 Tagen. Also liegen die beiden OS zusammen in der Rendite in etwa um den Faktor 1.8 besser als das
      Referenzdepot, bezogen auf 50 Tage. Ich hätte mit den OS sicher einen Riesenvorteil, wenn sich deren Rendite auf die gesamte
      Haltedauer des Referenzdepots erstrecken würde.
      Das ist immer noch wenig befriedigend, aber wie soll ich sonst vergleichen? Ich sehe aber, daß das Kapital der beiden OS nur rel.
      kurz gebunden war, während das Referenzdepot z.B. über Jahre lief. Auf keinen Fall aber kann ich die internen Verzinsungen von
      64% oder 50% mit den 100% p.a. des Referenzdepots vergleichen. Das leuchtet unmittelbar ein.
      Ich habe eben die korrekt gewichtete %uale Rendite der kleinsten Haltedauer direkt verglichen. Rel. kurz gehaltene OS
      hochzurechnen ist unzulässig.
      Die absolute Höhe des bei OS und beim Referenzdepot eingesetzen Kapitals kann keine Rolle spielen.
      Wie kann man bitte ohne unzulässig hochgerechnete Laufzeiten noch besser vergleichen?

      Gruß Knausi
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 09:37:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      knausi, du rechenkünstler!
      warum denn so kompliziert???
      ich denke, wenn man 2 oder mehrere depots vergleich und schaut, was aus dem kapitalstand zum 1.1.99 bis zum 1.1.00 geworden ist, reicht`s doch auch - oder?
      mit dem internen zinsfuss geht`s sicher nicht - und die akrobatischen rechenturnübungen bringen`s meiner meinung auch nicht.
      übrigens, ich habe ja schon mal irgendwo die performance 99 meines depots, aufgeteilt nach fonds, aktien und OS gepostet.
      ulrike
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 09:46:12
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ulrike :

      Daß Du nicht rechnen kannst, verwundert nicht.

      Ich glaube kaum, daß es Frauen gibt, die auch nur annähernd so präzise die tatsächliche Performance ausrechnen könnten wie Knausi es erklärt hat.

      Es muß Dir schwer fallen, Deine geistigen Grenzen aufgezeigt zu bekommen.

      Aber beruhige Dich, Frauen müssen keine besondere Intelligenz haben, sie haben andere Vorzüge, die ich zu schätzen weiß.


      mfg
      Die reine Wahrheit
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 09:57:48
      Beitrag Nr. 92 ()
      Oh du große reine Wahrheit,

      kläre uns auf, was hälst Du von Optionsscheinen, insbesondere auf SAP. Werden wir FU mit diesen Dingern oder führen sie uns ins Verderben, in die Selbsthilfegruppe für Spielsüchtige? Nur Du weißt es, denn Du bist die Reine Wahrheit.

      Ein bescheidener Jünger, der sich andächtig verneigt :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:14:34
      Beitrag Nr. 93 ()
      Der Diletant :

      Ich halte überhaupt nichts von Optionsscheinen, sie werden euch das Verderben bringen, früher oder später seid ihr alle pleite!

      Das ist die reine Wahrheit. Wer behauptet, damit Gewinne erzielen zu können, der lügt. Nur die Banken gewinnen, sonst niemand.

      Ihr werdet sehen, ich werde recht behalten, denn ich verkörpere die reine Wahrheit.


      mfg

      Die reine Wahrheit
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:20:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      oh, reine wahrheit, du kleiner misangynist!!!

      ich bin auch noch blond!!!
      und mit dem a**** wackeln kann ich fast so gut wie die gute alte marylin!!! immerhin bringe ich es schon auf 12 cm po-schwing-ausschlag.
      vielleicht kannst du mir mal den radius ausrechnen, ich habe nämlich die formel vergessen und wie gross pi ist weiss ich auch nicht.
      aber mein daumen ist ja zum rechnen auch schon genug. und wenn nicht, hab` ich ja noch 9 andere finger!
      aber nicht einmal das brauche ich!
      hauptsache ich kann noch meine unterschrift - weil zahlen tu ich mit der kreditkarte und die wird mit dem konto meines so brav arbeitenden mannes verrechnet!

      so.
      jetzt löst ich ein paar aktien auf und kaufe mir neue schuhe zu meinen neuen kleidilein! :) :kiss: :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:51:16
      Beitrag Nr. 95 ()
      Danke Reine Wahrheit,

      mein big Brother, der du uns vor Schaden bewahren willst, dann werde ich mal ganz schnell diese gefährlichen Dinger verkaufen, die auf den Tipp von irgend so einem Zocker gekauft habe, vielleicht kann ich die Bank ja doch noch überzeugen, dass mein Haus nicht zwangsversteigert wird, Danke Mann, dann brauch ich meinen BMW ja doch nicht zu verkaufen!

      Avatar
      schrieb am 20.07.00 13:19:39
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ist ja gut, penny01.

      Ansonsten:
      Laßt diese Kindereien mit den komischen User-Namen.

      ...
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 16:17:27
      Beitrag Nr. 97 ()
      Re: Knausi

      Von mir aus kannst Du ja die Methode verwenden, die Dir am besten gefaellt, aber ich muss Dich davor warnen, dass die einzig generell anerkannte Methode die des internen Zinsfusses ist. Danach werden Hypothekendarlehen und Geldanlagen berechnet. Es ist sogar gesetzlich vorgeschrieben die interne Verzinsung nach der von mir genannten Methode in Verkaufsprospekten anzugeben, weil es solch eine Vielzahl von Methoden gibt, durchschnittliche Renditen auszurechnen, dass man halt eine oekonomisch anerkannte Methode gewaehlt hat. Damit ist das Vergleichbarkeit verschiedener Anlagen gewaehrleistet.

      Was mir an Deiner Formel:

      {[(1200/1000)hoch(50/300)]*1000 + [(750/500)hoch(50/50)]*500}/1500
      Das ergibt eine gewichtete durchschnittliche Rendite f? die beiden Optionsscheine von 18.7% in 50 Tagen.


      nicht gefaellt ist, dass kurzfristige Anlagen ungerechterweise uebergewichtet werden. An einem Beispiel will ich Dir zeigen, dass Deine Methode ziemlich merkwuerdige Ergebnisse liefern kann:

      Beide OS wurden am 1.1.99 gekauft, beide fuer 1000 Euro.

      OS1: Haltedauer 50 Tage, verkauft fuer 900 Euro
      OS2: Haltedauer 300 Tage, verkauft fuer 1500 Euro

      Insgesamt hat man also einen netten Gewinn von 400 Euro erwirtschaftet.

      Nach Deiner Formel rechne ich nun die Rendite von OS2 auf 50 Tage herunter: 1.5^(1/6)=1.0699, also 50-Tage-Rendite 6.99%
      OS1: 50-Tage-Rendite: -10%

      Gewichtetes Mittel: -1.5%. Nach Deiner Formel ist die durchschnittliche 50-Tage-Rendite negativ, obwohl man insgesamt 400 Euro Gewinn gemacht hat.

      Ist das die Rendite-Formel, die wir hier verwenden wollen?
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 17:00:42
      Beitrag Nr. 98 ()
      Nur mal so nebenbei:

      Den o.g. Butterbrotcall auf SAP, den ich gestern bei 0,68 wieder gekauft habe, habe ich soeben bei 1,20 wieder verkauft, bleibt ein ansehnlicher Tagesgewinn von rund DM 51.600,--

      Ich wollte nächste Woche nach Teneriffa in den Urlaub fliegen, aufgrund meiner aktuellen Monatsperformance von über 130.000,- DM bei Optionsscheinen buche ich nun Richtung Tahiti um.

      Wenn Ihr fertig seid mit euren Rechenaufgaben, gibt mir Bescheid.

      Ich trinke auf alle Optionsscheingegner, Prost!

      Gruß Warren :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 19:28:54
      Beitrag Nr. 99 ()
      was ist ein butterbrotcall?
      was ist sap?

      kann mir mal jemand helfen?
      danke.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 20:44:30
      Beitrag Nr. 100 ()
      @moniac
      war heute leider unterwegs. Recht hast Du, danke, die 20% Gesamtgewinn müssen ihre richtige Haltedauer finden, d.h. wie lange
      zwischen 50 und 300 Tagen muß ich 2000 EU anlegen, um daraus 2400 EU zu erhalten, in Bezug auf die Einzel-Anlagedauern und
      gewichtet nach deren Anfangskapital-Anteil. Das schau ich mir nochmal an.

      @WFB
      Gratuliere Dir. Wegen der Ungereimtheiten in den OS-Anlage(miß)erfolgen bin ich ja hier. Das genau will ich mitbekommen. Bisher
      kann ich mir noch keinen Reim darauf machen. Und das reizt mich. Nichts an der Börse wird so diametral gesehen wie OS. Wenn
      hier auch noch Gegenerfahrungen dargestellt werden, wäre das ebenfalls aufschlußreich. Erfahrungen bitte, keine Verleumdungen.
      Ich habe selbst gegengesteuert, einfach um allzu unbedarfte Nachahmer zu warnen. Hier höre ich jetzt von Supergewinnen, was
      angeblich aller Langzeitstatistik zuwiderläuft. In WO gibts sogar reine OS-Musterdepots. Das halte ich für einen wunden Punkt mit
      Aufklärungsbedarf, bitte ganz ohne Neidfaktor oder Ressentiments. DerartigeErfolge kann man unmöglich links liegen lassen.
      Deswegen meine Eigenrecherche bzgl. Vergleichbarkeit. Ich eigne mich nicht zum Glaubenskrieger, weil mich eigentlich nur
      die Rendite interessiert. Und meine Vorsicht ist inzwischen größer als die Gier.

      Gruß Knausi
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 21:18:04
      Beitrag Nr. 101 ()
      Knausi, da Du Dich wirklich ensthaft um OS interessierst und auch kritische Meinungen dazu hören willst, mache ich Dich auf einen Thread aufmerksam, wo Du nachlesen kannst, daß man mit OS in 1-2 Tagen 50-60% seines Kapitals verlieren kann.

      Du kennst doch bestimmt den User "Akifpower", der jetzt eher Langfristinvestor sein will. Er hatte halt mit OS schlechte Erfahrungen gemacht.

      Lies mal einen seiner ehemaligen Threads durch, wo seine Verluste genauestens dokumentiert sind, obwohl er sich anfangs so sicher fühlte:

      Thread: In sieben Jahren reich werden

      ...
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 21:30:17
      Beitrag Nr. 102 ()
      amen!

      man kann mit optionsscheinen nur 100% verlieren, egal ob pro stunde oder tag,

      aber 1.000 oder 3.000% gewinnen!

      erfolgreich sind die, die eine gute nase besitzen, das ist alles.



      shakesbier - der erfolgreiche optionsscheinanleger, der ende des jahres eine zwischenbilanz zu o.s. zieht :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 21:43:22
      Beitrag Nr. 103 ()
      shakesbier, mein Enkelkind,
      in einem anderen Thread (Thread: Versteigerung Prof. Dr. Max Otte "Karriere und Fitness") sagst Du, daß Du das Village von Anfang an zerstören wolltest.
      Ich zitiere Dich (Posting vom 20.07., 21.15 Uhr):

      "wer maxt denn nun das licht aus?

      meine mission ist - fast - erfüllt

      gruss

      shaky"


      Armes Enkelkind, Deine dunklen Machenschaften sind auf Deine unglücklichen Freundschaften (mit Hr. Warren) zurückzuführen.

      By the way, warum sagst Du, daß Deine erste Mission erfüllt ist? Was folgt danach? Die Leute mit Optionsscheinen ins Verderben führen?

      Komm wieder zur Besinnung, Enkelkind,
      Dein Großvater,
      William Shakespeare
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 08:50:19
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hallo moniac, WFB und Interessierte,
      das sollte es sein:
      Die OS-Renditen müssen unabhängig vom eingesetzten KapitalANTEIL der einzelnen OS gesehen werden. Mich interessiert ja nicht,
      wieviel jemand in einen OS investiert hat, das kann ja höchst unterschiedlich sein und hat nichts mit der Rendite zu tun. Es geht nur um
      die fiktive Gesamt-Haltedauer(FG) bezogen auf die Rendite jedes einzelnen OS. Dazu gewichte ich die Tagesrendite jedes einzelnen OS
      nach dessen jeweiliger individuellen Haltedauer.
      Diese gewichtete Tages-Gesamtrendite (TGR) lege ich soviele Tage (das ist die FG) an, bis die vom Kapitaleinsatz unabhängige reale
      Rendite aller OS zusammen herauskommt. Dabei tue ich so, als ob ich alle OS gleichzeitig parallel gekauft hätte. Das ist zulässig, da es
      mir nur um die FG geht und weil die OS auch zeitlich voneinander unabhängig sind. Die Gesamtrendite (GR) der OS ist im Beispiel 20%,
      also GR=>1.2.
      Wenns genauer benötigt würde, kann man Tage durch Stunden usw. ersetzen. Im Beispiel also:
      TGR = (0.9hoch(1/50)*50+1.5hoch(1/300)*300)/350;
      FG = log(GR)/log(TGR);
      FG => 212.45 Tage;
      Referenzdepot (100% p.a.) in 212.45 Tagen: 2hoch(212.45/365) => 49.7%
      D.h. mit einer vergleichbaren Haltedauer von jeweils 212.45 Tagen erreichen die OS 20%, das Referenzdepot 49.7%.
      Das gibt mir zumindest das gute Gefühl,daß sich das Referenzdepot auf Dauer besser rendiert. Das ist ja wichtig, rel. kurze Haltedauern
      sind bei OS das A und O, ganz anders bei langfristigen Wachstumswerten.
      Akzeptiert und Lust, hier mal OS-Renditen samt deren FG offenzulegen?
      Gruß Knausi
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 11:17:23
      Beitrag Nr. 105 ()
      @Knausi

      Ich sehe das genauso, vollkommen schlüssig erklärt ;)

      Was heißt das jetzt auf Deutsch??? :confused:

      Wenn Du die Daten noch willst, sag, was Du jetzt brauchst, dann stell ich Dir das am Montag rein, letzte Chance vor dem Urlaub!

      Tahiti ging nichts mehr so schnell, jetzt gehts nach Hawaii!

      Auch nicht schlecht.

      Bis demnächst,

      Gruß Warren
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 15:54:09
      Beitrag Nr. 106 ()
      @WarrenFruehstuecksBuffet

      ja bitte, stelle die Daten hier rein incl. der momentan noch gehaltenen OS. Wie gesagt, möglichst die netto An- und Verkaufspreise und die
      zugeordnete Haltedauer in Tagen (bei wenigen Tagen evtl. Nachkommastellen). Viell. möchten sich auch andere ein Bild über ihre
      Vergleichsperformance machen. Oben muß es bei Rendite immer heißen: %uale Rendite. Ich habe mir vor ein paar Tagen 30 TDM
      freigestellt und bin noch nicht schlüssig, ob ich OS nehme oder ob z.B. Ericsson jetzt wieder interessant sein könnte. Wenn OS, dann am
      sichersten welche auf top-Wachstumswerte.
      Meine Schwergewichte Sun, EMC, Nokia, Inktomi und Cisco bringen meine Rendite schon bald wieder auf 47% heuer (wie am 24. März),
      beim nächsten peak könnten 60-70% p.a.-Depotrendite in 2000 drin sein. Du siehst, mit Wachstumsaktien pur gehts schon mühsamer,
      aber ich bin damit nicht so riskant auf meine offenbar (noch?) nicht vorhandene Nase angewiesen.
      Hawaii ist so ziemlich der längste Flug, sowas schreckt mich ab. Gehts über USA mit stop over, nehm ich an? Mir wärs am liebsten,
      Afrika läge im Atlantik und die Südsee begänne dann auf der Höhe von Tunesien - was ein Pech auch. Was machst Du auf Hawaii mit
      Deinem Depot?

      Gruß Knausi
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 17:11:09
      Beitrag Nr. 107 ()
      Re: Knausi

      TGR = (0.9hoch(1/50)*50+1.5hoch(1/300)*300)/350;

      Jetzt sind wir vollkommen auf dem falschen Dampfer. Du sagst, dass Du den Kapitaleinsatz nicht beruecksichtigen willst. Dann wirst Du wieder unsinnige Ergebnisse bekommen: Angenommen ich habe bei einem 1000 Euro OS 50% verloren und danach 5000 Euro in einen anderen OS angelegt und 20% gewonnen. Insgesamt habe ich einen Gewinn gemacht, aber Deine Formel ergibt ca. 15% Verlust.

      Wie oben schon erwaehnt: Du kannst ja rechnen was Du willst, aber wenn Du ein Mass fuer die Rendite errechnen willst, das allgemein vergleichbar und generall anerkannt ist, dann musst Du den internen Zinsfuss benutzen. Ist doch auch viel einfacher als Deine wilde Rechnerei. In Excel gibt es eine fertige Funktion dafuer.

      Wenn Du hier also Deine Ergebnisse vorstellst (und zwar berechnet nach Deiner Formel), dann sage ich als OS-Skeptiker: Na und? Die Rendite ist nur so hoch, weil Du irgendeine windige Formel benutzt hast, die nicht mit dem Rendite-Mass vergleichbar ist, das ich benutze.

      Und wenn mit ein wenig Glueck die interne Verzinsung in meinem Depot hoeher ist als Dein OS-Rendite-Mass, dann kommen die OS-Investoren und sagen, Du hast die falsche Formel benutzt.

      PS: Ich sehe gerade, man kann recht einfach nachweisen, dass unabhaengig von der Haltedauer, Dein Renditemass ziemlich genau der Mittelwert der einzelnen Renditen ist. Beispiel:
      1. OS Haltedauer 20 Tg. Gewinn 10%
      2. OS HD 50 Tg. Gewinn 30%
      3. OS HD 2 Tg. Gewinn 20%
      Ergibt nach Deiner Formel ziemlich genau 20%. Du kannst Dir also die Rechnerei sparen, denn man kann mathematisch nachweisen, dass Deine Formel ziemlich genau den Mittelwert der drei OS ausspuckt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 17:50:04
      Beitrag Nr. 108 ()
      Fuer die mathematisch interessierten:

      TGR hoch (FG) = exp{ FG * log(TGR) }
      =exp{ log(GR) / log(TGR) * log(TGR) }
      =exp{ log(GR) }
      =GR

      wobei exp(x) = e^x und log der natuerliche log sind.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:25:37
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo moniac,
      danke für Deine Einwürfe. Jetzt stehe ich aber dazu und ich lege es mit Deinem Beispiel klar:
      OS1: 1000 EU -50% Haltedauer 50 Tage
      OS2: 5000 EU +20% Haltedauer 300 Tage
      Die Euros brauche ich jetzt nicht mehr, sie dienen nur der Renditeermittlung (-50%, +20%). Ich will ja mit anderen Depots vergleichen,
      wie sich OS`e verhalten, völlig unabhängig von ihrer Gewichtung durch die Besitzer. Wenn also jemand mit 9 von 10 Optionsscheinen
      einen Totalverlust hatte, diese 9 Scheine aber nur wenige % des in Nr. 10 investierten Kapitals ausmachen, der sich ver10facht haben
      mag, dann hat man natürlich dennoch einen glänzenden Gewinn gemacht. Meine Rechnung zeigt nur die gesamte nach Haltedauer und
      NICHT nach der Höhe des investierten Kapitals gewichtete Rendite aller OS. Das ist der Punkt.
      Deine Zahlen ergeben eine Haltedauer von 112.33 Tagen bei (-0,5+0.2)/2 => -15% in dieser Zeit. Daß der OS2 5fach stärker
      gewichtet wurde, geht hier also nicht ein. Selektion und Gewichtung trenne ich also. Sicher haben 2 Depots mit denselben OS, zur selben
      Zeit gekauft und gleichlang gehalten, je nach OS-Gewichtung völlig unterschiedl. Performances. Wenn ich die Gesamtrendite dieser Depots
      miteinander vergleiche, habe ich noch keine Kennziffer über die Qualität aller OS in diesen Depots. Die stark unterschiedlichen Gewichtungen
      der einzelnen OS`e verursachen massiv Freud und Leid der Investoren.
      Ich will also das Risikopotential erkennen, damit mir bewußt wird, wie stark ich danebenlangen kann, wenn ich falsch gewichte.
      Diese Betrachtungsweise scheint mir für Vergleichszwecke bzgl. der Qualität von Optionsscheinen angemessen, wenn ich auf 2
      Kennzahlen abhebe, nämlich die Haltedauer bei einer relativen Gesamtperformance.
      Wenn also, wie oben -15% herauskommt, ist sofort klar, hier mußte deutlich einseitig gewichtet werden, wenn man mit Gewinn arbeiten
      wollte. Und das interessiert mich an der Geschichte. Es ist ja bei Aktien in abgemilderter Form ähnlich. Bei OS ist Risikostreuung noch
      angesagter. Denn eine massive Fehlgewichtung kann florierende Jahre zunichte machen. Mir gehts also um die Risikostruktur von
      OS-Depots, damit ich ein Gefühl dafür bekomme, worauf ich mich einlasse. Gleiche OS werden von den Anlegern sicher äußerst
      unterschliedlich gewichtet. Diese Gewichtung verbirgt aber deren innere Qualität.

      Gruß Knausi - ich hab noch immer keinen OS


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