BASF - Ein klarer Kauf? - 500 Beiträge pro Seite

[OliverF]

Wenn man den Analysten Glauben schenken darf, dann schon:

BASF: Investition in Höhe von €1 Mrd. in schnellwachsendes PUR-Geschäft
BASF - Kaufen mit Kursziel: 56 €
BASF: EU-Kommission warnt 13 Vitaminproduzenten
BASF - Akkumulieren
Lehman: BASF von Roche-Schwäche nicht betroffen (23.6.)
BASF: EU-Kommission verlegt Deadline
BASF - Kaufempfehlung
Merrill Lynch stuft BASF als "Neutral" ein
BASF - Outperformer
BASF erneut mit "Strong Buy" bestätigt (24.05.)

Was meint ihr? Ich habe die 44€ genutzt, um mir eine kleine Position zu sichern ... wenigstens kann man mit dem Wert gut schlafen.

Oliver

[DerKleinanleger]

Soweit ich weiß hat Bayer vor kurzem einen Hersteller von Düngemitteln in den USA übernommen. Will sagen auch potentielles Wachstum in Amerika. Ich bin zwar kein Fachmann was Pharmawerte angeht, aber warscheinlich lassen die 56€ nicht lange auf sich warten.
Ich hoffe sogar etwas mehr.

Der Kleinanleger

[OliverF]

@Kleinanleger: Naja, in Brasilien wurden ja gerade 1 Mrd. investiert ... was mich nur skeptisch gemacht hat, ist die Tatsache, dass 1 Tag später eine Meldung über eine gebrochene Oil-Pipeline des dortigen Partners Petrobas kam und in dem Zusammenhang ein Bericht, was für Sauereien der dort unten veranstaltet - Stichwort Wirtschaftsethik und so.

Oliver

[Paladin]

OHne übertrieben euphorisch für BASF gestimmt zu sein, würde ich BASF zumindest als solides Standardinvestment im DAX bezeichnen. Schöne Dividende, Kurs nach unten abgesichert und die Option auf Kurssteigerungen zumindest bis über 50.

[WallStreetdoctor]

@ All: Es stimmt, BASF ist eine schöne Langfristanlage, viel mehr aber auch nicht. BASF, Bayer, Daimler, etc. - sie alle werden schon seit Monaten von allen Investmenthäusern empfohlen - und laufen nicht. Vor drei Monaten stand BASF noch bei 50 Euro. Mittlerweile haben sie Joint Ventures in China geknüpft, haben diese und jene Fa. übernommen, etc. Das müßte sich auch mal im Kurs niederschlagen, oder? Aber es schlägt eher den Kurs nieder!

Wie gesagt: Meiner Meinung nach was für ein langfristiges Engagement, aber auf die schnelle ist da nicht viel Musik drin.

Gruss Wallstreetdoctor

[DerKleinanleger]

Warscheinlich sind doch alle die in Bayer investieren, eher auf langfristige Gewinne aus. Wer was sssschnelles will nimmt GPC Biotech oder November AG.

@ OliverF: Das in Brasilien ist denkbar unschön, jedoch letztendlich kaum ein Grund für die Bayer Aktie nicht zu steigen; zumal der Schaden nicht Bayer zuzuschreiben ist, sondern deren Partnern.

[OliverF]

@Kleinanleger: Ähmm ... wieso redest Du eigentlich andauernd von Bayer?

Oliver

[DerKleinanleger]

uups

[DerKleinanleger]

Hallo nur weil ich im Eifer des Gefechtes in den falschen Thread gepostet hab´ ist das noch Lange kein Grund nichts mehr zu schreiben,
Anfängerfehler, ich hoffe ihr verzeit mir.

Sorry,der Kleinanleger.

[MarkoPolo]

BASF ist ein klarer Kauf, wenn man sieht wie Bayer aufgeholt hat und bereits drauf und dran ist BASF ist überholen. Ich persönlich habe aber eher Bayer den Vorzug gegeben, mehr so Feeling begründet. Auch deshalb, weil Bayer starke Marken im Portfolio hat.

[Uli-Q]

...hoffentlich gehen in diesem Geschäftsjahr nicht wieder große Teile des Gewinns für die Zahlung von Bußgeldern drauf (siehe Vitaminkartell).

[Patro]

Richtig, jetzt kommen Australien und Japan laut Berl.Zeitung. Jetzt fehlt nur noch China und Afrika. Momentan sind BASF und Bayer sowieso
die einzigen steigende Aktien in meinem Depot.

[priestbroker]

wenn basf die 42 deutlich unterschreitet, sieht es charttechnisch nicht so gut aus.

gruß priestbroker

[NO LIMIT]

Hallo,

noch mit dem Kauf warten. Die 40 sehen wir noch! Denn bei Bayer werden wir das gleiche Spiel sehen. Eventuell etwas weniger dramatisch, aber Abschläge werden wir dennoch haben. Basf wird dann noch mal mit heruntergezogen!!


ADE
NO LIMIT

[rowna]

habe Bayer im März bei 44,35 - jetzt 44,75

ich habe keine lust auf diesen wert, wird von sehr vielen Analysten zum Kauf empfohlen steigt aber nicht !

Verkaufe auf jedenfall bei nächster Möglichkeit und kauf dafür Nokia und BVSN.

Das gleiche für BASF und anderen chemietiteln (Du Pont, gäähhn),

einfach langweillig, das einzig Gute ist die Dividende!

[Wau-Belle]

Gibt halt viel zu viele Risiken für BASF und zu viele verarschte Anleger. Analysten im Frühjahr: "hoher Rohölpreis belastet Ergebnis"
war klar, wegen Wintershall, daß das nicht so ist. Analysten-Auftraggeber kaufen - Privatanleger verkaufen.

Jetzt Rekordergebnis mit Gewinnwarnung: Analysten-Auftraggeber wollen wieder raus - Kleinanleger riechen den Braten!!!

[Paladin]

Bleibt immer noch die Dividende... Und dann mal abwarten, wo der Kurs Ende des Jahres ist. Mit ein bißchen Glück sind die 50 schon noch drin.

[Geisterbob]

!

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[spaemann]

Ich warte mal noch den Montag ab, aber wenn man sich die Candles betrachtet, sieht es verdammt nach einem morning star aus. Also noch eine weiße Kerze und Schluß über 42, dann könnte ganz gut die Füllung des gaps zwischen 44 und 45 dran sein.

[spaemann]

War natürlich Quatsch mit morning star, hört sich aber auch zu schön an. Gemeint habe ich einen harami. Konsequenz wäre aber die gleiche. Na, eine Meinung??

[Geisterbob]

Hallo spaemann,

bin leider kein Charttechniker, deshalb verstehe ich nur Bahnhof was Du schreibst. Aber das sieht doch
ein Blinder mit`m Krückstock, das BASF bei 44 Euro landen, oder?

GB!

[spaemann]

@geisterbob

Wenn das so sicher wäre! Wenn man sich den Kursverlauf von Mai bis Mitte Juni anguckt, kann alles - wie immer - auch ganz anders kommen.

[Geisterbob]

@spaemann
BASF wird Bayer folgen. Und aus diesem Grunde halte ich nichts von der Chartanalyse, weil ich keine Lust
habe drei oder nochmehr Chart`s übereinander zu legen!
GB!

[hwolfste]

BASF habe mir den Chart länger angesehen. Und auch die eine oder andere Empfehlung gelesen.
Ich meine man kann hier durchaus rein. Jedoch bei 45 sollte man die Stops hinterherziehen. Ob die da drüber geht, da bin ich mir noch nicht sicher.

[Geisterbob]

So geht es natürlich auch. Mit ein bischen hin- und herscrollen, ist die momentane Diskrepanz
zwischen Bayer und BASF zu erkennen. Gibt es in der Chartanalyse sowas wie Schwester- oder Bruderaktien?



GB!

[Paladin]

Was mich optimistisch stimmt, sind die mittlerweile kritischen Kommentare mancher Analysten. Da meistens das Gegenteil von dem Eintritt, was die Analysten meinen (siehe DaimlerChrysler, der Wert sollte ja nach deren MEinung mittlweile bei 110 stehen oder so *g*), dürfte BASF bald wieder Richtung 50 marschieren. :-)

[Mi-Cash]

Hier mal endlich wieder was EINDEUTIG positives aus LU:

BASF-Chef Strube rechnet mit Ertrags-Wachstum von 10% in den nächsten 3 Jahren

LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) BASF-Chef Jürgen Strube erwartet ein Gewinnwachstum seines Konzerns von 10% innnerhalb der kommenden 3 Jahre. Als Grund nannte der Top-Manager in einem Interview mit der "Financial Times" (Mittwochsausgabe) eine Reihe von Modernisierungs-Maßnahmen, die nun Wirkung zeigten. Strube nannte der Finanzzeitung drei Hauptziele seines Unternehmens: So soll BASF künftig weniger anfällig auf die Auf- und Abschwünge in der Gesamtwirtschaft reagieren. Weiterhin möchte er den Konzern im Geschäft mit Grunderzeugnissen zum Kostenführer machen und schließlich solle der Konzern weiter globalisiert werden. Zuletzt hatte der Chemie-Konzern unter den schwachen Leistungen seiner Medikamenten-Tochter Knoll gelitten. Strube zeigte sich zwar enttäuscht vom eigenen Pharma-Geschäft, doch man solle nicht ein Viertel des Ergebnisses als Basis der Bewertung heranziehen./nik/pk/mr

GRZ - Mi-Cash

[Mi-Cash]

Hallo Blue Chip Freunde, der BASF Kurs steigt
und die positiven Nachrichten gehen weiter:

Der Chemiekonzern BASF (WKN: 515 100) hält an seiner Gewinnprognose für das Jahr 2000 weiterhin fest. Die Deutsche Bank hatte jüngst die Schätzungen für eine Reihe von Chemieunternehmen gesenkt. Gegenüber der Zeitung Rheinpfalz erklärte das Unternehmen, dass man trotz der Ölpreissteigerungen mit Gewinn und Umsatz in Rekordnähe rechne. Für das Jahr 2000 erwarte BASF einen Gewinn von über zehn Prozent beim Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen, sagte das Unternehmen der Zeitung.



Die durch höhere Rohstoffpreise gestiegenen Kosten seien durch die erwartete Gewinnverdopplung aus dem Öl- und Gasgeschäft mehr ausgeglichen worden. Die Öl-Tochter der BASF, Wintershall AG, wird voraussichtlich das Vorsteuerergebnis in diesem Jahr auf über eine Milliarde Euro verdoppeln, wie wallstreet:online bereits berichtete 113839.



Die BASF-Aktie legte am Donnerstag mit plus 2,4 Prozent auf 42,69 Euro über dem Marktdurchschnitt zu.



09:06 6.10, Klaus Scharfen
© wallstreet:online AG

GRZ - Maik

[Mi-Cash]

und weiter gehts mit der Ostexpansion...

BASF will bis zu 500 Mio DM in Russland investieren

MOSKAU (dpa-AFX) - Der deutsche Chemiekonzern BASF erwägt Investitionen von bis zu 500 Mio. DM in die chemische Industrie Russlands. Wie der für die GUS-Staaten zuständige BASF-Generaldirektor Gans-Ewert Rollmann der Wirtschaftszeitung "Wedomosti" (Dienstagausgabe) in Moskau weiter sagte, sollen sich diese Investitionen über einen Zeitraum von fünf Jahren strecken. Neben einer bereits bestehenden Partnerschaft mit dem Chemiewerk "Nischnekamskneftechim" im östlichen Zentralrussland, die weiter ausgebaut werden solle, sei auch an eine Kooperation mit dem weltgrößten Erdgaskonzern Gasprom gedacht. "Wenn wir erfolgreich in Europa, den USA und China arbeiten, warum sollten wir in Russland keinen Erfolg haben", sagte Rollmann. "Ungeachtet diverser Probleme sind wir davon überzeugt, dass früher oder später in Russland ähnliche Spielregeln herrschen wie in den USA oder China."/DP/fl

[Blue Max]

Man sollte ganz klar BAYER bevorzugen. BASF hängt viel zu sehr an der Rohstoffbasis. Ausserdem hat BASF kaum Pharma, und auch kaum neue Innovationen.

[Blue Max]

Man sollte ganz klar BAYER bevorzugen. BASF hängt viel zu sehr an der Rohstoffbasis. Ausserdem hat BASF kaum Pharma, und auch kaum neue Innovationen.

[mitverlaub]

Ein ganz klarer Kauf, wie man nunmehr am Chart sieht!!! Aufstieg nach Bodenbildung würde ich als Laie sagen. Bis zum 9. dürfte es kaum noch bergab gehen.
Irgendwie doch ein schön solides Unternehmen, wenn man Stress am Neuen Markt getankt hatte.

[thefarmer]

BASF ist eine jener Aktien: Kaufen und liegen lassen - 10 Jahre, 20 Jahre, 100 Jahre!!!

Wenn im April die Dividende kommt, dürfte man sets ein paar Stücke mehr haben!

mfg
thefarmer

[Pitu]

BASF: Verkauf von Pharma-Sparte an Abbott Laboratories für 6,9 Mrd USD

LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der Ludwigshafener Chemieriese BASF hat den Verkauf seines Pharmageschäfts an die US-amerikanischen Abbott Laboratories für 6,9 Mrd. USD bestätigt. Mit dem in der vollständig gehaltenen Knoll AG zusammen gefassten Pharmageschäft erzielte BASF in den ersten neun Monaten 1,9 Mrd. Euro oder 7,2 Prozent des Umsatzes. Mit dem Erlös soll nach Unternehmensangaben das Kerngeschäft weiter ausgebaut werden./so/akr/sk

[rd1000]

Hi!

Gehts diesmal durch die 50 ?
Wie ist die Meinung hier zur Zeit?


mfg, rd1000

[Blue Max]

Ich halte BAYER immer noch für besser !

[rd1000]

Keine Meinunge zur weiteren Kursentwicklung von BASF?


mfg, rd1000

[Meisenkaiser]

Die Aktie macht Freude bei dem Börsenumfeld. Die 50 sind geknackt, bald dürften auch die Höchststände fallen!!??
Dazu die Dividende und Sonderausschüttung, gut um die 5 % Rendite beim derzeitigen Kurs. Da ich seit 1996 dabei bin
(zu 29,8 DM) ist die Aktie ein Grundstock für´s Alter. und jedes Jahr steigt bisher die Rendite auf´s eingesetzte Kapital
+ Kurszuwachs. Werde sie inzwischen nicht mehr hergeben.

MK

[marpe]

Hallo Leute, auch mich interessiert die BASF sehr. Halte Sie langfristig für ein gutes Investment.
Ich hätte nur noch eine Frage. Wie ist das mit der Dividende: Wenn ich vor der Hauptversammlung (ich glaube im April) einsteige, bekomme ich dann auch noch die Dividende, die nach der Hauptversammlung ausgezahlt wird ?
Es wäre ja ein atraktiver Anreiz Sie in den nächsten Tagen dann noch zu kaufen.
Danke für die Antwort.

[Majikat]

@marpe

Wer die Aktie über die Hauptversammlung (26. April 2001) hält, bekommt die Dividende.

Für 2000 gibt es dann 1,30 Euro + 0,70 Euro Sonderdividende. Auf beides dann noch eine Steuergutschrift von 0,86 Euro. Insgesamt also 2,86 Euro; gemessen am heutigen XETRA-Schlußkurs ergibt das eine Bruttodividendenrendite von 6,2%. Natürlich kann der Kurs noch weiter fallen, aber langfristig (auf ein paar Jahre) kann man damit absolut nichts falsch machen. (Siehe den Beitrag von Meisenkaiser weiter oben.)

Majikat

[Jothu]

BASF hat beim aktuellen Kurs von 42,50 € eine Dividendenrendite von 6,7 %. Selbst wenn man von unveränderten Zahlen in 2001 ausgeht und eine um den Bonus reduzierte Dividende von 1,30 € + Körperschaftssteuergutschrift, bleibt eine Rendite von mehr als 4,5 %. Mehr als jede Bundesanleihe. Wo ist da die Überbewertung.

[WAD]

Dies ist keine Witz!

WER KANN HELFEN, ODER EINEN TIPP GEBEN???

Suche BASF - Aktionäre, Börsenclubs ...
die BASF - Aktien in größerer Stückzahl besitzen.

Es geht um einen Antrag, für den 800.000 Stk Aktien erforderlich ist.,
damit Ungereimtheiten/Mißstände aufgedekt werden können...

Bitte per Postfach melden!
Vielen Dank!

Gruß der Vorstandsschreck

[Tamakoschy]

BASF stärkt Geschäft mit Kunststoffen
Frankfurt/Main - Der Ludwigshafener Chemieriese BASF baut seinen Geschäftsbereich „Performance Polymers“ um. Dafür verkaufe die BASF ihr Geschäft mit Polyamid-Fasern an den US-Konzern Honeywell, teilte der weltweit größte Chemiekonzern in Ludwigshafen mit. Im Gegenzug übernehmen die Ludwigshafener von den Amerikanern das Geschäft mit technischen Kunststoffen.


Die beiden Aktivitäten haben im Geschäftsjahr 2001 nach BASF-Angaben je rund 350 Mio. Dollar an Umsatz erzielt. Gemeinsam mit den eigenen Geschäft in diesem Bereich hätte das deutsche Unternehmen in diesem Sektor einen Umsatz von rund zwei Mrd. Dollar erzielt. „Mit dieser Portfolio-Veränderung richtet sich die BASF strategisch neu aus und stärkt ihre Marktposition bei technischen Kunststoffen“, sagte der verantwortliche BASF-Vorstand John Feldmann.


Für den Bereich zahlt die BASF rund 170 Mio. Dollar an Honeywell. Der US-Konzern wird dagegen ein Jahr nach Abschluss der Transaktion 80 Mio. Dollar an die BASF überweisen. Die Polyamid-Faser-Aktivitäten der BASF hatten in der Vergangenheit eine schwierige Zeit durchgemacht, sind aber mittlerweile aus der Verlustzone heraus.


Die Transaktion muss nun noch von den zuständigen Kartellbehörden geprüft werden. ams




Artikel erschienen am 15. Jan 2003

[buyer1]

Ja kommt denn dieses beschissene Papier gar nicht mehr auf die Füße.
Der Dax super im Plus und BASF gerade mal am Vortagesschlußkurs.

[kosto1929]

11.02.2003

Gastkommentar: BASF AG

BASF wurde von Friedrich Engelhorn im Jahre 1865 gegründet und erreichte innerhalb weniger Jahrzehnte eine führende Rolle im Weltfarbenmarkt. Heute ist BASF Europas größter Chemiekonzern, der in folgenden Segmenten aktiv ist: Pflanzenschutz und Ernährung; Öl und Gase; Veredlungsprodukten; Chemikalien; Kunststoffe und Fasern; Bio- und Gentechnologie.
BASF konnte im Vergleich zu ihren europäischen Konkurrenten die Erwartungen erfüllen bzw. übertreffen. Der Umsatz stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr auf 7,6 Mrd. Euro. Der Betriebsgewinn lag mit 591 Mrd. EUR deutlich über dem Vorjahresquartal. Damit bestätigt sich das sehr früh eingeleitete Programm zu Kostensenkung. Der deutliche Anstieg der verkauften Produktionsmengen von 15 Prozent ist umso überraschender, wenn man sich die schleppende Weltkonjunktur vor Augen hält. Trotz der guten Ergebnisse im Jahre 2002 wagt der BASF-Vorstand noch keine genauen Prognosen für das Jahr 2003. Dies ist jedoch aufgrund geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheit auch kein Wunder.
Wir gehen jedoch davon aus, dass sich der Gewinntrend von BASF weiter erheblich verbessern wird, wenn in diesem Jahr die Weltkonjunktur an Fahrt zunimmt. Der Innere Wert von BASF liegt zur Zeit bei 42 Euro (ermitteltmit Discounted Cash-flow-Methode), der unseres Erachtens auch in den kommenden 12 Monaten erreicht werden kann. Wir empfehlen jedoch, die Aktie aus charttechnischen Gründen erst nach Überwindung der sehr starken Widerstandszone bei 30 Euro zu kaufen. [WKN 515 100]
******************************************
Ein Service der DR. LUX & PRÄUNER RESEARCH
http://www.LP-Research.de

[Pitu]

Widerstandszone bei 30 Euro

[Tamakoschy]

B Ö R S E N - N E W S
BASF erhöht Dividende von 1,30 auf 1,40 Euro - Analysten

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF wird die Dividende nach Einschätzung der acht von AFX News befragten Analysten für 2002 von 1,30 auf 1,40 Euro pro Aktie anheben. Den Dividendenvorschlag für das vergangene Geschäftsjahr gibt BASF an diesem Dienstag bekannt.

Für 2002 erwartet BASF bei ähnlichen Umsatzzahlen eine Steigerung des operativen Gewinns vor Sonderposten von mindestens 15 Prozent. 2001 hatte der operative Gewinn vor Sonderposten bei 2,3 Milliarden Euro gelegen. Der Umsatz betrug 32 Milliarden Euro./FX/hosb/hi/mr



10.03.2003 - 15:46
Quelle: dpa-AFX

[Tamakoschy]

BASF: Neutral
11.03.2003 09:24:45

Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer Analyse vom 7. März die BASF-Aktie unverändert mit „Neutral“.
Die Analysten rechnen beim BASF-Konzern mit Umsatzerlösen im vierten Quartal in Höhe von 7,811 Mio. Euro, was im Gesamtjahr einen Rückgang von 1,5% bedeute, wohingegen BASF einen Umsatz auf Vorjahresniveau avisiert habe. Deutlichen Zuwachs versprechen sich die Analysten im Geschäftsbereich Chemikalien aufgrund des Volumeneffektes aus der Inbetriebnahme der Port-Arthur-Produktionsanlage für Ethylen und Propylen zu Beginn des abgelaufenen Geschäftsjahres und im Bereich Öl und Gas aufgrund des deutlichen Anstiegs des Ölpreises zum Ende des Jahres.

Die Analysten gehen davon aus, dass der Aktienkurs weiter durch die Fortsetzung des Aktienrückkaufsprogramms unterstützt werde. Dennoch bleiben sie aufgrund der Unsicherheiten bezüglich der weltwirtschaftlichen Entwicklung zunächst bei Ihrer „Neutral“-Einschätzung und geben ein Kursziel von 42 Euro vor.

[Pitu]

Gerücht: Allianz platziert BASF-Anteil
Im Handel kursiert ein Gerücht, wonach die Allianz ihren BASF-Anteil platziere, berichten Händler. Nähere Einzelheiten seien nicht bekannt.
+++ Simon Steiner vwd/12.3.2003/sst/gre

[Tamakoschy]

B Ö R S E N - N E W S
AUSBLICK: Analysten rechnen bei BASF für 2002 mit steigendem Betriebsergebnis

Der nach Umsatz weltgrößte Chemiekonzern BASF wird nach Ansicht von Branchenspezialisten für das Gesamtjahr 2002 einen verbesserten Gewinn im operativen Geschäft vor Sonderposten präsentieren. Die von dpa-AFX befragten Experten erwarten im Durchschnitt ein Ergebnis vor Sondereinflüssen bei 2,7 Milliarden Euro. Die Spanne reichte dabei von 2,594 bis 2,791 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten die Ludwigshafener im gleichen Zeitraum 2,293 Milliarden Euro. Die BASF will an diesem Dienstag (18. März) ihre Gesamtjahreszahlen für 2002 vorlegen.

Im November hatte BASF für das Gesamtjahr 2002 noch einmal bekräftigt, bei etwa gleichbleibendem Umsatz ein Ergebnis vor Sondereinflüssen zu erzielen, das deutlich über dem Vorjahresergebnis liegt.

Die von dpa-AFX befragten Analysten rechnen beim Umsatz mit einem Wert zwischen 31,741 und 32,149 Milliarden Euro gegenüber 32,5 Milliarden im Vorjahr. Den Nettogewinn prognostizieren sie zwischen 1,373 und 1,570 Milliarden Euro. Im Vorjahr betrug der Überschuss auf Grund hoher Verkaufserlöse 5,858 Milliarden Euro. Branchenexperten erwarten ein Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) im Schnitt von 2,56 Milliarden Euro nach 1,217 Milliarden Euro in 2001.

ÖL- UND GASGESCHÄFT WEITER WACHSTUMSMOTOR

Aufgrund des hohen Ölpreises gehen Analysten davon aus, dass die ertragsstabile Ölsparte erneut den größten Ergebnisbeitrag liefern wird. Der Ölpreis sei zwar hoch, aber die Steuerlast auch, sagte Analyst Tony Cox von der Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW). Unter dem Strich bleibe daher nicht viel mehr übrig als im Vorjahr. Die BASF fördert Expertenschätzungen zufolge etwa 80 Prozent ihres Öls in Libyen. Dort muss das Unternehmen allerdings eine Ölfördersteuer an den Staat abführen, die abhängig ist von der Höhe der Marge. In Deutschland wird das Öl dann erneut besteuert.

Die konjunktursensiblen Industriebereiche Chemikalien und Kunststoffe/Fasern würden sich im Vergleich zum Vorjahr besser entwickeln, sagten Analysten. Vor allem das vierte Quartal werde besser ausfallen als im Vorjahreszeitraum. "Das Unternehmen kann den hohen Ölpreis weitestgehend an seine Endkunden weitergeben", sagte Analyst Christian Faitz von Julius Bär. Analyst Oliver Schwarz von der Landesbank Baden-Württemberg sagte hingegen: "Ich wage es zu bezweifeln, dass die vollen Rohstoff-Preiserhöhungen bei dem momentanen Marktumfeld weitergegeben werden können."

AGRARCHEMIE-GESCHÄFT SAISONAL BEDINGT SCHLECHTER

Enttäuschend könnte Branchenbeobachtern zufolge erneut das Agrarchemie-Geschäft bei der BASF ausfallen. Der Bereich Landwirtschaft werde voraussichtlich im vierten Quartal saisonal bedingt rote Zahlen schreiben, hieß es. Die Lateinamerika-Krise und der trockene Sommer in den USA hätten das Pflanzenschutz-Geschäft im Gesamtjahr belastet. "Auch der Herbizidbereich, der etwa 47 Prozent des Agrogeschäfts ausmacht, ist immer noch ein Problem", sagte Martin Rödiger von der DZ-Bank. Mit Monsanto habe die BASF einen starken Konkurrenten in den USA. Ein anderer Analyst aus dem süddeutschen Raum führte zudem an, dass andere Hersteller mit billigen Nachahmeprodukten dem "Roundup"-Herbizid der BASF Marktanteile streitig machten.

VERHALTENER AUSBLICK FÜR 2003 ERWARTET

Die Analysten rechnen für 2003 mit einem verhaltenen Ausblick der BASF. Die Ludwigshafener produzierten im gleichen wirtschaftlichen Umfeld wie alle anderen Chemieunternehmen. Viele Konkurrenten würden pessimistisch in das Jahr blicken./ne/jb/sh



12.03.2003 - 19:14
Quelle: dpa-AFX

[superduo]

!

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[Tamakoschy]

17.03.2003
BASF untergewichten
Helaba Trust

Die Analysten von Helaba Trust bewerten die BASF-Aktie (WKN 515100) mit "untergewichten".

Es sei davon auszugehen, dass die ertragsstabile Ölsparte aufgrund des hohen Ölpreisniveaus sowie der hohen Nachfrage in der Wintersaison den größten Ergebnisbeitrag liefern werde. Der Bereich Landwirtschaft werde hingegen wohl saisonal bedingt im Abschlussquartal rote Zahlen geschrieben haben und hinter den Unternehmenszielen zurückgeblieben sein.

Man rechne vor dem Hintergrund des vermutlich hohen Ergebnisanteils des Öl & Gassegments mit einer überproportional hohen Steuerquote. Für den Konzern gehe man einen Nettogewinn in Höhe von 1.484 Mio. Euro (bereinigtes Nettoergebnis 2001: 631 Mio. Euro) aus. Weiterhin werde der Ausblick des Managements für das laufende Jahr eingetrübt bleiben. Für die Chemiebranche deute sich so aufgrund der rückläufigen Nachfrage, des schwachen US-Dollars sowie der hohen Rohstoffkosten eine weitere Abschwächung der Ertragsdynamik an.

Auch mit Blick auf das recht ambitionierte Bewertungsniveau empfehlen die Analysten von Helaba Trust daher insgesamt BASF-Aktien unverändert unterzugewichten.

[Pitu]

18.03.2003 - 09:09 Uhr
BASF-Zahlen "in-line" - Ausblick stimmt zuversichtlich

Das Ergebnis von BASF im vierten Quartal lag weitgehend im Rahmen der Erwartungen, sagt ein Analyst. Positiv sei, dass der Bereich Pflanzenschutz erstmals über den Schätzungen gelegen habe, heißt es. Wichtiger sei jedoch der Ausblick: Die Aussage, dass das erste Quartal gut ausfallen werde, sei angesichts der hohen Ölpreise sehr wahrscheinlich. Allerdings werde ein Teil des Ölergebnisses durch hohe Ölsteuern absorbiert. "Dagegen ist die Prognose, im zweiten Quartal über Vorjahr zu liegen, sehr positiv, weil dieses Quartal bereits 2002 ein gutes war", so der Analyst. Er empfiehlt BASF mit "Outperformer". +++ Ralf Drescher
vwd/18.3.2003/rd/ves/ll


18.03.2003 - 09:18 Uhr
Merck Finck: BASF schlägt sich in harten Zeiten gut

BASF hat mitgeteilt, dass sich die Umsätze im Januar und im Februar im Vergleich zum Vorjahr besser entwickelt haben. Allerdings fügte das Unternehmen hinzu, dass die Vorjahreszahlen schwach ausgefallen waren. Für Alexander Kachler, Analyst bei Merck Finck ist diese Aussage jedoch keine Überraschung. Vergangene Woche habe bereits Bayer darüber informiert, dass der Start ins laufende Jahr gut gelungen sei. BASF schlage sich dennoch gut in schwierigen Zeiten. Die Einstufung lautet "Buy".
vwd/DJ/18.3.2003/ros/ves/ll

[Pitu]

18.03.2003 - 09:29 Uhr
BASF übertrifft Prognosen, Aktie gewinnt im frühen Handel acht Prozent

Die Ludwigshafener BASF AG gab am Dienstag im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz die Zahlen für das abgelaufene Jahr 2002 bekannt. Demnach hat der Chemiekonzern die Prognosen für das abgelaufene Geschäftsjahr übertroffen.

Der Umsatz erreichte mit 32,2 Mrd. Euro das Niveau des Vorjahres, das EBIT vor Sondereinflüssen stieg jedoch um mehr als 25 Prozent auf 2,88 Mrd. Euro. Vor allem Chemikalien, Kunststoffe und Fasern sowie Veredlungsprodukte konnten hier einen großen Teil dazu beitragen. Positiv wirkten sich auch der gestiegene Absatz und die damit verbesserte Auslastung der Anlagen sowie die Erfolge des Kostenmanagements aus.

Zudem halte das Unternehmen, so die Mitteilung weiter, an seiner aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik fest und wird der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende um 0,10 Euro auf 1,40 Euro pro Aktie vorschlagen.

Beim Ausblick hielt man sich jedoch bedeckt. Wie sich das Geschäft der Chemiebranche und der BASF in 2003 entwickeln werde, ist nach Angaben des Konzerns nur in begrenztem Umfang vorauszusagen. Für das erste Quartal 2003 hält BASF bei steigenden Umsätzen einen deutlichen Zuwachs beim EBIT vor Sondereinflüssen für erreichbar. Für das zweite Quartal 2003 erwartet die BASF bei etwa gleichem Umsatz jedoch einen geringeren Ergebniszuwachs als im ersten Quartal.

Die BASF-Aktie verbucht am Dienstag im frühen XETRA-Handel ein Plus von 8,05 Prozent auf 33,70 Euro.

Quelle: Finanzen.net

[Tamakoschy]

18.03.03 07:40 [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]


BASF mit deutlicher Ergebnissteigerung


- Querverweis: Ein Originaldokument über "Wichtige Zahlen aus dem
Finanzbericht 2002" liegt in der digitalen Pressemappe zum
Download vor und ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=dok

Ludwigshafen (ots) -

BASF mit deutlicher Ergebnissteigerung

- Position als führendes Chemieunternehmen behauptet

- EBIT vor Sondereinflüssen steigt 2002 um mehr als 25 %

- BASF schafft Trendwende in den USA - Starke Aufwärtsbewegung in
Asien

- Politische Ungewissheit trübt wirtschaftlichen Ausblick 2003

Die BASF hat im zurückliegenden Jahr 2002 ihre Position als
weltweit führendes Chemieunternehmen behauptet. Trotz eines
schwierigen Umfelds wurde die Prognose für das abgelaufene
Geschäftsjahr übertroffen. Der Umsatz erreichte mit 32,2 Milliarden
EUR das Niveau des Vorjahres. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um
mehr als 25 % auf 2,88 Milliarden EUR. BASF-Produkte fanden trotz der
angespannten Situation in wichtigen Abnehmerbranchen einen deutlich
besseren Absatz. Allerdings konnte das gute Mengenwachstum von fast 8
% die negative Preis- und Währungsentwicklung nicht ganz
kompensieren.

Die BASF-Aktie hat auch 2002 erneut besser abgeschnitten als DAX
und EURO STOXXSM. Das Unternehmen hält an seiner
aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik fest und wird der
Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende um 0,10 EUR auf 1,40 EUR
pro Aktie vorschlagen.

Professor Dr. Jürgen Strube sagte heute (18.03.2003) anlässlich
der BASF-Bilanzpressekonferenz in Ludwigshafen: "Diese Zahlen
belegen, dass wir die richtige Strategie verfolgen. Wir warten nicht
auf bessere Zeiten, sondern handeln frühzeitig und entschlossen.

Unsere 2001 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen haben im
vergangenen Jahr Wirkung gezeigt. Wir haben unsere Kosten deutlich
reduziert, unsere Organisation gestrafft und noch stärker auf unsere
Kunden ausgerichtet. Wir sind zuversichtlich, dass wir das Ziel, bis
zum Ende dieses Jahres unsere Kosten um rund eine Milliarde EUR zu
verringern, erreichen werden." Gleichzeitig investiert die BASF in
renditestarke Arbeitsgebiete und wachsende Märkte.


Ungewissheit trübt Ausblick 2003

Der Start in das Jahr 2003 ist der BASF geglückt: Der Umsatz ist
im Vergleich zu den - allerdings schwachen - ersten beiden Monaten
des Jahres 2002 gestiegen. Aus dieser Entwicklung könne aber nicht
auf den weiteren Verlauf des Jahres geschlossen werden, sagte Strube.
Zum einen zeigten die Prognosen aus den verschiedenen Indikatoren
nach wie vor eine große Streubreite und seien uneinheitlich, zum Teil
auch widersprüchlich. Zum anderen laste über allem die Unsicherheit
der weiteren Entwicklung des Irak-Konfliktes. Wie sich das Geschäft
der Chemiebranche und der BASF in 2003 entwickeln werde, ist nach
Strubes Worten nur in begrenztem Umfang vorauszusagen. Für das erste
Quartal 2003 hält die BASF bei steigenden Umsätzen einen deutlichen
Zuwachs beim EBIT vor Sondereinflüssen für erreichbar. Für das zweite
Quartal 2003 erwartet die BASF bei etwa gleichem Umsatz jedoch einen
geringeren Ergebniszuwachs als im ersten Quartal.

Der BASF-Chef: "Uns ist es gelungen, während der konjunkturellen
Schwächeperiode unsere Leistungsfähigkeit weiter zu erhöhen. Wir
haben unsere Kosten gesenkt, wir haben unsere Prozesseeffizienter und
noch kundennäher gestaltet, wir haben Schwachstellen beseitigt und
unsere Stärken ausgebaut. Auf diesem Weg werden wir auch in den
kommenden schwierigen Monaten des Jahres 2003 weiter gehen. Auch hier
gilt unser Motto: Wir handeln und nutzen den Wandel als Chance!"


Chemikalien, Kunststoffe und Veredlungsprodukte steigern Erträge

Der Blick auf Umsatz und Ergebnis der Segmente im Jahr 2002 zeigt,
dass die weitaus überwiegende Zahl der Unternehmensbereiche das EBIT
vor Sondereinflüssen steigern konnte; besonders deutlich Chemikalien,
Kunststoffe und Fasern sowie Veredlungsprodukte. Positiv wirkten sich
der gestiegene Absatz und die damit verbesserte Auslastung unserer
Anlagen sowie die Erfolge unseres Kostenmanagements aus.

Das gesamte Jahr 2002 über lastete ein hoher Margendruck auf den
BASF-Produkten. Steigende Rohstoffpreise konnten nur zum Teil in
höhere Verkaufspreise umgesetzt werden. Insgesamt gingen die
Verkaufspreise um über 5 % zurück. Umsatzmindernd wirkten darüber
hinaus der Kursanstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar und dem
japanischen Yen sowie die Abwertung südamerikanischer Währungen.

Der Umsatz im Segment Chemikalien stieg im Jahre 2002 um über 18
%. Noch höher war die relative Umsatzsteigerung bei Petrochemikalien,
bedingt vor allem durch zusätzliche Mengen aus dem neuen Steamcracker
in Port Arthur, Texas (USA).

Das EBIT vor Sondereinflüssen nahm um mehr als 250 Millionen EUR
auf 676 Millionen EUR zu, vor allem dank einer besseren Auslastung
der Produktionsanlagen, der Verbesserung der Kostenstruktur sowie
geringerer Anlaufkosten.

Im Segment Kunststoffe und Fasern konnte der Umsatz um 3,6 %
erhöht werden. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 413 Millionen
EUR auf 593 Millionen EUR.

Der Umsatz des Segments Veredlungsprodukte war leicht rückläufig.
Gesteigerte Mengen konnten den anhaltenden Preisdruck und negative
Währungseffekte nicht kompensieren.

Dennoch wurde das EBIT vor Sondereinflüssen mit 653 Millionen EUR
gegenüber dem Vorjahr um über 250 Millionen EUR gesteigert. Dazu trug
die deutlich verbesserte Kostenstruktur maßgeblich bei.

Im Segment Pflanzenschutz und Ernährung nahm der Umsatz um über 15
% ab. Das EBIT vor Sondereinflüssen in Höhe von 217 Millionen EUR
entspricht einem Rückgang um 57 Millionen EUR.

Das Pflanzenschutzgeschäft verlief unbefriedigend. Hauptursachen
waren:

- Ungünstige Witterungsverhältnisse in weiten Teilen des mittleren
Westens der USA,

- die angespannte wirtschaftliche Situation in Südamerika,

- der sehr hohe Vorratsbestand in der gesamten Vertriebskette
infolge des Konsolidierungsprozesses

- sowie die fortschreitende Marktdurchdringung mit Pflanzen, die
gegen das Totalherbizid Glyphosate resistent sind, hat zu einem
Rückgang des Herbizidmarktes geführt.

Im 4. Quartal 2002 führten die Kostensenkungsmaßnahmen trotz eines
Umsatzrückganges von 26 % zu einem deutlich besseren EBIT vor
Sondereinflüssen. Dieser Kurs wird fortgesetzt und Maßnahmen für
weitere Kostensenkungen von rund 100 Millionen EUR wurden
eingeleitet.

Im Bereich Feinchemie konnte das Umsatzniveau des Vorjahres
gehalten werden. Mengenwachstum und Kosteneinsparungen aus
Restrukturierungsmaßnahmen wirkten sich im Jahr 2002 positiv auf das
Ergebnis aus. Das EBIT vor Sondereinflüssen konnte damit auf 118
Millionen EUR gesteigert werden.

Im Segment Öl und Gas ging der Umsatz um 7 % zurück. Die
gesteigerten Mengen konnten die Auswirkungen der Dollarabwertung
nicht ausgleichen.

Das EBIT vor Sondereinflüssen ging um 98 Millionen EUR auf 1.210
Millionen EUR zurück. Damit konnte das hohe Ergebnisniveau des Jahres
2001 nahezu erreicht werden. Der Ergebnisbeitrag des Erdgashandels
konnte erneut gesteigert werden.


Trendwende in den USA - Starke Aufwärtsbewegung in Asien

Bei leicht rückläufigem Umsatz hat sich das EBIT vor
Sondereinflüssen im Jahr 2002 in allen Regionen im Vergleich zum
Vorjahr verbessert.

In Europa erzielte die BASF einen Umsatz von 17,7 Milliarden EUR,
entsprechend einem Rückgang von 1,6 %. Bereinigt um den in den ersten
beiden Monaten des Jahres 2001 noch enthaltenen Pharmaumsatz betrug
der Umsatzrückgang nur 0,8 %. Das EBIT vor Sondereinflüssen erreicht
mit 2,5 Milliarden EUR das Niveau des Vorjahres.

In Nordamerika wurde die Trendwende geschafft. Insbesondere
bedingt durch höhere Umsätze mit Petrochemikalien erreichte das
Unternehmen eine Umsatzzunahme um 2 % auf 7,8 Milliarden EUR. Die
Verbesserung des EBIT vor Sondereinflüssen um über 320 Millionen EUR
auf 74 Millionen EUR trug maßgeblich zum Anstieg des
Gruppenergebnisses bei.

In Südamerika ging der Umsatz um 24 % auf 1,7 Millliarden EUR
zurück, insbesondere bedingt durch die Abwertung des brasilianischen
Real und des argentinischen Peso.

Das EBIT vor Sondereinflüssen erreichte 64 Millionen EUR, 53
Millionen EUR mehr als im Vorjahr, vor allem dank des stabilen
Beitrags der Öl- und Gasaktivitäten.

Der Umsatz in der Region Asien, Pazifischer Raum, Afrika stieg um
gut 8 % auf 5,1 Milliarden EUR. Insbesondere Kunststoffe und
Chemikalien verbesserten ihre Umsätze.

Das EBIT vor Sondereinflüssen im Jahr 2002 verbesserte sich auf
207 Millionen EUR. Vor allem Chemikalien, Kunststoffe und
Veredlungsprodukte entwickelten sich positiv.

Die BASF ist das führende Chemieunternehmen der Welt. Ihren Kunden
bietet sie ein leistungsfähiges Sortiment, das Chemikalien,
Kunststoffe, Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel sowie
Feinchemikalien umfasst und bis zu Erdöl und Erdgas reicht. Die
ausgeprägte Verbundstrategie ist ihre Stärke: Damit erreicht das
Unternehmen Kostenführerschaft und Wettbewerbsvorteile. Die BASF
richtet ihr Handeln am Leitbild der nachhaltig zukunftsverträglichen
Entwicklung, Sustainable Development, aus. Im Jahr 2002 hatte die
BASF mit ihren über 89 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen
Umsatz von rund 32 Milliarden EUR. Die BASF ist börsennotiert in
Frankfurt (BAS), London (BFA), New York (BF), Zürich (BAS) und Paris
(BA). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.de.

Informationen zur Bilanzpressekonferenz können im Internet unter:

Deutsch: www.basf.de/pk
Englisch: www.basf.de/pcon

abgerufen werden.

[Tamakoschy]

BASF gibt weitere Preiserhöhungen für Konzernprodukte bekannt
20.03.2003 17:26:00



Die Ludwigshafener BASF AG gab am Donnerstag bekannt, dass der Chemiekonzern die Preise für Caprolactam, Polyamid, Compounds sowie für Technische Kunststoffe Ultraform und Ultradur erhöhen wird.
BASF wird demnach zum 1. April diesen Jahres die Preise für Caprolactam in Europa um 240 Euro pro Tonne erhöhen. Da Caprolactam der maßgebliche Einsatzstoff für die Herstellung von Ultramid B ist, werden Ultramid B und Ultramid BS dieser Preiserhöhung um den gleichen Betrag folgen.

Die compoundierten Ultramid B Marken verteuern sich um 200 Euro pro Tonne, compoundierte Ultramid A Typen um 150 Euro pro Tonne. Gleichzeitig erhöht die BASF auch die Preise für die Technischen Kunststoffe Ultraform um 200 Euro die Tonne sowie für Ultradur um 150 Euro die Tonne.

Diese Maßnahmen seien Folge des anhaltenden Margenverfalls durch die drastische Verteuerung der Rohstoff- sowie der Energie- und Transportkosten, was unter anderem durch die augenblickliche weltpolitische Situation bedingt sei. Abhängig von der weiteren Entwicklung behält die BASF sich vor, die Preise weiter anzupassen, so die Mitteilung weiter.

[Preiselbeere]

BASF ist diese Woche gut gelaufen - und geht es nach den Chartys der Trading Central dann dürfte es ordentlich weiter nach oben gehen!
(http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=… )

Für die nächsten Tage haben sie die 39 Euro im Visier!

[Batschek]

Warum ist gerade meine Lieblingsaktie ohne ersichtlichen
Grund abgeschmiert ?
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