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    Teles - beobachten! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.07.00 22:05:34 von
    neuester Beitrag 20.07.00 10:18:09 von
    Beiträge: 10
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      Avatar
      schrieb am 18.07.00 22:05:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine realistische Analyse von David Balda:

      Eine katastrophale Entwicklung hat der Aktienkurs der Teles hinter sich. Mehrfach wurden erweckte Erwartungen enttäuscht und eigene Prognosen um Längen verfehlt. Auf der Jahreshauptversammlung am 11.7.00 wurde u.a. ein unzureichendes Controlling und Marktschwächen als Begründung angeführt. Nicht zu übersehen sind jedoch Schwächen im Management, die die Situation insbesondere im Geschäftsbereich Website-Betreuung eskalieren liessen. Die Aktie wurde zu Recht verprügelt. Der Markt hat keineswegs unfair reagiert. Doch wie geht es jetzt weiter? Teles hat eine umfassendes Restrukturierung hinter sich, um auf die alten Wachstumspfade zurückzukehren. In der neuen Struktur erfüllt die Teles AG nunmehr Holdingfunktionen. Wir bewerten dies positiv, da nun die Überwachung der einzelnen Töchter zur zentralen Aufgabe wird und Desaster wie im letzten Jahr rechtzeitig erkannt und vermieden werden können. Von der am Freitag nun auch im Bundesrat beschlossenen Steuerreform wird auch Teles profitieren. Die anvisierten Börsengänge der Töchter werden zu steuerlich unbelasteten außerordentlichen Erträgen führen, die zu weiteren Übernahmen genutzt werden können. Da die Töchter allesamt profitabel arbeiten (sollen), werden Lachnummer wie z.B. die Infomatec-Tochter w@pme wohl nicht aufgeführt werden. Bei aller Kritik darf nicht vergessen werden, dass Teles bislang auf Jahressicht profitabel war! Der dahinter stehende Geist des Geldverdienens wird auch auf die Töchter übertragen. Geschäftsfelder Teles Communications Systems AG stellt hauptsächlich (zwei Drittel des Umsatzes) Endgeräte und Infrastruktursysteme der Telekommunikation her (in Irland) und vertreibt diese. In diesem Bereich hat das Unternehmen massive Probleme. Der Umsatz ist rückläufig und die Vertriebskosten stiegen, ohne dass diesen Investitionen entsprechende Umsätze gegenüberstanden. Auf der Hauptversammlung führte der Vorstandsvorsitzende dies auf die schleppende Deregulierung der Telekommunikationsmärkte zurück und auf den Umstand, dass entstandener Wettbewerb durch Fusionen wie der von Vodafone-Mannesmann wieder neutralisiert wird. Die Entwicklung in diesem Bereich ist schwer einzuschätzen. Der Sanierungsplan sieht eine Reduzierung der Mitarbeiter um 25 Prozent vor. Die im letzen Quartal 1999 und ersten Quartal 2000 eingestellten Mitarbeiter wurden fast alle wieder entlassen. Ziel ist das Erwirtschaften von schwarzen Zahlen in diesem Bereich noch im Laufe des Jahres. Auf einen Teilbereich, der Herstellung der Hardware für den SkyDSL-Dienst, kommen wir noch zu sprechen. Im zweiten Hauptgeschäftsfeld Internet-Mehrwert-Dienste konzentriert sich die Neuausrichtung des Unternehmens als Internet-Unternehmen. Hier werden alle internetbasierten Dienste erfasst. Die Teles eTrack AG ist deutscher und europäischer Marktführer im Speichern und Betreuen von Websites. Hier kämpfte das Unternehmen mit massiven Managementproblemen (www.strato.de). In diesem Bereich wurde das stürmische Wachstum einfach nicht bewältigt. Der Ruf in diesem Bereich ist ruiniert. Der praktisch nicht vorhandene Service führt noch heute in einschlägigen Fachzeitschriften zu sehr unschönen Leserbriefen. Bei der Teles Euroservice Ltd. wird ein satellitengestützter Internet-Breitband-Zugangsdienst vermarktet. Bislang mit mäßigem Erfolg. Dies scheint sich nun zu ändern. Ein erster Großauftrag wurde akquiriert. In Kooperation mit EUTELSAT (Satellitenbetreiber) und XLINK (Backbone-Betreiber) wird es den Kunden ermöglicht, per Satellitenschüssel Downloads mit Geschwindigkeiten von bis zu 4000 kbit/s durchzuführen. Für eine Pauschale von 39 DM (inkl. Hardwareanmietung) kann immerhin eine Geschwindigkeit von 128 kbit/s genutzt werden. Das ist der Datendurchsatz eines gebündelten ISDN-Zuganges! Das Problem ist die Einseitigkeit der Verbindung, für jede Anfrage muss eine terristische Internetverbindung aufgebaut werden. Damit wird der Dienst für breitenwirksame Nutzung uninteressant, auch wenn für Geschäftskunden mit großem Downloadbedarf das Angebot durchaus interessant ist. Ein aktuelles Angebot der Deutschen Telekom könnte die Situation ändern. Derzeit noch im Testbetrieb, soll zukünftig der sogenannte D-Kanal des ISDN-Anschlusses gegen eine Gebühr von 10 DM pro Monat (ISDN@ctive-Tarif) als permanenter Internetzugang genutzt werden können. Allerdings nur mit Datenraten von steinzeitlichen 4,8kbit/s. Das reicht für einen Chat oder für das Übermitteln von emails ohne Anhang. Wenn nun ein ISDN-Kunde die beiden Tarife kombiniert, erhält er für 49,- DM einen Internet-Pauschalzugang mit einer Top-Geschwindigkeit von 128 kbit/s, die bei Bedarf, dann aber auch gegen Gebühr, bis auf 4000 kbit/s hochgeschraubt werden kann. Diese Preisgestaltung ist für Privatkunden und wegen der Möglichkeit des höheren Datendurchsatzes auch für Geschäftskunden sehr attraktiv. Wenn mal größere Datenpakete verschickt werden müssen, ist allerdings eine normale Internetverbindung erforderlich, die Mehrkosten sind aber geringfügig, da sie ausschließlich für den Versand entstehen. Sollte der ISDN@ctive-Tarif tatsächlich eingeführt werden, müsste der skyDSL-Dienst breitenwirksam Absatz finden. Einmal gewonnene Kunden werden sicher ab und an die Luxus-Downloadzeiten nutzen. Da diese gewinnorientiert gepreist sind, ergibt sich erhebliches Profitpotential. Schließlich soll mit der Teles Internet Akademie bereits im nächsten Jahr mit 10.000 Studenten ein Umsatz von bis zu 100 Millionen DM erreicht werden. Das Schulungskonzept basiert zum Gutteil auf dem Lernen per Internet. Die für die Schulungen übernommene SPC-Gruppe besitzt zahlreiche Autorisierungen der großen Softwarehersteller. Für Teles selbst ist der Zugriff auf neues Personal wichtig. Eine Kündigungsquote von 50 Prozent in der Probezeit und ein durch den umstrittenen Führungsstil des Vorstandsvorsitzenden oftmals nicht gerade verlockendes (auch wenn der Vorstandsvorsitzende auf der Hauptversammlung das Gegenteil behauptete) Arbeitsklima erfordert ein reichhaltiges Angebot an Arbeitskräften. Das dritte Hauptgeschäftsfeld besteht in der 1999 übernommenen (für 484.178 Teles-Aktien) GRAVIS AG. GRAVIS vertreibt APPLE-Systeme und konkurriert damit mit unserem Favoriten Cancom IT Systeme AG. Eine GRAVIS-Tochter bietet Beratung für eCommerce-Anwendungen auf Apple-Basis im HighEnd-Kundenbereich. GRAVIS soll im laufenden Jahr 105 Mio. DM Umsatz und 3 Mio. DM Gewinn erzielen. Die Vertriebskraft soll außerdem u.a. für die Vermarktung des skyDSL-Dienstes genutzt werden. Bewertung Als ungewöhnlich mag gelten, dass das Unternehmen derzeit im klassischen Hardwaregeschäft Verluste schreibt und sein Geld mit Internet-Diensten verdient! Angesichts der Restrukturierung im Hardwarebereich lässt diese aktuelle Situation Chancen für den Anleger vermuten. Bei Kursen um 13 Euro ist das Unternehmen mit 300 Mio. Euro bewertet, das ist mehr als der für das laufende Jahr anvisierte Umsatz (256 Mio. Euro)! Erfreulicherweise soll auch dieses Jahr Gewinn erwirtschaftet werden, 5 Mio. DM werden in Aussicht gestellt. Auf der Hauptversammlung wurde der Eindruck erweckt, dass dies eher der untere Bereich sei. Aber auch das diesjährige KGV von 117 ist für einen bislang schlechten Verlauf (Im ersten Quartal Verlust, im zweiten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis) durchaus akzeptabel, wenn man im nächsten Jahr mit einer Belebung insbesondere des skyDSL-Dienstes rechnet. Wir rechnen im Hardwaregeschäft mit einer stabilisierenden Tendenz. Durch die benötigten Anlagen für den skyDSL-Dienst ist Umsatz, aber kaum Gewinn zu erwarten. Große Impulse sind nicht wahrscheinlich. Das gilt auch für den Apple-Vertieb und die Websitebetreuung. Das Potential liegt aus unserer Sicht in der Vermarktung des skyDSL-Dienstes. Hier sind vor allem anhaltende Umsätze bei guten Margen zu erzielen. Die Synergien zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen lassen sich in der Vermarktung sehr gut nutzen. Als vielversprechend ist der beschlossene Optionsplan zu sehen. Dieser sieht die Bindung an den NEMAX 50 vor. Die Aktie muss sich 10 Prozent besser entwickeln. Optionspläne dieser Art werden von Aktienschützern seit einiger Zeit gefordert! Fazit Eines vorweg: Teles hatte schon einmal einen Turnaround nach einem miserablen Geschäftsjahr bewältigen müssen. Dies war seinerzeit vor dem IPO, weshalb der Börsengang damals auch einige Monate nach hinten verschoben wurde. Freilich kann dies nicht sicherstellen, dass Schindler und co. ein zweites Mal die Kurve kriegen werden, aber die Mannschaft weiß zumindest, womit sie es zu tun hat. Im August werden die Zahlen zum zweiten Quartal veröffentlich. Wenn sich die bislang vorläufigen Anzeichen für einen erneuten Turnaround bestätigen, könnte sich die Stimmung am Markt ändern. Das Unternehmen wächst bereits seit 10 Jahren mit 60 Prozent pro Jahr. Der Umstand, dass Teles trotz massiver Probleme im Management und im Controlling (noch im November 1999 wurden die ursprünglichen Planzahlen bestätigt) Gewinne schrieb, obwohl im Kerngeschäft die Marktentwicklung hinter den Erwartungen zurückblieb, läßt die Probleme als sehr relativ und keinesfalls grundlegend erscheinen. Außerdem wurde auf die Probleme recht umfassend reagiert, dies spricht für die Flexibilität des Managements oberster Ebene. Auf dem derzeitigen Niveau ist die Aktie nicht extrem unterbewertet. Bei positivem Geschäftsverlauf stellt der Wert ein interessantes Investment dar. Die Aktie gehört auf die Beobachtungsliste.
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 22:13:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer kauft denn die noch?Kleinanleger und Institutionelle haben sich die Finger verbrannt.Und das Management
      hat die Mehrheit,die können also machen,was sie wollen,die Aktionäre geben bloss ihr Geld.Dazu kommt eine
      Neuemissionsflut.Als Trade für ein paar Tage,o.k..Aber sonst?Für mich ein Kandidat als Pennystock.
      Und das dieses Management sich gegen immer härtere internationale Konkurrenz und den technologischen
      Fortschritt auch margenmässig nicht durchsetzen kann,hat es bereits bewiesen.
      Für mich überwiegen hier eindeutig die Risiken die Chancen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 22:28:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lieber /forsaken/,

      die Veröffentlichung von Inhalten aus dem Börsenbrief /Dynamit im Depot/ ist nicth erlaubt, insbesonders nicht ohne Quellenangabe, siehe Copyight-Vermerk.

      Im übrigen stammt die Analyse zu Teles auch nicht von mir, sondern von einem Mitarbeiter.

      Der führende kostenlose eMail-Aktienletter zu den Internetwerten am Neuen Markt kann mittels einer leeren eMail an:

      dynamit@lycosmail.com

      bestellt werden.

      MfG,

      Dave Balda
      Herausgeber -Dynamit im Depot-
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 22:32:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Teles beobachten?

      Dann aber nur mit Fernglas, denn sonst sieht man nicht wie weit der Kurs noch fällt.

      Meiner Meinung nach ist aus der Aktie die Luft für die nächsten 2 - 3 Jahre raus. Zocker mögen zugreifen, aber alle anderen sollten Vorsicht walten lassen, denn dass Management hat die Anleger mehrfach "verarscht" und ich sehe keinen Hinweis dafür, dass den neuen Aussagen Schindlers Vertrauen geschenkt werden kann.

      Sorry, insbesondere für alle die drin geblieben sind!
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 07:22:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      TELES AG (WKN 745490)
      Schafft Vertrauen durch Selbstkritik und neues Konzept

      Nachdem Teles zunächst zu den absoluten Überfliegern am Neuen Markt zählte,
      bereiteten interne Probleme wie eine hohe Mitarbeiter-Fluktuation und enttäuschende
      Zahlen für einen
      herben Absturz. Dementsprechend kritisch waren die Aktionäre auf der HV; unter
      anderem wurde vom "Prinzip Hoffnung" gesprochen, das als einziges verbleibe.

      Erfreulicherweise stellte sich Dr. Schindler als Vorstandsvorsitzender der Kritik
      und räumte durchaus eigene Fehler ein; allerdings habe auch die anders als erwartet verlaufene
      Marktentwicklung zu den unter Plan liegenden Ergebnissen beigetragen. Die Kursentwicklung
      sei aber dennoch indiskutabel, man werde alles daran setzen, dies wieder ins Lot zu
      bringen. Erst bei 100 Euro würden die Mitarbeiter "fürstlich belohnt", somit stünden sie
      voll mit im Risiko.

      Zwar bleiben die Risiken der Abhängigkeit von der Marktentwicklung auch weiterhin bestehen,
      durch die geplanten Börsengänge der Töchter besteht aber einige Phantasie. Auf dem
      niedrigen Niveau können darum erste spekulative Positionen im Hinblick auf einen möglichen
      Turnaround eingegangen werden.

      http://www.gsc-research.de/hvberichte/neuermarkt/artikel/200…

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      Avatar
      schrieb am 19.07.00 13:47:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Teles - Fans,

      ich freue mich immer wieder, wenn neue Analysen über Sigi und seine Freunde im Board stehen. Allerdings frage ich mich manchmal wie lange sich manche Leute noch von der PR oder auch IR - Abteilung von Teles leimen lassen. Wenn ich weiter oben lese, das Mitarbeiter aus Kostengründen gekündigt wurden, wüßte ich nicht, was an dieser Meldung besonders wäre...Teles wirft seit Jahren seine Mitarbeiter grundlos raus und die Fluktuation war schon 1997 bei 100 %. Das Arbeitsamt hat Teles auf der Liste und Strato hat kein Management-Problem sondern ein Teles-Problem...bevor Teles die Führung an sich gerissen hat gab es vernünftige Techniker, Management und Wachstum...Ich höre zwar immer wieder Wachstum bei den Domainzahlen, aber nie etwas von Kündigungen...(!) warum wohl??? Der eurpäische Marktführer! Das ich nicht lache...war schon mal jemand auf einer Stratoseite??? Wirklich schnelles surfen...wenn man viel Zeit hat!
      Desweiteren rate ich jedem einmal an, die Zahlen und Prognosen der letzten Jahre zu vergleichen: 60% Wachstum mag ja sein, jedoch nicht mehr 99 und 2000, jetzt wachsen nur noch die übernommenen Firmen.
      Die Prognosen hauen nicht mehr hin und das Vertrauen ist verspielt. 5 Mio Gewinn, tolle Prognose, im letzten Jahr war noch von 72 Mio die Rede....kleine Abweichung, nicht wahr? Aber Sigi hat auf der Hauptversammlung auch nette Ausreden gehabt, wie ich hörte. Leider war ich im Urlaub und konnte mir die Farce nicht anhören.

      Während überall Techniker gesucht werden, sollen bei Strato kistenweise Bewerbungsunterlagen im Keller herumliegen...seltsam nicht wahr?? Und zeitgleich wird eine Internetakademie gegründet...
      Weiß die rechte Hand bei Teles eigentlich was die linke macht???

      Meiner Meinung ist Sky-DSL einfach nicht rentabel und eine AG auf Dauer nicht mit Niedriglöhnen in Schlüsselpositionen zu führen.

      Viel Spaß noch liebe Telesianer

      P.S. Seht Euch einmal die Homepage des "Global Player der Champions League" an...
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 23:13:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wo sind denn nun eigentlich die Chancen und die Risiken!?
      Was gut und schlecht war, wurde ja ausreichend diskutiert.
      Was könnte denn für Fantasie sorgen? Die 12 Euro sind doch
      nun auch noch keine Wendemarke. Es könnten auch genausogut 8 Euro sein.
      Wars eine Wegwerfrakete oder nicht!?
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 01:32:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also mal im Ernst:

      Da stellt mal endlich jemand eine vernünftige Analyse ins Board, und es kommen dumpfe Kommentare und wieder nur die armen gefeuerten Strato-Mitarbeiter und -Enttäuschten als Antwort. Schade eigentlich.
      Das Teles-Board ist leider voll von persönlichen Auseinandersetzungen, Profilsüchtigen, auch bezahlten Bashern dass die eigentlichen Entwicklungen oft leider untergehen. Zur Analyse: 60 % Wachstum kommen nicht von ungefähr, auch wenn hier manches übertrieben wurde.
      Meines Erachtens ist Teles massiv unterbewertet, Die Markstellungen von SkyDSL und Strato sind genauso beeindruckend wie das Wachstum. Nun noch den Vorteil einer Holding, die durch die jüngste Steuerreform enorm profitiert. Microsoft, Apple, Investition in den Nachwuchs, was wollt ihr eigentlich noch? So ein Unternehmen wäre in den USA ganz anders bewertet, Leute. Die Fakten sprechen klar für Teles. Oder ist hier jemand der Meinung, dass Teles heute schlechter da steht als zu seinem Alltimehigh?
      Danke nochmls für die Analyse, sehr gelungen!

      Grüsse allen longs

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 02:52:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi,

      mach doch mit fsch einen Club auf:

      "Der mit der Teles tanzt"



      ;-) Gruß Ferengi
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:18:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke für den konstruktiven Beitrag,

      aber die fsch-Selbstdarstellung, für die dieses Board dient, finde ich ebenso daneben wie persönliche Statement gegenüber anderen Postern.
      Irgendwie hat sich hier zu vieles verselbstständigt, lasst uns über Fakten reden. Alle anderen könnten sich ja in ein Schindler-Haßboard zurückziehen. Bei allem Verständnis - man kann`s langsam wirklich nicht mehr hören.

      Diese zum Beispiel:
      Das Telekommunikations-Unternehmen Teles (WKN: 745 490) hat sich für rund 3 Mio. DM mit 16 Prozent an dem
      Weblearning-Systemhaus Southrock Ltd. beteiligt. ...weiter
      Als ein neuer Wirtschaftsbereich werden die „Weblearning-Dienstleistungen“ bezeichnet, die gerade am Anfang einer
      weltweiten Entfaltungsphase stehen, hieß es in der Ad Hoc-Mitteilung.

      Ziel der Zusammenarbeit sei die gemeinsame Vermarktung, Weiterentwicklung und Kundenanpassung der Plattform
      „SouthrockGEM“. In den nächsten zwei Jahren soll Southrock Ltd. an die australische oder amerikanische Börse gebracht
      werden. Vor dem Börsengang kann Teles die Option, ihre Anteile auf 25 Prozent zu erhöhen, wahrnehmen.

      Durch die Kooperation hat das australische Systemhaus die europäischen Rechte der SouthrockGEM in die neu gegründete
      Southrock Europe AG eingebracht. Die neue Gesellschaft soll nach Angaben von Teles demnächst in eine Partnerschaft mit
      einem Unternehmen aus den USA eintreten. Die Southrock Europe ist eine 100-prozentige Tochter der Teles AG mit einem
      Stammkapital von 2 Mio. DM.

      Der Kurs fällt aktuell um 2,0 Prozent auf 14,05 Euro.


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