Luftblase ? - Bodo Schäfer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.07.00 00:30:35 von
neuester Beitrag 08.09.00 15:27:14 von
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Bei der Sendung "plusminus" in der ARD vom 18.07.00 kam
Bodo Schäfer schwer unter die Räder !!
Der Mann hat allem Anschein nach auf viel Luft gebaut
Er wollte sich natürlich nicht äußern
Nachzulesen unter plusminus.de
Bodo Schäfer schwer unter die Räder !!
Der Mann hat allem Anschein nach auf viel Luft gebaut
Er wollte sich natürlich nicht äußern
Nachzulesen unter plusminus.de
Hallo aldiana,
Du hättest ja auch gleich den Text reinstellen können - was ich hiermit übernehme:
================
In sieben Jahren Millionär?
Mit schlichten Botschaften weist der Bestsellerautor Bodo Schäfer den Weg zu Reichtum für jedermann
Seit fast zwei Jahren steht sein Buch in den Bestsellerlisten und er auf den Gästelisten der Talkshows: Bodo Schäfer. Seine Botschaft, ist so einfach wie faszinierend: Jeder kann es schaffen, reich zu werden. Er füllt damit die Säle und schlägt das Publikum in seinen Bann.
Das Hauptwerk des 39-jährigen Schäfer, „Der Weg zur finanziellen Freiheit - In sieben Jahren die erste Million“, besteht, ebenso wie seine Seminar, aus zwei Komponenten: Psychogebote und Finanztipps. Das ständige Bombardement mit Aufforderungen wie „Sie sollten ständig bestrebt sein, der Beste zu sein, der Sie sein können“, „Übernehmen Sie Verantwortung“, „Sie dürfen nicht zulassen, dass Ihre finanzielle Situation ihr Selbstvertrauen sabotiert, verfehlt nicht seine motivierende Wirkung. Falsche „Glaubenssätze“ über Geld sollen so revidiert, Selbstvertrauen aufgebaut werden. Wenn der Aufbruch allerdings nicht gelingt, dann hat der Leser/Seminarteilnehmer nicht genug an sich gearbeitet.
Die Finanztipps sehen zum Beispiel so aus: „Haben Sie immer einen 1.000-Mark-Schein in der Tasche“, „Konsumschulden sind dumm“, „Erhöhen Sie Ihr Einkommen“, „Machen Sie nur noch einkommensproduzierende Tätigkeiten“, „Sparen Sie zehn Prozent Ihres Einkommens“, „Sparen macht Sie zum Millionär“. Schlichte Weisheiten, hart an der Grenze zur Banalität, werden kombiniert mit sinnvollen Hinweisen, sein Geld anstelle von Sparbüchern lieber in Aktien und Fonds anzulegen. Allerdings stellt Schäfer, sehr optimistisch, sichere Renditen von 12 Prozent und mehr pro Jahr in Aussicht. Eine langjährige Untersuchung von FINANZtest (Stiftung Warentest) ergab allerdings einen niedrigeren Wert: 10 Prozent. Und wer Fondsamteile kaufen will, muss außerdem mit einigen Kosten rechnen, die von der Rendite abgezogen werden müssen.
Seine Verheißung „In sieben Jahren die erste Million“ kann übrigens nur Realität werden, wenn monatlich 7.750 Mark zu 12 Prozent angelegt werden. Bleibt man bei Schäfers Logik, 10 Prozent seines Einkommens für den Vermögensaufbau einzusetzen, wäre also ein Einkommen von 77.500 Mark monatlich notwendig. Nur wenige Berufsgruppe sind denkbar, für die eine solche Sparrate in Frage kommt. Alle anderen brauchen viel Zeit - viel mehr als sieben Jahre.
Schäfer erwähnt in seinem Buch und gerne auch bei Interviews den Milliardär Dan Peña, der für ein halbes Jahr sein Coach gewesen sein soll und von dem er viel gelernt haben will. Dan Peña hat [plusminus ein Interview gegeben. Seine Version der Bekanntschaft mit Bodo Schäfer sieht so aus: „Er hat sieben Wochen für mich gearbeitet. Ich versuchte sein Mentor zu sein. Ich kann leider kein Gesetz finden, dass ihn davon abhält, zu behaupten, dass ich sein Mentor war. Aber sieben Wochen ist kaum eine Mentor/Schüler Beziehung“. Peña, ein Milliardär, der aus kleinsten Verhältnissen den Aufstieg geschafft hat, ist mit Schäfers Botschaft „Jeder kann, wenn er es nur will“ reich werden, nicht einverstanden. Er hält dies für eine „große Lüge“. Seine Erfahrung ist eine andere: „Jeder, der viel Geld gemacht hat, weiß, dass es sehr schwierig ist außer man gewinnt in der Lotterie oder man beerbt jemanden - es ist extrem schwierig, reich zu werden“. Seiner Meinung nach, sind dafür wirklich große, persönliche Opfer nötig; es genüge nicht, einfach anders zu denken.
Was Schäfer eigentlich, über seinen kurzen Einblick in die Welt der Hochfinanz bei Peña hinaus, als Finanzfachmann auszeichnet, steht nicht so genau in seinem Bestseller. Eine hohe Verschuldung mit 26 wird erwähnt; mit 30, also 1990, hatte er nach eigenen Angaben „finanzielle Freiheit“ erreicht. In dieser Zeit war er bei HMI (Hamburg Mannheimer International), dem Strukturvertrieb der Hamburg-Mannheimer-Versicherungsgesellschaft. Peter Weghorn, ehemaliger Generalrepräsentant der HMI bis 1993, schreibt in seinem Buch „Rattenfänger in Designeranzügen“: Der Clou jedes Strukturvertriebes besteht (...) darin, eine breite Masse von Verkäufern (...) Umsatz für wenig Provision machen zu lassen. Über die Leitungsvergütung (...) werden die Führungskräfte zu Millionären“. Auch NSA, seine nächste Station, ist ein Strukturvertrieb. Diesmal geht es um den Vertrieb von Wasserfiltern und Vitaminpräparaten. Danach hat er dann, wie es in seinem Buch heißt, „für ein Jahr eine Schaffenspause eingelegt“. Und in dieser Zeit, wohl vor ungefähr fünf Jahren, hat er dann seine „Aufgabe“ gefunden: „anderen Menschen das Thema Geld nahezubringen“ - und sich selbst nebenbei auch: für etwa 700 Mark pro Seminarteilnehmer, für 39,80 Mark das Buch.
Quelle: http://www.wdr.de/tv/plusminus/000718_3.html
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Kleopatra
Du hättest ja auch gleich den Text reinstellen können - was ich hiermit übernehme:
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In sieben Jahren Millionär?
Mit schlichten Botschaften weist der Bestsellerautor Bodo Schäfer den Weg zu Reichtum für jedermann
Seit fast zwei Jahren steht sein Buch in den Bestsellerlisten und er auf den Gästelisten der Talkshows: Bodo Schäfer. Seine Botschaft, ist so einfach wie faszinierend: Jeder kann es schaffen, reich zu werden. Er füllt damit die Säle und schlägt das Publikum in seinen Bann.
Das Hauptwerk des 39-jährigen Schäfer, „Der Weg zur finanziellen Freiheit - In sieben Jahren die erste Million“, besteht, ebenso wie seine Seminar, aus zwei Komponenten: Psychogebote und Finanztipps. Das ständige Bombardement mit Aufforderungen wie „Sie sollten ständig bestrebt sein, der Beste zu sein, der Sie sein können“, „Übernehmen Sie Verantwortung“, „Sie dürfen nicht zulassen, dass Ihre finanzielle Situation ihr Selbstvertrauen sabotiert, verfehlt nicht seine motivierende Wirkung. Falsche „Glaubenssätze“ über Geld sollen so revidiert, Selbstvertrauen aufgebaut werden. Wenn der Aufbruch allerdings nicht gelingt, dann hat der Leser/Seminarteilnehmer nicht genug an sich gearbeitet.
Die Finanztipps sehen zum Beispiel so aus: „Haben Sie immer einen 1.000-Mark-Schein in der Tasche“, „Konsumschulden sind dumm“, „Erhöhen Sie Ihr Einkommen“, „Machen Sie nur noch einkommensproduzierende Tätigkeiten“, „Sparen Sie zehn Prozent Ihres Einkommens“, „Sparen macht Sie zum Millionär“. Schlichte Weisheiten, hart an der Grenze zur Banalität, werden kombiniert mit sinnvollen Hinweisen, sein Geld anstelle von Sparbüchern lieber in Aktien und Fonds anzulegen. Allerdings stellt Schäfer, sehr optimistisch, sichere Renditen von 12 Prozent und mehr pro Jahr in Aussicht. Eine langjährige Untersuchung von FINANZtest (Stiftung Warentest) ergab allerdings einen niedrigeren Wert: 10 Prozent. Und wer Fondsamteile kaufen will, muss außerdem mit einigen Kosten rechnen, die von der Rendite abgezogen werden müssen.
Seine Verheißung „In sieben Jahren die erste Million“ kann übrigens nur Realität werden, wenn monatlich 7.750 Mark zu 12 Prozent angelegt werden. Bleibt man bei Schäfers Logik, 10 Prozent seines Einkommens für den Vermögensaufbau einzusetzen, wäre also ein Einkommen von 77.500 Mark monatlich notwendig. Nur wenige Berufsgruppe sind denkbar, für die eine solche Sparrate in Frage kommt. Alle anderen brauchen viel Zeit - viel mehr als sieben Jahre.
Schäfer erwähnt in seinem Buch und gerne auch bei Interviews den Milliardär Dan Peña, der für ein halbes Jahr sein Coach gewesen sein soll und von dem er viel gelernt haben will. Dan Peña hat [plusminus ein Interview gegeben. Seine Version der Bekanntschaft mit Bodo Schäfer sieht so aus: „Er hat sieben Wochen für mich gearbeitet. Ich versuchte sein Mentor zu sein. Ich kann leider kein Gesetz finden, dass ihn davon abhält, zu behaupten, dass ich sein Mentor war. Aber sieben Wochen ist kaum eine Mentor/Schüler Beziehung“. Peña, ein Milliardär, der aus kleinsten Verhältnissen den Aufstieg geschafft hat, ist mit Schäfers Botschaft „Jeder kann, wenn er es nur will“ reich werden, nicht einverstanden. Er hält dies für eine „große Lüge“. Seine Erfahrung ist eine andere: „Jeder, der viel Geld gemacht hat, weiß, dass es sehr schwierig ist außer man gewinnt in der Lotterie oder man beerbt jemanden - es ist extrem schwierig, reich zu werden“. Seiner Meinung nach, sind dafür wirklich große, persönliche Opfer nötig; es genüge nicht, einfach anders zu denken.
Was Schäfer eigentlich, über seinen kurzen Einblick in die Welt der Hochfinanz bei Peña hinaus, als Finanzfachmann auszeichnet, steht nicht so genau in seinem Bestseller. Eine hohe Verschuldung mit 26 wird erwähnt; mit 30, also 1990, hatte er nach eigenen Angaben „finanzielle Freiheit“ erreicht. In dieser Zeit war er bei HMI (Hamburg Mannheimer International), dem Strukturvertrieb der Hamburg-Mannheimer-Versicherungsgesellschaft. Peter Weghorn, ehemaliger Generalrepräsentant der HMI bis 1993, schreibt in seinem Buch „Rattenfänger in Designeranzügen“: Der Clou jedes Strukturvertriebes besteht (...) darin, eine breite Masse von Verkäufern (...) Umsatz für wenig Provision machen zu lassen. Über die Leitungsvergütung (...) werden die Führungskräfte zu Millionären“. Auch NSA, seine nächste Station, ist ein Strukturvertrieb. Diesmal geht es um den Vertrieb von Wasserfiltern und Vitaminpräparaten. Danach hat er dann, wie es in seinem Buch heißt, „für ein Jahr eine Schaffenspause eingelegt“. Und in dieser Zeit, wohl vor ungefähr fünf Jahren, hat er dann seine „Aufgabe“ gefunden: „anderen Menschen das Thema Geld nahezubringen“ - und sich selbst nebenbei auch: für etwa 700 Mark pro Seminarteilnehmer, für 39,80 Mark das Buch.
Quelle: http://www.wdr.de/tv/plusminus/000718_3.html
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Kleopatra
Schäfer ist angeblich (hab´s im Spiegel gelesen) mit seiner Firma pleite!!!
Also, ich hab` auch sein Buch überflogen, aber was er da über Aktien schreibt... naja, wie der kleine Bodo sich das so vorstellt. Er sollte lieber wieder Versicherungen verkloppen.
jll
jll
Heute abend ist Bodo Schäfer mal wieder bei Harald Schmidt - ob der ihn auf Yellowbubble anspricht?
Viele Grüße,
Kleopatra
Viele Grüße,
Kleopatra
ihr haltet mich für einen dünnbrettbohrer ?
Bodo sieht (für Frauen) gut aus.
Das reicht für den Erfolg (Siehe unser Show-Kanzler).
Sachinhalte stören da nur!
Das reicht für den Erfolg (Siehe unser Show-Kanzler).
Sachinhalte stören da nur!
Hi ALDIANA, wie kommst Du denn auf diesen Namen ?
Hat das was mit dem Club aldiana zu tun ?
Antwort bitte in meinem Thread "wINTER2000-500%Chance" posten.
Viele Grüße
Animation-Senegal
Hat das was mit dem Club aldiana zu tun ?
Antwort bitte in meinem Thread "wINTER2000-500%Chance" posten.
Viele Grüße
Animation-Senegal
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