checkAd

    PRIMACOM THREAD 81 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.00 20:19:03 von
    neuester Beitrag 30.07.00 19:49:54 von
    Beiträge: 64
    ID: 190.248
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.907
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0006259104 · WKN: 625910
    0,0900
     
    EUR
    0,00 %
    0,0000 EUR
    Letzter Kurs 07.11.14 Lang & Schwarz

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 20:19:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn keiner bereit ist, den neuen Primacom-Thread zu eröffnen, dann mache ich es halt!

      Also: Wie ist die Situation?

      Ìm Vorfeld der HV (03.07.) stieg der Kurs (nach dem Jahrestief von 35 Euro) kräftig bis max. 52 Euro an.
      Nach der HV tat sich dann trotz des voraussichtlichen Multikabel-Kaufs mit 300.000 neuen Kunden und des verbesserten Börsenumfeldes nicht viel.
      Die Umsätze gingen nach der HV zunächst auch in den Keller. Mittlerweile haben sich die Umsätze auch wieder normalisiert.
      Es fallen lediglich große Einzelumsätze auf, die aber letzlich keinen Einfluß auf den Kurs haben.
      Im Großen und Ganzen ist die Situation ziemlich unbefriedigend!

      Weitere Termine, die kursbeeinflussend wirken:

      Halbjahresbericht (Mitte August ?)
      Gerichtstermin in Sachen Petitus/Verschmelzung (15.08.)
      AGFB-HV (um den 28.08.)

      Gruß
      Bödi
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:42:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Bödi,

      ich warte nur darauf, dass endlich das Interaktive Fernsehen bei Primacom startet. Vor allem die Ergebnisse und Zufiedenheit/Abnahme der Kunden wird den Kurs in den nächsten Wochen und Monaten bestimmen.
      Neue Netzübernahmen natürlich auch, aber zur Zeit scheint dies eher nebensächlich zu sein. Wahrscheinlich trauen viele unserer Primacom nicht mehr viel zu, nachdem der Kurs uns Anleger letztendlich doch eher enttäuschte, anstatt uns für das lange warten zu belohnen.

      CB
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:44:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Freie Presse Lokales 19.7.2000 21:53
      Region Chemnitz

      Chemnitz: Primacom steigt der Schmidtbank aufs Dach

      Riesen-Satellitenschüsseln Grundstein für neue TV-Ära
      Drei Satellitenschüsseln von je 2,40 Meter Durchmesser thronen seit Mittwoch auf dem Dach der Schmidtbank-Passage. Die Parabolspiegel sind der erste Schritt zu einer eigener Kopfstation, die der Kabel-TV-Versorger Primacom für Chemnitz plant. Im Frühherbst soll die laut Primacom 1,5 Millionen Mark teure Zentrale im Einsatz sein.
      Während das neue Breitbandkabel künftig den Empfang von allein 50 Fernsehkanälen ermögliche, werde zeitgleich auch an neuartigen Angeboten gefeilt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Konkret: digitales Fernsehen und Hochgeschwindigkeits-Internetzugänge mit 16-fachem ISDN-Tempo. Das Ganze soll durch eine Glasfaserkabeltrasse gewährleistet werden, die die Leipziger Primacom Regionalzentrale mit der hiesigen Kopfstation verbindet. Laut Primacom ermöglicht die nur Millimeter dicke Glasfaserleitung für den Fernseh-Fan bald vielfältige digitale Programmpakete in brillianter Bild- und Tonqualität. Pay-Per-View-Angebote und Video-On-Demand-Service gewährleisteten zu jeder Zeit einen Wunschfilm.

      Nach eigenen Angaben investiert Primacom in den Ausbau des Chemnitzer Kabennetzes etwa 100 Millionen Mark. Somit gehöre Chemnitz, zusammen mit Leipzig, zu den beiden ostdeutschen Städten mit dem derzeit modernsten Breitbandkabelnetz. Für die Verlegung der neuen Kabel sollen hiesige Unternehmen eingesetzt werden. Dadurch, so überschlägt der Kabel-TV-Versorger, würden in den kommenden zwei Jahren rund 250 Arbeitskräfte beschäftigt. (eu)

      Quelle:
      http://www.freiepresse.de/TEXTE/REGION/chemnitz.html#text20
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:52:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und noch ein Artikel!
      -------------------

      PrimaCom investiert 100 Millionen in Chemnitzer Kabelnetz

      Chemnitz (ddp-lsc). Chemnitz erhält zusammen mit Leipzig das de4rzeit modernste Breitbandkabelnetz Europas. Dafür werde die PrimaCom AG in den nächsten beiden Jahren 100 Millionen Mark in der sächsischen Stadt investieren, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Chemnitz mit. Allein die Verlegung des Kabelnetzes durch Bauunternehmen aus der Region sichere 250 Arbeitsplätze.
      Erster Schritt für den Aufbau einer eigenen Kopfstation zum Empfang von Programmsignalen war am Mittwoch die Installation von drei großen Satelliten-Antennen im Chemnitzer Stadtzentrum. Mit der Kopfstation werde die PrimaCom ab Herbst unabhängig von Signalzulieferungen der Telekom, hieß es.

      Bereits jetzt seien mit dem Breitbandkabel mehr als 50 Fernsehprogramme empfangbar. Rund 30 davon werden in Chemnitz angeboten. Mit der technischen Aufrüstung kämen digitale Programmpakete und Highspeed-Internetzugänge hinzu. Diese würden über eine Glasfaserkabeltrasse aus der Leipziger PrimaCom-Regionalzentrale ins Chemnitzer Kabelnetz eingespeist.

      Die PrimaCom AG mit Sitz in Mainz war 1998 aus der Fusion von Süweda und Kabelmedia hervorgegangen. Das Unternehmen ist mit 1,3 Millionen angeschlossenen Haushalten und etwa 900.000 Teilnehmern nach eigenen Angaben der drittgrößte Kabelanbieter in Deutschland. Mit einem Marktanteil von 18,6 Prozent sei es Marktführer in den neuen Bundesländern. In Chemnitz werde mit etwa 55.000 Kunden etwas weniger als die Hälfte aller Haushalte bedient.
      (19.Jul 00 18:09 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 12:05:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nachtrag:

      Da es für uns Anleger den Eindruck macht, dass Primacom keinerlei kursunterstützende Maßnahmen in der Vergangangheit an den Tag legte, wird es voraussichtlich in Zukunft besonders schwer werden, für eine Kapitalerhöhung neue Anleger zu begeistern.

      Aber genau dies wird kommen, sollte Primacom die Absicht haben, sich weiterhin als einer DER deutschen Konsolidierer des TV-Kabelmarktes zu bezeichnen.
      Das Finanzmanagement ist durchaus fitt, wennauch manchmal vielleicht etwas zu knauserig, wenn es um Netzübernahmen ging. Wenigstens schmeissen die unser Geld nicht sinnlos raus.
      Dennoch muss jetzt die Basis für ein neues Primacombild bei den Anlegern für die nächste Kapitalerhöhung geschaffen werden:

      - Schnelle Einführung der Projekte wie zum Beispiel HighspeedInternet, PayTV und IP-Telefonie.

      - Die Erfahrungen der Kunden müssen public gemacht werden.

      - Bei Petitus sollte es nach Möglichkeit schnellstens eine Lösung geben. (Sonst machen die sich wirklich lächerlich)

      Eigentlich ist dies alles schon lange bekannt und hätte besser Gestern als Morgen vorhanden sein müssen. Eines stört mich als Anleger aber wirklich gewaltig: Ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass die Verquickungen zwischen Primacom und UPC mehr zu lasten von Primacom läuft, anstatt dass sich daraus eine für beide Seiten sinnvolle Synergie ergibt.
      Sollte jetzt nun auch noch wie schon von vielen Seiten vermutet, UPC unsere Primacom übernehmen wollen, dann bin ich nicht nur enttäuscht von meinem Investment, sondern hege sogar den Verdacht, dass dies schon lange vorbereitet wurde.

      CB......der heute einen sehr schlechten Tag hat!!!!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4300EUR +4,62 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 12:53:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mal eine Frage in die Runde:

      Welche Fonds stecken denn überhaupt mit nennenswerten Anteilen in Primacom? Ich meine jetzt nicht die Konsortialbanken von Primacom, sondern nur die von BigSister immer wieder erwähnten "Fondseinstiege".

      Meines Wissens, ist bislang überhaupt noch kein einziger Fonds in Primacom investiert.


      Gruss CB

      P.S. Ich meine jetzt nicht irgendwelche Fonds, die 3 Aktien von Primacom mehr oder weniger geschenkt bekamen, damit man sich rühmen kann, dass man in dem einen oder anderen Fonds auch mit dabei zu sein.

      P.S.2 Die Sache mit den "geschenkten" Aktien sollte ein kleiner Scherz von mir sein!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 14:53:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Cyberbob,

      es müßten eigentlich die Fonds in Primacom investiert sein, die den Nemax 50 abbilden bzw. diejenigen, die Optionsscheine auf den Nemax 50 herausgegeben haben.
      Vielleicht steht auch etwas auf den Homepages der Kapitalanlagegesellschaften.

      Gruß
      Bödi
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 15:07:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Bödi,

      zumindest kann es sich nicht um wesentliche Anteile handeln, wenn man die registrierten Hauptaktionäre zusammenzählt.

      Gruss,

      CB.....der von irgendeinem Dummschwätzer eine fingierte Email bekam!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 17:14:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Cyberbob,

      da wirst Du recht haben. Außerdem gibt es ja noch Versicherungsgesellschaften und sonstige Vermögensverwalter, die ganz kleine Pakete besitzen.

      Gruß
      Bödi
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 20:13:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Meldung von der redaktion WO:

      primacom: Übernahmegespräche laufen
      von Redaktion WO [W:O] 20.07.00 18:58:14
      betrifft Aktie: PRIMACOM AG 1367315
      Die Kabel-TV-Gesellschaft primacom AG (WKN: 625 910) steht in Übernahmeverhandlungen mit mehreren Unternehmen außerhalb Deutschlands und den Niederlanden.
      Dabei handelt es sich laut primacom-Vorstandssprecher Jacques Hackenberg um Kabelgesellschaften in Ländern, die direkt an Deutschland grenzen. Das Mainzer Unternehmen ist derzeit in exklusiven Übernahmegesprächen mit dem niederländischen Kabelnetzbetreiber Multikabel. Diese Verhandlungen werden nach Angaben des Vorstandssprechers Ende Juli 2000 abgeschlossen sein.



      Die am Neuen Markt notierte Aktie der primacom steht aktuell bei 44,80 Euro und liegt somit um mehr als die Hälfte unter ihrem Höchstkurs von 99,50 Euro im März.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 09:09:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Primacom wird international. Das hört man gern. V.a. kommt man davon weg von dem Plattenbau-Verkabler-Image.
      Ob´s dem Kurs nützt?

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 10:11:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Cyberbob:

      Deine Befürchtungen zu einer UPC-Übernahme sind aktuell unbegründet. Tatsächlich ist abflauende Übernahme-Spekulation sogar die Ursache für den dahindümpelnden Kurs. Viele haben nämlich auf Kursgewinne durch eine schnelle Übernahme gehofft.


      Es wird vorerst aber keine Übernahme durch UPC geben!


      Versetzt Euch doch einfach mal in die Lage von UPC: UPC hat seine Beteiligung an PCAG auf über 25,1% hochgefahren, um einen Fuß in der Tür zu haben. Ähnlich der Sperrminorität der Deutschen Telekom, können sie damit die Übernahme durch jeden anderen Player blockieren.

      UPC hat EWT/TSS übernommen und diesbzgl. sind noch haufenweise Fragen offen, da ETW/TSS überwiegend nur Netzebene 4 ist, d.h. von der Telekom muß entweder die Netzebene 3 gekauft werden oder es muß ein Overbuilding erfolgen. Bevor also die Verhandlungen mit der Deutschen Telekom nicht abgeschlossen oder definitiv gescheitert sind, wird UPC auf keinen Fall Primacom übernehmen. UPC gilt bei der Telekom als aggressivster Angreifer, bei einer PCAG-Übernahme wäre die Verhandlungsposition mit der Telekom noch schlechter, als sie es bereits ist.

      Davon abgesehen ist UPC (laut verschiedenen Quellen) an Netcologne interessiert, Arcor übrigens auch.



      Zu Multikabel: Welche der verschiedenen Theorien nun richtig ist, ist aus meiner Sicht mehr oder weniger egal (gemeinsam mit UPC eingefädelt, da UPC sonst kartellrechtliche Probleme in den Niederlanden bekommt, oder alleine von Primacom eingefädelt, um endlich mal eine größere Akquisition vorweisen zu können).

      Langfristig ist die Multikabel Akquisition sicherlich nicht verkehrt und somit positiv. Kurzfristig wird sie eher belastend wirken. Die Niederlande haben mit Abstand den härtesten Telekom-Wettbewerb in Europa: Harter Wettbewerb durch Kabelnetzbetreiber, Entbündelung des Telefonnetzes wie hier in Deutschland, zusätzlich aber seit jüngster Zeit auch FRIACO (Flat Rate Internet Access Call Origination) nach britischem Vorbild, d.h. eine Flat-Rate auf Großhandelsebene für die Einwahl zu Internet-Providern. Konsequenz: Den Always-on Kabelmodem Internet-Zugang muß man ausgesprochen günstig in den Niederlanden anbieten, in der Anfangszeit wg. noch hoher Transatlantik Traffic-Kosten sogar stark defizitär (wird sich ändern wenn die Transatlantikkabel AC-1 und Yellow in Betrieb gehen). Ob das Primacoms Position in Deutschland angesichts der vielen offenen Fragen hierzulande stärkt, sei dahingestellt (möglicherweise fehlt Geld für die notwendigen Infrastrukturinvestionen in Deutschland).



      Richtig ist, wie beisp. von Big Sister geposted, Primacoms günstige per-Subscriber Valuation im internationalen Vergleich. M.E. begründet sich der Bewertungsabschlag daraus, daß Primacom im Westen im nicht unerheblichen Ausmaß nur Netzebene 4 ist.

      Zweitens ist das Netz bisher nur im geringen Ausmaß rückkanalfähig (Leipzig), und Primacom ist bisher nur wenig aggressiv. Bestes Beispiele die Telefonie: Wieso nur IP-Telefonie aber nicht komplette Telefon-Ortsnetzanschlüsse angeboten werden sollen, konnte mir hier noch keiner beantworten.


      Ich würde Primacom dann als Strong Buy sehen, wenn sie wirklich aggressiv gegen die Deutsche Telekom antreten, deren Tarife im internationalen Vergleich teuer sind. Darunter verstehe ich nicht, dass Always-On Internet verschenkt wird, sondern einen aggressiven Ausbau der Infrastruktur (auch in Westdeutschland).

      Wenn die Verhandlungen mit der Telekom nicht vorankommen, dann ist es allmählich mal an der Zeit, mit Overbuilding in die Offensive zu gehen.

      Bleibt die Aggressivität hingegen weiterhin aus, ist Primacom eher nur ein Hold und der Kurs wird weiter abbröckeln.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 10:34:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich muß doch intervenieren:
      von A Bis Z, is deine Argumentation ungerechfertigt,CB. Laß deine jetzige Laune nicht die Tatsachen verstellen.
      Warte ab, Fakten werden für sich sprechen.

      "Zur Finanzierung künftiger Übernahmen hatte das Mainzer Unternehmen noch im Juni eine neue Bank-Kreditlinie von 900 Millionen DM vereinbart. Davon würden rund 420 Millionen für die Begleichung älterer Schulden aufgewendet. Etwas weniger als 500 Millionen Mark stünden noch zur freien Verfügung, sagte Hackenberg. Weiteres Bargeld könne aber auch über eine Kapitalerhöhung aufgebracht werden. Das Unternehmen habe die Zustimmung seiner Aktionäre für die Ausgabe weiterer 9,5 Millionen Aktien.

      Diese Option stehe jedoch gegenwärtig nicht an. "Ich glaube, dass die Bewertung unserer Aktien für so etwas zu niedrig ist," sagte Hackenberg. Mit einem Aktienkurs von derzeit rund 44,90 Euro liegt der Titel um die Hälfte unterhalb seines bisherigen Höchstkurses von 100 Euro im Februar"



      Macht erst mal ALLE Urlaub vom Thread bis Mitte August (es sei denn, es kommen Big News bis dahin...).

      Viel Spaß.

      Wie gesagt, wir schreiben uns bei €72 wieder.

      BS
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 12:44:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Neues von PCAG:


      "Pressemitteilung

      Günstige Trendprodukte durch Co-Shopping
      PrimaCom-Portal baut Service weiter aus

      Leipzig, 21. Juli 2000 – Das Internet-Portal des Multiserviceproviders PrimaCom wird um einen weiteren Service erweitert: Zukünftig können Trendprodukte nach dem Co-Shopping-Prinzip bis zu 25 Prozent günstiger gegenüber dem herkömmlichen Ladenpreis auf dem PrimaCom-Internet-Portal eingekauft werden. Diese neue Dimension des Einkaufens realisiert PrimaCom in Kooperation mit LetsBuyIt.com, einem der führenden Co-Shopping-Anbieter Europas.

      Das Co-Shopping-Prinzip – übersetzt „Gemeinschaftseinkauf“ – ist einfach: Die Konsumenten schließen sich zu Einkaufsgruppen zusammen. Haben sich 30 Interessenten für die angebotenen Produkte gefunden, gibt es Mengenrabatt. So kann der Kunde z.B. einen Mikroskate-Scooter 20 Prozent günstiger einkaufen, wenn er im virtuellen Laden über das PrimaCom-Portal einkauft. Die Produktpalette will das Mainzer Kommunikationsunternehmen sukzessive ausbauen und entsprechend der Nachfrage der Interessenten anpassen.

      „Um unser Highspeed Internet Portal für unsere Kunden noch attraktiver zu machen, erweitern wir stetig unsere Services und Dienste. Mit LetsBuyIt.com haben wir einen weiteren kompetenten Partner dafür gefunden“, so Nakul Dewan, Vice President Marketing, PrimaCom.

      Neben aktuellen Lokalmeldungen und Diskussionsforen sind bereits eine Vielzahl an Games sowie Musik über den Hochgeschwindigkeits-Internetzugang abrufbar. In Kürze folgt ein umfassendes Download-Archiv mit Shareware, Freeware und Updates. Darüber hinaus bietet PrimaCom bestimmte Portal-Inhalte über WAP-Handys an. Mit dem WAP-Übertragungsstandard (Wireless Application Protocol) können u. a. Wetternews und Informationen zu PrimaCom abgerufen werden. Börsenkurse, Verkehrsnews und Nachrichten aus aller Welt komplettieren in Kürze das Angebot.

      PrimaCom AG ist mit über 1,35 Millionen erreichten Haushalten und zur Zeit über 930.000 Kunden der drittgrößte private Kabelnetzbetreiber Deutschlands. PrimaCom bietet interaktive Multi-Media Dienste über ein eigenes Breitbandkabel-Netzwerk, das mit modernster Glasfasertechnologie (HFC) operiert. Der Hochgeschwindigkeits-Internetzugang zum Pauschalpreis wird derzeit in Leipzig angeboten. In Kürze wird es auch in weiteren deutschen Städten den High-Speed-Anschluss geben.


      Kontakt:
      Bianca Winkler, -Produkt PR- Martina Hoffhaus
      Tel.: 0341 / 60 952-535 Corporate Communication Manager
      Fax: 0341 / 60 952-530 Tel.: 06131 / 9310-224
      bianca.winkler@primacom.de Fax: 06131 / 9310-509 PrimaCom AG, Region Leipzig martina.hoffhaus@primacom.de
      Messeallee 2, 04356 Leipzig PrimaCom AG,
      Hegelstr. 61, 55122 Mainz"
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 13:50:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Global_2,

      die Verhandlungen UPC/ Deutsche Telekom werden bis Ende des Jahres sicherlich abgeschlossen sein. Zumindest gibt Telekom vor, bis Ende des Jahres alle Netze zu verkaufen.
      Wenn ich mich in die Lage von UPC versetze, dann macht es schon Sinn die Mehrheit von PC zu übernehmen und das relativ zügig.(Bin ich vor Wochen schon mal ausführlich drauf eingegangen)
      Es ist ja sowieso die ausgewiesene Strategie von UPC möglichst aggressiv zu wachsen. Letztlich kostet der 25%-Anteil auch eine Menge Zinsen.

      Gruß
      Bödi
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 14:08:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gute Nachrichten:

      Durch die Kapitalerhöhung wird sich das Umtauschverhältnis AGFB/Primacom ändern; der Beweis:

      AGFB Anteil an Primacom: 20%
      Anzahl der AGFB Aktien: 15 mio.
      Anzahl der Primacom Aktien: 19,5 mio.
      Dadurch entfallen 3,8 mio. Aktien für AGFB, was das Umtauschverhältnis von 4 AGFB zu 1Primacom entspricht (und bereits beschlossen ist).
      Durch die Kapitalerhöhung sieht das wie folgt aus:
      Anzahl der AGFB Aktien: 15 mio.
      Anzahl der Primacom Aktien: (19,5 mio. alt + 9,5 mio. neue Aktien = 29 mio. PC Aktien)
      Dadurch entfallen 5,8 mio. Aktien für 15 mio. AGFB Aktien (20% von PC), was das Umtauschverhältnis von 2,8 AGFB zu 1 Primacom Aktie entspricht.

      Es sei denn natürlich, der Umtausch findet vor der KE statt (durch die KE, wird ausserdem der UPC-Anteil geringer)

      Klärt das mit H.Hoffmann (er wird wahrscheinlich ‚neutral’ reagieren)

      Eure BS
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 14:59:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      aber nur, wenn AGFB die primacom kapitalerhöhung mitmacht .... äh von welchen mitteln denn ?
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 15:11:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Bödi

      Wäre sehr schön, wenn tatsächlich ein Verkauf aller Netze bis Jahresende erfolgen würde.

      Ich sehe die Sache nicht nur als Investor, sondern wünsche mir vor allem eines: mehr Wettbewerb in Deutschland. Und dazu brauchen wir unbedingt eine 2. letzte Meile. Denn der Roll-Out von Richtfunk wird nur in ausgewählten Geschäftskundengebieten erfolgen und auch nicht auf Privatkunden zugeschnitten sein, Powerline ist aufrund des Regulierungsrahmen (insbes. CENELEC-Restriktionen) keine ernsthafte Alternative.

      Der Ortsnetzwettbewerb via Nutzung der entbündelten TAL kommt nur im Schneckentempo voran. Auf dem Papier haben wir schließlich schon seit mehr als 2 Jahren die mögliche Entbündelung im Ortsnetz.




      Äußerungen der Telekom sie wolle "zügig den Verkauf durchführen" bedeuten überhaupt nichts.
      Das sagt das Staatsunternehmen Telekom nämlich bereits seit 1996 und verschleppt -- politisch gewollt-- mit voller Absicht.

      http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Lisa/Internet…


      Siehe dazu auch den treffenden Kommentar: "An der Nase herumgeführt" vom Februar 1999!

      http://userpage.fu-berlin.de/~dittbern/Telekom/Aus_Medien/40…

      Und Primacom und die übrigen in der ANGA vertretenen Unternehmen haben sich bisher an der Nase herumführen lassen.


      Bin gespannt, wie schnell (bzw. langsam) die Netzaufrüstung in NRW tatsächlich vonstatten geht.

      Vor fast 1 Jahr sagte Gerd Tenzer "That process could take four to five years".
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 15:16:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Big Sister, Du erzählst Quatsch.
      Eine Kapitalerhöhung dient dazu, neues = fremdes Kapital gegen Ausgabe = Verkauf neuer Aktien aufzunehmen. Der Aktienbesitz der bisherigen Aktionäre erhöht sich dadurch NICHT, sonst hätte die Maßnahme ja keinen Sinn. Im Gegenteil, jede Kapitalerhöhung führt zu einem Verwässerungseffekt. Das Unternehmen macht ja zunächst nicht mehr Umsatz und Gewinn. Der Umsatz und Gewinn pro Aktie fällt also.

      Erst wenn durch die Kapitalmaßnahme zusätzliche Wertschöpfung erfolgt, hat auch der Aktionär etwas davon.

      Da fällt mir ein: hast Du nicht Anfang letzten Jahres wortreich begründet, warum das Umtauschverhältnis AGFB zu Primacom sogar 1 : 1 sein soll, oder verwechsle ich Dich? Im letzteren Fall bitte ich um Entschuldigung.

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 19:27:55
      Beitrag Nr. 20 ()
      Telekom verhandelt über Kredit für Voicestream Übernahme.

      Und das trotz gefüllter Kriegskasse durch Wind-Verkauf,
      Verkauf des 10%tigen Sprint-Anteils (da aus einer Sprint-Übernahme
      offenbar nichts mehr wird) und plazierter Globalanleihe!!!

      Also ich hatte bisher gedacht, dass der Kabelnetzverkauf
      in diesem Jahr tatsächlich relativ schnell über die Bühne geht.
      Denn eigentlich wird der erzielbare Verkaufspreis doch im Laufe der
      Zeit beeinträchtigt, je stärker Arcor und andere City-Carrier
      im Ortsbereich Marktanteile aufbauen.

      Inzwischen glaube ich aber nicht mehr an einen schnellen Verkauf
      der Telekom (schon gar nicht an Primacom, bin inzwischen völlig draussen).

      Die Multikabel-Akquisiton zeigt entsprechend auch, daß Primacom
      jetzt versucht, sich aufs Ausland umzuorientieren. Ganz offensichtlich,
      weil man in Deutschland kaum Fortschritte erzielen kann.


      Gruss,

      ArBiTrage




      http://de.biz.yahoo.com/000721/71/zgwe.html

      Freitag 21. Juli 2000, 16:33 Uhr


      LPC - Kreise - Telekom verhandelt über Kredit für Übernahme

      London, 21. Jul (LPC) - Die Deutsche Telekom verhandelt nach Informationen aus Bankenkreisen
      derzeit über einen Konsortialkredit, um damit die angeblich geplante Übernahme des
      US-Mobilfunkanbieters VoiceStream zu finanzieren. "Wir führen Gespräche mit der Deutschen
      Telekom über einen Kredit", sagte ein deutscher Banker am Freitag in London. Am Mittwoch war
      aus Branchenkreisen verlautet, die Deutsche Telekom wolle für 53 Milliarden Dollar (112
      Milliarden DM) VoiceStream übernehmen. Die Deutsche Telekom wollte die Spekulationen nicht
      kommentieren. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass der Kredit Teil eines Finanzpakets aus
      Barmitteln und Aktien zur Übernahme von VoiceStream ist.

      Wie aus den Kreisen weiter verlautete, sollen verschiedene Bankhäuser der Deutschen Telekom
      bereits Kreditangebote von zehn Milliarden Dollar, 20 Milliarden Dollar und 30 Milliarden Dollar
      unterbreitet haben. Beobachter rechneten damit, dass die Deutsche Telekom 3,2 eigene Aktien
      und 30 Dollar in bar für jede VoiceStream-Aktie bietet. Das würde bedeuten, dass die Telekom
      noch rund 7,5 Milliarden Dollar als Baranteil benötigt, um den Kauf zu finanzieren.

      Die Kriegskasse der Deutschen Telekom ist gegenwärtig recht gut gefüllt. Ende Juni hatte das
      Telekomunternehmen seine globale Anleihe auf ein Rekordvolumen von umgerechnet 14,6
      Milliarden Dollar aufgestockt. Rund 2,7 Milliarden Euro fließen dem Unternehmen aus dem
      Verkauf seines 24,5-prozentigen Ansteils an dem italienischen Mobilfunkbetreibers Wind zu.

      Analysten stuften den genannten Kaufpreis für die einzige noch unabhängige
      US-Mobilfunkgesellschaft als zu hoch ein. Die hohe Bewertung reflektiere den Preis für den Eintritt in den größten Telekommarkt der Welt,
      sagten Branchenkenner.

      Das "Wall Street Journal" hatte berichtet, dass die Vorstände von VoiceStream und Deutscher Telekom an diesem Wochenende
      zusammenkämen, um über das Gebot weiter zu verhandeln.

      VoiceStream betreibt in den USA das größte Mobilfunknetz nach dem auch in Europa genutzten GSM-Standard. Größter Aktionär ist der
      Hongkonger Mischkonzern Hutchison Whampoa mit 23 Prozent. Die stark wachsende VoiceStream verzeichnete im ersten Quartal 2000
      bei 257 Millionen Dollar Umsatz einen operativen Verlust von 119 Millionen Dollar.

      Die Aktien der Deutschen Telekom notierten am Freitagnachmittag 3,3 Prozent niedriger auf 55,29 Euro. Der Deutsche Aktienindex (Dax)
      wies zur gleichen Zeit ein Minus von 0,8 Prozent aus. An der Wall Street gab die VoiceStream-Aktie im frühen US-Handel um gut einen
      Dollar auf 151-5/8 Dollar in einem insgesamt etwas leichteren Börsenumfeld nach.

      mit/tcs
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:54:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sturmvogel hat recht! Woher soll AGFB die Kapitalerhöhung finanzieren? Dazu müsste wohl AGFB vorher selber eine Kapitalerhöhung durchführen, um die entsprechenden Mittel zu bekommen. Meines Wissens hat aber AGFB kein genehmigtes Kapital!
      Am besten wäre doch immer noch, PC würde den Multikabelkauf über die Kapitalerhöhung finanzieren. Darauf hatten Janco und ich schon hingewiesen.

      Gruß
      Bödi
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:59:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der Geldbedarf der Telekom könnte die Netzverkäufe beschleunigen. Das bringt auch einiges an Barmittel. Im übrigen ist das Ergebnis von Telekom wohl auch nicht so gut. Ein weiterer Grund die Kabelnetze noch dieses jahr zu verkaufen! Der (außerordentliche) Ertrag wird
      sehr hoch sein, da die Netze ja sicherlich weitgehend abgeschrieben sind.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 21:24:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo walrus,

      grundsätzlich hast Du in Sachen Kapitalerhöhung ja Recht. Allerdings macht ein Unternehmen, das frisches Kapital zugeführt bekommt zwar nicht mehr Umsatz, aber dafür in der Regel einen höheren Gewinn.
      Es kann dadurch zunächst Schulden abbauen (Zinsaufwand wird geringer!) oder das Kapital anlegen (Zinserträge werden höher) bevor das Geld wieder investiert wird. Pro Aktie wird der Gewinn (vorerst) i.d.Regel wohl sinken (muß aber natürlich nicht), bei PC würde sogar der Verlust pro Aktie sinken!

      Eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage (Multikabelkauf) bei gleichzeitigem Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts vor der Verschmelzung hätte natürlich auch Auswirkungen auf das Umtauschverhältnis.
      Also: Entweder wird erst nach der Verschmelzung eine evtl. Kapitalerhöhung durchgeführt oder PC bezahlt bar.
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 21:40:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      hier der Bericht aus dem Barron´s von Montag. Das sollte für paar Euro im Kurs gut sein !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      Eat or Be Eaten


      PrimaCom stakes its ground in the Darwinian world of German cable TV

      By Richard Evans


      Just as U.S. cable and telecom companies are racing to wire America for broadband Internet services, so too are their European counterparts busily at work on the other side of the Atlantic. Outfits like Colt Telecom, United Pan-Europe Communications, Telewest and Viatel are all setting up hybrid fiberoptic and cable networks in Europe`s major cities. And while Europeans have been slow to embrace the `Net thus far, the numbers of users there are beginning to grow. According to technology researchers IDC, roughly 25% of Europeans now have `Net access, up from around 17% 18 months ago -- a 50% increase.

      In Germany, those numbers are rising even faster, albeit from a somewhat smaller base. According to GfK OnlineMonitor, an annual Internet survey, German online use has risen by 50% in the last six months. Some 16 million users, or 20% of the population, are now plugged in nationwide.


      One company that stands to benefit from the growth of the `Net in Germany is PrimaCom, a cable operator now wiring up cities in both Eastern and Western Germany. Created in December 1998 through the merger of two smaller cable-TV companies, PrimaCom has spent the last year and a half buying up small mom-and-pop cable systems and is now the fourth-largest cable TV company in Germany, with just under a million subscribers. It is the market leader in the regions of Sachsen, Sachsen-Anhalt and Thuringen, near Berlin, with a 26% market share, compared with 16% for German cable and telecom giant Deutsche Telekom, and is developing a strong presence around the prosperous western cities of Mainz, Wiesbaden and Osnabruck.

      Jacques Hackenberg, PrimaCom`s chairman and chief executive, says he intends to triple the company`s subscriber base to three million by 2003. "You need critical mass in this business," he says. "It is eat or be eaten, and you have got to grow faster than the competition."

      Hackenberg`s plan for achieving such growth has evolved dramatically in the 18 months since the company`s initial public offering on the Nasdaq and Frankfurt exchanges. Originally he had hoped to jump-start PrimaCom`s expansion by buying some of the nine Deutsche Telekom regional cable TV businesses it had promised to divest in order to please both German and European Union competition authorities. But DT has dragged its heels and delayed the selloffs.

      So PrimaCom decided to build its own high-speed communications networks rather than lose any more time in fruitless negotiations. For the past year, the company has been upgrading its existing links to two-way fiberoptic/coaxial cable hybrid networks able to provide services like interactive TV, video on demand, high-speed Internet access and telephony.

      "DT is asking for a hell of a lot of money," says Hackenberg. "Things are moving too slowly and time is of the essence. Those that upgrade their networks and introduce new services will be the winners in the market." In the end, DT`s stalling strategy could backfire, for PrimaCom and its competitors will have little if any interest in buying obsolete cable lines once they have paid to build new high-speed networks of their own.

      The good news for investors is that PrimaCom has managed to launch its first interactive services a year ahead of schedule, with pay-per-view, video on demand and digital-TV services to be made available to some 200,000 homes before the end of the year. And two weeks ago, the company announced that it was in talks to buy Dutch cable operator Multikabel for $350 million, plus the assumption of $110 million in debt. Multikabel, which has already upgraded its network to digital, has 300,000 subscribers.


      CEO Jacques Hackenberg
      The bad news is that the company has already spent some $70 million of the $150 million it raised in its IPO on upgrading its networks and, according to analysts, will need to spend perhaps $300 million more over the next four years.

      Last year PrimaCom lost $29.5 million, or $1.54 a share, on revenues of $107 million. And though promises of profitability have been moved back to 2004 from 2001, with new subscribers coming on at better than 12% a year combined with incremental revenue growth from existing subscribers, PrimaCom is generating a very healthy supply of cash.

      "PrimaCom`s cost controls are very good, and the company has plenty of money for both capital expenditure and marketing," says Julien Roch, London-based European media analyst for Lehman Brothers. Roch believes PrimaCom`s Nasdaq-traded American depository receipts, which fetched 21 3/4 late last week, could double to around 40 over the next 12 months. Much will depend on the rate of growth among new cable subscribers signing up for new services.

      There are signs that the German market for cable TV and Internet services may be set for a period of rapid growth. With unemployment falling and reasonably healthy economic growth of around 2.5% forecast for this year, consumer confidence is finally on the rise after years of recession. While Internet use is up sharply, most Germans have moved more slowly when it comes to paying serious money for value-added online services. Only about a quarter of German Internet users regularly shop online, although that too may now be changing.

      "Germans don`t yet shop over the Internet the way the Americans and the British do," concedes one large PrimaCom investor, "but they have accepted online banking in a big way. Germans are also the biggest mail-order catalogue shoppers in Europe, and so that may mean they are ready to embrace the Internet."

      Culturally, however, some more hurdles must be jumped if TV viewers are to begin spending more on the kinds of entertainment and information services delivered down cable lines to their TV sets. Traditionally, average German subscribers have paid only around $10 per month for a basic cable-TV service of around 30 channels. Pushing the ticket up to $30 or $40 a month will take some doing, even if it does include 300 channels and high-speed Internet access.

      "It is going to be important for us to provide the right content," Hackenberg admits. "That will mean German-language movies and programs and other programs that people want to watch." While many may sign up for faster Internet access, some customers will be looking for television entertainment, so it may become necessary for PrimaCom to form further alliances with content providers.

      And given Hackenberg`s eat-or-be-eaten philosophy, it`s possible that PrimaCom could become an attractive takeover target to larger communications conglomerates seeking to establish a nationwide presence in the German telecoms market. On March 30, Dutch cable operator United Pan-Europe Communications raised its stake in PrimaCom from 20% to 25%, and the company is reportedly considering buying a controlling stake. Other possible acquirers include Germany`s Bertelsmann and the Anglo-American privately held Callahan Associates International.

      One analyst who follows the firm thinks PrimaCom could be worth more than $60 a share in a takeout. "We have a very strong customer base," says Hackenberg. "I would be amazed if someone would not be interested in buying us."
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 10:12:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Melde mich aus dem Urlaub.......

      Presse: PrimaCom wird mehr Kapital benötigen - Unternehmen gut positioniert
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Kabelnetzbetreiber PrimaCom hat mit 70 Mio USD knapp die Hälfte seines Erlöses aus dem Börsengang von insgesamt 150 Mio USD ausgegeben. Grundsätzlich verfüge das Unternehmen mit einem jährlichen Zuwachs von 12% Neukunden jedoch über eine gesunde Finanzstruktur, obwohl die Profitabilitätsschwelle im Jahr 2004 insgesamt drei Jahre später als erwartet erreicht werde. Das meldete der Finanzdienst "Barron`s-Online" am Sonntag im Internet.
      PrimaCom setze verstärkt auf den Ausbau einer eigenen Kabelinfrastruktur, da die Telekom beim Verkauf ihrer Regionalnetze nicht zügig genug voran komme und zu viel Geld verlange, zitiert Barron`s OnlinePrimaCom Chef Jacques Hackenberg. Allerdings erfordere diese Strategie auch viel Kapital, denn so dürften weitere 300 Mio. USD erforderlich sein, schreibt Barron#s Online unter Berufung auf Analysten. Der Verlust pro Aktie im letzten Jahr wurde mit 1,54 USD beziffert.
      Allerdings dürfte PrimaCom für den Markt, auf dem es nach Hackenbergs Worten um "fressen oder gefressen werden" gehe, gut gerüstet sein. So könnte das interaktive Angebot des Unternehmens vor Jahresende und damit früher als geplant seinen Dienst aufnehmen. Und sollte das Unternehmen gefressen werden, sei es ein attraktiver Übernahmekandidat und unter diem Blickwinkel für Investoren interessant. Grundsätzlich stehe der deutsche Markt vor einem rapiden Wachstum, so Barron`s Online./ub/ub
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 10:50:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Habe ich das richtig verstanden, PrimaCom zahlt 350 Mio. US$ für Multikabel? Dazu kommen dann noch 110 Mio. US$ an Schulden? Das wären ja schätzungsweise 1500 US$ pro Teilnehmer? Ich denke das es für ein schon aufgerüstetes Netz nicht zu viel ist! Kurzfristig wird diese Übernahme (wenn es denn durch ist) das Ergebnis belasten, aber langfristig gesehen ist es ein cleverer Schachzug.
      Außerdem hätte ich nicht gedacht das ein Artikel im Barrons den Kurs so beflügeln kann. Es wurde ja auch nichts Neues bekanntgegeben. Außer vielleicht der Preis der Übernahme. Naja mir solls recht sein.

      Schönen Tag noch,

      DanShare
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 11:25:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Leute,

      Primacom flieg...Primacom flieg...

      Gruß phil
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 11:33:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      SZ vom 24.07.2000 Wirtschaft

      Telekom und ARD streiten ums
      Kabel-TV
      Musterverfahren: Öffentlich-rechtliche sollen Programme nicht mehr kostenlos vertreiben
      dürfen

      o.k. München – Die Deutsche Telekom und die ARD streiten vor
      Gericht und beim Bundeskartellamt über das Kabelfernsehen. Die
      Telekom will von dem öffentlich-rechtlichen Senderverbund mehr
      Geld für die Ausstrahlung seiner Programme im TV-Kabel haben, an
      das inzwischen jeder zweite Haushalt angeschlossen ist. Der
      Kabel-Vorstand des Konzerns, Gerd Tenzer, kündigte in einem Brief
      an den ARD-Vorsitzenden Peter Voß ein „Musterverfahren“ beim
      Landgericht Potsdam an.

      Die ARD wehrt sich mit einer Beschwerde beim Bundeskartellamt.
      Die Beschwerde ist beschlossene Sache, sie wird in dieser Woche
      eingereicht. Darin wirft die ARD der Telekom vor, ihre Marktmacht
      beim Kabelfernsehen zu missbrauchen, um den Sendern unzulässige
      Konditionen zu diktieren. Die Telekom ist der größte
      Kabelfernsehbetreiber in Deutschland. Das ZDF schließt sich der
      Eingabe beim Kartellamt gegen die Telekom an. Dies hat die
      ZDF-Spitze der ARD am Freitag offiziell mitgeteilt.

      Die öffentlich-rechtlichen Sender können einen Teil ihrer inzwischen
      mehr als 15 Fernsehprogramme bislang kostenlos im Kabel
      vertreiben. Das will die Telekom mit dem Musterverfahren beim
      Landgericht Potsdam ändern. Dort verklagt der Konzern den
      Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB), eine der zehn
      ARD-Landesrundfunkanstalten. Der ORB muss für die
      Kabelausstrahlung seines Dritten Programms in Berlin und
      Brandenburg bisher nichts bezahlen. Nunmehr will die Telekom rund
      eine Million Mark pro Jahr kassieren.

      Gleichbehandlung verlangt

      Auf alle Programme von ARD und ZDF hochgerechnet, die
      gegenwärtig noch umsonst im Kabel übertragen werden, ergibt das
      einen größeren Millionenbetrag. Die Telekom beruft sich bei ihrer
      Forderung auf die Bonner Regulierungsbehörde für Post und
      Telekommunikation. Die Behörde, die auch das Kabelfernsehen
      beaufsichtigt, verlangt eine Gleichbehandlung der privaten und der
      öffentlich-rechtlichen Programme. Die Privatsender müssen für ihre
      Kabelausstrahlung generell bezahlen. Die ARD will nun mit Hilfe des
      Kartellamts erreichen, dass die TV-Sender nach Möglichkeit gar nicht
      zur Kasse gebeten werden.

      Die Eingabe bei dem ebenfalls für das Kabel zuständigen Kartellamt
      richtet sich im Kern gegen das deutsche Kabelsystem. Hier müssen
      sowohl die Zuschauer wie auch die Sender an den Kabelnetzbetreiber
      zahlen. In vielen anderen Ländern, darunter auch in den USA,
      erhalten die Sender für die Kabelübertragung ihrer Programme Geld
      von den Kabelunternehmen. Auf diese Weise werden die
      Urheberrechtsansprüche der Sender an ihren Programmen
      abgegolten. Die Telekom verbreitet nach Angaben der ARD jedoch
      nur dann Fernsehprogramme im Kabel, wenn die Sender den
      Konzern von „Urheberrechtsansprüchen freistellen“. Diese Kondition
      könne die Telekom nur dank ihrer Marktmacht beim Kabel diktieren,
      kritisiert die ARD, die mit ihrer Eingabe letzten Endes das deutsche
      Kabelsystem ändern will und damit indirekt eine Regelung wie in den
      USA anstrebt.


      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 11:39:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Aus dem Consors Board:

      Barron`s heute
      über den
      deutschen Kabelnetzbetreiber PRIMACOM Bullisch äußert sich die US-Bösenzeitschrift Barron`s heute
      über den
      deutschen Kabelnetzbetreiber PRIMACOM (WKN 625910, USA: PCAG)
      In dem Artikel wird ein Analyst zitiert, der sich eine Verdopplung
      der
      Aktie auf Sicht von 12 Monaten sehr gut vorstellen kann. Ein anderer
      Analyst wird zitiert, er könne sich sehr gut vorsteelen, daß
      bei einer
      Übernahme auch bis zu 60 Dollar für jede der in den USA
      gehandelten
      Stücke gezahlt werden könnten. Dies wäre sogar eine
      verdreifachung des
      Schlußkurses vonm letzten Freitag , als die Aktie dort bei exakt
      20
      Dollar schloß. Zwei der in den USA gehandelten Aktien entsprechen
      einem der deutschen Stück. Umgerechnet würde dies nach unsreren
      recherchen bedeuten, daß der eine Analyst eine Vverdopplung (also
      etwa
      85 Euro) auf Sicht von 12 Monaten sieht und der andere im Falle einer
      Übernahme einen Übernahmepreis von ca. 128 Euro. Die Aktie
      steht
      aktuell bei 46,00 Euro .
      Der Artikel, der mit dem Titel "Fressen oder gefressen werden"
      aufmacht, endet mit den Worten des CEO´s Jacques Hackenberg, der
      im
      englischen Originaltext aussagt: "We have a very strong customer
      base.
      I would be amazed if someone would not be interested in buying us."

      Fazit: Hier könnte unserer Meinung nach spätestens bei
      US-Börsen-
      eröffnung eine Menge Bewegung reinkommen. Wir werden die
      Geschichte
      im Auge behalten.

      Happy Trading

      Mastermind
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 16:41:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi Leute,
      Ihr scheint ja recht gut informiert zu sein, wer kann mir denn sagen wann die AGFB Aktien
      in Primacom getauscht werden?
      Gruß Noby
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 16:56:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi Noby,
      genau weiß das leider keiner.
      Am 15.8.00 ist die Gerichtsverhandlung wegen des Einspruchs der Petitus e.V. gegen die Verschmelzung.
      Wann dann das Urteil verkündet wird - keine Ahnung.

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 16:58:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Gute Frage, Noby!

      Das wissen wir auch nicht. Wir warten schon ca. ein ganzes Jahr. Es gibt aber Leute, die gegen die Verschmelzung klagen. Eigentlich geht es denen nur darum, eine entsprechende "Entschädigung" zu erhalten, um dann die Klage zurückzuziehen!
      Am 15.08. ist der Gerichtstermin bzgl. dieser Klage. Ob dort ein endgültiges Urteil gesprochen wird, ist fraglich.
      Weiterhin gibt es Ende August die hoffentlich letzte AGFB-HV. In dieser HV wird wohl (ich weiß es aber nicht) noch einmal über die Verschmelzung abgestimmt.
      Gibt es in dieser HV keinen Widerspruch gegen den Beschluß, so kann die Verschmelzung über die Bühne gehen. das dauert dann wieder ca. 6 Wochen.

      Dieser Artikel im Barron`s scheint ja einiges bewirkt zu haben. Der Kurs steigt um ca. 12% auf 48,50.

      Gruß
      Bödi
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 17:18:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      aktuelle Zeit: 17:17 CET 24 Jul 2000
      Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
      49.00 b 48.50/49.00 - / - +6.00 +13.95 % 53460

      Last Trade
      11:02AM · 23 Change
      +3 (+15.00%) Prev Cls
      20 Volume
      106,000
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 09:26:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      Aus dem HB

      Einige ausgewählte Aktien erzielten bei lustlosem Handel deutliche Gewinne. Primacom gewannen 13,62% auf 49,48 Euro. Nach Ansicht eines Händlers ist der deutsche Kabelnetzbetreiber ein überzeugendes Unternehmen, die fundamentalen Unternehmensdaten belegten dies. Den heutigen Kursanstieg erklärte er mit möglichen Übernahmefantasien die im Markt kursieren. Die niederländische UPC, die bereits 20% der Anteile an Primacom hält, soll demnach weitere Aktienanteile am Markt aufkaufen. Durch die starken Kursverluste der Aktien könnte UPC versucht sein, seine Position in Deutschland "billig" auszubauen
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 09:57:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      Kann man den Schreiberlingen im HB überhaupt noch glauben?
      Wie recherchieren die den?
      UPC hat schon lange über 25%!
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 10:06:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      Primacom arbeitet bereits mit TM zusammen.
      Tele-München-Gruppe rechnet mit Zuwächsen

      Reuters MÜNCHEN. Die Tele München-Gruppe (TMG) des Filmhändlers Herbert Kloiber hat 1999 Geschäftszahlen in Rekordhöhe erzielt und rechnet für das laufende Jahr mit weiteren Zuwächsen. Der konsolidierte Umsatz sei auf 414 Mill. DM nach 384 Mill. DM im Jahr 1998 geklettert, teilte die TMG am Montag in München mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei auf 283 (273) Mill. DM gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei auf auf 43 (33) Mill. DM gewachsen. 2000 werde das operative Ergebnis vor außerordentlichen Ertägen voraussichtlich deutlich über dem des Vorjahres liegen.
      Der Verkauf der tm3-Beteiligung werde der TMG zudem einen beträchtlichen außerordentlichen Ertrag bescheren, hieß es weiter. Die TMG, an der das Münchener Medienunternehmen EM.TV & Merchandising AG 45 % hält, hatte im April seine restlichen tm3-Anteile für 350 Mill. DM an die australische News Corp von Rupert Murdoch verkauft. Kloiber teilte am Donnerstag weiter mit, die TMG plane noch für das dritte Quartal 2000 die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Zugleich sei eine Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 60 Mill. DM beschlossen worden. Nach früheren Angaben will die TMG Ende 2000 oder Anfang 2001 an die Börse gehen.

      1999 habe die TMG mehr als 300 Mill. DM in seinen Filmbestand investiert und damit ihre Position als führender Rechtehändler Europas gefestigt, hieß es weiter. Der Fernsehsender RTL2, an dem die TMG beteiligt sei, habe 1999 seinen Gewinn verdreifacht. Zugleich sei im Vorjahr mit dem Netzbetreiber Primacom :) die Programm-Gestaltung einiger Special-Interest-Kanäle vereinbart worden. Dadurch sowie durch eine Minderheitsbeteiligung an der US-Internet-Community zoogle.com sei der Einstieg in den Bereich der neuen Medien gelungen.


      HANDELSBLATT, Montag, 24. Juli 2000
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 10:37:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      Liebe Primacom-Freunde,

      ich will ja nicht wieder alles mies machen. Aber das Streben von Primacom nach 3 Mio. Kunden im Jahr 2003 ist meines Erachtens zumindest über Zukäufe im Stile von Multikabel nicht finanzierbar. Für 300.000 Kunden muß PC insgesamt 920 Mio. DM (350 Mio. US-$ Kaufpreis + 110 Mio. US-$ Schuldenübernahme = 460 Mio US-$ = ca. 920 Mio. DM) auf den Tisch blättern. Glaubt man den Nachrichten, wird dies voraussichtlich auch nicht über das genehmigte Kapital finanziert. Die Kreditzinsen werden sich wohl auf 50 - 55 Mio. DM,ausgehend von einem Zinssatz von 5,5 - 6% , belaufen. Gleichzeitig kann man bei Multikabel einen positiven Cash-Flow annehmen. PC z. B. hatte bei 930.000 Kunden im 1. Quartal einen positiven Cash-Flow von 8,3 Mio. Euro, also ca. 16,2 Mio. DM bzw. jährlich ca. 65 Mio. DM. Multikabel hat mit 300.000 Kunden ca. 32% soviel Kunden wie PC. Geht man optimistischerweise davon aus, dass Multikabel ca. 50% des PC-Cash-Flows erwirtschaftet, so wären das ca. 32 Mio. DM. PC verliert also
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 10:40:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hier geht es weiter:

      Gleichzeitig kann man bei Multikabel einen positiven Cash-Flow annehmen. PC z. B. hatte bei 930.000 Kunden im 1. Quartal einen positiven Cash-Flow von 8,3 Mio. Euro, also ca. 16,2 Mio. DM bzw. jährlich ca. 65 Mio. DM. Multikabel hat mit 300.000 Kunden ca. 32% soviel Kunden wie PC. Geht man optimistischerweise davon aus, dass Multikabel ca. 50% des PC-Cash-Flows erwirtschaftet, so wären das ca. 32 Mio. DM. PC verliert also durch den Kauf zumindest im ersten Jahr ca. 18- 23 Mio. DM an Liquidität. Evetuelle Umsatzsteigerungen konnte ich in die Rechnung nicht mit einbeziehen. Die Umsatzsteigerung pro Kunde ist natürlich die große Unbekannte. Diese Rechnung soll natürlich nur eine erste (und grobe) Einschätzung darstellen. Die große Frage: Welche Umsatzsteigerungen sind durch die Inhalte, die PC anbietet, möglich.
      Kauft nun PC bis 2003 Unternehmen mit 1,5 Mio. Kunden (mit Preisen des Multikabel-Kaufs), so müsste PC insgesamt ca. 4,6 Mrd. DM zahlen. Das ist eine gewaltige Summe. Eigentlich
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 10:42:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      verstehe ich nicht: Wenn ich von word kopiere, wird mir immer etwas abgeschnitten:


      Eigentlich nicht von PC finanzierbar. Selbst dann nicht, wenn PC zwei Kapitalerhöhungen mit insgesamt 800 Mio. DM Kapitalzufluß durchführen würde.
      Bei den Zukäufen muß PC bilanziell gesehen auf zwei Dinge besonders achten:
      1) Der Cash-Flow darf nicht langfristig oder nur geringfügig negativ sein.
      2) Der Bilanzverlust (durch nicht liquiditätswirksame Abschrteibungen) darf nicht dazu führen, dass das Eigenkapital schnell aufgezehrt wird. (Naja, sind eigentlich keine neuen und tollen Erkenntnisse)

      Gruß
      Bödi
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 10:44:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      Was den Bericht vom Handelsblatt angeht:

      Das was wir vermtet haben, verdichtet sich immer mehr. Klar, wenn ich UPC-Vorstand wäre, würde ich jetzt auch billig PC-Aktien einsammeln.
      Jetzt heißt es wirklich: entweder nicht verkaufen oder selber kaufen!

      Gruß
      Bödi
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 11:49:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      PRIMACOM ziehen deutlich an =

      Primacom ziehen im späten Handel deutlich an. Händler führen die Kursgewinne auf einen Artikel im amerikanischen Anlegermagazin Barron`s zurück, in dem berichtet werde, UPC wolle ihren Anteil an Primacom auf 25 von 21 Prozent ausbauen. Zudem gebe es eine größere Kauforder im Markt. Für den weiteren Kursverlauf sind Marktteilnehmer positiv gestimmt. "Das Unternehmen ist wunderbar positioniert", heißt es. Falls wieder Phantasie in den Wert komme, seien alte Höchststände möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 12:09:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Yeah, right. Und viele Grüsse aus dem sonnigen Südfrankreich. Relax!! (and... stretch!!)
      CU
      Cinq
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 15:31:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wie sieht eigentlich die Bewertung von Primacom pro Kunde z.Zt. aus? Ich frage deshalb, weil ich folgende Notiz im Board fand:

      "von RandomGambler1 24.07.00 23:11:40
      betrifft Aktie: MOBILCOM AG O.N. 1398518
      Hallo, der Wahnsinn !!

      Telecom zahlt für schätzungsweise 2.500.000 Mobilfunkkunden in den Staaten 52.000.000.000 $. Das heißt pro Kunde ca. 20.000 !!!! Geschätzte `Voice Stream` Kunden in zwei bis drei Jahren : 12 Millionen; d.h. immer noch 4300$ pro Kunde !! "

      Gut, Äpfel und Birnen, obwohl mir noch nie klar geworden ist, warum man erstere mit letzteren nicht vergleichen können soll. Ein Telefonkunde zu $20.000 und ein Kunde für das Breitbandkabel mit TV, Video-on-demand-IP-Telefonie etc. etc. zu $???.??.
      CU
      Cinq
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 16:12:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Exakt CDE, noch im Jahr 2000 soll auch Internet-Telefonie via TV-Kabel dazukommen. Ein TV-Kabelnetzbetreiber als Telefongesellschaft: vielleicht schon bald Realität...
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 00:30:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Kabelnetzbetreiber als Telefongesellschaft ist bereits Realität und weltweit nichts mehr besonderes, Paradebeispiele sind MSOs wie beisp. UPC oder NTL.

      Die Fokussierung von Primacom auf Inet-Telefonie verstehe ich auch nicht.

      Erstmal ist IP-Telefonie kein vollwertiger Ersatz für einen Ortsnetzanschluß der Telekom (den müssen die Kunden also behalten). UPC-Kunden können dagegen vollständig beisp. von Telekom-Austria zu UPC-Tochter Priority-Telecom wechseln. Wenn die Primacom-Kunden aber ihre Grundgebühr an die Deutsche Telekom nicht einsparen (oder durch vollständigen Wechsel zu Primacom reduzieren können), dann haben sie weniger Geld für Digital-TV (Pay-TV, Pay-Per view und andere Multimedia-Dienste zur Verfügung).

      Primacom ist hier wirklich großzügig: sie verzichten Freiwillig auf Marktanteile und zum Dank verkauft ihnen die Telekom nichtmal ihre Kabelnetze zum vernünftigen Preis.


      Zweitens ist IP-Telefonie ohnehin bereits möglich, wenn Primacom ihren Kunden einen vollwertigen und schnellen Internet-Zugang via Kabelmodem bietet. Wie man IP-Telefonie dann noch zusätzlich verkaufen will, bleibt schleierhaft. Es sei dann, Primacom schränkt ihren Internet-Zugang ein (z.B. nutzbar nur via SetTop-Box oder bestimmter Einwahlsoftware), was anderseits aber die erzielbare Marktdurchringung drastisch reduzieren würde.

      Primacom bleibt also konzeptlos wie schon zu alten AGFB/Süweda/Kabelmedia-Zeiten.







      Zu Voicestream: The Company holds 107 broadband PCS licenses covering approximately 62.6 million persons. Alles klar?!


      ArBiTrage
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 00:41:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Aus dem Barrons-Artikel:

      "The bad news is that the company has already spent some $70 million of the $150 million it raised in its IPO on upgrading its networks and,
      according to analysts, will need to spend perhaps $300 million more over the next four years. "


      Wenn wir jetzt noch die Multikabel-Akquisition hinzurechnen, kommt Primacom ohne Kapitalerhöhung nicht weit. Richtiger Netzausbau in Westdeutschland bleibt also weiterhin aus.
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 10:43:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wie weit kommt PC ohne Kapitalerhöhung bzw. wieviel kann PC noch investieren ?

      Cash-Flow:
      Ohne Investitionen würde PC für 2000 sicherlich 65 Mio. DM Liquiditätsüberschuß erreichen (1.Quartal =8,3 Mio. Euro , also 8,3 * 4 *1,95583)
      Der Multikabel-Kauf kostet grob und optimistisch geschätzt 23 Mio. DM Liquidität. (siehe mein gestriger Beitrag)
      Die 300 Mio. DM Investitionen in Magedurg, Chemnitz usw. bringen zunächst keine erhöhten Umsätze, kosten aber p.a. 18 Mio. DM Zinsen (bei 6%). Für das laufende Geschäftsjahr, also grob geschätzt ca. 10 Mio. DM. Also bisher p.a. 41 Mio. DM oder für 2000 33 Mio DM. Es bleiben 24 Mio. DM bzw. 32 Mio. DM Liquiditätsüberschuß, die noch verbraten werden können. Fazit: PC kann für das Jahr 2000 nochmal ca. 300.000 Kunden kaufen!
      GuV:
      Diese Auswirkungen sind als Außenstehender sehr schwer nachzuvollziehen. Hier kommen ja noch die (nicht liquiditätswirksamen) Abschreibungen hinzu, die ja schon im 1.Quartal ca. (?) 15,5 Mio.EURO ( = 30,3 Mio. DM) betrugen. Da gibt es e
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 09:31:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Man muß wirklich davon ausgehen, dass UPC weiter kauft. Wenn diese Gerüchte schon im Handelsblatt veröffentlicht werden, dann ist da was dran.

      Die augenblickliche Aktionärsstruktur:

      Primacom-Homage:......................Onvista (älterer Stand als Vergleich)
      Wolfgang Preuß.........16,15%......17,07%
      Ludwig Preuß...............<5%..........5,69%
      AGFB.........................19,01%.......19,01%
      UPC............................25%.............-
      Advent Int.....................-...............15,37%
      Vorstand/AR.................3,33%.......keine Angaben (evtl. 2,7% sonstige Aktionäre)
      Morgan Stanley Cap.....5,69%....... 5,69%
      Wellington.....................6,24%.......k.A.
      Apax............................k.A...............5,60%
      General Cinema...........k.A...............3,46%
      Chase Manhattan.........k.A................2,18%

      Daneben gibt es noch weitere US-Fonds, die in PC investiert sind.
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 10:09:17
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich habe soeben mit der Sekretärin von Herrn Hoffmann gesprochen ( Herr Hoffmann ist erkrankt).
      Die HV wird am 28.8. in Mainz stattfinden. Und jetzt kommt`s:
      Es werden 3 (!!) Hauptversammlungen mit 3 eigenständigen Tagesordnungen stattfinden! In (mindestens) einer dieser HVs wird nochmal über den Verschmelzungsvertrag (wahrscheinlich 4:1) abgestimmt. Diese Einladung hat im Bundesanzeiger einige Seiten in Anspruch genommen. Die Einladung (inkl.) Aktionärsbrief wird uns - wenn die Banken schnell sind - in den nächsten Tagen zugehen. Weitere Einzelheiten wußte sie auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 15:07:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ich gehe davon aus, dass sich der Großinvestor aufgrund der Veröffentlichung der Gerüchte in der nächsten Zeit etwas zurückhält.
      Weiterhin kann man feststellen:
      Die Familie Preuß hat ihren Anteil verringert. Wolfgang hat ca. 0,92%-Punkte also ca. 181.500 Aktien verkauft. Der Anteil von Ludwig Preuß ist auch unter die 5%-Marke gerutscht. Geht man von einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 75 Euro aus, so könnte Wolfgang Preuß jetzt (mit dem Verkaufserlös theoretisch ) ca. 273.000 Aktien zurückkaufen und seinen Anteil auf ca. 17,5% erhöhen.
      Man kann zwar über den Sinn dieser Gedankenspielereien streiten, aber ist mir halt so eingefallen!
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 08:51:24
      Beitrag Nr. 51 ()
      Freitag 28. Juli 2000, 00:05 Uhr


      Breitbandfusion: Telecolumbus übernimmt DTA
      (iBusiness) Der deutsche Kabelnetzbetreiber Tele Columbus GmbH hat 76 Prozent der Aktien der Frankfurter Kabelgesellschaft Digitale Telekabel AG (DTA) übernommen mit dem Ziel seine Position im Bereich Kommunikationsdienstleistungen über Breitbandkabel zu stärken.
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 17:46:27
      Beitrag Nr. 52 ()
      Kabelnetz bekommt Konkurrenz:
      Internet über die Wasserleitung

      Das Internet kommt ab 2002 aus der heimischen Wasserleitung. Dies ist das Ergebnis einer fünfjährigen Forschungsarbeit eines deutschen Expertenteams, das unter dem Motto "Aqua Internet" einen kostengünstigen, flächendeckenden Netzanschluss entwickeln wollte. Der neue Daten-Highway mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von rund zwei Megabit pro Sekunde ist bis zu 30-mal schneller als ein herkömmlicher ISDN-Anschluss. Damit ist es z.B. möglich, den Spielfilm "Der Sturm" (Laufzeit 135 Minuten) in weniger als drei Minuten komplett downzuloaden. Haushalte in 30 deutschen Städten, darunter Berlin, Hamburg und Köln könnten mit einem Wassermodem bereits nächstes Jahr einen Netzzugang erhalten. Gerüchten aus der Hackerszene zufolge, seien die Prototypen allerdings noch recht leicht per Gummistopfen zu disconnecten. Der Preis der Water-Flatrate soll unter 20 Mark bleiben, hieß es aus unternehmensnahen Kreisen.

      Die Datenübertragung erfolgt über die gebundenen Elektronen der Wasserstoffmoleküle. Ein sogenannter W2PC-Controller soll den Wasserstrom direkt in den heimischen PC leiten. Ein auf Wassertechnologie basierendes Interface, das die Verbindung zwischen PC, Fernsehen und Telefon sicherstellen soll, bereitet den Technikern noch Probleme. "Wir brauchen teildurchlässige Membrane, die nur bestimmte Elektronen der Wasserstoffmoleküle durchlassen", so Produktmanager Helmut Zweio. "Bis 2002 wird aber auch das Problem gelöst sein", gibt sich Zweio zuversichtlich. "Das gutausgebaute Verkehrsnetz der Wasserwerker wird dann zum rasent schnellen Internet-Zugang.

      Dann schließ ich mir meine Met@box ans Aquarium an

      Euro

      Mal was witziges an diesem Scheißtag
      --------------------------------------------------
      repostet von "Euro" aus einem anderen WO-Board

      Gruß Janco
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 09:23:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      Eine frische aktuelle Empfehlung aus den USA;sie bedeutet: Kaufen , Kaufen, Kaufen !


      Friday July 28, 5:04 pm Eastern Time
      worldlyinvestor.com Sector of the Day
      Prime Time for PrimaCom :)
      By Robert Cyran, Correspondent

      Germany`s cable industry is a hot area for consolidation and PrimaCom is leading the way.


      Without doubt, Europe`s hottest area of cable consolidation is and will remain Germany.

      And leading that consolidation will be cable network operator PrimaCom (Nasdaq:PCAG - news). With nearly a million subscribers in Germany and adding customers at a furious rate, PrimaCom is well positioned to take advantage of Germany`s booming demand for digital services.

      PrimaCom`s shares have had a rough year, despite the fact that it is cash-flow positive. Since January, they have fallen wider than 30% as investors soured on the prospects of European cable. Shares are now only slightly higher than the price they debuted at in February 1999.

      That makes PrimaCom quite a bargain. As the largest publicly traded German cable operation, one would expect it to trade at a price comparable with other European cable companies.

      It doesn`t. PrimaCom currently trades a price equal to about $1,100 a subscriber despite having a little debt for a cable company.

      ``Compared to other European cable companies, PrimaCom is trading at about half the price it should be,`` says Mark Riely an analyst at Media Group Research.

      Industry has the DTs
      PrimaCom`s raison d`etre stems from Germany`s messy system of cable provision.

      In 1983 the German government ordered Deutsche Telekom (NYSE:DT - news) to build out cable TV throughout western Germany in exchange for a cable monopoly. However, the government left the hooking up of houses up for grabs. As a result, thousands of small companies jumped in.

      The upshot? German cable is still dominated by Deutsche Telekom. Meanwhile, there are thousands of small, inefficient cable companies with nowhere near the number of subscribers of Deutsche Telekom controlling millions of other subscribers.

      Regulators are now forcing Deutsche Telekom to shed its cable assets in pieces. So far, the company has sold a majority stake in only three of eight German states and has announced that it plans to hold onto lucrative Berlin.

      Furthermore, Deutsche Telekom has been reluctant to sell cable systems to possible competitors; all three went to investors rather than the cable companies that expressed interest.

      Stakes Lack Taste
      These assets aren`t even that tasty. Deutsche Telekom is retaining a significant stake in any state that it sells in order to block mergers. What`s more, the buyers of the cable systems don`t have access to individual houses in most cases. Without this access, the cable system is much less valuable because it can`t offer high-speed data or telephony.

      Despite all of this, both United Pan-Europe Communications (Nasdaq:UPCOY - news), or UPC, and PrimaCom are still bidding for Deutsche Telekom`s cable.

      There`s still plenty of room for consolidation among the 5,000 smaller cable companies. PrimaCom has been snapping up poorly run companies close to its existing operations. According to Lehman Brothers, PrimaCom has been acquiring these smaller customers at an average cost of under $400 per customer. At this low cost, they immediately add to cash flow.

      More Services
      PrimaCom`s real interest for investors lies in what it can actually do with the customers rather than how many customers it has. There are three ways it can add to revenue collected from customers: more channels, high-speed Internet and telephony.

      Unfortunately, as is often the case in the cable business, new services tomorrow require heavy investments today.

      ``The market was a bit disappointed that they had a bit of a shortfall in EBITDA (earnings before interest, taxes, depreciation and amortization) in the first quarter, but the reason is that they were upgrading their networks,`` says Julien Roch, an analyst at Lehman Brothers in London.

      So far, PrimaCom has upgraded its cable to over 120,000 homes but the sign-up rate has been miniscule. Analysts say it`s too early to look at acceptance rates.

      ``The issue`s not whether they`ll be successful, but how successful,`` Media Group Research`s Riely says. He points out that the average subscriber spends $35 to $40 a month while the average UK resident spends close to $50. ``It`s not going to happen overnight, but the average German is going to spend a lot more on digital services,`` he states.

      Bigger Fish
      It is debatable whether or not PrimaCom will actually exist long enough as an independent company to see any profits on its digital services. UPC, which is the European subsidiary of United Global Com (Nasdaq:UCOMA - news), has been on an acquisitive binge throughout Europe and is very anxious to get its hands more deeply into the German cable market.

      Earlier this year, UPC bought a 25% stake in PrimaCom at up to $45 per share and hinted that they wanted eventual control of the company. Unfortunately, UPC`s share price fell precipitously in the tech meltdown in April and recovered only slightly.

      ``UPC doesn`t have much cash, so they need a high share price to do any acquisitions,`` says Roch.

      So what will happen?

      ``I expect UPC will eventually rise, and then they will buy more of PrimaCom,`` says Roch.

      Go to www.worldlyinvestor.com to see all of our latest stories.
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 11:11:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo PC-Freunde,

      meine Wald- und Wiesenbank war die Schnellste!
      Heute morgen habe ich die Einladung zu den AGFB-HVs (in Mainz) bekommen. Die drei HVs finden gleichzeitig und parallel im gleichen Versammlungsraum statt.
      Der Schmarotzer Menzel hat den Gegenantrag gestellt, Vorstand und Aufsichtsrat nicht zu entlasten. Echt nervend dieser Typ.

      Also diesmal bin ich wohl dabei. Cyberbob, ich denke Du wirst auch dabei sein! Vielleicht können wir ja Deinen Vorschlag mal umsetzen und uns vorher treffen.

      Gruß
      Bödi
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 11:25:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hi bödi,
      erklär doch mal, warum es 3 HVs geben soll?
      Und wann genau finden die statt? Ich habe noch nichts bekommen, die heutige Post ist allerdings noch nicht da.

      Ciao, walrus
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 18:13:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      hallo walrus,

      habe im Augenblick kaum Zeit (Gäste!).
      Also : 28.8.00 3 HVs mit gleicher Tagesordnung!
      zunächst die üblichen Tagesordnungspunkte (TOPs)
      - Änderung der Satzung bzgl. der Hinterlegungsfristen vor einer HV :10 Tage)
      - Unterschiedliche Teilnahmebedingungen (1. Hinterlegung der Aktien 10 Tage vor der HV 2. Hinterlegung der Aktien 5 tage vor HV 3. Hinterlegung unmittelbar vor HV)

      Drei HVs weil zum heutigen Zeitpunkt die Satzung, die am 28.08.00 gültig ist, heute noch nicht feststeht (so habe ich das verstanden!)
      Hängt wahrscheinlich mit dem Gerichtstermin zusammen (15.08.00)

      Gruß
      Bödi
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 18:37:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Also nochmal:

      3 unterschiedliche Teilnahembedingungen:

      1. Fünf Tage vor der jetzigen HV Hinterlegung der Aktien
      2. Hinterlegung der Aktien während der Geschäftsstunden bei der gesellschaftskasse usw.
      3. Legitimierung als Aktionär am Tag der HV vor Beginn der HV durch entsprechende Vorlagen (Aktien, Hinterlegungsbescheinigung)

      Man tut alles, damit Menzel und Co diesmal keinen Einspruch einlegen.
      Trotzdem: Denen fällt bestimmt noch etwas ein!
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 20:49:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 21:04:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      Stimmt Big Sister,

      auch ich mir Sorgen um das Niveau, besonders dann, wenn man meint, dass bei einer Kapitalerhöhung das Umtauschverhältnis auf 2,8:1 (oder ähnlich) sinkt und das mit einer ziemlichen schwachen Begründung unterlegt.
      Natürlich können wir Englisch, keine Frage!
      Bloß von Dir kommen in letzter Zeit irgendwelche Andeutungen, die, wie walrus richtig bemerkt, selten stimmen! Und begründen tust Du auch nichts!
      Ich habe auch keine Lust, zig-mal in meinen Beiträgen darauf hinzuweisen, dass man PC kaufen soll! Ich habe auch keine Lust, zig-mal darauf hinzuweisen, dass UPC wahrscheinlich weiterkauft, was ja durch den Handelsblatt-Artikel untermauert wird. Ich habe auch keine Lust, zig-mal darauf hinzuweisen, dass PC in den nächsten Jahren keine Gewinne macht, worauf irgendwann später dann ein gewisser Hackenberg dann auch kommt.

      Noch einen schönen Samstag, BIG SISTER
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 21:54:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Noch was BIG SISTER,

      die Verhandlungen bzgl. des MULTIKABEl-Kaufs sollen erst ENDE JULI abgeschlossen sein. Von mir aus können wir Anfang August danach fragen. Da habe ich auch keine Lust jedesmal zu fragen.

      Noch was, BIG SISTER, diese HV ist überhaupt nicht überflüssig, sondern nach Aktiengesetz sogar PFLICHT.

      Noch was BIG SISTER,
      in diesem Thread immer wieder die Leser aufzufordern, PC-Aktien zu kaufen, ist wie Wasser ins Meer schütten. So gut wie alle Leser haben sicherlich PC oder AGFB-Aktien. Wenn das Dein "Niveau" ist, dann bin ich hier wirklich fehl am Platze. Dummes Gepus(c)he liegt mir nicht.


      Noch was, BIG SISTER,
      unser MEISTER PRIMA hat sich - wie walrus treffend bemerkte - bei fallenden Kursen und rauhem Klima relativ zügig verabschiedet. Auch wenn ich den Abgang bedauere, eine ziemlich schlappe Vorstellung, besonders dann, wenn man sich MEISTER PRIMA nennt.

      So, das wars für heute!
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 23:00:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hollo bödi,
      ich stimme dir voll zu !

      Gruß KurtMerz

      Bin sicherlich auch wieder auf der HV!
      Avatar
      schrieb am 30.07.00 11:20:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      Danke, Kurt

      gruß
      Bödi
      Avatar
      schrieb am 30.07.00 13:55:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wird mir langsam zu Prolisch und ASI Hier.
      Ich werde ab Sofort a "Big Sister Primacom Thread 1" erröffnen !

      Viel Glück!

      Big Sister
      Avatar
      schrieb am 30.07.00 19:49:54
      Beitrag Nr. 64 ()
      Da ist mir doch gestern Abend richtig der Kragen geplatzt!
      Im nachhinein gesehen, hätte ich doch etwas gelassener reagieren können. Ich bin halt etwas impulsiv.
      Aus Sicht von BIG Sister ist sie wohl etwas gekränkt, dass man ihre Nachrichten nicht entsprechend würdigt. Zusätzlich ist sie wohl etwas dünnhäutig geworden, weil sie in der letzten Zeit viel Kritik - auch unterschwellige - einstecken mußte. Aus meiner Sicht allerdings zurecht.

      Vielleicht sollte mal ein anderer mal die Gelegenheit ergreifen und jetzt einen neuen Tread aufmachen!

      Gruß
      Bödi


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,20
      +1,15
      -0,90
      -0,15
      -1,90
      +0,10
      +4,54
      -0,74
      -5,56
      -3,03
      PRIMACOM THREAD 81