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    Commerce One (Augen zu und durch) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.00 23:16:07 von
    neuester Beitrag 21.07.00 12:12:13 von
    Beiträge: 56
    ID: 190.388
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      Avatar
      schrieb am 19.07.00 23:16:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Leute!

      Nachdem es Commerce One heute ordentlich an den Kragen ging, möchte ich für alle dabeigebliebene auch mal was posetives hier posten!

      Hier die Analyse von Suntrade, dem besten Board unter der Sonne:

      Commerce One konnte nicht dem Wirbel um das Ergebnis von Ariba folgen, besteht aber darauf, daß die langfristige Strategie eine hervorragende sei
      Es ist offiziell. Im zweiten Quartal hat Commerce One (CMRC) die Schlacht um die Business-to-Business Krone gegen Ariba (ARBA) verloren. Aber dies auch nur, weil sie den Krieg unbedingt gewinnen wollen. Comnmerce One gab Dienstag nachbörslich Umsätze von 62,7 Millionen US$ bekannt und lag damit um 15 Millionen US$ über den Erwartungen. Unglücklicherweise waren 15 Millionen US$ in einer Welt gigantischer Wachstumserwartungen, der Welt des B2B E-Commerce, nicht genug, insbesondere, wenn man die erstaunliche Performance von Ariba aus der letzten Woche betrachtet. Die Aktie von Commerce One fiel daraufhin nachbörslich um 10%, nachdem sie während zur Handelssitzung 3,4% gewonnen hatte. Der CEO von Commerce One Mark Hoffmann verspottete diesen nachbörslichen Selloff während des Conference Calls.
      "Eine Menge Leute haben spekulativ gekauft und offensichtlich als Reaktion auf die Zahlen wieder verkauft," sagte Hoffmann. "Sie sind wahrscheinlich keine Langfrist-Investoren, die sonst in dem Wert sind."

      Die gestern von C1 vorgelegten Zahlen lagen über den Erwartungen, wurden aber dennoch im Vergleich zu Ariba negativ gewertet. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum von 4,2 Millionen Dollar um 1.392 Prozent auf 62,7 Millionen Dollar. Hier lagen die Prognosen der Experten bei 47 Millionen Dollar. Auf sequenzieller Basis (Quartal zu Quartal) legten die Erlöse um 79 Prozent zu. Ariba hatte ein sequenzielles Wachstum von 100% erreicht!

      Diese Zahlen müssen aber genauer beleuchtet und die Geschäftsmodelle miteinander verglichen werden, um ein "objektiveres" Urteil über die beiden Konkurrenten fällen zu können!

      Natürlich hat Commerce One einen riesigen Anstieg hinter sich und stieg um insgesamt 79%, nachdem Ariba seine hervorragenden Umsatz-Zahlen von 80 Millionen US$ bekannt gegeben hatte. Ironischerweise halfen diese 80 Millionen US$ Commerce One letzte Woche ordentlichen Antrieb gegeben und tragen nun dazu bei, daß die eigenen Zahlen eher dürftig aussehen. Analysten erwarteten auf dem Conference Call einige ermutigende Worte. Sie sprachen über das "anständige" und "schöne" Quartalsergebnis, aber benutzten keine Worte wie "perfekt" oder "hervorragend", die auf dem Ariba Conference Call gefallen waren. Nicht daß Commerce One den Analysten nichts zum Diskutieren gegeben hätte. Das Unternehmen hat genau dargelegt, was es im letzten Quartal gemacht hat. Es wurden 85 neue Kunden gewonnen, so daß das Unternehmen jetzt insgesamt 210 hat. Oder daß 34 der geplanten 72 Marktplätze bereits in Betrieb sind. Und besonders hervorhebenswert ist, daß 7 Millionen US$ der Umsätze aus dem letzten Quartal (11% vom Gesamtumsatz) durch Transaktionsgebühren erzielt wurden. Dies ist besonders wichtig, weil es bedeutet, daß das Unternehmen für die Güter bezahlt wird, die über die von Commerce One aufgebauten Online Marktplätze umgesetzt werden, -- ein Schlüsselbestandteil des Business Modells von Commerce One, der sehr kontrovers diskutiert wird.

      Also was muß ein Unternehmen tun, das die Ergebnisschätzungen um 3 Cents übertroffen hat und den Umsatz um 1.392% steigern konnte, um die Wall Street zu beeindrucken. Nur etwas unmögliches, das ist alles.

      "Wir haben eine große Vision," sagte Hoffman. "Diese müssen wir jetzt weiter ausführen." Er hat die Vergleiche mit Ariba schon viel zu oft gehört. Sie geheh folgendermaßen: Ariba hat sich auf Kleinst-Güter im Einkaufsprozeß der Unternehmen konzentriert und wollen, daß die Unternehmen ihre Software kaufen, um Dinge über das Internet zu erwerben. Damit werden bereits vorab Umsätze erzielt. Commerce One auf der anderen Seite, versucht riesige Marktplätze für große Industrien aufzubauen, um die weltweiten operierenden Unternehmen zu einem globalen Handelsnetz (Global Trading Web) zusammenzuschließen. Aber um dies zu tun, geht Commerce One oftmals Partnerschaften mit Industrien und eine Beteiligung an diesen zukünftigen Marktplätzen ein, anstatt bereits von vornherein für die Software bezahlt zu werden. Bis heute resultiert dies in einer Marktkapitalisierung von 29 Milliarden US$ für Ariba und 10 Milliarden US$ für Commerce One.

      "Es ist wirklich ein anderes Geschäftsmodell, oder? " fragte Hoffmann. "Sie bekommen ihr ganzes Geld durch den Absatz der Software und sie berechnen mehr dafür. Wir sehen die Dinge anders. Wir zielen auf ein Transaktions-basiertes Umsatzmodell und daraus kann eine ganz andere Wirtschaftlichkeit erzielt werden."

      Ariba konzentriert sich vornehmlich darauf, die Beschaffung von kleinen Gütern wie z.B. Büroausstattung zu vereinfachen. Die Unternehmen können dadurch in erheblichem Maße Kosten einsparen. Für seine Softwarelösungen erhebt Ariba hohe Lizenzgebühren, die zu dem gigantischen Wachstum geführt haben. Ariba verfolgt ein "traditionelleres" Geschäftsmodell in dem es bereits vorhandene Strukturen optimiert, was sich aber in den Augen vieler Anleger als sicherer darstellt, da ähnliche Konzepte sich in der Vergangenheit bewährt haben. Daher bewertet die Börse derzeit Ariba mit 30 Mrd.$ und Commerce One "nur" mit 10 Mrd.$.

      Gehen Sie beim Unterschied von Billionen aus, wenn man den Schätzungen glauben darf. Der Umfang des B2B E-Commerce wird auf weltweit mehr als 7 Billionen US$ im Jahr 2004 geschätzt.

      Um den Unternehmen diesen Handel "schmackhafter" zu machen, erhebt C1 im Vergleich zu Ariba sehr geringe Lizenzgebühren für seine Softwarelösungen (die ja noch den Großteil des Umsatzes ausmachen und bei Ariba den gesamten Umsatz darstellen) und daraus resultiert auch das im Vergleich zu Ariba "langsamere" Wachstum. Doch man darf nicht vergessen: Es sind gerade die "Mega-Märkte", auf die sich C1 konzentriert und wo bereits aussichtsreiche Verträge unterschrieben wurden (z.B. Automobilbranche).

      Es ist dieser Multi-Milliarden-Markt, der das eigentliche Potenzial von C1 darstellt, denn man muss ich nur mal überlegen, in welche Umsatz- und Gewinndimensionen C1 stoßen wird, wenn sie 1% der Transaktionsumsätze einnehmen werden! Natürlich besteht das Risiko, dass die Marktteilnehmer nicht bereit sind, diese Transaktionsgebühr zu zahlen, doch die Kostenersparnis übertrifft die Gebühr um ein Vielfaches und zudem sind die Unternehmen auf eine sichere Lösung angewiesen, wenn sie denn mal ihren gesamten Zulieferprozess über das Internet abwickeln.

      Aber derzeit macht es nur die 7 Millionen US$ aus, die Commerce One in seinem Conference Call heraushob. Und nicht alle diese Umsätze wurden voll durch "Transaktionsgebühren" generiert, den Zoll-ähnlichen Gebühren, die diese Marktplätze entsprechend des Wertes der Güter, die über sie gehandelt werden, erheben. Der Mangel an Popularität dieser Taktik unter den Unternehmen, die diese Marktplätze nutzen, hat die Wall Street sorgenvoll werden lassen.

      In den 7 Millionen US$ waren auch andere Umsatz-Quellen enthalten, so wie die Umsatzbeteiligung an Marktplätzen, die Commerce One mit aufgebaut hat. Das bedeutet, wenn ein Third-Party Marktplatz, der die Software von Commerce One nutzt, eine Auktion hält -- und von den Bietern für eine Teilnahme eine Gebühr verlangt -- dann bekommt Commerce One einen Teil dieser Umsätze. Wenn der B2B E-Commerce sich vermehrt, hofft Hoffmann, daß dieser Anteil größer und größer wird und letztendlich die vorab zu entrichtenden Lizenzgebühren an Ariba zwergenhaft aussehen läßt. Aber zunächst einmal gibt es noch einige Hürden zu überwinden. Hoffman sagte, daß nichts von den bisherigen Umsätzen des Unternehmens von den großen Mega-Marktplätzen erzielt wurde, die Commerce One mit aufgebaut hat. Diese wurden zum Teil durch die Monopol-Untersuchung der Federal Trade Commission auf Eis gesetzt, sagte Hoffmann. "Offensichtlich verlangsamt sich die Implementation dieser Marktplätze zu einem gewissen Maße, bis diese Untersuchung gelöst ist," sagte er. "Das vorausgeschickt, merken die Leute glaube ich, daß die FTC Überprüfung sehr schnell voran geht."

      Hoffmann und Commerce One hoben auf dem Conference Call andere Zahlen hervor, wie z.B. die 6,900 Einkaufsorganisationen und 500 Lieferanten, die an das Netzwerk angeschlossen wurden. Mehr als 50% der Umsätze kamen von außerhalb der USA. Und die geplante Akquisition des Consulting Unternehmens AppNet (APNT) wird nocheinmal 20% zum Umsatz hinzufügen, wenn sie im September abgeschlossen ist. Damit könnte das Unternehmen bereits im dritten Quartal des nächsten Jahres profitabel werden, leicht früher, as von den Analysten erwartet.

      Vor dem oben geschilderten Hintergrund versteht man auch, warum C1 Appnet übernommen hat: Unternehmen sind meist unflexibel und eher zurückhaltend bei Innovationen. C1 braucht Menschen, die die Software installieren und die Marktteilnehmer schulen können. Auf lange Sicht ist es "egal", ob durch die Übernahme tatsächlich die Margen sinken, denn Ziel muss es ein, die Vision auszubauen, die Welt von morgen zu schaffen und das lässt sich nur mit dem entsprechenden Personal und einer globalen Präsenz umsetzen! Geht die Vison auf und kann C1 sein Geschäftsmodell weiter in die Realität umsetzen, dann wird das Unternehmen in einigen Jahren um ein Vielfaches höher bewertet sein als Ariba, die derzeit dreimal höher bewertet sind als C1.

      Aber hauptsächlich wurden die Zahlen von Commerce One nur im Vergleich zu Ariba verunglimpft, eine Schlacht, die Hoffman wohl auch in den kommenden Quartalen fortsetzen muß. "Ariba wird für seine Umsätze und sein Umsatzwachstum belohnt und darüber kann man sich nicht beklagen," sagte Hoffman. "Aber wir werden dafür angesehen, daß wir eine Vision und das bessere langfristige Geschäftsmodell haben. Ich glaube, wie werden sehen, wer erfolgreicher ist." Zumindest im zweiten Quartal war dies Ariba.
      Diese Analyse wurde verfasst von Nemat Farrokhnia (nf5) am: 19.07.2000

      also dann, Augen zu und durch! In ein paar Monaten, würden wir uns wahrscheinlich freuen, zu diesen Kursen eingestiegen zu sein.

      fasel
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 23:42:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wer es immer noch nicht begriffen hat,gehört erschossen !!!!!!!!!!

      Danke Fasel
      Ich hab´ gehört,der Sommer kommt zurück :D
      St.Paulianer
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 23:46:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stay long,stay hard

      Grüsse
      St.Paulianer
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 23:59:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke fasel, Du hast hier sehr eindrucksvoll zusammengefaßt, warum sich in den nächsten Monaten und Jahren ein Investment in C1 lohnen wird.
      Ich bin zwar selbst erst am Montag, weil ich ahnte was kommen wird, ausgestiegen, werde aber nach der Konsoldisierungsphase mit Sicherheit wieder einsteigen.

      C1 wird auch in Zukunft sicher noch so manche Gemüter erhitzen. Am Ende werden sie des einleuchtenderen Geschäftsmodels wegens aber sicher noch vor Ariba die Nase von haben.

      T-J
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 00:27:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke Fasel,

      wenn ich alles richtig verstanden habe, hängt momentan alles von dem
      Abschluß der Überprüfung durch die FTC ab.
      Schade, das nicht die Höhe des Eingefrorenen Unsatzes der Mega-Marktplätze genannt wurde, oder wurden noch keine Umsätze erzielt weil die Mega-Marktplätze durch die FTC blockiert sind?

      Egal, wir stehen das schon noch durch.

      Bye Hansi :)

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      Avatar
      schrieb am 20.07.00 00:33:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die FTC hat bis jetzt keine bedenken geäußert,außerdem werden einig mega exchanges erst im Herbst in Betrieb genommen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 00:39:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi Pinkie1234,

      das meinte ich nicht.
      Meine Frage sollte lauten:
      Wird auf einer von den Mega-Markplätzen schon gehandelt und die Umsätze wurden durch die FTC eingefroren oder findet noch kein Handel statt?

      Bye Hansi :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 00:45:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wahnsinn Fasel, Wahnsinn!

      Ceylon :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 00:52:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      es findet noch kein handel statt. viele großunternehmen wie Toyota treten den mega-exchanges auch noch nicht bei, solange die FTC die auflagen nicht darlegt. C1 ist bei allen Marktplätzen wie auch denen von Endesa, British Telecom oder Bell South, die bereits online sind, am Umsatz beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 01:05:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      ok, es wurde mit GM mittlerweile die 50. Auktion abgeschlossen, aber das ganze befindet sich einfach noch eher in der Testphase. Umsätze können in keinem Falle eingefroren werden. Wenn mega-exchanges wettbewerbsverzerrend sein könnten, wird es auflagen geben. demnach ist die ftc-untersuchung für die unternehmen einfach noch ein hemmschuh, weil sie nicht wissen, ob sich dieses modell als das interessanteste herausstellt.

      an fasel: das copyright (thestreet) nicht vergessen
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 03:50:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gute Sachen gehören nach oben.

      I love CMRC !

      Ich werde sie wieder zurückkaufen, versprochen !

      all time high

      HSM
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 03:52:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi HSM,

      ich habe garnicht erst verkauft!

      Bye Hansi :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 05:21:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      was ja wohl ein fehler war, oder??
      frankoos
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 08:42:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi CMRC Gemeinde..

      Danke fasel fuer die super Zusammenfassung. Bei mir iss jetzt Schluss mit der Daytraderei (das war das letzte Mal). Vor 2002 wird nix mehr verkauft!

      rifraf
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 09:23:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ähm eine Frage:

      (Sorry für die Nichtwisserei)

      Was ist die FTC, was hat sie zu sagen und kann sie CMRC stoppen ?
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 09:50:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi DimStar!

      Wegen dem copyright habe ich bereits oben erwähnt, das die Analyse von Suntrade kommt, unter der Analyse steht der Autor welcher ich leider nicht bin.
      Ansonsten habe ich nicht verkauft und hoffe, daß wir spätestens im Herbst wieder auf steigende Kurse hoffen dürfen. Wie schnell das gehen wird, haben wir ja alle gesehen. Die Marktführerschaft ist meines erachtens noch nicht entschieden.

      mfg:

      fasel
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 09:57:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ fasel: super bericht, danke!

      eine frage: meint ihr c1 stürzt wieder weiter ab, da, wenn man sich das chart so betrachtet, der nächste boden erst wieder im bereich von 45 liegen dürfte, oder ist das z.zt. nur eine kleine schwächephase.

      anm.: wie bewertet ihr die aussage von vorgestern abend bei ntv, daß der nasdaq demnächst wohl wieder sein ath erreichen würde?

      cu gildas
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:16:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      man kann es sehen wie man will, die zahlen wahren einfach topp.
      die umsätze in den letzten drei tagen wahren höher als die umsätze der gesammten letzten woche als c1 so nach oben geschossen ist.
      viele die vor monatten über die 60,- $ eingestiegen sind haben jetzt 3 Monate gezittert und gehofft das sie ihren einsatz wieder rausholen können.
      meiner meinung nach dürft sich das jetzt wieder bruhigen und es wird wieder aufwärts gehen.
      ich glaube nicht das wir die 50 nochmal von unten sehen. denkt daran am montag bringt verticalnet die zahlen raus und die haben ja schon vor einer weile die umsatzprognosen nach oben gesetzt. wenn die gut sind wird es die ganze branch wieder mit nach oben ziehen.

      übrigens der spreed zwischen ariba und c1 ist jetzt so groß das dieser auf jedenfall reduzirt wird.

      manche meinen das sie bei 45,- wider reinkommen, ich würde das verstehen wenn die zahlen schlecht gewähsen währen, aber so kann ich mir das beim besten willen nicht vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:26:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mich juckts auch in den Fingern, jetzt schon die buy - Taste zu drücken. Allerdings habe ich in letzter Zeit in ähnlichen Situatonen die Erfahrung gemacht, dass man lieber noch etwas zuwarten sollte weil es dann doch noch mal runter ging. Schätze 55 oder sogar 50 sind in den nächsten Tagen durchaus noch drin. Dann sollte man allerdings ohne Zögern zuschlagen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:29:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sehe ich genauso, C1 Kommt!
      Diese Woche noch kaufen!!!
      Hier noch ein Tip: Crossworld!- super Potential!!!
      ibs- sehr interessant!-kaufen
      ivu- jetzt noch günstig bewertet!
      Wer C1 in Panik verkauft hat kann Jetzt nachkaufen, denn der Kurs wird mit Macht nach oben ziehen. Schaut euch nur mal die viel genannten positiven Zahlen und vorallem das riesen Zukunftspotential an. C1 steckt in einer Top Branche mit einer super Position!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 12:17:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      hallo

      ich freu mich ja, dass ihr so optimistisch seid, aber in der analyse ist eher dargelegt wo dei risiken bei c1 liegen, die noch nicht richtig abzuschätzen sind.

      1. annahme des neuen einkaufsmodells.
      hier soll ja nciht mehr nach altem muster eingekauft werden, und dieser ablauf lediglich verbessert werden, wie es mit d er aribasoftware möglich ist, sondern eine weltweite plattform/netzwerk geschaffen werden
      dazu gibts 2 denkansätze seitens einer firma:
      -jetzt viel zahlen, auf dauer aber geringere kosten, aber die notwendigkeit, die software zu aktualisieren, usw.
      -auf dauer umsatzanteile zahlen, die kurzfristig geringer, langfristig höher sind. die plattform ist aber immer up-to-date und gewährt hohen wettbewerb unter den anbietern der waren.

      fazit: das neue modell von cmrc basiert auf der idee der vernetzung, und passt damit besser zum internet, sie ist visionärer aber risikovoller, auf dauer aber das modell der zukunft, denn sie ermöglicht höchste vergleichbarkeit.

      2. genehmigung durch die ftc

      davon hab ich bisher noch gar nciht gehört.
      hier ist extrem wichtig, wie hohe umsätze durch diesé unsicherheit blockiert wurden und wie bald diese unsicherheit weg ist.
      wenn diese entscheidung zu starke einschränkungen mit sich bringt, ist der spass vorerst vorbei!

      Fazit: echt gefährlich!
      wer hat hier ahnung wie diese entscheidung ausfallen kann??

      mein urteil: c1 KANN einer DER firmen der zukunft werden, MUSS es aber noch nicht. diese entscheidung wird im laufenden jahr wohl fallen. wenn sie klar ist, gibts für die aktie tatsächlich kein halten mehr, komt nur drauf an, in welche richtung ;-)

      ich bleibe spekulativ und risikoreich investiert!

      christo
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 13:28:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      @fasel
      suntrade hat von thestreet.com den text übersetzt

      betr.: FTC

      ist die Federal Trade Comission, so etwas wie das amerikanische Kartellamt. z.b haben GM, Ford und DCX ja eine gemeinsame Firma (Covisint) gegründet und dabei liegt es auf der hand, daß das kartellamt die sache überprüft. nach dem, was zuletzt an die öffentlichkeit gelangt ist, wird die FTC sich noch viel zeit nehmen, um die zugrundeliegenden techniken zu studieren, um dann evtl. bestimmte auflagen zu erteilen. im grunde werden sich diese aber nicht von der offline-welt unterscheiden. die digitalisierung von einkaufsprozessen verzerrt ja den wettbwewerb an sich nicht. wenn die auflagen auf dem tisch liegen, könnten sich einige mega-exchanges schneller entwickeln.

      zitat aus http://www.upside.com/News/396b65ec0_yahoo.html
      FTC not a worry
      Up to this point, most of the skepticism heaped on Covisint has focused on the pending investigation by antitrust regulators at the Federal Trade Commission. The FTC may restrict or regulate some aspects of Covisint, but few believe this oversight will be a death blow.

      neuigkeiten gibts vielleicht bald unter http://www.ftc.gov/
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 13:33:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      @DimStar

      Danke !
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 15:01:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi DimStar,

      das Suntrade nur übersetzt hat wußte ich nicht, hatte gedacht, daß sie das selbst gemacht hatten, wie ich den Beitrag kopiert habe, habe ich keine Quellenangabe zu "thestreet.com" gefunden, sonst hätte ich das selbsverständlich mitgepostet.

      Aber davon abgesehen, finde ich die Analyse nicht schlecht, da sie nicht nur alles in den Himmel lobt, sondern auch kritische Anmerkungen enthält, die auch mal die Risiken aufzeigen.

      Du scheinst ja wirklich gut informiert zu sein. Wie ist Deine Einschätzung? Bist Du noch investiert? Oder wo siehst Du wieder Einstiegskurse? Oder bevorzugst Du Ariba oder auch keinen von beiden?
      Ich weiß, viele Fragen auf einmal.

      mfg:

      fasel
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 15:30:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi Dim Star
      Du fandest meine Äußerung gestern auch peinlich in dem Trendstocks
      Posting.
      Die jungs haben euch verarscht.Ich meine Aberwitz und Jasimono.
      Aber nochmal,wie ich an 2,5Millarden Umsatz nur von Generall Motors komme.
      Generall Motors besitzt eine Zulieferkette von 36000Firmen.
      Z.b Reifen,Lacke,Elektrik,Pu Schaume,Metalle u.s.w
      Zusammen machen diese 36000 Zulieferer eine Transaktionssumme von
      geschätzten 500 Milliarden USD aus.
      Ich habe da selber nur 0.5 % nicht 1 % gerechnet weil ich lieber von dem niedrigsten Niveau ausgehe.
      Bei einer Transaktionsgebühr von 0.5 % liegen wir schon bei 2.5Millarden Umsatz.
      So bin ich an diese Summe gekommen.
      Ein Tip,die 4 ausführlichen Analysen von Buckweiser bringen die ganze Sache mit den Portalen und Unternehmensstrategie(ÜberhauptB2B) sehr gut und Verständlich rüber.
      Die findet ihr in diesem Board.
      Eboerse
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 16:08:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      ist ok, fasel. zu dem, wo ich investiert bin schreibe ich generell nichts mehr. diskussionen sind das eine ...

      eboerse, niemand hat kenntnisse darüber, mit welchem anteil C1 an den Umsätzen von Covisint beteiligt werden könnte (vielleicht werden es 5-10 %). ebenfalls weiß niemand, ob diese firma jemals einen penny verdienen wird bzw. welche umsätze aus auktionsgebühren oder sonstigen servicediensten für Covisint generiert werden können. nicht einmal Mr. Hoffman kann oder darf dazu etwas sagen, weil die bedingungen schlicht noch nicht feststehen. diese art von pauschalrechnung könnte allenfalls bei einer firma wie FreeMarkets funktionieren. die modelle von C1 sind aber bzgl. lizenz/service/beteiligung/transaktionsmodell zu flexibel, weil man eben mehr zu bieten hat als nur eine auctionsite. im januar habe ich auch noch so gerechnet und das hat mir leider einen schlechten einstieg eingebracht.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 16:27:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Dim Star
      Das sind nicht meine Rechnungen,das sind die Schätzungen von Analysten.
      Und zwar nur von Gennerall Motors.Nicht Mitsubishi,nicht Toyota,
      Daimler Chrysler,keine Paribas,Elli Lilly,Bayer,Societe General,
      Deutsche Telekom,British Telekomm,Generall Elektrik um nur ein paar
      Vertragspartner von Commerce One zu nennen.Bis Dato 210Vertragspartner.
      Ich habe mit 0.5% gerechnet.Analysten und Mark Hoffman CEO von CMRC sagen es wird eine Transaktionsgebühr von 1% erhoben.Steht ja auch so oben in dem Bericht.
      Ich werde aber den Bericht zu Generall Motors später eingeben.
      MFG

      Eboerse
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 16:36:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Eboerse: Soviel ich noch weiß, würde Commerce One leider nur einen kleinen Teil der Erlöse erhalten, den Großteil würde GM selbst einstecken.

      @DimStar: Habe natürlich verständnis, daß Du nichts über Deine Investitionen preisgeben möchtest

      fasel
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 16:45:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Zusammen
      Mit meiner Investition spekuliere ich genau auf diesen Zukunftsmarkt.
      Ich bin ein Langfristanleger.
      Ein kleiner Auszug aus dem 24 Seiten Bericht:

      Commerce One generiert seine Umsätze aus mehreren Quellen.Zum einen wie eine Herkömmliche Software Firma durch den Verkauf von Softwarelizenzen und dem dazugehörigen Service, zum anderen - und hier liegt die große Phantasie - aus den Gebühren, die Commerce One bei Transaktionen über die Handelsplattformen erhebt. Diese liegen normalerweise bei 0,5% bis 1% des Transaktionsvolumens. Besonders interessant wird dieses Geschäftsmodell dadurch, daß die getätigten Transaktionen für den Betreiber der B2B-Plattform praktisch keine variablen Kosten verursachen, was für die Marktführer sehr hohe Gewinnmargen ermöglicht.
      Dem Markt für Business-to-Business E-Commerce wird hohes Potential zugetraut. Das Marktforschungsunternehmen Forrester Research rechnet damit, daß im B2B-Handel über das Internet in den USA im Jahr 2003 1,3 Billionen Dollar umgesetzt werden. Wenn man bedenkt, daß allein General Motors mit seiner kompletten Zulieferkette 500 Mrd. Dollar über seinen elektronischen Marktplatz umsetzen möchte und zwar schon ein bis zwei Jahre früher, so könnte diese Prognose noch zu konservativ sein. Im Gegensatz zum bereits besser erschlossenen Business-to-Consumer Markt ist es im B2B Markt möglich, für Dienstleistungen Geld zu verlangen. Ein Unternehmen ist dann bereit, Geld zu bezahlen, wenn es gleichzeitig noch mehr Geld sparen kann. Die Einführung von eProcurement-Software ist daher für Unternehmen trotz der hohen Preise und der Transaktionsgebühren hochattraktiv, da der Return-on-Investment bereits nach wenigen Monaten erfolgt. Inwieweit die optimistischen Angaben von Commerce One und Ariba, die von einem Return-on-Investment in lediglich zwei Monaten sprechen, in der Praxis auch erreicht werden, ist jedoch schwer nachvollziehbar. Der Consumer dagegen ist derzeit kaum bereit, für Informationen und Service zu bezahlen, was nur zum Teil am Fehlen von einfachen und sicheren Micropaymentsystemen liegt. Selbst marktführende Unternehmen im B2C Bereich wie der Händler amazon.com müssen mit Rabatten von 30 Prozent und mehr und hohen Marketingaufwendungen um die Gunst der Kunden werben. Commerce One kann die Transaktionsgebühr zu fast 100 Prozent im Rohertrag verbuchen. Außerdem muß für Kunden, die bereits auf die Commerce One Handelsplattform gewechselt sind, nicht mehr geworben werden, obwohl langfristig Umsätze erzielt werden. Dadurch sind langfristig erheblich höhere Margen als im B2C Markt zu erwarten.
      Man unterteilt den Handel in direkte und indirekte Güter. Direkte Güter sind Waren, die "direkt" zur Produktion gebraucht werden, also beispielsweise Stahl bei einem Autohersteller. Indirekte Güter sind z. B. Werkzeuge, Maschinen aber auch Büromaterial, Computer, Software usw. Beide Märkte sind sehr interessant. Der Handel von direkten Gütern erfolgt in der Regel über umgekehrte Auktionen, bei der Käufer seinen Bedarf bekannt gibt und die potentiellen Lieferanten sich gegenseitig im Preis unterbieten. Gegenüber einer festen Zulieferbeziehung hat dies den Vorteil, daß der Einkauf oftmals ein paar Prozent billiger erfolgen kann, was enorme Auswirkungen auf die Margen des Käufers hat. Bei indirekten Gütern steht weniger ein besonders günstiger Einkaufspreis im Vordergrund als die Optimierung des Verwaltungsaufwands, den der Einkauf solcher meist geringwertiger Güter erfordert. Benötigt ein Mitarbeiter heutzutage einen neuen "Kugelschreiber", so zieht dies in der Regel einen Rattenschwanz an Verwaltungsvorgängen nach sich: Er holt ein Formular, füllt es aus (sofern er noch einen zweiten Kugelschreiber hat), legt es seinem Vorgesetzten vor, dieser genehmigt es und leitet es ans Controlling weiter. Von dort aus geht das Formular an den Einkauf, wo der Mitarbeiter in Katalogen nach dem Anbieter mit dem günstigsten Preis sucht und die Bestellung aufgibt. Ist das bestellte Gut endlich eingetroffen, muß es geprüft und an die betreffende Abteilung weitergeleitet werden. Die Rechnung geht an die Buchhaltung. Die meisten dieser Vorgänge lassen sich mit einem eProcurementsystem deutlich beschleunigen. Kostet der Kugelschreiber inklusive der Verwaltungsvorgänge oftmals 200 DM reduziert sich sein Preis mit einer entsprechenden Sofwarelösung um 90 Prozent.
      Kunden
      Zu den Kunden gehören neben General Motors bekannte Namen wie British Telecom, Cable and Wireless, Siemens, Schlumberger, Warner Lambert und Wells Fargo. Auch bei den Anbietern von indirekten Gütern, die ihre Produkte im Commerce One Global Trading Web anbieten, kann man auf Firmen wie Staples, Cisco, Nokia, Xerox oder Ingram Micro verweisen. Ein breites Spektrum von Anbietern ist nötig, damit für indirekte Güter ein hinreichend komplettes Angebot besteht. Besonders interessant und Aufsehen erregend ist der Vertrag mit General Motors, welcher Anfang November geschlossen wurde. Um ihn zu gewinnen mußte Commerce One einige "Kröten" schlucken: General Motors wurde die Option auf eine 20 prozentige Beteiligung an Commerce One eingeräumt, zudem wird General Motors eine Aufsichersrat stellen. Die sogenannte GM TradeXchange, über die General Motors bereits im Jahr 2001 seine gesamten Einkäufe erledigen möchte und auf die in kurzer Zeit alle GM-Zulieferer wechseln sollen, wird eine 100-prozentige GM-Tochter. Dennoch erhält Commerce One 50 Prozent der dabei generierten Umsätze. Commerce One muß auch die Software kostenlos bereitstellen. Für beide Parteien ist diese Vereinbarung hoch attraktiv. General Motors muß fast kein Geld investieren und kann in vielerlei Hinsicht profitieren. Zum einen durch die Transaktionsgebühren, zum anderen durch die 20 prozentige Beteiligung an Commerce One. Zudem profitiert man durch die Kosteneinsparungen, die durch diese Plattform erzielt werden. Commerce One dagegen erhält einen erstklassigen Referenzkunden und 36.000, die ebenfalls auf die Plattform wechseln werden.
      Bewertung
      Nachdem sich der Kurs der Aktie seit der Erstnotiz im Sommer dieses Jahres mehr als verzwanzigfacht hat und verglichen mit dem Emissionspreis noch deutlich stärker zugelegt hat, ist Commerce One astronomisch bewertet. Einem Umsatz von vielleicht 30 Mio. $ im vergangenen Jahr steht eine Marktkapitalisierung von derzeit etwa 14 Mrd. $ gegenüber. Das ist etwa Faktor 500! Dennoch kann man die Bewertung rechtfertigen. Im Rahmen des Anfang November mit General Motors geschlossenen Vertrages wird General Motors in den kommenden Jahren alle Einkäufe von direkten und indirekten Gütern über die GM TradeXchange tätigen und die gesamte Zulieferkette dazu bewegen, ihre Beschaffung über die GM TradeXchange abzuwickeln. Das Einkaufsvolumen von General Motors liegt bei etwa 87 Mrd. $, in der gesamten Zulieferkette liegt es aber um ein Vielfaches höher, da die Produkte nach jedem Glied in der Zulieferkette über die GM TradeXchange gehandelt werden. Analysten schätzen das Umsatzvolumen, welches dann über die B2B-Plattform läuft, auf 500 Mrd. $. Die dabei anfallenden Transaktionsgebühren von etwa 0,5 bis 1 Prozent dieses Volumens erhalten je zur Hälfte General Motors und Commerce One. Damit kann Commerce One im Jahr 2001 einen Umsatz von über einer Mrd. $ erzielen, der sich in den darauf folgenden Jahren noch auf etwa zwei Mrd. $ steigern läßt. Besonders interessant ist dabei die bereits erwähnte Tatsache, daß diesen Transaktionen keine variablen Kosten gegenüber stehen, so daß von einer hohen Gewinnmarge ausgegangen werden kann. Zu diesem Umsatz kommen Transaktionsgebühren mit anderen Kunden hinzu sowie Lizenzerlöse und Serviceerlöse. Daher scheint uns ein Umsatzziel von 2 Mrd. $ im Jahr 2001 erreichbar, je nachdem, wie schnell es gelingt, die Zulieferkette an die Transaktionsplattform anzubinden. Gemessen daran und gemessen an den dabei möglichen Gewinnmargen, die durchaus in der Region über 20 Prozent Nettoumsatzrendite liegen können, ist die Aktie derzeit keineswegs exzessiv bewertet. Käme es so wie geschildert, wäre Commerce One mit dem etwa 35-fachen der 2001er Gewinne bewertet. Auch im Vergleich zu marktführenden Unternehmen im Consumerbereich wie amazon.com oder eBay, die derzeit mit Marktkapitalisierungen von etwa 24 Mrd. bzw. 18 Mrd. Dollar bewertet werden, ist Commerce One noch moderat bewertet, vor allem vor dem Hintergrund, daß der B2B Markt deutlich größer ist als der Consumermarkt und höhere Margen zu realisieren sind. Diesen Bewertungsabschlag führen wir darauf zurück, daß sich im B2B-Markt noch kein klarer Marktführer herauskristallisiert hat und sich das Marktpotential und die Stärke der Businessmodelle noch nicht in den Bilanzen niederschlägt, da derzeit noch keine Transaktionsgebühren in nennenswertem Umfang anfallen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 17:20:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      endlich mal ein wirklich informeller thread, bin jetzt am grübeln ob ich meine ariba in c1 tausche
      was mich aber noch beschäftigt:

      1. könnte es nicht sein, daß die firmen die mit riesigen umsätzen auf den plattformen rechnen sagen wir bezahlen lieber die lizenzen
      (ariba) und sind dafür für immer frei von provisionszahlungen (c1)

      2. wenn das c1 modell sich durchsetzt wird ariba so träge oder unfähig sein nicht dieses zu übernehmen oder wird es ariba relativ
      schnell gelingen das modell auch für sich zu nutzen
      (falls die fragen total blöd sind, entschuldigung bin kein fachmann)

      mfg ft96
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 18:52:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo ft96
      Sehr gute Frage.Kann ich dir nicht sicher beantworten.
      Meine Idee:
      Vieleicht stellt sich die Frage gar nicht da es sich um zwei völlig verschiedene Konzepte handelt.

      Ariba bekommt Lizenzen für ihre Software (Wenn Lizenzen event. auch in monatlicher Gebühr)?

      Commerce One erstellt eigene Portale auf dehnen der Handel stattfindet und erhält eine Gebühr für die Benutzung in Höhe von 0.5-1% der Transaktionssumme.

      Ich denke bei der Menge von Firmen auf der ganzen Welt entscheidet sich die eine Firma für Ariba,die andere für Commerce One andere für(Vertical Net,Freemarkets,I2Technologies,SciQuest) u.s.w nicht vergessen.
      Denke einen Marktführer oder besser gesagt einen Outperformer erkennt man letzten endes nur am Gewinn.
      Es bleibt aber bestimmt für beide genug übrig.
      Ehrlich geagt denke ich der Komplette B2B Bereich mit etlichen Firmen wird auf Dauer Outperformen.
      Ein völlig neuer Markt wie Biotech.Und bei Biotech gibt es auch nicht nur ein Konzept sondern viele und auch für den selben Bereich.
      Z.B Entschlüsselung der Gene,Celera,HGSI,GENE machen alle ungefähr das gleiche.
      Man bedenke auch das der Handel der Biotechs einmal über B2B abgewickelt wird.
      Was für Aussichten für B2B Firmen.
      B2B steht doch noch ganz am Anfang und ich denke wir erleben eine Technische Revoulution.
      Laß mal 1-3Jahre vergehen und sich die Kurse dann anschauen,die werden auf dauer bestimmt nicht weniger Wert sein weder Ariba noch Commerce One.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 18:53:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      NEW`S von C1

      Andersen Consulting and Commerce One Expand Strategic Alliance to Extend Benefits of Global B2B E-Commerce

      BusinessWire
      Thursday July 20 11:22am

      PLEASANTON, Calif. & NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--July 20, 2000--

      Joint Offering for Industry Vertical Marketplaces;
      Relationship to Accelerate Development of
      Commerce One`s Global Practice

      Commerce One, Inc. (Nasdaq:CMRC) and Andersen Consulting today announced that they had reached an agreement in principle to significantly expand the scope of their global strategic alliance, announced in February.

      The expanded relationship is expected to enable Andersen Consulting, Commerce One and their worldwide clients to capitalize on the opportunities and efficiencies of business-to-business (B2B) electronic commerce. Definitive agreements with respect to the alliance are expected to be executed during the third quarter of 2000.

      The components of the alliance are anticipated to include:

      Commerce One and Andersen Consulting will focus on the rapid and mutual development of global exchange marketplaces in a variety of targeted industry vertical market segments;
      Andersen Consulting and Commerce One will put in place aligned organization structures to pursue mutual business opportunities;
      Andersen Consulting will license the Commerce One MarketSite(TM) Portal Solution for Net Market Makers to enable the rapid development and operation of dot.com business across Andersen Consulting`s network of 24 global Dot.Com Launch Centres;
      Andersen Consulting will accelerate the training of a dedicated team of professionals to support Commerce One engagements globally;
      The two companies will implement Commerce One Solution Centers in key geographies with a focus on sales support, resource development and client development;
      Andersen Consulting will dedicate multiple teams of professionals to the Commerce One Professional Services Organization, providing critical mass and scale in business development and customer support, and helping Commerce One meet market demands in a global environment of sharply rising e-commerce activity; and
      Andersen Consulting will continue to work as Commerce One`s preferred partner for the design and development of integrated supply chain solutions.
      "We are excited to significantly expand our relationship with Commerce One to rapidly take advantage of the marketplace momentum and help our clients realize the benefits of business-to-business e-commerce," said Matt Mosetick, partner, Andersen Consulting. "Together, we will be focused on aggressively developing a variety of key industry vertical markets."

      Vertical industry offerings based on the Commerce One MarketSite(TM) Portal Solution for Net Market Makers will be available in Andersen Consulting`s dot.com solution centres. These turnkey solutions will add to Andersen Consulting`s extensive capabilities for enabling the rapid development and operation of vertical marketplaces without disruption to business.

      As a hosted service, the MarketSite(TM) Portal Solution for Net Market Makers requires little or no infrastructure investment and enables portal operators to focus on adding value to their communities by leveraging Commerce One`s trading platform services, including transaction management, catalog management and auction services.

      "We believe that this alliance allows us to leverage Andersen Consulting`s channel power, consulting resources and execution capabilities to meet the global demand and specific market requirements for Commerce One`s products and services," said Chuck Donchess, executive vice president and chief strategy officer for Commerce One.

      "Andersen Consulting`s commitment to the development of the market and understanding of the strategic value of e-commerce in today`s global economy continue to make them a valuable partner for us."

      The Andersen Consulting Dot-Com Launch Centres are located in: Atlanta, Boston, Chicago, Copenhagen, Dublin, Frankfurt, Helsinki, Johannesburg, Los Angeles, London, Madrid, Milan, New York, Oslo, Palo Alto, Paris, Sao Paolo, Seattle, Singapore, Stockholm, Sydney, Tokyo, Toronto and Washington, D.C.

      About Andersen Consulting

      Andersen Consulting is an $8.9 billion global management and technology consulting organization whose mission is to help its clients create their future. The firm works with clients from a wide range of industries to bring about far-reaching change by aligning their people, processes and technology with their strategy. Andersen Consulting has more than 65,000 people in 48 countries.

      Andersen Consulting is recognised as a market leader in the strategic development and implementation of B2B exchanges with involvement in more than 75 global marketplaces. Its home page address is http://www.ac.com.

      About Commerce One

      Commerce One (Nasdaq:CMRC) is the leader in global e-commerce solutions for business. Through its products, portals, and services, Commerce One creates access to worldwide markets, allowing anyone to buy from anyone, anytime, anywhere. The Commerce One Global Trading Web(TM) is the world`s largest business-to-business trading community. Comprised of many open e-marketplaces, the Global Trading Web(TM) provides unprecedented economies of scale for buying organizations, suppliers, and service providers worldwide.

      Commerce One is located in Pleasanton, Calif., and can be reached by phone at 800/308-3838 or 925/520-6000 or via the Internet at http://www.commerceone.com/.

      Note to Editors: Commerce One, Many Markets. One Source., Global Trading Web, BuySite, MarketSite, Global Trading Platform, Common Business Library, XML Development Kit, XML Commerce Connector, MarketView, and SupplyOrder are either trademarks or registered trademarks of Commerce One, Inc. All other company, product, and brand names are trademarks of their respective owners.

      The foregoing paragraphs include forward-looking statements within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933, as amended, and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, as amended. These forward-looking statements include statements concerning the implementation of a global strategic alliance and the potential business benefits to be realized from such alliance. These statements are subject to risks and uncertainties. Actual results may differ materially from those described in such statements as a result of a number of factors. These factors include but are not limited to the risk that Commerce One and Andersen Consulting do not enter into definitive agreements with respect to this alliance, the ability of the parties to execute on their plans for the alliance and the extent of customer adoption and utilization of Commerce One`s products and solutions. For a discussion of these and other risk factors that could affect Commerce One`s business, see "Risk Factors" in Commerce One`s filings with the Securities and Exchange Commission, including its annual report on Form 10-K for the year ended December 31, 1999 and its quarterly report on Form 10Q for the quarter ended March 31, 2000.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 19:29:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ft96,
      ariba beginnt ja erst, in den wettbewerb um exchanges einzutreten. soweit ich es überblickt habe, werden sie bei den großen plattformen ein ähnliches modell wie C1 anstreben (ich weiß nicht, ob sie sich dabei die erlöse mit i2 und ibm teilen werden)

      @eboerse,
      es wird dich wundern und vielleicht glaubst du es auch nicht, aber mit dem autor des von dir angegebenen textes habe ich vor der veröffentlichung über das unternehmen diskutiert und wir kamen - aus heutiger sicht - eben nicht zu korrekten einschätzungen.

      - der zeitpunkt, wann die gesamte automobilzuliefererkette ihre beschaffung über Covisint veranstaltet, ist überhaupt nicht abzusehen. es wird noch etliche kämpfe um beteiligungsquoten, technologieplattformen (orcl/c1/sap) und antitrust-untersuchungen geben, bevor man die jahrhundertaufgabe überhaupt angehen kann, eine ganze industrie auf ein beschaffungssystem umzustellen. was der typ von GM erzählt hat, war ein märchen für die wallstreet.

      - die annahme, daß die plattform für jede auftragsabwicklung geld einnimmt ist aus heutiger sicht abwegig. einfache transaktionen werden KOSTENLOS sein.

      - möglicherweise wird Covisint für eine Auktion dem Käufer 1 % abnehmen, vielleicht auch 0,5 % oder 2 %, niemand kennt den business-plan, es gibt ja noch nicht mal einen ceo und einen sitz. allerdings wird niemals die gesamte summe von 500 mrd $ in der industrie über tägliche reverse auctions abgewickelt werden. andererseits wird die exchange für services wie rechnungserstellung, logistikplanung, lagerbestandsverwaltung und vieles weiteres an jeder komplexer zu bewältigenden transaktion verdienen. von daher wird es m.E. für C1 wichtig sein, in den kommenden jahren selbst zusätzliche servicetechnologieen wie supply-chain-management zu entwickeln anstatt dieses von SAP oder i2 zu lizensieren. denn durch den einsatz eigener technologie hätte man tatsächlich einen 100 %-Rohertrag aus Plattformumsätzen.

      - die struktur des gm-deals wird neu überarbeitet. C1 wird bestenfalls mit 15 % an den Covisint-Umsätzen beteiligt sein. wieviel Covisint verdienen kann, steht wie oben gesagt in den sternen. um nochmal mit einem grundirrtum aufzuräumen: NICHT C1 bestimmt irgendwelche Gebühren auf den mega-plattformen, sondern die geschäftsführung des joint-ventures und dort sind die großen Firmen Herr der Lage.

      Bayer und General Electric sind m.W. keine C1-Kunden. Im Grunde kann man auch eine Menge Phantasie in dem Wert finden, wenn man bei den Fakten bleibt.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 19:53:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi Dim Star
      Wie heißt der Autor des Berichts,und wo wurde er veröffentlicht.
      Und vorallem,warum schreibt er ihn dann?
      Generall Electric werde ich später einfügen.
      Die Kooperation mit Bayer fließt durch die Beteiligung von SAP ein.
      SAP hat den Anschluß im B2B gelinde gesagt verpaßt,wenn nicht sogar verschlafen.Und kauft sich mit 350USD-Beteiligung bei CMRC ein.Im gegensatz dazu wurde eine Beteiligung an den Einnahmen von SAP Partnern eingeräumt.Bayer ist SAP Kunde für My.SAP.com
      Wie hoch?
      Für SAP werden eigens neue Aktien ausgegeben,wann?
      Für eine Gegenstellung des Berichts weiter oben wäre ich dankbar,bitte mit Quellenangabe.
      Gebe meine Quellen immer gerne an.
      Eboerse
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 19:53:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      von Redaktion WO 17.07.00 16:00:00 1334510
      STUTTGART/DETROIT (dpa-AFX) - Die geplante globale Einkaufsplattform COVISINT wird nach eigenen Angaben inzwischen von führenden internationalen Autozulieferern unterstützt. Wie die DaimlerChrysler AG ( Kurse, News, Diskussion ), Mitbegründerin der Internet-Plattform, am Montag in Stuttgart berichtete, hatten Firmen wie die BASF ( Kurse, News, Diskussion ), die Dana Corporation , Delphi Automotive ( Kurse, News, Diskussion ), Freudenberg NOK oder Johnson Controls Absichtserklärungen für die zukünftige Zusammenarbeit abgegeben.

      COVISINT war im Februar von den drei Autoriesen General Motors , Ford und DaimlerChrysler gegründet worden, später hatte sich auch Renault/Nissan daran beteiligt. Von dem E-Commerce-Unternehmen versprechen sich vor allem die Autohersteller hohe Kosteneinsparungen. Zur Zeit verhandeln die Gründungspartner der Plattform mit den Antitrustbehörden. Sie ginge davon aus, dass die Untersuchungen mit einer Genehmigung für den Betrieb enden würde, hieß es in der Mitteilung.

      Andere Automobilzulieferer hatten im Juni unter der Führung der Robert Bosch GmbH (Stuttgart) die Bildung einer eigene Marktplatzes bekannt gegeben. Dazu gehören unter anderem die ZF Friedrichshafen und die Continental AG ( Kurse, News, Diskussion ) (Hannover)./av/DP/kg
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 19:58:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Gibt es eine Videotextseite zu dem aktuellen Kurs von Commerce One
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 20:10:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das Forum für Commerce One Aktionäre unter http://www.mausnetz.de/clubs/c1. Ihre Meinungen, die aktuellen Charts und die neuesten Analysen findet Ihr dort. Ist einen (K)Blick wert.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 20:30:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      eboerse,
      ich weiß mit deinen fragen ziemlich wenig anzufangen. vielleicht sortierst du deine quellen besser zunächst, bevor ich irgendetwas gegendarstellen soll. SAP beabsichtigt, sich mit 250 Mio $ (nicht 350 $) an C1 zu beteiligen. ob irgendeiner der 13.000 SAP-kunden auch C1-kunde wird, wird sich herausstellen. however...
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 20:40:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hi
      OK,du kennst den Autor und hast vor dem Bericht mit ihm gesprochen.Warum hast du das nicht unmittelbar nach dem Bericht in diesem Posting gesagt.
      Hier deine Original Message:

      Von 26.06.00 15:03:29
      Dim Star
      Über die Rolle von Oracle bei Covisint habe ich auch schon ähnliche Kommentare gelesen. Das mit den 1,3 Billionen $ ist erstmal eine Phrase, auf die ich nichts gebe. Mr. Kutner kündigte im November 99 an, daß GM den gesamten Einkauf in 2001 über die Plattform laufen lassen wird. Dies war nicht mehr als eine Vision für die Wall Street. M.E. kann das noch 10 Jahre dauern, allein die technischen Probleme sind zu groß. Genauso verhält es sich mit der Planung, die gesamte Lieferantenkette auf die Plattform zu bewegen. Weil bis dahin noch ein weiter weg ist, könnte SAP insofern eine Rolle spielen, weil die scm-software bislang nur die eher einfachen funktionen bietet. langfristig wird aber das beste produkt eingesetzt werden müssen und das hat nach heutigem Stand i2. wenn die einkaufsmechanismen stück für stück umgestellt werden und damit begonnen wird, die indirekten Güter über die Plattform zu bestellen, dann wird Covisint langfristig Erfolg haben.

      PS:ME bedeutet Meiner Einschätzung und keine FAKTEN!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 20:48:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hi
      Ich denke die Quellen sind schon recht gleich nur die Philosophie von jedem ist anders.
      Du hast,deine ich meine,und jeder andere seine zu den Berichten,Analysen u.s.w.
      Deshalb diskutieren wir doch.
      Ich finde viele Postings hier bringen mich weiter,da mich andere Gedanken auf andere Ideen bringen.
      Ich finde Quellenangaben nur wichtig damit man sich selber ein Bild über die Seriosität der entsprechenden Quelle machen kann.
      Wünsche dir alles Gute Dim Star,
      Eboerse
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 20:49:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      @jspeck
      Auf NTV gibt es folgende Videotextseiten:
      NTV Seite 316 (NASDAQ)
      NTV Seite 252 (Deutschland)
      Gruß Kult
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 21:06:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo alle zusammen!

      Sowas, da ist man mal eine Woche im Urlaub und schon marschiert die CMRC über 70 USD.

      Ersteinmal DANKE an alle fundierten Threads und Beiträge, besonders vonfasel und Ebörse!

      Ich bin seit 43 USD dabei und hätte mir den schlagartigen Anstieg vor den Q2-Zahlen selbst in meinen kühnsten Träumen nicht ausdenken können. (Mein Tip waren 60USD, hab´ ich, glaube in buckweisers Thread mal gepostet)

      Ich denke die 16% gestern waren lediglich eine techn. Reaktion auf die Übertreibung die Tage zuvor und den überverkauften Zustand der Aktie.

      Einem Anstieg auf 80USD (in kleinen Schritten) bis Ende August dürfte allerdings nur noch wenig Widerstand entgegenstehen.

      Dennoch ist CMRC aufgrund der nach wie vor hohen Volatilität nichts für schwache Nerven! (Und davon gibt es hier im Board genug, wie man an vielen Postings sehen kann)

      Allen gute Geschäfte wünscht: Rolf
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 21:16:16
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo Rolf Braun
      Ich bin auch bei 43Euro im Schnitt rein.
      Wir halten uns über 60Euro.
      Das Quartalsergebnis finde ich in Ordnung.-10cent.
      Ich finde Wachstum und Storry absolut intakt.
      Den Mahnenden Finger gibt es immer bei Aktien.
      Geht auch nicht nur in eine Richtung.
      Aber ich denke es geht dauerhaft aufwärts.Wir sind auf Kurs.
      47%+ sind ein gutes Polster.Da ist allemal spiel nach unten,ohne das ich ein graues Harr bekomme.
      Da hab ich schlimmerse erlebt.
      Grüß dich Rolf,
      Eboerse
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 21:26:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      eboerse, ich weiß nicht wie du auf den zusammenhang dieser analyse zu meinem posting kommst, das ich ein halbes jahr später hier abgegeben habe. ich habe viel zeit gebraucht, um die wenigen fakten rund um das C1-modell zu sammeln, um zu erkennen, das die angesprochenen pauschalrechnungen nicht anwendbar sind. Die Analyse stammt von Andreas Lechner von Performaxx und wurde Ende Dezember 99 verfasst, es ist bei denen allerdings nicht mehr abrufbar (siteumstellung, ansonsten kann ich den newsletter nur empfehlen (http://www.performaxx.de/index.html?topic=abonnement)).
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 21:34:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wie kann eine Verticalnet Kursidentisch mit einer C1 sein. C1 ist deutlich unterbewertet. Die müßte eigentlich in der Nähe von Ariba sein...
      C1 muß doch eigentlich anziehen...ich hoffe die Sommerralley ist gestartet und C1 wird den Weg dorthin machen wo sie hingehören !

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 22:02:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      Dim Star

      Zum ersten,dann hast du meine Postings nicht verstanden.

      Außerdem, wir haben zwei verschiedene Philosophien.

      Ich sehe B2B schon als etablieren Markt an und berechne den Aktienkurs nur nach Gewinn.Denke das spielt bei Technologie Titeln eine Schlüsselrolle.
      Dieser wird nicht nur bei Commerce One zu einem stetig steigenden Aktienkurs führen.Sondern auch bei anderen B2B Titeln.
      Mit dem Gewinn steigt auch der Wert des Unternehmens.Fact!
      Ich habe den Eindruck,das du Angst vor Technologie Titeln hast?
      Meine Philosophie ist das wir eine Technologische Revoulution erleben.
      Ein neuer Markt entseht mit einem wahnsinns Potential.
      Besser gesagt zwei.
      Biotechnologie und Internet.
      Ich glaube daran das ist meine Spekulation.
      Und ich bin nicht unsicher dabei.
      Ich habe mich bei 43Euro für 100% CMRC entschieden und habe vor 2002-2002 Kasse zu machen.

      For so long
      Eboerse
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 22:06:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hast Recht ! Wenn man es so betrachtet, könnte man meinen, oder auch, es liegt am, wenn nicht woanders, aber man muß genau aufpassen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 23:47:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      LOL

      eboerse,
      spätestens seitdem du nun den Aktienkurs nach dem Gewinn berechnest, kann ich deinen ausführungen schwer folgen. denn dann hättest du noch geld für die anteile einer firma bekommen, deren verluste bislang nur gestiegen sind. aber das nur zum spaß. im grunde ist dies auch mein ansatz, da ich aufgrund einer dcf-methode vorgehe, bei der man sich eine vorstellung vom unternehmenswert anhand der abgezinsten gewinne der zukunft machen kann. ich gebe zu, daß zukunftsprojektionen besonders bei einem wert wie C1 schwer fallen, aber man kann eben auch abschätzen wie groß die firma werden müsste, um den heutigen kurs zu rechtfertigen. hättest du die talfahrt von splitbereinigt 165 $ auf 35 $ mitgemacht, würden dich die risikofaktoren vielleicht auch stärker interessieren.

      however, ich denke wir hatten heute beide spaß, schließlich ist C1 ja auch gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 01:58:08
      Beitrag Nr. 49 ()
      DimStar,
      ich habe mir vorhin ein paar alte Beiträge von Dir zu B2B und CMRC angesehen. Vor diesem Kurssturz warst Du ja sehr positiv (speziell zu cmrc) gestimmt.
      Mich würde nun interessieren, ob Du jetzt zwar deutlich vorsichtiger/skeptischer, aber weiterhin positiv eingestellt bist, oder ob Deine Haltung sich grundsätzlich verändert hat?
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 03:09:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      tja, genauso sieht es aus. ich bin sicher nicht der einzige gewesen, der ein bischen blauäugig an die sache rangegangen ist. der b2b-markt hat sich einfach in lichtgeschwindigkeit verändert, nach einem halben jahr sind große teile des marktes bereits verteilt bzw. es lässt sich absehen, wer von diesem trend profitiert. ganz im gegensatz zu den annahmen vieler hochbezahlter analysten, daß z.b. viele unabhängige dot.coms in allen branchen ihre chance auf gewisse marktanteile finden könnten, hat sich herausgestellt, daß die big boys die angelegenheit sehr stark für sich entdeckt und selbst in die hand genommen haben. zum anderen erkennt man, daß sich durch den reinen betrieb von handelsplattformen nur wenig geld verdienen lässt. selbst gebühren für services wie Auktionen werden sich in Grenzen halten. nichtsdestotrotz scheint mir das businessmodell von C1 als äußerst stark (weil auch flexibel) zu sein. wenn man sich die kundenliste und das kombinierte einkaufsvolumen von 2,3 Billionen $ ansieht, scheint mir ohne zweifel dort etwas großes zu entstehen. eine e-procurement-plattform, sei es von C1, Ariba, Oracle oder IBM wird in zukunft im zentrum von it-strategieen stehen und die firmen werden sich nicht mehr davon trennen. von daher könnte C1 auch in zukunft vielerlei einnahmen aus evtl. Neuentwicklungen wie supply-chain-management erzielen. C1 hat in ihrem bereich zumindest bislang alles richtig gemacht. weil die bewertung aber immer noch sehr hoch ist, darf man in wenigen monaten keine wunderdinge erwarten und muß der firma einfach Zeit zum wachsen geben, obschon ich auch in zukunft alle dinge kritisch hinterfragen werde. es wäre ansonsten auch sinnvoll, möglichst weit in der hinteren reihe der infrastrukturwerte die invests zu finden, welche nicht von den ergebnissen der plattformen abhängig sind. werte wie i2 oder Agile sind aber mittlerweile überteuert und weniger wachstumsstark. wenn man es sich ganz einfach machen will, sollte man vielleicht auch mal einen Dow- oder Dax-Wert kaufen, da die kosteneinsparungen die kosten für die infrastruktur um ein vielfaches übersteigen. so etwas hätte ich mir eben vor einem jahr nie vorstellen können, würde nun aber sinn machen, weil womöglich 90 % aller B2B-plays sich nicht mehr auf diesem kursniveau halten werden, während die old economy mit einer sicheren ergebnisperformance profitieren wird.

      so long
      good luck
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 05:03:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      NACH den Quartalszahlen urteilt die Fachwelt wie folgt:
      - CIBC World Markets: STRONG BUY, Kursziel: 106 Dollar (bekräftigt)
      - Dresdner Kleinwort Benson: BUY, Kursziel: 167 Dollar (bekräftigt)
      - Banc of America: STRONG BUY, Kursziel: 150 Dollar (bekräftigt)
      - Sands Brothers: STRONG BUY, Kursziel: 150 Dollar (bekräftigt)
      - Needham&Co.: BUY, Kursziel: 125 Dollar (bekräftigt)
      - DLJ: BUY (bekräftigt)
      - ABN Amro: BUY, Kursziel: 105 Dollar (bekräftigt)
      - Hornblower Fischer: BUY
      To be continued!

      (Quelle: Board- Eintrag des neuen Diskussionsforums für Investoren auf Trendstocks.de)

      PS: Ruhige, ungestörte Gesprächsatmosphäre gefällig? TrendBoard auf Trendstocks.de!
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 05:37:37
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi Dimi
      Berechnungen hin und her.Bei einer Anlage kann man wohl sowieso keine Gewinne der Zukunft einberechnen.Da fängt die Spekulation doch schon an.Es gibt sie ja noch nicht,die sind ja nur vermutet.
      Wäre sonst ja auch zu einfach.
      Ich habe aber bei den Biotechs mein Lehrgeld bezahlt,Genome Therapheutics für 75USD noch gekauft,Maxime bei 84USD.
      Aus diesem Fehler habe ich auf jedenfall gelernt deshalb bin ich bei CMRC nach dem Crash rein.
      Eine Celera würde ich übrigens immer noch kaufen wie viele andere Bios auch.
      Die gehen ab genau wie B2B-Titel.
      Ich denke allerdings nicht mehr wie vorher nur in 3Monats abständen.
      Ich habe Zeit bei diesem Investment.
      Ich lasse sie einfach arbeiten.
      Und bin sehr ruhig und geduldig bei 100% in CMRC.

      Geduld, und viel Spaß bei CMRC,
      Eboerse
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 05:53:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      cmrc macht einfach ,wie gestern an der naz zu wenig umsätze

      ich denke ,im moment ist drüben alles im earningsfieber .danach,bei den empfehlungen ,geht wieder nach oben .nur es wird langsam gehen .ist auch gut so !
      schaut euch mal den chart bei stockmaster.com an .
      der chart ist gut und für die amis ist charttrchnik noch ausschlaggebend .

      CU
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 11:55:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.07.00 11:59:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      ...ääh...

      da fällt mir gerade ein:

      Was ist eigentlich aus dem Gerücht MSFT und CMRC geworden?

      -Rolf-
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 12:12:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      cmrc ---msft

      man hört nix mehr .
      ich glaube das es zu einer überraschenden news kommt wenn
      sich die sache der zerschlagung von msf entschieden ist.
      im vorfeld soll nicht noch mehr unruhe aufkommen .
      am montag soll übrigens eine pressekonferenz von cmrc sein
      wo es news über die airline hersteller plattform geben soll
      es sollen die ersten airlines mit aufspringen .
      Quelle : community ragingbull.com


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