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    SPÜTZ VOR VERKAUF : DIE MELDUNG HEUTE IN DER FAZ ; 50 -100% CHANCE - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.00 09:58:40 von
    neuester Beitrag 21.03.01 01:12:45 von
    Beiträge: 44
    ID: 190.629
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      Avatar
      schrieb am 20.07.00 09:58:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute brandaktuell :: FAZ Seite 22 , ich glaube die Börse pennt .....

      Spütz führt momentan Gespräche mit einigen Banken und Finanzdienstleistern ( Baader hat doch eine Kooperation / Kauf angekündigt für die nächste Zeit ) zum VERKAUF DER SPÜTZ

      Aufdeckung der Vermögensgegenständen
      -EIGENKAPITAL VON 66 MILL EURO
      -STILLE RESERVEN VON 40 MILL EURO
      -NETTOVERMÖGENSWERT RUND 18E JE AKTIE !!!

      -ALLEIN DIE 1,18 % BETEILIGUNG AN DER DEUTSCHEN BÖRSE AG STEHT MIT 878000 EURO IN DEN BÜCHERN ::::: WERT UM DIE 30 MILL EURO !!!!

      -AUFRUF AN DIE AKTIONÄRE NICHT MEHR ZU VERKAUFEN UND ZU HALTEN .-
      -GROßAKTIONÄRE SIND IN VERKAUFSGESPRÄCHE EINGEBUNDEN

      FAZIT : WENN SPÜTZ JETZT NICHT DURCH DIE DECKE GEHT ;WANN DANN ; DARAUF WARTET DIE BÖRSE SEIT 2 JAHREN;;; DER AUFRUF DIE AKTIE ZU HALTEN IST FÜR MICH EIN WINK FÜR DIE AKTIONÄRE DOCH NOCH EINEN ANGEMESSENEN PREIS ZU ERHALTEN :::

      SEHE AUF DEM NIVEAU BEI DER NACHRICHTENLAGE EINE KURZE 50 BIS 100 % CHANCE ---

      KAUF EUCH DIE FAZ VON HEUTE ; KURZ ZIEHT SCHON ETWAS AN ;BEI NOCH GERINGEN UMSÄTZEN ;ABER DAS WIRD SICH SCHNELL ÄNDERN :::
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:00:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      WKN ???
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:26:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      WKN:727710
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:33:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kaufen, oder wie jetzt?

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:34:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kurs zieht an: 12,45 € in Ffm. Xetra 12,50€, Auffällig außerdem: Umsatze haben gestern deutlich angezogen:

      Datum Umsatz
      19.07.2000 20.226
      18.07.2000 4.773
      17.07.2000 2.690
      14.07.2000 3.150
      13.07.2000 2.459
      12.07.2000 7.591
      11.07.2000 14.113
      10.07.2000 9.163
      07.07.2000 2.854
      06.07.2000 585
      05.07.2000 1.100
      04.07.2000 7.620
      03.07.2000 4.477
      30.06.2000 9.171

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      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:34:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      50-100 % sind zuwenig, sie sollte 200 % steigen, damit ich aus den miesen komme. Eigentlich dürfte das auch kein Problem sein, der Buchwert ist wie vorher schon gesagt höher als der Börsenwert. Und das Management braucht man ja nicht übernehmen, deren Verfallsdatum ist ohnehin gering. Also auf sehr viel höhere Kurse. Prost, nasdarowjw
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:36:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      @cure: Vielen Dank für den Tipp!

      Habe soeben auch bei 12,50 EU zugeschlagen!

      Es heißt: Ein potentieller Übernehmer müßte mindestens den höchsten Kurs des letzten Jahres bezahlen und der liegt bei 21 EU!

      Gruß
      JayM ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:41:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Geht ja schön stetig nch oben.

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:43:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Umsätze aktuell: 12.210 Stück in Frankfurt ,in Xetra 16.185 Stück !!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:48:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Endlich mal ein Lebenszeichen von der Aktie.
      Dachte schon seit März an solche Möglichkeiten, deshalb hab ich sie noch im Depot trotz der "Still ruht der See" Situation.
      Allerdings haben da seit gestern schon scheinbar die Glocken geläutet, denn da sprang der Kurs bei höheren Umsätzen an.

      Hab mich schon gefragt, ob es auch wieder nur Luft war.
      Danke Cure für die Aufklärung.
      Würd mal eine Diskusion um einen möglichen Übernahmepreis anstoßen wollen. Meine Gedanken bewegen sich so um mindestens 20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:49:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      @transaction: Soviel, wie sonst in 2 Wochen zusammen!

      Wenns zur Übernahme kommt, steht innerhalb von ein, zwei Tagen vermutlich eine 2 am Anfang!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:50:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Erstmal muß ein Interessent gefunden werden.
      Mir wären 20€ genug, da ich erst seit 30 Minuten dabei bin.

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:52:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Kurs is going through the Decke.

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:53:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Seht Euch doch einmal
      die ganze Branche in den letzten Wochen an
      Gub, Baader, Spütz, und NOLS etc.

      Da entwickelt sich ein Trend.
      Gerade was Ags Bankenlizenzen anbelangt.
      Seht Euch einmal die Werte genauer an, da werden noch mehr Kooperationen anstehen.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:55:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kurs is nich mehr bremsing.
      Danke cure. War ein guter Tip.
      Habe es heute morgen in der FAZ selber überlesen und bin erst durch dich drauf aufmerksam geworden.

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:57:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Übrigens ist der Name Baader oben gefallen.
      Nur so ein Gedanke, der mir dabei so einfällt.

      Laut Ad hoc: Die fangen heute mit dem Rückkauf von Aktien für Aquisitionen an!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:58:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Auf Xetra schon bei 13,50 EU!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 10:58:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Spanne in FSE liegt zwischen 13,20 und 13,60.
      Das geht doch schon.

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:15:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hab mir auch welche zugelegt bei 13,50 auf XETRA
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:15:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wer verkauft denn da noch?
      Lesen die alle keine Zeitung???
      Wir sind ja schon bei 13,60!!!

      Gruß
      AL
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:20:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      es ist sehr gut moeglich, dass durch die van der Moolen Beteiligung eine grosse hollaendische Bank
      als potezieller Kaeufer vor der Tuer steht. Ich kaufe jetzt auch. Alles, was der Aktie bis heute fehlte,
      war Phantasie. Die ist nun da. 1. Ziel, der innere Wert von 18E. Nichts wie rein. Die naechsten 4E
      muss man mitnehmen.


      Happy Trading,

      Snoopy9
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:28:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Auf 13 zurückgefallen. 3600 Stücke im Xetra wurden eingesammelt.

      Habe kräftig nachgekauft.

      Danke für den Tip Cure!!!

      Jaccomo
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:36:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      So langsam wachen auch die letzten auf: Schon über 50.000 gehandelte Aktien!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:37:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wer verkauft da eigentlich noch??????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:39:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich weiss nicht so recht, Vorsicht ist angesagt, lest selbst :





      Spütz HV - die totale Katastrophe.....
      von L.S. 31.05.00 18:26:58 1023087
      Also was sich heute auf der Hauptversammlung der Spütz AG in Düsseldorf abgespielt hat sucht wirklich seinesgleichen.
      Heute stellte sich heraus, daß die Hauptversammlung höchstwahrscheinlich nicht satzungsgemäß einberufen wurde und somit
      hinfällig wäre. Es geht darum, daß 2 Vorstände die Einladung zur Hauptversammlung hätten beschließen und gegenzeichnen müssen,
      zum entsprechenden Zeitpunkt am 20.04.00 jedoch nur ein Vorstandsmitglied zur Verfügung stand, da der 2. zum 09.04.00 den Vorstand
      verlassen hatte, und ein neues Vorstandsmitglied erst zum 02.05.00 sein Amt antrat. Als der Vorstand darauf angesprochen wurde, behauptete
      er die Hauptversammlung bereits vorher mit seinem ausgeschiedenen Vorstandskollegen im Rahmen einer Sitzung besprochen und beschlossen
      zu haben und die Tagesordungspunkte(die immerhin 3 Seiten im Bundesanzeiger ausgemacht haben) festgelegt zu haben. Als er jedoch auf ein
      Sitzungsprotokoll bzw. die schriftliche Form dieser an dem Tag geroffenen Entscheidungen angesprochen wurde, beriet er sich einige Minuten mit 2
      Anwälten und antwortete danach man habe das ganze mündlich beschlossen und in Schriftform liege ein von beiden unterzeichnetes Dokument nicht vor.
      Als dann ein Aktionär den Antrag stellte die HV abzubrechen, sollte kurzfristig das Abstimmungsverfahren insoweit geändert werden, als das `Ja`-Stimmen
      gesondert abgegeben werden sollten und `Nein`-Stimmen durch das Subtraktionsverfahren ermittelt würden, obwohl es bei allen anderen Abstimmungen die
      Tagesordnung betreffend, genau umgekehrt gemacht werden sollte.
      Zuletzt stellte sich noch heraus, nachdem ein Aktionär um Einsicht in geschlossene Verträge bat, und sie auch erhielt, dass mehrere Verträge ohne Datum
      abgeschlossen und unterzeichnet wurden. Bei diesen Verträgen handelte es sich nicht etwa um `Peanuts` sondern um Beteiligungen etc.

      Bei meinen knappen Ausführungen handelt es sich nur um Auszüge der Hauptversammlung, alles aufzuführen wäre wohl abendfüllend, obwohl es teilweise echt
      filmreif war, besonders wenn der Vorstandsvorsitzende sich mit seinen Anwälten beriet, ohne die er VÖLLIG aufgeschmissen zu sein schien.
      Ich bin mir sicher in den nächsten Tagen noch so einiges über diese Farce in der Presse zu lesen und kann nur allen (besonders den Spütz Aktionären) empfehlen
      den Fall weiter zu verfolgen.

      MfG
      ein ziemlich genervter und enttäuschter Spütz Aktionär...

      L.S.

      von SteveMcKillRoy 31.05.00 18:34:58 1023134
      Nach Franky the fly wundert mich bei Spütz gar nix mehr! Ein echter Saftladen!
      Franky ist wahrscheinlich mit seinen bescheidenen Kommentaren das Gehirn der Spütz AG!
      Hoffentlich gehen die nicht ganz vor die Hunde sonst muß Franky putzen gehen.
      Ein solides Haus wird ihn jedenfalls nicht beschäftigen.

      Steve

      Sorry Franky, aber Basher ohne Argumente sind unbeliebt!

      von toppex 31.05.00 21:37:48 1023942
      !!! BITTE ;

      Werte Schnigge AG oder sonstwer(!) KAUFT diesen Saftladen und räumt auf in der Bruchbude Spütz AG - Wahnsinn diese HV !!!!

      Will den keiner diese Schrott AG - kostet nicht viel ! Würde auch Daimler gut stehen - (oder lieber Allianz AG) mir völlig egal ! Hauptsache einer kauft den Kindergarten - Spütz AG .

      BITTE - einer muss sie doch wollen ....

      von L.S. 31.05.00 22:59:23 1024340
      Warst du auch auf der HV ?
      War doch lustig, oder ?

      MfG
      L.S.

      von toppex 31.05.00 23:40:36 1024526
      @L.S.


      Warum will keiner Spütz kaufen ???

      Würde mir Allianz wünschen !! KLEINER Scherz am Rande - aber warum eigendlich nicht ?

      von toppex 31.05.00 23:45:28 1024547
      ....vergessen - deine Frage :

      ...wurde gut vertreten und gehört ; muss ja irre gewesen sein !

      von james bond 31.05.00 23:49:43 1024561
      das war wirklich sehenswert!
      wie kann man sich so vorführen lassen?
      glücklich sei der, der keine spütz im depot hat.

      von toppex 01.06.00 00:22:38 1024659
      ... Danke für dein Mitgefühl , hoffentlich ist es ernst gemeint ?

      von HBMaennchen 01.06.00 00:26:57 1024680
      hi !

      kann jemand mal erzählen wie die ganze sache ausgegangen ist.

      von james bond 01.06.00 13:59:11 1026531
      bin zwar nicht bis zum schluß dageblieben, denke es wird anfechtungsklage erhoben werden. bei erfolg der klage sind dann alle beschlüsse rechtsunwirksam.
      we´ll see!

      von james bond 01.06.00 13:59:36 1026532
      bin zwar nicht bis zum schluß dageblieben, denke es wird anfechtungsklage erhoben werden. bei erfolg der klage sind dann alle beschlüsse rechtsunwirksam.
      we´ll see!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:40:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      Frankfurt bid/ask 13,35 zu 13,50.

      Mein Kursziel sind 15.50€ heute und morgen 18.00€.

      Wie seht Ihr das?
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:40:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es verkaufen die, die seit Jahren diese Aktie haben und frustriert sind und nun endlich etwas hoehere
      Kurse sehen als die 10.50E, die wir lange genug hatten. Aber seid doch froh, gaeb es die nicht, haetten wir heute keine billigen mehr
      bekommen. Also: Kaufen und danke sagen!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:42:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Dann sag ich doch gleich mal DANKE! :)

      Wenn es so weitergeht bin sehe ich auch mind. 15€ heute. Hoffentlich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:43:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier nochn bisschen ausführlicher, ist echt lustig :
      von ZorroZocker 19.06.00 13:11:27 1125506
      WKN 727710
      HV-Bericht Spütz AG



      Am 31. Mai 2000 fand im Hilton Hotel in Düsseldorf die Hauptversammlung der
      Spütz AG statt, zu der sich gut 300 Teilnehmer einfanden. Die Spütz AG, in
      Wandlung vom Finanzdienstleister zum Investmenthaus mit den bisherigen
      Kerngeschäftsfeldern Aktien- und Rentenhandel sowie Skontroführung, will sich
      künftig Richtung Fondsverwaltung, Asset Management und Emissionsgeschäft neu
      ausrichten.
      Nach dieser Hauptversammlung wird die Spütz AG jedoch zuerst den Imageschaden
      begrenzen müssen, der sich ergeben dürfte, nachdem es heute beinah zu einem
      Abbruch der HV und damit zum Eklat gekommen wäre. GSC Research war mit dabei
      und berichtet gewohnt ausführlich.


      Bericht des Aufsichtsrates

      Gegen 10:30 Uhr wurde in Nebenräumen des Düsseldorfer Hilton Hotels vom
      Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Schwilling die HV mit der Erklärung eröffnet,
      dass mit den Herren Hofmeister und Vomhof zwei neue Aufsichtsratsmitglieder
      an Bord sind, da Herr Spütz und Herr Fröhlich ausgeschieden sind.

      An weiteren Äußerungen wurde der AR-Vorsitzende sodann gehindert. Ein in der
      erste Reihe anwesender Aktionär mit Namen Carsten Trippel, der schon im Foyer
      - für manche Gäste unschwer vernehmbar - geäußert hatte, ca. 750.000 DM mit
      Spütz verloren zu haben, fiel ihm durch Zwischenrufe ins Wort. Nach einer
      Androhung des Saalverweises für Herrn Trippel beruhigte sich dieser und die
      HV konnte vorgesetzt werden.


      Bericht des Vorstands

      Herr Sartingen, Vorstandsmitglied der Spütz AG seit 9.2.1999, begann seine
      Ausführungen mit der Mitteilung, dass die Umbildung der Spütz AG zu einer
      Finanzholding abgeschlossen ist. Die Spütz AG, die seit 1998 im SMAX notiert,
      wolle sich künftig auf den elektronischen Handel und die
      Internationalisierung des Geschäfts konzentrieren. Dabei werde der
      Schwerpunkt künftig auf dem Ausbau des Aktienhandelsgeschäfts und der
      Skontroführung liegen, verbunden mit dem Ausbau neuer Geschäftsfelder im
      Bereich Fondsverwaltung und Emissionsgeschäft.

      Sodann übergab er das Wort an Herrn Freytag, der erst seit 2.5.2000
      Vorstandsmitglied der Spütz AG ist, nicht zuletzt, um ihm die Gelegenheit zu
      geben, sich den Anwesenden vorzustellen. Er berichtete über die ersten Zahlen
      zum Geschäftsjahr 1999, welches ein Übergangsjahr für die Spütz AG darstelle
      und einen deutlichen Ergebnisrückgang der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von
      13,7 auf 5,5 Mio. Euro brachte. Damit einhergehend habe sich der
      Jahresüberschuss auf 3,268 Mio. Euro mehr als halbiert.

      Der Personalaufwand sei hingegen von 25,1 auf 17,1 Mio. Euro zurückgegangen,
      das Ergebnis liege somit bei 0,59 Cents je Aktie, bei einer im Übrigen fast
      unveränderten Bilanzsumme. Viel Eigenkapital der Spütz AG parke man in
      festverzinslichen Wertpapieren, die schnell liquidierbar seien.


      Ausblick

      Das Ergebnis der Geschäftstätigkeit im ersten Quartal des laufenden Jahres
      sei erheblich besser verlaufen. Man habe ein Ergebnis von bisher 11,672 Mio.
      Euro erzielt bei einem Periodengewinn von 1,875 Mio. Euro (Vorjahr: 0,817
      Mio. Euro). Das erste Quartal 2000 sei also sehr viel besser angelaufen als
      der Verlauf des gesamten Geschäftsjahres 1999.

      Hinsichtlich des künftigen Geschäftes berichtete Herr Freytag sodann über
      eine Beteiligung in Höhe von 23,7% an der Rhein Asset Management, die künftig
      in eine neue 100prozentige Tochter der Spütz AG, die Spütz
      Vermögensverwaltung GmbH, eingebracht werden soll. Genehmigungen zur
      Portfolioverwaltung seien beantragt. Im Kundenfokus habe man vermögende
      Privatanleger. Das Volumen soll zunächst bei 25 Mio. Euro bis Mitte 2001
      liegen. Der Break-Even sei für 2002 geplant. Partnerunternehmen sei die
      Direktanlagebank in München.

      Ferner berichtete er über eine 25prozentige Beteiligung an Calculus
      Investment Management S.A, Luxemburg. Die Spütz AG sei in diesem Zusammenhang
      als Vertriebsstelle zugelassen. Im IPO-Geschäft möchte man ein Netzwerk von
      IPO-Beratern, Rechtsberatern und IR-Leuten knüpfen; die Genehmigung zur
      Führung eines Emissionsgeschäftes sei ebenfalls beantragt. Ferner besteht, so
      Herr Freytag, seit kurzem eine Beteiligung an der Caremed AG mit Sitz in
      Dresden in Höhe von 16%.

      Neue Kundenkreise will man künftig mit einer Internet-Handelsplattform
      erschließen, die Unabhängigkeit von den üblichen Börsenhandelszeiten bringen
      soll. Die Ausführungsbestätigung erfolge direkt am Monitor des Anlegers. Ab
      Herbst solle auch der Handel mit Optionsscheinen und Nasdaq-Werten
      aufgenommen werden. Die Investitionssumme für diesen Bereich liege bei 5 Mio.
      Euro.

      Aus Gründen der Profitabilität wurde, so Herr Freytag weiter, die
      Rentenhandelssparte aus dem Joint Venture mit Tullet & Spütz Capital Markets
      an Tullet & Tokyo Ltd. London, an der man im Gegenzug eine Beteiligung
      eingegangen sei, veräußert. Hier ergäben sich positive Effekte aus weiterem
      Know-how-Zugriff im Bereich e-commerce, zudem sei ein Börsengang dieses
      Segmentes von Tullet & Tokyo für den Herbst vorgesehen. Aus dem direkten
      margenschwachen Rentengeschäft wolle man sich zurückziehen.

      Im Rahmen dieser Neufokussierung plane man die Auflage eines
      Optionsprogrammes für Mitarbeiter mit gestaffelter Sperrfrist. Dieses
      Programm soll durch den Rückkauf eigener Aktien in Höhe von bis zu 550.000
      Stückaktien erfolgen. Mit diesen Erläuterungen schloss Herr Freitag seine
      Rede ab und eröffnete die allgemeine Diskussion.


      Redebeiträge der Aktionäre

      Erster Redner war Herr Gerster, ein Kleinaktionär, der sogleich einige Frage
      stellte, betreffend die wichtigsten Bilanzpositionen, die Halbierung des
      Jahresergebnisses, die Versechsfachung der Bankschulden sowie die
      Verfünffachung der Altersversorgung verbunden mit der Frage, wer denn hier
      welche Ansprüche habe und warum Abschreibungen auf Wertpapiere in Höhe von
      1,8 Mio. Euro erfolgt seien. Weitere Fragen betrafen die halbierte Dividende
      bei angeblich gleich gebliebenem Grundkapital, warum ein Fuhrpark von knapp
      1,5 Mio. Euro bestanden habe und was die Vorstände denn für Wagen fahren
      würden.

      Kritik äußerte er zum Ermessen des Vorstandes beim geplanten Optionsprogramm
      verbunden mit Anfragen zum Verlustvortrag der Tullet & Tokyo, ob dort im 1.
      Quartal 2000 Verluste entstanden sind, wie hoch dort die Eigenkapitalquote
      sei und wie hoch diese bei Spütz liege. Schließlich interessierte ihn, wie
      viele Mitarbeiter abgeworben worden sind.

      Nächster Redner war sodann Carsten Trippel, der seine Ausführungen mit der
      Aussage einleitete, die Aktionäre würden hier "für dumm verkauft". Der
      Aufsichtsrat sei, bezogen auf seinen Antrag auf der letztjährigen HV, nicht
      satzungsgemäß im Amt gewesen und er habe Zweifel, ob diesmal alles mit
      rechten Dinge zugehe.

      Weitere Fragen bezogen sich auf das Ausscheiden von Herrn Sekurs, vormals
      stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates, wie hoch der Anteil freier
      Aktionäre am Grundkapital der Spütz AG und bei der van der Moolen-Gruppe sei,
      die er für zu stark vertreten ansehe (Anmerkung: Drs. Peter C. van der Lugt,
      Vorstandsvorsitzender der Fa. Van der Moolen, Amsterdam, ist Mitglied des
      Aufsichtsrates).

      Schließlich behauptete er, die HV sei nicht ordnungsgemäß einberufen worden,
      der Vorstand kenne offenbar seine eigene Satzung nicht, weshalb er den
      Abbruch der HV vorschlug. Darauf kam es zunächst zu einer Unterbrechung von
      einigen Minuten, da der Aufsichtsratsvorsitzende nicht im Bilde war, ob die
      Satzung denn im Raume greifbar sei, bis er sie schließlich doch fand.

      Die Antworten auf die Fragen des ersten Redners gingen erst einmal in der
      sich nun aufheizenden Stimmung unter und Herr Trippel behauptete weiter, die
      Spütz AG sei in der Zeit vom 9. April 2000 bis zum 2. Mai 2000, dem Eintritt
      von Vorstandsmitglied Freytag, nur durch Herrn Sartingen vertreten worden,
      was er allein nicht könne, da die Satzung der Gesellschaft dies nicht zulasse
      (Anmerkung: § 7 Abs. 1 der Satzung der Spütz AG in der Fassung vom 22. Juni
      1999 sieht vor, dass die Gesellschaft von zwei Vorstandsmitgliedern oder
      durch einen Vorstand und einen Prokuristen vertreten wird).

      Im Übrigen fragte er, was Herr Sartingen denn bei einer Bilanz wie der
      vorgelegten überhaupt geleistet habe, ferner sei der Bericht des Vorstands
      einer im Amtlichen Handel notierten Gesellschaft unwürdig. Er verlangte zu
      Protokoll zu nehmen, dass die Tagesordnungspunkte betreffende Unterlagen
      nicht zur Einsichtnahme ausliegen, es würden keine Ausführungen gemacht zu
      den Gewinnabführungsverträgen der Spütz AG mit anderen verbundenen
      Unternehmen, die steuerliche Anerkennung der Gewinnabführungsverträge sei
      nicht erreicht.

      Außerdem seien die Vorstandsgehälter "fürstlich" Anmerkung: die Gesamtbezüge
      der amtierenden Mitglieder des Vorstands betrugen im letzten Jahr 460.070
      Euro, an ehemalige Vorstände wurden 2.241.597 Mio. Euro gezahlt.), auch eine
      Vergütung von über 216.000 Euro für den Aufsichtsrat sei zu viel des Guten.
      Der Aufsichtsrat ,versagt am laufenden Band" und liefere ein Armutszeugnis
      ab. Weitere Nachfragen bezogen sich auf die hohe Fluktuation innerhalb der
      Geschäftsführung in kurzer Zeit.

      Zum Kurs sei anzumerken, dass der Emissionspreis laut Börsenzeitung aus
      dieser Zeit noch billig gewesen sei, der Kurs sei so weit heruntergekommen,
      dass man nun offensichtlich nicht einmal einen Chart im Geschäftsbericht
      abdrucken wolle. Seine Ausführungen schloss er mit der Aussage, dass er eine
      Anfechtung gegen sämtliche Beschlüsse dieser seiner Meinung nach nicht
      ordnungsgemäß einberufenen HV erwäge.

      Nächster Redner war Herr Marc Thüngler, Rechtsanwalt bei der Deutschen
      Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Auch er habe den Glauben an
      Spütz verloren. Zwar sei das 1. Quartal 2000 überzeugend, doch vermisse er
      genauere Aussagen darüber, was denn die Planungen für das Asset Management
      sind.

      Er gab Zweifel hinsichtlich des prognostizierten Break-Evens für den
      elektronischen Handel kund, bei einem Investitionsvolumen von 5 Mio. Euro.
      Ihn wunderte es, dass Herr Petereit am 9. April 2000 das Unternehmen
      verlassen habe, fünf Tage vor Vertragsschluss mit Tullet. Offensichtlich
      halte es kein Vorstand mehr lange bei Spütz aus, da sei die 18monatige
      Tätigkeit von Herrn Sartingen schon eine "reife Leistung". Auch er
      kritisierte die Höhe der Geschäftsführerbezüge im Millionen-Euro-Bereich und
      fragte, wie sich diese auf die Einzelpersonen verteilen. Ferner interessierte
      ihn das Ergebnis der Geschäftstätigkeit bei Rhein Asset.

      Zur Tagesordnung fragte, ob diese so lang sei, damit sie keiner mehr lese.
      Auch verstehe er die Kombination von TOP 7 und 8 nicht. Zwar verstehe er den
      Wunsch nach einem Optionsprogramm, jedoch nicht, warum hierfür bedingtes
      Kapital geschaffen werden solle. Die Ausübungshürden des Optionsprogramms
      reichten "hinten und vorne nicht". Man traue sich wohl bei Spütz nicht allzu
      viel zu, da die Ausübung nicht an einen Index oder den Kursverlauf der Aktie,
      sondern an das Ergebnis pro Aktie gekoppelt sei, verbunden mit der Frage, wie
      die der Vorstand überhaupt auf eine erste Hürde von 1,20 Euro je Aktie komme.

      Herr Trippel schob sich erneut vor und verlangte Erklärungen dazu, ob unter
      Punkt 12 der Tagesordnung, dem Verkauf der Anteile an der Tullet & Spütz
      Capital an die Tullet & Tokyo London etwa das Risiko auf die Aktionäre
      abgewälzt werden solle. Er konnte sich nicht vorstellen, wie aus einer dann
      eingegangenen Beteiligung von 11% durch Spütz an Tullet & Tokyo erstere zum
      Global Player werden sollte. Fraglich erschien ihm auch die Abgang des
      Rentenhandels (Anmerkung: im Geschäftsbericht wird auf Seite 40 ausgeführt,
      dass die Spütz AG durch die Ausgliederung des Rentenhandels mit Wirkung vom
      1.8.1999 kein Finanzdienstleister mehr im Sinne des § 1 Abs. 1a S. 2 KWG n.F.
      ist).

      Warum solle im Übrigen einem Verkauf zugestimmt werden, obwohl dieser
      überhaupt nicht richtig kommuniziert worden sei. Wer hat denn hier die
      entsprechenden Werte ermittelt, fragte er weiter, und ob es Gutachten hierzu
      gegeben habe. Er könne dem Anliegen nicht zustimmen, zumal die
      Umtauschverhältnisse undurchsichtig seien. Auch sei doch interessant, was die
      HV der Tullet dazu ergeben habe. Er erbat sich ausdrücklich große Sorgfalt
      bei den Antworten. Bevor ein weiterer Redner das Wort ergriff, beantragte
      Herr Trippel Einzelabstimmung für die Entlastung des Vorstands. Der Vertreter
      der DSW ergänzte, dass die DSW sich eine Prüfung hinsichtlich einer
      Prospekthaftung vorbehalte.

      Nächster Redner war sodann Herr Luxen, Aktionär der Spütz seit Emission, der
      fragte, wo die Rückstellungen geblieben seien, wie die explodierten
      Kreditverbindlichkeiten zu werten sind und was vom ehemals prospektierten
      Überschuss von 12 Mio. Euro übrig geblieben sei. Ferner seien die Vergütungen
      von Vorstand und Aufsichtsrat "moralisch untragbar", anspielend auf die
      Fakturierung, die nunmehr in Euro und nicht mehr in DM erfolgt.

      Rechtsanwalt Herr Köhler, Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
      (SdK), monierte die Halbierung des Bilanzgewinns und die Drittelung des
      Aktienkurses. Fraglich erschienen ihm auch die Zahl von 12 Sitzungen des
      Aufsichtsrates; das KontraG werde hier wohl missverstanden (Anmerkung: die
      AR-Mitglieder erhalten ein Sitzungsgeld von 3.000 DM).
      Aufsichtsratsvergütungen in Höhe von 216.000 Euro seien in der Tat zu hoch,
      auch seien Abfindungen in Höhe von über 2 Mio. Euro ungewöhnlich hoch.

      Fragen stellte er zur im Geschäftsbericht nicht aufgeführten Beteiligung an
      der deutschen Börse AG, welchen Sinn eine Beteiligung von unter 25% an Rhein
      Asset mache und wie hoch das dort verwaltete Vermögen sei. Für den Fall, dass
      dies weniger als 50 Mio. DM sind, bezweifele er die Profitabilität. Ein
      schwaches Bild entgegen dem Marktrend anderer Konkurrenten gäben die
      rückläufigen Provisionserträge von 42 auf 27 Mio. Euro ab, der Eigenhandel
      sei schwach. Auch er befürwortete beim geplanten Optionsprogramm eine
      Koppelung an den Aktienkurs, nicht an das Ergebnis pro Aktie.

      Aktionär Herr Krey monierte, dass der Geschäftsbericht nicht früh genug
      ausgehändigt worden sei, der Verantwortliche für die schlechte Entwicklung
      bei der van der Moolen-Gruppe sei ausgerechnet bei Spütz tätig, im Übrigen
      sei Spütz wohl "ein Selbstbedienungsladen", wofür er großen Beifall erhielt.
      Der Ausstieg aus dem Rentengeschäft sei ,fast kriminell". Herr Trippel fragte
      erneut, ob und wenn ja welche Beratungsleistungen erbracht worden seien und
      wer sich "ohne Vertrag" an der Spütz AG bediene.

      Aufsichtsrat Dr. Schwilling, der nun endlich zu Wort kam, betonte zuerst,
      dass Herr Sekurs von selbst gegangen sei, die HV seiner Ansicht nach
      rechtmäßig einberufen worden sei, da die Eintragung im Handelsregister
      entscheidend sei, wofür er Widerspruch von Herrn Trippel erhielt, der darauf
      hinwies, man möge weitere Antworten unter Berücksichtigung möglicher
      strafrechtlicher Tatbestände tätigen. Er verlangte Ausführungen darüber, wer
      in der Zeit, als Herr Sartingen Alleinvorstand war, welche Berichte
      "unterfertigt" habe unter Hinweis darauf, dass der Vorstand die HV nicht habe
      einberufen können, da nicht ordnungsgemäß besetzt.

      Herr Schwilling nahm sodann zu den Bezügen der Geschäftsleitung Stellung. Im
      Betrag von über 2 Mio. Euro in 1999 seien ca. 900.000 Euro an eher
      unterdurchschnittlichen Abfindungen geflossen. Tantiemen aus 1998 wurden erst
      1999 ausgezahlt, der Vorstand beziehe im Übrigen hierzu ein Fixum. Die
      Aufsichtsratstantieme belaufe sich auf 15.000 DM, der Vorsitzende erhalte
      30.000 DM, nebst Sitzungsgeldern von 3.000 DM.

      Zum Ausscheiden von Herrn Stachow nach nur einem Monat Tätigkeit am 11.März
      1999 wurde verlautbart, dass dies aus persönlichen Gründen geschehen sei, da
      ihm die "Verantwortung zu hoch" gewesen wäre, was bei manchen Anwesenden
      fragende Gesichter zurückließ. Die Rückzahlung eines Beraterhonorars habe
      wegen formaler Unzulänglichkeiten erfolgen müssen, es habe ein mündlicher
      Vertrag bestanden.

      Herr Freytag gab schließlich Antworten zum teuren Fuhrpark: man habe diesen
      erheblich reduziert, die Angabe der gefahrenen Modelle verweigerte er jedoch
      und gab nur lapidar Antwort dergestalt, man fahre "einen Motor mit vier
      Rädern". Das verwaltete Vermögen bei Rhein Asset belaufe sich auf 130 Mio.
      Euro; für die eigene Asset Division erwarte man in den nächsten Tagen die
      Zulassung.

      Herr Sartingen begründete anschließend den Verkauf des 47-Prozent-Anteils an
      Tullet & Spütz und den Tausch in einen 11-Prozent-Anteil mit der höheren
      Rentabilität im künftig stärker fokussierten Aktiengeschäft. Im globalen
      Geschäft müsse sich die kleine Spütz AG auf wenige Felder konzentrieren. Zum
      Bewertungsverhältnisses sei eine Due Dilligence durchgeführt worden, hier sei
      Arthur Andersen beratend tätig gewesen. Tullet & Tokyo habe einen Gewinn von
      über 4 Mio. Pfund vorzuweisen, die Bewertung sei "hart verhandelt" worden,
      der erzielte Aufschlag liege weit über den Erwartungen.

      Herr Thüngler von der DSW verlangte daraufhin Einsicht in die Gutachten für
      den Beteiligungstausch. Herr Trippel verlangte Antworten zur Niederschrift zu
      nehmen, wer vor dem 9. April 2000 wann was beschlossen und schließlich
      unterschrieben habe. Es solle geklärt werden, wer den Bericht des Vorstands
      für das Geschäft mit Tullet London abgefasst und unterschrieben habe, wer die
      Rechtsberater überhaupt sind und wie diese zu ihrer Rechtsauffassung gekommen
      seien. Die Gutachten zum Tullet-Deal sollten, zur Not an einigen Stellen
      geschwärzt, zugänglich gemacht werden.

      Der Vertreter der SdK, der im Übrigen die Unprofessionalität der
      Fragenbeantwortung monierte, erhielt auf die Frage nach der Beteiligung an
      der Deutschen Börse AG zur Antwort, dass sich der Anteil, den Spütz innehabe,
      auf 1 Prozent belaufe, der Wert aber nicht genau feststellbar sei, da die
      Deutsche Börse AG nicht börsennotiert ist.

      Vorstand Sartingen bekundete, dass der Bericht zur HV-Einladung von ihm mit
      dem Wirtschaftsprüfer verfasst wurde, nachdem der ausgeschiedene Herr
      Petereit die HV vorbereitet habe. Es seien zuvor mündliche Absprachen
      getroffen worden, was wiederum Herrn Trippel auf den Plan rief, der nochmals
      betonte, dass also der Bericht von Herrn Freytag nicht unterzeichnet sein
      konnte, da er erst seit 2. Mai 2000 im Amt sei. Herr Sartingen bekundete an
      dieser Stelle aber auch nicht, ob eine rechtsgültige Vertretung durch einen
      Prokuristen vorlag, worüber es offensichtlich keine Dokumente gibt.

      Die Frage mehrerer Redner nach den Aktienbesitzverhältnissen wurde vom
      AR-Vorsitzenden dahingehend beantwortet, von 5.500.000 Mio. Aktien lägen
      derzeit 995.525 beim Vorstand, 3.600 beim Aufsichtsrat, 20 Prozent bei
      Vandermoolen, der Rest, also ca. 2.100.000 Stücke, seien demnach Streubesitz
      (Anmerkung: die Zahlen wurden unserer Mitschrift zufolge in der HV so wie
      aufgeführt genannt).

      Herr Trippel, der inzwischen darauf gedrängt hatte, Einsicht in einen Ordner
      mit Vertragsdokumenten zu nehmen, fand heraus, dass diverse Gewinnabführungs-
      und Kaufverträge offensichtlich weder mit Datum noch mit Unterschrift
      versehen worden sind, sodass er sich trotz Eintragung der Verträge im
      Handelsregister genötigt sah, zu Protokoll zu geben, Herr Sartingen möge
      Antworten darauf geben, wer den Kaufvertrag mit Tullet abgefasst habe und
      warum die Einberufung zur HV nur von ihm "unterfertigt" wurde.

      Nach einer Antwort durch Herr Sartingen, Herr Freytag habe schließlich die
      von ihm getroffenen Entscheidungen (nachträglich) "mitgetragen", stellte
      Aktionär Trippel gegen 14:20 Uhr den Antrag zur Geschäftsordnung, die HV zu
      unterbrechen, um dann Antrag auf Abbruch zu stellen, verbunden mit dem
      Antrag, den AR-Vorsitzenden von der weiteren Leitung der HV zu entbinden.
      Dieser Antrag wurde bei neu ermittelter Präsenz von 45,85% vom Grundkapital
      bei 36.812 Ja-Stimmen und 2.258.975 Nein-Stimmen abgelehnt.

      Schon einmal gestellte Fragen wiederholend, fragte Herr Trippel nun weiter
      nach bestimmten Details und verlangte Antworten darauf, ob der Vorstand
      annehme, dass ein Beherrschungsvertrag ohne Datum rechtsgültig sei, wer wann
      welche Vorstandsberichte angefertigt habe und warum auf der HV Unterlagen zur
      Einsicht nicht herausgegeben würden. Erst jetzt bekundete Vorstand Sartingen,
      es "gebe Prokuristen" bei Spütz, die die ordnungsgemäße Vertretung
      sichergestellt hätten, ohne dass er dies belegen konnte.

      Im weiteren Verlauf der HV wurden dann noch Fragen zu den Beraterverträgen
      beantwortet. Arthur Andersen Eschborn sei über die Tochter Andersen
      Consulting beratend tätig gewesen. Zu Tagesordnungspunkt 11, der Zustimmung
      zu den geschlossenen Beherrschungsverträgen hinsichtlich Spütz
      Wertpapier-Handelshaus GmbH, Spütz Börsenservice GmbH und Eurobond Sales
      GmbH, antwortete Herr Sartingen ferner, dass die Gesellschaften integriert
      würden, so dass Umsätze zwischen Organ und Gesellschaft innerbetrieblich
      seien, ohne dass Umsatzsteuer für Leistungen anfalle.

      Herr Trippel wandte zu diesem Punkt ein, dass doch wohl keine rückwirkende
      wirksame steuerliche Organschaft durch eine Nachtragsvereinbarung eingetreten
      sei und was denn der Schaden durch diese Nichtanerkennung sei. Herr Sartingen
      verneinte Schäden, alles sei vielmehr im Handelsregister eingetragen. Nach
      einer letzten Frage Herrn Trippels, ob denn zum Tagesordnungspunkt 12, dem
      Verkauf von Anteilen an die Tullet & Tokyo London ein Bericht des Vorstands
      existiere und wer denn, wenn jemand unterschrieben habe, dies gewesen sei,
      gab Herr Sartingen, nachdem er sich zunächst weigerte, hierzu etwas zu sagen,
      die Auskunft, dass dies er und ein Prokurist gewesen sei, was nach dem
      vorliegenden unterschriftslosen Vertrag für Herrn Trippel nicht ersichtlich
      war.


      Abstimmungen

      Schließlich konnte zur Abstimmung geschritten werden. Die Präsenz wurde
      zunächst mit 45,32% festgestellt. Während die Verwendung des Bilanzgewinns,
      die Wahlen zum Aufsichtsrat sowie des Abschlussprüfers sowie die
      Gewinnabführungsverträge mit jeweils zwischen 10- und 20.000 Gegenstimmen und
      einigen wenigen Enthaltungen beschlossen wurden, fanden die anderen Punkte
      erheblichen Widerstand.

      Gegen die Entlastung des Vorstands sprachen sich 256.809 Stimmen bzw. gut 17%
      (!) der stimmberechtigten Aktien (ohne Aktien des Vorstands) aus, 710 Stimmen
      enthielten sich. Bei der Aufsichtsrats-Entlastung ergaben sich 258.409
      Nein-Stimmen (=10,38%) und ebenfalls 710 Enthaltungen. Gegen das
      Aktienrückkauf-Programm, das Stock-Options-Programm und die Verwendung der
      zurückgekauften Aktien zur Gewährung von Optionen votierten 222.177 (=8,91%)
      bzw. 227.127 (=9,11%) sowie 225.267 (=9,04%) Stimmen bei jeweils 60
      Enthaltungen. Dem Tulett-Deal widersetzten sich 221.587 (=8,89%) Nein-Stimmen
      bei 810 Enthaltungen.

      Somit wurden trotz der zahlreichen Proteste alle Punkte mit den
      erforderlichen Mehrheiten angenommen. Herr Trippel legte daraufhin
      Widerspruch zu allen Beschlüssen ein, Marc Thüngler als Vertreter der DSW zu
      den Punkten 8, 9 und 12. Das i-Tüpfelchen war dann noch ein Abstimmungfehler,
      der berichtigt werden musste. Einige Stimmen des Vertreters der WestLB auf
      Enthaltung waren nicht erfasst worden, die Abstimmung wurde jedoch nicht
      wiederholt, sondern nur die Ergebnisse korrigiert.


      Fazit und Schlussworte

      Sprachlos verließ der Berichterstatter diese HV: miese Stimmung, ein IR-Gau
      der Extraklasse, ja eigentlich eine Posse, wie sie schlimmer nicht hätte
      kommen können, bot sich den Anwesenden. Zusätzlich zum schlechten Zahlenwerk
      für 1999 präsentierte die Geschäftsleitung sich selbst und die Gesellschaft
      in unprofessioneller Weise und musste zusehen, wie einzelne Personen
      gnadenlos vorgeführt wurden.

      Man wusste phasenweise nicht, ob der AR-Vorsitzende noch derjenige ist, der
      die HV leitet. Teilweise verwickelte er sich insbesondere mit Herrn Trippel
      in eigentlich überflüssige längere Diskussionen um Nichtigkeiten wie die Form
      der Abstimmung bei Gegenanträgen bzw. Anträgen zur Geschäftsordnung, was auf
      manchen Aktionär unnötig arrogant wirkte. Auch dass der Vorstand kaum ein
      Wort ohne Rücksprache mit den Beratern im Hintergrund von sich gab und Herr
      Freytag - nur halb am Tisch sitzend - auf der HV eher deplatziert wirkte,
      machte keinen guten Eindruck auf die Anwesenden.

      Bei halbierter Dividende halfen auch die guten Ergebnisse des ersten Quartals
      2000 nicht, die Aktionäre von der Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft zu
      überzeugen. Offenkundig glaubte niemand daran, dass aus der Spütz AG auf
      einmal ein Global Player werden würde. Waren anfänglich gut 300 Aktionäre,
      Aktionärs- und Pressevertreter gekommen, endete die HV mit einer versprengten
      Menge von weniger als 30 Personen nach über sieben Stunden Marathon-Sitzung.

      Viele Fragen insbesondere zu den Bilanzzahlen 1999 etwa hinsichtlich der
      stark gestiegenen Bankverbindlichkeiten oder den hohen Abschreibungen auf
      Wertpapiere blieben ungeklärt. Es drängte sich vielmehr der Eindruck auf,
      dass die Spütz AG, wie einige Aktionäre äußerten, ein "Selbstbedienungsladen"
      bei stark fluktuierender Geschäftsleitung geworden ist, die sich im Vergleich
      zu Großkonzernen, die wirkliche Global Player sind, geradezu fürstlich
      bezahlen lassen.

      So dürfte es schwer sein, jetzt die Schäden zu begrenzen, die nicht nur aus
      einer möglichen gerichtlichen Auseinandersetzung und einer damit
      einhergehenden Neueinberufung der Hauptversammlung verbunden sind. Die Aktie
      ist weiter abgestürzt, der Wert ist sogar fast gänzlich illiquide und birgt
      daher im Zuge dieser Vorkommnisse und einer im Raume stehenden Nichtigkeit
      der HV ein hohes Risiko.

      Zu guter Letzt sei angemerkt, dass sich der Berichterstatter bei Lektüre des
      Geschäftsberichtes, in Anbetracht des ähnlichen Ablauf der diesjährigen HV im
      Vergleich zur letztjährigen, dem auch objektiv nur als dilettantisch zu
      bezeichnenden Vorgehen bei Abfassung von Dokumenten in der Gesellschaft und
      der Vergegenwärtigung der Führungsstruktur des Eindrucks nicht entziehen
      kann, dass hier noch ganz andere Dinge mit im Spiel sein könnten.....


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:45:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Kann jemand mal den Chart posten?

      Grazie,

      Jaccomo
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:46:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      schlimmer gehts (n)immer


      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:47:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      @a.head
      Ist Dir langweilig, oder warum postest Du Sachen vom Mai und Juni? Die Boerse blickt in die ZUKUNFT!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:47:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Erstmal: Danke cure!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Das mit der HV war sicher aergerlich. Fundamental steht spuetz gut da. Barreserven, KGV von 6 (bei 13€). Was will man mehr. waere auch so ein konservativer kauf.
      Jetzt ists halt ein spekulativer mit KZ 21€ fuer morgen!!

      Mal sehen, wer Spuetz kauft.
      Aber umsonst stand der Bericht sicher nicht in der Faz. DA hat sich der Interessent sicher schon etwas eingedeckt!
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:48:37
      Beitrag Nr. 34 ()



      :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 11:50:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nö, ich schau mir so pump and dump Sachen mit Vorliebe an.

      Aber hast ja Recht, wir ham ja schon Juli, wen interessieren Desaster vom Juni:)


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 12:04:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Danke a.head,

      bei dieser HV wär ich auch gerne dabei gewesen! ! !

      Dort lagen die Nerven wohl blank. Doch was zählt ist Kapitalismus pur und da sprechen nur die Fakten.

      Wenn ich an die Beteiligung der Deutschen Börse AG denke und das diese Stillen Reserven bald steuerfrei verkauft werden dürfen...

      Ich behalte ein paar Stücke im Depot um nächstes Jahr auch auf die HV gehen zu können. Den Spaß laß ich mir nicht nehmen!!!

      Jaccomo
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 12:09:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      So , da bin ich wieder ..
      Hoffe, Ihr habt den FAZ Artikel gelesen ..

      Zur HV , Ich war dort ... war schlimm , ich stand der Aktie auch IMMER neg. gegenüber , ABER , JETZT
      besteht erstmals die Möglichkeit über eine Fusion etc den Laden wieder flott zu bekommen ....und das
      wird meiner Meinung NICHT unter 20 E geschehen , dafür sind die Aktionäre zu sehr zerschossen worden,
      der Artikel ist für MICH eingentlich ein Wink daß das ganze Dilemma doch noch ein FAST gutes
      Ende bekommt ... Wir werden sehn ...
      Seit 2 Jahren wird darüber gerüchteweise geredet , jetzt haben wir entlich die Bestättigung aus dem
      Vorstand ,, zurück können die auch nicht mehr ,, glaube da ist schon was gelaufen und der Artikel
      soll eine Opfergabe für die geschundenen Aktionäre sein ( Meine Meinung)

      Baader habe ich ins Spiel gebracht ,weil die momentan suchen .... vielleicht ein Online Händler , wir
      werden sehn .....

      Zieht Euere Stopps nach ..

      Spannend ..
      Cure
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 12:39:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      up (and away) :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 12:46:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      die 14 ist da!!

      weiter so. :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 13:12:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      Also bei über 100000 gehandelten Aktien an den D-Boersen zum jetzigen Zeitpunkt scheint wirklich nicht nur ein Gerücht dahinter zu stecken.
      Das war in der vergangenen Zeit z.T. der Monatsumsatz.
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 13:16:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ Krueger Rand,


      buy the rumour sell the news[/]! ! !

      Aber Schau doch in die FAZ von heute (Seite 22).

      Spützt schon alle mal Eure Ohren und Bleistifte.

      Jaccomo
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 13:22:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      Nach dem Interview werden FRAGEN der Spütz gestellt werden , davon kann der Mann ja ausgehen ,
      wenn er dies rausläßt , wir werden also ,davon gehe ich mal aus , nach dem Artikel noch einiges , auch
      weil jetzt Nachfragen kommen zum Interview , hören , und das sollte für die Aktie nur gut sein .... gehe ich
      mal davon aus ,,,,

      Spannend , mal sehn wann weiteres bekannt wird , vielleicht sind sie ja heute abend in der Telebörse ,ist
      reine Spekulation von MIR, nochmal Telebörse ist REINE SPEKULATION , aber ein paar Fragen hätte ich doch noch ,,, und nicht nur ich ...

      Gruß CUre
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 15:30:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      Gerade bei Frau Strunk angerufen (IR-SPÜTZ)(sehr nette Dame übrigens):

      INFO:
      nachrichtensperre des vorstands, die laufenden verhandlungen sollen nicht gefährdet werden, ständiges kommen und gehen in der vorstandsetage, ntv-gesprächsofferte von spütz abgelehnt (bis konkrete verhandlungsergebnisse vorliegen). buchwert 18 euro schon OHNE die beteiligung an der deutschen börse ag, die im 2.halbjahr an die börse geht. aktionäre sollten in jedem fall ihre aktien halten bis offizielle meldungen vorliegen.
      umfangreiche presseaktionen geplant, da reges medieninteresse derzeit für spütz.
      zweites quartal wird sehr gut werden, offizielle zahlen am 16.8.2000
      mehrere beteiligungs/kaufangebote liegen von investorenseite aufgrund der starken unterbewertung vor, werden derzeit in intensiven gesprächen und verhandlungen geprüft, wobei eine komplettübernahme vom spütz-management nicht primär gewünscht ist, eher ein starker partner für die umsetzung der weiteren expansion.
      genaueres wird jedoch erst bei vertragsabschluss bekanntgegeben.
      aber dann stehen wir wohl auch schon bei 18 euro.

      aussicht:

      innerhalb kürzester zeit dürfte zumindest die starke unterbewertung ausgeglichen werden und zumindest der buchwertkurs von 18 euro erreicht sein.
      gewinn von jetzt 13.5 immerhin 4.5 euro pro aktie oder 33%.
      das wär mal endlich was, bin schließlich bei 17 euro im letzten jahr rein :(:).
      ich glaube, bis morgen sehen wir bestimmt noch zumindest die 16 euro.
      allein der handelsumsatz heute wird über 2mio liegen, dies zeigt wohl eindeutig wohin die reise bei spütz im moment geht, wann gab es das zuletzt?!

      also drückt die daumen, spützis
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 01:12:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      Dienstag, 20.03.2001, 15:44
      Spütz: Kurseinbruch nach Verlust-Meldung
      Die Krise an den Aktienmärkten hinterlässt bei Börsenmakler Spütz Spuren. Das Unternehmen wird das erste Geschäftsquartal 2001 mit Verlusten beschließen. Verantwortlich seien Verluste im Aktienhandel und Schwierigkeiten bei einer Beteiligung im Pre-IPO-Bereich des Unternehmens, die eine Wertberichtigung erforderlich machen, teilt das Unternehmen am Dienstag mit. Für die restlichen neun Monate erwartet Spütz „wieder eine positivere Entwicklung“. Die Aktien-Baisse belastete bereits das Ergebnis im vierten Quartal 2000 .

      Die Aktie reagiert mit einem Minus von rund 14% auf die schlechte Nachricht. Damit ist das Papier unter die bisher robuste Unterstützung bei 10€ gefallen und notiert bei 8,60€.


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      SPÜTZ VOR VERKAUF : DIE MELDUNG HEUTE IN DER FAZ ; 50 -100% CHANCE