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    NEXUS und GWG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.00 19:31:43 von
    neuester Beitrag 26.07.00 15:25:52 von
    Beiträge: 7
    ID: 191.409
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      Avatar
      schrieb am 20.07.00 19:31:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      NEXUS Emission die Zahlen:

      Aktien Pre IPO:1.136.376 Stck.
      Post IPO:428.474 Stck

      abzugebende Aktien:707.902 Stück x 11 EURO(Emissionspreis)=7.786.922 EURO (cash)

      +Cash aus november AG IPO(ca 100.000 Stck.x17 EURO=1.700.000)=9.486.922 EURO

      IST KGV beim Kurs von 4,80 EURO(9.486.922/19.100.000=0,4967 EURO Gewinn pro Aktie)
      =9,66 !!!
      Nicht berücksichtigt sind dabei die stillen Reserven von ca.757.000 Stck.november AG Aktien x 26 EURO = 19.682.000 EURO und 428.474 Stck NEXUS x 11 EURO=4.713.214 EURO=24.395.214 EURO

      Rechnet man beides(stille Reserven +Cash) zusammen ergibt dies 33.828.136 EURO.
      Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von: 1,77 Euro je GWG Aktie. KGV 2,71 !!!

      +Orametrix(USA Börsengang)
      +Altvater Airdata
      +Creatogen
      +GIP
      +AIST
      +Bioserv
      +BkmU
      +
      +
      +

      Fazit: STRONG Loss (kopfschüttel)
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 19:48:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habe mir gestern bei einem Kurs von 5,00 Euro einige Aktien ins Depot gelegt. Ich bin da ganz ruhig. Bislang hat die Börse jede Unter-und Überbewertung korrigiert. GWG halte ich für stark unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 10:08:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stark unterbewertet?
      GWG sind EXTREM (!!!) unterbewertet!
      Da genau obige Zahlen mit schwäbischer Zurückhaltung (so sehr ich Herrn
      Glasauer schätze) nicht publiziert werden, kennt sie kaum (Ausnahme in den boards)
      jemand, so erklären sich auch Tagesumsätze von ein paar Hundert (!) max. ein paar Tausend
      Stück GWG bei fast 20 Mio. Aktien; ein Minimum an Nachfrage läßt den Kurs stets explodieren;
      min. (!!!) ist`s ein VERDOPPLER.
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 10:40:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      muss mich mal wieder melden,

      diese durchhaltepArolen mit der verdoppelung kann man nicht mehr hören.
      erst november,
      dann jetzt bei nexus,
      und was ist passiert?
      nichts! eher noch nach süden ging es.
      andere sind da hlt professioneller bei der abwicklung von apn etc.
      bsp: tfg mit genescan.
      da gab es keine blindzeichnungen ohne den preis zu kennen wie bei nexus.
      das war wiedermal unseriös!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 11:44:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      kelmut, war nicht unseriös, sondern wohl überhaupt nicht anders möglich (als über f & f-Programm)
      vorab "blind".

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      Avatar
      schrieb am 21.07.00 12:33:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Nexus AG ist ein international tätiger Hersteller von fachübergreifender medizinischer Standardsoftware für die elektronische Patientenaktie. Hauptprodukt des Unternehmens ist die Software Medfolio.
      Über die Auswirklungen des Börsenganges und die weitere Entwicklung der Nexus AG sprach Instock mit Vorstandschef Ralf Gropengießer.

      Instock:
      Ist es Zufall oder Absicht, dass Sie gerade jetzt, wo es vor Biotech-Firmen unter den Börsenneulingen nur so wimmelt, ebenfalls den Schritt an die Börse wagen?

      Gropengießer:
      Wir hatten es von vornherein so geplant, im Juli an die Börse zu gehen. Zu dem Zeitpunkt, als wir dies beschlossen haben, konnte noch niemand ahnen, dass es eine solchen Run geben würde.

      Instock: :
      Sie bedienen als IT-Unternehmen für das Gesundheitswesen ja gleich zwei Segmente des Neuen Marktes. Nun warnen alle möglichen Leute vor einem Engagement in IT-Aktien. Wie wollen Sie die Anlieger überzeugen, gerade in Nexus-Aktien zu investieren?

      Gropengießer:
      Ich denke, wir haben eine gute Story, die jeder verstehen kann. Ein weiteres Plus ist, dass wir einen Markt haben, der nicht mit der klassischen IT-Branche zu vergleichen ist. Unser Markt ist das Gesundheitswesen, in dem wir eine Revolution brauchen. Wir tragen ein Stück dazu bei. Deshalb glaube ich, dass wir eine fundamental ganz gute Emission werden.

      Instock:
      Warner gibt es derzeit sehr viele. Einige runzeln die Stirn, wenn ein Börsenkandidat nur auf ein Produkt baut. Was würden Sie denen sagen?

      Gropengießer:
      Wir verfügen über ein breitbandiges Produkt- und Leistungsspektrum. Andererseits ist auch wahr, dass wir mit Medfolio ein Produkt haben. Dadurch haben wir aber auch eine fokussierte Story in einem Markt mit einem Volumen von 100 Milliarden Mark. Dieser Markt ist gerade am Entstehen und wird in den nächsten zehn Jahren sehr stark boomen. Wir sind nicht ein Unternehmen mit nur einem Produkt, sondern wir haben damit eine Palette für das Gesundheitswesen. Diese können wir nicht nur breitbandig anbieten, sondern auch für einem internationalen Markt.

      Instock:
      Worin liegt die Innovation und die Zukunftsfähigkeit von Medfolio?

      Gropengießer:
      Medfolio ist ein System, dass als integratives Instrument bezeichnet werden kann. Das bedeutet, wir werden eine lückenlose und vollständige Patientendokumentation zur Verfügung stellen. Auch dann, wenn bereits Sub-Systeme in einzelnen Abteilungen vorhanden sind. Im Endeffekt können wir eine zeit- und ortsunabhängige Patientendokumentation weltweit zur Verfügung stellen. Voraussetzung dafür ist allerdings ist ein sicheres Internet.

      Instock:
      Ermöglichen Sie damit nicht den von vielen be- und gefürchteten gläsernen Patienten?

      Gropengießer:
      Es ist richtig, dass jeder erst einmal eine gewisse Angst vor dem gläsernen Patienten hat. Letztendlich ist es aber ein Schritt, den wir gehen müssen. Das solche Hemmschwellen zu überwinden sind, zeigt sich beispielsweise an der heutigen Akzeptanz des maschinenlesbaren Personalausweises oder der Kreditkarte. Beide waren heftig umstritten.

      Instock:
      Sie sprachen eben von einem sicheren Internet. Kann das so sicher sein, dass an den Daten nicht manipuliert werden kann? Schließlich waren Hacker auch schon im Datennetz des Pentagon.

      Gropengießer:
      Schon heute haben wir die Daten manipulationssicher auf Medien in einem geschlossenen EDV-System geschrieben. Das heißt, dass man beispielsweise eine einmal gestellte und abgesicherte Diagnose nicht mehr bearbeiten kann. Beim Internet, das ja ein öffentliches Medium ist, gehe ich davon aus, dass es in zwei bis drei Jahren so sicher ist, dass wir dort solche sicherheitsrelevanten Daten abspeichern und mittels Krypto-Karten zugänglich machen können. Derzeit ist unser Thema aber noch nicht das Internet, sondern das Intranet in den jeweiligen klinischen Einrichtungen.

      Instock:
      Wie viele Kliniken arbeiten bisher mit Ihrem System?

      Gropengießer:
      Wir haben derzeit 60 Kliniken unter Vertrag. Dort läuft unsere Software teilweise seit 1993. Wir haben also sehr viel Praxiserfahrung und verfügen über ein etabliertes System.

      Instock:
      60 Kliniken sind für ganz Deutschland oder gar den deutschsprachigen Bereich nicht gerade viel.

      Gropengießer:
      Sicher, es gibt in Deutschland 3.000 Kliniken, die für unser System in Frage kommen. Ich selbst kenne keinen Wettbewerber, der mehr vergleichbare Systeme installiert hat als wir. Ich würde uns hier schon als Marktführer in Deutschland bezeichnen. Insgesamt muss aber gesagt werden, dass wir bisher eine Marktdurchdringung von weniger als drei Prozent haben. Die Gesellschaft für medizinische Dokumentation geht aber in einer Studie davon aus, dass in den nächsten acht Jahren 90 Prozent aller Kliniken ein solches System im Einsatz haben werden.

      Instock:
      Sind die Betreiber der Kliniken überhaupt in der Lage, für ein solches System Gelder locker zu machen?

      Gropengießer:
      Hier sind zwei Punkte zu berücksichtigen. Zum einen haben wir einen Rückfluß aus dem Investment, das unter drei Jahren liegt. Das bedeutet, das eine Klinik, die sich unser System beschafft, eine Amortisierung von weniger als drei Jahren hat. Um die Investitionskosten, wir reden hier von mehreren Millionen Mark, entgegenzuwirken, bieten wir unser Produkt auch so an, dass es die Kliniken nicht erwerben müssen, sondern nach Anzahl der Zugriffe auf die einzelne Patientenaktie zahlen. So können sich das Kliniken auch ohne große Investitionen leisten. Wir wiederum finanzieren uns über Leasing-Gesellschaften.

      Instock:
      Klingt alles ganz toll. Woran liegt es aber, dass Sie noch keine Gewinne machen?

      Gropengießer:
      An den großen Investitionen in das Produkt und an der Internationalisierung von Nexus. Wir waren ja schon bis 1998 profitabel. Dann stand für uns die Frage, bleiben wir eine kleine Software-Bude oder werden wir ein richtiges Softwarehaus. Die Entscheidung fiel zu Gunsten des Softwarehauses, und wir haben richtig in die Internationalisierung und in das Produkt investiert. Allerdings ist das mit den Verlusten bei uns auch nicht so dramatisch. Im vergangenen Jahr hatten wir bei 45 Millionen Mark Umsatz einen Verlust von 600.000 Mark. Das ist ja schon fast eine schwarze Null.

      Instock:
      Sie sprachen gerade von Investitionen in das Produkt. Das stammt aber aus dem Jahr 1993 und wurde, so war Ihren Unterlagen zu entnehmen, 1997 nochmals überarbeitet. Wohin sind denn in den letzten beiden Jahren die Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen geflossen?

      Gropengießer:
      Wir haben die Pflegedokumentation aufgebaut und sind dabei, die OP-Dokumentation aufzubauen. Das heißt, wir bieten jetzt ergänzende Funktionalitäten zu Medfolio an. Auch in Zukunft wollen wir neue Zusatzmodule für das Gesundheitswesen anbieten. Neu in der Pipeline haben wir ein Support System, mit dem wir auf Grundlage unserer Datenbasis Ärzten eine Diagnose-Unterstützung anbieten möchten. Darüber hinaus sind wir ja an einem medizinischen Portal, dem Deutschen Medizinforum, beteiligt, auf dem wir die neuesten medizinischen Studien zur Verfügung stellen.

      Instock:
      Sie haben erheblich in die Internationalisierung von Nexus investiert. Wie sind Sie derzeit international aufgestellt und welche Märkte wollen Sie in Zukunft erobern?

      Gropengießer:
      Derzeit sind wir in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien bereits am Markt vertreten. Jetzt möchten wir in Zentraleuropa weiter expandieren. Dabei liegt unser Fokus auf Spanien, Großbritannien und Frankreich. Hier wollen wir sowohl eigene Niederlassungen gründen, aber auch Akquisitionen tätigen. Eine weitere Option ist die Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern. Darüber hinaus haben wir eine Kooperation mit einem US-Unternehmen geschlossen, das unsere Produkte vor Ort in den Vereinigten Staaten vermarktet.

      Instock:
      Das sind die aktuellen Pläne. Wie wird sich Nexus über das Jahr 2003 hinaus entwickeln?

      Gropengießer:
      Soweit voraus muss man gar nicht gehen. Wir werden sicherlich schon in der nächsten Zeit schneller als geplant expandieren. Derzeit sehen wir uns Firmen an, die zu uns passen oder neue Märkte bieten. Schon eher eine Vision ist, dass wir mit Sicherheit gerade im E-Health-Bereich Produkte realisieren werden, von denen wir heute noch gar nicht wissen, ob es dafür einen Marktplatz gibt. Solche Entwicklungen, die keiner voraussagen kann, gab und gibt es immer wieder. Bei solchen künftigen Entwicklungen wollen wir ganz vorn mit dabei sein. Das ist unsere Vision.

      Instock:
      Zeugt es von visionärer Gabe oder von Realitätssinn, wenn Sie 2002 den Break even erreichen wollen und dabei gleich einen Gewinn von 5,2 Millionen Euro in Auge fassen?

      Gropengießer:
      Das ist sehr realistisch. Nur ein Beispiel: In unserer Planung ist nur die europäische Expansion berücksichtigt. Das Geschäft, was wir in den USA machen, kommt noch dazu.

      Instock:
      Wird der Gewinn vor Steuern und Zinsen dann auch weiter so dramatisch steigen?

      Gropengießer:
      Es ist geplant, dass die Entwicklung so weiter geht. Das wollen wir unter anderem durch die geplante Umstellung vom Direktvertrieb auf einen indirekten Vertrieb über Systemintegratoren erreichen. Dann werden Firmen wie Siemens, KPMG, HP oder IBM unsere Produkte mitvermarkten. Das ist dann vergleichbar mit der Story von SAP.

      Instock:
      Herr Gropengießer, vielen Dank für das Interview.
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 15:25:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      hab mir auch lange eingeredet,
      daß die GWG unterbewertet ist.
      Jetzt, wo die VC & Beteiligungsgesellschaften alle wieder anziehen und die GUB/GWG weiter in den Keller geht, obwohl ja vor 4 Wochen eine gnadenlos gute IR Arbeit der GUB gestartet wurde komme ich auf den Boden der Realität zurück und sage mir, außer mir finden den Herrn GG wohl noch mehr Leute / haupts. Analysten nicht mehr nachvollziehbar und arrogant.
      Das hilft einer Aktie nie.

      Fazit:
      Das, was die Jung´s dort in SH aufgebaut haben ist gut, das was die Konkurrenz macht incl. IR Arbeit ist besser. Es gibt zu viele sehr unterbewertete Alternativen und immer mehr Investoren werden auch zu diesen wechseln, sobald sie ohne allzu große Schmerzen aussteigen können.


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