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    Infos zu OTI - ungepusht / ungebasht :-) - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 23.07.00 17:23:07 von
    neuester Beitrag 24.06.02 15:02:10 von
    Beiträge: 514
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      Avatar
      schrieb am 18.03.02 19:42:59
      Beitrag Nr. 501 ()
      Börse-Online:

      On Track Innovations
      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 11. März: 1,23 Euro
      Rückschlagpotenzial: 20 Prozent


      Bei OTI bleibt das Glück kurz
      Von Stefan Riedel


      Ein kurstreibendes Erfolgserlebnis kann OTI On Track gut gebrauchen. Das Unternehmen, das tiefrote Zahlen schreibt, beliefert israelische Behörden mit Lesegeräten für kontaktlose Smartcards.

      Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 1,5 Millionen US-Dollar und bezieht sich auf die Ministerien. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen dann in Folgeaufträgen untergeordnete Regierungsstellen mit den Lesegeräten ausgerüstet werden.

      Völlig überraschend kommt der Deal nicht, denn auf dem israelischen Markt hat der Smartcard-Spezialist aus Rosh Pina bei Tel Aviv ein Heimspiel. Zahlreiche staatliche Institutionen und Nahverkehrsverbände haben bereits Zugangskontrollsysteme auf der Basis der OTI-Technik geordert.

      Dafür tut sich das Unternehmen mit dem internationalen Durchbruch schwer, obwohl etliche Pilotprojekte laufen. Dazu zählt das Gemeinschaftsunternehmen mit Hongkongs Mischkonzern Cheung Kong Infrastructure bei Anwendungsmöglichkeiten für Mautstraßen und Wohnkomplexe. Ob sich daraus Daueraufträge entwickeln, ist ungewiss.

      Größere Aussagekraft über die Zukunft des Unternehmens haben die Geschäftszahlen für 2001, die OTI am 25. März präsentieren will. Bei den Neunmonatszahlen enttäuschte das Unternehmen einmal mehr mit gestiegenen Verlusten. Bei einem Fehlbetrag von 8,5 Millionen Dollar verbrannte OTI monatlich 900.000 Dollar. Der Barmittelbestand belief sich auf 11,4 Millionen Dollar.

      Damit könnte OTI noch knapp 13 Monate wirtschaften. Kein Wunder also, dass Kostensenkungen durch niedrigere Löhne und Stellenabbau derzeit Priorität haben. Gelingt es jedoch nicht, den negativen Cash-Flow zu stoppen, kommen in diesem Jahr noch schwere Zeiten auf das Unternehmen zu.

      Das Dilemma bei OTI liegt auf der Hand. Der Markt für Smartcard-Technologie ist stark zersplittert. Gerade in schwachen Marktphasen droht kleinen Anbieten wie OTI die Gefahr, von finanzstarken Branchengrößen wie Infineon, Philips oder Hitachi an die Wand gedrückt zu werden. Und solange der Rotstift regiert, kann sich OTI keine größeren Investments mehr leisten. Einzig und allein eine Übernahme könnte OTI hier aus der Klemme helfen.

      Die Hoffnung auf eine Übernahme rechtfertigt für boerse-online.de derzeit nicht einen Einstieg. Die heutige Erfolgsmeldung wird die Aktie kurzfristig beflügeln. Sollte OTI im Gesamtjahr 2001 die Verluste ausgeweitet haben, ist ein erneuter Kursrutsch vorprogrammiert.

      http://www.boerse-online.de/ac/de/nemax/125565.html
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 19:53:37
      Beitrag Nr. 502 ()
      @glavine

      eiderdaus - dein aktelles insiderwissen haut mich vom hocker.

      bitte, bitte - zeig doch nochmal den chart !!!! :D
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 19:58:24
      Beitrag Nr. 503 ()
      Empfehlung: VERKAUFEN


      @Glavine schnell, schnell, verkauf.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 01:14:48
      Beitrag Nr. 504 ()
      Seit der Verkaufsempfehlung von Börse-Online letzten Monat hat die Aktie OTI 34% an Wert verloren!

      Avatar
      schrieb am 04.05.02 19:21:32
      Beitrag Nr. 505 ()
      Mit der Ablehnung der UN-Untersuchungskommission für Dschenin stellt sich für mich mittel- bis langfristig die Frage, inwieweit sich Israel mit seinem Oberhaupt Ariel Scharon von der restlichen Welt sowohl politisch als auch wirtschaftlich immer weiter isoliert.

      Falls Scharon diesen starrköpfigen Kurs weiter verfolgt, könnte ich mir vorstellen, daß Israel nicht nur die amerikanische Unterstützung verliert, sondern auch die israelische Wirtschaft erhebliche Einbußen hinnehmen muß. Es erscheint mir eine Frage der Zeit, wann den politischen auch wirtschaftliche Sanktionen folgen.

      Insofern stellt sich mir zwangsläufig die Frage, wie lange ein (Aktien-)Engagement in israelische Unternehmen noch tragbar ist. Gerade das Unternehmen OTI mit seinen bekannt guten Beziehungen zum israelischen Staat und zu Ariel Scharon, könnte durch seinen hohen Exportanteil (2% des Gesamtumsatzes in Israel) von internationalen Wirtschaftssanktionen erheblich betroffen sein. Mir sind die Wirtschaftssanktionen gegen die südamerikanische Apartheid noch gut in Erinnerung.

      Ein weiterer schwarzer Fleck auf der Verbindung OTI - Scharon könnten die gegen Ariel Scharon und seinen Sohn erhobenen Korruptionsvorwürfe und damit verbundenen Untersuchungen sein. Gerade auch in Hinsicht der bald zu erwartenden Vergabe der israelischen Ausschreibung zur nationalen ID-Card wird man sicher mehr denn je objektiv prüfen, ob die Vergabe mit rechten Dingen zugeht. Ob es in diesem Licht vorteilhaft war, daß Ariel Scharon persönlich die neuen OTI-Produktionsstätten eröffnete, bleibt abzuwarten.

      EcCo65HH
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      http://www.phoenix.de/ereig/exp/10694/
      Annan ruft Kommission zurück - Israel beendet Blockade Arafats
      Der Plan der Vereinten Nationen, die blutigen Vorgänge im palästinensischen Flüchtlingslager Dschenin zu prüfen, gilt endgültig als gescheitert. Nach UN-Generalsekretär Kofi Annan wollte sich auch der Weltsicherheitsrat für die Auflösung der Dschenin-Kommission aussprechen.

      Dem höchsten UN-Entscheidungsgremium lag ein Resolutionsentwurf der USA vor, über den noch in der Nacht zum Donnerstag abgestimmt werden sollte. Darin bedauert der Weltsicherheitsrat "die Entscheidung von Israels Regierung, nicht mit dem Generalsekretär zu kooperieren." Gleichzeitig bekräftigt er Annans Beschluss, das von ihm einberufene Expertenteam aus den UN-Diensten zu entlassen. Annan hatte dem Rat nur Stunden zuvor in einem dreiseitigigen Schreiben mitgeteilt, dass er vor diesen Schritt am Donnerstag vollziehen wolle.

      "Beweise für Kriegsverbrechen"
      Derweil gab die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch in New York bekannt, dass sie bei einwöchigen Ermittlungen im Lager von Dschenin Beweise für Kriegsvergehen des israelischen Militärs fand. Den Vorwurf der Palästinenser, Israel habe ein Massaker an Hunderten von Zivilisten verübt, hätten sie allerdings nicht bestätigt gesehen, teilte die Organisation am Mittwoch (Ortszeit) in New York mit.

      "Die Vergehen, die wir in Dschenin festgehalten haben, sind äußerst bedenklich und in einigen Fällen ganz offensichtlich Kriegsverbrechen", kommentiert der federführende Ermittler von Human Rights Watch, Peter Bouckaert, in dem 48 Seiten langen Bericht. Bei den einwöchigen Nachforschungen im Lager von Dschenin identifizierte sein Team 52 palästinensische Todesopfer, davon 22 Zivilisten. Viele Zivilisten seien absichtlich getötet worden oder umgekommen, weil sie als menschliches Schild benutzt wurden.

      Widerstand Israels
      In Annans Brief an den Sicherheitsrat heißt es, "ich bedauere, dass ich nicht in der Lage bin, die vom Rat mit Resolution 1405 angeforderten Informationen zu beschaffen und dass der Schatten der jüngsten Ereignisse ... weiter über dem Flüchtlingslager von Dschenin ... liegen wird". Wegen Israels Widerstand mache es aber keinen Sinn, das Team unter Leitung des früheren finnischen Staatspräsidenten Martti Ahtisaari weiter in Genf warten zu lassen. Seit der Rat ihm vor zwölf Tagen das Mandat für die Kommission erteilte, habe er trotz Israels anfänglicher Zusage vergeblich versucht, die Bedingungen des Kabinetts von Ministerpräsident Ariel Scharons zu erfüllen.

      http://www.phoenix.de/ereig/exp/10694/

      Annan ruft Kommission zurück - Israel beendet Blockade Arafats

      Der Plan der Vereinten Nationen, die blutigen Vorgänge im palästinensischen Flüchtlingslager Dschenin zu prüfen, gilt endgültig als gescheitert. Nach UN-Generalsekretär Kofi Annan wollte sich auch der Weltsicherheitsrat für die Auflösung der Dschenin-Kommission aussprechen.

      Dem höchsten UN-Entscheidungsgremium lag ein Resolutionsentwurf der USA vor, über den noch in der Nacht zum Donnerstag abgestimmt werden sollte. Darin bedauert der Weltsicherheitsrat "die Entscheidung von Israels Regierung, nicht mit dem Generalsekretär zu kooperieren." Gleichzeitig bekräftigt er Annans Beschluss, das von ihm einberufene Expertenteam aus den UN-Diensten zu entlassen. Annan hatte dem Rat nur Stunden zuvor in einem dreiseitigigen Schreiben mitgeteilt, dass er vor diesen Schritt am Donnerstag vollziehen wolle.

      "Beweise für Kriegsverbrechen"
      Derweil gab die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch in New York bekannt, dass sie bei einwöchigen Ermittlungen im Lager von Dschenin Beweise für Kriegsvergehen des israelischen Militärs fand. Den Vorwurf der Palästinenser, Israel habe ein Massaker an Hunderten von Zivilisten verübt, hätten sie allerdings nicht bestätigt gesehen, teilte die Organisation am Mittwoch (Ortszeit) in New York mit.

      "Die Vergehen, die wir in Dschenin festgehalten haben, sind äußerst bedenklich und in einigen Fällen ganz offensichtlich Kriegsverbrechen", kommentiert der federführende Ermittler von Human Rights Watch, Peter Bouckaert, in dem 48 Seiten langen Bericht. Bei den einwöchigen Nachforschungen im Lager von Dschenin identifizierte sein Team 52 palästinensische Todesopfer, davon 22 Zivilisten. Viele Zivilisten seien absichtlich getötet worden oder umgekommen, weil sie als menschliches Schild benutzt wurden.

      Widerstand Israels
      In Annans Brief an den Sicherheitsrat heißt es, "ich bedauere, dass ich nicht in der Lage bin, die vom Rat mit Resolution 1405 angeforderten Informationen zu beschaffen und dass der Schatten der jüngsten Ereignisse ... weiter über dem Flüchtlingslager von Dschenin ... liegen wird". Wegen Israels Widerstand mache es aber keinen Sinn, das Team unter Leitung des früheren finnischen Staatspräsidenten Martti Ahtisaari weiter in Genf warten zu lassen. Seit der Rat ihm vor zwölf Tagen das Mandat für die Kommission erteilte, habe er trotz Israels anfänglicher Zusage vergeblich versucht, die Bedingungen des Kabinetts von Ministerpräsident Ariel Scharons zu erfüllen.

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      Avatar
      schrieb am 05.05.02 17:24:49
      Beitrag Nr. 506 ()
      Erste Bestrebungen zu Sanktionen gegen Israel gibt es bereits

      http://www.heute.t-online.de/

      Ruf nach Sanktionen gegen Israel wird auch in der EU lauter Spanien und Belgien für Strafmaßnahmen

      Die trotz weltweiter Rückzugsappelle fortgesetzte Offensive Israels gegen die Palästinenser hat erstmals in der Europäischen Union zu Überlegungen über mögliche Sanktionen gegen den jüdischen Staat geführt. Der spanische Außenminister und EU-Ratspräsident Josep Pique regte am Sonntag in Venedig Maßnahmen an, um Druck auf Israel auszuüben. Gleichzeitig sagte Piques belgischer Kollege Louis Michel, die EU sollte ihre Handelsbeziehungen zu Israel überprüfen, nachdem Ministerpräsident Ariel Scharon einer EU-Delegation ein Treffen mit Präsident Jassir Arafat verweigert hatte.


      http://www.spiegel.de/

      Das heimliche Waffenembargo der Bundesregierung Von Holger Kulick

      Verweigert die Bundesregierung derzeit die Zustimmung zu Waffenlieferungen an Israel? Zu entsprechenden Berichten aus Jerusalem vermeiden die zuständigen Ministerien präzise Stellungnahmen. Hinter den Kulissen wird aber deutlich: Ein zeitweiliger Lieferstopp besteht. Vorwurf aus Israel: Werden Ersatzteile für die Merkawa-Panzer zurückgehalten?
      Berlin/Jerusalem - Offensichtlich fehlt der Bundesregierung derzeit die Courage, etwas zu bestätigen, was es nach Ansicht israelischer Quellen seit drei Monaten gibt: Einen Stopp von wichtigen Rüstungslieferungen nach Israel. So berichten seit gestern israelische Medien, dass mehrere europäische Staaten ohne einen offiziellen Beschluss der EU ihre Ersatzteil-Exporte für die israelischen Streitkräfte verzögert oder eingestellt hätten. Daran würden sich Deutschland, Frankreich und Großbritannien beteiligen. Besonders Bundesaußenminister Joschka Fischer habe auf einen Export-Stopp gedrängt, damit die gelieferten Rüstungsgüter nicht in den besetzten Palästinenser-Gebieten eingesetzt werden könnten, hieß es in israelischen Presseberichten. Das deutsche Embargo betreffe Ersatzteile für den Motor und das Getriebe des israelischen Merkawa-Panzers. Insgesamt ist von 120 sicherheitsrelevanten Produkten die Rede, die momentan mangels Genehmigung nicht ausgeliefert werden dürften.

      Widersprüchliche Dementis aus Berlin

      Nein, ein Embargo gebe es nicht, heißt es im Bundeskanzleramt, aber zitieren lassen möchte sich niemand. Konkrete Nachfragen wurden heute von allen zuständigen Ministerien in seltener Einmütigkeit abgeblockt. Sowohl Außenministerium als auch Bundeskanzleramt verwiesen unisono und stereotyp auf das hauptverantwortliche Wirtschaftsministerium. Dort lässt die verantwortliche Sprecherin Sabine Maass wortkarg und mürrisch alle Nachfragen abperlen. Der Bundessicherheitsrat entscheide streng nach Vorschrift, und das heiße, "vertraulich und von Fall zu Fall und unter Berücksichtigung der Lage in der entsprechenden Region". Mehr gebe es nicht dazu zu sagen. Von einem Embargo könne aber nicht gesprochen werden. Die Kernaussage trifft auch zu, ein Embargo gibt es nicht. Stattdessen werden Entscheidungen diplomatisch auf die lange Bank geschoben. Wie SPIEGEL ONLINE aus Kreisen der Bundesregierung erfuhr, werden derzeit zwar mehrere Einzelfallprüfungen vorgenommen, aber weder positiv noch negativ beschieden. In der Praxis führe das natürlich dazu, dass gegenwärtig Lieferungen unterblieben. Denn laut Einschätzung der Bundesregierung lasse die Lage im Nahen Osten den Schluss zu, dass es "nicht angezeigt sei, momentan Rüstungsgüter in die Region zu liefern", so ein hoher Beamter auf Nachfrage. Einen endgültigen Beschluss in die eine oder andere Richtung gebe es derzeit aber tatsächlich nicht.

      Israel bislang siebtbester Kunde
      Entscheidungen über Rüstungsexporte trifft im Kanzleramt als zuständiges Gremium der Bundessicherheitsrat als ein Ausschuss des Bundeskabinetts. Seine Sitzungen, die vom Bundeskanzler geleitet werden, sind streng geheim. Ihm gehören der Bundeskanzler an, der Chef des Kanzleramts, die Bundesminister des Äußeren, der Verteidigung, der Finanzen, des Inneren, der Justiz, der Wirtschaft sowie der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung an.
      Nach Angaben des bundesdeutschen Rüstungsexportberichts für 2000 gilt Israel als siebtbester Kunde für Rüstungsgüter aus deutschen Landen. Als Empfängerland für explizite "Kriegswaffen" wird Israel sogar an zweiter Stelle aufgeführt. Damals wurden Einzelgenehmigungen in Höhe von 346,4 Millionen DM erteilt, zu rund 71 Prozent betraf das die Lieferungen von "Teilen für Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, Teile für Lkw" und zu weiteren 24 Prozent "Torpedos, Munitionszünderteile, Nebeltöpfe und Signalmunition". Die ausstehenden fünf Prozent werden im veröffentlichten Teil des Rüstungsexportberichts nicht näher benannt.
      Beschwerden Israels

      DPA

      Sauer auf Deutschland? Israels Verteidigungsminister Benjamin Ben-Elieser Am Dienstag bestätigte eine Sprecherin des israelischen Verteidigungsministers gegenüber der "Financial Times Deutschland" eine Verzögerung von Ersatzteilen made in Germany. "Wir haben die Verzögerungen gegenüber Bundesaußenminister Joschka Fischer angesprochen", wird Rachel Naibik-Aschkenazi zitiert. Die Deutsche Presse-Agentur berichtete, der israelische Verteidigungsminister Benjamin Ben-Elieser habe sogar einen Beschwerdebrief an Fischer geschrieben. Nach Angaben der israelischen Presse gebe es im dortigen Verteidigungsministerium auch Überlegungen, Deutschland öffentlich und mit Blick auf seine nationalsozialistische Vergangenheit zu kritisieren. Sprecher des deutschen Außenministeriums zeigten sich auf Nachfrage allerdings gelassen. Eine solche Beschwerde sei bislang nicht bekannt, auch kein entsprechender Brief des erbosten israelischen Verteidigungsministers. Allerdings entspreche es auch nicht den Gepflogenheiten des Ministeriums, über Schreiben Dritter Auskunft zu geben, allenfalls über das, was der eigene Minister schreibt. Mehr sei derzeit nicht zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 17:29:17
      Beitrag Nr. 507 ()
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 18:18:50
      Beitrag Nr. 508 ()
      ach ecco

      ist da wieder mal der wunsch der vater des gedanken?

      der amerikanische kongress ist dominiert von proisraelischen und jüdischen abgeordneten. Investmenthäuser wie Goldman Sachs oder Lehmann Brothers sind ebenfalls in jüdischer Hand.

      zudem wird sich deutschland hüten, gegen israel zu votieren. deutschland un dänemark haben zu dem erste bestrebungen zu sanktionen mit ihrem veto blockiert.

      auch russland deckt scharon wegen tschetschenien.

      also ecco, erst informieren dann gekonnt bashen, oder

      OTI KAUFEN! :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 10:34:55
      Beitrag Nr. 509 ()
      Für alle Interessierten noch einmal die Adhoc-Meldungen (ex Q-Berichte) der letzten 12 Monate:

      Mai 2001: -
      Juni 2001: -
      Juli 2001: 16.07.´01 OTI-Tochter erhält Auftrag von Tel Aviv
      August 2001: -
      September 2001: -
      Oktober 2001: -
      November 2001: 06.11.´01 Kunde kündigt Vertrag mit OTI
      Dezember 2001: -
      Januar 2002: -
      Februar 2002: -
      März 2002: 11.03.´02 OTI liefert Smart Card-Systeme für Israel
      April 2002: -
      Mai 2002: -


      Im Vergleich zu den laut WpHG wichtigen Adhoc-Mitteilungen wurden von OTI in den letzten 12 Monaten noch 14 weitere Pressemitteilungen (u.a. GMS Bolivien; Vertriebspartner BureauFax Nigeria; Smart Showers; GMS Sambia und Tansania...) publiziert!
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 11:19:53
      Beitrag Nr. 510 ()
      Na, wenn das alles ist - dann gute Nacht.

      Wir dürfen auf die Zahlen vom 1. Quartal 2002 gespannt sein. Sie müßten eigentlich in den nächsten Tagen kommen.

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 08:55:48
      Beitrag Nr. 511 ()
      Revenues from products decreased 4% to $3.6 million for the three months ended March 31, 2002 from $3.7 million for the same period in 2001.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 11:16:04
      Beitrag Nr. 512 ()
      Hallo Leute,

      die Zahlen für das 1. Quartal sind jetzt raus, aber zu jubeln gibts nichts - wenn man mal die Zahlen genauer betrachtet:

      - Welt-Quartalsumsatz des gesammten Konzerns: 4,4 Mio. US$

      - Netto-Verlust: 1,2 Mio. US$, das sind übe 27 % des gesamten Umsatzes

      - Die zukunftsentscheidenden Gelder für Forschung und Entwicklung wurden um 46 % und die für Marketing und Vertrieb um 42 % gekürzt, während die Verwaltungskosten um 10 % stiegen

      - Die Barreserven schrumpften vom 31.12.2001 bis 31.03.2002 von 6,03 Mio. US$ auf nur noch 3,87 Mio. US$

      - Die kurzfristigen Verbindlichkeiten nahmen dagegen nur geringfügig auf 8,125 Mio. US$ ab

      Wer bei diesen Zahlen jubelt, sollte das BAFÖG für sein BWL-Studium zurückgeben und weiter an seiner Karriere als Schuhverkäufer arbeiten.

      Das selbstbewußte amerikanische Anlegerpublikum wartet an der NASDAQ geradezu auf ein solches orientalisches Mini-Unternehmen, das in seiner Firmengeschichte noch nie Gewinn Gemacht hat und voller Stolz solche Zahlen präsentiert. :laugh:

      mfg BaBa
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 19:27:45
      Beitrag Nr. 513 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 15:02:10
      Beitrag Nr. 514 ()
      wirklich lesenswert das NASDAQ-Filing komplett

      http://edgar.finsys.com/ipo/ShowFilingDoAction.asp?DCN=00011…
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