Bintec: Nach der Fusion ist vor der Fusion - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.07.00 21:26:23 von
neuester Beitrag 08.08.00 22:23:33 von
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Die Fusion wurde durch den Einspruch auf der außergewöhnlichen HV gestoppt. Die Fusion ist damit aber noch nicht vom Tisch.
Hier ein Bericht direkt von der Homepage von Bintec:
BinTec auch nach Rücktritt von Kaufvertrag offen für neue Gespräche mit Elmeg
NÜRNBERG. Am gestrigen Abend nach Börsenschluss hat die BinTec Communications AG ad hoc publiziert, dass die Übernahme-Verhandlungen mit der Elmeg GmbH, Peine, bis auf weiteres zu keinem tragfähigen Abschluss gekommen sind. BinTec bedauert diese Entwicklung, da das Unternehmen weiter von der strategischen und wirtschaftlichen Logik des Erwerbs überzeugt ist. Der Rücktritt BinTecs vom Kaufvertrag wurde jedoch aus rechtlichen Gründen notwendig.
Ende Mai dieses Jahres gab die BinTec die Übernahme der Elmeg bekannt. BinTec positioniert sich als Marktführer für die Datenkommunikation im Internet, Elmeg als solcher für integrierte Kommunikationsanlagen. Vor dem Hintergrund der zu erwartenden positiven Entwicklung des Marktes für integrierte Sprach- und Datenkommunikation mit prognostizierten Wachstumsraten von rund 150 Prozent in den nächsten Jahren, erschien der Zusammenschluss logisch und notwendig. An dieser Einschätzung halten beide Unternehmen unverändert fest.
Für den 10. Juli hatte die BinTec ihre Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Dem Erwerb der Elmeg GmbH und der Finanzierung in Form einer Barkapitalerhöhung stimmte die überwiegende Mehrzahl der Aktionäre zu. Allerdings umfaßte die Zustimmung nicht 100 Prozent. Nach deutschem Aktienrecht können zu Protokoll gegebene Widersprüche die Umsetzung der Beschlüsse einer Hauptversammlung zunächst stoppen. Dem Widerspruch folgt eine vierwöchige Frist, in welcher der Aktionär seine Entscheidung formaljuristisch weiterverfolgen kann. Damit kann sich eine Umsetzung noch weiter hinausschieben oder unter Umständen sogar verhindert werden.
Aufgrund dieser Entwicklung war der im Kaufvertrag mit Elmeg festgelegte Zeitplan nicht mehr realisierbar. Entsprechend musste die BinTec erneut Verhandlungen mit Elmeg aufnehmen, um auf die veränderten Bedingungen einzugehen. Diese Gespräche kamen bislang zu keinem tragfähigen Beschluss, weshalb BinTec von seinem Rücktrittsrecht Gebrauch machte
Die künftigen Möglichkeiten, die sich aus einer Partnerschaft ergeben, werden von beiden Unternehmen nach wie vor positiv eingeschätzt. Aus diesem Grunde ist BinTec offen für neue Verhandlungsgespräche und auch das Management der Elmeg ist bemüht, die Verhandlungen wieder aufzunehmen und zu einem positiven Abschluß zu bringen.
BinTec wird seine Strategie der Sprach-Daten-Integration weiterhin konsequent vorantreiben, in diesem Segment zukunftsweisende Lösungen präsentieren, mit dem Ziel, hier europaweit eine marktführende Stellung einzunehmen.
MfG Tama
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Hier ein Bericht direkt von der Homepage von Bintec:
BinTec auch nach Rücktritt von Kaufvertrag offen für neue Gespräche mit Elmeg
NÜRNBERG. Am gestrigen Abend nach Börsenschluss hat die BinTec Communications AG ad hoc publiziert, dass die Übernahme-Verhandlungen mit der Elmeg GmbH, Peine, bis auf weiteres zu keinem tragfähigen Abschluss gekommen sind. BinTec bedauert diese Entwicklung, da das Unternehmen weiter von der strategischen und wirtschaftlichen Logik des Erwerbs überzeugt ist. Der Rücktritt BinTecs vom Kaufvertrag wurde jedoch aus rechtlichen Gründen notwendig.
Ende Mai dieses Jahres gab die BinTec die Übernahme der Elmeg bekannt. BinTec positioniert sich als Marktführer für die Datenkommunikation im Internet, Elmeg als solcher für integrierte Kommunikationsanlagen. Vor dem Hintergrund der zu erwartenden positiven Entwicklung des Marktes für integrierte Sprach- und Datenkommunikation mit prognostizierten Wachstumsraten von rund 150 Prozent in den nächsten Jahren, erschien der Zusammenschluss logisch und notwendig. An dieser Einschätzung halten beide Unternehmen unverändert fest.
Für den 10. Juli hatte die BinTec ihre Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Dem Erwerb der Elmeg GmbH und der Finanzierung in Form einer Barkapitalerhöhung stimmte die überwiegende Mehrzahl der Aktionäre zu. Allerdings umfaßte die Zustimmung nicht 100 Prozent. Nach deutschem Aktienrecht können zu Protokoll gegebene Widersprüche die Umsetzung der Beschlüsse einer Hauptversammlung zunächst stoppen. Dem Widerspruch folgt eine vierwöchige Frist, in welcher der Aktionär seine Entscheidung formaljuristisch weiterverfolgen kann. Damit kann sich eine Umsetzung noch weiter hinausschieben oder unter Umständen sogar verhindert werden.
Aufgrund dieser Entwicklung war der im Kaufvertrag mit Elmeg festgelegte Zeitplan nicht mehr realisierbar. Entsprechend musste die BinTec erneut Verhandlungen mit Elmeg aufnehmen, um auf die veränderten Bedingungen einzugehen. Diese Gespräche kamen bislang zu keinem tragfähigen Beschluss, weshalb BinTec von seinem Rücktrittsrecht Gebrauch machte
Die künftigen Möglichkeiten, die sich aus einer Partnerschaft ergeben, werden von beiden Unternehmen nach wie vor positiv eingeschätzt. Aus diesem Grunde ist BinTec offen für neue Verhandlungsgespräche und auch das Management der Elmeg ist bemüht, die Verhandlungen wieder aufzunehmen und zu einem positiven Abschluß zu bringen.
BinTec wird seine Strategie der Sprach-Daten-Integration weiterhin konsequent vorantreiben, in diesem Segment zukunftsweisende Lösungen präsentieren, mit dem Ziel, hier europaweit eine marktführende Stellung einzunehmen.
MfG Tama
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Was soll das??????
Ist die Fusion doch nicht gescheitert, oder lebt die West LB hinter dem Mond.
BinTec Communications - Kaufen
WKN: 516100
BINTEC COMMUNIC.O.N.
WestLB Panmure
24.07.2000
BinTec Communications
Einschätzung: Kaufen (25,70 EUR)
BinTec Communications - deutscher Technologieführer im Bereich Service Integrated
Networking - ist Hersteller von Remote-Access-Lösungen. Die Produkte ermöglichen die
Integration von Sprach-, Daten- und Videodiensten über ATM, IP, xDSL, ISDN etc. Die
Kernkompetenz von BinTec liegt im Bereich Software-Entwicklung. Daher ist das
Unternehmen auch selbst für die Entwicklung der gesamten Systemsoftware
verantwortlich. Die BinTec-Software zeichnet sich durch ihre einfache Integrierbarkeit in
Network-Management-Systeme und einfache Installations- und Pflegemöglichkeiten aus.
Die Hardware-Fertigung ist voll-ständig ausgelagert. Die Kunden stammen sowohl aus
dem öffentlichen als auch aus dem privaten Sektor und kommen aus den Bereichen
Small Office / Home Office (SoHo), kleine und mittlere (SME) sowie
Telekommunikationsunternehmen. Durch die angekündigte Übernahme von Elmeg
verschafft sich BinTec das nötige Sprach-Know-how und die Position, in Zukunft
konvergente Sprach-/ Datenlösungen anzubieten und die Vertriebskanäle von Elmeg zu
nutzen.
Wettbewerbsposition
Der Markt für Netzwerkprodukte wird klar von amerikanischen Unternehmen dominiert.
Die Anbieter von Netzwerkprodukten lassen sich in die folgenden drei Hauptkategorien
unterteilen:
* Full Service Provider von Backbone- und Access Domains für WAN, MAN und LAN,
z.B. Cisco, 3Com, Nortel Networks oder Lucent.
* Access-Spezialisten: BinTec sieht sich hier selbst als einen Spezialisten.
ACC/Ericsson und Shiva/Intel sind Wettbewerber.
* Anbieter von anderen Access-Produkten, die nicht die gesamte Produktpalette
abdecken, z.B. Elsa AG, oder Hersteller von ISDN-Terminals mit lediglich rudimentärer
Routing-Funktionalität. Im europäischen Markt für Access Router besitzt BinTec einen
Marktanteil von 6% und liegt damit nach Cisco (62%) gleichauf mit 3Com auf Platz 2
(Quelle: Dataquest). BinTec wuchs 1999 schneller als der Markt. Wir gehen davon aus,
dass sich dieser Trend auch im laufende Jahr fortsetzen wird.
Bewertung
Wir sind der Meinung, dass sich BinTec durch die Übernahme der Elmeg in eine neue
Umsatzgrößenklasse katapultiert und zu einem europäischen Hauptanbieter speziell für
den Enterprise-Markt werden wird. Selbst unter Einbezug der hohen
Goodwill-Abschreibungen von 1 Mio EUR pro Quartal abdem dritten Quartal 2000 ist
BinTec mit einem KGV auf Basis von 2001 von 35,8 (22,9 ohne
Goodwill-Abschreibungen) unzureichend bewertet. Nochdeutlicher wird dies bei der
Umsatzbewertung. Hier liegt der Multiplikator1,05 bei einer EBIT-Marge von ca. 9% (inkl.
Goodwill Abschreibungen) für 2001. U.E. sind die Synergiepotentiale, die sich durch den
Zusammenschluss von BinTec und Elmeg ergeben noch nicht im Kurs enthalten. Unser
Kursziel lautet 38 EUR.
Ergebnisprojektion zweites Quartal
Unsere Prognose basiert auf der Annahme, dass Elmeg erst ab dem dritten Quartal in
den Konzernabschluss miteinbezogen wird. Bankenprovisionen, die durch die
Übernahme anfallen, haben wir ebenfalls nicht berücksichtigt. Wir prognostieren im
Jahresvergleich ein Umsatzwachstum von 54,8% auf ca. 10,7 Mio EUR. Im gleichen
Zeitraum wird das EBIT (inkl. Goodwill-Abschreibungen) von 188 Tsd EUR auf 9 Tsd
EUR fallen, so dass das Unternehmennach einem operativen Verlust im ersten Quartal
wieder eine schwarze Null schreiben wird.
Operativer Ausblick
Das Unternehmen wird in Zukunft auch im asiatisch-pazifischen Raum über den
australischen Distributor Alloy Computer Products BinTec-Produkte vertreiben. Durch die
Übernahme von Elmeg wird der so geschaffene neue BinTec-Konzern zu einem der
Hauptzulieferer für die DTAG und deren Geschäftskunden. Wir sehen die Möglichkeit,
dass es zu ähnlichen Beziehungen auch mit anderen europäischen Carriern kommen
könnte.
gis/tf - © wallstreet-online GmbH
aktuelle Kurse
News
Community
Weiß da einer etwas mehr????
Ansonsten ist die Analyse für den "Mülleimer" und der der sie verfasst hat soll lieber Kartoffeln zählen.
Schönen abend
Ist die Fusion doch nicht gescheitert, oder lebt die West LB hinter dem Mond.
BinTec Communications - Kaufen
WKN: 516100
BINTEC COMMUNIC.O.N.
WestLB Panmure
24.07.2000
BinTec Communications
Einschätzung: Kaufen (25,70 EUR)
BinTec Communications - deutscher Technologieführer im Bereich Service Integrated
Networking - ist Hersteller von Remote-Access-Lösungen. Die Produkte ermöglichen die
Integration von Sprach-, Daten- und Videodiensten über ATM, IP, xDSL, ISDN etc. Die
Kernkompetenz von BinTec liegt im Bereich Software-Entwicklung. Daher ist das
Unternehmen auch selbst für die Entwicklung der gesamten Systemsoftware
verantwortlich. Die BinTec-Software zeichnet sich durch ihre einfache Integrierbarkeit in
Network-Management-Systeme und einfache Installations- und Pflegemöglichkeiten aus.
Die Hardware-Fertigung ist voll-ständig ausgelagert. Die Kunden stammen sowohl aus
dem öffentlichen als auch aus dem privaten Sektor und kommen aus den Bereichen
Small Office / Home Office (SoHo), kleine und mittlere (SME) sowie
Telekommunikationsunternehmen. Durch die angekündigte Übernahme von Elmeg
verschafft sich BinTec das nötige Sprach-Know-how und die Position, in Zukunft
konvergente Sprach-/ Datenlösungen anzubieten und die Vertriebskanäle von Elmeg zu
nutzen.
Wettbewerbsposition
Der Markt für Netzwerkprodukte wird klar von amerikanischen Unternehmen dominiert.
Die Anbieter von Netzwerkprodukten lassen sich in die folgenden drei Hauptkategorien
unterteilen:
* Full Service Provider von Backbone- und Access Domains für WAN, MAN und LAN,
z.B. Cisco, 3Com, Nortel Networks oder Lucent.
* Access-Spezialisten: BinTec sieht sich hier selbst als einen Spezialisten.
ACC/Ericsson und Shiva/Intel sind Wettbewerber.
* Anbieter von anderen Access-Produkten, die nicht die gesamte Produktpalette
abdecken, z.B. Elsa AG, oder Hersteller von ISDN-Terminals mit lediglich rudimentärer
Routing-Funktionalität. Im europäischen Markt für Access Router besitzt BinTec einen
Marktanteil von 6% und liegt damit nach Cisco (62%) gleichauf mit 3Com auf Platz 2
(Quelle: Dataquest). BinTec wuchs 1999 schneller als der Markt. Wir gehen davon aus,
dass sich dieser Trend auch im laufende Jahr fortsetzen wird.
Bewertung
Wir sind der Meinung, dass sich BinTec durch die Übernahme der Elmeg in eine neue
Umsatzgrößenklasse katapultiert und zu einem europäischen Hauptanbieter speziell für
den Enterprise-Markt werden wird. Selbst unter Einbezug der hohen
Goodwill-Abschreibungen von 1 Mio EUR pro Quartal abdem dritten Quartal 2000 ist
BinTec mit einem KGV auf Basis von 2001 von 35,8 (22,9 ohne
Goodwill-Abschreibungen) unzureichend bewertet. Nochdeutlicher wird dies bei der
Umsatzbewertung. Hier liegt der Multiplikator1,05 bei einer EBIT-Marge von ca. 9% (inkl.
Goodwill Abschreibungen) für 2001. U.E. sind die Synergiepotentiale, die sich durch den
Zusammenschluss von BinTec und Elmeg ergeben noch nicht im Kurs enthalten. Unser
Kursziel lautet 38 EUR.
Ergebnisprojektion zweites Quartal
Unsere Prognose basiert auf der Annahme, dass Elmeg erst ab dem dritten Quartal in
den Konzernabschluss miteinbezogen wird. Bankenprovisionen, die durch die
Übernahme anfallen, haben wir ebenfalls nicht berücksichtigt. Wir prognostieren im
Jahresvergleich ein Umsatzwachstum von 54,8% auf ca. 10,7 Mio EUR. Im gleichen
Zeitraum wird das EBIT (inkl. Goodwill-Abschreibungen) von 188 Tsd EUR auf 9 Tsd
EUR fallen, so dass das Unternehmennach einem operativen Verlust im ersten Quartal
wieder eine schwarze Null schreiben wird.
Operativer Ausblick
Das Unternehmen wird in Zukunft auch im asiatisch-pazifischen Raum über den
australischen Distributor Alloy Computer Products BinTec-Produkte vertreiben. Durch die
Übernahme von Elmeg wird der so geschaffene neue BinTec-Konzern zu einem der
Hauptzulieferer für die DTAG und deren Geschäftskunden. Wir sehen die Möglichkeit,
dass es zu ähnlichen Beziehungen auch mit anderen europäischen Carriern kommen
könnte.
gis/tf - © wallstreet-online GmbH
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Weiß da einer etwas mehr????
Ansonsten ist die Analyse für den "Mülleimer" und der der sie verfasst hat soll lieber Kartoffeln zählen.
Schönen abend
Hallo,
ich halte Bintec nun schon 16 Monate.
Was bedeudet jetzt die Empfehlung? Die gehen ja davon aus das die Fusion perfect ist.
Ist sie denn perfect???????
gruß
lS
ich halte Bintec nun schon 16 Monate.
Was bedeudet jetzt die Empfehlung? Die gehen ja davon aus das die Fusion perfect ist.
Ist sie denn perfect???????
gruß
lS
Nachdem bekannt geworden war, dass die Übernahme der Elmeg geplatzt ist, richtete GSC Research am 19.7.2000 per Email eine Anfrage an den Vizepräsidenten der BinTec AG, Herrn Uwe Skrzipczyk, mit folgenden Punkten:
- Hat es von Seiten der Elmeg nach der Hauptversammlung eine Reaktion gegeben?
- Welche Gründe führten zum Platzen?
- Hält der Vorstand der BinTec die erwarteten Zahlen der Elmeg immer noch für erreichbar?
In seiner Antwort vom 20.7.2000 erklärte Herr Skrzipczyk, dass man auch selbst über die Entwicklungen nicht glücklich ist. Er bedauerte, dass nach deutschem Aktienrecht Beschlüsse einer Hauptversammlung, die mit 99,8% Zustimmung der vertretenen Aktien gefällt werden, mittels eines Widerspruchs zumindest gestoppt werden können. Außerdem sei der Widerspruch vom 10.7.2000 bis heute nicht begründet worden.
Wegen der 30tägigen Wartefrist auf eventuelle Klagen habe der im Kaufvertrag vereinbarte Zeitplan nicht mehr realisiert werden können. Da jedoch beide Seiten der Überzeugung seien, dass der Zusammenschluss einen sinnvollen Weg darstellt, seien neue Verhandlungen aufgenommen worden, die auch zu einem positiven Abschluss gebracht worden seien. Dieses Ergebnis habe man auf verschiedenen Roadshows (München, Frankfurt, Paris, London, Zürich und weitere Städte) präsentiert und sei bei den institutionellen Anlegern auf positive Resonanz gestoßen.
Laut Herrn Skrzipczyk sprang jedoch kurz vor der Unterzeichnung des vereinbarten Vertragsnachtrags ein institutioneller Verkäufer der Elmeg-Gruppe ab, weshalb sich BinTec gezwungen sah, von dem am 29.5.2000 geschlossenen Kaufvertrag zurück zu treten. Da aber sowohl der Vorstand der BinTec als auch das Management der Elmeg-Gruppe nach wie vor von der strategischen und wirtschaftlichen Logik dieses Mergers überzeugt seien, habe man weitere Gesprächsbereitschaft signalisiert, da der Rücktritt ausschließlich aus juristischen Gründen erfolgt sei.
Bezüglich des Vorwurfs, dass im Vorfeld Insidertrades stattgefunden hätten, betonte Herr Skrzipczyk, die Informationen an die Aktionäre seien immer im Einklang mit der damaligen Situation und den gesetzlichen Vorschriften gewesen. Über die Entwicklung der Dinge seien ausschließlich die Vorstände beider Seiten informiert gewesen, weshalb aus seiner Sicht ein Insiderhandel ausgeschlossen werden könne. Er gehe allerdings davon aus, dass aufgrund der positiven Resonanz auf der Roadshow und des für diese Woche geplanten Secondary Offerings einige Marktteilnehmer versuchten, die Bookbuilding-Spanne zu drücken.
Abschließend vertrat Herr Skrzipczyk die Meinung, dass man aufgrund seiner hier dargestellten Informationen wohl weiterhin vollstes Vertrauen in die Arbeit der BinTec Communications AG haben könne.
22.07.2000 15:32 Redakteur: jr Artikel drucken... © 2000 GSC Research
MfG Tama
- Hat es von Seiten der Elmeg nach der Hauptversammlung eine Reaktion gegeben?
- Welche Gründe führten zum Platzen?
- Hält der Vorstand der BinTec die erwarteten Zahlen der Elmeg immer noch für erreichbar?
In seiner Antwort vom 20.7.2000 erklärte Herr Skrzipczyk, dass man auch selbst über die Entwicklungen nicht glücklich ist. Er bedauerte, dass nach deutschem Aktienrecht Beschlüsse einer Hauptversammlung, die mit 99,8% Zustimmung der vertretenen Aktien gefällt werden, mittels eines Widerspruchs zumindest gestoppt werden können. Außerdem sei der Widerspruch vom 10.7.2000 bis heute nicht begründet worden.
Wegen der 30tägigen Wartefrist auf eventuelle Klagen habe der im Kaufvertrag vereinbarte Zeitplan nicht mehr realisiert werden können. Da jedoch beide Seiten der Überzeugung seien, dass der Zusammenschluss einen sinnvollen Weg darstellt, seien neue Verhandlungen aufgenommen worden, die auch zu einem positiven Abschluss gebracht worden seien. Dieses Ergebnis habe man auf verschiedenen Roadshows (München, Frankfurt, Paris, London, Zürich und weitere Städte) präsentiert und sei bei den institutionellen Anlegern auf positive Resonanz gestoßen.
Laut Herrn Skrzipczyk sprang jedoch kurz vor der Unterzeichnung des vereinbarten Vertragsnachtrags ein institutioneller Verkäufer der Elmeg-Gruppe ab, weshalb sich BinTec gezwungen sah, von dem am 29.5.2000 geschlossenen Kaufvertrag zurück zu treten. Da aber sowohl der Vorstand der BinTec als auch das Management der Elmeg-Gruppe nach wie vor von der strategischen und wirtschaftlichen Logik dieses Mergers überzeugt seien, habe man weitere Gesprächsbereitschaft signalisiert, da der Rücktritt ausschließlich aus juristischen Gründen erfolgt sei.
Bezüglich des Vorwurfs, dass im Vorfeld Insidertrades stattgefunden hätten, betonte Herr Skrzipczyk, die Informationen an die Aktionäre seien immer im Einklang mit der damaligen Situation und den gesetzlichen Vorschriften gewesen. Über die Entwicklung der Dinge seien ausschließlich die Vorstände beider Seiten informiert gewesen, weshalb aus seiner Sicht ein Insiderhandel ausgeschlossen werden könne. Er gehe allerdings davon aus, dass aufgrund der positiven Resonanz auf der Roadshow und des für diese Woche geplanten Secondary Offerings einige Marktteilnehmer versuchten, die Bookbuilding-Spanne zu drücken.
Abschließend vertrat Herr Skrzipczyk die Meinung, dass man aufgrund seiner hier dargestellten Informationen wohl weiterhin vollstes Vertrauen in die Arbeit der BinTec Communications AG haben könne.
22.07.2000 15:32 Redakteur: jr Artikel drucken... © 2000 GSC Research
MfG Tama
Secondary Offering !
Aha, die wollen also unser Geld ...
Geben wir es ihnen, was meint Ihr ???
Grüße aus dem Cyberspace, Rex
Aha, die wollen also unser Geld ...
Geben wir es ihnen, was meint Ihr ???
Grüße aus dem Cyberspace, Rex
BinTec stattet Provinzial Versicherung mit Internet-Routern aus
2000-08-08 um 16:16:06
Nürnberg (vwd) - Die BinTec Communications AG, Nürnberg, hat einen Auftrag der Provinzial Versicherungsanstalt, Düsseldorf, über die Lieferung von Internetroutern für alle 560 Geschäftsstellen erhalten. Das Versicherungsunternehmen erwäge darüber hinaus, weitere 100 Telearbeitsplätze mit der BinTec-Datentechnologie auszurüsten, meldete BinTec am Dienstag in München. Laut einer Mitteilung der vergangenen Woche hat der Netzwerk-Ausrüster aus Nürnberg auch die elektronische Handelsplattform Red Zac bereits mit Internet-Zugangssystemen zum Einzelpreis von 1.000 DEM bestückt. +++ Nadine Oberhuber
vwd/8.8.2000/§nob/Sei
Gruss Tama
2000-08-08 um 16:16:06
Nürnberg (vwd) - Die BinTec Communications AG, Nürnberg, hat einen Auftrag der Provinzial Versicherungsanstalt, Düsseldorf, über die Lieferung von Internetroutern für alle 560 Geschäftsstellen erhalten. Das Versicherungsunternehmen erwäge darüber hinaus, weitere 100 Telearbeitsplätze mit der BinTec-Datentechnologie auszurüsten, meldete BinTec am Dienstag in München. Laut einer Mitteilung der vergangenen Woche hat der Netzwerk-Ausrüster aus Nürnberg auch die elektronische Handelsplattform Red Zac bereits mit Internet-Zugangssystemen zum Einzelpreis von 1.000 DEM bestückt. +++ Nadine Oberhuber
vwd/8.8.2000/§nob/Sei
Gruss Tama
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