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    Wann legt die Hypovereinsbank los??????????????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.00 10:23:02 von
    neuester Beitrag 24.07.00 14:12:04 von
    Beiträge: 4
    ID: 193.723
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      schrieb am 24.07.00 10:23:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was hält der Rest der Welt von der Fusion der Hypovereinsbank und der Bank Austria????
      Warum heute morgen so hohe Verluste?????
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 11:05:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Antwort hätte ich auch gerne gewußt!
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 13:54:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      leute, die antwort ist leicht.

      auf finanztreff.de steht zwar folgendes:

      Die HypoVereinsbank fällt um 6,3 Prozent auf 63,85 Euro. Händler verweisen hier auf die am Wochenende vorgelegten Halbjahreszahlen, die unter den Erwartungen lagen. "Sowohl beim Betriebsergebnis als auch in den einzelnen Bereichen sind die Zahlen eher enttäuschend", sagte ein Analyst. Das ebenfalls am Wochenende bekannt gegebene Übernahemeangebot an die Bank Austria sei bereits in der vergangenen Woche gespielt worden, so der Experte weiter.

      aber (das hab ich aus einer österreichischen zeitung):
      bank austria aktionäre bekommen für eine ba-aktie eine hvb-aktie.
      kurse freitag: ba 54,8
      hvb 68,2

      jetzt: ba 61,63
      hvb 64,2

      wenn ich gestern hvb-aktien gehabt hätte hätte ich diesen trade auch versucht. der noch immer vorhandene spread läßt sich wohl durch unsicherheit im markt erklären.

      nagos
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 14:12:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die HypoVereinsbank (HVB) erwartet aus der am Wochenende vereinbarten Übernahme der Bank Austria (BA) hohe Kostensenkungs- und Synergiepotenziale. Insgesamt werde der Zusammenschluss der zweitgrößten Bank in Deutschland mit dem größten Kreditinstitut Österreichs jährlich 500 Millionen Euro (knapp 6,88 Mrd. S) bringen, sagte HVB-Chef Albrecht Schmidt am Montag laut Redetext in Frankfurt.

      Dem stehe ein einmaliger Restrukturierungsaufwand von 350 Millionen Euro durch den Abbau von Überschneidungen und die Zusammenlegung der Informationstechnologie gegenüber.


      Einsparungen auch im Österreich-Geschäft


      Ein hohes Sparpotenzial sehen die zwei Banken auch in einer Zusammenführung von Verwaltungsfunktionen ihrer polnischen Töchter Bank Przemyslowo-Handlowy SA und PBK. Eine Entscheidung über eine Fusion der beiden Tochter-Institute sei aber noch nicht gefallen, sagte ein Bank-Austria-Sprecher: "Dafür ist es noch zu früh."


      Aus der Auflösung der Überschneidungen erwartet die HVB allein 320 Millionen Euro Einsparungen pro Jahr, die sich bis 2003 voll entfalten sollen (siehe auch "Welt wird aufgeteilt"). Durch eine Verbesserung der operativen Strukturen in Österreich sollen weiter 175 Millionen Euro eingespart werden.


      BA-Aktionäre erhalten Aufschlag


      Durch die Übernahme der größten Bank Österreichs durch das zweitgrößte deutsche Institut entsteht mit einer Bilanzsumme von rund 650 Millionen Euro die drittgrößte Bank Europas mit etwa 65.000 Mitarbeitern.



      Zum Vergrößern anklicken / ©Bild: APA

      Die BA-Aktionäre erhalten im Vergleich zu den Durchschnittskursen der beiden Banken in den vergangenen 30 Tagen einen Aufschlag von 34 Prozent auf ihre Aktien.


      Absegnung bis 27. September


      Im Laufe des ersten Quartals 2001 soll dann der Umtausch der Bank-Austria-Aktien in Aktien der HypoVereinsbank erfolgen, hieß es am Montag in Frankfurt. Ende August wird die Bank Austria zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen, die am 27. September 2000 den Deal absegnen soll.


      Neue Verteilung bei Eigentümern


      Nach Abschluss der Bank-Austria-Übernahme durch die HypoVereinsbank via Aktientausch wird der Eigentümerkreis der Konzernmuttergesellschaft mit Sitz in München wie folgt aussehen: Allianz 14 Prozent, AVZ sieben, E.ON sieben, Münchener Rück fünf, Stiftungen fünf. 62 Prozent der Aktien werden dann im Streubesitz sein.


      "Austauschverhältnis gerichtlich überprüfen"


      Der österreichische Interessenverband für Anleger äußerte sich am Montag skeptisch zur Übernahme der Bank Austria durch die HypoVereinsbank. Der angekündigte Tausch von Bank-Austria-Aktien in HypoVereinsbank-Aktien im Verhältnis 1:1 spiegle nicht die aktuelle Situation der beiden Banken wider, sagte Verbandspräsident Wilhelm Rasinger der APA. Man werde daher das Austauschverhältnis gerichtlich überprüfen lassen.


      Die Aktie der Bank Austria sei stark unterbewertet und ihr Potenzial nicht im Kurs berücksichtigt, sagte Rasinger. Zudem verfüge die Bank Austria im Gegensatz zur HypoVereinsbank über Industriebeteiligungen, die veräußert werden könnten.


      Keine Probleme bei EU-Wettbewerbsbehörde erwartet


      Die Europäische Kommission geht unterdessen davon aus, dass die Übernahme der Bank Austria angesichts der Größe der beiden Institute bei der EU-Wettbewerbsbehörde zur Genehmigung vorgelegt wird. In EU-Kreisen hieß es mit Blick auf die Übernahme weiter, bei den bisherigen Prüfungen durch die EU-Kommission seien Bankenfusionen nicht auf wettbewerbsrechtliche Probleme gestoßen. Im EU-Bankensektor gebe es noch Raum für Konsolidierungen.


      Kursgewinne für BA-Aktien


      Der Aktienkurs konnte von der Fusion zunächst nicht profitieren. Händler sagten, Arbitragegeschäfte und die relativ hohe Abschreibung auf den Firmenwert der Bank Austria belasteten den Kurs. HypoVereinsbank fielen auf einem insgesamt freundlichen Gesamtmarkt um rund sechs Prozent auf 64 Euro.


      Die Aktien der Bank Austria hingegen profitierten am Montag und zogen bis zum Mittag um mehr als elf Prozent an. Das ATX-Schwergewicht notierte gegen 12.30 Uhr MESZ nach einem Rekordumsatz von 2.298.506 gehandelten Scheinen mit 61,50 (54,99).


      "Die Bank Austria ist heute das absolute Highlight in Wien", sagte ein Händler. Im Zuge der Übernahme wird die Bank Austria aber von der Wiener Börse verschwinden, künftig soll die HVB jedoch in Wien notiert werden.


      quelle: orf.at

      nagos


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