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neuester Beitrag 24.07.00 13:39:23 von
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Letzter Kurs 19.04.24 Tradegate
Neuigkeiten
ThyssenKrupp Aktien jetzt im kostenlosen Demokonto handeln!Anzeige |
19.04.24 · dpa-AFX |
19.04.24 · dpa-AFX Analysen |
18.04.24 · Felix Haupt Anzeige |
Werte aus der Branche Stahl und Bergbau
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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1,7000 | +30,77 | |
0,5998 | +22,41 | |
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38,00 | +18,94 | |
6.000,00 | +9,09 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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2.400,00 | -7,69 | |
24.300,00 | -10,00 | |
0,5400 | -12,90 | |
8,9500 | -14,76 |
Thyssen Krupp AG
Das Unternehmen:
Die strategische Neuausrichtung des fünftgrößten deutschen Industriekonzerns, der aus der
Fusion von Thyssen und Krupp entstanden ist, soll bis spätestens Ende 2000 umgesetzt
werden. Kernstück ist die Reduzierung von bisher 23 Geschäftsbereichen auf 6
Kerngeschäftsfelder und die Sparte Immobilien. Getrennt wird zudem der in der Thyssen
Krupp Stahl AG (TKS) zusammengefasste Qualitäts- und Edelstahlbereich geführt. Mit der für
September oder Oktober 2000 geplanten Börseneinführung von 25% bis 35% des Kapitals von
TKS löst sich Thyssen Krupp von den historischen Wurzeln. Zunächst bleibt der Konzern
Mehrheitsaktionär, in einem zweiten Schritt ist der Rückzug auf eine Minderheitsposition jedoch
wahrscheinlich. Als Kerngeschäftsfelder wurden die Bereiche Automobilzulieferungen,
Aufzüge, Maschinenbau für Produktionsprozesse, Maschinenbaukomponenten,
Werkstoffdienstleistungen und Industriedienstleistungen definiert. Randaktivitäten mit einem
Umsatzvolumen von 10 Mrd.DM, darunter der gesamte Anlagenbau, große Teile der Sparte
Industrie inklusive der Werften, des Ingenieurbaus und der Kunststoffmaschinen, sowie das
Projektmanagement sollen verkauft oder in Gemeinschaftsunternehmen mit Partnern
eingebracht werden. Schon Thyssen und Krupp hatten sich vor der Fusion von jeweils 10
Mrd.DM Umsatz getrennt. Die Veräußerungserlöse dienen der Finanzierung von Investitionen
im Gesamtumfang von über 12 Mrd. DM zur Stärkung der Kernaktivitäten und Erweiterung des
reinen Produktionsgeschäfts um produktnahe Dienstleistungen, wie z.B. e-commerce.
· Im ersten Halbjahr 1999/2000 stieg der Auftragseingang um 21,3 % auf 18,7 Mrd.Euro und der
Umsatz um 10 % auf 17,4 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern betrug 366,5 Mio. Euro und hat
sich damit gegenüber dem auf Pro-Forma-Basis vergleichbar gerechneten Vorjahr fast
verdoppelt. Nach Steuern und Anteilen Dritter verdiente der Konzern 170,7 nach 62,2 Mio.
Euro, das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,12 auf 0,33 Euro. Während der
Stahlbereich seinen Gewinn von 86 auf 183 Mio. Euro steigerte, erlitt die Sparte Production
Systems einen Verlust von 47 Mio. Euro.
· Ganzjährig geht der Konzern von einem Umsatzanstieg um 10 % und einem deutlich
verbesserten Gewinn aus. Die Ausschüttung bleibt aufgrund steuerlicher Gegebenheiten
voraussichtlich wieder ohne Steuergutschrift.
· Im Zuge der strategischen Neuorientierung wurden inzwischen Unter- nehmen mit 3,2 Mrd.
Euro Umsatz gekauft und mit 2 Mrd. Euro verkauft (zuletzt Edelstahl Witten-Krefeld mit 375
Mio. Euro Umsatz). Der Anteil der Dienstleistungen am Konzernumsatz soll von derzeit 15-20
% weiter erhöht werden.
· Das Scheitern der Atecs-Übernahme bedeutet einen herben Rückschlag für die
Bemühungen, den Automotive-Bereich entscheidend zu stärken. Dennoch wird an dem
strategischen Ziel, den Umsatz dieses Kerngeschäftsfeldes durch internes und externes
Wachstum bis zum Geschäftsjahr 2003/04 auf 10 Mrd.Euro zu verdoppeln, festgehalten.
· Bekräftigt wurden die Pläne, den Stahlbereich im September oder Oktober an die Börse zu
bringen. 25 bis 35 % des Kapitals von Thyssen Krupp Steel (TKS) sollen bei privaten und
institutionellen Anlegern in Deutschland plaziert werden, möglicherweise werden die Aktien
auch im Ausland angeboten. Der erhoffte Erlös von 1,5 Mrd. Euro ist für Investitionen zur
Stärkung der Kerngeschäftsfelder vorgesehen. Spekulationen über eine Fusion von TKS mit
dem französischen Usinor-Konzern wurden erneut als un- richtig zurückgewiesen.
· Anlageempfehlung:
Mit heftigen Kursabschlägen hat die Aktie auf die schlechter als erwartet ausgefallenen
Halbjahreszahlen reagiert. Neben der negativen Überraschung des Verlustes bei Production
Systems (die Probleme werden jetzt jedoch energisch angegangen) enttäuschte vor allem
der Stahlbereich, der wegen des hohen Anteils langlaufender Lieferverträge erst zeitverzögert
von den steigenden Preisen profitiert. Für die von einigen Beobachtern offenbar befürchtete
baldige Abschwächung der Stahlkonjunktur gibt es derzeit keine Anzeichen. Die verbesserten
konjunkturellen Rahmenbedingungen und günstige Wechselkursverhältnisse sollten sich im
zweiten Halbjahr verstärkt auswirken. Weitere Impulse dürfte die Notierung durch eine erfolg-
reiche Reduzierung des Stahl-Engagements erhalten, für die es – wie die
Usinor-Spekulationen zeigen - nicht nur den Börsengang als Op- tion gibt. Wir halten die
Kursreaktion der letzten Wochen für über- trieben und empfehlen die Aktie zum Kauf.
Das Unternehmen:
Die strategische Neuausrichtung des fünftgrößten deutschen Industriekonzerns, der aus der
Fusion von Thyssen und Krupp entstanden ist, soll bis spätestens Ende 2000 umgesetzt
werden. Kernstück ist die Reduzierung von bisher 23 Geschäftsbereichen auf 6
Kerngeschäftsfelder und die Sparte Immobilien. Getrennt wird zudem der in der Thyssen
Krupp Stahl AG (TKS) zusammengefasste Qualitäts- und Edelstahlbereich geführt. Mit der für
September oder Oktober 2000 geplanten Börseneinführung von 25% bis 35% des Kapitals von
TKS löst sich Thyssen Krupp von den historischen Wurzeln. Zunächst bleibt der Konzern
Mehrheitsaktionär, in einem zweiten Schritt ist der Rückzug auf eine Minderheitsposition jedoch
wahrscheinlich. Als Kerngeschäftsfelder wurden die Bereiche Automobilzulieferungen,
Aufzüge, Maschinenbau für Produktionsprozesse, Maschinenbaukomponenten,
Werkstoffdienstleistungen und Industriedienstleistungen definiert. Randaktivitäten mit einem
Umsatzvolumen von 10 Mrd.DM, darunter der gesamte Anlagenbau, große Teile der Sparte
Industrie inklusive der Werften, des Ingenieurbaus und der Kunststoffmaschinen, sowie das
Projektmanagement sollen verkauft oder in Gemeinschaftsunternehmen mit Partnern
eingebracht werden. Schon Thyssen und Krupp hatten sich vor der Fusion von jeweils 10
Mrd.DM Umsatz getrennt. Die Veräußerungserlöse dienen der Finanzierung von Investitionen
im Gesamtumfang von über 12 Mrd. DM zur Stärkung der Kernaktivitäten und Erweiterung des
reinen Produktionsgeschäfts um produktnahe Dienstleistungen, wie z.B. e-commerce.
· Im ersten Halbjahr 1999/2000 stieg der Auftragseingang um 21,3 % auf 18,7 Mrd.Euro und der
Umsatz um 10 % auf 17,4 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern betrug 366,5 Mio. Euro und hat
sich damit gegenüber dem auf Pro-Forma-Basis vergleichbar gerechneten Vorjahr fast
verdoppelt. Nach Steuern und Anteilen Dritter verdiente der Konzern 170,7 nach 62,2 Mio.
Euro, das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,12 auf 0,33 Euro. Während der
Stahlbereich seinen Gewinn von 86 auf 183 Mio. Euro steigerte, erlitt die Sparte Production
Systems einen Verlust von 47 Mio. Euro.
· Ganzjährig geht der Konzern von einem Umsatzanstieg um 10 % und einem deutlich
verbesserten Gewinn aus. Die Ausschüttung bleibt aufgrund steuerlicher Gegebenheiten
voraussichtlich wieder ohne Steuergutschrift.
· Im Zuge der strategischen Neuorientierung wurden inzwischen Unter- nehmen mit 3,2 Mrd.
Euro Umsatz gekauft und mit 2 Mrd. Euro verkauft (zuletzt Edelstahl Witten-Krefeld mit 375
Mio. Euro Umsatz). Der Anteil der Dienstleistungen am Konzernumsatz soll von derzeit 15-20
% weiter erhöht werden.
· Das Scheitern der Atecs-Übernahme bedeutet einen herben Rückschlag für die
Bemühungen, den Automotive-Bereich entscheidend zu stärken. Dennoch wird an dem
strategischen Ziel, den Umsatz dieses Kerngeschäftsfeldes durch internes und externes
Wachstum bis zum Geschäftsjahr 2003/04 auf 10 Mrd.Euro zu verdoppeln, festgehalten.
· Bekräftigt wurden die Pläne, den Stahlbereich im September oder Oktober an die Börse zu
bringen. 25 bis 35 % des Kapitals von Thyssen Krupp Steel (TKS) sollen bei privaten und
institutionellen Anlegern in Deutschland plaziert werden, möglicherweise werden die Aktien
auch im Ausland angeboten. Der erhoffte Erlös von 1,5 Mrd. Euro ist für Investitionen zur
Stärkung der Kerngeschäftsfelder vorgesehen. Spekulationen über eine Fusion von TKS mit
dem französischen Usinor-Konzern wurden erneut als un- richtig zurückgewiesen.
· Anlageempfehlung:
Mit heftigen Kursabschlägen hat die Aktie auf die schlechter als erwartet ausgefallenen
Halbjahreszahlen reagiert. Neben der negativen Überraschung des Verlustes bei Production
Systems (die Probleme werden jetzt jedoch energisch angegangen) enttäuschte vor allem
der Stahlbereich, der wegen des hohen Anteils langlaufender Lieferverträge erst zeitverzögert
von den steigenden Preisen profitiert. Für die von einigen Beobachtern offenbar befürchtete
baldige Abschwächung der Stahlkonjunktur gibt es derzeit keine Anzeichen. Die verbesserten
konjunkturellen Rahmenbedingungen und günstige Wechselkursverhältnisse sollten sich im
zweiten Halbjahr verstärkt auswirken. Weitere Impulse dürfte die Notierung durch eine erfolg-
reiche Reduzierung des Stahl-Engagements erhalten, für die es – wie die
Usinor-Spekulationen zeigen - nicht nur den Börsengang als Op- tion gibt. Wir halten die
Kursreaktion der letzten Wochen für über- trieben und empfehlen die Aktie zum Kauf.
Du nervst!!!!!!!!!!!!!!!!
COOL, dann grad nochmal
Thyssen Krupp AG
Das Unternehmen:
Die strategische Neuausrichtung des fünftgrößten deutschen Industriekonzerns, der aus der
Fusion von Thyssen und Krupp entstanden ist, soll bis spätestens Ende 2000 umgesetzt
werden. Kernstück ist die Reduzierung von bisher 23 Geschäftsbereichen auf 6
Kerngeschäftsfelder und die Sparte Immobilien. Getrennt wird zudem der in der Thyssen
Krupp Stahl AG (TKS) zusammengefasste Qualitäts- und Edelstahlbereich geführt. Mit der für
September oder Oktober 2000 geplanten Börseneinführung von 25% bis 35% des Kapitals von
TKS löst sich Thyssen Krupp von den historischen Wurzeln. Zunächst bleibt der Konzern
Mehrheitsaktionär, in einem zweiten Schritt ist der Rückzug auf eine Minderheitsposition jedoch
wahrscheinlich. Als Kerngeschäftsfelder wurden die Bereiche Automobilzulieferungen,
Aufzüge, Maschinenbau für Produktionsprozesse, Maschinenbaukomponenten,
Werkstoffdienstleistungen und Industriedienstleistungen definiert. Randaktivitäten mit einem
Umsatzvolumen von 10 Mrd.DM, darunter der gesamte Anlagenbau, große Teile der Sparte
Industrie inklusive der Werften, des Ingenieurbaus und der Kunststoffmaschinen, sowie das
Projektmanagement sollen verkauft oder in Gemeinschaftsunternehmen mit Partnern
eingebracht werden. Schon Thyssen und Krupp hatten sich vor der Fusion von jeweils 10
Mrd.DM Umsatz getrennt. Die Veräußerungserlöse dienen der Finanzierung von Investitionen
im Gesamtumfang von über 12 Mrd. DM zur Stärkung der Kernaktivitäten und Erweiterung des
reinen Produktionsgeschäfts um produktnahe Dienstleistungen, wie z.B. e-commerce.
· Im ersten Halbjahr 1999/2000 stieg der Auftragseingang um 21,3 % auf 18,7 Mrd.Euro und der
Umsatz um 10 % auf 17,4 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern betrug 366,5 Mio. Euro und hat
sich damit gegenüber dem auf Pro-Forma-Basis vergleichbar gerechneten Vorjahr fast
verdoppelt. Nach Steuern und Anteilen Dritter verdiente der Konzern 170,7 nach 62,2 Mio.
Euro, das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,12 auf 0,33 Euro. Während der
Stahlbereich seinen Gewinn von 86 auf 183 Mio. Euro steigerte, erlitt die Sparte Production
Systems einen Verlust von 47 Mio. Euro.
· Ganzjährig geht der Konzern von einem Umsatzanstieg um 10 % und einem deutlich
verbesserten Gewinn aus. Die Ausschüttung bleibt aufgrund steuerlicher Gegebenheiten
voraussichtlich wieder ohne Steuergutschrift.
· Im Zuge der strategischen Neuorientierung wurden inzwischen Unter- nehmen mit 3,2 Mrd.
Euro Umsatz gekauft und mit 2 Mrd. Euro verkauft (zuletzt Edelstahl Witten-Krefeld mit 375
Mio. Euro Umsatz). Der Anteil der Dienstleistungen am Konzernumsatz soll von derzeit 15-20
% weiter erhöht werden.
· Das Scheitern der Atecs-Übernahme bedeutet einen herben Rückschlag für die
Bemühungen, den Automotive-Bereich entscheidend zu stärken. Dennoch wird an dem
strategischen Ziel, den Umsatz dieses Kerngeschäftsfeldes durch internes und externes
Wachstum bis zum Geschäftsjahr 2003/04 auf 10 Mrd.Euro zu verdoppeln, festgehalten.
· Bekräftigt wurden die Pläne, den Stahlbereich im September oder Oktober an die Börse zu
bringen. 25 bis 35 % des Kapitals von Thyssen Krupp Steel (TKS) sollen bei privaten und
institutionellen Anlegern in Deutschland plaziert werden, möglicherweise werden die Aktien
auch im Ausland angeboten. Der erhoffte Erlös von 1,5 Mrd. Euro ist für Investitionen zur
Stärkung der Kerngeschäftsfelder vorgesehen. Spekulationen über eine Fusion von TKS mit
dem französischen Usinor-Konzern wurden erneut als un- richtig zurückgewiesen.
· Anlageempfehlung:
Mit heftigen Kursabschlägen hat die Aktie auf die schlechter als erwartet ausgefallenen
Halbjahreszahlen reagiert. Neben der negativen Überraschung des Verlustes bei Production
Systems (die Probleme werden jetzt jedoch energisch angegangen) enttäuschte vor allem
der Stahlbereich, der wegen des hohen Anteils langlaufender Lieferverträge erst zeitverzögert
von den steigenden Preisen profitiert. Für die von einigen Beobachtern offenbar befürchtete
baldige Abschwächung der Stahlkonjunktur gibt es derzeit keine Anzeichen. Die verbesserten
konjunkturellen Rahmenbedingungen und günstige Wechselkursverhältnisse sollten sich im
zweiten Halbjahr verstärkt auswirken. Weitere Impulse dürfte die Notierung durch eine erfolg-
reiche Reduzierung des Stahl-Engagements erhalten, für die es – wie die
Usinor-Spekulationen zeigen - nicht nur den Börsengang als Op- tion gibt. Wir halten die
Kursreaktion der letzten Wochen für über- trieben und empfehlen die Aktie zum Kauf.
Thyssen Krupp AG
Das Unternehmen:
Die strategische Neuausrichtung des fünftgrößten deutschen Industriekonzerns, der aus der
Fusion von Thyssen und Krupp entstanden ist, soll bis spätestens Ende 2000 umgesetzt
werden. Kernstück ist die Reduzierung von bisher 23 Geschäftsbereichen auf 6
Kerngeschäftsfelder und die Sparte Immobilien. Getrennt wird zudem der in der Thyssen
Krupp Stahl AG (TKS) zusammengefasste Qualitäts- und Edelstahlbereich geführt. Mit der für
September oder Oktober 2000 geplanten Börseneinführung von 25% bis 35% des Kapitals von
TKS löst sich Thyssen Krupp von den historischen Wurzeln. Zunächst bleibt der Konzern
Mehrheitsaktionär, in einem zweiten Schritt ist der Rückzug auf eine Minderheitsposition jedoch
wahrscheinlich. Als Kerngeschäftsfelder wurden die Bereiche Automobilzulieferungen,
Aufzüge, Maschinenbau für Produktionsprozesse, Maschinenbaukomponenten,
Werkstoffdienstleistungen und Industriedienstleistungen definiert. Randaktivitäten mit einem
Umsatzvolumen von 10 Mrd.DM, darunter der gesamte Anlagenbau, große Teile der Sparte
Industrie inklusive der Werften, des Ingenieurbaus und der Kunststoffmaschinen, sowie das
Projektmanagement sollen verkauft oder in Gemeinschaftsunternehmen mit Partnern
eingebracht werden. Schon Thyssen und Krupp hatten sich vor der Fusion von jeweils 10
Mrd.DM Umsatz getrennt. Die Veräußerungserlöse dienen der Finanzierung von Investitionen
im Gesamtumfang von über 12 Mrd. DM zur Stärkung der Kernaktivitäten und Erweiterung des
reinen Produktionsgeschäfts um produktnahe Dienstleistungen, wie z.B. e-commerce.
· Im ersten Halbjahr 1999/2000 stieg der Auftragseingang um 21,3 % auf 18,7 Mrd.Euro und der
Umsatz um 10 % auf 17,4 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern betrug 366,5 Mio. Euro und hat
sich damit gegenüber dem auf Pro-Forma-Basis vergleichbar gerechneten Vorjahr fast
verdoppelt. Nach Steuern und Anteilen Dritter verdiente der Konzern 170,7 nach 62,2 Mio.
Euro, das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,12 auf 0,33 Euro. Während der
Stahlbereich seinen Gewinn von 86 auf 183 Mio. Euro steigerte, erlitt die Sparte Production
Systems einen Verlust von 47 Mio. Euro.
· Ganzjährig geht der Konzern von einem Umsatzanstieg um 10 % und einem deutlich
verbesserten Gewinn aus. Die Ausschüttung bleibt aufgrund steuerlicher Gegebenheiten
voraussichtlich wieder ohne Steuergutschrift.
· Im Zuge der strategischen Neuorientierung wurden inzwischen Unter- nehmen mit 3,2 Mrd.
Euro Umsatz gekauft und mit 2 Mrd. Euro verkauft (zuletzt Edelstahl Witten-Krefeld mit 375
Mio. Euro Umsatz). Der Anteil der Dienstleistungen am Konzernumsatz soll von derzeit 15-20
% weiter erhöht werden.
· Das Scheitern der Atecs-Übernahme bedeutet einen herben Rückschlag für die
Bemühungen, den Automotive-Bereich entscheidend zu stärken. Dennoch wird an dem
strategischen Ziel, den Umsatz dieses Kerngeschäftsfeldes durch internes und externes
Wachstum bis zum Geschäftsjahr 2003/04 auf 10 Mrd.Euro zu verdoppeln, festgehalten.
· Bekräftigt wurden die Pläne, den Stahlbereich im September oder Oktober an die Börse zu
bringen. 25 bis 35 % des Kapitals von Thyssen Krupp Steel (TKS) sollen bei privaten und
institutionellen Anlegern in Deutschland plaziert werden, möglicherweise werden die Aktien
auch im Ausland angeboten. Der erhoffte Erlös von 1,5 Mrd. Euro ist für Investitionen zur
Stärkung der Kerngeschäftsfelder vorgesehen. Spekulationen über eine Fusion von TKS mit
dem französischen Usinor-Konzern wurden erneut als un- richtig zurückgewiesen.
· Anlageempfehlung:
Mit heftigen Kursabschlägen hat die Aktie auf die schlechter als erwartet ausgefallenen
Halbjahreszahlen reagiert. Neben der negativen Überraschung des Verlustes bei Production
Systems (die Probleme werden jetzt jedoch energisch angegangen) enttäuschte vor allem
der Stahlbereich, der wegen des hohen Anteils langlaufender Lieferverträge erst zeitverzögert
von den steigenden Preisen profitiert. Für die von einigen Beobachtern offenbar befürchtete
baldige Abschwächung der Stahlkonjunktur gibt es derzeit keine Anzeichen. Die verbesserten
konjunkturellen Rahmenbedingungen und günstige Wechselkursverhältnisse sollten sich im
zweiten Halbjahr verstärkt auswirken. Weitere Impulse dürfte die Notierung durch eine erfolg-
reiche Reduzierung des Stahl-Engagements erhalten, für die es – wie die
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