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    2. Aktionärsbrief - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.00 14:37:05 von
    neuester Beitrag 24.07.00 14:46:49 von
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      schrieb am 24.07.00 14:37:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      @Natan und alle Rösch-Interessierte:

      ich habe den brief auch schon gelesen und für den fall, dass ihn jemand mal hier nachlesen will, hier ist er:
      (zu finden unter http://www.roeschnet.com/brief.htm)


      Aktionärs-Brief JULI 2000

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      die Rösch AG Medizintechnik möchte Ihnen aktuell eine Übersicht zu den Ergebnissen der letzten Wochen geben und Sie über wichtige zukünftige Maßnahmen informieren.

      Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich durch diverse Erfolgsmeldungen und Entscheidungen zum Vertriebsprogramm der Aktienkurs der Rösch AG Medizintechnik positiv entwickeln kann.

      Vorangestellt der zweiten Ausgabe unseres Aktionärsbriefes erst einmal die Headlines:

      Produktionsprobeläufe auf Hochtouren – Produktionsstart
      Kostenübernahme durch die Krankenkasse
      Aggressives Marketing
      Produkterweiterung im Dentalsektor mit innovativem Medizinproduk
      Weitere Abschlüsse von Vertriebsverträgen in Europa
      Verhandlungen mit der Pharma- und Biotechindustrie
      Das Thema "schwarze Zahlen"
      Übernahme der Acanthos GmbH, Hannover
      Jetzt geht es los ....
















      Vollautomatische Ampullenproduktion mit Lamina-Flow-Einheiten für Sterilproduktion

      Produktionsprobeläufe auf Hochtouren – Produktionsstart

      Die Fertigstellung und Inbetriebnahme dieser Anlage stellt einen der wichtigsten Meilensteine auf dem Weg der Rösch AG Medizintechnik zur erfolgreichen Marktpenetration des INJEX™-Systems dar. Die Installation dieser Anlage wurde vor Ort begonnen und die Probeläufe laufen "auf Hochtouren".

      Bis heute wird der INJEX™-seitige Vertriebsalltag der Rösch AG Medizintechnik geprägt einerseits von einem sehr hohen öffentlichen Interesse seitens potenzieller Anwender, der Fachärzteschaft, interessierter Fachhändlern und der Pharmaindustrie und andererseits von einer sehr begrenzten Ampullenverfügbarkeit, die weder ein offensives Marketing des INJEX™-Systems noch eine der Nachfrage genügende Marktplatzierung erlaubt.

      Die sichere Ampullenverfügbarkeit entsprechend verkaufter INJEX™-Systeme ist die wichtigste Voraussetzung für einen langfristig erfolgreichen Vertrieb unserer nadelfreien Injektionssysteme.

      Mit einer Kapazität von zunächst bis zu 2,7 Millionen und später bis zu 6 Millionen Ampullen monatlich wird diese Produktionsanlage die Engpässe, die höhere Umsätze des INJEX™-Systems bisher nicht ermöglicht haben, beheben.

      Mit der Inbetriebnahme der vollautomatischen Ampullenfertigung wird die Rösch AG Medizintechnik erstmals in der Lage sein, der vorliegenden Anfrage nachkommend INJEX™-Systeme zu liefern und darüber hinaus mit einer entsprechenden aggressiven Marketingkampagne eine zunehmende Nachfrage zu generieren.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Kostenübernahme durch die Krankenkasse

      Durch die eigene Produktionslinie der Ampullen werden der Einkaufspreis bzw. die Herstellungskosten drastisch gesenkt. Dadurch wird erstmals eine wirtschaftliche Ampullen-Produktion möglich.

      Aus dieser Situation heraus wird die Rösch AG Medizintechnik ab September eine Preisreduzierung in Bezug auf das INJEX™-System realisieren, die mit Sicherheit zu einer sehr viel höheren Akzeptanz auf Seiten der Krankenkassen führen wird, da medizinische Hilfsmittel innerhalb eines bestimmten Preisniveaus keiner Einzelfallprüfung seitens der Krankenkassen unterzogen werden.

      Aus diesem Grund ist mit einer generellen Erstattung durch die meisten Krankenkassen zu rechnen.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Aggressives Marketing

      Nach der Ferienzeit wird die Rösch AG Medizintechnik ab September 2000 eine breitangelegte Marketingkampagne starten und die Vermarktung ihrer nadelfreien Injektionssysteme vorantreiben.

      Das wichtigste Präsentations- und Aufklärungswerkzeug wird die Teilnahme an verschiedenen Fachmessen bundesweit sein.

      Am 9. September werden wir am Deutschen Diabetes Tag in Kassel präsent sein, wo rund um das Thema Gesundheitspflege und –vorsorge speziell für Diabetiker eine hohe Besucherzahl seitens Betroffener, Angehöriger und professioneller Institutionen und Fachärzte erwartet wird, die das Herantragen unserer Produkte an eine sehr breite Interessengruppe ermöglichen wird.

      Vom 10. bis 13. September werden wir aktiv dem zentraleuropäischen Unfall Kongress (Tauma 2000) sowie der 64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) in Hannover beiwohnen. Schwerpunktmäßig bieten uns diese Veranstaltungen beste Möglichkeiten zur erweiterten Marktpenetration in den Bereichen Heparin und Lokalanästhesie.

      Vom 28. September bis 1. Oktober wird die Rösch AG Medizintechnik an der Expopharm 2000 teilnehmen, die speziell für das Fachpublikum seitens der Apotheken ausgerichtet ist.

      Aufgrund bisheriger bester Erfahrungen rechnen wir mit einer überdurchschnittlichen Besucherpräsenz an unseren Informationsständen, aus der sehr viele Einzeltermine mit fachspezifischen Schwerpunkten resultieren werden.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Produkterweiterung im Dentalsektor mit innovativem Medizinprodukt und ein paar Worte zum Thema "Ein-Produkt-Unternehmen"

      Seit Gründung des Unternehmens RÖSCH vor genau zehn Jahren bildet der Bereich Pädiatrie nach wie vor ein festes Standbein des Unternehmens. In der Pädiatrie hält die Rösch AG Medizintechnik eine führende Rolle im Bereich der Hördiagnostik, und zwar insbesondere im Bereich der otoakustischen Diagnostika zur Früherkennung von Hörstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern.

      Das seit 1997 exklusiv von der Rösch AG Medizintechnik vertriebene Kamerasystem VIOLA™, das mit jeweils speziellen Optiken Anwendung findet als Otoskopkamera in der Pädiatrie und Hörakustik, als Endoskopkamera in der Veterinärmedizin und als Auflichtmikroskop in der Dermatologie konnte sich innerhalb der verschiedenen Anwendungsbereiche teilweise zum Marktführer etablieren.

      Eine Akquisition wird voraussichtlich kurzfristig im Geschäftsbereich bildgebende Verfahren / Dental zur Erweiterung der Produktpalette mit einer modernen und zukunftsweisenden Technologie und damit zur Erschließung zusätzlicher Märkte beitragen.

      Die seit 1998 die Produktpalette ergänzenden nadelfreien Injektionssysteme INJEX™ und ROJEXä haben der Rösch AG Medizintechnik weitere Märkte eröffnet und gleichzeitig Vertriebswege für weitere Innovationen der Medizintechnik geebnet.

      Es werden auch künftig immer wieder neue Produkte in die vorhandene Produkt- und Vertriebsschiene unseres Unternehmens eingebunden werden, wobei diese im Einzelfall auch in der Modifizierung vorhandener Produkte bestehen können.


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      Weitere Abschlüsse von Vertriebsverträgen in Europa

      Einen weiteren Durchbruch in der Platzierung der nadelfreien Injektionssysteme der Rösch AG Medizintechnik auf dem europäischen Diabetesmarkt stellt der mit Ad hoc Mitteilung vom 20. Juli 2000 bekannt gegebene Vertriebsvertrag mit der VPD d.o.o. Bled, Slowenische Republik, mit einem Vertragsvolumen von rd. 1,7 Millionen DM dar, der ab 1. September 2000 in Kraft tritt und eine Laufzeit von zwei Jahren hat.

      Nach der Ferienzeit wird ab September mit weiteren Abschlüssen innerhalb Europas für verschiedene Anwendungsbereiche gerechnet.


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      Verhandlungen mit der Pharma- und Biotechindustrie

      Die Verhandlungen haben sich über die Pharmabranche auch in den Biotech-Sektor hineinentwickelt. Die Pharmaunternehmen sind an den beiden nadelfreien Injektionssystemen INJEX™ und ROJEXä interessiert. Das jeweilige Medikament des Pharmakonzerns soll zukünftig nadelfrei injizierbar angeboten werden und durch diesen Marketingvorteil eine höhere Marktdurchdringung erzielen.

      Die Verhandlungspartner aus der Pharmabranche stammen aus den USA, der Schweiz, Japan, den Niederlanden und selbstverständlich aus Deutschland. Es wurden bereits für mehrere der Medikamente dieser Unternehmen Studien und Versuche erfolgreich abgeschlossen und auf diese aufbauend sind die Verhandlungen zu einem Vertragsabschluss teilweise gut fortgeschritten. Die Rösch AG Medizintechnik rechnet mit mindestens 2 – 3 Vertragsabschlüssen für das Kalenderjahr 2000. Die Ferienzeit beeinflusst diese Verhandlungen etwas, aber es wird weiter Konsequent am ersten Abschluss gearbeitet.


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      Das Thema "schwarze Zahlen"

      Wie Sie den 9-Monatszahlen entnehmen konnten, wurde mit den fehlenden Umsätzen durch die verspätete Fertigstellung der Vollautomatisation verantwortungsvoll umgegangen. Es wurde tatsächlich ein um ca. 26% geringerer Fehlbetrag als geplant erwirtschaftet (ohne Berücksichtigung der einmaligen Kosten des Börsenganges).

      Das Unternehmen hat die Kostenseite schlank gehalten und hat keine hohe "Burnrate". Mit einer Umsatzsteigerung durch die aktive Vermarktung des INJEX™– Systems ab 1. September ist sehr kurzfristig mit schwarzen Zahlen im Unternehmen zu rechnen. Der Emissionserlös wurde bis dato aufgrund der fehlenden Produktion kaum beansprucht. Das Unternehmen hat ca. 29 Millionen € liquide Mittel.


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      Übernahme der Acanthos GmbH, Hannover

      Ein wichtiger vorbereitender Schritt zur Bewältigung der anstehenden Vermarktungsschritte war die 100 % ige Übernahme der Acanthos GmbH, Hannover. Der Ausbau eines eigenen Vertriebsnetzes der Rösch AG Medizintechnik und die bundesweite Zusammenarbeit mit rd. 120 Vertragspflegediensten stellt die notwendige kompetente Betreuung der Anwender und damit eine höchste Kundenzufriedenheit sicher.

      Der Home-Care-Bereich bildet einen wichtigen Schwerpunkt im Dienstleistungssektor Gesundheit. Da sich die Acanthos GmbH seit ihrer Gründung vor zwei Jahren hauptsächlich auf die Zusammenarbeit mit Pflegediensten konzentrierte, erreicht sie inzwischen eine Flächendeckung von rd. 95 %, an der die Rösch AG Medizintechnik mit der Akquisition partizipiert.

      Der Kaufpreis für die Übernahme der Acanthos GmbH betrug 130.000 EURO. Die Acanthos GmbH hat 1999 einen Umsatz von ca. 1,3 Millionen DM erzielt und einen Gewinn ausgewiesen.

      DER VORSTAND
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 14:46:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Guter Beitrag ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 14:46:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hoffentlich ist der nächste Brief länger! :);)


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