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    Wie geht´s jetzt weiter an der Börse? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.07.00 09:21:11 von
    neuester Beitrag 01.08.00 09:16:29 von
    Beiträge: 13
    ID: 194.849
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      Avatar
      schrieb am 25.07.00 09:21:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach einer Mega Zeit im letzten Winter und bis März kann dann eine starke Korrektur. Unsere Portfolios von www.wallstreet-village.de lagen zwischenzeitlich schon mit 50% für dieses jahr im Plus.

      Dann ging es bei den Revolutionären bis auf 8% Plus runter. Jetzt liegen wir wieder bei 30%.

      Und was haben wir gemacht? Wir sind ruhig geblieben und in keinerlei hektische Aktivität verfallen. Denn der Markt lässt sich nicht timen. Keiner weiß, wo der Markt morgen steht, auch nicht die selbsternannten "Experten".

      Wir haben nicht getradet, sondern unsere Unternehmen, von denen wir überzeugt sind, bis auf wenige Ausnahmen einfach gehalten.

      Hier findet Ihr unsere Strategie:

      http://www.wallstreet-village.de/index.php3?bereich=schritte

      Max
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 19:52:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Julius Bär Creativ-Fonds WKN 978500 hat dieses Jahr schon ca. 100% Performance gemacht und in der Korrektur knapp 12% verloren. Was macht Kurt Ochner, Fondsmanager des Jahres 1998 besser? Mindestabnahme 100 Stück, 3% Ausgabeaufschlag, Surfen im Internet nur noch im Rahmen der TLÜ.

      Joe Cool, der kreative Pragmatiker :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 20:20:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Werter Kollege Dr. Max!
      Das las ich doch neulich schon einmal andernorts - kann das sein?
      Ich fürchte, Sie wiederholen sich sehr oft!
      Achtungsvoll
      Dr. Max Freund
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 20:50:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dr.rer.pol.Max_Freund,

      das haben Sie verwechselt mit dem erfolgreichen Herausgeber und Fondsmanager Bernd Förtsch, dessen leuchtendes Bild ich hier einmal zeitweise zur moralischen Unterstützung von uns allen zur Ansicht brachte, sein Fonds ist aber mehr auf den Neuen Markt konzentriert und macht die Schwankungen auch mehr oder weniger mit.

      Ich wagte es, diese Frage hier zu stellen, wozu sich abmühen, genau wissend, dass Herr Dr. Max in den seltensten Fällen geruht, auf die an ihn gerichteten Fragen zu antworten, zumal er in diesem Fall die Antwort bestimmt nicht weiß, es sei denn, er ist persönlich bekannt, mit dem Herrn Ochner.

      Mit vorzüglicher Hochachtung, Joe Cool, die Frage wiederholend, wozu sich abmühen, wenn man das Ganze besser und mit weniger Stress haben kann? :cool:

      Dr.rer.pol.Max_Freund, ihre Antwort ging leider an der Frage vorbei ...
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 20:57:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi joe,

      solange man besser ist als diese fondsmanager, kann man sich doch noch selber abmühen, oder ;)

      es macht eben spass, am markt aktiv zu sein, nur in einen fonds...ja, später mal, wenn ich meine 3 mio zusammen habe, gebe ich freiwillig eine davon in so einen fonds ab....

      gruss
      shakesbier - der mit den zwei depots, ohne fonds. :eek:

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      Avatar
      schrieb am 26.07.00 21:37:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hey Shakesbier,

      ich muss gestehen, dass ich dieses Jahr noch nicht besser war, als diese Jungs, das liegt wahrscheinlich an WO und WV :laugh: Scherz beiseite, vielleicht solltest du auch Fondsmanager werden, dann hast du aber mehr als 6 Aktien im Depot, das wird etwas schwieriger. Die von mir erwähnte Fondsgesellschaft sitzt übrigens in der Schweiz.

      Was hältst du von meiner Idee mit Tradingfonds, bzw. von dem Börsenindikator: Thread: Strategie mit Tradingfonds? Kannst ja dort antworten, damit der Thread wieder nach oben kommt. Vielleicht besuche ich euch ja demnächst mal im 50er-Club der echten 50er.

      Bis dahin, immer schön TLÜ bleiben
      Joe Cool :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 21:49:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      hi joe,

      ich werde mir das morgen mal ansehen, aber das mit tradingfonds ist schwierig, so schlau sind andere auch, ausserdem weiste nie, zu welchem kurs (da es nur einen gibt am abend) du kaufst/verkaufst...)

      übrigens kenne ich k.ochner, hatte schon mal das vergnügen ihn zu "löchern" bei einer veranstaltung in zürich.

      der typ ist sehr kompetent, ohne frage!

      wenn ein fonds, dann von ihm!

      bis morgen.


      gruss
      shakes
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 08:59:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Werter Kollege (?) Dr. rer. pol. Max Freund -

      mit diesem Kommentar wiederhole ich mich - wenn es sein muss, noch 20.000 mal.

      Ohne zu traden haben meine Königs- und Revolutionärsportfolios nur mit der Auswahl bekannter Aktien durch den gesunden Menschenverstand eine klasse Performance hingelegt.

      Sie können dies hier http://www.wallstreet-village.de/index.php3?bereich=strategi… selbst nachprüfen.

      Die Medien und die Banken wollen, dass wir ständig neuem hinterherlaufen, weil sie dann Geld verdienen. Für den Privatinvestor ist es aber meistens besser, seine Strategie einfach durchzuhalten und ganz, ganz wenig zu traden.

      Selbst, wenn ich dies 100 Mal am Tag posten würde, wäre das nur ein Tropen auf den heißen Stein.

      Mit FREUNDlichen Kollegialen Grüßen,

      Ihr Dr. Max
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 10:38:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Dr. Max,

      Ihre "tradinglose" Strategie können Sie aber nur durchführen, wenn Sie sich an bekannte und etablierte Unternehmen halten, welche Sie halt als "Könige" bezeichnen. Richtige "Nachbrenner" im Depot sind aber Aktien mit geringerer Marktkapitalisierung, die noch relativ am Anfang ihrer Geschichte stehen, bei Ihnen wahrscheinlich "Revolutionäre" genannt. Bei solchen Aktien wäre mir persönlich ein Aussitzen von Verlusten zu gefährlich (siehe Baan, mein Posting von 26.07.00 10:31:20 Thread: Ist Stop Loss sinnvoll?).

      Auch ist das Argument des Kollegen Shakesbier nicht ganz von der Hand zu weisen: "es macht eben spass, am markt aktiv zu sein, ...", der Erfolg scheint ihn, momentan zumindest, zu bestätigen.

      Um noch einmal meine Idee mit den Tradingfonds zu erläutern, ich denke darüber nach, denjenigen Teil des Geldes, welcher normalerweise niedrig verzinst auf einem Geldkonto liegt, aktiv mit Fonds zu traden, die keinen Ausgabeaufschlag kosten. So könnte dieses bei unklarer Börsentendenz ein Rentenfonds sein, der bei einsetzender Ralley in einen Aktienfonds "geschwitcht" wird, ohne dass man lange darüber nachdenken muss, welche Rentenpapiere oder Aktien man kauft, lediglich die Branche oder geographische Gewichtung sollte man sich aussuchen. Man kann also sehr schnell die Aktienquote erhöhen oder verringern. Gesucht wird noch ein Indikator, an welchem sich die Käufe/Verkäufte orientieren sollen, dieser sollte dermaßen grob sein, dass nur ca. 1 - 2 Käufe/Verkäufe im Jahr zustande kommen, hat also absolut nichts mit Daytrading zu tun. Was nun den Indikator angeht, so erscheint mir momentan am aussichtsreichsten der Börsenindikator von Thomas Gebert, angeblich konnte man damit die Performance des Dax seit 1961 von 1.500% (Buy-and-Hold) auf 15.700% steigern (Traden nach Anwendung des Börsenindikators). Nähere Einzelheiten dazu hier:

      Thread: Strategie mit Tradingfonds
      http://internet.exit.de/joe_cool/Indikator.jpg
      http://www.gebert-boerse.de/indi/indi.html

      Was nun das Instrument Tradingfonds angeht, so ist es im Gegensatz zu Optionsscheinen ein sehr einfaches Instrument, ein Totalverlust ist so gut wie ausgeschlossen. Was diesen Fondstyp von normalen Fonds unterscheidet: da kein Ausgabeaufschlag anfällt, ist die Verwaltungsgebühr etwas höher, was aber egal ist, wenn die Performance stimmt, da diese Kosten intern verrechnet werden und den Käufer eigentlich nur der Kursverlauf und die Ausschüttungen bzw. deren steuerliche Behandlung interessieren sollte.

      Joe Cool, der (auch) ein Fondsanleger ist :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 11:46:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Joe_Cool,

      danke, dass Sie in dem anderen Thread nochmal auf diesen hingewiesen haben.

      Die tradinglose Strategie funktioniert am besten bei "Meistern", also traditionsreichen Blue Chips, oder "Königen", den besten wachstums- und shareholder-value orientierten Grossunternehmen der Welt, für welche die 8 Königskriterien gelten (s. z.B. Königsboard hier).

      Bei Revolutionären liegt ein kleines Missverständnis vor. Auch hier funktioniert eine Revolutionärsstrategie, wenn man eben wettbewerbsstarke Unternehmen nimmt, die möglichst schon steigende Gewinne und Umsätze verbuchen. Baan ist eben nicht die No. 1 in ihrem Markt (nie gewesen), wohl aber Qiagen, Aixtron, Yahoo, Ebay.....

      Darüber hatten wir Revolutionärsboard auch schon einmal eine lange Diskussion.

      Die Fondsstrategie muss ich mir mal in Ruhe reinziehen. Das hört sich ja interessant an.

      Und ich bin ja kein totaler Fondsgegner. Für Anfänger oder für Spezialbereiche kann es schon richtig sein. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass sich auch der Anfänger schon mit Einzelwerten anfreunden muss, damit er nicht all seine Entscheidungen in fremde Hände gibt.

      Max
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 22:36:54
      Beitrag Nr. 11 ()


      Mein Meister wurde nach der Revolution der König am Hof!
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 14:08:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.08.00 09:16:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es geht nicht um Wettberwerb nach Performance, bestenfalls darum, die relevanten Vergleichsindizes zu schlagen.

      Wer danach schaut, ob ein anderer besser oder schlechter ist, hat schon verloren, denn er läuft fremden Strategien hinterher.

      Wir wollen hier zeigen, dass man auch mit eigenen, einfachen Strategien gut liegen kann.

      Max


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