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    Community Daily 25.07.2000 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.07.00 15:46:27 von
    neuester Beitrag 26.07.00 06:33:21 von
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    ID: 195.340
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      schrieb am 25.07.00 15:46:27
      Beitrag Nr. 1 ()

      COMMUNITY DAILY {25.07.2000}




      w:o Spot


      Wer hat den Frühjahrscrash überlebt?

      mvdd erkundigte sich in seinem Thread "Mitleindene vom März 2000 Einstieg in die Börsenwelt gesucht!“... {[thread]194063[/thread]} nach Leidensgenossen, die, wie er, ebenfalls seine ersten Aktien im März gekauft haben, als sich die Indizes auf Höchstständen befanden.

      mvdd: „Hallo Börsianer,
      mich würde mal interessieren, ob es neben mir noch weitere Kandidaten gibt, die zu Höchstkursen im März zum ersten Mal an die Börse gegangen sind. Habt ihr es geschafft wieder aus dem Minus herauszukommen?
      Welche Strategien verfolgt ihr.
      Vielen Dank für eure Tipps, Meinungen und sonstige Anregungen.“



      Nemax-All-Share-Jahreschart


      Auch DerSearcher hatte sich nach einer Aktienpause im Frühjahr wieder zu neuen Investitionen überwunden. Zwar startete er im Minus, mittlerweile hat er sich aber eine Strategie erarbeitete, mit der er gut fährt und auch schon Gewinne erzielt hat.

      DerSearcher: „Ich hab im März und April wieder nach einer einjährigen Pause Aktien gekauft, hab mich zuerst tierisch im Minus bewegt, dann aber teilweise mit Verlust verkauft und dann nur noch einzelne bestimmte Papiere mit fundamentalen Daten und positiven Umsatzzahlen und Gewinnzahlen gekauft. Teilweise auch etwas sehr spekulativ.... D:

      Hab aber eigentlich bis dato alle Verluste ausgebügelt und liege bereits gesamt leicht im Plus, also FAZIT:
      Ich mache weiter so wie bis jetzt..... D:
      Mfg DerSearcher

      P.S. Kleiner Tipp, kaufe nie mehr als 3 bis 4 Werte, über die Du Dich vorher verdammt gut informiert hast, dann lege sie dir ins Depot, denke Dir eine unterste Linie, ca. 5% unter Kaufpreis und eine oberste Linie, ca. 25-30% über Kaufpreis, beim Durchbruch einer dieser Linien verkaufe die Aktie und beobachte sie auch nicht länger, damit fahre ich am allerbesten...“

      Auch Chef-Hagen hatte mit Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen und das besondere „Glück“, in einen der heißesten „Outperformer“ der Korrekturphase zu investieren...

      Chef-Hagen: „Ihr habt doch alle Glück gehabt!
      Ich hab Mitte März genau in der Korrektur Ixos gekauft!!!
      Das war heftig.
      Konnte die Verluste aber Gott sei Dank mit guten IPO´s wettmachen.
      Sonst wär’ das Abenteuer Börse mit Ixos beendet gewesen“.

      Glück gehabt, kann man hier wohl nur sagen. Gewinne aus IPOs kann man schließlich keinesfalls als selbstverständlich ansehen und in die Zukunft projizieren. Hoffentlich waren Fälle wie Ixos, Abit & Co. eine Lehre, gerade für die Börsenneulinge. Wenn man als Anfänger schon gleich auf dermaßen spekulative Werte setzt, dann sollte man sich immer Stopp Loss Limite setzen.

      distopia scheint hier bereits Erfahrung gesammelt zu haben, schließlich setzt sie Stopp Loss Limite und hat es dadurch geschafft, ihr Depot aus dem negativen Bereich ins Plus zu befördern.

      distopia: “hi mvdd!

      willkommen im märz-club!
      aber im ernst: ich hab’s geschafft und bin mittlerweile wieder im plus. nach knapp 30% minus gar nicht so selbstverständlich...
      wichtigste regel, die ich immer seltener breche, weil sie sich stets bewahrheitet: halte deine stopps ein! von meinen verkäufen haben sich bis jetzt höchstens 10-20% als zu früh oder als überhaupt falsch herausgestellt. wenn man bereits darüber nachdenkt, einen wert zu verkaufen (ob jetzt nun aus fundamentalen, charttechnischen oder psychologischen gründen ist, sei jetzt mal als irrelevant dahingestellt), ist es meistens genau der richtige zeitpunkt, es auch zu tun. warten auf bessere zeiten (wird schon nicht noch weiter fallen...) wird immer bestraft. man sollte nie vergessen: stets gilt es zu entscheiden, ob der jeweilige wert zum jeweiligen zeitpunkt mit das vielversprechendste darstellt, was es am markt gibt.

      verluste auszusitzen halte ich für falsch (da gibt es auch andere meinungen), schon deshalb, weil looser eher selten den erhofften turnaound schaffen. lieber verkaufen und in einen besseren wert investieren.
      zweitens sollte man die gier in grenzen halten, sprich gewinne auch mal realisieren! die zeiten mit 50-x hundert% pro position ist und bleibt m.m.n. noch eine lange zeit reine phantasie! bei 20% sollte man den wert noch mal unter die lupe nehmen und sich überlegen, ob dieser wirklich noch unterbewertet ist. wenn nicht, raus damit! was deine spezielle strategie angeht, die wirst du schon noch finden. ich glaube nicht, dass man da überhaupt tipps geben kann...
      keine gefühle an der börse! disziplin ist alles (muss ich auch noch mehr verinnerlichen)!“

      Es ist zu hoffen, dass es anderen Anfängern ähnlich ergangen ist. Hoffentlich finden sich nicht nur noch diejenigen unter uns, die die anfänglichen Kursverluste einigermaßen gut überstanden haben. Leider ist anzunehmen, dass diejenigen, die auf falsche Pferde gesetzt haben und schwer unter die Räder gekommen sind, sich hier nicht mehr zu Wort melden.
      Allen, die jedoch auch in harten Zeiten an der Börse überleben und nicht nur auf den schnellen Reichtum aus sind, sei alles Gute gewünscht, und immer dran denken: Der nächste Aufschwung kommt bestimmt!




      Hilfe, meine Aktie ist in den Top Ten des DAC Fonds!




      Bereits Ende letzter Woche publizierte Moneymax_I in dem Thread "Top 10 DAC Kontrast: Verkaufskandidaten?"... {[thread]191240[/thread]} die aktuellen Favoriten eines bestimmten Fonds.
      Sein Urteil war jedoch nicht gerade positiv: „Diese Werte würde ich verkaufen, wenn ich sie hätte, denn sie stehen bei Förtsch in den Top 10 der gekauften (und somit zum Verkauf stehenden) Aktien. (www.dac-fonds.de)
      Denn: Förtsch zeichnet sich ja nun nicht gerade durch ein langfristigen Wegbegleiter eines Unternehmens aus, oder?“

      Äußerst bemerkenswert war das daraufhin folgende Statement eines der betreffenden Fondsmanager. Wann hat man schließlich schon einmal derartige Prominenz im NM Forum?



      Sascha Opel

      opel sascha: “Lieber Moneymax,
      mit all diesen Unternehmen stehen wir in sehr engem Kontakt und sind von der Unternehmensstory, als auch vom Management völlig überzeugt.
      Verkäufe stehen hier überhaupt nicht zur Disposition. Im Gegenteil: Nur durch langfristige Investitionen in die besten Unternehmen kann man überdurchschnittliche Performance erzielen.
      Mit freundlichen Grüßen aus Kulmbach
      Sascha Opel“

      gino2000 postete ebenfalls seine Meinung, jedoch mit etwas Humor versetzt:
      „Ja, genau, welche Werte kauft ihr denn?
      Man sollte immer der Kulmbacher Strategie folgen
      Vielleicht wissen die Kulmbacher ja gar nicht, dass sie eine sehr auffällige Strategie haben, wenn sie ihre Aktien auswählen...
      Habe 3 Stunden gebraucht, um sie herauszufinden ...
      Kompliment an Kulmbach!“

      Einige andere User fanden die Investitionsmethoden jedoch nicht ganz so amüsant. Es entwickelte sich über das Wochenende eine ausgiebige Diskussion über die weitere Entwicklung dieser Fondsfavoriten und über die allgemeine Problematik einer Fondsgesellschaft, die noch über diverse angebundene Medienorgane verfügt.

      Herr_Jemine: „Lieber opel sascha,
      stehen Sie mit all diesen Unternehmen in genauso engem Kontakt, wie sie mit Abit, Poet, Tria, Fantastic und Tomorrow vor gerade mal 3 Monaten gut in Kontakt standen und sind Sie von der Unternehmensstory, als auch vom Management genauso überzeugt ? Standen bei den eben genannten Aktien Verkäufe ebenfalls "überhaupt nicht zur Disposition" ? - oder nennen sie 3 Monate eine langfristige Investition ?“

      Auch 00568 fand nur kritische Worte: „Hallo Herr Opel,
      können Sie kurz erläutern wieso man bei Poet und Intraware behauptet, es habe nie ein Mitarbeiter des Aktionärs, NMI usw. mit den Unternehmen gesprochen ?
      Immerhin hatten Sie und Ihre Kollegen behauptet Sie wüssten von positiven Umsatzüberraschungen und haben Intraware + Poet lange fast täglich empfohlen.

      Zu Morphosys: Können Sie Stellung nehmen zu der Behauptung, Ihre Fonds haben Morph bereits reduziert ?
      Zu Medigene: Können Sie Ermittlungen gegen Sie, Ihre Kollegen + Herrn Frick in Sachen Frontrunning dementieren ?“

      SmartCap bestätigte die Vorwürfe seines Vorredners und brachte bereits vielfach im Board diskutierte Vorwürfe mit ins Spiel: „Den Fall Intraware muss ich leider bestätigen. Herr Sorg (IR-Intraware) hatte während Ihrer damaligen täglichen Empfehlungen (ging über 2 Wochen) zum IPO gesagt, es habe niemand aus Ihrem Umfeld mit Intraware gesprochen. Können Sie das bitte kommentieren ?
      Können Sie dementieren, dass Ihre Fonds zugeteilt bekamen und dass diese während Ihrer Pushs aber vor dem Kurseinbruch abgegeben haben ?“

      Moneymax_I meldete sich ebenfalls wieder zu Wort: „Herr Opel höchstpersönlich!
      Wenn es so wäre, dass Sie den Unternehmen langfristig zur Seite stehen, nehme ich die Behauptung gerne zurück. Ich persönlich meine, dass Sie unter langfristig einen Zeitraum verstehen, der bereits bei 3 Monaten anfängt. Sehen Sie den keine Interessenskonflikte zwischen dem DAC Kontrast und den Interessen der Aktionär-Leser? Das ist doch eine ähnliche Situation, wie die einiger Großbanken, die Kaufstudien herausgeben für Positionen, die sie gerne aus Ihren Fonds rausnehmen würden.

      Das Posting war natürlich keine negative Wertung Ihres Fonds! Im Gegenteil. Der Fondsanleger profitiert von eine cleveren Organisationsstruktur, die durch alle Medien reicht.
      Wie erklären Sie sich denn die hohe Volatilität vor allem derjenigen Unternehmen, denen Sie zur Seite stehen?
      In Wahrheit glaube ich persönlich, dass nach den letzten Pleiten Ihrer Empfehlungen die Goldgrube Fonds+Aktionöär+Hotlines ect. langsam versiegt.
      Immerhin ist das erst Opels 5. Posting! Insofern scheine ich ihm mit meiner Meinung schon auf den Schlips getreten zu haben.“

      Real_Scientist brachte neue Aspekte mit ins Spiel, die den Interessenskonflikt beschreiben, welchem ein Herr Opel eigentlich ausgesetzt sein müsste.

      Real_Scientist: “Hab im Einsteigerforum schon mal auf den Interessenkonflikt zwischen Fondsmanager einerseits und Aktienguru andererseits aufmerksam gemacht. Poste das hier noch mal, da hat der Thread mal wieder was sachliches: Opel und Förtsch sind Fondsmanager und Aktiengurus !

      Klar ist das nichts neues und hoffentlich jedem hier bekannt. Nur hab ich das Gefühl, viele, explizit die, die sich jeden Tag an die Strippe hängen und in Kulmbach für 2,42DM/min durchklingeln oder auch die 3500 Leute, die den Thread: "SOpel Hotline von heute" lesen, sind sich nicht ganz im klaren, was das eigentlich bedeutet.
      Theoretisch wären diese beiden Leute in der Pflicht, sowohl eine optimale Performance für Ihren Fond als auch für Ihre Leser und Zuhörer zu erreichen. Nur leider lässt sich dieses beides oft nicht miteinander vereinbaren. Gib man jetzt erst die Kaufempfehlung raus und kauft dann für den Fond oder andersherum und wenn die Aktie gestiegen ist und man der Meinung ist, höher wird sie sich nicht bewegen, sondern eher wieder gen Süden stürzen, verkauft man dann erst die Fondsanteile oder gibt man vorher die Verkaufsempfehlung raus. Ich weiß nicht, wie Opel und Förtsch sich in solchen Situationen entscheiden, aber manchmal meine ich es zu wissen und deshalb sind deren Empfehlungen für mich nicht vertrauenswürdiger als jegliche anderen Analystenkommentare. Aber es soll sich jeder ein eigenes Bild machen.

      Nur ein kleiner Denkanstoss, insbesondere für die Neueinsteiger unter uns.“
      Moneymax_I hatte eine Antwort parat: “ (...) Und gerade WEIL Kulmbach auch diese sehr verantwortungsvolle Aufgabe innehat, sollte man der Objektivität höchste Priorität verleihen. Und das ist gänzlich ausgeschlossen, wenn Börsenbrief UND Fondsmanangement zusammenfallen.
      Die Verwertungskette von Kulmbach täuscht einen Meinungskonsens unter vielen verschiedenen Analysten vor. Das kritisiere ich auch.
      Performance ist nicht alles! Für den Anleger letztlich schon, nicht aber für einen Analysten, der aktiv eine bedeutende Rolle in der Volkswirtschaft übernimmt: Ressourcenallokation.



      Bernd Förtsch

      DARÜBER bitte ich Förtsch, Frick und Opel mal nachzudenken. Ich finde es Klasse, dass sich einer dieser Aufgabe annimmt. Und das es zunehmend auch eine Community gibt, die sich dieser Aufgabe annimmt. Aber solange der Einfluss der o.g. Leute noch so groß ist, sollte man sehr vorsichtig damit umgehen.“

      In der Folge entwickelte sich, insbesondere zwischen Moneymax_I und Hirse, eine interessante, niveauvolle und mit fundierten Argumenten unterlegte Diskussion statt.

      Hirse: “Hallo Moneymax,
      ich habe, wie jeder andere wahrscheinlich auch, schon mein Lehrgeld bezahlt und habe gute Erfahrungen gemacht, in den meisten Fällen habe ich auch meinen Kopf benutzt und mich engagiert und dann kam Kulmbach hinzu.
      Insofern muss man als privatanleger auch auf der richtigen Seite der wertschöpfungskette made by Kulmbach stehen.
      Stoppkurse setze ich keine, wohl aber die mentalen, die dann bei 10-15% Minus greifen und mein Depot vor leichen schützen sollen. Das SL bei Musterdepots, die von vielen abgebildet werden, eine kurzfr. Gefahr für den Kurs sind, ist klar. Man erlebt es jedes Mal wieder beim Platowbrief.

      Und da kommen wir dann zu den Analysten: Wer ist denn am NM ein Analyst? ich vermute, es sind ähnlich viele wie es Bundestrainer bei der dt. Nationalmannschaft gibt. In Kulmbach dürfte es ähnlich wie bei Platow und Co aussehen. Das der Markt damit eine Allokation der Ressourcen in der Volkswirtschaft vornehmen soll, dürfte dabei nicht nur denen egal sein.

      Letztlich übernimmt der Markt aber diese Funktion, das beweisen die Biotech-IPOs, die ca. 4-6 Jahre nach der Gründung nun mehr oder weniger marktreif sind. Ob alle Kandidaten dabei Highflyer werden, ist ähnlich zu sehen der Entwicklung der „Internets“: Die Spreu wird sich nach einer gewissen Euphorie vom Weizen trennen- wahrscheinlich wird 2001 das Biotechselektionsjahr.
      Nur um den Aspekt Biotech aufzunehmen: in der Realwirtschaft wurde der Boom durch Förderprogramme und Investitionsprogramme ermöglicht, der Zeitpunkt ab ca. 1994. jetzt werden die Unternehmen größer und benötigen größere Mittel, die sie am Kapitalmarkt aufnehmen. Hier kommt noch einmal Förtsch ins Spiel: beim Entdecken von Trends ist er als einer der ersten großen Börsenpublikationen dabei- auch mit seinen Fonds. Denn egal ob Makler anno 98, Internet, Logistik oder Biotech: Hier kommt eben die Verknüpfung mit den eigenen Fonds positiv zur Geltung- auch für die leser. Und durch den Kapitalmarkt wird der weitere Unternehmenskurs gelenkt, auch wenn der Kurs den Entwicklungen im Unternehmen folgen sollte. letzteres ist aber sehr müßig zu diskutieren.
      Aber langfristig sollte man sich seine eigenen gedanken machen und die Infos von außen- egal von wem- als Zusatzinfo nehmen.“

      Moneymax_I: “Hi Hirse,

      Zur Ressourcenallokation:
      Normalerweise regelt das der Markt, wie Du schon sagst. Doch wenn man Marktmacht hat wie Kulmbach, ist eben die Verführung sehr groß, diese auszunutzen. Dann passiert es plötzlich, dass ein Wert empfohlen wird, der nichts als heiße Luft produziert. Die Logistikbranche z.B. ist nun mal ganz sicher keine Branche, die ein extrem hohes KGV verdient. Genauso wenig tut das ein Bauzulieferant. Es gibt Einschätzungen des Aktionärs zu gewissen Unternehmen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit richtig sein mögen, andere halte ich für völlig absurd. Ich unterstelle dem Aktionär, aus Profitgier auch Unternehmen als "Perle" oder "Highflyer" etc. bekannt zu machen, obwohl man genau weiß, dass dem nicht so ist. Es müssen halt marktenge Titel her, die sich leicht beeinflussen lassen. Solche Dinge finde ich verantwortungslos, da sie die optimale Ressourcenallokation nicht unterstützen.

      Nicht zuletzt auch deswegen, weil Kurse das Unternehmen selbst beeinflussen, wie Du gesagt hast (durch billigeres Eigenkapital).
      Ich betone nochmals:
      Der Kulmbach Clan sollte verantwortungsvoll mit seiner (noch bestehenden) Marktmacht umgehen und vor allem frei sein von Interessenskonflikten.
      Börsenzeitschrift und Fondsmanagement sind nicht in einer Position vereinbar!

      Herr Opel,
      nehmen Sie doch bitte Stellung zu diesem Interessenskonflikt und zeigen Sie uns, wie Sie diesen lösen werden!“

      Welche Partei man einnimmt bleibt einem selbst überlassen, hängt aber wohl in starkem Maße davon ab, ob man mit „Kulmbacher“ Hilfe Gewinne erwirtschaften konnte, oder eher durch besagte Publikationen auf die Verliererstraße geführt wurde. Vielleicht sollte man jedoch eine Tatsache im Hinterkopf behalten. Meist performen die Werte am besten, um die es absolut ruhig ist und für die sich am Anfang (noch) niemand interessiert.

      Beispiele gibt es zur genüge, exemplarisch sind nur Teleplan, D.Logistics oder Grenke Leasing zu nennen, welche anfangs fast niemand beachtete und die aufgrund ihres erklärungsbedürftigen Geschäftsmodelles lange ein Schattendasein führten.
      Auch aktuell sah man am Fall Artstor, für die sich anfangs ebenfalls niemand interessierte (womöglich aufgrund der Verwechslungsgefahr mit dem Internetkunsthändler Artnet), dass diese Werte die besten Renditen bringen. Warum sich also stur an die Börsenpublikationen klammern, wo man doch mit etwas eigenem Verstand mindestens genauso gute Aktien ausfindig machen kann.


      w:o mixed

      Alle, die den Cybernet-Unternehmenslenkern schon immer ein paar Fragen stellen wollten und bisher nicht die Gelegenheit hatten, können sich im CEO-Forum jetzt „austoben“. Ab jetzt steht die Cybernet-Unternehmensführung dort Rede und Antwort ... {[thread]194240[/thread]}

      HighFlyer2000 interessiert sich für die größten Flops, die andere Community-Mitglieder gelandet haben. An seinem {[thread]186926[/thread]}: “Sagt mal, was sind eure grössten Depotleichen ??????“ kann sich jeder beteiligen, der sich für seine Misserfolge nicht schämt.

      Amok sammelt immer noch, und zwar: "Die schlechtesten Analysen/ größten Abzockereien durch Banken und Analysten" ...{[thread]165525[/thread]}

      Weiterhin forscht Amok auch noch weiterhin nach den schlechtesten Werten des neuen Marktes. Vorschläge sind hier erwünscht ...{[thread]184910[/thread]}



      w:o Community Daily-Feedback

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      Avatar
      schrieb am 25.07.00 17:56:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo, CD Team,

      schön, daß Ihr dieses brisante Thema des vergangenen Wochenendes hier nochmal aufgegriffen habt! ;)
      Sind eigentlich VIPs etc. auch Bestandteil der "User eingeloggt" Anzahl?

      Schöne Grüße, Moneymax.
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 19:44:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Klar, wenn sie sich auf der Startseite einloggen.

      Grüsse, Thomas...
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 06:33:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Liebe WO Redaktion,
      seit 2 Tagen verunstaltet ein Anfänger mit seinen sinnlosen
      Postings mein Thread Chart III!
      wie kann ich ihm ein Treadverbot aussprechen oder seine Beiträge
      löschen?
      Danke
      euer treuer Maestro


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      Community Daily 25.07.2000