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    Met@Box sponsort SG Brauschweig Basketball - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.07.00 15:47:08 von
    neuester Beitrag 06.09.00 23:23:36 von
    Beiträge: 24
    ID: 195.341
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      Avatar
      schrieb am 25.07.00 15:47:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für alle die es interessiert. Das Hildesheimer Unternehmen
      wird einer der Hauptsponsoren des Basketball-Bundesligisten SG Braunschweig. Neuer Name der Bundesliga-Mannschaft:


      met@box braunschweig


      Rund 4,5 Mio. DM/pro Jahr will das Unternehmen ind das Niedersächsische Team investieren. In der neuen Halle
      sind rund 7000 Sitzplätze vorhanden. Vielleicht bald auch ein Basketballboom in Braunschweig?


      Quelle: Basketball Zeitung vom 25.07.2000.
      Avatar
      schrieb am 20.08.00 23:42:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Stellt sich die Frage warum 4,5 Mio in einer Sportart versenken, die noch nicht einmal im Fernsehen gezeigt wird.

      Diese Frage habe ich mir bis heute gestellt. Vielleicht wußte man in Hildesheim bereits mehr. Wenn ja, würde dies anderen Spekulationen um die Kirchstory neue Nahrung geben :
      Fernsehvertrag für Basketball





      Rüsselsheim - Die Basketball-Bundesliga der Herren (BBL) kehrt auf den Bildschirm zurück. Die BBL und die Münchner Kirch-Gruppe sind sich über einen neuen Fernsehvertrag einig. Danach soll in der kommenden Saison, die am 6. Oktober beginnt, ein "Spiel der Woche" live im DSF übertragen werden. Außerdem ist ein Bundesliga-Magazin auf SAT.1 geplant. Dies wurde am Freitag in Rüsselsheim bekannt.
      Unterzeichnet ist der Vertrag noch nicht. "Die Gespräche mit dem Ziel eines Abschlusses laufen noch", erklärte ein Sprecher der Kirch-Gruppe. Nach Angaben aus DSF-Kreisen sollen Details zu dem neuen TV-Vertrag in der kommenden Woche auf der Telemesse in Düsseldorf vorgestellt werden. Nach den bisherigen Überlegungen wird das Live-Spiel vorwiegend am Samstagabend gezeigt. In der vergangenen Spielzeit hatte sich die BBL vergeblich um einen generellen TV-Vertrag für die höchste Spielklasse bemüht. (dpa)

      Quelle Hamburger Abendblatt 19.08.2000 (Sport)
      http://www.abendblatt.de/bin/ha/set_frame/set_frame.cgi?seit…
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 09:17:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Telemesse Düsseldorf, 23.8.2000-24.8.2000

      Ich bin gespannt was wir heute oder morgen von Kirch dazu hören.
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 09:27:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das mit dem Sponsoring ist ein alter Hut, interssant ist, daß MBX jetzt auch fast die gesamten Anteile der SportmarketingGmbH der SG gekauft hat. Stand gestern in der Braunschweiger Zeitung. Also nicht nur Sponsor, sondern auch fast kompletter Eigentümer. Siehe www.newsclick.de
      Avatar
      schrieb am 23.08.00 10:45:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und hier der direkte Link:
      http://www.newsclick.de/Sport/
      und dann auf Metabox Braunschweig klicken.
      Gruß Nitrilo

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      Avatar
      schrieb am 23.08.00 23:49:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Natürlich ist die neue Nachricht nicht, daß mbx das Basketballteam sponsert. Schliesslich habe ich einen alten Thread wieder raufgeholt.

      Das interessante dieser Meldung ist doch der nun wohl gelüftete Schleier, warum mbx 4,5 Mio in ein Basketballteam steckt.

      4,5 Mio sind auch im Sponsoring eine Menge Geld. Damit könnte man sich den Schriftzug auf der Brust bei den meisten Teams der ersten Fussball Bundesliga erkaufen. Mit erstklassiger Fernsehpräsenz.

      Zum Zeitpunkt der Adhoc gab es keinerlei öffentlich bekannten Hinweise, daß die BBL diese Saison im Fernsehen zu sehen seien würde.
      Genau aus diesem Grund ist das Thema auch hier nicht sonderlich diskutiert worden. Wo sollte der große (überregionale) Nutzen für mbx liegen? Was regionales Sponsoring bringt, kann man sich bei IFO anschauen...

      Zwei Dinge, glaube ich, könnte man in die Meldung des Hamburger Abendblatts interpretieren:

      1. mbx wurde aus dem Hause Kirch über die BBL Fernsehpläne sehr frühzeitig informiert.

      Wer glaubt das 4,5 Mio normal sind, sei auf das folgende verwiesen, denn was in der BBL gezahlt wird geht aus dem HA Artikel von heute hervor:

      "Basketball-Bundesliga wird zum Geschäft

      Sponsoren-Gespräche der Tigers vor dem Abschluss

      Hamburg - Die deutschen Basketballer zimmern sich ein professionelles Umfeld. Und das zahlt sich bereits aus. Erstmals erwarten die 14 Clubs einen Überschuss aus dem Geschäftsbetrieb der Arbeitsgemeinschaft der Basketball-Bundesliga (BBL). Für jeden Verein soll nach Abzug der Kosten ein größerer sechsstelliger Betrag übrigbleiben. Das verlautete bei der Managertagung in Frankfurt am Main.
      Neben dem unterschriftsreifen Fernsehvertrag mit der Kirch-Gruppe, die ein wöchentliches Magazin (sonnabends von 18 bis 18.30 Uhr bei SAT.1) und ein Livespiel plant, und einem Sponsorenpool will die BBL in diesen Tagen einen weiteren Coup präsentieren: Die Liga soll wieder einen Hauptsponsor erhalten. Der letzte, die Brauerei Veltins, zahlte Anfang der 90er-Jahre eine Million Mark. Diesmal geht der Titel für das Zwei- bis Dreifache weg.
      Von dem Aufschwung hoffen jetzt auch die BCJ Tigers zu profitieren. Das Warten auf einen Hauptsponsor und Namensgeber, es begann im Mai 1999, soll spätestens im September ein Ende finden. Das Paket, einst für 900 000 Mark angeboten, soll für die neue Saison aufgeschnürt werden. Für den einen Teil, hieß es aus dem Hauptquartier der Tigers, sei bereits ein (internationaler) Partner gefunden, der Mannschaftsname werde wohl Ende dieser Woche meistbietend verkauft. Tigers-Chef Jens Holtkötter hat den wohl entscheidenden Gesprächstermin am Freitag.
      "Die Cleverness unserer Verhandlungsstrategie kann sich auszahlen. Die meisten Clubs haben sich angesichts des kommenden TV-Vertrages unter Wert an ihre Sponsoren verkauft. Wir dagegen haben nicht die Nerven verloren und geduldig die Offerten sondiert", sagt BCJ-Sportdirektor Heiner Zarnack. Trotzdem werde die Saison für die Tigers sportlich härter als die vergangene. "Die anderen Vereine haben mächtig aufgerüstet." Der BCJ wiederum kaufte mit Augemaß ein. (HA)"

      Mbx hat das ganze Paket gekauft und wir werden nicht wie im Fussball
      die Ergebnissse im Radio hören: Hansa Rostock gegen Schalke 04 (wer sind da die Sponsoren) sondern die Metabox Braunschweigs haben heute 103 zu 98 gegen ... gewonnen.

      Der Name MBX ist somit sehr präsent.

      Während also andere noch verhandeln, steht bei mbx bereits das ganze Konzept. Man generiert nicht nur positives Image über den Sport, man hat auch auch jede Menge Content und einen ganz kurzen Weg zu einem der interessantesten Kunden für Settopboxen in Deutschland.

      Daraus folgt für mich
      2.die Kontakte zwischen Kirch und mbx sind viel enger als bisher angenommen.

      Und was das bedeuten könnte, darüber wurde hier schon viel diskutiert.

      Soweit mein kleiner Hinweis...
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 02:23:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gut recherchiert und aufgepaßt. Danke!

      Grüße A.S.
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 08:52:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Brubaker2000
      Ein schöner Beitrag von Dir. Solche Beiträge hatte ich mir eigentlich in dem eigens dafür von mir erstellten Sammelthread ´´Metabox Tochterfirmen / Beteiligungen / Kooperationen´´Thread: Metabox Tochterfirmen / Beteiligungen / Kooperationen gewünscht. Ich glaube viele Leute erkennen gar nicht die vorrausschauende Planung von Domeyer & Co.
      Man sollte sich auch mal mehr Gedanken um so vermeintliche unscheinbare Tochterfirmen wie die Metabox Sportmarketing, ICS-Kassensysteme usw. machen.
      Gruß Nitrilo
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 09:48:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zwar nicht mehr neu aber dennoch interessant.
      V.a. der letzte Absatz (3D)


      Handball: Met@box AG und
      Partner
      3D-Interzart AG sponsern
      Eintracht Hildesheim

      Aufnahme als 20. Bundesligaverein ist
      sicher
      "Herzlichen Glückwunsch! Die
      erforderliche Zweidrittel-Mehrheit des
      erweiterten DHB-Vorstandes ist
      bereits erreicht. Damit ist schon sicher,
      das die Bundesliga auf 20 Vereine
      aufgestockt wird." Mit dem ersehnten
      Paukenschlag eröffnete der
      Vizepräsident des Deutschen
      Handball-Bundes (DHB), Wolfgang
      Gremmel (52), die Pressekonferenz
      des Handball-Clubs Eintracht
      Hildesheim am Mittwochabend, auf der
      eigentlich "nur" die beiden neuen
      Hauptsponsoren des Vereins, die
      Met@box AG und die 3D-Interzart AG,
      bekannt gegeben werden sollten.

      Mit der Aufnahme von Eintracht Hildesheim als 20. Bundesligaverein
      hat der Verband die durch den "Fall Gummersbach" ausgelöste Krise
      aller Vorrausicht nach beendet. Dem deutschen Rekordmeister war
      vom DHB-Präsidium die Erstliga-Lizenz erteilt worden, obwohl der
      Ligaausschuss Gummersbach nach dessen Antrag auf ein
      Insolvenzverfahren die Spielgenehmigung verweigert hatte. Daraufhin
      hatten der TV Willstätt, der mit dem TuS Schutterwald eine
      Spielgemeinschaft bildet, und der HC Wuppertal auf juristischem
      Wege erfolgreich die Bundesliga-Lizenz eingeklagt. Hildesheim hatte
      die Bundesligaaufnahme eingefordert , da der niedersächsische Club
      als Vizemeister der 2. Bundesliga Nord in der Relegation gegen "den
      falschen Gegner" TV Willstätt verloren hatte. Auf Antrag des
      Ligaausschusses müssen die 40 Mitglieder des erweiterten
      DHB-Vorstandes bis kommenden Montag ihr Votum dazu abgeben.
      Das Resultat wird Mittwoch nächster Woche offiziell verkündet.
      Auch finanziell hatte der Verein gute
      Nachrichten parat . Als neue
      Hauptsponsoren wurden der führende
      deutsche Hersteller von
      Internet-Set-Top-Boxen, die Met@box
      AG, sowie deren Partner, die
      3D-Interzart AG, vorgestellt. "Wir wollen
      etwas für den Sport in unserer Region
      tun, dafür ist dieser Verein der ideale
      Partner", erklärte der
      Vorstandsvorsitzende der Met@box
      AG, Geerd Ullrich Ebeling. Zu einer
      Aussage über die Höhe des
      finanziellen Engagements ließ sich
      aber keiner der beiden Partner
      hinreißen. "Wir haben darüber
      Stillschweigen vereinbart", so der
      Vorstand der Met@box
      Sportmarketing AG, Henry Lührs. Die
      in Gründung befindliche Met@box
      Tochter, mit Sitz in Braunschweig, soll
      die Sponsoring-Aktivitäten der
      Met@box AG bündeln und vermarkten.
      Mehr Information gab es über den
      Jahresetat des Vereins. "Wir streben
      mit unseren neuen Partnern eine
      Verdoppelung des Jahresetats auf 1,5
      bis 1,8 Millionen Mark im Vergleich zur
      vergangenen Saison an", gab
      Geschäftsführer und Trainer Gerald
      Oberbeck bekannt. Trotz des für
      Bundesliga-Verhältnisse geringen
      Etats konnten mit dem Russen
      Alexandr Tutschkin (GWD Minden) und
      dem Niederländer Rob de Pijper (TV
      Emsdetten) zwei Nationalspieler
      verpflichtet werden.
      Als Neuzugänge wurden zudem Matthias Reckzeh (TUSEM Essen),
      Frank Berblinger, Lars Klüttermann (TuS Schutterwald), Jens Deffke
      (BW Spandau), Michael Plaßky (SSV Erfurt) sowie Kolja Kuntzag (TV
      Stadtoldendorf) vorgestellt. " Zwei bis drei Spieler wollen wir noch
      holen", teilte Trainer Oberbeck mit, der als Saisonziel Platz 15 angab.
      In der kommenden Spielzeit steigen vier Mannschaften ab, der 16.
      muss in die Relegation. Seit einer Woche bereitet sich das Team um
      den 43-jährigen Oberbeck auf die Saison und das erste Saisonspiel
      am 13. August gegen die SG W/M Frankfurt vor.
      Die Met@box AG stellt als führendes deutsches Unternehmen
      sogenannte Internet-Set-Top-Boxen her, die den Empfang des
      Internets auf dem Fernsehbildschirm ermöglichen. Die noch nicht an
      der Börse dotierte 3D-Interzart AG (Hameln) hat eine neue Technik zur
      dreidimensionalen Darstellung im Internet entwickelt. " Wir werden in
      Zusammenarbeit mit Met@box und Met@TV die Hildesheimer Spieler
      dreidimensional im Netz präsentieren. Wir werden etwas ganz
      Besonderes machen, dass es so vorher noch nicht gegeben hat",
      kündigte Interzart-Chef Norbert Zimmermann an.

      au revoir
      Torsten
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 15:16:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es ist soweit:

      `24.08.2000
      BBL schloss TV-Vertrag mit Kirch


      Düsseldorf/Frankfurt/Main (dpa) - Der Fernseh-Vertrag zwischen der Basketball-Bundesliga (BBL) der Männer und der Kirch-Gruppe ist perfekt.


      Wie BBL-Generalmanager Otto Reintjes am Donnerstag mitteilte, wurde am Mittwochabend auf der Düsseldorfer Telemesse eine Vereinbarung über Basketball-Fernsehübertragungen, sowie eine multimediale und Marketing-Kooperation mit der KirchMedia und deren Tochterfirma Taurus Sport unterschrieben. Die Laufzeit des Vertrages, über dessen finanzielle Konditionen beide Seiten Stillschweigen vereinbarten, beträgt fünf Jahre. Am 31. Dezember 1999 war der Basketball-Vertrag mit den Öffentlich-Rechtlichen ausgelaufen.

      »Das Wichtigste ist, dass wir Sendezeitengarantien bekommen haben und Basketball wieder fest im Fernsehen positionieren können«, sagte Reintjes. Der Vertrag sieht Live-Übertragungen eines »Spiels der Woche« am Samstagabend im DSF, sowie eine wöchentliche Magazin- Sendung jeweils samstags von 18.00 bis 18.30 Uhr bei Sat 1 vor. Eingeschlossen in den Kontrakt sind auch die Internet-Rechte (www.Sport1.de). Mit dem Bekleidungs-Unternehmen S. Oliver präsentierte die BBL außerdem erstmals nach vier Jahren wieder einen Hauptsponsor und Namensgeber der Liga.`

      Ich habe nichts anderes erwartet.
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 15:19:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und weil wir beim Thema Kirch sind:
      `Verknüpfung von Fernsehen und Internet


      TM3 verschiebt seinen Neustart auf Januar 2001


      dpa HAMBURG/DÜSSELDORF. TM3 wird seinen geplanten Neustart auf Januar 2001 verschieben. Dies kündigte der Münchner Privatsender, der zu 100 % dem anglo-amerikanischen Medienmogul Rupert Murdoch gehört, am Donnerstag auf der Telemesse in Düsseldorf ein. TM3 plant künftig als Unterhaltungssender eine enge Verknüpfung von Fernsehen und Internet. Ursprünglich wollte TM3 bereits am 11. November ein neues Programm präsentieren.
      Im Juli war bekannt geworden, dass der Münchner Kirch-Konzern einen Einstieg bei TM3 prüft. Murdoch ist an Kirchs Bezahlsender Premiere World beteiligt. Mit der diese Woche vollzogenen Fusion von SAT.1. und dem ProSieben-Konzern zur ProSiebenSAT.1 Media AG ist Kirch der größte private TV-Anbieter in Deutschland.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 24. August 2000`
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 15:22:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Konvergenz von TV und Internet auf Telemesse 2000
      Düsseldorf (dpa) - Fernsehen und Internet wachsen unaufhörlich zusammen. Bereits im nächsten Jahr werden diverse TV-Programme nicht nur auf der herkömmlichen «Mattscheibe» zu sehen, sondern auch für Internet-Benutzer zu verfolgen sein.

      Die großen öffentlich-rechtlichen TV-Veranstalter und die Privatsender stellten ihreProdukte, die für Fernsehen und Internet gleichermaßen entwickelt wurden, ihren Werbekunden auf der Telemesse 2000 vom Mittwoch bis Donnerstag in Düsseldorf vor.

      Der private Marktführer RTL will auch im Online-Bereich die Vorreiterrolle übernehmen und hat für die Formate «Big Brother» und die Doku-Soap «Der Frisör», bei der täglich zehn Stunden im Internet Menschen beim Haareschneiden beobachtet werden können, ein Online- Angebot entwickelt. Das ZDF startet im November die Internet-Soap «Etage Zwo», die vom Leben von fünf jungen Leuten in einer WG handelt. Die ARD plant für den Herbst 2001 die Abenteuerserie «Off Road TV» - der Internet-Auftritt ist bereits für diesen Herbst geplant.

      Mit dem Doppelangebot im weltweiten Netz und im TV wollen zumindest die privaten TV-Anbieter, die im analogen TV bereits an ihre Werbeauslastungsgrenze gestoßen sind, zusätzlich Anreize für die Kundschaft aus der Industrie bieten. Die Media--Agenturen, so war schon im Vorfeld der Messe zu hören, stöhnen über die erneute Anhebung der Werbepreise bei den Privatsendern. Den Spitzenpreis für einen 30- Sekunden-Spot lässt sich RTL bei der Übertragung von Formel 1-Rennen mit fast 250 000 Mark bezahlen.

      Dennoch meldeten die Sender während der Telemesse hohes Interesse der werbetreibenden Industrie, die am Medium Fernsehen eben nicht vorbei kommt. Mehr als neun Milliarden Mark Werbeerlöse werden für das kommende Jahr erwartet. Diese Gewinnerwartungen veranlassten die Sender auch dazu, für die aufwendige Präsentation ihrer Programme in Düsseldorf mit Luxus-Catering fast 50 Millionen Mark auszugeben.

      Trotz der drohenden Konkurrenz des Internets - so stellte RTL- Geschäftsführer Gerhard Zeiler fest - blühe das Fernsehen weiter. Von Innovationsstillstand könne keine Rede sein. Sein Sender geht für den Herbst und das nächste Jahr mit «Big Brother», «Promi Big Brother», Fantasy-Miniserien, dem «Power-Wochenende» mit Quiz und Real Live Shows ins Rennen. Auch SAT. 1 setzt auf Quiz und wirkliches Leben, wie zum Beispiel «Big Diet» - bei dieser Show müssen zehn schwergewichtige Männer und Frauen 100 Tage lang abnehmen. Das ZDF entwickelt neue Krimiserien («Jenny Berlin», «SOKO Leipzig») und neue Magazine. Die ARD kündigte mehrere neue Vorabendserien und Börsenfernsehen vor 20. 00 Uhr an. Das schwerste Geschütz von ProSieben heißt Stefan Raab, der demnächst vier Mal die Woche mit «TV Total» kommt.

      Nur TM3, seit wenigen Monaten zu 100 Prozent im Besitz des anglo- amerikanischen Medienmoguls Rupert Murdoch, konnte noch keine Programmware anpreisen. Der ursprünglich für November angekündigte Neustart des Senders - geplant ist eine enge Verknüpfung zwischen Fernsehen und Internet - wurde auf Januar 2001 verschoben. Es ist auch kein Geheimnis, dass der Münchner Kirch-Konzern einen Einstieg bei TM3 erwägt.

      Von Carsten Rave, dpa
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 15:25:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ tracitakestokyo

      Nur leider verliert Eintracht Hildesheim ein Spiel nach dem anderen ;-)

      Gruß, Toppy
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 15:34:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      @tracitakestokyo
      Zu 3-D: SPX 3D Fileformat
      http://www.communiq.dk/3dsite/software.htm#OpenGL

      Kommt einem bekannt vor, wenn man es mit Interzart vergleicht.

      Gruß Toppy
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 15:44:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Noch was zu Kirch aus der FTD:
      Aus der FTD vom 23.8.2000
      Bruce Willis per Knopfdruck
      Von Thomas Clark

      Wenn Thomas Buchroth aus dem Fenster schaut, blickt er auf eine lange Reihe hässlicher Wohnblocks. Wenn der 23-jährige Neuruppiner auf seinen Fernsehapparat schaut, erblickt er die Zukunft. Der bullige Junggeselle gehört zu den ersten TV-Haushalten in Deutschland, deren Fernseher eine digitale Videothek bietet.

      Buchroth nimmt an einem Pilotprojekt der Firma MediaNetcom teil, die derzeit den Filmverleih der Zukunft testet: Video-on-Demand (VOD) heißt die Vision, per Fernbedienung zu jeder Tages- und Nachtzeit Spielfilme auszuliehen. Ganz bequem vom Sofa aus.

      Noch ist das Video-Angebot in Buchroths Fernseher bescheiden. Gerade mal 80 Filme zählt der Fundus - und nicht unbedingt die aktuellsten. Doch die technologische Saat, die derzeit in der ostdeutschen Provinz ausgebracht wird, wird die Verwertungskette von Spielfilmen schon bald kräftig umkrempeln. Vor allem Videotheken sind in ihrer Existenz bedroht. Aber auch das Bezahlfernsehen muss um seine Kundschaft bangen.


      Rund 5000 Videotheken gibt esallein hier zu Lande. Europas Haushalte gaben 1999 gut 2,3 Mrd. $ für Leihfilme aus - mehr als doppelt so viel wie für Kinokarten. In den USA ist der Videoverleihmarkt sogar dreimal so groß wie das Kinogeschäft. Der Umsatz liegt dort bei knapp 10 Mrd. $.


      Die Vorteile, die Video-on-Demand gegenüber muffigen Videoläden bietet, liegen auf der Hand: Die Cyber-Videothek kennt keine Ladenschlusszeiten, keine leeren Regale und kein limitiertes Angebot. Dort sind Nischenprodukte wie fremdsprachige Filme und Dokumentationen genauso zu haben wie Liebes-Schmonzetten aus Hollywood. Zudem ist der Verleih via Netz bequemer und anonym. Der Konsument muss nicht mehr fürchten, mit spöttischem Blick gemustert zu werden, wenn er im Laden um die Ecke einen Pornostreifen auf die Theke legt.


      Lange Zeit sah es so aus, als ob Video-on-Demand nie über den Laborzustand hinauskäme. Der weltweit erste Feldversuch, den der Medienriese Time-Warner 1994 in Florida startete, wurde rasch wieder beendet. Zwar nutzten die Rentner Floridas den Service rege, rentiert hat er sich nicht. Zu hoch waren die Kosten. Das galt - bis vor kurzem - auch für die wenigen Folgeprojekte.


      Inzwischen scheint sich das Geschäft allerdings zu lohnen. An allen Ecken und Enden des europäischen Kontinents laufen derzeit Pilotprojekte an.


      In Kingston upon Hull, einer rauhen Hafenstadt in Nordengland, sind bereits mehr als 1500 Kunden an eine digitale Videothek angeschlossen. Sie wird von der Firma Kingston Interactive Televison (KIT) betrieben; die Streifen gelangen über die Telefonleitung ins Wohnzimmer der Arbeiterfamilien. In Basildon, 35 Meilen von London entfernt, läuft der weltweit größte Feldversuch. Mehr als 27.000 Haushalte hat die TV-Kabelfirma Telewest dort an ihre "Video Library" angeschlossen. In Köln offeriert die Bertelsmann Broadband Group (BBG) handverlesenen Kunden Kino-Hits wie "Good Will Hunting" per Knopfdruck. Andere Städte sollen folgen.


      Mit derartigen Projekten wollen sich Betreiberfirmen wie MediaNetcom ein großes Stück des künftigen Marktes sichern. Die Grundlage für die Erschließung dieses Potenzials wird derzeit durch den rapiden Ausbau des Fernsehkabels und der Telefonnetze geschaffen. Die Telekommunikationskonzerne und die aggressiv expandierenden Kabelmultis wollen ihren Kunden schon bald ein Spektrum an Diensten anbieten, das von einfacher Sprachtelefonie bis zu interaktiven Spielen, schnellem Internet-Zugang, unzähligen TV-Sendern und einem elektronischen Warenlager reicht.


      Digitale Videotheken gelten als ein Kernbereich in diesem bunten Multimedia-Strauß. Chris Godsmark,Multimedia-Experte bei der Investmentbank Investec Henderson Crosthwaite in London, hält Video-on-Demand für eine "Killer Application". Wie andere Marktbeobachter geht er davon aus, dass das Geschäft bereits 2003 profitabel sein wird. Dann "werden die Videotheken wohl tot sein", prophezeit Simon Francs von der VOD-Firma Filmgroup.


      Bis dahin gibt es allerdings noch viel zu tun. Nach wie vor leidet der Filmverleih von morgen an einer Reihe von technischen Kinderkrankheiten. Bei der Demonstration von MediaNetcoms "Cinema On Demand" in Buchroths Neuruppiner Wohnzimmer gibt es Pannen zuhauf. Das Abrufen der Web-ähnlichen Seiten auf dem Bildschirm, die das Videosortiment abbilden, dauert ewig. Das Kabelmodem hat einen Wackelkontakt, die Empfangsbox muss mehrmals neu gestartet werden.


      Die Technik der britischen Unternehmen Yes-TV, Telewest und Kingston Interactive Television ist dagegen deutlich ausgereifter. Probleme treten aber auch dort hin und wieder auf. Mal friert das Bild ein, mal hängt die Verbindung.


      Was aber derzeit noch viel schwerer wiegt als die technischen Mängel, die immer mehr eingedämmt werden können, ist die Auswahl an Filmen. Michael und Michelle Kitchen aus Beverley, die seit zwei Wochen den Service von Kingston Interactive abonniert haben, sind zwar vom Konzept der digitalen Videothek begeistert. Beide klagen jedoch über das verstaubte Sortiment. Es sind vor allem Ladenhüter wie Humphrey Bogards Klassiker "The African Queen", die dort abrufbar sind.


      Hausfrau Tracey Baretta, die beim Feldversuch von Telewest in Südost-England teilnimmt, sieht das genauso. Als Vielgucker erwartet sie, dass die Titel im Cyber-Shop ähnlich schnell im Angebot sind wie im herkömmlichen Videoladen: "Ältere Filme habe ich entweder schon im Laden ausgeliehen oder im Fernsehen gesehen." Dokumentationen wie "The World at War" oder alte BBC-Serien können sie nicht dazu bewegen, ihren Pin-Code einzugeben und 0,49£ pro Titel zu bezahlen. Sie will nur eins: Die neuesten Hits aus Hollywood.


      Die Firma Yes-TV, die seit kurzem gemeinsam mit British Telecom in Westlondon 440 Testhaushalte versorgt, hat genau diese Streifen in ihrem digitalen Sortiment. Anders als die Konkurrenz kommt Yes-TV an Blockbuster heran, weil die Hollywood-Studios Disney/Buena Vista und Warner Brothers eine Beteiligungsoption an dem jungen Unternehmen besitzen. Sie sind deshalb bereit, ihre neuesten Kinoschätze an Yes-TV zu lizenzieren.


      Ansonsten zögern die US-Filmproduzenten noch, ihre Streifen für Video-on-Demand freizugeben. Noch wollen sie ihr ausgeklügeltes Verwertungssystem bei Filmen so belassen wie es ist. Hollywood-Hits werden immer erst ein halbes Jahr nach der Premiere für die Videotheken freigegeben. Sobald Video-on-Demand flächendeckend verfügbar sei, werde dieses System jedoch schnell den neuen Vertriebsmöglichkeiten angepasst, glauben Experten.


      Bis dahin wollen die Anbieter ihre Claims abgesteckt haben. Um mit ihren Cyber-Videotheken auch Geld zu verdienen, loten sie Partnerschaften mit Studios, Produzenten und Filmrechtehändlern aus. MediaNetcom konnte sichbereits zwei wichtige Partner angeln: die Filmfirmen Kinowelt und Highlight. Beide erhielten Minderheitsanteile an dem Unternehmen. Kinowelt, hinter der Kirch-Gruppe einer der größten deutschen Lizenzhändler, besitzt eine Bibliothek von über 10.000 Stunden und attraktive Streifen wie das Kriegsspektakel "U-571", das derzeit die US-Kinokassen füllt.


      Kingston Interactive Television verhandelt mit Rupert Murdochsbritischem Pay-TV-Unternehmen BSkyB über eine Beteiligung. Damit würde Kingston Zugriff auf den Filmfundus von Murdochs Hollywood-Studio 20th Century Fox erhalten.


      Ob die deutsche Kirch-Gruppe ebenfalls ins Geschäft mit Video-on-Demand einsteigt, ist vorerst noch unklar. Klar ist nur, dass durch die Cyber-Videotheken ein neuer Konkurrent für Kirchs Bezahlfernsehen Premiere World heranwächst. Deren Pay-per-View-Angebot, bei dem zu bestimmten Zeiten Filme für eine Zusatzgebühr zum monatlichen Abonnement freigeschaltet werden, wird durch das zeitlich flexiblere Video-on-Demand-Konzept obsolet. Auch das Spielfilmangebot beim herkömmlichen Pay-TV wird an Attraktivität einbüßen.


      Angesichts der Bedrohung macht sich in der Videotheken-Szene allmählich Panik breit. Der Vorsitzende des deutschen Verbandes der Videothekare, Hans-Peter Lackhoff, sieht für seine Gilde langfristig nur eine Überlebenschance, wenn sie sich "hin zur Mediathek bewegt": mit Chips, Popcorn, Kaufkassetten, Videospielen, CD-Roms, Merchandising-Produkten und Beratung. Gelingt dies nicht, wird in Städten wie Neuruppin bald einer der lukrativsten Geschäftszweige wegbrechen.



      © 2000 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 21:06:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      @get the top
      Hallo, gtt

      Wo hast Du das her????
      SPX ist Interzart!

      Ob Eintracht Hildesheim gewinnt oder verliert ist mir relativ egal.
      Interessant finde ich die Aussage: "Wir werden in
      Zusammenarbeit mit Met@box und Met@TV die Hildesheimer Spieler
      dreidimensional im Netz präsentieren. Wir werden etwas ganz
      Besonderes machen, dass es so vorher noch nicht gegeben hat",
      kündigte Interzart-Chef Norbert Zimmermann an."

      Was heisst das?
      Das, was ich mir vorstelle?
      "Geht das auch mit Fussball?"
      "Netz" = Metabox + Breitband = Fernsehen?

      au revoir
      Torsten
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 21:16:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was soll das werden?
      Sollen wir uns jetzt alle versuchen vorzustellen, was du dir wohl vorgestellt haben magst?

      Gruß

      sieh
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 21:26:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      "Wir werden in
      Zusammenarbeit mit Met@box und Met@TV die Hildesheimer Spieler
      dreidimensional im Netz präsentieren. Wir werden etwas ganz
      Besonderes machen, dass es so vorher noch nicht gegeben hat",
      kündigte Interzart-Chef Norbert Zimmermann an."

      Heisst das, dass ich mit einer Metabox Eintracht Hildesheim 3-Dimensional auf dem Fernseher sehen kannn?
      Was sehe ich in 3-D? Nur Spielerportraits? Oder das ganze Spiel?
      Wie soll das gehen?
      Wenn ich Eintracht Hildesheim in 3-D sehen kann sollte das ja wohl auch bei der Fussball-Bundesliga etc. möglich sein!
      Stummfilm - Tonfilm
      SW - Farbe
      Mono - Stereo
      2-D - 3D ???????????????

      Metabox = 3-D ????????? ich kanns nicht glauben

      Denke ich so verkehrt???
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 22:25:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Basketball-Bundesliga GmbH (BBL)
      Baskets jubeln: TV-Vertrag perfekt


      exp Bonn - Hurra, der TV-Vertrag ist da! Rechtzeitig zum Saisonstart am 6. Oktober hat die Basketball-Bundesliga GmbH (BBL) sich mit der Kirch-Gruppe auf einen Fünf-Jahresvertrag geeinigt. Zur besten Sendezeit am Samstagnachmittag wird Sat. 1 ein 30-minütiges Magazin mit verschiedenen Spielzusammenfassungen präsentieren (18 bis 18.30 Uhr, vor „ran“). Danach können die Fans ab 20.15 Uhr das Spiel der Woche live im DSF verfolgen.

      „Toll, dass es endlich geklappt hat“, freute sich Baskets-Präsident Wolfgang Wiedlich. „Das wird unserem Sport in den nächsten fünf Jahren zu mehr Popularität verhelfen.“ Gestaltet werden die Sendungen nach US-Vorbild. „Wir wollen Stars präsentieren“, sagt BBL-Verhandlungschef Otto Reintjes. „Unser Vorbild ist die NBA.“
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 22:28:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      News Unternehmen
      S. Oliver wird Titelsponsor der Basketball-Bundesliga
      Der Textilhersteller S. Oliver in Rottendorf ist ab sofort Namensgeber und Titelsponsor der Basketball-Bundesliga. Damit übernimmt erstmals ein Bekleidungshersteller das Titelsponsoring einer Bundesliga. Ab dem ersten Spieltag wird jeweils ein Spiel der "S. Oliver BBL" live im DSF übertragen, zusätzlich sind Zusammenfassungen des Spieltages auf Sat 1 zu sehen. Hintergrundberichte, Homestorys und Personalitystorys über Teams, Spieler und Trainer werden über Sender der Kirchgruppe im relevanten Programmumfeld gesendet. In den letzten fünf Jahren hat S. Oliver unter anderem Partnerschaften mit Borussia Dortmund, dem Jordan F1 Grand Prix-Team und den Special Olympics Germany abgeschlossen. In der Basketball-Bundesliga ist die Marke bereits Namensgeber bei Würzburg.

      24. August 2000



      S.Oliver Artikel bestellen über mbx?
      Avatar
      schrieb am 24.08.00 22:32:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das ist echt klasse! Und das zur besten Sendezeit, nämlich direkt vor der Fußballbundesliga! Werde gerade etwas euphorisch, weil ich selbst einige Zeit lang Basketball leistungssportmäßig gespielt habe.:)

      CU,
      fischtown
      Avatar
      schrieb am 25.08.00 12:09:38
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hier ein Vorgeschmack, was uns künftig bei der Berichterstattung über die BBL erwartet:
      `Noch kein ernster Form-Test

      ¤ BASKETBALL Stefan Mantel


      FOTO MP
      Morgen in Rattelsdorf wohl dabei: Ivo Naki`c.

      vergrößern

      Ohne große Ambitionen reisen die Bundesliga-Korbjäger der DJK s. Oliver zum traditionellen Turnier ihres Zweitliga-Partners SpVgg Rattelsdorf. "Wir sind erst seit dieser Woche wieder im Training und nutzen das Turnier, um einige potenzielle Neuzugänge zu testen", erklärt der neue DJK-Chefcoach Gordon Herbert.

      Die X-Rays haben es in ihrer Gruppe mit Steiner Swans Gmünden (Erste österreichische Liga) und ConSors Nürnberg (Zweite Bundesliga Süd) zu tun. In der anderen Gruppe treffen Turnier-Favorit Brandt Hagen (Erste Bundesliga) mit Ex-Bayer-Erfolgscoach Dirk Bauermann, der TSV Breitengüßbach und die SpVgg Rattelsdorf (beide Zweite Liga Süd) aufeinander.

      In den beiden letzten Jahren zogen die Würzburger jeweils in das Endspiel ein, unterlagen dort aber dem TSK universa Bamberg (1998) und dem BCJ Hamburg Tigers (1999).

      Neben den altbekannten DJKlern Burkhard Steinbach, Marko Laine, Demond Greene, Marvin Willoughby und Darko Krezic (Robert Garrett weilt beim Länderspiel in Italien) werden ein US-Amerikaner, ein Slowene, ein Nigerianer sowie Dirk Lommerse (bisher bei Met@box Braunschweig) den DJK-Kader ergänzen.

      Ebenfalls zur Mannschaft stoßen soll der bei den DJK-Fans Kult-Status genießende Kroate Ivo Naki`c, der gestern in Polen weilte, wo ihm nach eigener Aussage ein besser dotiertes Vertrags-Angebot als das der DJK s. Oliver vorliegt. Sollte er dieses nicht angenommen haben, wird er am Wochenende erstmals seit April 1998 wieder im DJK-Trikot auflaufen (wie bereits berichtet).

      Am Mittwoch beim Probe-Training im Basketball-Zentrum in der Zellerau hinterließ der 34-Jährige bei Herbert schon Mal einen guten Eindruck: "Ich kannte ihn bisher nicht und möchte ihn mir in einem Spiel anschauen. Aber ich weiß, dass er in Würzburg über eine große Reputation verfügt. Im Training fielen mir besonders positiv seine Offensiv-Qualitäten auf."
      Avatar
      schrieb am 25.08.00 23:36:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Neues vom Basketball. Tenor nicht kleckern sondern klotzen.

      `Basketball: Schattendasein ist beendet
      (25.August 2000)

      Fernsehdeal ist perfekt: Vertrag mit Kirch-Gruppe bis 2005 – Großes Potenzial – Stars im Vordergrund

      BERLIN (sid). Die basketballfreie Zeit im Fernsehen hat ein Ende. Ab dem 6. Oktober wird die Bundesliga mit einem ganz neuen Gesicht in die Saison 2000/2001 gehen und damit ihr Schattendasein beenden.

      SAT.1 und DSF wollen die Sportart pushen und vom Schulsporthallen- und Studenten-Image wegführen. In der besten Sendezeit wird Moderator Lou Richter am Samstagnachmittag vor der „ran“-Fußballbundesliga in einem 30-minütigen Magazin die Highlights von zwei oder drei Partien präsentieren (18 Uhr). Danach können die Fans ab 20.15 Uhr im DSF das Toppspiel der Woche live verfolgen.

      „Die Zuschauer können sich auf ein ganz neues Produkt freuen“, sagt Otto Reinjes, der als Generalmanager für die Basketball-Bundesliga GmbH (BBL) mit der Kirch-Gruppe den Vertrag bis 2005 unter Dach und Fach brachte. Seit Monaten hatte die BBL unter seiner Führung mit mehreren TV-Sendern verhandelt. „Oberste Priorität war, dass Basketball endlich wieder im Fernsehen stattfindet. Die Kirch-Gruppe hat uns Sendezeiten garantiert“, sagte Reintjes.

      Für Philipp Geiss, Programmdirektor Sport bei SAT.1, war Basketball eine Herzensangelegenheit. „Wir wollen dieser faszinierenden Mannschaftssportart in Deutschland zu einem kräftigen Popularitätsschub verhelfen“, erklärte Geiss. Natürlich ist das Engagement nicht ganz ohne Eigennutz, schließlich besitzt die Sportart noch großes Entwicklungspotenzial. „Basketball ist eine junge Sportart, die ein junges Publikum anspricht. Gerade für uns als privater Fernsehsender ist das ein interessantes Thema“, sagte Geiss.

      Im Gegensatz zur konservativen Aufbereitung bei ARD und ZDF, deren fünfjähriger Generalvertrag am 31. Dezember 1999 auslief, werden bei den neuen Sendungen ähnlich der NBA-Berichterstattung die Spieler in den Vordergrund treten. „Wir haben in der Bundesliga Stars, und die müssen wir auch zeigen“, sagt Reintjes: „Die NBA ist unser Vorbild, ganz klar. Das ist zwar eine ganz andere Größenordnung, dennoch kann man sich einiges abschauen. Billig nachmachen werden wir aber nicht.“

      Basteln an „kleiner NBA“Über finanzielle Bedingungen des Vertrags wurde Stillschweigen vereinbart. Wahrscheinlich ist jedoch, dass die Kirch-Gruppe weit weniger zahlt als die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten 1994. Mehr als 20 Millionen Mark mussten damals für fünf Jahre Basketball berappt werden. Von ihrem Senderecht machten ARD und ZDF dennoch kaum Gebrauch. Die Vereine waren deshalb nicht an der Verlängerung interessiert und verzichteten auf die 100000 Mark pro Saison.

      Seit dem 1. Juli bastelt Reintjes an der „kleinen NBA“. Im Mai war er einstimmig von allen 14 Bundesliga-Klubs zum Generalmanager der Basketball-Bundesliga GmbH (BBL) gewählt worden. „Am wichtigsten wird es sein, unseren Sport besser in den Medien zu präsentieren“, sagte der 50-Jährige damals und hat seither konsequent seine Linie verfolgt. Mit Recht kann er nun sagen: „Wir haben unser Ziel erreicht.“

      Mit neuen Standards für die Bundesligisten will die BBL für eine größere Attraktivität im Fernsehen sorgen. Die Zuschauer müssen rund um das Spielfeld sitzen, die Korbjäger auf Parkettboden spielen und in der Medienarbeit noch kooperativer werden. Nach Meister Alba Berlin und Pokalsieger Opel Skyliners Frankfurt ziehen nun auch die SG Braunschweig und der Mitteldeutsche Basketball-Club in Weißenfels in moderne Arenen um.
      Trier, Bamberg, Bonn und Hagen werden folgen. `



      Und es wäre ja so praktisch, wenn man alle diese tollen BBL - Fanartikel gleich anklicken und bestellen könnte. Bezahlt wird über den Payslot, der sichere Transaktionen garatiert.

      Zielgruppe: junge und ganz junge Leute. Wie bekannt, haben die häufig die Meinungsführerschaft in den Haushalten, wenn es um neue Produkte geht.
      Der itv Boom wird offensichtlich gut aufgebaut.
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 23:23:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Tigers haben Spielmacher aus den USA an der Angel



      Von Edgar Wieschendorf

      Die Planungen bei den Basketballern der BCJ-Tigers für die kommende Bundesligasaison (Start am 6. Oktober in Hamburg gegen Bamberg) laufen derzeit auf Hochtouren. "Nach unseren ersten drei Neuzugängen Damir Kurtagic, Konstantin Furmann und Zoran Krezic wollen wir nun auch Duane Woodward aus den USA als Spielmacher und Steven Johnson aus Braunschweig für das Aufbauspiel verpflichten", sagt Tigers-Trainer Peter Schomers.
      Duane Woodward (24) aus New York spielte bei den Hamburgern bereits vor und Steven Johnson (34) soll ebenfalls unter Vertrag genommen werden. "Die Verträge mit beiden Spielern sind noch nicht perfekt. Wir handeln noch Kleinigkeiten aus", erklärte BCJ-Manager Axel Cadow. Steven Johnson war in der vergangenen Saison beim Nordrivalen Braunschweig einer der wertvollsten Spieler und erzielte im Schnitt 16 Punkte. Im Frühjahr wurde Steven Johnson von der Basketball-Bundesliga GmbH (BBL) gesperrt, weil ihm die verbotene Einnahme von Ephedrin nachgewiesen wurde. Außerdem wurden in seiner Dopingprobe Rückstände von Marihuana gefunden. Johnson wurde drei Monate gesperrt. "Er ist vom Charakter her einwandfrei. Wir werden ihm eine neue Chance geben", sagte BCJ-Chef Jens Holtkötter.

      Durch den neuen TV-Vertrag für die Bundesliga durch die Kirch-Mediagruppe und die neue Namensgebung der Liga, die fortan "S. Oliver-Bundesliga" heißt, stehen den Tigers zusätzliche Gelder zu, die noch in einen weiteren US-Amerikaner investiert werden sollen. "Amerikaner gibt es genügend in allen Preisklassen. Wir werden schon noch einen finden", sagt Trainer Schomers, der bisher nur neun Profis in seinem Kader zur Verfügung hat. Zehn sollen es werden, so lauten auch die Vorschriften der Liga. Unterdessen werden künftig einige Spiele der Tigers live im TV gezeigt. Der Lokalsender "Hamburg 1" wird einige Spiele übernehmen, das Heimspiel gegen Pokalsieger Frankfurt in der Alsterdorfer Sporthalle wird am 21. Oktober von 20.30 Uhr an live im DSF übertragen.

      Die neuen TV-Verträge haben die Suche nach einem Hauptsponsor für die wirtschaftlich nicht gerade auf Rosen gebetteten Tigers erheblich erleichtert. Wie die WELT exklusiv erfuhr, stehen die Verhandlungen mit der türkischen Touristik-Information als Hauptgeldgeber kurz vor dem entscheidenden Abschluss.


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