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    BAV-Hauptversammlung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.07.00 12:35:12 von
    neuester Beitrag 01.09.00 23:49:09 von
    Beiträge: 73
    ID: 196.356
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      Avatar
      schrieb am 26.07.00 12:35:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am 24.08.2000 findet die diesjährige Hauptversammlung der BAV statt.
      Interessant wäre doch, warum der Börsengang auf das zweite Halbjahr 2001 verschoben wurde ? Die Aussagen im
      Börsenbrief sind doch ziemlich dünn.
      Vielleicht ist ja auch etwas zur geplanten Zusammenarbeit mit einer bekannten Internetbank zu erfahren.

      Wer geht hin ?
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 12:52:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja, wer geht hin? wer ist in münchen?
      ich leider nicht. sitze immer noch auf meinen geerbten stücken und würde gern wissen, wie der vorstand einen kurs von 3,30 erklären kann!
      bin neu im board und im vorbörslichen markt sowieso. nicht meine welt. help!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 13:29:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo anaconsteel, die nächste Frage wäre:
      Wie kann der Vorstand seine grosszügigen Bezüge erklären ?
      Ist doch völlig unangemessen für so einen Laden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 10:04:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo, kann jemand auf der HV nach dem Stand der KE fragen ? Ist sie geschlossen oder nicht ? Wieso steht auf der Kurstafel immer noch "KE 3,30 E"
      und nicht "KE geschlossen" ?

      Bisher gab es nur eine unklare Meldung
      "14.08.00 Die BAV Börsenmakler & Beteiligungs AG schließt vorzeitig Ihre Kapitalerhöhung."
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 09:17:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      was zu beweisen war....
      ich denke, nebenwerteprofi trifft im kern seiner aussagen die wahrheit.
      die bav hat´s einfach nicht im griff

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      Avatar
      schrieb am 21.08.00 09:37:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      @misslinux, was verdient der vorstand denn so?
      PitztPatz
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 10:13:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      GSC ist natürlich dabei - was ne Frage ;)

      Gruß bf
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 10:35:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die BAV hat sich nun doch zu einem "KE geschlossen" durchringen können. Das nächste Problem ist jedoch schon im Anmarsch:
      KE der TC Unterhaltungselektronik AG, mit Zeichnungsfrist 21. bis 25.08.00 (hihi). Da klemmt es wohl an allen Ecken, insbesondere die Homepage http://www.telecontrol.de ist ein Bild des Jammers ...
      Avatar
      schrieb am 25.08.00 21:36:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      *** Copyright: www.gsc-research.de ***

      WKN 507620

      HV-Bericht BAV Börsenmakler & Beteiligungs AG

      Die BAV Börsenmakler & Beteiligungs AG, München wurde im Novbember 1997
      gegründet und positioniert sich als Venture Capital Geber und "Full-Service"
      Anbiter kapitalmarktinteressierter Unternehmen. Derzeit hält sie 51 Prozent an der
      in 1994 vom Vorstand gegründeten BAV Aktienhandel für Spezialwerte &
      Bayerische Emittenten GmbH, München und 100 Prozent an der seit 1986 tätigen
      BAV Börsenmakler GmbH, Frankfurt (vormals: Hans Krähling GmbH). Mit beiden
      Unternehmen wurde ein Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag
      geschlossen. In diesem Jahr kam die BAV Versicherungsmakler GmbH hinzu. Die
      BAV-Gruppe bietet seit Mitte März 2000 einen Telefonhandel in vorbörslichen
      Wertpapieren an und sieht sich damit als direkter Konkurrent zu den
      Gesellschaften AHAG und VEH. Seit Mitte Juli läuft ein Zeichnungsangebot der
      eigenen Aktien zu EUR 3,30 in Höhe von 50 Prozent des jetzigen Grundkapitals.

      Am 24. August 2000 lud die Gesellschaft zur ordentlichen Hauptversammlung nach
      München. Neben circa 40 Aktionären verfolgte Robert Zeiss die Veranstaltung als
      Berichterstatter für GSC Research. Nach anfänglicher Verweigerung der
      Ausstellung einer Gastkarte seitens der Gesellschaft gelangte er schließlich durch
      die Überlassung einer Vollmacht eines Aktionärs doch noch in die
      Veranstaltungsräume und erstellte den folgenden Bericht.


      Bericht des Vorstands

      Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Eckardt informierte zunächst darüber, dass das
      Vorstandsmitglied Werner Brech seit 15. August 2000 nicht mehr für das
      Unternehmen arbeite. Sodann stellte er die Präsenz mit 469.668 Stimmen bzw.
      22,36 Prozent des Grundkapitals fest. Der nunmehr alleinige Vorstand Christian
      Rogner begrüßte die Aktionäre zur dritten Hauptversammlung seit Gründung der
      Gesellschaft und nannte zunächst einige Zahlen zur Gewinn- und Verlustrechnung.

      So stehen deutlich gesteigerten Erlösen unterproportional gestiegene
      Aufwendungen gegenüber. Die Umsatzplanung sah 400.000 Euro vor und konnte
      mit erreichten 827.760 Euro deutlich übertroffen werden, demgegenüber stieg der
      Aufwand auf 483.201 Euro. Durch die Verlustübernahme bei der BAV
      Börsenmakler in Höhe von 260.000 Euro wurde der geplante Gewinn von 52.000
      Euro verfehlt und stattdessen ein Jahresfehlbetrag von 1.002.866 Euro erzielt.

      Im ersten Halbjahr 2000 wurden Umsätze in Höhe von 650.000 Euro erzielt, die
      deutlich über der Planung von 240.000 Euro liegen. Die Gebührensenkung für
      Kunden des Telefonhandels, Aufnahme neuer Werte in die Kursliste, Verengung
      der Handelsspanne und Steigerung der Marketingaktivitäten (ntv Videotext,
      TV-Werbespots) führten zu einer größeren Bekanntheit und höheren Umsätzen von
      7,5 Mio. Euro.

      Bezüglich der BAV Versicherungsmakler verwies Herr Rogner auf den
      ausliegenden Bericht. Aus diesem ging hervor, dass die Gesellschaft mit 50.000
      Euro Stammkapital ausgestattet ist und der Geschäftsbetrieb durch den
      Geschäftsführer Jörg Hausmann zum 1. April 2000 aufgenommen wurde. Per Ende
      des Jahres 2000 soll danach ein Betriebsergebnis von minus 45 TDM ausgewiesen
      werden, das tatsächliche Ergebnis per August liegt im Ziel. Derzeit liegen
      Anbahnungen von Versicherungsabschlüssen vor und es wird über den Einsatz von
      freiberuflichen Mitarbeitern nachgedacht.

      Die Frankfurter BAV Börsenmakler erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen Verlust
      von 200.000 Euro. Als Konsequenz dieser weiterhin schlechten Entwicklung verließ
      Herr Manfred Schellenberg, der im November 1999 den Posten übernommen hatte,
      auf eigenen Wunsch das Unternehmen; der auch im Vorstand der BAV AG tätige
      Werner Brech wurde zum 15. August von seinen Ämtern enthoben.

      Neuer und alleiniger Geschäftsführer ist nun Herr Amonath, ehemaliger
      Privatbankier und langjähriger Vorstand einer Auslandsbank. Zudem wurden zwei
      weitere Mitarbeiter eingestellt, Herr Dr. Pietrzak als Fachmann für
      Risikominimierung und Herr Przibilla für das Zentrale Konsortialgeschäft (wie mir
      Herr Amonath nach der Versammlung erklärte, sind derzeit 11 Mitarbeiter
      beschäftigt, darunter 4 Börsenmakler. Er selbst sei Bankier und trete nicht als
      Makler auf).

      Seit Juni ist die BAV Börsenmakler wieder auf XETRA im Intraday-Trading tätig und
      handelte bis 15. August Umsätze von 50 Mio. Euro. Mit der TC
      Unterhaltungselektronik AG werde erstmals ein Unternehmen an den Geregelten
      Markt begleitet, mit weiteren fünf Unternehmen sei man derzeit in Gesprächen zum
      Börsengang.

      Vor einigen Monaten hat die BAV-Gruppe Fusionsgespräche mit einem Münchner
      Makler aufgenommen. Eine Verschmelzung der beiden Töchter BAV Aktienhandel
      und BAV Börsenmakler sei bereits mündlich beschlossen worden, der schriftliche
      Vertrag aber noch nicht unterschrieben. In einer außerordentlichen
      Hauptversammlung soll zum Jahresende die Zustimmung der Aktionäre eingeholt
      werden und eine ordentliche Kapitalerhöhung beschlossen werden. Auch sei eine
      Umfirmierung der BAV in BAV Holding & Beteiligungs AG angedacht.

      Die neue Tochter-AG bestehe demnach aus den beiden Töchtern der BAV AG und
      dem namentlich noch nicht genannten Börsenmakler und werde durch eine
      kombinierte Sach- und Kapitaleinlage gegründet. Danach könnten weitere Makler in
      den Verbund aufgenommen werden. Darüber hinaus gebe es derzeit Gespräche mit
      einer deutschen Direktbank zum gemeinsamen Aufbau einer Handelsplattform für
      vorbörsliche Werte im Internet. Auch der Name dieser Bank wurde nicht genannt,
      es handele sich dabei jedoch um eine große Direktbank mit mehr als 200.000
      Kunden.

      Die Fusion und die Partnerschaft sollen bis Jahresende umgesetzt werden und den
      Grundstein für die Marktführerschaft im Handel mit vorbörslichen Wertpapieren in
      2001 legen. Diese Verhandlungen waren ausschlaggebend für die vorübergehende
      Schließung der derzeitigen Kapitalerhöhung der BAV AG und die Aussetzung des
      Kurses im Handel. Auch die Verschiebung des zunächst für dieses Jahr
      angekündigten Börsengangs bezeichnete der Vorstand nun als positiv, da nunmehr
      der Börsengang in ein höheres Marktsegment in der zweiten Jahreshälfte 2001
      geplant sei. Herr Rogner betonte, "das Vertrauen der Aktionäre in die Kompetenz
      der BAV ist unser Ziel und unsere Herausforderung."


      Allgemeine Aussprache

      Die Fragestellungen der Aktionäre erfolgte durch Zurufe aus den Sitzreihen,
      insofern waren die einzelnen Redner nicht immer feststellbar und der Bericht gibt
      hier eine Zusammenfassung wieder. Zur Frage nach dem Preis für die BAV-Aktie
      nach Wiederaufnahme des Handels erklärte Herr Rogner, dass darüber noch keine
      Überlegungen angestellt wurden.

      Ein Aktionär kritisierte das Informationsverhalten der BAV; so wurde im letzten Jahr
      der Verlust bei der BAV Börsenmakler immer weiter nach oben korrigiert. Er wollte
      wissen, woher der Vorstand die Zuversicht habe, dass es dieses Jahr besser laufen
      solle. Herr Rogner stellte fest, dass die erste Jahreshälfte 1999 gut verlaufen sei,
      bedingt durch einen Herzinfarkt des Geschäftsführers der Handel zum erliegen kam
      und Mitarbeiter das Unternehmen verließen. Nach den ersten sechs Monate dieses
      Jahres liege die GmbH mit allen Bereichen im Plan.

      Ein weiterer Aktionär fragte danach, ob durch die Trennung von den ehemaligen
      Geschäftsführern die Notbremse gezogen wurde und ob eine Abfindung gezahlt
      wurde. Letzteres wurde verneint, zum derzeitigen Zeitpunkt sei auch keine Klage
      des entlassenen Geschäftsführers und Vorstands eingegangen.

      Laut Bericht des Wirtschaftsprüfers war die Liquiditätslage der BAV AG im Jahr
      1999 angespannt, ein Aktionär wollte hierzu genauere Erläuterungen. Der
      anwesende Wirtschaftsprüfer Dipl.-Kfm. Martin Engel erklärte seine
      Kommentierung anhand der Bilanzkennziffern zur kurzfristigen Liquidität, demnach
      hatte die BAV AG zum 31. Dezember 1999 kurzfristige Verbindlichkeiten in Höhe
      von 578.000 Euro, denen Kassenbestände und Guthaben von 160.000 Euro
      gegenüber standen. Die Position Wertpapiere, die den Handelsbestand betrifft,
      wies 756.000 Euro aus und beinhaltete das Risiko, nicht sofort bzw. nicht zu
      diesem Wert liquidiert werden zu können. Der Vorstand fügte hinzu, dass bereits
      Beteiligungen veräußert wurden, nicht zuletzt auch, um die Aufwendungen aus
      Verlustübernahmen von 260.000 Euro zu tragen.

      Die nächste Frage betraf die durchzuführende Kapitalerhöhung. Herr Rogner
      erklärte, dass noch im Juli ein Werbespot gesendet wurde, dies jedoch im August
      aus den vorgenannten Gründen eingestellt wurde. Bis heute wurden knapp 80.000
      der 1.050.280 angebotenen Aktien gezeichnet. Auf der außerordentlichen
      Hauptversammlung Ende des Jahres soll eine ordentliche und keine weitere
      bedingte Kapitalerhöhung beschlossen werden. Zur Frage nach der Höhe der
      Bilanzverluste erklärte der Wirtschaftsprüfer, dass der bis 1999 angelaufene
      Bilanzverlust von insgesamt etwa 1,57 Mio. Euro noch durch die Kapitalrücklage
      von 1,85 Mio. Euro gedeckt sei und das Gezeichnete Kapital damit nicht
      angegriffen wurde.

      Zur Höhe der Kosten für den Einstieg in den Internethandel mit der Direktbank
      wurde erklärt, dass in die Technik zum Handel bis 24 Uhr investiert werden müsse.
      Die Handelsplattform TradeLink verursache dabei Kosten von 2,50 Euro pro Trade
      und der Server in Frankfurt und die Vernetzung mit München würden mit etwa
      50.000 Euro zu Buche schlagen. Die Position Abschreibung auf Finanzanlagen in
      Höhe von 124.000 Euro wurde durch Sinetec (21.000 Euro), FUTAG (47.000 Euro)
      und unit energy (54.000 Euro) hervorgerufen. Für dieses Jahr seien keine
      Abschreibungen erkennbar.

      Die größte Beteiligungsposition derzeit stelle die GINIT Education AG dar. Zur
      schlechten Entwicklung bei den beiden Emissionen Intermed und Clinicon sagte
      der Vorstand, dass es sich dabei um Auslandswerte handele; erstere habe derzeit
      von der SEC noch keine Börsenzulassung erhalten, letztere plane weiterhin einen
      Börsengang Ende des Jahres oder im nächsten Jahr. Bei Clinicon habe man den
      kompletten Bestand verkauft und bei Intermed halte die BAV noch einen Bestand.

      Schließlich fragte ein Aktionär nach den Auswirkungen eines möglichen Scheiterns
      der Fusionsgespräche. Der Vorstand erklärte, dass die BAV davon unabhängig die
      Frankfurter und Münchner Beteiligung zusammenführen wolle, um Synergien zu
      schaffen. Der Chefhändler der Münchner BAV Aktienhandel habe den Kontakt zu
      dem Fusionspartner, der auch sein früherer Arbeitgeber war, aufgebaut, könne
      davon aber unabhängig das Geschäft entwickeln. Insofern würde das Wachstum
      langsamer vorangehen, aber die gleichen Ziele verfolgt werden.


      Abstimmungen

      Erster TOP war die Entlastung des Vorstands. Nach Stimmabgabe, aber vor
      Bekanntgabe des Ergebnisses, entwickelte sich die Diskussion, ob nicht über die
      beiden Vorstandsmitglieder einzeln abgestimmt werden sollte. Schließlich wurde
      dieser Antrag gestellt, vom Aufsichtsrat angenommen und erneut zur Stimmabgabe
      aufgerufen. Herr Rogner wurde bei einer hohen Zahl an Enthaltungen, jedoch mit
      hundertprozentiger Zustimmung entlastet. Bei der Abstimmung über Herrn Brech
      gab es 129.512 Enthaltungen, 122.494 Ja-Stimmen und 115.134 Gegenstimmen,
      damit wurde er mit 51,55 Prozent Zustimmung entlastet. Die Entlastung des
      Aufsichtsrats, redaktionelle Änderungen der Satzung und die Wahl des
      Wirtschaftsprüfers erfolgten einstimmig. Herr Martin Karch, Unternehmensberater
      aus München, wurde mit 84 Prozent der abgegebenen Stimmen zum neuen
      Aufsichtsratsmitglied gewählt.


      Fazit

      Die BAV Börsenmakler & Beteiligungs AG hatte vor allem in jüngster Zeit mit ihrem
      schlechten Ruf zu kämpfen. Dies verwundert auch wenig, da viele Versprechungen
      und Ankündigungen zur Geschäftsentwicklung und zum Börsengang nicht
      eingehalten wurden. Die auf der letzten HV mit knapper Mehrheit beschlossene
      garantierte jährliche Geldzahlung im Zusammenhang mit der BAV Aktienhandel an
      Herrn Rogner, der in Personalunion beide Gesellschaften leitet und zudem mit 49
      Prozent an der Tochtergesellschaft beteiligt ist, taten ihr Übriges dazu, dass sich
      manche Aktionäre als solche nicht ernst genommen fühlten.

      Auf der diesjährigen Hauptversammlung wurden erneut große Pläne und
      Zukunftsaussichten dargestellt. Dass die Kooperationspartner dabei nicht
      namentlich genannt wurden ist verständlich, solange die Verträge nicht
      unterschrieben sind. Die Gesellschaft ist sich aber hoffentlich bewusst, dass auch
      der neue Vertrauensvorschuss bald aufgebraucht sein wird, nachdem schon in der
      Vergangenheit mehrfach nach einem „erfolgreichen Start“ unterm Strich ein dickes
      Minus herauskam.

      Was den Handel bei der BAV angeht, so will man den beiden klaren Marktführern
      AHAG und Valora mit „Kampfpreisen“ Marktanteile abjagen; allerdings machten
      kaufinteressierte Anleger immer wieder die Erfahrung, dass die auf der Homepage
      angegebenen attraktiveren Kurse als bei der Konkurrenz gar nicht erhältlich sind
      und dennoch selbst Stunden später nicht korrigiert wurden. Inwiefern diese Praxis
      als geeignetes und seriöses Werbeinstrument dienen kann, sei dahingestellt.

      Zwar bemüht sich die BAV auch um die Einführung eigener Werte in den Handel,
      die exklusiv notiert werden, allerdings erscheint es angesichts der bisherigen
      Erfahrungen mit einer ganzen Reihe wenig ruhmreicher Handelswerte - genannt
      seien hier nur exemplarisch FUTAG, IFTA und Sinetec - doch eher fraglich, ob sich
      die Qualität künftig derjenigen der Konkurrenten annähern wird, die eine weitaus
      bessere Quote von Highflyern im Verhältnis zu Ausfällen vorweisen können.

      Auch der Vorstoß ins Emissionsgeschäft lässt nicht viel Gutes erwarten: mit der
      nur zu Bruchteilen platzierten Emission der von der Werthaltigkeit her sehr
      fraglichen DÜBAG bewegte sich die BAV in der jüngsten Vergangenheit ins Umfeld
      der zweifelhaften BID Börseninformationsdienst AG (vgl. HV-Bericht BID), nächstes
      Projekt ist die Börseneinführung der TC Unterhaltungselektronik AG - einem
      Unternehmen, das im Umgang mit seinen Aktionären ebenfalls schon negativ
      auffiel und bislang wenig durch Kompetenz zu glänzen verstand (vgl. HV-Berichte
      vom 9. Januar, 18. Mai und 30. Juli).

      Die auf der HV getätigten Äußerungen bezüglich der Marktführerschaft im Handel
      mit vorbörslichen Wertpapieren und dem Ausbau des Emissionsgeschäfts könnte
      die BAV kurzfristig ins Interesse der Spekulanten rücken lassen. Eine Aussage
      zum Preis der derzeitigen Kapitalerhöhung bzw. des Telefonhandels kann jedoch
      auf keinen Fall getätigt werden, bevor die Fakten der Fusion und der Partnerschaft
      mit der angesprochenen Direktbank veröffentlicht sind.

      Ob sich die BAV in Zukunft als ernsthafte Konkurrenz zu AHAG und Valora
      etablieren kann, bleibt abzuwarten, erscheint uns jedoch in Anbetracht des
      schlechten Rufes und der bisherigen negativen Erfahrungen doch sehr fraglich,
      zumal auch Emissionen wie zuletzt die der DÜBAG nicht auf eine Änderung der
      Geschäftspolitik zum Besseren hindeuten. Aus diesem Grund raten wir sowohl
      Aktionären wie auch Kunden der BAV zu großer Vorsicht.


      Kontaktadresse

      BAV Börsenmakler & Beteiligungs AG
      Frau Manuela Kessler
      Oberföhringer Str. 28
      81925 München
      Tel.: 089 / 2421 8412
      Fax: 089 / 9972 6223
      Email: info@bav-gruppe.de
      Internet: www.bav-aktienhandel.de




      25.08.2000 11:13
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 12:59:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      vielen dank für den objektiven bericht und den kommentr zur hv!

      einige der fakten müssen den aktionären die haare zu berge haben stehen lassen.

      "Durch die Verlustübernahme bei der BAV
      Börsenmakler in Höhe von 260.000 Euro wurde der geplante Gewinn von 52.000
      Euro verfehlt und stattdessen ein Jahresfehlbetrag von 1.002.866 Euro erzielt."

      ist diese arithmetik so ohne weiteres geschluckt worden?




      "Zur Frage nach der Höhe der
      Bilanzverluste erklärte der Wirtschaftsprüfer, dass der bis 1999 angelaufene
      Bilanzverlust von insgesamt etwa 1,57 Mio. Euro noch durch die Kapitalrücklage
      von 1,85 Mio. Euro gedeckt sei und das Gezeichnete Kapital damit nicht
      angegriffen wurde. "

      unglaublich!!! ich denke die bav bewegt sich an der grenze zur zahlungsunfähigkeit.

      die verschmelzungspläne sind denke ich, die einzige und letzte chance für den turn around. nicht zuletzt auch für die per gesetz auferlegte pflicht zur besetzung von jeweil zwei geschäfstleitern zur wahrung des vier augen prinzips.

      es bleibt spannend.
      für mich zu spannend.

      verkaufe immer noch meine stücke zu 2,70!
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 14:20:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      1) Die BAV vermeidet - soweit möglich - jegliche Transparenz: Jegliche Auskünfte über Beteiligungen, konkrete Quartals- oder Halbjahreszahlen werden verweigert, sehr dramatische Finanzengpässe, nicht eingehaltende Prognosen und Vorstands- und Geschäftsführerrücktritte werden mit erheblicher Verzögerung beiläufig mitgeteilt, zugesagte Besucherkarten für Journalisten nicht ausgegeben etc pp
      2) Der Vorstand "bekommt" - trotz permanenter Nichterreichung der Ertragsziele und existenzbedrohenden Zahlungsunfähigkeitsproblemen - eine jährlich garantierte Geldzahlung (Vorstandsvergütung in 2000 nach Prognose: rd. 530 TDM !) und zusätzlich Erträge und Vergütung aus seiner 49%-Beteiligung an einer Tochtergesellschaft.
      3) Die vorzeitige Schließung der Kapitalerhöhung geschah angeblich wegen "Verhandlungen über Fusion sowie Partnerschaft mit Großbank". Seltsam nur, daß dieser Punkt bereits im Kapitalerhöhungsprospekt exponiert hervorgehoben wurde. Auf Seite 12,"Wirtschaftliche Grundlagen", "Zukünftige Abwicklung" (BAV meinte damit wohl "Entwicklung") steht "zur Erhöhung der Attraktivität für unsere Kunden, finden zur Zeit Gespräche mit einer bekannten Direkt Bank statt".
      4) Das zu dem Zeitpunkt der Kapitalerhöhungs-Schließung - rund vier Wochen nach Beginn - lediglich rd. 7 % der Aktien gezeichnet war, ist eine Bankrotterklärung, wenn man die umfangreiche Werbung (Fernsehspots, Insertationen etc) bedenkt. Als Grund für die Kapitalerhöhungsschließung ist daher die Annahme wahrscheinlicher, daß BAV nicht den Börsengang der TC U. AG gefährden wollte. Da die BAV (Zitat Seite 12: "Die Kosten der Kapitalbeschaffung betragen rd. 10 Prozent der effektiven Kapitalerhöhung") rd. 10 % an Kosten einkalkulierte, dies jedoch überwiegend fixe Kosten (Prospekterstellung,-prüfung und -druck, Spot-, Anzeigenmotiv- und Materialerstellung) sind, muß man davon ausgehen, daß von dem eingeworbenen Geld am Ende nichts mehr übrig bleibt. Dies wird die ohnehin sehr angespannte Kapitalsituation der BAV - durch anhaltende Verluste der Töchter BAV Börsenmakler und BAV Versicherungsmakler GmbH ohnehin verstärkt - noch weiter verschlimmern.
      5) Bereits in der Vergangenheit hat die BAV ihre Prognose immer sehr deutlich verfehlt. Woher angesichts der anhaltend dramatisch schlechten Finanzlage der BAV und ausbleibender Mittel durch die Kapitalerhöhung die sehr umfangreichen Beteiligungserlöse in 2001 und 2002 kommen sollen, bleibt ein nicht lösbares Rätsel. Im Kapitalerhöhungsprospekt wird u.a. ausgeführt: " der Ertragssprung von TEUR 178 im Jahr 2000 auf TEUR 1368 für das Jahr 2001 ergibt sich aus dem geplanten Börsengang für das Jahr 2001. Diese Annahme ist gerechfertigt, da die Erfahrung zeigt, daß mit einem Gang an die Börse auch der Bekanntheitsgrad der Gesellschaft steigt."
      Zum einen erachte ich den "Börsengang-Effekt" für deutlich geringer, als die BAV. Zum anderen werden die Mehraufwendungen für den Börsengang nicht berücksichtigt - für mögliche Mehrerträge verbleiben in 2001 zudem nur wenige Monate, da der Börsengang ohnehin für das 2. Halbjahr (nach Sommerferien in Bayern, d.h. September/ Oktober) geplant ist.
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 16:24:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi,
      haben die auf der HV etwas von der Handelswiederaufnahme der Aktien gesagt ?
      Ich war leider nicht da, bin jedoch interessiert einen Bericht zu lesen. Wäre schön, wenn hier einer einen Bericht reinstellen könnte (der BAV Bericht ist wohl doch eine Frechheit)
      Danke und Gruss MagicMike
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 16:35:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich habe mal eine Frage zu GSC ?

      Deutschlands kleine Kappen !

      Ist dieser Verein eine schlagende oder eine nicht schlagende Verbindung ?
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 20:26:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Aktionäre

      ich bin kein Aktionär von BAV aber einige Dinge muss man doch richtig stellen.
      Im Bezug auf Clinicon von einer schlechten Emission zu sprechen, ist wohl ein schlechter Witz.
      Die Aktien wurden vor 2 Jahren ausgegeben für eine kleine aufstrebende Firma in Amerika.
      Heute ist diese Firma das Zehnfache wert dessen, was die Aktionäre damals bezahlt haben.
      Daß die BAV sich bei ca. 8 $ von ihrer vorbörslichen Beteiligung wegen Liquiditätsmaßnahmen in eigener
      Sache getrennt hat, ist verständlich, aber hat mit Clinicon überhaupt nichts zu tun.
      So wie es aussieht wird Clinicon im I. Quartal an die Börse in USA gehen.
      Die letzten Beteiligungen wurden an große Venture Capital und Beteiligungsfirmen zu 15$ ausgegeben.
      Das lässt auf den Emissionskurs schliessen.
      Sehr gute Kooperationen, Vertriebsverträge und Neueinstellungen im Management lassen nur gutes hoffen.
      Gute Verträge aus Übersee sind ebenfalls vorhanden.
      Auf jeden Fall sind alle Clinicon-Aktionäre hoch zufrieden. Und hier läuft auch alles in geraden Linien und
      offen ab. So viele Aktionäre sind es eben auch nicht, da man damals nur ab einer bestimmten Größe
      zeichnen konnte. Kleinaktionäre sind dazugekommen, als die BAV sich von ihren Stücken getrennt hat.

      Chateau!!
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 02:56:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      hallo chateau,
      der BAV-vorstand hat sich am rande der versammlung auch positiv zu clinicon geäußert. da seid ihr wohl einer meinung.

      arleans,
      willst du mir 50 stück verkaufen oder mir eine dauerkarte zur stimmrechtsvertretung ausstellen ? dieses hick-hack um die gastkarte für die HV hatte mich tierisch genervt...
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 02:58:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      magicmike,
      vorstand und AR waren sich nicht klar, wann sie den handel in BAV-aktien wieder aufnehmen wollen.
      der AR-vorsitzende versprach jedoch, daß er sich persönlich dafür einsetzen werde, daß die aktien wieder zu einem erfreulichen kurs in den handel kommen...
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 08:45:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Zeiss... bei dem Müll den Du immer von Dir gibst brauchst Du dich aber nicht wundern wenn Dich keiner sehen will...!!!
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 09:53:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      An Arleans,

      Ich habe Intresse, e-mail: mraab@hotmail.com bis 3000 Stück.
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 10:31:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      hallo binderbeste,
      bin nicht sicher ob meine direkte mail an dich versendet wurde.
      habe 3000 stücke.
      plse mail to sweetbinchen@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 14:48:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      na wallstone, zum glück hast du mir ja aktien geschenkt, soo daß ich dich nun immer sehen darf (bis zur auflösung der GCM)...
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 15:23:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn Du die Stimmen nicht wieder deinem Komplizen Stefan Marzischewski abtritts-.. der ja hier auch bei allen als seriöser und gerne gesehener Gast willkommen ist... genau wie Zeiss...
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 15:45:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo wallstone,

      können Sie es dem Herrn Zeiss denn verübeln, dass er seine Aktien gewinnbringend weiterverkauft? Als Einzelstücke sind GCM-Aktien ja regelrecht wertvoll, da ist der Preis seit der bewussten HV sogar noch gestiegen :D

      Und was das "gern gesehen" angeht: ob wir bei "unserem Komplizen" (*looool*) Herrn Marzischewski sooo gern gesehen werden, wage ich nach dem HV-Bericht über die Ares Venture Capital auch mal zu bezweifeln..... ;) aber vielleicht kann Herr Marzischewski ja mit Kritik besser umgehen als Sie :D

      Gruß bf

      P.S.: an Binderbeste/Arleans - ich biete für eine BAV-Aktie 10 DM, Interesse? auch das sind Stücke, die im Bündel plötzlich deutlich weniger wertvoll sind..... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 15:57:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      echt witzisch!

      hab auch noch sauerbier-ag, das stück für 12,-- DM. Interesse?
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 16:13:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      An Brokerface...

      Ich kann mit Kritik auch gut umgehen nur muss Sie halt konstruktiv sein.. Dann gebe ich auch entsprechende Antworten...

      Ich erwarte zumindest von GSC Reaserch die Möglichkeit eines Dialoges der fand ja nicht so richtig statt...

      Jedenfalls bemängele ich an GSC Reasearch diese Bereitschaft...
      Grundsätzlich sind die Berichte ja gut..

      Bei kleineren AG´s treten nun doch ofmals Probleme auf die nicht unbedingt der Vorstand zu Vertreten hat, deshalb wäre es angebracht bei kritischen Berichten die "Beschuldigten" wenigsten anzuhören ... was Sie zu Ihrer "Verteidigung" zu sagen haben.

      Jeden Falls finde ich es doch etwas Imageschädigend für GSC wenn ein Mitarbeiter Stimmrechte an Herrn Marzischewski abttritt...
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 18:05:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      wallstone,

      ich habe keine stimmrechte an marzischewski abgetreten, sondern ihm eine aktie vermacht. das müßte eigentlich im aktionärsbuch der GCM vermerkt sein.

      vielleicht können wir das ja andersrum auch mal machen. ich helfe damit ja nur ehemaligen freunden wie marzischewski+schmidt sich mal wieder zu sehen.

      und was den dialog mit GSC betrifft, sehe ich das ein wenig anders. wir machen ja keine interviews oder vermieten webspace. es geht darum, daß hier eine beobachtung und berichterstattung passiert. der vorstand äußert sich ja auf der HV und in pressemitteilungen schon.

      ich finde das immer wieder nett, wie hier mit unterschiedlichen maßstäben gemessen wird. das schönste beispiel ist ja die BAV, der dieser thread eigentlich gehört. zuerst reagieren die mitarbeiter wochenlang nicht auf emails und telefonanrufe und wenn man dann doch (uneingeladen) erscheint, wird man persönlich begrüßt und es wird einem ein interview angeboten. das verstehe ich allerdings nicht unter dialog...
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 18:10:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Du solttest froh sein dass Du nicht gleich rausgeworfen wurdest !
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 19:39:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      @arleans: wenn die auch so eine lustige HV haben - why not? aber nur in Kombination mit einer BAV-Aktie ;)

      @wallstone: ging ja nicht mehr, in dem Fall - schließlich hatte er eine Eintrittskarte :D

      und was die "Beschuldigung" oder "Verteidigung" angeht (passender Ausdruck übrigens, in Anbetracht der Sachverhalte *g*), so werden unzutreffende Fakten selbstverständlich gerne korrigiert - übrigens wäre eine gerichtliche Verpflichtung zur Gegendarstellung ja auch zu erwirken, wenn es denn solche Fakten gibt. Aber hier geht es wohl eher um Meinungen, die durch Fakten gebildet werden.... und dass die im Fall GCM sehr negativ ist, kann wohl keinen verwundern, der schon einmal mit der Firma zu tun hatte - oder?!

      @Binderbeste: danke für das Angebot per Email, mir 500 Aktien zu je 10 DM zu verkaufen - aber ich glaube, der Sinn ging da wohl ein wenig verloren.....

      @alle: finden sich insgesamt noch 499 interessierte Abnehmer, die gerne an der nächsten BAV-Hauptversammlung teilnehmen würden? :D

      Gruß bf
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 20:34:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hey Leute!

      Ich möchte an dieser Stelle einmal darauf hinweisen, dass die GSC Research eng mit der AHAG verbunden ist!
      Eine objektive Berichterstattung kann hier nun wirklich nicht erwartet werden. Positiv stimmt mich die teils sehr
      massive Kritik aus diesem Lager jedoch schon, denn man die nimmt die BAV nicht mehr auf die leichte Schulter.
      Nehmen wir also an, die Fusiongespräche und die Kooperationsabsichten nehmen einen positiven Verlauf........dann
      wäre dies natürlich eine Schwächung für die AHAG und andere Konkurrenten. Und sollte der jetzt erst
      ausgestiegene Großaktionär der AHAG die Fronten gewechselt haben???( Zumindest der AHAG-Kurs spricht Bände).
      Genug der Spekulationen, warten wir doch die Ergebnisse ab.
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 21:33:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ brokerface...
      richtig wer mit GCM zu tun hatte und eine Placement unter GCM Flagge gekauft hat hat einen Profit von weit über 1000% gemacht (GUB-AG, Angeboten zu 7,4 DM und dann gestiegen bis DM 200 )
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 23:01:06
      Beitrag Nr. 30 ()
      @wallstone: "Placement unter GCM-Flagge?" *looool* damals war die GCM noch nicht einmal gegründet, geschweige denn dass sie Umsätze gemacht hätte.... und abgesehen davon, Projekte wie Caricartoon, MBP Film, MEAG etc., für die Sie hier auch Werbung gemacht hatten (zumindest bevor sie dann platzten), lassen Sie erstaunlicherweise immer wieder unter den Tisch fallen - mal ganz abgesehen von solchen netten Zwischenfällen wie dem Projekt "Junger Markt" oder dem Debakel um den Jungen Markt.

      @Svenni: "eng mit der AHAG verbunden" ist wohl doch ein kleines bißchen übertrieben, denke ich.

      Korrekt ist: die AHAG hält 2,5% an der GSC Info und Beteiligungen AG als Mutter von GSC Research; wir arbeiten mit der AHAG insofern zusammen, als wir über dort gehandelte Werte möglichst oft berichten (z.B. von HV`s), wobei die Inhalte völlig unabhängig davon erstellt werden, auch nicht etwa vorab zensiert oder ähnliches.

      Das heißt keineswegs, dass wir nicht etwa auch über VEH-Werte oder BAV-Werte berichten würden, z.B. sind wir noch diese Woche bei A.U.G.E. und B.A.U.M. (beide Valora) sowie Call a Bike (BAV). Übrigens sei darauf hingewiesen, dass die Valora-Aktie bekanntlich einer unserer größten Favoriten ist, obwohl das Unternehmen Hauptkonkurrent der AHAG ist.

      Was die Berichterstattung angeht, so ist diese also sehr wohl objektiv und wäre über die BAV in keinem Komma anders erfolgt, würde die Zusammenarbeit und/oder Beteiligung nicht bestehen. Allein schon die sehr geringe Höhe der Beteiligung sollte im Übrigen auch klarmachen, dass diese nur eine Unterlegung der Kooperation darstellt und keine Einflussnahme ermöglicht.

      Kurze Frage am Rande aus persönlichem Interesse: was meinst Du mit "ausgestiegener Großaktionär", von wem ist da die Rede? Ich wüsste nicht, dass es da irgendwelche Änderungen gab, danke für eine Information.

      Ansonsten stimme ich Dir zu, warten wir doch einfach ab und diskutieren in einem halben Jahr nochmals über das Thema - sollte die BAV tatsächlich wider Erwarten positive Zahlen für 2000 vorlegen können und durch entsprechende Kooperationen ihre Versprechen einlösen, bin ich problemlos auch bereit, meine negative Meinung zu ändern. Dazu müssen Worten aber endlich Taten folgen.

      Gruß bf
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 23:38:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Hallo Brokerface

      Du irrst Dich gewaltig... GUB wurde seinerzeit unter GCM GmbH vertrieben... Der Kundenstamm ist nach wie vor vorhanden...

      Göthel/ Fimag Aktienpaket wurde sofort wieder mit Gewinn verkauft, als erkannt wurde das eine Kooperation strategisch nicht die erhofften Vorteile bringt.

      Bei MEAG hat GCM lediglich eine Aktienoptionspaket. GCM war in keinster Weise an der Struktuierung des Deals beteiligt.

      MBP wurde an wenige Kunden der GCM angeboten.. gilt demnach nicht als offizieller Deal. Die Gelder wurden wieder ausbezahlt ! Zudem ist zu Berücksichtigen dass im Komplex MBP Strafanzeige gestellt wurde. Heute habe ich Mitteilung erhalten das die Kripo ermittelt !

      Bei Caricartoon gilt ebenfalls, dass der Deal noch nicht läuft... und nur zur Forfinanzierung an GCM Aktionäre verkauft worden ist..

      Per Saldo haben die Anleger durch GCM Deals kein Geld verloren und durch GUB erhebliche Profit gemacht... was denkst Du warum GCM ohne weiteres in Kürze 2,4 Mio DM eingesammelt hat... bestimmt nicht weil ich schlechte Referenzen oder schlechte Kontakte habe...

      Einzig und alleine zählt welche Deals Angeboten werden und ob der Anleger damit per saldo Gewinn oder Verlust gemacht hat...

      Ich halte es für vollkommen unseriös in der Berichterstattung den Anschein zu erwecken als hätte jemand einen Schaden erlitten...

      Ich bin glaube ich einer der wenigen in der Branche der trotz massiven Druck und eigenem finanziellen Nachteil lieber ein Deal Platzen lässt um die Anleger zu schützen und natürlich um meinen Track Rekord nicht in Mitleidenschaft zu ziehen...
      Es wäre wohl ein fataler Fehler ein Deal zu machen bei dem Anleger ein Großteil Ihres Vermögens verlieren als die Notbremse zu ziehen und Anleger auszubezahlen...
      Avatar
      schrieb am 28.08.00 23:57:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo Aktionäre
      Hallo Zeiss

      vielen Dank für die kurze Ausführung zu Clinicon. Hätte mich auch schwer gewundert, wenn hier
      etwas negatives über Clinicon gesprochen worden wäre. Wir sind seit 2 Jahren investiert und haben
      ständig die Entwicklung verfolgt. Das ist wirklich eine gute Firma und ich stehe in ständigem Kontakt
      zum Firmengründer und weiss deswegen immer alles aus erster Hand und man weiss wie wichtig
      so etwas ist.
      Denn wenn ein Dritter von etwas berichtet wird doch immer emotional etwas hinzugedichtet oder interpretiert,
      was garnicht existent ist oder war. Man muss sich immer selbst informieren. Deswegen lese ich auch keine
      Berichte über Hauptversammlungen von Dritter Seite. Wenn ich was wissen will, fahre ich selbst hin.
      Das ist immer sicherer.

      Chateau!!
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 08:39:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      hallo chateau,
      da du anscheinend gute kontakte zur clinicon hast, würde mich natürlich brennend interessieren, wann der
      eigentlich für den sommer geplante börsengang (dreifach-listing) stattfinden soll!?
      habe versucht bei herrn brauer infos zu erhalten, aber vergeblich?!

      ciao
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 16:24:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ brokerface

      Meine Aussage " GSC eng mit AHAG verbunden" - Deine Aussage "Wir arbeiten mit der AHAG insofern
      zusammen, als wir über dort gehandelte Werte OFT berichten, wobei Die Inhalte völlig unabhängig davon
      erstellt werden...." Ich denke, wir treffen uns in etwa in der Mitte, denn eine Beteiligung hat immer Einfluss
      auf eine Firma, also auch auf GSC - mehr oder weniger.

      Den Namen des ausgestiegenen Großaktionärs bei der AHAG kann und darf ich Dir - wie sollte es anders sein - natürlich
      nicht nennen. Vielleicht hast Du ja mittlerweile auch schon mehr in Erfahrung gebracht........ IN DIESEM Zusammenhang möchte ich
      auch nicht als Downpusher für die AHAG oder als Pusher für die BAV angesehent werden, abwarten heißt die Devise.
      Ich hoffe nur, dass es kein halbes Jahr dauern wird, um Deine negative Meinung zu ändern!
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 17:02:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      UUUUPPSSS, Die GSC hat sogar die BAV als sehr unseriös eingestuft. (GSCaution), wer wohl dahinter steckt ??????????????
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 17:27:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Und noch etwas ist mir aufgefallen:

      Bei GSCaution, findet man werte von der BAV , die gar nicht bei www.anlageschutzarchiv.de gelistet sind, aber die BAV und die BAV werte kommen trotzdem rein, aber ein wert wie Thomae und Partner der schon seit Jahren bei anlageschutzarchiv.de drin steht, die wird nicht aufgelistet, klar ist ja auch ein AHAG wert.

      Ich will auch nicht hier die AHAG downpuschen und die BAV puschen oder die Valora, ich bin in der meinung das alle Händler ausser Future Securities , in ordnung sind.
      Aber bei machen sachen muss man auch den hintergrund wissen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 20:19:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      hallo theking,
      was ist das für eine firma. ich habe weder auf WO, noch gsc-research, noch DSW-HV-kalender einen eintrag gefunden. die existiert wohl gar nicht ?!?!
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 20:29:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Zeiss..
      du musst eingeben www.anlagebetrug.de und dann auf T klicken....
      dann findest Du es...

      Da es ein AHAG Wert ist kommt er nich unter GSCaution !
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 20:42:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo zeiss,
      Thomae und Partner AG ist doch nicht schwer zu finden, steht bei AHAG in der Kursliste !
      "Thomae und Partner AG (eingefügt: i.K.) WKN: 747783 Sitz: Freiburg i. Br."

      Anmerkung: Das i.K. findet man bei AHAG nicht, entspricht aber den Tatsachen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 21:35:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Miss Linux... Du lebst ja auch noch...
      Hätte mich auch gewundert wenn es bei solchen Diskussionen wie Anlagebtrug oder Schwarze Liste keinen "Einwurf" von Miss Linux gegeben hätte....
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 22:11:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo wallstone,
      ja so isses und fast täglich trifft ein Fragebogen einer Staatsanwaltschaft ein, zwecks Befragung als Zeugin. Die letzten Ermittlungsverfahren bezogen sich auf WABAG (inklusive deren Emissionen Trentec 1 und 2, Biokraftwerk Zittau, etc. und wie sie alle heissen) und AQUATEC AG. Übrigens war die GCM AG noch nicht dabei !
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 01:17:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      misslinux,
      kommt wohl noch, aber hoffe nicht, daß du GCM hast ;-)

      habe es auf AHAG gerade gesehen, wird aber wohl nicht gehandelt. GSC widmet sich zwar vielen werten, aber nicht mehr denen, die keinen geschäftsbetrieb haben. außer es sind "reine" mantelwerte.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 09:29:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      hi miss linux,
      re aquatec:

      was machen die? gibt es eine url. adresse?

      danke!
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 09:37:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zeiss schreibt "habe es auf AHAG gerade gesehen, wird aber wohl nicht gehandelt. GSC widmet sich zwar vielen werten, aber nicht mehr denen, die keinen geschäftsbetrieb haben. außer es sind "reine" mantelwerte.
      Zeiss, ich glaube nicht das du es nicht vorher wusstest !!!,und eine sehr schlechte ausrede. Ihr berichtet doch über die AHAG Werte, die Kursliste von der AHAG musstest du doch wie deine linke Hand kennen.
      Aber du kannst sagen was du willst , ihr werdet trozdem von der AHAG beinflusst, und das die BAV bei GSCaution landet war ein befehl von der AHAG,Naja wurscht ich will hier die GSC nicht anmachen, ich halte die berichte in ordnung.(Ausser BAV),
      Aber wie der Svenni gesrieben hat, man braucht noch ein halbes Jahr ,dann sieht es ganz anders aus, dann wird nicht die BAV sondern GSC gesicht verlieren.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 10:31:39
      Beitrag Nr. 45 ()
      Aquatec AG WKN 508490 http://www.aquatec-ag.de
      Vorbörsliche Emission DM 22,50 bei Secunda AG, ab Nov 99 Listing im Freiverkehr und abwärts bis auf 5 E im Feb 2000. Gegen Secunda hat jemand Strafanzeige gestellt. Der ganze Laden wurde daraufhin durchsucht und alles gepfändet, was man finden konnte. Sieh dir gleich noch den Kursverlauf der Maddox AG WKN 660790 an. Emission war zu 5,80 E durch Secunda.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 11:00:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Miss Linus/wallstone,

      wie vielleicht schon aufgefallen ist, berichten wir zu den meisten Werten anlässlich ihrer Hauptversammlung - sobald es bei Thomae & Partner eine gibt, werden wir selbstverständlich ebenfalls dabei sein, und dass die dann aller Voraussicht nach ebenfalls in GSCaution landen, ist bei der bekannten Sachlage klar.

      An TheKing10:

      Die AHAG wusste im voraus noch nicht einmal, dass wir auf der HV anwesend sein würden, geschweige denn dass sie den Bericht vor Veröffentlichung gesehen hätte oder gar diesen geschrieben hätte. Die Einordnung in die Rubrik ist in Anbetracht der Vergangenheit der BAV für einen objektiven Betrachter sicherlich kein Wunder - und was die Zukunft angeht, bin ich kein Hellseher, da müssen erst einmal TATEN folgen.

      Zu Thomae: s.o., wenn es eine HV gibt, sind wir ganz sicher auch dabei (wann war die letzte? seit dem Ausfall gab es m.W. keine, zumindest stand im Bundesanzeiger kein Termin). Und was die Kursliste bei AHAG/BAV angeht, also die kenne ich auch nicht auswendig, habe grade mal nachgesehen und festgestellt, dass mir z.B. die "artware AG", die "awg elastomere AG", die "Kramer AG", "Horizont Holding AG" und die "NWDH-Holding" völlig unbekannt sind - obwohl ich da immer mal wieder reinschaue.

      Vorschlag zur Güte: warten wir ein halbes Jahr ab, wenn die BAV dann tatsächlich gute Zahlen für 2000 liefern konnte und ihre Versprechen einhält, erscheint eine ausführliche Analyse bei uns. Ist das ein Wort?

      Gruß bf
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 11:17:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      An Brokerface:

      Danke für die schnelle stellungnahme, ja ich muss dir zustimmen bei Thomae und partner war in letzter zeit kein HV. ich hatte am anfang das gefühl das die GSC von der AHAG beeinflusst wird.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 12:43:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      @theking

      hoffentlich schade ich hier nicht GSC oder brokerface. eines möchte ich aber noch sagen. GSC ist keinesfalls so organisiert, daß hier ein großer kopf alles steuert, der wiederum von irgendwas beeinflußt wird. es schreiben viele freie redakteure für GSC. hier wird auch im vorhinein keinesfalls gesagt, daß ein artikel so und so ausfallen soll. die fazite sind vielmehr die persönlichen ansichten des jeweiligen mitarbeiters. klar, bei unternehmen wie GCM, Ares, etc. werden davor die informationen zusammengetragen. ansonsten sind die berichte eher die resultate von "einzelkämpfern".

      zu AHAG muß ich sagen, daß es mir PERSÖNLICH ziemlich egal ist, ob die an GSC beteiligt sind oder nicht. ich hatte über AHAG noch nie gehandelt. abgesehen von gestern hatte ich dort das letzte mal vor ca. einem jahr nachgeschaut, als sie kurzfristig mal buch.de gehandelt hatten. soweit ich weiß (zumindest nach aussagen von BAV aktionären) sind bei den listings von VEH, AHAG und BAV durchaus eine menge überschneidungen. insofern ist deine unterstellung wenig nachvollziehbar. BAV kann doch jederzeit einen titel, der davor nur bei der AHAG gehandelt wurde mit aufnehmen, genauso andersherum.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 12:49:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      @theking "und das die BAV bei GSCaution landet war ein befehl von der AHAG"

      die wahrheit ist eigentlich viel unspektakulärer. die mitarbeiter organnisieren sich die termine selbst. ich hatte mich für BAV eingetragen, weil ich mich vor zwei monaten mal mit der BAV beschäftigt hatte, weil sie call-a-bike gelistet hat. so einfach ist das. wenn hier mein interesse nicht geweckt worden wäre, wär evtl. gar niemand hingegangen... es gibt auch nicht unbegrenzte man-power bei GSC.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 13:13:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo Zeiss,

      Sei bitte nicht gleich sauer, es war nur eine hinter gedanke weil die AHAG bei GSC beiteiligt ist und die AHAG die GSC beeinflussen konnte.
      Aber mit dem antworten von Brokerface und von dir bin ich zufrieden, wie gesagt es hätte sowiso die AHAG nicht gepasst die GSC zu manipulieren, die AHAG hat es sicherlich nicht nötig.....
      ich bin mit dem Berichten von GSC zurfieden und werde weiterhin mir die Berichte von GSC anschauen, aber nur noch ein kleiner kritik... ich finde es gut das ich auch immer die meinung dazu sagt, aber es wird sehr oft sehr emotional geschrieben.......
      Aber macht weiter so , ohne die GSC würde sicherlich im Markt was fehlen
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 13:35:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      der mensch ist halt mal ein emotionales wesen :)
      ich versteh was du meinst. aber ich denke das trifft nur bei einer kleinen zahl der beiträge zu.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 16:22:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      super und faire auseinandersetzung.
      leider ist damit der gesamte thread von der bav abgetrifftet. (war das so gewünscht?)
      also um kurz nochmal die aufmerksamkeit auf die bav zu lenken:
      der gsc bericht war aus sicht eines "erfahrenen" BAV Aktionärs weder negativ gefärbt noch unsubstantiiert geschrieben. auch die beiträge von nebenwertespezialist geben im Kontext lediglich die immer wiederholbar negativen leistungen der eigentlichen verantwortlichen der bav wieder. man bedenke bei aller objektivität, das der eigentliche kern der bav ag die bav gmbh ist, die die aktien ihrer muttergesellschaft und ihrer beteiligungen handelt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 21:32:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      So nun habe ich mir nochmals die Mühe gemacht den HV Bericht von GSC Research zu "untersuchen" in wieweit hier Meinungen geäussert werden bzw. falsche behauptungen aufgestellt werden.

      Insgesamt bin ich auf 10 ! falsche Behauptungen gestossen die nicht den Tatsachen entsprechen... Was soll man dazu sagen... Ich finde dies äusserst unseriös... GCM Aktionäre sollten sich der Meinung anschließen...

      Bei dem Bericht über BAV dürften ebenfalls zahlreiche falsche Behauptungen getroffen worden sein... ( Habe so eine Zahl von ca. 20 gehört...)


      Ihr Artikel über die Global Capital Management AG
      Gegendarstellung

      Sehr geehrter Herr Schrade ,

      Ihr Bericht über die Hauptversammlung der GCM am 14.08.00 enthält zahlreiche Unwahrheiten, ich möchte Sie auffordern diese zu berichtigen und die folgende Gegendarstellung abzudrucken, bzw. dem Bericht anzufügen.

      1.)Sie behaupten „ unter den Besuchern wurde festgestellt, dass kein Exemplar des Bundesanzeigers vorliegt...

      Dies ist falsch, Herr Hechenblaikner (AR-Vorsitzender) forderte die Vorlage Bundesanzeigers, obwohl er die Originalanzeige bereits auf der letzten AR-Sitzung gesehen hatte.

      2.)Sie behaupten dass es um 16.15 Uhr wieder Schwierigkeiten gab die Präsenz und die Anzahl der Aktionäre festzustellen.

      Dies ist falsch, die Präsenz stand bereits um 15.45 fest. Vielmehr vertauschte Herr Hechenblaikner die Präsenzlisten Vorsätzlich und gab eine falsche Behauptung von sich.


      3.) Sie behaupten nach längerem hin und her konnte sich Herr Becker auf 4 Aktionäre und 4 Vertreter festlegen.

      Dies ist falsch. Die Präsenz sowie die Teilnehmer und Vertreter lagen bereits um 15.45 vor. Es waren 8 Aktionäre und 4 Vertreter.
      Auch die Anzahl der Stimmen stand fest.

      4.) Ihre Aussage es konnte keine Aussage von Herrn Becker getroffen werden ist falsch.


      5.) Sie behaupten Herr Andreas Schmidt sprang darauf von seinem Sitz auf um einen Versammlungsleiter zu bestimmen.. und schlug den Anwesenden Rechtsanwalt vor. ..
      Herr Schmidt schlug daraufhin nochmals seinen Rechtsanwalt vor ...etc..

      Diese Behauptungen sind falsch:

      6.) Herr Schmidt sprang nicht auf, sondern er stand auf. Herr Schmidt schlug nicht einen anwesenden Rechtsanwalt vor sondern einen Aktionär mit großer Aktienanzahl.


      7.) Sie schreiben ferner unter dem Punkt Präsentation
      Nicht jeder wollte die Präsentation sehen , so dass sich die Reihen der Besucher lichteten...
      In den folgenden 10 Minuten präsentierte Herr Schmidt...

      Dies ist falsch:
      Es haben nur wenige Anwesende den Raum verlassen, fast alle waren bei der Präsentation anwesend. Zudem dauerte der Vortrag von Herrn Schmidt ca. 30 min.

      8.) Sie schreiben:
      Mit der BFI-Bank AG wird bei der Einrichtung von GCM Konten...

      Dies ist falsch:

      Herr Schmidt sprach nicht von der BFI-Bank. Es wurde von einer Bank gesprochen ohne Namen zu nennen.

      9.) Sie behaupten im Anschluss an die Präsentation: Nach dieser kurzen Vorstellung wurde auch diese Sitzung aufgelöst...

      Dies ist falsch: Die Präsentation dauerte knapp 2 Stunden von einer kurzen Vorstellung kann nicht die Rede sein.

      10.)Sie behaupten die GCM sei an der Fimag AG beteiligt die nach dem Tod von Herrn Göthel nur noch eine Leere Hülle sei..

      Dies ist falsch. Die GCM hat das Aktienpaket an der Fimag mit Gewinn bereits vor einigen Monaten verkauft.


      Was soll man zu solch einer Berichterstattung wie bei GSC-Research noch sagen ....
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 21:39:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      ich geb´s auf......
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 21:50:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hi wallstone,
      wieso postest du nicht bei GSC direkt ? Die haben auch ein Board !
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 22:05:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      na im GSC Board steht ja auch was... Brokerface scheint wirklich was gegen BAV zu haben.... es ist doch wohl kein Zufall

      erstellt am: 03. August 2000 21:15
      --------------------------------------------------------------------------------
      Hallo Gordon,
      ich kann Dir von der BAV nur abraten, sowohl als Aktie als auch als Händler. Erfahrungen wie die FUTAG, WRE (heute unit energy) oder die Platzierung von Luftblasen wie der DÜBAG sprechen eine eindeutige Sprache.

      Zur Aktie sei nur soviel gesagt: vergleiche a) die Versprechungen mit der Realität und b) die Bewertung mit der der Konkurrenz. Wenn Du Dich dann noch z.B. gegen einen Kauf der Valora entscheidest - viel Glück....

      Gruß bf
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 23:51:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ähhhh - ich wollte nur noch einmal in Erinnerung rufen, daß es hier um die BAV-Hauptversammlung geht.
      Ähnliche Lachnummerveranstaltungen anderer ebenfalls unseriöser Unternehmen und Unternehmer, die ihre Prognosen, Versprechungen und Voraussagen permanent nie erfüllen und/oder einhalten, sollten sich doch bitte in ihren jeweiligen Boards austoben.
      Kurs gesagt: Lieber verurteilter und permanent taschenpfändungsbedrohter A. Schmidt/ Wallstone - bitte surfe nicht so viel im Internet, sondern beschaffe endlich einmal Geld durch redliche Arbeit (Aktionärsabzocke ist definitiv nicht "redlich") für deine vielen Gläubiger !
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 09:29:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      An Wallstone:

      Wo kann ich diesen Text lesen, so wie es aussieht war schon vor der HV klar schlecht über die BAV zu berichten ????

      Der Text ist ja vom 03.08.00 , und was da geschrieben wurde , wurde auch in den HV Bericht von der BAV AG geschrieben. Das heisst man hätte auch ohne ein HV besuch ein HV Bericht schreiben können......
      Es war von anfang an klar was rein kommt

      Hat der Brokerface ein persönliches problem mit der BAV ????
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 09:35:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      An Brokerface:

      Du hast ja auf meine frage wieso Thomae und Partner nicht in GSCaution gelandet ist?? hast du geantwortet : " Bei der Thomae und Partner war letzter zeit kein HV, deshalb kein Bericht"
      Aber was ist mit GSC -Analyse !!!!!!!!! , über New York Broker Holding ,Marseille-Kliniken AG,Baumwollspinnerei Gronau AG,GUB Unternehmensbeteiligungen AG ,snabrücker Anlagen- und Beteiligungs AG (OAB) ,sind Analysen drin......(UND alle konkurenz für die AHAG)
      DANN WOLLEN WIR AUCH EINE ANALYSE FÜR THOMAE UND PARTNER
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 12:37:01
      Beitrag Nr. 60 ()
      Was mir bei GSC Research ebenfalls auffällt ist, dass im Impressum niemand ganannt wird der die Verantwortung im Sinne des Presserechts übernimmt wie in jeder Zeitung üblich und gesetzlich vorgeschrieben...

      finde ich äusserst dubios...

      aber es wird bestimmt jemand mal eine Abmahnung schicken
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 13:36:49
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo, am besten schlagen wir die AHAG für einen Eintrag in GSCaution vor.

      "Begründung / Fazit:
      Die haben in den letzten 10 Monaten nur miese Emissionen gebracht
      und der Kurs der AHAG sieht angeschlagen aus. Das Unternehmen
      sollte deshalb als WP Händler und als Investment gemieden werden."

      Was meint bf dazu ?
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 13:47:03
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo Miss Linux Du wirst mir ja richtig sympatisch...

      Im Prinzip hast Du mit deinem Posting den Nagel auf den Kopf getroffen ! Ahag sollte auch in GSC Caution da die Aktie von über 42 Euro auf fast 20 Euro gefallen ist und alle Anleger eine menge Geld verloren haben... In der Summe der Börsenkapitalisierung macht dies sogar einen ganz erheblichen Betrag aus bei 7 Mio Euro GK und einem Kursabschlag von 20 Euro ist dass wohl ein Vielfaches der gesamten Börsenkapitalisierung der BAV !!!

      So kann man auch argumentieren !!!

      (kleine Anmerkung ich würde auf dem jetzigen Niveau unbedingt jedem Empfehlen AHAG Aktien zu kaufen !)
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 14:06:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wallstone:

      Die AHAG Notiert heute nicht bei 20 € , sondern 24.40 € (Das sind 22 % Unterschied)

      Und bei GSCaution sollten nur Unternehmen landen die unseriös arbeiten,(Wieso die BAV gelandet ist ,das weiss ich immer noch nicht) und die AHAG ist kein unseriöses Unternehmen, deshalb haben die da nichts zu tun, auch die BAV, aber wenn es raus kommt das sich was im hintergrund tut, und die GSC für seine eigenen intressen oder der AHAG arbeitet und das wird bewiesen , dann schaut sowieso kein Mensch mehr bei GSC, dann können die rein tun was sie wollen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 14:37:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      Bei GSCaution werden Unternehmen nach Lust und Laune reingestellt: GUB, TC Unterhaltungselektronik, Marseille Kliniken.
      Und umgekehrt hätte man genausogut vom Engagement in Internet.z AG abraten können, da gibt es sogar einen HV Bericht !
      Die derzeitige MK (WKN 830.650) beruht mit Sicherheit nicht auf Marktpreisen, da ein freefloat quasi nicht existiert.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 14:38:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      1) Wallstone: Deine sehr vielen Gläubiger, sehr viele ge- und enttäuschte Aktionäre deiner dubiosen und/oder Pleite gegangenen Unternehmen und viele Richter würden es überaus begrüssen, wenn du weniger im Internet surfst und Geld durch ehrliche Arbeit verdienen würdest.

      2) BAV ist bei gsc-caution gut aufgehoben. Angesichts der verheimlichten dramatischen Liquiditätslage (Schon zum Jahresende fast illiquide, Abbruch der Kapitalerhöhung nach nur ca. 7 % Zeichnung, anhaltende große Verluste der Frankfurter Tochter und Verluste der Versicherungstochter etc) ist das Unternehmen definitiv ein überaus gefährdetes Unternehmen.
      Was ist, wenn die Frankfurter Tochter die anhaltend miserable Situation und anhaltenden heftigen Verlusten nicht stoppen kann ? Was, wenn der TC U-Börsengang scheitert ? Dann dürfte die ohnehin sehr angespannte Liquiditätslage einen weiteren heftigen Knacks bekommen. Mit dem bißchen Liquidität können weitere Beteiligungen in der geplanten Größenordnung ohnehin nicht eingegangen werden, so daß die im Verkaufsprospekt genannten Prognosen ohnehin niemals erreicht werden können.
      Welch zutreffende Überschrift - war wohl doch kein Verschreiber - im Verkaufsprospekt: Unter der Überschrift "Wirtschaftliche Grundlagen" (SEite 12) steht "Zukünftige ABWICKLUNG" anstelle von "Entwicklung".
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 14:57:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      Nebenwerteprofi

      wenn es nach dir geht, geht alles in den bach runter, wir die Aktionäre sollten uns lieber aufhängen !!!!
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 15:05:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo Nebenwerteprofi...
      schreibst Du auch für GSC Reaserch..

      Nenne hier doch mal Die Anzahl der Gläubiger die Du kennst..
      Nenne hier doch mal die Anzahl von enttäuschten Aktionären die Du in Zusammenhang mit GCM oder vorherigen Aktivitäten kennst..

      Irgenwie scheinst Du nicht ganz objektiv zu sein.....

      Bist Du eventuell mit Future Secur. oder mit Kapas oder Ares verbandelt ?
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 16:30:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      Aus dem Geschäftsbericht BAV ist ersichtlich:
      Bilanzverlust hat Kapitalrücklage per Ende 99 fast vollständig aufgefressen.

      Zitat aus Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfer:
      "Auf die angespannte Liquiditätslage weise ich hin."

      Was hilft bei sowas ? Natürlich Eigenkapitalzuführung. Die KE wurde nach etwa 7% der geplanten Summe abgebrochen.

      Diese drei Dinge sind nicht unbedingt die Visitenkarte eine florierenden Unternehmens...
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 16:54:53
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo Aktionäre

      wenn es danach ginge, dann hätte vor ca. 2-3 Jahren keine einzige AG an den Neuen Markt gehen dürfen.
      Der Neue Markt war von Anfang an dafür konzipiert jungen Firmen, die von Banken kein Geld erhalten, die
      Möglichkeit zu geben, Kapital für ihre Idee und Firma zu erhalten.
      Manche AG´s sind an den Neuen Markt gegangen und manche eben in ein anderes Börsensegment.
      Wäre bei allen Firmen alles 100%tig klar, 10 Millionen in der Kasse Aufträge für 20 Millionen, dann hätten
      sie auch Geld von den Banken bekommen.
      Man muss sich wieder vor Augen führen, wofür AG´s überhaupt gestaltet und an die Börse gebracht werden.
      Bräuchten sie kein Geld und hätten genug von ihrer Bank bekommen, so könnten die Aktionäre auch nicht
      davon partizipieren.
      Heute will jeder sofort am ersten Tag 100% Gewinn machen, denn man denkt nur an sich selbst. Aber eine
      Firma eben in schweren Zeiten begleiten, vielleicht ein paar Tips geben oder nur Daumen drücken, das gibt
      es heute nicht mehr.
      Nur eins gibt es zu Hauf: Die die ewig meckern, ewig alles mies machen. Es ist schade, daß die
      Sensations- und Darstellungsdramatik der Zeitungen auch auf das Internet übergegriffen hat.
      Ich dachte immer man hätte es mit jugendlichen Vordenkern zu tun.
      Na ja.

      Chateau!!
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 17:10:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zeiss, das weist doch jeder... und das Unternehmen hat das nicht verleugnet, aber heisst es wenn ein Unternehmen verluste macht und gleich bei GSCaution landet.
      Und ich würde gerne auch eine Stellungnahme zu den alten Fragen ,,, ob jetzt die GSC auch Analysen macht ?????.(thomae und partner)
      ich glaube MISS LINUX hat recht, ihr tut Unternehmen nach lust und laune rein, ich habe boards bei GSC gelesen, und da kann bei brokerface sehen das seine meinung schon vor der Hv klar war !!!!!!! ,
      so macht sich mit der zeit GSC ein sehr schlechten namen.....
      Da man bei Impressum nicht lesen kann wer dahinter steckt, würde ich auch gerne eine Stellungnahme dazu ...
      Sonst geht bald der gerücht um das die GSC ein AHAG sumpf ist...
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 19:33:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      An TheKing10: Nein, ich will selbstverständlich nicht, daß ihr Aktionäre "euch lieber aufhängen" solltet. Aus welchen meinen Äußerungen du dieses entnimmst, bleibt mir rätselhaft.
      BAV-Aktionäre sollten sich meiner Ansicht nach aber besser schnellstmöglich von dieser - insbesondere für Maklerunternehmen - maßlos überteuerten und extrem risikoreichen Aktie trennen.

      An Wallstone: Kennen tue ich zwei Gläubiger und rund ein dutzend geschädigter Aktionäre -einige mehr, wenn man GCM dazu rechnet. Oder wie soll man Aktionäre bezeichnen, die Aktien eines Unternehmens halten, daß - entgegen der Aussagen zur Zeichnung - nicht handelbar ist.
      Sorry Wallstone, aber deine auch nach Aussagen eines Richters extreme Überschätzung deiner Fähigkeiten sollten dich wirklich einmal zum ernsthaften Nachdenken bringen.

      Selbstverständlich schreibe ich nicht für GSC, bin nicht "mit Future Secur. oder mit Kapas oder Ares verbandelt" (wer auch immer das sein mag), arbeite auch nicht (hatte TheKing10 gemutmaßt) für Valora, German Brokers, Baader .... und die vielen anderen attraktiveren Maklerunternehmen.


      Ansonsten: BAV möchte bewußt keine Transparenz, hat seinen Prognosen mehrmals extrem verfehlt und zeichnet immer und immer wieder eine viel zu rosige Zukunft. So will das Unternehmen z.B. im nächsten Jahr Marktführer im außerbörslichen Handel sein, d.h. bei prognostizierten 7,5 Mio Umsatz für 2000 also locker mal um 1500% steigern (wenn man den Umsatz von AHAG als Markführer zum Maßstab nimmt). So ein Unternehmen würde - wenn es denn am Neuen Markt wäre - radikalst abgestraft, würde (zu Recht) auf jeder Todesliste auftauchen und von allen gemieden.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 20:39:00
      Beitrag Nr. 72 ()
      Eine Frage an Nebenwerteprofi...

      Wenn Du ein Dutzend geschädigter Aktionäre kennst kannst Du diesen gerne meine telefonnummer weitergeben ich werde ein Vergleich aushandeln.... Oder handelt es sich eventuell um Aktionäre die jew. nur 1 Aktie der AS-Verlags AG hatten und immer auf der HV gestört haben !!!
      Bist auch ein jeniger welcher ?

      Mail mir doch mal die Infos zu ob es stimmt was Du so von Dir gibst...
      asglobal@gmx.de

      Wenn ich nichts erhalte muß ich davon ausgehen dass Du hier Schwachsinn erzählst....
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 23:49:09
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo Miss Linux

      stimmt es, daß GSC die Marseille Kliniken auf dieser sehr einseitigen Negativ-Liste hat. Ich kann mir dies
      kaum vorstellen, da dies eine sehr schlechte Recherche voraussetzen dürfte.
      Wie man schon vor einigen Tagen hören konnte sollen die mit Donald Trump (USA-Immobilien-Milliardär)
      einen separate Firma gegründet haben. Würde mich schon wundern, wenn Trump mit einer ungeeigneten
      Firma Abschlüsse und Investitionen tätigen würde. Wie man weiss machen die Amerikaner gerade im
      Immobilienbereich eine ganz andere Recherche als man sie hier in Europa kennt.

      Chateau!!


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