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    Interessantes zu Musikindustrie und Napster --> Verbot von Napster ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.00 10:24:25 von
    neuester Beitrag 28.07.00 13:48:42 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 27.07.00 10:24:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Donnerstag 27. Juli 2000, 06:38 Uhr

      Gericht schließt Online-Musikanbieter Napster wegen Piraterie
      San Francisco (vwd/AP) - Im Streit um Raubkopien aus dem Internet hat die Musikindustrie einen ersten Erfolg verbucht: Ein Bundesrichter in San Francisco ordnete am späten Mittwoch (Ortszeit) nach eintägiger Anhörung die Schließung des Online-Musikanbieters Napster Inc, San Mateo, an. Richterin Marilyn Hall Patel sagte zur Begründung, bis zum Jahresende würden voraussichtlich 70 Millionen Menschen das Online-Angebot des Unternehmens nutzen und sich Musikkopien herunterladen. Dies sei ein Rechtsverstoß in großem Umfang. Die Schließung soll laut Patel ab Samstag um 6.00 Uhr MESZ in Kraft treten.


      Die Recording Industry Association of America (RIAA) hatte Napster im vergangenen Dezember verklagt und dem Unternehmen vorgeworfen, einen illegalen und ausufernden Online-Basar zu betreiben. Der Verband bezifferte seine Verluste dadurch auf über 300 Mio USD. Napster hatte dagegen argumentiert, das US-Bundesrecht schütze das persönliche Kopieren von Musik. Napster kündigte an, in Berufung zu gehen.

      vwd/27.7.2000/rio

      Der erste Erfolg ist verbucht, das spricht auch für die Zukunft von EDEL !
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 15:50:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...wo napster war, wird bald jemand anderes sein.
      Z.B. Gnutella, die werden sich nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen lassen, denke ich...
      Und wenn gar nix mehr geht, geht`s eben im underground weiter....

      Gordon
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 13:46:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Italien verabschiedet Piraten-Gesetz

      London, 27.07.2000 - Die IFPI hat die Verabschiedung eines Anti-Piraterie-Gesetzes in Italien begrüßt. Es triit bis Ende August in Kraft und sieht für Piraten Haftstrafen von bis zu vier Jahren vor. Außerdem können durch das neue Gesetz schärfere Sanktionen gegen Händler verhängt werden, die Piraterie-Produkte unterstützen. Laut IFPI ist Italien nach Griechenland das europäische Land, in dem die höchsten Schaden durch CD-Piraterie entstehen: Sie sollen ein finanzielles Volumen von 150 Millionen US-Dollar haben, was 25 Prozent des regulären Markts entspricht.

      Quelle: Musikwoche
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 13:48:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      RIAA schlägt Napster in Runde eins

      San Francisco, 27.07.2000 - Der MP3-Tauschdienst Napster hat die erste Runde im Prozess gegen die RIAA verloren.

      Der MP3-Tauschdienst Napster hat die erste Runde im Prozess gegen die RIAA verloren. Die Richterin Marilyn Hall Patel entschied am 26. Juli zugunsten der RIAA und erließ, der Forderung des Verbands entsprechend, eine einstweilige Verfügung. Demnach muß Napster seinen Dienst bis auf weiteres derart umgestalten, dass seine Nutzer keine Stücke mehr tauschen können, deren Urheberrechte bei den Major-Plattenfirmen liegen. Als Frist nannte das Gericht Freitag, den 28. Juli um 0.00 Uhr. Nach der Urteilsverkündung teilte Napster mit, man werde gleich am nächsten Tag in Berufung gehen. Die IFPI begrüßte das Urteil. Jay Berman, Chairman & CEO, erklärte: "Dies ist eine gute Nachricht für die Plattenindustrie, für die Künstler und auch für die Konsumenten." Die Entscheidung sei ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung eines legalen, internationalen Online-Musikmarktes. Auch Cary Sherman, Senior Executive Vice President und General Counsel der RIAA, zeigte sich zufrieden: "Das Urteil zeigt, dass Online die gleichen Regeln gelten, wie Offline." Für die Zukunft kann sich Sherman durchaus Kooperationen mit Napster vorstellen: "Wenn das Napster-Management verstanden hat, dass sie die Erlaubnis der Rechteinhaber brauchen um geschützte Werke zu verwenden, hoffen wir, dass sie gemeinsam mit der Tonträgerindustrie nach innovativen Wegen suchen werden, um ihre Technologie zu legalen Zwecken und mit der notwendigen Genehmigung einzusetzen." Universal Music Deutschland, ließ durch seinen Sprecher Magnus von Zitzewitz zum Urteil erklären: "Napster stellt neben dem CD-Brennen eine der größten Gefahren seit Entstehung der Musikindustrie dar. Universal Music begrüßt ausdrücklich die einstweilige Verfügung gegen die Firma, denn es hat sich gezeigt, dass legale Angebote nicht neben kostenlosen illegalen Angeboten existieren können."

      Quelle: Musikwoche


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