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    Börsenindikator von Tom Gebert, was haltet ihr davon? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.00 13:30:58 von
    neuester Beitrag 14.11.02 16:31:18 von
    Beiträge: 138
    ID: 197.609
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      Avatar
      schrieb am 27.07.00 13:30:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hey Leute,

      ich habe mal ein Buch gelesen, von Tom Gebert, in welchem er genau untersucht hat, welcher Indikator die letzten 36 Jahre wirklich etwas an der deutschen Börse gebracht hat. Leider finde ich das Buch nach meinem letzten Umzug nicht mehr. Jedenfalls hat er dann, nachdem er festgestellt hat, dass keiner der gängigen Indikatoren eine signifikante Performacesteigerung brachte, einen eigenen Indikator entwickelt. Angeblich konnte man mit diesem die Performance des Dax seit 1961 von 1.500% (Buy-and-Hold) auf 15.700% steigern (Traden nach Anwendung des Börsenindikators). Nähere Einzelheiten dazu hier:

      http://internet.exit.de/joe_cool/Indikator.jpg
      http://www.gebert-boerse.de/indi/indi.html

      Hat jemand Erfahrungen mit diesem Indikator, evtl. auch in Verbindung mit Trading-Fonds? Was haltet ihr davon?

      Joe Cool, immer auf der Suche nach Performance :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 14:57:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.07.00 15:21:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hey "Ya",

      das ist mir auch schon aufgefallen ;) , sollte der menschliche Geist so unruhig sein, dass ihm das Einhalten einer erprobten Strategie zu langweilig ist? Na ja, man kann sein Depot ja auch in mehrere Depots aufteilen und mit einem kleineren Teil ein wenig zocken.

      Gruß Joe
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 15:26:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Joe_Cool;

      Ja natürlich und dann am Besten mit einer heißen 0190..... Nummer. Wahrscheinlich die einzige Einnahmequelle.

      "Ya"
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 15:29:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Untersuchungen zu einzelnen Indikatoren inclusive der Erfolgsrate von Candlesticks sind verständlich aber Schwachsinn. Gebert hat bei der Entwicklung seines Superindikators wohl zuviel Indiana Jones geguckt.
      Versteht sich ja wohl von selbst, daß es aufs Gesamtbild ankommt, und was die technischen Indikatoren angeht, auf deren Kombination. Es dauert schon lange genug, so eine passende Kombination zu finden.
      Regy

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      Avatar
      schrieb am 27.07.00 15:30:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ "Ya"

      Bin genau Deiner Meinung. Finde den Indikator sagenhaft und halte mich größtenteils auch an ihn,
      allerdings befremdet mich Geberts Aussage bezüglich der in den nächsten Wochen anstehenden Hausse.

      Kennt jemand seine anderen Bücher? Ich finde sie alle interessant und teilweise sehr hilfreich!
      Am wenigsten hat mir "Börsenzyklen" gebracht/gefallen. Wahrscheinlich, weil sich so wenig davon
      anwenden läßt.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 17:57:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich wollte den thread nur noch mal aus der versenkung holen,
      um eure meinung zu hören... aber der indikator ist doch immernoch
      auf tief-rot und bleibt es auch bis zur nächsten zinssenkung oder?

      und dann noch eine frage:
      gilt der indikator nur für europäische aktien (wegen euro-kurs,
      euro-zins, euro-konjunktur und euro-jahreszeit :-)...)
      kann man daraus einen indikator für us-aktien ziehen (genau das gegenteil:
      steigender euro, fallende us-zinsen, wachsende us-konjunktur und die
      favorite jahreszeit bringen den indikator auf einstiegsniveau?)

      danke für antworten
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 08:28:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      @_KnechtRuprecht:

      Soweit ich das verfolgt habe (und ich mache das leidenschaftlich gerne) steht der Indikator im GELBEN Bereich, allerdings bleibt das Verkaufssignal bestehen (da bis jetzt seit dem 30.4.00 kein grünes Signal generiert wurde).
      Zum "Gelb": Euro niedriger, als vor einem Jahr und Zeit zw. Nov. und April. 2 Pkt. bedeuten "Gelb". Bis zum 30.4.01 muß jetzt nur noch der Zins (durch die EZB) gesenkt werden od. die Inflation unter den Vorjahreswert fallen. Dann darf wieder munter gekauft werden.

      Grundsätzlich würde ich sagen: gilt für alle Aktien. Ob ein Unterschied zw. USA und EU gemacht werden kann od. sollte weiß ich nicht. Wäre es ein falsches Signal gewesen, wenn man Ende April auch aus amer. Aktien ausgestiegen wäre?

      Wenn man einen Unterschied macht, ist das mit dem Euro richtig so? Amerika ist schließlich ein "Import-Land" und EU (bzw. Deutschland) ein "Export-Land". Wäre es nicht sinnvoller, statt den Dollar/Euro eine Ware zu nehmen, die von den Amerikanern am meisten importiert wird, von dem sie stark anbhängig sind (Öl z.B.)? Darüber habe ich mir auch schon den Kopf zerbrochen und bin noch nicht soweit gekommen.
      Solltest du einen Vorschlag haben: nur raus damit!!!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 11:54:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      @BeastXXL

      Guter vorschlag mit dem öl, aber ich glaube dann wäre das öl doppelt
      im indikator drin. Der steigende ölpreis veranlasst ja schon eine steigende
      inflation. Ich glaube das reicht für die gewichtung des öl-preises im indikator.

      Besser finde ich da doch einen devisenkurs.
      Da aber amerika, wie schon erwähnt, ein importland ist und nicht nur aus europa
      importiert, müsste man vielleicht nicht nur den dollar/euro-kurs,
      sondern auch den dollar-yen-kurs, oder noch besser einen eigenen index mit
      dollar-kursen nehmen.

      Noch eine weitere Frage: wenn man in australischen papieren investiert ist, muss man dann den
      ihre jahreszeit nehmen? Ich meine, die sind so ein kleines völkchen - da spielt doch die geringe
      kaufkraft auch nicht so die rolle.
      Diesen Sommer sind die kurse down-under ja auch mit der Nasdaq nach unten marschiert,
      obwohl sie die positive jahreszeit hatten. Ich weiss aber nicht wie die anderen signale
      in australien aussehen(ausser austr.dollar - der liegt auch unter seinem vorjahreswert).

      da kommt mir gleich eine weitere frage: wo bekommt man eigentlich die inflationsdaten verschiedener
      länder auf einen blick?

      Jedenfalls ist es schön zu sehen dass es auch noch einen gibt, der sich damit beschäftigt.

      cu _KnechtRuprecht
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 13:26:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      @_KnechtRuprecht:

      Find ich auch gut, daß sich jemand damit beschäftigt.

      Das mit dem Öl ist so eine Sache, denn im Prinzip ist alles irgendwie inflations-treibend. Sollte z.B. der Euro steigen und der Dollar fallen, hat das gerade für Amerika eine sehr hohe infltionäre Wirkung (weil sie eben importieren).

      Das Öl habe ich deshalb vorgeschlagen, weil die EU von der Leitwärung Dollar abhängig ist (weil wir importieren). Wovon ist Amerika abhängig? Nun müßte hier das Teil kommen, was Amerika am meisten importiert. Ich weiß nicht, ob es Öl ist, ich könnte es mir aber gut vorstellen.

      Dein Vorschalg mit einem Index des Dollars ist gut! T. Gebert hat das in seinem Buch (Börsenindikatoren)mit dem Außenwert der DM gegenüber aller anderen EU-Länder gemacht (bevor es den Euro gab). Wenn man das nun mit dem Dollar gegen Euro und Yen machen würde, hätte man, denke ich, einen guten Ersatz für den Eurokurs (für unseren Indikator).
      Alles andere bleibt wie es ist. So sollte eigentlich ein brauchbarer USA-Indikator rauskommen.

      Das mit den australischen Papieren sehe ich so: sicher, die Jahreszeiten sind anders, allerdings denke ich orientiert sich Sydney (der austr. Index) an dem DOW. Vergleich mal den austr. Index mit dem DOW. Ich denke, da ist nicht sehr viel Unterschied in der Richtung. Muß ich selber mal checken.

      Inflationsraten: welche Länder meinst du? Der ganzen Welt (Ami, Japan, Australien, Afrika, Süd-Amerika)? Oder nur Europa?

      cu
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 18:09:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      @BeastXXL

      Ich hab da so meine Bedenken, dass der ölpreis den richtigen
      Indikator liefert. Der ölpreis kennt in (ferner) Zukunft ja nur eine Richtung
      - nämlich nach oben (wegen kosteninteniverer Förderung und schwindenden vorkommnissen)
      Das heist, in der Summe ist die Anzahl, wo der ölpreis niedriger ist als im Vorjahr, kleiner
      als andersrum (auf Jahrzehnte gesehen).
      Das Devisenverhältnis pendelt aber immer zwischen einer Range. Auf lange Sicht ergibt das ein ausgeglichenes
      Verhältnis. Und das sollte - denke ich - auch mit diesem Indikator geschaffen werden.
      Es wurde ja ein Indikator gesucht mit zyklischen Signalen, den man in der Vergangenheit, als auch in der Zukunft benutzen kann.
      Ausserdem bin ich der Meinung, dass die Amis selber ganz schön Öl fördern. Damit wäre dies nicht mehr der
      indikator, der den Aussenwert des Landes wiederspiegelt.

      Am besten müsste ich mal das Buch von T. Gebert lesen. Mal sehen was er
      dazu schreibt. Welches hast du denn eigentlich von ihm? Kannst du es empfehlen?
      Kannst Du noch andere Charttechnik-Bücher empfehlen?

      Und ja, ich meinte aussereuropäische Inflationsraten..

      bis dennnnnnnnn...
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 23:48:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      @_KR:

      Mit dem Ölpreis hast du wohl recht...
      Man muß sich wohl einen Dollarkurs gegen Euro und Yen (in einer Zahl) ausrechnen, um (wie schon gesagt) den Eurokurs zu ersetzen. Allerdings habe ich noch keine Ahnung wie das gemacht wird.

      Ich habe alle Bücher von T.G. Alle sind interessant und lesenswert. Empfehlen würde ich sie alle. Am wenigsten praktikabel ist allerdings "Börsenzyklen", da es die mehrjährigen Börsenzyklen betrachtet. Ist eher sinnvoll, um Zusammenhänge zu erkennen bzw. ist in gewisser Weise Geschichtsforschung. Um devinitive Handlungsstrategien bzw. -kriterien zu bekommen, sind die anderen eher zu empfehlen.

      Bezüglich eines Indikators für die USA steht nirgends etwas. Aber ich denke, mit einem Dollar-Kurs gegen Euro und Yen (natürlich in einer Zahl) sind wir auf dem richtigen Weg.

      Wegen der Inflationsraten: Keine Ahnung. Europäisch hätte ich evtl. noch gehabt...

      Ach ja: Ich bräuchte keine anderen Charttechnik-Bücher, wenn ich charttechnisch handeln würde. Ist ein verwirrender Satz, ist folgendermaßen: habe bis jetzt noch nicht charttechnisch gehandelt (mit fehlt das nötige Kleingeld, um genügend Gewinn bei kurzen Trades zu machen). Nach dem ich die T.G.- Bücher gelesen habe, ist mir klar, daß ich recht wenig charttechnisches Wissen brauche, um effektiv zu "Traden".
      Allerdings stehe ich mit dieser Haltung ziemlich alleine da...naja, kann man nicht ändern.

      cu
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 16:38:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ BeastXXL

      nochmal zu den Büchern... hast du auch Geberts neuestes Werk: Der intelligente Investor? wenn ja - ist es gut?

      Benutzt du auch die Candlestick-Technik? Damit soll man ja einen guten Indikator für die nahe Zukunft haben. Hast du Erfahrungen damit?
      Wenn man da kurzfristig - nicht Intraday - auf einen geeigneten Optionsschein setzt, dann kann man auch mit wenig Geld viel rausholen.
      Ich meine, nur der Indikator, um den es in diesem Thread geht, der ist mir auch ein bisschen zu langfristig gedacht.
      Hätte man sich in diesem Jahr daran gehalten, dann hätte man in diesem Jahr einen langen erholsamen Sommer+Herbst(+Winter?) gehabt. Da fehlt mir die Börse und der Nervenkitzel.
      Aber intraday ist mir zu stressig - ich habe auch noch anderes zu tun.
      Aber "intraweek" - das wäre schon OK.

      Machst du so etwas in der Richtung? Oder bist du ganz aus dem Markt und sitzt auf Barem?

      Nochmal ne Frage zum Indikator: Wenn der Indikator auf grün/rot springt, muss man dann kaufen/verkaufen oder schon drin/draussen sein?
      Ich meine, im Februar waren ja die ersten Zinserhöhungen. Somit stand der Indikator auf gelb (Euro-Kurs und Jahreszeit war positiv). Es war aber auch schon im März abzusehen, dass nach April der Mai kommt ;-) und somit auch die schlechte Zeit für Aktien. Hätte man da eins und eins zusammengezählt, dann wäre man auf dem Top ausgestiegen. Bis zum Mai hatte der Markt ja auch schon einiges wieder abgegeben...

      Naja, hinterher ist man klüger...

      cu
      Avatar
      schrieb am 24.11.00 19:22:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      @_KR:

      Mann-oh-Mann, das sind ja viele Fragen...mal sehen...

      Wie gesagt, ich habe alle mir bekannten Bücher von T.G. (inkl. inteligenter Investor). Und "Inteligenter Investor" ist vollgestopft mit allem, was man irgendwie über den DAX und seinen Verlauf herausbekommen kann. Es hat ein paar Elemente von "Candelstick" und "Börsenzyklen", aber darüber hinaus wesentlich mehr Erkenntnisse etc., was in den anderen Büchern nicht steht. Wie gesagt: alle sind lesenswert. Praktischen Nutzen zieht man am wenigsten aus "Börsenzyklen", da es einfach zu lange Zeiträume betrachtet...trotzdem interessant!

      Wenn es mal soweit sein sollte, daß ich kurzere Trading-Zeiträume in Betracht ziehen kann, wird wohl die Candelstick-Technik meine erste Wahl sein. Aber ich denke, daß dauert noch ein wenig...
      Das mit dem OS stimmt schon (und ich habe schon recht viel über Optionen und OS gelesen), aber irgendwie fehlt mir da noch ein wenig Durchblick, wann ein OS fair/unterbewertet ist etc. Ich hatte einen Versuch (auf dem Papier) Anfang Mai gestartet (Put auf DAX)...bis heute ist nicht der Kaufpreis erreicht worden (hab leider auch die WKN verloren, sonst könnte ich es dir genau sagen).

      Das einem der "Nervenkitzel" beim Indikator fehlt ist so ziemlich das einzige und größte Problem an der Sache: in den Grün/Rot-Phasen stirbt man schier vor Langeweile...aber so oder so freut man sich über das "gewonnene" bzw. nicht verlorene Geld...
      ja, "intraweek" würde ich auch anstreben...

      Das mit dem Baren ist so: Am 28.4.00 habe ich alle Aktien (bis auf drei) verkauft, weil der Indikator auf Rot wechselte (wurde im DAX/MDAX-Board am 29.4.00 von mir dokumentiert). Die anderen Drei habe ich unabhängig vom Indikator gekauft, und mit denen sitz ich gut im Minus...dumm gelaufen, weil ich eine Aktie hätte verkaufen können (1 Jahr etc.).

      Im Prinzip ist es egal, ob du beim umspringen auf Rot/Grün gerade erst kaufst/verkaufst oder schon drin/draussen bist. Hauptsache du weißt das Signal zu deuten und handelst dementsprechend. Soll heißen: ob du einen Tag früher oder zwei Tage später die Transaktion durchführst ist einerlei! Die Transaktion sollte um den Signal-Tag passieren.

      Das mit Februar, März, April und Mai sehe ich so: Der Indikator ist eine Sache, bei der man nicht denken braucht (jedenfalls nicht viel), man richtet sich nach den Signalen und das wars. Spekuliert man jetzt auf eine gute Aus- bzw. Einstiegschance kommt man schnell in den Bereich des Ratens und das kann dir viel Geld kosten. Was wäre gewesen, wenn du im Februar ausgestiegen wärst und der DAX wäre mit einem Affenzahn bis zum 30.4.00 gestiegen...? Nichts genaues weiß man nicht...am 30.4.00 habe ich gewußt "OK, spätestens ab heute wird der DAX nicht mehr steigen", ich hoffte zwar auf einen ordenlichen knackigen Crash, aber leider ist bis jetzt nur dieses rumgeeiere herausgekommen...

      Ich hoffe, du verstehst, was ich meine?

      Ich schlage vor, kauf dir einfach mal ein Buch von ihm, bei dem du dir viel Erkenntnis versprichst und sollte dir gefallen, was du liest, kauf dir die anderen noch dazu (und wenn es nur zur vervollständigung deiner Sammlung ist). Ich z.B. habe mir zuerst "Bösenindikatoren gekauft und habe es regelrecht verschlungen. An Ende sagte ich nur "Wow, so mach ich`s!" und seit dem ist für mich die Sache klar.

      Übrigends: wunder dich nicht über das Preis-Buchdicke-Verhältnis...

      OK, schönes WE

      cu
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 08:07:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nanu? Keine Antwort mehr?
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 12:00:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...ich lebe noch! Ich hatte bloss seit Freitag kein Netzzugang.

      Nochmal zu dem Raten: warum empfiehlt dann aber der wehrte Herr Gebert
      (wohl schon seit längerem) den Einstieg? Er ist wohl nicht so überzeugt
      von seinem Indikator? - aber das wurde ja schon oben diskutiert.

      Und zu den Optionsscheinen: Als ich das erste Mal von Geberts Indikator
      erfuhr (Aktionärs-Ausgabe im April), da glaubte ich doch noch an eine Erholung
      (1 Monat fielen die Aktien ja schon). Also voll draussen bin ich bis heute nicht.
      Ich wollte mich aber absichern, und kaufte ein Put auf Telekom (wenn einer fallen sollte,
      dann die überteuerte Telekom). Leider mit zu einer kurzen Laufzeit. Da der Schein noch
      weit aus dem Geld war und sehr Volatil war (damals Telekom noch bei 70 Euro, Bezugspreis 60 Euro,
      Laufzeit bis 6/00) stieg ich letztendlich, nachdem ich ihn 2 Monate gehalten habe,
      mit null Gewinn (und 0 Verlust) aus. Zum Verfallstag war er nichts mehr Wert.
      Hätte ich einen mit einer Laufzeit bis Ende des Jahres genommen, da hätte ich mich dumm
      und dämlich verdient...naja hätte und täte...

      Übrigens, ich habe das Börsenindikator-Buch bestellt

      Das wars mal wieder für jetzt...cu
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 12:32:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Jaaaaaaa, warum der liebe T. Gebert auf seiner Site wieder zum Einstieg rät, verstehe ich auch nicht, aber da halte ich mich lieber strikt an den Indi... :)
      Tja, wie ich schon schrieb, ganz raus bin ich auch nicht gegagen, weil ich es einfach nicht wußte UND an eine rel. schnelle Erholung glaubte (Crash in 1-2 Monaten und dann alles wieder Friede-Freude-Eierkuchen).

      Mit OS muß ich mich noch ein wenig beschäftigen (praktisch und erstmal auf dem Papier...)

      Sag mir dann mal ehrlich, was du von dem Buch hälts. Bei Amazon und teilweise hier auf dem Board wird T.G. ziemlich verpöhnt...

      Solltest du Lust auf mehr bekommen haben, empfehle ich dir "Inteligenten Investor" VOR "Candelstick", da dort mehr drinn steht und sich die beiden Bücher größtenteils überschneiden. Evtl. mal anlesen (im Bücherladen...)

      OK, cu...
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 13:47:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      das ging aber fix mit der Antwort... bist du den ganzen Tag
      im Netz? Und da du auch so `nen gelben smilie hast: wie machst du das?
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 14:35:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ja, bis jetzt bin ich in der glücklichen Lage über Arbeit ins Netzt gehen zu können...Megavorteile!
      Das mit den Smilies: der ist ja schon uralt --> einfach : und ) direkt hintereinander (Vorschau ist dabei sehr nützlich) schreiben und es sollte sowas rauskommen --> :)
      aber es gibt seit neuestem sehr viele andere, nur kann ich mir die alle nicht merken und aufgeschrieben habe ich sie bis jetzt noch nicht
      Evtl. siehst du einfach mal in "Hilfe" oder suchst auf dem wallstreet-sofa nach "Neue Similes"-Threads (Stichwortsuche ist dabei hilfreich!)

      na denn, frohes ausprobieren ;)

      cu
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 16:30:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      danke schööön
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 12:52:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Na, irgendwas neues an der Indikator-Front?
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 16:10:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bin wieder daaaaaaa...........

      ...und hab auch gleich wieder eine Frage:
      Wo bekommt man die Euro-Inflation als Kurs und Chart über einen
      längeren Zeitraum?

      Und dann noch zur Stimmung an der Indikator-Front:
      müssen wir jetzt etwa auch noch Angst haben, dass wir ein Indikatorpunkt
      durch den Eurokurs verlieren?
      Das Szenario: Die US-Kurse purzeln weiter Talwerts. Der EURO-Kurs würde meiner
      Meinung nach steigen - und das erst mal heftig, da Ausbruch aus Widerstands- und
      Trendlinie. Somit wären wir schnell mal über dem Vorjahreskurs -> ein Indipunkt
      weniger. Wenn also unser werter EZB-Chef die Zinsen nicht vor dem Euro-Anstieg senkt
      (womit ich nicht rechne), dann kann uns der Punkt für fallende Zinsen auch nicht mehr
      helfen. Die Summe wäre wieder 2 und somit der Indikator auf gelb...

      Und dann noch zu dem Buch: Gebert hat ja nun festgestellt, dass im Juli und August die
      die Aktienkurse durschnittlich steigen (Sommerrally). Warum nimmt er das nicht auch in seinen
      Indikator auf? Um ihn zu vereinfachen? Vielleicht hätte man so an der Vereinigungsrally
      teilgenommen (der Indikator pendelte zwischen rot und gelb, die Kurse verdoppelten sich aber?
      Vielleicht wäre er so von einer Gelbphase durch die Sommerrallyzeit in eine Grünphase geraten.
      Aber an dem langfristigen Indi-Chart im Buch kann man das nicht nachprüfen, da er viel zu klein ist.

      Aber ansonsten ist es logisch beschrieben und gut nachvollziehbar. Obwohl es mir komisch vorkommt, dass
      er für die verschiedenen Indikatoren immer verschiedene Zeitabschnitte nimmt - als hätte er es so hingedreht,
      dass die beschriebenen Indikatoren immer schlechter dastehen als der 20-d-Mittelwert).

      naja das wars erstmal wieder für jetzt

      mfg KR
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 16:14:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die letzte Klammer gehört natürlich 5 Zeilen höher
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 16:26:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo,

      schön daß du dich wieder meldest.

      Ich hab auch keine Ahnung wo man den Chart herbekommt. Wohl weiß ich aber wo man die Euro-inflation bekommen kann!

      http://europa.eu.int/comm/eurostat/

      Dort auf "Deutsch" klicken, dann bei "Blättern nach" (es steht groß "-Sammlung-" in dem Feld) auf Pressemitteilung klicken, warten bis die Daten da sind und dort nach den Inflationsraten suchen.

      Dann: nach meiner Rechnung sind wir bei "Gelb", den Euro-Pkt. zu verlieren dauert noch ein wenig, ich denke/hoffe, daß wir im März/April spätestens im ersten Halbjahr 2001 wieder "Grün" bekommen. Ansonsten wirds wohl noch ne ganze Weile dauern...

      Das die EZB die Zinsen noch nicht senken wird denke ich auch! V.a. weil die Euro-inflation wieder gestiegen ist (auf 2,9% von 2,7%).

      Ich weiß nicht, warum er den Juli/August nicht mit rein genommen hat; eine Studie hat auch mal den DAX-Verlauf untersucht und dort sieht es bei Juli/August eher seitwärts aus...

      Die anderen Indikatoren sind mir nicht so wichtig, da ich meine Entscheidungen nicht auf denen aufbaue, sondern eher als kurzfristige Richtungsweisung nehme.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 17:53:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Danke für die Adresse.

      Bist du da eigentlich registriert? Kann man dann per Newsletter die Inflationsrate erhalten?

      Zum Euro: mittlerweile sind wir schon über 90 Cent...es könnte schnell mal auf die 97 Cent gehen
      (wird in vielen threads diskutiert) und Anfang diesen Jahres standen wir bei 96? oder so...

      Das würde uns einen Punkt kosten -> wieder rot

      oder muss der Kurs von vor einem Jahr nachhaltig überwunden sein?

      naja, schon wieder viele Fragen die auf eine Antwort hoffen

      bis denne
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 11:22:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi,

      `tschuldigung, daß ich gestern recht kurz angebunden war (Feierabendfreude...)

      Nein, registriert bin ich nicht, denn
      1. bekomme ich die Information auch so und
      2. so mailt dann noch jemand mein Postfach voll...Nein, danke!

      Wenn ich den Chart bei comdirect richtig entziffere, standen wir vor einem Jahr bei ca. 1$/Euro. Bei ca. 95 Cent sehe ich eine gewisse Widerstandszone (weil die 95 damals eine gewisse Zeit gehalten hat).

      Ich bin eigentlich recht pessimistisch eingestellt. Bis zum 30.4. müßte der Zins gesenkt werden (unwahrscheinlich)oder die Inflation unter Vorjahresmarke fallen (ist möglich, könnte aber knapp werden). Wenn eines der beiden Fälle eintritt, dann muß der Euro nur noch eher seitwärts laufen, um wenigstens eine gewisse Zeit eine Grün-Phase zu haben. Da zusammengenommen die Chancen aber eher schlecht für diese ganzen Voraussetzungen sind, denke ich, daß wir im günstigsten Falle nur eine kurze Grün-Phase haben werden.

      ODER...irgendwas anderes unvorhergesehenes passiert.

      Nun, ob der Vorjahreskurs nachhaltig überwunden werden muß und wie lange das sein soll, weiß ich nicht. Allerdings ist es dann (wenn es "ernst" wird) i.d.R. nicht schwer zu entscheiden. Entweder läuft einer der Eurokurse (Vorjahres- od. akt. Kurs) strikt in eine Richtung oder die Entscheidung hängt von einem anderen Faktor ab.
      Sollte es wirklich mal so kommen, denke ich, sollte der Vohrjahreskurs min. 1 Tag unter- oder überschritten werden. Aber darüber könnte man wieder endlos debattieren, was richtig od. falsch ist.

      OK, seit erstmal, sollten wir uns nicht mehr lesen, dann schöne Feiertage und guten Rutsch, ab 2. Januarwoche bin ich dann wieder da.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 15:29:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Stimmt, bei CoDi sieht es mehr nach 1 Euro aus. Ich hatte meinen Wert
      so pi mal Daumen aus den Charts aus Thread: Euro/$ - was sagt der Chart?.

      Aber ganz so pessimistisch sehe ich das mit den Zinsen nicht.
      Ich glaube schon, das die Zinsen im 1.QT gesenkt werden (Öl-Preis wird
      sinken -> Inflationsdruck nimmt ab -> Zinsen runter?). Bloß meine Befürchtung war,
      dass uns der Punkt nicht mehr helfen wird, da der Euro uns vorher einen Strich durch
      die Rechnung gemacht hat.

      Naja, wir werden sehen, was uns das neue Jahr bringt.

      Ich werde jetzt auch bald offline gehen. Somit auch die besten Wünsche von mir.
      Frohes Fest und komm gut rein ins neue Jahr(tausend).

      cu in 2001
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 08:30:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi KR,

      habs doch noch geschafft zwischendurch mal ins Netz zu gehen.
      Nun, deine letzte Auffassung habe ich mit meinem letzten Posting (22.12.00) auszudrücken versucht.

      Sollten die Zinsen oder die Inflation bis zum 30.4. sinken und dadurch ein grünes Signal generiert werden, wird uns der Euro vermutlich ein Strich durch die Rechnung machen.

      Wir haben ja unterschiedliche Szenarien, die unterschiedlich wahrscheinlich sind.
      1. Bis zum 30.4. steigt der Euro -->alles bleibt wie es ist
      2. Infl. o. Zinsen sinken bis 30.4., Euro läuft seitwärts --> kurze Grün-Phase. anschl. Gelb-Phase
      3. Infl. o. Zinsen sinken bis 30.4., Euro steigt --> sehr kurze od. keine Grün-Phase. Evtl. anschl. Gelb-Phase

      Und ehrlich gesagt sehe ich noch nicht so bald sinkende Zinsen. Selbs wenn die Inflation jetzt langsam sinken sollte, denke ich, wird die EZB erstmal abwarten.

      Naja, man wird sehen, was passiert...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 12:04:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Na, gut ins Neue Jahr gekommen?

      Was neues deinerseits? Das mit der Zinssenkung wird immer wahrscheinlicher (u.a. durch die massive Senkung der Zinsen durch die FED). Wenn es der Euro vor der Zinssenkung schafft, über den Vorjahreswert zu steigen, ist nichts gewonnen. Kommt aber eine genauso überraschende Senkung der EZB wie bei der FED und der Euro hat den Vorjahreswert noch nicht erreicht, gibts erst eine Grün-, dann eine Gelb-Phase.

      Es wurmt mich ein wenig, daß evtl. nur ein paar Tage darüber entscheiden sollen, ob (längerfristig-->bis "Rot")investiert werden soll oder nicht.

      Ich wiederhole mich: Man wird sehen...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 16:21:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo BeastXXL

      Hab die Jahrtausendwende gut überstanden. Hab mir vorgenommen nur noch Gewinne zu machen. Ist doch erstmal ein guter Vorsatz, oder?

      Dass die EZB die Zinsen jetzt schon so überraschend senkt, glaube ich nicht. Herr Duisenberg will sich ja von der FED abkuppeln und nicht hinterher rennen.

      Bloss frag ich mich, ob man in Amerikanische Werte einsteigen sollte? Jahreszeit, Zinssenkung und Inflation? wären schon 3 Pkts. Bei der Inflation bin ich mir aber nicht sicher. Wo bekommt man diese denn am besten her?

      Wie man sieht, hören meine Fragen auch 2001 nicht auf...

      schönes WE noch
      KR
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 21:24:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo _KR,

      freut mich, daß du es gut überstanden hast (ich übrigends auch).
      Bezügl. deiner Anfrage habe ich auf die Schnelle nur folgenden Link gefunden:

      http://neatideas.com/cpi.htm

      Tut mir leid, daß er nicht zum anklicken ist, hab vergessen, wie das geht und bei Hilfe nix gefunden!)
      DIe Seite könnte auch in hinblick auf andere Daten recht interessant sein.
      So gesehen hast du recht, nach dem Indikator könnte man wieder in amerik. Aktien einsteigen. V.a. sind die "guten und unterbewerteten" Nasdaq-Titel (INternet etc.) interessant, da v.a. die Internet-Titel Zinssensitiv sind.

      Ein glückliches Händchen wünscht dir

      BeastXXL

      PS: Dein Vorsatz ist gut, wenn das allein mal hefen würde...
      Avatar
      schrieb am 23.01.01 11:39:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo BeastXXL

      ich melde mich mal wieder, da ich eine -meiner Meinung nach- bessere Seite über Inflationsdaten gefunden habe:
      ftp://ftp.bls.gov/pub/special.requests/cpi/cpiai.txt
      hier kann man den CPI-Index auch auf monatlicher Basis sehen und sich dann die Inflation selber errechnen.
      Bei der anderen Adresse habe ich nur die Inflation auf Jahresbasis gefunden... oder wo genau hast du die Daten gefunden?

      Naja, jedenfalls stehen wir mit der US-Inflation über dem Vorjahreswert (Dez99 +Jan00: 2.7%; Dez00: 3.4%) und haben somit keine 3 Pkt in Amiland. Ich hoffe, die Seite wird bald aktualisiert.
      Wann kommen eigentlich die Januar-Daten?

      Werde ich mal wieder Schluss machen..eine Frage habe ich auch gestellt - wie immer..

      PS Adressen zum Anklicken: (url)adresse(/url) und eckige Klammern verwenden
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 09:01:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo _KR,

      ich hab auch noch ein wenig gesucht und auch eine Seite gefunden die den CPI auf Monats-Basis ausrechnet/ausgibt, hab sie aber nicht parat. Deine Seite kann ich leider nicht öffnen...mir kommt die Adresse aber bekannt vor...

      Die Januar-Daten für Euro-land? Na vermutlich ab 15.2.01 irgendwann...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 16:58:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi BeastXXL

      vielleicht gehts über:
      http://stats.bls.gov/cpihome.htm
      und dann
      Table Containing History of CPI-U U.S. All Items Indexes and Annual Percent Changes From 1913 to Present
      anklicken.
      Aber die aktuellen Daten haben sie noch nicht...schade eigentlich

      werd ich mal hier schluss machen und ins we gehen
      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 08:42:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bezüglich deiner Site: wie bei meinem letzten Posting...geht nicht...keine Ahnung warum nicht :confused:

      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 11:26:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Geht noch nicht mal der Link (http...)?
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 15:19:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo

      Sorry...war ne Weile krank...doch, Link funktioniert!
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 15:36:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      Tach

      ist ja schön, dass man von dir mal wieder was hört.
      Hoffe, du hast dich gut erholt.
      Die Börse kränkelt ja auch so vor sich hin. Ist nicht schön mit anzusehen.
      Und dann noch die neuen pastellenen Farben vom W:0-Board. Ich glaub mir geht`s auch schon nicht mehr so gut...
      ...
      aber die ftp-Seite geht wohl immer noch nicht, oder?
      Dann hier mal ein Auszug:

      YEAR JAN. FEB. MAR. APR. MAY JUNE JULY AUG. SEP. OCT. NOV. DEC. HALF HALF AVG. DEC-DEC AVG-AVG

      1999 164.3 164.5 165.0 166.2 166.2 166.2 166.7 167.1 167.9 168.2 168.3 168.3 165.4 167.8 166.6 2.7 2.2
      2000 168.8 169.8 171.2 171.3 171.5 172.4 172.8 172.8 173.7 174.0 174.1 174.0 170.8 172.2 3.4 3.4


      aktualisiert wurde die Seite immer noch nicht, oder sind die Januar-Daten noch nicht da?

      Naja, das war`s fürs erste
      MfG
      KR
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 13:31:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hat sich schon mal wieder einer Geberts Homepage angetan?
      Der ist ja jetzt aufeinmal richtig pessimistisch:
      Ein Kaufsignal ist in den nächsten 12 Monaten nicht in Sicht.
      Oder hat er sich nur vertippt und meinte 2 Monate. Aber das is teher unwahrscheinlich, da nach April noch ein Punkt flöten geht.
      Aber dann kommt doch auch mal wieder November (noch 8 Monate) und bis dahin wird ja wohl die EZB die Zinsen gesenkt haben. Und Inflationsrate wird dann auch gesunken sein. Das wären dann wieder 3 Punkte.

      Nur mal so als Denkanstoss...

      MfG
      KR
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 10:47:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo,

      ich beschäftige mich auch seit November/Dezember 2000 mit dem Indikator. Die Lektüre von 2 Gebert-Büchern hat mich bewogen, meine Aktienfonds in Renten umzuschichten. Hat sich bewährt!

      Man braucht sich in der Dürrezeit aber IMO nicht völlig aus dem Markt rauszuhalten. Mit fundamental billigen Werten und unter Beachtung der Charts geht schon noch was. Aber voll investieren werde ich erst wieder, wenn die ersehnten drei Punkte da sind - und die Charts grünes Licht geben.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 11:46:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo KR,

      sehe es ähnlich wie du. Dis Jahresende wird es wohl ziemlich scheiße beim DAX aussehen. Wollen mal hoffen, daß es sich bis dahin wieder lohnt einzusteigen. Die Chancen dafür stehen gut.

      So long...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 08:48:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo KR_

      was sagst du zu den letzten Entwicklungen bzw. zu den Äusserungen des Herrn Issing?

      Werden vor dem 30.4. die Zinsen gesenkt oder steigt vorher der Euro über 0,95-0,96?

      Ich persönlich hab keine Lust für vielleicht 1-2 Monate in den Markt zu gehen, um dann durch einen gestiegenen Euro (nach dem 30.4.) wieder rauszugehen...

      Wer ist schneller dabei, ein Signal zu generieren? Die EZB oder der Euro? Mann, seit dem die Spekulationen über eine Zinssenkung im Umlauf sind, sitze ich auf heißen Kohlen...ist das Scheiße!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 15:23:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo BeastXXL

      Bin auch schon ganz gespannt darauf, wer das Rennen macht.
      Ich hoffe, das der Euro Anfang April zum Höhenflug ansetzt (nicht damit er damit mutwillig den Indikatorpunkt verbrennt, sondern weil ich auf Calls setze). Weiterhin hoffe ich (aber das ist noch weit hergeholt), dass die EZB diese Woche (super unwahrscheinlich) oder dann Anfang April die Zinsen senkt, bevor der Euro Höhenluft geschnuppert hat.
      Somit hätten wir 3 Punkte.
      Aber wieso willst du dann wieder raus? Weil der Euro über Vorjahreswert geklettert ist? Das wären dann noch 2 Punkte - also neutral oder gelb und kein Ausstiegsgrund.
      Mies wäre natürlich, wenn der Euro nochmal die Tiefs vom letzten Jahr testet (mies wegen meinen Calls). Aber möglich wäre es, da jeder von einer Euro-Rally ausgeht...und was dann passiert, wenn die Mehrheit von einer Rally ausgeht, das haben wir ja letztes Jahr zur Genüge gesehen.

      Nochmal wegen der Diskussion um einen US-Dollar Index: Bei
      http://stockcharts.com habe ich einen USD-Index gefunden, aber nix über den Inhalt und welche Devisen reingerechnet werden.

      Das war`s mal wieder von mir

      MfG
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 09:01:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hey _KR

      schön mal wieder von dir zu hören. Es beruhigt mich, daß ich nicht der einzige bin, dessen Nerven stark gespannt sind.

      Das mit dem Aussteigen hatte ich ja vor Monaten schon versucht zu erklären:
      Problem: bis zum 30.4. kann evtl. entweder eine Zinssenkung od. ein Euro-Höhenflug ins Haus stehen. Wenn die beiden Sachen aber zeitlich ungünstig eintreten, könnte für nur ein paar Wochen ein Kaufsignal generiert werden. Das fänd ich ziemlich blöd.

      Diese Woche wird höchstwahrscheinlich keine Zinssenkung anstehen, da gebe ich dir recht, aber mit fortschreitendem April, wird die Wahrscheinlichkeit immer höher...

      Also:
      Bis zum 30.4. ein Euro-Höhenflug und dann (egal ob vor oder nach 30.4.) eine Zinssenkung: bleibt bei Verkaufen (von 2 auf 1, dann wieder auf 2 Pkt.).

      Bis zum 30.4. eine Zinssenkung und nach dem 30.4. ein Euro-Höhenflug: bis zum Überschreiten des Euro-Vorjahresstand ein Kaufsignal, dann Verkauf (von 2 auf 3, dann wieder 2, weiter auf 1 Pkt.). Sehr kurze "Grün"-Phase.

      Bis zum 30.4. eine Zinssenkung und vor dem 30.4. ein Euro-Höhenflüg: bis zum 30.4. ein Kaufsignal, dann Verkauf (von 2 auf 3, dann wieder 2 und am 30.4. auf 1 Pkt.). Sehr kurze "Grün"-Phase.

      Verstehst du jetzt mein Problem? Für die Kurze Zeit will ich einfach nicht investieren...ist mir zu blöd.

      So richtig schlau werd ich aus dem US-Dollar index auch nicht...wenn ich Zeit hab (schwer wegen Arbeit), dann such ich auch nochmal wegen einem Chart...nichtsdestotrotz...würde es mit diesem Index denn hinhauen? Ich muss auch noch mal wegen Inflationsrate/USA suchen (wenn die Arbeit mich lässt!).

      Good trade wünsch ich dir...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 14:21:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      Das Wachstum der Geldmenge M3 im Euroraum könnte im Februar das erste Mal seit Beginn des Euro am 1. Januar 1999 unter den von der Europäischen Zentralbank (EZB) selbstgesteckten Referenzwert von 4,5% gefallen sein. Die Geldmengendaten werden am Freitag erwartet.

      Wenn sich das heute bestätigen sollte, dann wäre das das noch fehlende Puzzlestückchen, das den Ausschlag in Richtung Zinssenkung gibt. Ich bin mir sicher, daß dann die EZB auf der nächsten Sitzung am 11. April die Zinsen um (mindestens) 0,25% senken wird.

      Das dadurch im Gebert-Indikator entstehende Kaufsignal würde ich schon ernst nehmen. Der Euro befindet sich sowohl langfristig als auch kurzfristig (seit Januar 2001) in 2 lupenreinen Abwärtstrends, und die eventuelle Zinssenkung wäre auch nicht gerade ein Grund, ihn zum Steigen zu veranlassen. Ich kann mir also durchaus vorstellen, daß das Kaufsignal für einen längeren Zeitraum Bestand haben könnte.

      Gruß, Kanzler
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 14:35:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Kanzler:
      Dein Wort in Gottes Ohr...wäre schön, wenns jetzt wieder einige Zeit aufwärts gehen würde! :)
      Bin gespannt...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 15:37:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      Negativ ist im Moment die Inflationsrate, hier Preisindex private Lebenshaltung:
      Februar 2000 1,8%, Feb. 2001 2,6%
      siehe http://www.statistik-bund.de/indicators/d/prtab02.htm
      2,6 liegt bedrohlich nah an den 3%, welche als Obergrenze der akzeptablen Inflationsrate definiert wurden - und die Tendenz ist im Moment steigend! Kein gutes Umfeld für kurzfristige Zinssenkung und ein Minuspunkt im Gebert-System.

      Ein anderer Kontraindikator ist noch die "Saison" (ab April schlecht). Wobei der Zeitraum Oktober bis März dies Jahr allerdings untypisch schlecht war.

      Ich bin gedanklich darauf eingestellt, dass sich die Lage erst im Herbst klärt, zumal man dann auch in Sachen US-Konjunktur mehr weiß.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 31.03.01 12:36:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Eine ergänzende Information zur Inflationsrate, anschließend aktueller Status des Indikators:

      --- (Zitat) ----

      München (ots) - Entgegen dem Rückgang der Gesamtinflationsrate ist die vom Anlegermagazin `Börse Online` herausgegebene Kerninflationsrate von Februar auf März mit 2,2 Prozent unverändert geblieben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes nahmen die vorläufigen deutschen Lebenshaltungskosten von 2,6 Prozent im Februar auf 2,5 Prozent im März ab.

      Im Auftrag von ,Börse Online` errechnet das Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) jeden Monat die Kernteuerung für Deutschland. Die Kernrate gibt die Grundtendenz des Preisanstiegs besser wieder als die von Preisschwankungen verzerrte Gesamtinflationsrate. Im Gegensatz zur sonst üblichen Kernrate rechnet die von `Börse Online` initiierte die besonders schwankungsanfälligen Energie- und Nahrungsmittelpreise nicht einfach heraus, sondern bereinigt sie - sie vernachlässigt sie also nicht. Auch in den USA wird die Kernrate stärker beachtet als die amtliche Inflationsrate.

      In den vergangenen zwölf Monaten hat sich die `Börse Online`/HWWA-Kerninflationsrate folgendermaßen entwickelt:

      April 2000 1,2 %
      Mai 2000 1,2 %
      Juni 2000 1,3 %
      Juli 2000 1,4 %
      August 2000 1,5 %
      September 2000 1,6 %
      Oktober 2000 1,7 %
      November 2000 1,8 %
      Dezember 2000 1,9 %

      Januar 2001 2,1 %
      Februar 2001 2,2 %
      März 2001 2,2 %

      --- (Zitat Ende)----------

      Fazit Gebert-Indikator mit Stand April:

      Inflation: - (höher als vor einem Jahr)
      Euro/Dollar: + (Dollar steht höher als vor einem Jahr)
      Zins: - (letzte Zinsänderung war eine Erhöhung)
      Saison: - (April bis September keine Kaufsaison)

      Da erst drei Punkte ein Kaufsignal sind, zeigt der Indikator nach wie vor auf Verkauf.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 08:29:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Kauderni:

      Danke für deinen Beitrag. Ich möchte dich allerdings in einem Pkt. berichtigen:

      Die Saison ist immernoch positiv, da der Pkt. erst am 1.5. negativ und am 31.10 wieder positiv wird.

      Saison: + (1.5. bis 31.10. keine Kaufsaison)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 15:16:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      Beast,

      danke für die Korrektur, du hast natürlich recht.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 14:01:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Tja, das wars ja erst mal mit den 3 Pkt. zum 11.4. ...

      Ist am 25.4. wieder ein Treffen der EZB? Evtl. darf man dort auch nochmal hoffen/bangen...


      Good trades...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 14:05:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      Sorry, meinte den 26.4.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 15:17:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      Duisenberg erweist sich als erstaunlich hartnäckig. Nach der Nicht-Zinssenkung vom 11.4. habe ich nun auch für die nächste Sitzung am 26.4. wenig Hoffnung.

      Dazu ein Zitat aus einer finance online-Nachricht von heute:

      Bis Ende April kommen wenig neue Indikatoren außer die Geldmenge. Damit kann man eine Leitzinssenkung bei der nächsten Sitzung des EZB-Rats am 26. April nicht begründen. Dies würde die EZB unglaubwürdig machen und den Eindruck erwecken, sie hinke der Fed hinterher. Die Fed-Entscheidung an sich ist ebenso wenig ein Grund für die EZB, die Zinsen zu senken wie der schwache Euro. Die Analysten erwarten frühestens im Mai eine Zinssenkung für die EU und eine abwartende geldpolitische Haltung der EZB.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 14:21:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wird wohl nichts mehr mit den 3 Punkten:
      Selbst wenn die EZB die Zinsen senkt, steht der Euro zu schlecht
      Stände im Vorjahr:
      letzte April Woche: 0.91
      1. Mai Woche: 0.89

      Aber die 1. Mai Woche interessiert sowieso nicht, da der Jahreszeitenpunkt schon weg ist.
      Bleibt nur noch die Frage, ob man im Amiland investieren sollte.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 14:39:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo _KR,

      schön von dir zu hören.

      Ich denke auch langsam, daß es diesmal recht "dick" kommt. Es sieht fast so aus, als würde es ab dem 1. Mai bzw. in der ersten Maiwoche 0 Pkt. geben.

      Übrigends ist, wenn man es genau nimmt, der Jahreszeitpunkt erst mit dem 1. Mai weg...aber darauf kommt es echt nicht mehr an.

      Amerika ist eine Überlegung wert...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 16:43:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      Tja das war´s wohl: keine Senkung.

      Und bei den Amis? Meine Punkterechnung:
      Zinssenkung: +1
      Inflation: +1 siehe unten
      Dollar-Kurs: +1/2?

      Wenn der Euro jetzt in die Höhe springt, dann fällt der USD-Index - was gut für die Amis wäre!
      Man könnte zwar sagen, dass noch ein weiterer Punkt noch für die Saison dazu käme, aber der hält ja nicht mehr lange.
      Das wäre also meiner Ansicht nach kein Grund heute einzusteigen. Soll der/die/das Nasdaq mal schön konsolidieren, damit es dann höher gehen kann.
      Am 17.4. wurde die Seite erneuert...ich frag mich nun, wann der CPI rauskam. Vielleicht im Tief? Voll verpennt. Hätte man schön gewinne machen können.





      unten:
      -------- Jan -------------- Feb ------------ Mrz ------------- Apr ----------- Mai ...
      1999 164.3 ----------- 164.5 ----------- 165.0 ----------- 166.2 ----------- 166.2 166.2 166.7 167.1 167.9 168.2 168.3 168.3 165.4 167.8 166.6
      2000 168.8 (+2.74%) 169.8 (+3.22%) 171.2 (+3.76%) 171.3 (+3.07%) 171.5 172.4 172.8 172.8 173.7 174.0 174.1 174.0 170.8 173.6 172.2
      2001 175.1 (+3.73%) 175.8 (+3.53%) 176.2 (+2.92%)

      Im März war die Inflation endlich mal wieder unter dem Vorjahreswert!


      Was meint Ihr nun dazu? Einsteigen? Oder seid ihr schon drin und ich bin der einzige, der nur zuguckt?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 21:33:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      KR,

      welche Inflationsrate hast du herangezogen, und von welcher Quelle? Unter einem Eintrag von mir vom 30.3.01 findest du den "Preisindex für die Lebenshaltung". Das ist wohl nicht der einzige Wert. Bekannt ist mir noch die Kernrate, die um "volatile" Preise wie Öl bereinigt ist.

      Ich selber halte mit Blick auf den Indikator (und die Charts) im Moment weder Wachstums- noch Standardwerte noch Fonds. Allerdings bin ich zu ca. 40% in Nebenwerten investiert, die alle günstig bis unterbewertet sind und eine schöne Dividende zahlen. Da geht auch in der Baisse was, und man setzt sich keinem scharfen Rückschlagspotenzial aus.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.04.01 21:07:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hoffnungsschimmer bei den Zinsen:

      http://www.buero-dr-schulz.de/

      Wegen der sinkenden Rohstoffpreise sieht Chart-Doktor Schulz mittelfristig Möglichkeiten für die EZB, die Leitzinsen zu senken:

      "Der CRB Futures Index erfasst die Warenterminkontrakte für wichtige Rohstoffe, wie Metalle, Öl und landwirtschaftliche Produkte in den USA.
      Das Ende des Aufwärtstrends erfolgte im Rahmen eines Rounding Tops und wurde mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung bei 220 Punkten
      vollendet.
      Das langfristige Schaubild zeigt, daß die deutschen Verbraucherpreise (Inflationsrate) mit den Rohstoffpreisen korrelieren. Das ist wenig erstaunlich,
      schliesslich beeinflussen die Rohstoffpreise die Erzeugerpreise und diese mit einem Time-Lag die Verbraucherpeise. Daher ist auch in Deutschland
      von einem bevorstehenden Bruch des Aufwärtstrends bei der Inflationsrate auszugehen.
      Spätestens, wenn die europäische Inflationsrate unter 2 Prozent sinkt, wird Duisenberg die Leitzinsen senken."

      Ich finde das gut, wenn eine Zinssenkung erst in Monaten erfolgt, da diese dann mit dem Saisonindikator zusammenfallen sollte. Ein dritter Indikator-Punkt - Inflationsrate? - sollte sich dann schon finden.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 15:22:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      Test
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 15:24:13
      Beitrag Nr. 60 ()
      Test
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 15:30:57
      Beitrag Nr. 61 ()
      Na endlich kann ich wieder posten
      @Kauderni
      die Zahlen sind von ftp://ftp.bls.gov/pub/special.requests/cpi/cpiai.txt und geben den ConsumerPriceIndex wieder

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 09:03:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo Leute,

      so wie ich das sehe, haben wir jetzt nur noch 1 Pkt. (Euro niedrieger als vor einem Jahr).
      Könnte sich aber noch in nächster Zeit auf 0 Pkt. reduzieren...

      Good trades...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 12:07:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hallo allerseits,

      ich verfolge den Gebert-Indikator schon seit einigen Jahren und bin auch grundsätzlich von seiner sinnvollen Anwendbarkeit überzeugt. Ich möchte aber darauf hinweisen, daß T. Gebert die historischen Signale auf http://www.gebert-boerse.de/indi/indi.html nicht korrekt wiedergibt bzw. zu seinen Gunsten schönt.

      Das von ihm für den Sommer 1998 angegebene Verkaufssignal hat es in Wirklichkeit nie gegeben, denn während des ganzen Jahres 1998 gab es keine Zinserhöhung, und die Inflationsrate lag in allen Monaten deutlich unter der des Vorjahres. Der Indikatorstand lag also in 1998 immer bei mindestens 2 Punkten.

      Ich kann mich erinnern, daß Gebert schon im Mai 1998 in seiner Kolumne im "Aktionär" ein angeblich bevorstehendes Verkaufsignal deklariert hat mit der Begründung, es sei sicher, daß im Juni die Inflationsrate über den Vorjahreswert steigen werde. Diese Vermutung - die sich im nachhinein als falsch herausgestellt hat - hat ihn bewogen, schon im Mai in seiner Grafik im "Aktionär" das Verkaufssignal einzuzeichnen. Hinterher hat er dann wohl nicht mehr den Mut aufbringen können, um einzugestehen, daß er sich geirrt hat. Auf zwei diesbezügliche Mails von mir hat er bis heute nicht geantwortet.

      Vor diesem Hintergrund müßte man die gesamte historische Performance des Indikators, die er in seinem Buch angibt, nochmal einer kritischen Prüfung unterziehen.

      Gruß, Kanzler
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 08:46:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hi Kanzler,

      ich habe mir mal flüchtig die Kolumnen von Mai bis Juli 1998 im Aktionär, die Inflationsraten und die Zinsschritte angesehen...

      Soweit ich das mit den mir zur verfügung stehenden Mitteln beurteilen kann, stelle ich folgendes fest:

      Ich muß dir Recht geben in Hinblick auf die Inflationsrate. Die deutsche Inflationsrate hat KEIN Punktabzug generiert, da sie anscheinend nicht über den Vorjahreswert gestiegen ist.
      Allerdings hätte die europäische Inflationsrate ein Punktabzug generiert, da diese kurz über den Vorjahreswert gestiegen ist.

      Ob er sich nun "nur" mit den Inflationsraten vertan hat oder ob eine (evtl. "böswillige") Absicht dahinter steckte, kann ich nicht sagen. Keine Ahnung!

      Mir ist übrigends auch schon damals bei dem Indikator Ungereimtheiten aufgefallen:
      Ich weiß leider nicht mehr, wann genau, aber irgendjemand (evtl. T.G. selbst?) hat sich mal bei den Farben des Indikators in ihrer Reihenfolge verhaspelt.
      Wenn ich mich recht erinnere stand der Indikator nach Grün kurz auf Gelb. Ein Rot wurde generiert, aber ein paar Hefte später ist die Gelb-Phase verschwunden und von Grün gleich auf Rot gesprungen. Warum?

      Nichts desto trotz würde ich den Indikator weiter beibehalten.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 14:06:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      Mann solls nicht glauben:

      die EZB hat es hinbekommen und hat die Zinsen auf 4,5 % gesenkt.

      Für mich steht der Indikator (nach 10 Tagen) wieder auf 2 Pkt. Wenn sich der Euro ranhält, dann sind wir bald wieder auf 1 Pkt.

      Ich sehe die Chancen wachsen, im November wieder ein Grünes Signal zu bekommen.

      Einwände od. Zustimmungen?
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 08:07:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hi,

      kann mir einer sagen, ob der Euro schon über seinem Vorjahreswert steht oder nicht ?!

      Ich kann das nicht so genau erkennen...

      Auf comdirect (normale Chart) sieht es so aus, als würde er noch drunter stehen. Wenn ich das ganze aber im "Chart-Analyzer" öffne, sagen die Zahlen, das er schon drüber steht.

      Was stimmt denn nun?

      Für eine Antwort wäre ich dankbar!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 08:27:37
      Beitrag Nr. 67 ()
      Sorry, hab mich geirrt.

      Ist noch nicht über seinem Vorjahreswert.

      Ich denke allerdings, daß das nicht mehr lange auf sich warten läßt. Ab Nov. hängts dann vermutlich nur von der Inflationsrate ab, wann eingestiegen werden darf.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 08:46:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hi Leute,

      obwohl es mir mittlerweile vorkommt, als würde ich Selbstgespräche führen, ein kurzes Update zum Indikator:

      Meiner Meinung nach ist der Indikator seit gestern auf 1 (Rot) zurückgefallen, da der Euro über sein Vorjahreswert gestiegen ist.

      Kann das jemand bitte bestätigen?!

      Das kann sich in den nächsten Tagen nochmal kurz ändern, aber bis Ende Nov. rechne ich damit, daß der Euro über seinem Vorjahreswert bleibt.

      Über Meinungen und Kommentare dazu wäre ich dankbar!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 09:07:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ein Blick in den Jahreschart zeigt, dass der Euro gegen den Dollar fast wieder auf Vorjahresstand ist. Und die Bewegung hält an - der Dollar baut anscheinend seine Überbewertung zumindest teilweise ab.

      Bei der Inflationsrate betrachte ich diese Zahlen:
      http://www.statistik-bund.de/indicators/d/pre110ad.htm
      .. also höher als vor einem Jahr.

      Ich komme damit zum gleichen Schluss wie du, nur noch ein Punkt beim Indikator. Und der ist auch nicht sehr stark, da es nur eine Zinssenkung von nur 0,25% waren.

      Sieht im Moment immer noch nicht gut aus.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 09:26:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Schön das du dich meldest Kauderni.

      Du hast Recht. Sehr stark ist dieser Punkt nicht, aber immerhin ein Punkt.

      Du nimmst für die Inflation noch die deutschen Wert, wie ich sehe. Ich bevorzuge die Werte der Eurozone.

      Wie dem auch sei...die Lage ist schlecht. Wahrscheinlich werden wir in Deutschland nächstes Jahr ein negatives Wachstum beim BIP sehen. Das wäre schön, denn dann gehts endlich wieder aufwärts mit den Kursen.
      Wenn wir wirklich Pech haben, dann verschiebt sich das ganze auch noch um ein Jahr...das wäre echt Sch*** !

      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 11:10:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo Beast,

      mit der Inflationsrate der Eurozone hast du recht, weil sich die EZB daran orientiert. Kannst du mal nen passenden Link reinstellen?

      >> Wenn wir wirklich Pech haben, dann verschiebt sich das ganze auch noch um ein Jahr...das wäre echt Sch*** !<<

      tja, so sieht es im Moment aus. Im Moment hege ich nicht viel Hoffnung für den kommenden Herbst.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 11:28:27
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hi,

      ich benutze immer den hier:

      http://europa.eu.int/comm/eurostat/Public/datashop/print-cat…

      Ich hoffe der funktioniert, ansonsten halt:

      http://europa.eu.int/comm/eurostat/

      Am Besten ist es bei "Blättern nach" zu den "Pressemitteilungen" zu gehen. Inflationsraten des letzten Monats werden in der Regel mitte des nächsten Monats veröffentlicht (für Juli also ca. 15.8.).

      Viel Spaß bein Data-Mining ! :D

      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:46:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo,

      danke für den Link. Ist etwas - ahem - unübersichtlich, wíe du auch geschrieben hast, aber man findet die Daten schon.

      Immerhin ist die Inflation auch im gesamten Euro-Raum rückläufig, aber immer noch nicht zu vernachlässigen. Wir haben im Moment 3%, das ist die Obergrenze, welche die EZB gerade noch tolerieren kann. Von daher ist wohl keine Entlastung durch eine erneute Zinssenkung in Sicht.

      Also besser in Renten bleiben bzw. in totalen Value-Titeln mit Dividende oberhalb der Renten.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 08:03:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      Kauderni, recht hast du!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 21:38:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Nachtrag: Wenn es einen richtig massiven Crash geben sollte, würde ich auch vorher einsteigen, ohne auf den Indikator zu warten.

      Ich meine damit Dax unter 4000, Dow 6000, was in einem Exzess durchaus drin wäre. Gerade der Dow hat IMO einiges an Vernichtungspotenzial in sich, weil er bisher auf die schlechte Wirtschaftssituation kaum reagiert hat. Sollte wirklich alles zusammenklappen, und jeder will nur noch raus, raus raus, dann wär ich wieder dabei (hoffentlich im rechten Moment).

      Ansonsten geht`s nach dem Indikator.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 08:36:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hi,

      genau das ist das Problem: woher weiß man, daß es der rechte Moment ist? Aber das weiß man fast nie (wenn man vom Indikator mal absieht).

      Ich weiß, man soll niemals "Nie" sagen, aber eine Korrektur oder ein Crash beim DOW bis 6000 halte ich für unwahrscheinlich. Eher schon eine seeeeeehr lange Seitwärtsbewegung. Soweit ich mich erinnere gab es beim DOW sei 1929 keine große scharfe Korrektur oder sogar Crash mehr. Eher Seitwärtsbewegungen...jedesmal dann, wenn der DAX korrigierte oder schlimmer. Oder irre ich mich jetzt?

      Wer wünscht sich nicht, zum Tiefstpkt. rein und beim Höchstpkt. raus, am Besten noch mit Optionen oder OS???

      Frohes warten noch auf ein "grünes" Signal... :)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 11:24:11
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo Beast,

      vermutlich hast du recht und es bleibt geraume Zeit bei einer - leicht abwärts gerichteten - Seitwärtsbewegung. Nur falls eben doch nicht würde ich unter Umständen doch vorab zugreifen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 11:57:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hi Kauderni,

      naja, mir juckts auch schon in den Fingern...sicherlich würde man jetzt nicht mehr sehr viel verlieren, wenn man bei einem (evtl. vermeintlichen) Tiefpunkt zugreift, aber da ich mir auf meine Fahne geschrieben habe, strikt nach meinem System zu handeln, werde ich es nicht tun, solange der Indikator dagegen ist.

      Ich erinnere mich noch, als der DAX irgendwo bei 7000 notierte und die Frage diskutiert wurde, wohin er noch geht. Damals schrieb ich, daß ich einen Dax-Stand von 6000 für möglich halte...und wo sind wir jetzt...das hab selbst ich mir nicht träumen lassen.
      Stell dir einfach mal vor (Gott möge uns davor bewahren), der DAX läuft noch so ein Jahr abwärts, wie wir es die letzten 1,5 Jahre erlebt haben...man wäre das deprimierend!:cry:

      Naja, muß ja nicht so kommen...also versuch dein Glück, wenn du meinst der Zeitpkt. ist gut!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 11:21:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo zusammen,

      Ich verfolge den Gebert-Indikator auch schon einige Zeit und er scheint ja bisher recht treffsicher zu sein! Das einzige was mir am Indikator nicht so gefällt ist die Einbindung der Jahreszeit.

      Die Website mit dem Indikator funktioniert die noch??


      @Beast:
      du schreibst:
      "Ich weiß, man soll niemals "Nie" sagen, aber eine Korrektur oder ein Crash beim DOW bis 6000 halte ich für unwahrscheinlich. Eher schon eine seeeeeehr lange Seitwärtsbewegung. Soweit ich mich erinnere gab es beim DOW sei 1929 keine große scharfe Korrektur oder sogar Crash mehr. Eher Seitwärtsbewegungen...jedesmal dann, wenn der DAX korrigierte oder schlimmer. Oder irre ich mich jetzt?"


      Da irrst du dich aber! Im 87´er-Crash ist der Dow um 36% abgestürzt. Seit 1929 gab es noch unzählige weitere Korrekturen des DOW um die 30%. Da ich im Moment keine Statistik zu Hand habe werde ich die einzelnen Crashs jetzt nicht aufzählen.

      6000 beim DOW kann ich mir allerdings auch nicht vorstellen. 8000Punkte wären aber durchaus realistisch.
      Ich erwarte die nächste Jahre aber eine Seitwärtsbewegung beim DOW.


      M.f.G. thomtrader
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 11:50:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      @thomtrader:

      Thx für die Richtigstellung. Im Endeffekt kommen wir aufs selbe Ergebnis ;)

      Übrigends: Die I-Net-Site von T.G. würde ich vergessen. Die Aktualisierung ist zu selten...lieber selber ausrechnen!

      Warum stört dich die Einbindung der Jahreszeit? Die Ergebnisse von T.G. habe ich in ähnlicher Form schon von anderen Quellen gehört (gelesen). Es wird also was dran sein...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 09:44:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo beast,

      Der Jahreszeitindikator ist mir zu ungenau, rechne einfach mal ein paar Crashs der vergangenen Jahre raus, und schau dann ob die ohnehin minimale Outperformance dann nicht gänzlich verschwindet. Da gibt es weitaus überzeugendere Indikatoren.

      Ich Habe die Bücher Börseninikatoren und Börsenzyklen von Gebert gelesen, sind eigentlich recht interessant.
      Man kann wirklich sagen T.Gebert hat für den deutschen Markt ein schwer zu verbessernden mittelfristigen Indikator "erfunden".

      Ich bin gerade dabei das Buch "Winning on Wallstreet" von Martin Zweig zu lesen(auf Deutsch: "Die Börse im Griff").
      Es geht auch um mittelfristiges Markttiming. Ich muß sagen eines der besten Börsenbücher die ich je in der Hand hatte! Wenn nicht gar das beste!!


      M.f.G. thomtrader
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 10:39:50
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hi Thomtrader,

      ich gebe dir Recht, daß der Jahreszeit-Indikator für sich allein zu ungenau ist, allerdings zeigt er schön eine Tendenz an (die andere auch schon festgestellt haben).

      Nur ihn zum Handeln (Buy or Sell) würde ich nie nehmen! Allerdings in Kombination... ;)

      Ich werd mir mal dein Buch (Börse im Griff) ansehen...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 06:53:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      Thomtrader,

      "ein paar Crashs der letzten Jahre" sollte man IMO eigentlich nicht rausrechnen, wenn man die Jahreszeit als Indikator bewerten will. Ich habe Charts gesehen mit dem Vergleich Sommer- und Winterhalbjahr, das war ein ganz schöner Unterschied.

      Aber vielleicht gibt es wirklich bessere Indikatoren? Ich werde mich mal mit dem von dir empfohlenen Buch beschäftigen, da mich gerade Indikatoren und mittelfristiges Timing besonders interessieren.

      Ich selber benutze den Indikator zur Verwaltung meines Fondssparplans (Altersvorsorge), das heißt diese Beträge gehen derzeit in Renten.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 08:17:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo auch ich bin, wie viele von Euch, an einer mittel- bis langfristigen Prognose interessiert und habe bisher nichts besseres als den Gebertindikator gefunden.

      Ich möchte hier bei aller Zustimmung aber auch mal kritisch darauf hinweisen, daß er meines Erachtens nach schon f a l s c h e bzw. k e i n e Signale geliefert hat.

      Mitte 87 wurde z. B. rechtzeitig vor dem folgendem Chrash gewarnt, dann aber Anfang 88 der Wiedereinstieg voll verpaßt und somit bis Mitte 90 eine Performancechance von über 100%.

      Falls ich mit meiner Aussage nicht daneben liege, wäre es doch sicher interessant zu hinterfragen, wie es dazu kam, um eventuell zukünftige Entwicklungen besser einschätzen zu können.

      Was meint Ihr und nach welchen Kriterien richtet Ihr Euch noch?
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 11:45:51
      Beitrag Nr. 85 ()
      @Alle,

      hier ist ne gute Link zu einer Börsenindikator-Seite:

      http://members.tripod.de/supermat/index.html

      Wer kennt Börsenindikatoren für andere Börsen?

      Danke greese
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 12:17:32
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hi @ all,

      so wie es aussieht, gibts ab 1.11.01 ein Kaufsignal. Und die Chancen stehen gut, daß es ca. 1 Jahr, evtl. länger, halten wird.

      Frohes Geldvermehren :D

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 21:37:55
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hallo,

      hat jemand den aktuellen Stand des Indikators?

      Zinssenkung: +
      Dollar: -
      Saison: +

      Leider kann ich die EU-Statistiken nicht aufrufen, der Statistik-Katalog wird nicht geladen. Hat jemand die Inflationsraten für Europa? Für Deutschland sind die Daten sehr gut, Veränderung gegenüber Vorjahresmonat nur noch 1,9%! Die Inflation ist seit Sommer sehr stark gefallen. Zinsphantasie vor dem Hintergrund drohender Rezession?

      MfG
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 17:28:05
      Beitrag Nr. 88 ()
      Der Indikator ist im Plus !

      Denn auch die Inflation ist geringer als vor einem Jahr !
      Also ran an Zertifikate bzw. langfrist-Calls !

      Übrigends zur Diskussion um die Crashs der letzten Jahre, und die Frage ob man sie rausrechnen sollte: Schaut euch mal die letzten 20 Jahre im DAX an, alle Crashs im Sep./Okt.
      !!! Der Indikator ist echt genial, allerdings hat ihn Gebert nicht erfunden... .

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 23:48:03
      Beitrag Nr. 89 ()
      Hallo timing-profis,

      den sog. gebert-indikator finde ich recht brauchbar, er bestimmt z.t. meinen investitionsgrad in aktien. Auch die optimalen einstiegstage sind zumindest eine ueberlegung wert.

      Gerade fuer die crash-prophylaxe halte ich den saisonzyklus fuer optimal. Das beste buch ueber die crashs hat m.e. dr. kiehling geschrieben. Er zeigt insbesondere ich gefaehrlichkeit des 2. halbjahres und der monate september und oktober auf. (bitte jetzt nicht mit mark twain antworten ).

      shortput - seit einigen tagen schwer am investieren ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 07:49:38
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hi shortput,

      meinst du das Buch "Kursstürze am Aktienmarkt" ? Das hab ich auch gelesen, muß aber sagen, daß ich es eher durchschnittlich fand. Historisch betrachtet interessant, zeigt aber irgendwie zuwenig Methoden auf, wie man einen drohenden Crash identifiziert. Oder ich hab es nicht gründlich genug gelesen...?

      Welches Buch ich gut finde ist folgendes:

      Psychologie für Börsenprofis
      ISBN:3791017586

      Dort schreiben viele Autoren über die Psychologie an der Börse. Ich denke fast jedes Thema ist (zwar nur kurz) angeschnitten, aber im Ganzen ein schönes Buch geworden. Ich würde mal reinschauen. Dort hat Kiehling übrigends auch einen Beitrag zugesteuert.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 11:17:23
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hi Beastxxl,

      vielen dank fuer den buchtipp. Habe es soeben bestellt.

      Sicherlich hast Du kiehling intensiv genug gelesen, mir hat es vielleicht mehr geholfen, weil ich weniger wusste oder andere informationen suchte. Meine persoenliche crash-strategie ist durch ihn wirklich positiv beeinflusst worden, seine allgemeinen hinweise zur boersenlage, insbesondere gegen ende des buches, sind natuerlich nicht so toll.

      Wuensche Dir weiterhin eine erfolgreiche psychologische strategie.

      happy trades

      shortput

      p.s. verfolgst Du bewusst marktpsychologische faktoren?
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 11:30:43
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hi shortput,

      wow, du bist ja schnell beim Buchbestellen...hat das einen best. Grund?

      Um auf deine Frage zu antworten: Nein, aber hin und wieder muß ich an das ein od. andere, welches im Buch beschrieben wurde, denken.

      Ich hoffe es gefällt dir. :)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 20:26:12
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hi beastxxl,

      "Dein" buch ist angekommen. Wochenende ist auch :) ! Kann Dir naechste woche sagen, ob es mir gut gefallen hat.

      Besondere gruende habe ich nicht, ausser der tatsache, dass ich krankhaft neugierig bin, gerne lerne, gerne lese und die boerse eines meiner spannenden (und kostspieligsten ;) ) hobbies ist.

      wuensche Dir ein tolles wochenende
      :)
      shortput
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 18:37:15
      Beitrag Nr. 94 ()
      Falls das Thema Börsenpsychologie interessiert, kann ich allerschärfstens "Mentale Börsenkompetenz" von Franz-Josef-Buskamp empfehlen. Dieses Buch dient allerdings nicht dem Markttiming, sondern hilft, im eigenen Kopf aufzuräumen. Aber das ist ja mindestens genauso wichtig.

      Ist richtig harter Stoff, weil man seine eigenen Fehler klar vor Augen geführt bekommt.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 16:24:21
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hi Kauderni,

      dieser Bereich wird in dem von mir empfohlenen Buch auch angesprochen. Sicherlich nicht so ausführlich, wie bei dir, aber ich denke, es regt auch zum Nachdenken an. :)

      Eine erfolgreiche Woche wünsche ich allen. Und dir shortput wünsche ich angenehme Lesestunden. :)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 16:51:30
      Beitrag Nr. 96 ()
      @beastxxl,

      danke, die lesestunden waren tatsaechlich ein vergnuegen. Insbesondere die letzten beitraege gefielen mir sehr gut. Es ist immer eine angenehme bestaetigung zu sehen wie falsch auch die sog. profis liegen.

      Eine neue strategie habe ich nicht gefunden - habe ich auch nicht erwartet. Dafuer erhielt ich viele bestaetigungen fuer mein z.t. mechanisches investieren.

      Danke fuer den buchtipp.

      @ kauderni

      danke, aber wo leere ist, ist doch nichts aufzuraeumen! ;)


      Nein, im ernst, ich bin ja im innersten meines herzens fundamentalist (financial analyst hiess sogar die vielleicht etwas uebertriebene berufsbezeichnung in meinem ersten job). Nach diesen buechern habe ich jetzt endlich die bestaetigung, dass ich statistisch nicht gut sein durfte. Dies mindert zwar nicht meine verluste, ist jedoch eine nette rechtfertigung. In der summe hat die beschaeftigung mit der boersenpsychologie in den letzten jahren wirklich viel gebracht. Aber eine frage bleibt doch offen:

      Wer sind eigentlich die sieger in dem spiel?

      Die profis in den fonds- und researchabteilungen liefern im schnitt eine underperformance. Die optionskaeufer sind auch als kontraindikator besser zu verwenden. Die masse der kleinanleger macht angeblich auch permanente timing-fehler. Und der eigenhandel der banken scheint bis auf den mickrigen arbitrage- und positionshandel auch keine regelmaessigen gewinne zu erlauben?



      happy trades Euch allen

      shortput - der z.zt. long ist
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 17:46:35
      Beitrag Nr. 97 ()
      @alle,
      wenn ich die Gebert-Seite ansehe, erkenne ich noch kein Grün. Oder habt Ihr andere Webseiten, die aktueller sind?


      EuTr
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 08:53:54
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Eurotrader:

      auf die Web-Site würde ich mich nicht verlassen. Zu unregelmäßige Aktualisierung! Allerdings stimmt sie momentan und eine aktuellere gibts nicht.

      Happy trading!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 21:44:03
      Beitrag Nr. 99 ()
      Hallo shortput,

      >> Wer sind eigentlich die Sieger in dem spiel?

      spannende Frage - also ich bin`s nicht :laugh:

      Nachdem ich mich in meinem ersten Börsenleben (bis Ende 2000) wie ein Vollidiot benommen habe, muss ich noch Verluste ausbaden. Immerhin habe ich mittlerweile zum Halbidioten nachgeschult, was dem Depot doch sehr zugute gekommen ist :)
      Einschließlich Dividenden bin ich für 2001 im Plus - und dazu hat auch der Gebert-Indikator beigetragen, mit dessen Hilfe ich meine Fonds in Sicherheit gebracht habe. Die sind derzeit wieder auf Aktien umgeschichtet mit Perspektive April 2002. Aktuell versuche ich mich an Stock-Picking bei unterbewerteten NM-Werten, die Profis wahrscheinlich nicht auf dem Radar haben. Bis jetzt hats funktioniert.

      Schaun wer mal :)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 09:20:32
      Beitrag Nr. 100 ()
      @ kauderni

      komisch, ich bin´s auch nicht. Wer bleibt? :confused:

      Im verlust bin ich derzeit nicht mehr. Ist nach ueber 15 jahren boerse auch kaum moeglich. Wie ein boersentrottel benehme ich mich leider immer noch, wenn ich z.b. besonders klug sein will und meine eigenen strategien schlagen moechte.

      Insgesamt haben mir die indikatorenmodelle auch im timing geholfen. An neue markt werte traue ich mich als langfristinvestor nicht ran. Habe frueher - als die noch geld hatten - fuer diese unternehmen gearbeitet. Da bleibt nur wenig vertrauen in das management. Die einzelwertauswahl orientiert sich an o´shaugnessy (i.d.r. derzeit mdax und andere deutsche nebenwerte) und einem value ansatz (nur grosse werte).

      happy trades
      :)
      shortput
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 13:58:44
      Beitrag Nr. 101 ()
      Auswertung des Gebert-Indikators:

      Ich habe einmal saemtliche Daten des DAX seit 1970 ueberprueft.

      Die Zinsaenderungen des Discountsatzes sind mir seit 1945 zugaenglich,dioe DAX-Schlusskurse seit 1970,die I
      Inflationsraten seit 1950 und der Dollarkurs seit 1971:

      Es ergab sich folgendes Ergebnis:

      1.Dollar

      Seit 1972 war der Dollar 15,208 Jahre gegenueber der D-Mark bzw dem Euro staerker als im Vorjahr.
      Waehrend dieser Zeit legte der DAX auf das 10,278-fache zu.
      Das entspricht einem jaehrlichen Anstieg von 16,49 %

      In 14,36 Jahren war der Dollar schwacher gegenueber DM bzw.Euro schwaecher,waehrend dieser Zeit legte der DAX auf das 1,078-fache zu,das entspricht einer jaehrlichen Steigerung von 0,52%.

      Der Dollarindikator scheint also zu funktionieren.



      2.Inflation

      Seit 1970 war die Inflation in 13,58 Jahren niedriger als im Vorjahr.Der Dax legte waehrend dieser Zeit auf das 3,757-fache zu.Das entspricht einer jaehlichen Steigerung von 10,235%

      Insgesamt 18,08 Jahre war die Inflation hoeher als im Vorjahr.Waehrend dieser Zeit legte der Dax um das 1,822-fache zu.
      Das entspricht einer jaehrlichen Steigerung von 3,375 %.

      Auch der Inflationsindikator funktioniert also.

      3.Diskontsatz



      Seit 1970 war der die letzte Aenderung des Diskontsatzes insgesamt in 18,517 Jahren eine Senkung.
      waehrend dieser zeit legte der DAX jaehrlich 13,207 % zu.

      In 10,783 Jahren war die letze Diskontsatzaenderung eine Senkung.
      Waehrend dieser Zeit legte der DAX jaehrlich 2,155% zu.

      Auch der Indikator des Diskontsatzes scheint zu funktionieren.


      Den Indikator der Jahreszeit ueberpruefe ich noch.

      Meine Homepage ist:

      http://members.tripod.de/supermat/indexmat.html

      Gruss cooltrader
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 11:59:15
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hi, ein kurzes Update:

      Inflation in der Eurozone ist im Jan. 02 über dem Vorjahreswert gestiegen. Deshalb nur noch 3 Pkt.
      Für die kommenden Monate bin ich aber optimistisch...
      Ab Mitte März soll es die Feb.-Zahlen geben. Warum hat das mit den Jan.-Zahlen eigentlich so lange gedauert?

      Naja, viel Spaß beim/am steigenden DAX noch...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 09:05:08
      Beitrag Nr. 103 ()
      Tach,

      seit dem 18.3. ist der Indikator wieder auf 4 Punkten und immernoch auf "Grün". Die Inflationsrate (Oh, Wunder) ist auf 2,4 % gesunken (und damit unter den Vorjahreswert gefallen).

      Have a nice time.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 09:15:16
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hi,

      zum 2.5.02 soll ein kl. Update nicht fehlen:

      Wir sind auf "Gelb" gefallen, da der Euro seit dem 29.4.02 über seinem Vorjahreswert gestiegen ist und am 30.4.02 die pos. Jahreszeit geendet hat.

      Wollen wir hoffen, daß die EZB od. die Inflation bis zum Nov. nicht ans Steigen denkt! :)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:23:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      Sagt mal, interessiert es überhaupt noch jemanden, ob ich hier update oder nicht?

      Ich komme mir hier (mal wieder) ziemlich einsam vor... :cry:

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 11:39:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ich interessiere mich schon noch für deine Updates. :)
      Weitermachen!

      M.f.G. thomtader
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 19:21:01
      Beitrag Nr. 107 ()
      Thomas Gebert schreibt in seiner Kolumne im neuesten "Der Aktionaer", dass sein Indikator per 1. Mai ein Verkaufssignal gibt. Das gleiche ist auch auf seiner homepage nachzulesen. Angeblich ist die aktuelle Inflationsrate hoeher als vor einem Jahr. Nach meinen Quellen war aber die Inflation sowohl in Euroland als auch in Deutschland vor einem Jahr nahe 3% und somit eindeutig hoeher als jetzt. Ist Thomas Gebert ein Rechenfehler unterlaufen? Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 20:10:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ja,Thomas gebert ist eh ein Spinner,hatte das letzte mal monatelang einen Schreibfehler auf seiner Homepage.
      Der hat einen fehler gemacht,aber er wird den nicht wieder korrigieren,da er ein fauler Sack ist.
      Er wird halt alt und träge.
      Also orientieren wir uns lieber am Indikator,und nicht daran,was Gebert darüber schreibt.
      Ich habe vor kurzem einen Thread mit Links für vergangene Inflationsraten geöffnet.
      Einfach unter Börsenindikator Stichwort suchen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 09:34:42
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich kann mir das auch nicht erklären.
      Nach den Zahlen, die mir vorliegen, haben wir KEIN Verkaufsiegnal; da muß ich mich troedelkueken anschließen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 10:57:46
      Beitrag Nr. 110 ()
      Bin mal auf die Reaktion der Zeitschrift "Der Aktionär" gespannt. Vermutlich wird die Redaktion einige Leserbriefe zu dem Thema "falsches Verkaufssignal" erhalten.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 14:27:12
      Beitrag Nr. 111 ()
      ich hab mir mal die vergangenen Daten seit 1960 angesehen.
      Gebert hat in seiner Grafik manchmal Verkaufssignale angegeben,wo ich bei vergleich mit den daten kein Verkaufssignal sehe.
      Gerade in jener Zeit ist der Dax abgestürzt,und Gebert hat ein verkaufssignal angegeben,obwohl es nach den mir vorliegenden Daten gar kein Verkaufssignal gegeben hat.
      Mir schwankt Übles.
      Jede Statistik ist nur so gut,wie derjenige arbeitet,der sie fälscht.

      Wenn der DAX jetzt fällt,wird Gebert das als Verkaufssignal ausgeben,wenn er steigt,korrigiert er sich im Nachhinein.
      So wird ein Schuh draus.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 18:26:23
      Beitrag Nr. 112 ()
      Woher hast Du die Daten zum Vergleich?
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 08:09:21
      Beitrag Nr. 113 ()
      @cooltrader:

      ich hab auch schon mal versucht, das System zurückzuverfolgen, allerdings fehlten mir bis dato unabhängige Daten. Nach den Daten aus dem Buch klappts irgendwie...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 12:20:56
      Beitrag Nr. 114 ()
      Alle Daten kann man aus dem Bloomberg-Handelssystem bekommen.
      Die Daten zu den Zinsänderungen bekommt man bei http://www.bundesbank.de
      Die Dollardaten gibts auch irgendwo im Internet,die Inflationszahlen leider nur bei Bloomberg,und der Zugang dazu kostet.
      Vielleicht kennst du ja jemanden,der bei Financial Times....etc arbeitet,der kann dir die Daten geben.
      Das Gebert die daten leicht geschönt hat,ist mir schon aufgefallen,auch wenn der indikator als ganzes doch funktioniert.
      Wie die Einzelkomponenten wirken,habe ich weiter oben beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 12:30:38
      Beitrag Nr. 115 ()
      @cooltrader

      Dumme Frage,wieviel kostet so ein
      Bloomberg-Zugang?
      Läuft das ganze auf einem normalen PC?
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 15:37:52
      Beitrag Nr. 116 ()
      Vielleicht braucht man auch keine bloomberg-daten.
      Versuchts mal beim Statristischen Bundesamt.
      Die senden die daten sicherlich zu,natürlich gegen Entgelt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 08:02:03
      Beitrag Nr. 117 ()
      Gebert schreibt auf seiner Homepage immer noch ,dass der Dax sich ver157-facht hat.
      Dasselbe hat er schpon letztes mal geschrieben,und der Dax ist inzwischen wieder deutlich gestiegen.
      Es ist ganz einfach unglaublich,wie schluderig Gebert arbeitet.
      Und das er mit einem Betrüger wie Förtsch zusammenarbeitet,sagt ja schon alles.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 12:09:28
      Beitrag Nr. 118 ()
      Tach Leute,

      ich weiß nicht, ob es für diese Info Bedarf gibt:

      Ich habe mit T.G. gesprochen und ihn gefragt, wie er auf das Verkaufsignal zum 1.5.02 gekommen ist.
      Er sagt, daß es diesmal wirklich knapp und z.T. auch eine Interpretationsfrage war.
      Nach dem Wallstreet Journal war die harmonisierte Inflationsrate in Euroland zu diesem Zeitpkt. bei 2,5% (f. März) und im Vorjahr auch bei 2,5%. Mit diesem Wert ist die Inflation nicht mehr UNTER dem Vorjahreswert. Z.T. ausschlaggebend waren aber auch die nicht mehr fallenden Zinsen und der nicht mehr steigende Dollar.
      Er meint, das die "schwierigen" Sommermonate nur mit einem klaren Signal (also mit klar fallenden Zinsen und steigendem Dollar) zu überbrücken sind. Und in Hinblick auf die kommenden Monate sieht er eher einen steigenden Euro (fallenden Dollar) und eher stagnierende bzw. steigende Zinsen.
      Diesmal war er sich selbst recht unsicher...

      Auf die Frage, wie er jetzt das Signal vor dem Hintergrund wieder fallender Inflationsraten sieht, meinte er, mann hätte zwar zu diesem Zeitpkt. die Inflationsrate extrapolieren können (und wäre vermutlich zu dem Schluß "Inflationsraten unter Vorjahreswert" gekommen), nur verwies er dann wieder auf das oben genannte Argument (Zinsen, Dollar).

      Anmerkung von mir:

      Mit seiner Beobachtung, daß die Zinsen nicht mehr fallen und der Dollar nicht mehr steigt, hat er recht, aber deswegen "eigenmächtig" die Kriterien "aufzuweichen", finde ich fragwürdig.
      Wenn man das Indikatorsystem wirklich genau nimmt und 1:1 umsetzt, ist zwar noch kein Verkaufsignal geliefert worden, aber bis min. Nov. muß man mit der Angst leben, das entweder die Inflation oder die Zinsen steigen.

      Um die Inflation mache ich mir persönlich keine große Sorgen. Im letzten Jahr war sie so hoch, daß ich es für höchst unwahrscheinlich halte, daß wir dieses Jahr diese Raten noch überbieten könnten.
      Mehr Sorgen mache ich mir um die Zinsen. Wenn die Wirtschaft zu schnell wieder Fuß fasst und die EZB deswegen "kalte Füße" bekommt, ist es möglich, daß vor Nov. die Zinsen erhöht werden.

      Aber, vielleicht haben wir ein wenig Glück, und der Dollar steigt bis dahin, sodaß uns steigende Zinsen egal sein können. ;)

      Bleibt natürlich nur noch die Frage, wie sich der Dax wärend dieser Zeit (bis Nov.) entwickelt. Mein Favorit ist : seitwärts, leicht steigend.

      So, viel Text und ich bin mir nicht sicher, ob es geholfen hat.

      So long...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 13:19:27
      Beitrag Nr. 119 ()
      @BeastXXL

      Hat Thomas Gebert eine Email-Adresse? Ich würde gern über seine dubiosen (getürkten?) Signale einmal mit ihm persönlich diskutieren, aber auf seiner Homepage bietet er keinerlei Möglichkeit zur Kontaktaufnahme an.
      Auch die bisher von mir über den AKTIONÄR an ihn gerichteten Mails hat er geflissentlich übesehen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 08:57:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      @Kanzler-neu

      Tut mir leid. Ich kenn` seine E-mail-Adresse, sofern er eine hat, auch nicht. Im Übrigen denke ich nicht, daß er deine E-mails (über den AKTIONÄR) übersieht, denn das liegt wahrscheinlich an irgendeinem Idioten beim AKTIONÄR (evtl. B.Förtsch selbst?), der die Teile nicht weiterleitet.

      Vor Ewigkeiten hats duch Zufall mit einem FAX an den AKTIONÄR bei mir funktioniert, es war aber nicht die "reguläre" FAX-Nr. Die stand irgendwo anders, aber frag mich bitte nicht, wo.

      Seit dem ruf ich ihn ab und zu mal an. Hab bitte Verständnis dafür, daß ich dir die Nummer nicht geben werde. Ich denke, er hat wie alle anderen das Recht auf Privatsphäre.

      Ich wünsche dir aber viel Glück bei der Kontaktaufnahme! :)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 09:48:48
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hallo ! Ich kenne den Indikator von Gebert aus dem Buch auch und möchte ihn eigentlich ganz gern mal in einem Handelssystem historisch testen. Die Ergebnisse würde ich dann auch hier reinstellen. Mein Problem ist nur, dass mir dazu die Zeitreihen für die historische Inflation fehlen (den Rest hab ich). Kann die mir evtl. jemand zur Verfügung stellen oder mir einen Tip geben, wo ich sie finde ?
      Danke Al
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:33:30
      Beitrag Nr. 122 ()
      Schau mal bei dem Statistischen Bundesamt und der EZB nach. Dort wirst du evtl. fündig.

      Die Links sind irgendwo in diesem Thread (wahrscheinlich sehr weit hinten).

      MfG
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:36:37
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hab ich schon ausprobiert BeastXXL. Da hab ich alle möglichen interessanten historischen Daten gefunden- außer eben der Inflation. :(
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:43:28
      Beitrag Nr. 124 ()
      Also, historische Daten hat m.M. T.G. in seinem Buch geschrieben. Was die letzten Jahre angeht (speziell die Inflation der Eurozone) bin ich auf der Seite der EZB fündig geworden. Ich weiß nicht genau, wie weit die Daten zurückreichen, aber ein bis zwei Jahre sollten es schon sein.

      Guck einfach bei "Pressemitteilungen" bei der EZB (hab ich früher schon mal erklärt). Bei den akt. Mitteilungen schreiben sie auch immer den Vorjahreswert mit rein. Je nach dem, wie lange sie die Pressemitteilungen über die Inflation aufheben, kannst du ab da noch ein Jahr in die Vergangenheit blicken.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:53:25
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hallo Al_Coholic,

      was willst Du da groß testen, der Chart ist doch auf seiner Internetseite.
      Oder zweifelt jemand an der Seriösität Geberts.

      http://www.gebert-boerse.de/indi/indi.html

      Habe auch schon nach Quellen für Inflation etc. gesucht um den Indikator selber weiter
      zuführen. Falls ich geeignete Informationsquellen finden, teile ich sie Dir hier mit.
      Der Indikator wurde von ihm wahrscheinlich nach einem von Martin Zweig in USA entwickelten Indikator
      auf die deutschen Verhältnisse abgeändert.
      Der von Martin Zweig entwickelte Indikator ist in dem Buch: "Die Börse im Griff" sehr schön erklärt.
      Das Buch ist ein "Muß" für jeden Börsianer.

      Gruß
      aneises2
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:35:41
      Beitrag Nr. 126 ()
      @ aneises2
      Der Chart alleine reicht mir nicht, um die Performance des Systems wirklich beurteilen zu können. Ich möchte z.B. auch wissen, um wieviel besser die Strategie gegenüber einer Buy and Hold Strategie abschneidet, welches Kapitalrisiko ich maximal eingehe, ob die Kapitalkurve gleichmäßig ansteigt, wie groß der größte Gewinn bzw. Verlust bis heute ist und und und.... All das kann ich nur erfahren, wenn ich das Sytem selbst teste. Mit Mißtrauen gegenüber Herrn Gebert hat das nichts zu tun- ich mag es nur eben gern ein wenig detaillierter. :)

      @ Beast XXL
      Du hast recht- ich hab eben nochmal ins Buch geschaut. Bis 1994 finde ich die Inflationsraten dort, ansonsten mach ich mich jetzt mal auf zur EZB-Site.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 13:47:19
      Beitrag Nr. 127 ()
      Ich hab irgendwie nach wie vor Probleme, eine geeignete Zeitreihe für die Inflation zu finden. Bis 1994 hab ich Geberts Zahlen aus dem Buch genommen- aber danach wurde es schwierig.
      Auf den EU-Seiten, die BeastXXL empfohlen hat, fand ich unter den Pressemitteilungen monatliche Inflationsraten für den Euro-Raum seit 1999.
      Legte ich diese Zahlen zugrunde, hab ich eine Lücke von 1994 bis 1999 im Datenbestand- das ist nicht prickelnd für den Backtest.
      Die Inflationsraten im Buch bis 1994 beziehen auch nur auf Deutschland und so wie ich es verstanden habe, ist für Gebert nur die Wechselwirkung der deutschen Inflation auf den DAX erwiesen. Ich frage mich deshalb, ob man die Inflation im Euro-Raum so überhaupt für die DAX-Prognose zugrunde legen soll, oder ob die sich nicht besser für Prognosen des Eurostoxx eignen würde ? Was meint Ihr ?
      Auf jeden Fall hätte man mit den Werten für Euroland seit 1994 keine Kontinuität der Daten. Deshalb macht es vielleicht eher Sinn, ab 1994 die Veränderungsraten des Preisindex für die privaten Haushalte in Gesamtdeutschland zugrunde zu legen. Die Daten liegen hier monatlich seit 1992 vor – es bestände also zumindest keine Datenlücke. Wenn ich aus diesen Daten die jährlichen Raten für 1992-1994 hochrechne, um sie mit Geberts Zahlen für diesen Zeitraum zu vergleichen, ist ein Zusammenhang für mich auch erkennbar.
      Gebert gibt folgende Inflations Raten an :
      1992: 4,5
      1993: 4,1
      1994: 3,0

      Bei Hochrechnung des Preisindex für die Lebenshaltung auf des jeweilige Jahr kommt man auf folgende Teuerungsraten:

      1992: 5,1
      1993 4,4
      1994 2,8

      Deutlich wird bei beiden auf jeden Fall die fallende Tendenz von 1992-1994.Letzendlich dürfte das möglicherweise auch reichen- der Indikator will ja als Input nur wissen, ob der Inflationswert im Vergleich zum Vorjahr gestiegen oder gefallen ist- die absolute Wertänderung spielt ja keine Rolle.
      Meint Ihr, das kann und sollte man so machen oder gibt es andere Vorschläge für eine verbesserte Datenbasis?
      Was ich auch noch nicht recht verstehe, ist die Komprimierung, mit der Gebert das System getestet haben will. Im Buch sind nur die jährlichen Inflationsraten genannt- auf seiner Website gibt er aber vierteljährlich Signale und bezieht sich bei dem letzten Signal vom 19.04.2002 darauf, dass die Inflationsrate jetzt höher als vor 1 Jahr ist . Da gibt es nun meiner Meinung nach 2 Möglichkeiten:
      1. Er rechnet mit den für das laufende Jahr prognostizierten jährlichen Inflationsraten. Da würde aber meiner Meinung nach das Risiko bestehen, dass die tatsächlichen Inflationsraten von den prognostizierten abweichen. Auf Jahressicht könnten sich dann z.B. Signale vom Jahresanfang als falsch erweisen und er müßte sie eigentlich korrigieren. Weiß jemand, ob es schon vorgekommen ist, dass er Signale korrigiert hat ?
      2.Er rechnet entgegen den Angaben in seinem Buch nicht nur mit der jährlichen, sondern mit der monatlichen Veränderung der Inflationsrate. Dann müßte man sich aber fragen, ob er das auch von Anfang an so gemacht hat.
      Wenn das nicht der Fall sein sollte, ergibt sich möglicherweise für die Jahre bis 1994 eine Systemperformance, die mit der jetzigen gar nicht vergleichbar wäre, weil ja bis 1994 vom System viel weniger Signale (inclusive möglicher Fehlsignale ) generiert wurden....
      Hat jemand Ahnung, wie er das nun genau gemacht hat und welche Komprimierung der Inflation haltet Ihr für einen Systemtest für besser ?

      Ansonsten hab ich den Indikator schon programmiert und in einem Handelssystem angetestet. Die Ergebnisse des Testes sind bis jetzt nicht mal ansatzweise so gut, wie im Buch beschrieben.
      Bevor ich hier aber abschließend Ergebnisse reinstelle, würde ich mich über Eure Meinung zu den Fragen oben freuen – vielleicht ergeben Modifizierungen bei den Daten ja noch die angepriesene hocherfreuliche Performance.

      :)Al:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 08:14:44
      Beitrag Nr. 128 ()
      Hallo,

      heute ist der Indikator wieder auf Grün. Jedenfalls nach meinen Daten. :)
      Ich gebe zu, daß er nach meinen Daten die letzten 12 Monate auch auf Grün bzw. Gelb stand...die Entwicklung zeigt uns, daß das Verkaufsignal April/Mai richtig war. Die Erklärung dazu steht weiter oben. Dementsprechend sieht die Performance der letzten Monate aus... :(

      MfG
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 10:21:29
      Beitrag Nr. 129 ()
      Das sehe ich noch nicht eindeutig.
      Die Inlationszahlen, die bekannt sind, beziehen sich auf Oktober und sind vorläufig 2,2. Jedoch ist der Vorjahreswert von November: 2,1 für die Eurozone!

      Ob der Novemberwert unterboten wird, steht noch nicht fest. Und der zählt ja für die Berechnung im November! Wenn die Inflation nicht auf 2,0 sinkt,

      dann ist der Indikator für November immer noch auf 2.


      Wie seht ihr das?
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 10:39:23
      Beitrag Nr. 130 ()
      Gebert hat im Radio-Interview auf www.deraktionaer.de erklärt, dass er bei der Inflationsrate den Septemberwert zugrundegelegt hat, da die anderen Werte erst viel später bekannt sind.

      Somit hat schon alles seine Richtigkeit!
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 14:57:15
      Beitrag Nr. 131 ()
      Mein Punkt ist folgender:

      Wenn ich im November nun den Indikatorwert berechne,
      welche Inflationszahl muss ich dann nehmen? Den vom aktuellen Monat? Wenn ja, dann kennen wir noch nicht die aktuelle Punktezahl für November.

      Und so wurde bei der rückwirkenden Analyse, ob der Gebert Indikator funktioniert, immer vorgegangen: Man hat zur Ermittlung der Punkte eines Monats immer die Inflation des jeweiligen Monats und nicht eines zurückliegenden Monats genommen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 16:22:19
      Beitrag Nr. 132 ()
      Nochmal: Gebert nimmt den letzten bekannten Inflationswert. Aktuell: September!

      Daraus wird der Indikator berechnet. Die Inflationsrate ist aktuell bei 2,1 (Vorjahr: 2,2%). Deshalb positiv.
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 16:24:10
      Beitrag Nr. 133 ()
      Bin mir aber nicht 100% sicher, ob es die Daten von September oder Oktober sind. Auf jeden Fall ältere Daten. Hör dir einfach mal das Interview mit gebert auf der Aktionärshomepage an!

      Grüße
      blb
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 12:22:31
      Beitrag Nr. 134 ()
      @Thies_S:

      Ich kann deinen Einwand verstehen, allerdings "unpraktikabel". Wenn ich Monat für Monat den Indikator berechne, muß ich die Daten nehmen, die ich habe. Und so kommt es, daß ich mit der Inflation IMMER einen Monat hinterherhinke.
      Um den Indikator "korrekt" zu berechnen, müßtest du bis ca. 17.12. warten, weil erst dann die Inflation für Nov. bekannt ist. Schade um die 6 Wochen...

      @blb:

      Man, die HP gibts noch??? Vor etwa 3 Jahren hab ich der den Rücken gekehrt, weil nur sich dort anscheinend nur noch Spinner aufhielten.

      CU
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 20:28:45
      Beitrag Nr. 135 ()
      Mir ist schon klar, dass die endgültigen Zahlen für November erst im Dezember rauskommen.

      Die Frage ist jedoch: Wann muss man welche Zahlen zusammenzählen?

      Gebert baut doch seine Theorie auf, indem die Indkiatoren für die Vergangenheit prüfte. Und als er das tat, hatte er ja immer die Inflationszahlen für den jeweiligen Monat vorliegen gehabt.
      So hat er z.B. für den Juli auch die Juli - Inflation genommen, um die Punkte für den Juli zusammen zu rechnen.

      Wenn Wir jetzt ab 01.November die November Inflation nehmen, wie es eigentlich sein müsste, dann kämen wir wahrscheinlich nur auf 2 Punkte und nicht auf 3:

      Der Oktober wäre 2 Punkte (für Inflation und Zinsen)
      Und der November wäre dann auch nur 2 Punkte (für den Monat und die Zinsen), wenn es sich bewahrheitet, dass die Inflation im November höher ist.

      Dass IHR und auch Gebert meint, man könne ja einfach im Monat November die Inflation vom September oder Oktober nehmen, dann entspricht dies nicht der Berechnungsmethode, die Gebert angewendet hat.
      Um sauber die gleiche Methode fortzuführen, müssten wir also im November die Novemberinflation nehmen. Eine andere Frage ist natürlich, wann wir an die Daten kommen. Aber darum geht es nicht.

      Es geht um die Frage, wann man welche Zahlen zur Berechnung benutzt.
      1. Darf man im November die Inflation von September nehmen? Das hat Gebert für die Entdeckung der vier Indikatoren nicht gemacht.
      2. Muss man im November die Novemberinflation nehmen? Dann steht der Indikator aber wahrscheinlich nicht auf grün (wenn wir annehmen, dass die Inflation nicht niedriger sein wird)
      Got it?
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 22:32:14
      Beitrag Nr. 136 ()
      so schlecht liegt er nicht
      wer stur nach gebert ein paar optionsschein handelt
      WEIT IM GELD
      der macht gute geschäfte
      mfg
      andy
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 23:39:44
      Beitrag Nr. 137 ()
      @Thies_S: Wer sagt, dass Gebert immer die Daten des aktuellen Monats rückwirkend genommen hat??!! Zur aktuellen Berechnung muss er jedenfall die aktuellsten Inflationsdaten nehmen, so siehts aus. Und für den November gibt es nunmal keine, also nimmt man die letzten, die bekannt sind. Ist doch einfach zu verstehn. Was nützt es mir in einem Monat zu wissen, dass eigentlich im November ein Kaufsignal gewesen wäre?!

      Wie der Indikator rückwirkend funktioniert hätte, kann ich darüberhinaus nicht beurteilen. Ich verfolg ihn noch nicht so lange, aber regelmäßig und was ich bisher gesehen hab, ist er sehr hilfreich.

      @BeastXXL: Vielen Dank für das Kompliment. Ich kann damit leben! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 16:31:18
      Beitrag Nr. 138 ()
      @blb: `Tschuldige, so wars wirklich nicht gemeint!:look:


      Also, ich kann nur sagen, wie ich es seit etwa 1998 mache. Ich habe einige Male mit Gebert gesprochen und er macht auch nix anderes als ich.
      So wie ich Gebert kenne, ist es für ihn wichtiger ungefähr richtig als exakt falsch zu liegen. Nach dem Motto: Die Richtung stimmt.

      Deswegen würde mir nicht so`n Kopp machen...

      MfG


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