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    Adrenalin pur: Hartcourt in der Telebörse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.00 20:06:57 von
    neuester Beitrag 29.07.00 23:59:28 von
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      schrieb am 29.07.00 20:06:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      nicht in n-tv, sondern in der zeitschrift. immer habe ich daran gedacht, wann man sich wohl mit hc beschäftigt. nun lese ich es in der neuesten ausgabe. wenn man es liest, scheint man an hc nicht mehr vorbeizukommen. zwar immer noch spekulativ, aber mit enormen potenzial. hc scheint sich zu etablieren. und das nasdac-listing soll nun über das neue gemeinschaftsunternehmen verwirklicht werden. mit wem wurde nicht gesagt. sinobull soll ein echtes juwel sein.

      für mich stehts fest. ich bleibe investiert. ich würde mich in den arsch beissen, wenns bei hc losgeht und ich nur einen restposten im portfolio habe.
      hatte nämlich schon an einige verkäufe gedacht. bei weiterer kursschwäche werde ich weiter aufstocken. bin mir jetzt sicher, dass hc die aktie des jahres wird.

      alles andere zu hc wurde ja schon gesagt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 23:39:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      ist zwar nicht mehr ganz frisch, aber trotzdem oder schon wieder aktueller den je. auf jeden fall sehr informativ für die, die sich für hrct interessieren. na ja, die 9$ hatten wir schon gesehen. jetzt sollten es wohl schnäppchenpreise sein.
      so ganz ohne risiko ist dieses invest nicht. leute mit herzschrittmacher sollten hier nicht mitmischen. seid kritisch genug und denkt gut über ein invest in hrct nach. lest die threads über hrct . hollin, dexter und einige andere haben interessantes über hrct recherchiert. es wurde kaum über eine andere aktie mehr an infos zusammengetragen, als über hrct. wenn ihr dennoch den mut habt jetzt einzusteigen, wünsche ich uns allen, dass weihnachten schon vor dem 24. dez. stattfindet.

      Stockreporter > HRCT > 08/08/1999
      Stockreporter.de beginnt mit der Berichterstattung über The Hartcourt Companies (HRCT) mit einer starken Kaufempfehlung und einem Kursziel von $ 9 pro Aktie

      ÜBERSICHT ÜBER DAS UNTERNEHMEN

      Hartcourt begann seinen Geschäftsbetrieb vor 8 Jahren als Produktionsunternehmen, das eine Reihe von Produkten herstellte und Produktionsbetriebe in China, Mexiko und den Vereinigten Staaten unterhielt. Mangelnde Konzentration auf wichtige Geschäftsfelder und fehlende finanzielle Unterstützung zwangen das Unternehmen 1998 zu einer Umstrukturierung. Der erste Schritt war die Auslagerung aller Produktionsaktivitäten in die Enova Holdings Inc., die als Dividende für die Aktionäre ausgegliedert wurde. Hartcourt erhielt $ 10 Millionen an börsenfähigen Wertpapieren, hatte aber keinen regelmäßigen Geschäftsbetrieb mehr. Der zweite Schritt lag in der Konzentration auf die neue Aufgabe, die da lautete, führender Internet-Anbieter in China zu werden. Das Team von Hartcourt machte sich auf den Weg nach China, nutzte seine Kontakte dort und schloß mit großen chinesischen Firmen 3 Verträge über Joint-Ventures ab. Der dritte Schritt ist die Sicherung der Finanzierung mit der die Transaktion abgeschlossen wird. Das Endergebnis ist ein Internet-Unternehmen mit geschätzten Einnahmen von $ 26 Millionen für das Jahr 2000 und $ 145 Millionen für 2005. Im Gegensatz zu den meisten Internet-Unternehmen, ist Hartcourt allerdings darauf ausgerichtet, bereits im ersten Jahr einen Ertrag aus dem operativen Geschäft zu erzielen.

      Die neue internationale Wachstumsstrategie stützte sich auf zwei Bereiche. Zum ersten konzentrierte sich das Unternehmen darauf Firmen aufzukaufen, die im Bereich Elektronik, Industrievertrieb und Kommunikation tätig sind, mit besonderem Gewicht auf die aufstrebenden Märkte in Asien. Zum zweiten, nachdem diese Unternehmen übernommen worden waren, unterstützte Hartcourt das Wachstum dieser Tochterunternehmen durch die Beratung des Managements, Bereitstellung von Kapital und mit strategischen Allianzen. Darüber hinaus brachte die Entscheidung, sich von dem Produktionsbetrieb in China zu trennen, dem Unternehmen eine solide finanzielle Basis und den entsprechenden Cash Flow zur Unterstützung der Expansionspläne des Unternehmens. Durch die Anwendung dieser Strategien stieg Hartcourt von einem existenzbedrohten Unternehmen mit Einnahmen von $ 74.000 im Jahre 1994 zu einem blühenden Wachstumsunternehmen mit Proforma-Einnahmen in Höhe von über $ 20.000.000 Im Jahre 1997 auf. Während dieser Zeit erhöhte sich die Kapitalbasis von $ 2.000.000 auf $ 37.000.000. Die Umsätze übersteigen 1998 voraussichtlich den Betrag von $ 23 Millionen.

      Seit dem Verkauf des Werkes in China und mit der vor kurzem getätigten Akquisition von Pego Systems, Inc., sowie dem Gemeinschaftsunternehmen Electronic Components and Systems, Inc., (ESC)/Pruzin Technologies, Inc., wurde Hartcourt zu einem eindrucksvollen Holdingunternehmen, das verschiedene kleinere Firmen der High-Tech-Branche zu einem einzigen Unternehmen vereint, das groß genug ist, um am Markt wettbewerbsfähig zu sein.


      BETEILIGUNGSUNTERNEHMEN IN AMERIKA

      Die erste Akquisition von Hartcourt, Pego, ist eine 27 Jahre alte Firma, die Steuerungsanlagen für Umweltschutz- und Filtersysteme herstellt und vertreibt. Das Unternehmen, das in den Bundesstaaten Kalifornien, Arizona und Nevada ein dominierende Stellung einnimmt, erzielt seine Einnahmen in drei Geschäftsfeldern: Vertrieb von Steuerungsanlagen für Umweltschutz- und Filtersysteme, Sonderanfertigungen bei Luft- und Gasverarbeitungssystemen und Gerätewartung bei seinen Kunden.

      1997 erzielte Pego einen Umsatz in Höhe von $ 6,6 Millionen und wies mehr als $ 400.000 Gewinn aus. Das Unternehmen, das in seinem Marktsegment einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil hat, ist mit einer Rate von 10 % pro Jahr gewachsen. Das gut eingeführte Unternehmen hat Exklusivverträge über die Lieferung an einige der führenden börsennotierten Unternehmen des Landes. Dazu zählen die Coca-Cola Company, Proctor & Gamble, Mobil und Arco genauso wie staatliche Einrichtungen wie zum Beispiel Luftwaffenstützpunkte und verschiedene Gemeindeverwaltungen.

      Die zweite Akquisition von Hartcourt, Electronic Components and Systems, Inc. (ECS) / Pruzin Technologies, hat ihren Geschäftsbetrieb 1988 zusammengelegt, um damit eine verbesserte Wirtschaftlichkeit im operativen Geschäft zu erreichen. Das vereinigte Unternehmen konnte seine Einnahmen von $ 300.000 auf über $ 14 Millionen im Jahre 1997 steigern.

      Pruzin nimmt eine Pionierstellung ein bei der Kugelraster-Matrixverbindung für integrierte Schaltkreise, wodurch die Effektivität der meisten Leiterplatten entscheidend verbessert wird. ECS ist spezialisiert auf die High-Tech-Produktion und Montage von Leiterplatten, Kabel für Telephonleitungen und Kunststoff-Spritzteile. Darüber hinaus wurde das Unternehmen als Ergebnis des Vertrages mit General Instruments zum führenden Hersteller von Kabelempfang- und Kanal-Vermittlungsboxen für die Kabelfernsehbranche. Intel und Motorola gehören ebenfalls zu den wichtigen Kunden.

      Um eine weitere Verbesserung der zweifachen Ausrichtung des Unternehmens und eine Stärkung der Anteile seiner Aktionäre zu erreichen, hat Dr. Alan Phan, der President von Hartcourt, die Trennung der US-amerikanischen und ausländischen Investitionen und die Gründung einer neuen Kapitalgesellschaft angekündigt. Die Enova Holdings Inc. (ENVA) mit Sitz in Nevada kümmert sich um die geschäftlichen Aktivitäten in den Vereinigten Staaten, sorgt für deren Entwicklung dort und hält auf diesem Markt Ausschau nach neuen Möglichkeiten. Die Aktien von Enova werden an alle Aktionäre von Hartcourt ausgegeben, was zu einer Teilung der Aktien führt. "Wir bereiten derzeit das Formular 10-SB zur Einreichung bei der SEC vor. Leider haben wir aber keinen Einfluß auf die Bearbeitung und können Ihnen daher auch kein genaues Datum für eine OTC/BB-Notierung nennen, aber die durchschnittliche Wartezeit liegt bei ungefähr 100 Tagen. Da Pego Systems profitabel arbeitet und ein starkes Wachstum aufweist und mit dem Abschluß von 2 potentiellen Akquisitionen, sollte der anfängliche Ankaufskurs für die Enova-Aktien hervorragend sein", sagte Dr. Alan Phan, der President und Chairman of the Board von Hartcourt heute. Nach Aussage von Dr. Phan sucht Hartcourt, die Muttergesellschaft, nach weiteren Möglichkeiten und Akquisitionen in China.


      Hartcourt und das Internet in China

      Die Zahl der Internet-Nutzer in China erreicht nach einer Untersuchung, die vom Computer Network Information Centre durchgeführt wurde, bis Ende Juni 1999 2,2 Millionen. Das sind fast dreimal so viele Nutzer wie im Oktober 1998, als die Zahl bei 620.000 lag. Nur ein kleiner Teil der chinesischen Bevölkerung von 1,25 Milliarden Menschen hat derzeit Zugriff auf das Internet, aber das Wachstum in der Internet-Branche war bereits explosionsartig angestiegen und Analysten dieses Segments sagen voraus, daß die Anzahl der Internet-Surfer bis zum Jahr 2001 auf sieben Millionen steigen kann. Im kommenden Jahrtausend kann die Wachstumsrate 100 Prozent im Jahr übersteigen, bemerkte Qian Hualin, Vice President von China Daily im März 1999.

      Hartcourt hat die Verhandlungen mit drei wichtigen Internet-Unternehmen in China abgeschlossen:

      1. UAC Online Trading: UAC ist das einzige Unternehmen, das eine Genehmigung zur Nutzung des chinesischen Intranets, CHINAPAC genannt, hat mit dem die Investoren mit den Maklerfirmen verbunden werden und darüber ihre Geschäfte abschließen können. Es bestehen Verträge für eine Erweiterung der Dienstleistungen auf mindestens 98 weitere Büros in diesem Jahr und innerhalb von 3 Jahren sollte das Unternehmen in der Lage sein, alle 4.000 Maklerbüros anzuschließen.

      2. IPC Technology International: IPC ist die Niederlassung der wichtigsten staatlichen Internet-Firma in Beijing. Sie verfügt über die fünfte, landesweit gültige Lizenz als Internet Service Provider für China. Ihr wurden innerhalb von 24 Monaten 200.000 Abonnenten zur Betreuung garantiert.

      3. Ein weiteres Unternehmen, dessen Namen Stockreporter.de derzeit noch nicht bekannt ist (der Name wird noch zurückgehalten, bis er von Hartcourt bekannt gegeben wird): Bei diesem Unternehmen handelt es sich um einen derzeit an der Börse notierten Wert und Lieferanten von Finanzdaten, der bereits seit 14 Jahren von Hongkong aus seine Geschäfte betreibt. Die Bewertung entspricht in Hongkong einer Einteilung bei Standard & Poors. Dieses Unternehmen und UAC ergänzen sich hervorragend bei der Einführung eines umfassenden Internet-Finanzservices für China.

      Die Verhandlungen gestalten sich schwierig aufgrund der starken Zurückhaltung der chinesischen Regierung bei Themen, die politischen Einfluß haben. Mit dem Nachweis über Investitionen, die Hartcourt in der Vergangenheit bereits in China getätigt hat, hat die Regierung bisher große Flexibilität gegenüber dem Unternehmen und den erwähnten Vereinbarungen gezeigt.

      Der Grund für diese Voraussage eines schnellen Wachstums ist die Erwartung, daß die chinesische Regierung bald einen Großteil der Beschränkungen aufheben wird, die derzeit noch für die Anwendungen bei Internet-Verbindungen gelten. Falls die Ziele eingehalten werden können, die sich CIH bei der Zahl der Abonnenten gesetzt hat, sollten die Einnahmen des Unternehmens auf schätzungsweise $ 95 Millionen ansteigen mit einem Reingewinn von $ 14 Millionen bis zum Dezember 2001.

      Diese von Hartcourt vorgenommenen Akquisitionen bieten dem Unternehmen die exklusive Möglichkeit in dem neuen, aber schnell wachsenden kommerziellen Internetgeschäft in China aktiv zu werden. Es war schon seit jeher sehr schwierig auf dem chinesischen Internetmarkt Fuß zu fassen. Viele führende Internet-Unternehmen aus Amerika und Europa haben dies bereits versucht, allerdings ohne Erfolg. Die Politik der Öffnung, die von der chinesischen Regierung vor 25 Jahren eingeschlagen wurde, hat zu einer Situation geführt, in der sich fast täglich neue Möglichkeiten bieten. Aber es ist das erste mal, daß eine ausländische Gesellschaft die Gelegenheit zu einer Beteiligung an einem staatlichen Betrieb erhält und könnte als Grundstein gelten, für das erste private, landesweit tätige Internet-Unternehmen in China.

      "Unter der Voraussetzung, daß wir es schaffen, die notwendigen Geldmittel bereitzustellen und je nachdem, ob es dem Konzern gelingt, die Vermarktung an und Aufmerksamkeit von einem hohen Prozentsatz der 200 Millionen potentiellen Kunden, die sich unter der derzeitigen chinesischen Bevölkerung befinden, zu erreichen, kann das chinesische Joint-Venture den staatlichen Anteil eventuell übernehmen und das Unternehmen dann tatsächlich in ein reines Privatunternehmen umwandeln, das dann zum größten Internet Provider in Asien würde," sagte Dr. Phan. "China ist und bleibt auch weiterhin ein riesiger und lukrativer Markt sowohl für ausländische Unternehmen als auch für Investoren."


      FINANZIERUNG

      Hartcourt arbeitet mit zwei voneinander unabhängigen Finanzierungsstrukturen:

      1. Eine Privatplazierung der HRCT-Aktien in Höhe von $ 10 Millionen. Hartcourt hat von einer kleinen Bank ein Angebot über die Summe von $ 10 Millionen erhalten. Hartcourt möchte jedoch nicht die Gebühren und den Prozentsatz für die Abzinsung übernehmen. Außerdem wartet Hartcourt noch auf das Ergebnis der Übernahmeprüfung einer bekannten Bank. Die Reise von Dr. Alan Phan nach Hongkong diese Woche dient dem Abschluß der Vereinbarung mit der Bank, wenn diese sich dazu entschließen kann. In der Zwischenzeit haben 4 Einzelanleger sich dazu bereit erklärt, Aktien im Wert von $ 3,5 Millionen zu übernehmen, wenn Hartcourt die Emission selbst übernimmt (wodurch Hartcourt eine Menge Bank- und Kommissionsgebühren sparen würde). Genaugenommen ist es auch nicht die Frage, ob Hartcourt die Finanzierung auf die Reihe bekommt, sondern welche Bedingungen Hartcourt von wem akzeptieren soll? Desweiteren ist der Kreditrahmen von $ 3 Millionen, der sich aus den börsenfähigen Wertpapieren in Höhe von $ 10 Millionen ergibt, die sich im Besitz von Hartcourt befinden, ausreichend, um das Geschäft mit UAC notfalls auch ohne fremde Hilfe abschließen zu können.

      2. Wandelbare Schuldverschreibungen in Höhe von $ 45 Millionen für das ISP-Joint-Venture: Hartcourt steht noch in Verhandlungen mit einer großen Investmentbank in Hongkong und mit einem Investmentfond für Telekommunikationsunternehmen in New York. Die Ergebnisse müßten bis Ende August sichtbar werden. In der Zwischenzeit haben bereits andere Investmentbanken Interesse gezeigt und so bieten sich eine Reihe von Alternativen zu den oben genannten Firmen. Bitte beachten Sie, daß diese Finanzierungsvereinbarungen nichts zu tun haben mit dem Abschluß des UAC-Geschäfts oder dem anderen Geschäft.

      Zur Zeit wird Hartcourt von allen Seiten bedrängt, die Finanzierung zu regeln, damit der Aktienkurs steigt. Aber nach Aussage von Dr. Alan Phan wird Hartcourt auf den besten Abschluß mit den zuverlässigsten Firmen warten. Einer der Fehler, den Hartcourt in der Vergangenheit gemacht hat, war die vorschnelle Einwilligung in teure Finanzierungsprojekte von unseriösen Leuten. "Diesen Fehler werden wir nicht wiederholen", sagte Dr. Alan Phan heute.


      Die strategische Allianz und der Zusammenschluß
      Seit der Bekanntgabe der Transaktionen mit UAC und IPC hat Hartcourt viele Angebote und Anträge bekommen, einschließlich des sofortigen Kaufs einiger kleiner ISPs in den USA. Hartcourt hat das mit einem bekannten Beratungsunternehmen, das darauf spezialisiert ist, Partner in strategischen Allianzen im Bereich High-Tech zusammenzuführen, besprochen und plant, diese Firma für sich zu engagieren. "Aufgrund der anfänglichen Antworten sieht es so aus, als würden wir einen oder zwei Partner haben, die in den USA zu den großen und bekannten Internet-Unternehmen gehören und die uns bei der Bewältigung der technischen Probleme behilflich sein werden. Dieser Schritt sollte bis Oktober 1999 abgeschlossen sein. In der Zwischenzeit haben wir auch ernsthafte Gespräche aufgenommen, um eine große, profitable Internetfirma zu übernehmen, was uns sowohl technisch als auch finanziell eine solide Basis verschaffen würde. Falls dieser Abschluß zustande kommt, ändert das die gesamte Ausrichtung der Möglichkeiten für Hartcourt in Bezug auf das Internet," sagte Dr. Alan Phan heute.


      GESCHÄFTSLEITUNG

      Die Geschäftsleitung von Hartcourt (HRCT) gehört zur Spitzenklasse und setzt sich zusammen aus Dr. Alan V. Phan, Herrn Leonard J. Roman, Herrn James Pruzin, Herrn Michael Caruana und einer gut ausgebildeten Mannschaft aus Fachleuten der Branche. Mit diesem Team hat das Unternehmen die Möglichkeit, jeden Bereich entsprechend zu besetzen, der wichtig ist, um das Unternehmen effektiv zu führen. Darüber hinaus stehen dem Unternehmen auch noch andere intellektuelle Größen zur Verfügung, die hinzugezogen werden können, wenn sie gebraucht werden und dann in den Bereichen technische Unterstützung, Entwicklung, Finanzierung und strategische Planung aktiv werden können:

      Dr. Alan V. Phan, CEO und Chairman of the Board: Dr. Phan hat über 30 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet Betriebswirtschaft. Seine akademische Ausbildung und den Abschluß absolvierte er an der Pennsylvania State University und dem Sussex College of Technology. Er war Executive Vice President der Em Kay Group und der Eisenberg Companies und gründete 11 Industrieunternehmen in Asien und Südamerika. Darüber hinaus wird die Berufserfahrung von Dr. Phan noch ergänzt durch die Grundstückserschließung für über 200 Wohnhäuser. Durch die weitreichenden Beziehungen von Dr. Phan in China, war Hartcourt in der Lage, gut mit den Verwaltungsstellen und Unternehmen vor Ort zu kooperieren.

      Herr Leonard J. Roman, Executive Vice President, Chief Financial Officer und Director: Herr Roman verfügt über 28 Jahre unterschiedlicher Erfahrungen in Betrieben der Privatwirtschaft sowie der öffentlichen Hand und war Mitglied der Geschäftsleitung der Cosmar Corporation und bei Financial Corporation of America, die während seiner Zeit von einem unbekannten Niemand zu den größten Firmen in der Branche wuchsen. Seine breitgefächerten Erfahrungen erstrecken sich auf die Fachgebiete operatives Geschäft, Finanzierung sowie Verwaltung in den Bereichen Produktion, Vertrieb und Finanzdienstleistungen. Er hat einen Abschluß als Wirtschaftsprüfer und verfügt aus seiner fünfjährigen Anstellung bei Price Waterhouse über Erfahrungen bei den größten Industrieunternehmen des Landes. Herr Roman machte seinen Abschluß als Bachelor an der St. John`s University.

      Herr James Pruzin, President von E.C.S., Inc.: Herr Pruzin schloß mit dem akademischen Grad Bachelor im Fach Rechnungswesen an der Indiana University ab. Er war über 22 Jahre in Produktionsbetrieben in Mexiko beschäftigt und zwar in leitender Funktion in den Abteilungen Finanzen und Absatz. 1988 gründete Herr Pruzin ECS und baute das Unternehmen immer weiter aus, so daß die Einnahmen heute bei über $ 14 Millionen liegen und über Niederlassungen sowohl in Phoenix und Tucson, Arizona, als auch in Mexiko verfügt.

      Herr Michael Caruana, Director und President von Pego Systems, Inc.:Herr Caruana hat einen Abschluß als Ingenieur im Fach Maschinenbau und Anlagenbau an der California State University gemacht. Das Produktionsunternehmen ist auf die einzigartige Anwendung von industriellen Verfahren spezialisiert und ist unter seiner Leitung von einem Umsatz von $ 500.000 auf $ 7 Millionen gewachsen. Herr Caruana exportierte außerdem die Produkte von Pego erfolgreich nach Asien und Osteuropa.

      Im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Mitarbeiter des Unternehmens und die Einstellung einer neuen Geschäftsleitung sagte Dr. Alan V. Phan heute: "Als erstes muß gesagt werden, daß für das Management dieser 3 Betriebe die Partner des Joint-Venture verantwortlich sind. Sie verfügen jetzt über genügend Personal aus hervorragenden und erfahrenen chinesischen Ingenieuren und Wissenschaftlern, sowie international erfahrenen Managern und hochrangigen Experten. Die Aufgabe von Hartcourt liegt jetzt darin, das Board of Directors mit bekannten Größen aus der High-Tech-Branche zu verstärken. Wir haben diesbezüglich bereits Verhandlungen mit einer Reihe von Personen aufgenommen. Das alleine sorgt schon für Schlagzeilen. Der zweite Schritt ist die Ernennung eines CEO, der Erfahrungen hat mit der Leitung eines großen High-Tech-Unternehmens. Wir haben einen Headhunter mit dieser Aufgabe betraut. Wenn wir darüber hinaus noch den Zusammenschluß mit der amerikanischen Internetfirma abschließen, sollten wir mehr als 50 schlagkräftige Spezialisten zu unserer Belegschaft zählen können."

      In diesem Zusammenhang hat Dr. Alan V. Phan heute noch eine weitere großartige Tatsache bekanntgegeben: "Entsprechend unserer Prinzipien, nur mit Spitzenleuten zusammenzuarbeiten, haben wir das weltweit größte Unternehmen in Sachen Finanzberatung beauftragt. Mit seinen über 800 Mitarbeitern wird diese PR-Agentur ein völlig neues Image für Hartcourt entwerfen."


      BEWERTUNG UND AUSSICHTEN

      Die folgenden Prognosen, die von einem unabhängigen Kenner des Marktes erstellt wurden, basieren auf konservativen Annahmen. Aus diesem Grund schätzen wir diese Zahlen sowohl sehr realistisch als auch erreichbar ein. Mit ungefähr 17,6 Millionen ausgegebener und in Umlauf befindlicher Aktien, wird damit gerechnet, daß Hartcourt im Jahre 2000 die Gewinnzone erreichen kann und noch im selben Jahr beträchtliche Erträge in Höhe von $ 0,30 pro Aktie erzielen wird. Daher legen wir unser Kursziel auf mindestens $ 9 fest, was sich aus einem konservativ bewerteten KGV von 30 errechnen läßt. Im Falle dieses enormen Wachstumspotentials kann dies sogar als zu konservativ betrachtet werden.

      Insgesamt gesehen kann gesagt werden, daß es den Hartcourt Companies (HRCT) im Jahr 2000 unter Umständen gelingen wird, sogar noch höhere Erträge zu erwirtschaften, als wir erwarten. Aus diesem Grunde möchten wir schon jetzt darauf hinweisen, daß Stockreporter.de die Ertragserwartungen vermutlich nach oben korrigieren muß, nachdem die neuen und genaueren Ertragsprognosen vorliegen. Aufgrund dieser Tatsachen sind wir stark der Überzeugung, daß die Aktie der Hartcourt Companies (HRCT) derzeit drastisch unterbewertet ist. Wir sind daher auch der Meinung, daß es sich bei diesem Unternehmen um eine der interessantesten Firmen handelt, die während der vergangenen Jahren unsere Aufmerksamkeit auf sich lenkte. Das enorme Wachstumspotential ist sowohl dynamisch als auch unbegrenzt.

      Nicht zuletzt möchten wir einen zusätzlichen und sehr wichtigen Aspekt anführen: Die Geschäftsleitung des Unternehmens bereitet derzeit eine Zulassung zum NASDAQ vor. So wird diese vermutlich bevorstehende Zulassung der Hartcourt Companies (HRCT) im bekannten NASDAQ den Aktienkurs entscheidend beflügeln. Aus diesem Grund sind wir auch besonders der Meinung, daß der Handel der Aktien an einer wichtigen Börse einen gewaltigen Schub sowohl seitens neuer Privatanleger als auch neuer institutioneller Anleger bringen wird und den Aktienkurs auf das Niveau befördern wird, das die Aktie tatsächlich verdient.

      "Wie versprochen, werden wir die Zulassung zum NASDAQ erneut beantragen, sobald der Aktienkurs die Schwelle von $ 5 erreicht hat. Wir sind der Meinung, wenn wir ohne Zweifel nachweisen können, daß wir die Finanzierung zur Umsetzung der Verträge gesichert haben, wird uns der Markt mit den gewünschten Kursen belohnen. Dazu kommt noch, wenn der Zusammenschluß mit dem ausgewählten Internet-Unternehmen abgeschlossen ist, kann dieses Ziel sogar noch schneller als erwartet erreicht werden," sagte Dr. Alan V. Phan, CEO und Chairman of the Board heute. Und er fügte noch hinzu: "Die GEM (Growth Enterprise Market) in Hongkong nimmt die Bewerbungen ab September entgegen und wir werden mit Sicherheit antreten. Was Singapur betrifft, sind wir derzeit zusammen mit unserem Geldgeber mit der Vorbereitung unserer Unterlagen für die Aufnahme zum SESDAQ beschäftigt."

      Außerdem wird The Hartcourt Companies (HRCT) bereits an der Berliner Börse notiert, der wichtigsten europäischen Börse für OTC-Titel. Dadurch wird die internationale Präsenz gesteigert und neue Beziehungen zu den Investoren in Europa geknüpft (die Wertpapierkennummer lautet hier 900009). All diese Notierungen öffnen die Tür für neue wichtige Investitionen seitens institutioneller Anleger, z.B. durch Fondsgesellschaften und Investmentbanker, und verringern die negativen Einflüsse, die Daytrader derzeit ausüben. Aus diesen Gründen haben potentielle Investoren zur Zeit die ziemlich einmalige und vielversprechende Chance, auf einem mehr als vorteilhaften Kursniveau in die Aktien der Hartcourt Companies (HRCT) zu investieren.

      Zu diesem Thema sagte Dr. Alan V. Phan, der CEO und Chairman of the Board, heute: "Ich bin stets der Überzeugung gewesen, daß Hartcourt eine langfristige Investition ist, die sich im Laufe der Zeit für die Investoren lohnen wird. Ich verstehe jedoch auch, daß die Kräfte des Marktes und die Spekulatoren starke Schwankungen des Aktienkurses auslösen können. Deshalb sind es bestimmt keine Aktien für jemanden, der an kurzfristigen Gewinnen interessiert ist."

      Aufgrund dieser Faktoren und der großartigen Möglichkeiten, die sich durch die bevorstehenden Notierungen ergeben werden, sind wir stark der Überzeugung, daß die Aktien der Hartcourt Companies (HRCT) bei einem derzeitigen Kursniveau von unter $ 1,20 drastisch unterbewertet sind und im kurz- und mittelfristigen Bereich ein Potential von mehr als 600 Prozent bieten. Daher sind wir der Meinung, daß die Papiere von HRCT zur Zeit eine der interessantesten und vielversprechendsten Investitionen sind, sowohl für Privatanleger als auch für institutionelle Anleger und daß die Aktien von HRCT zu den Werten mit der besten Performance in den nächsten Wochen und Monaten gehören werden.
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 23:45:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      es könnte nächste woche losgehen,dr.phan ceo von hartcourt ist zurück von hong kong bezüglich des merger:),werde montag nochmal nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 23:59:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      jetzt noch etwas aus: www.dieteleboerse.de vom 16.06.2000

      The Hartcourt Companies Inc.: Asien goes Internet

      Die in Los Angeles, Kalifornien, ansässige Gesellschaft ist eine Internet-Holding mit Beteiligungen im asiatischen Raum. Dabei konzentriert sich Hartcourt auf Firmen aus den Bereichen Online-Finanzdienstleistungen und Internet-Zugang. Insgesamt zehn Beteiligungen befinden sich im Portfolio, wovon neun der zehn über die Beteiligung an Sinobull.com entstehen. Damit ist Hartcourt zwar sehr viel dünner aufgestellt als Holdings wie Jafco und Softbank, dafür aber stark fokussiert auf das zukunftsträchtige Segment der virtuellen Finanzdienstleistungen.

      Hintergrund: Experten sagen dem asiatischen Internet-Markt in den kommenden Jahren einen regelrechten Boom voraus. Newcomer wie Pacific Century Cyberworks - jene Company, die von dem Milliardär Richard Li geführt wird - haben in letzter Zeit durch explodierende Kurse und spektakuläre Deals wie dem Kauf von Cable & Wireless Hongkong auf sich aufmerksam gemacht. Auch Softbank machte in diesem Jahr ordentlich Dampf, um den asiatischen Internet-Markt schnell in Bewegung zu bringen. So plant Softbank Gründer Masayoshi Son gemeinsam mit der Nasdaq Japan einen asiatischen Börsenplatz für Wachstumswerte zu gründen. Sobald dieser neue Kapital-Marktplatz steht, dürften die Holdings mit ertragsreichem Portfolio ihre Beteiligungen versilbern können. Außerdem käme über IPOs so viel Kapital in den Markt, dass auch die operativen Töchter schneller als erwartet Geschäft generieren können.

      Beteiligungen:

      48 Prozent an Sinobull.com. Das Finanzportal gehört zu den führenden Sites in einem sich entwickelnden Markt. Im Februar 2000 haben die Investoren von Sinobull.com und die Beratungsgesellschaft Ernst & Young gemeinsam einen Business Plan erstellt, der Grundlage für ein baldiges IPO an der NASDAQ sein soll. Allerdings werden bis zur Erstnotiz noch mindestens sechs Monate vergehen. Nach Angaben von Hartcourt soll Sinobull.com bereits profitabel arbeiten. Nach dem IPO will Hartcourt seinen Anteil von 48 Prozent auf 38 Prozent reduzieren. Sinobull.com ist strategischer Partner des führenden chinesischen Internet Service Provider China Telecom. Über seine 48%ige Beteiligung an sinobull.com ist Hartcourt auch indirekt bei folgenden Beteiligungen des Finanzportals engagiert.
      100 Prozent hält Sinobull.com an UAC. Die UAC Stock Exchange Online Ltd. bietet technische Lösungen für chinesische Online-Broker. Der zweitgrößte Broker Chinas, die Hua Xi, hat das Handelssystem von UAC in all ihren 98 Büros installiert. Solange keine ausländischen Anbieter auf den Markt drängen (dürfen), hat UAC hervorragende Gschäftsaussichten. Insgesamt 4000 Broker-Büros befinden sich derzeit in China.
      100 Prozent an FinTel: Die Firma versteht sich als Anbieter von technischen Übertragungssystemen. Dies ist eine wichtigs Synergie zu einem Inhalteanbieter wie Sinobull.com. Finanznachrichten sollen sich so in Echtzeit (Real-Time) sowohl über Festnetz als auch Mobilfunk übertragen lassen.
      100 Prozent an Streaming Asia: Hier handelt es sich um eine Software Company , die sich auf die Gestaltung von Websites und die so genannte Streaming Technologie konzentriert. Sie sorgt dafür, dass Anwendungen wie Videos per Internet übetrragen werden können - sobald die Bandbreite stimmt.
      100 Prozent an Shangdi Network: Diese Beteiligung stellt eine Verbindung zu Hua Xi Info, einem Finanzkanal ähnlich Bloomberg her. Als einer der drei Eigner von Hua Xi Info stellt Sinobull.com so sicher, dass die eigenen Werte im Kabelfernsehen gecovert und so eine breite Zuschauermasse erreichen.
      Weitere Beteiligungen von Sinobull.com in Kurzform: 35 Prozent an Hua Xi Networks, einem Finanzdaten-Anbieter ähnlich Teledata. 100 Prozent an Guo Mao, ein Anbieter von Finanzdaten aus Schanghai, 35 Prozent an Innostar, einem Anbieter von drahtlosen Telefondiensten, die das mobile Internet per Satellit unterstützen sollen. 30 Prozent an Empact Solutions Inc., ein Unternehmen, das sich auf das technische Management von Websites spezialisiert. Webhosting, das heisst die optimale Bereitstellung von Internet-Daten, lautet hier das Stichwort. 10 Prozent an Esat (s. unsere Besprechung an anderer Stelle im High-Risk-Market.
      Management:

      Alan Phan: Er gründete Hartcourt im Jahre 1990 und ist Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Phan blickt auf eine lange Managementkarriere in führenden Positionen zurück.
      Michael Bianco: Er kommt aus der Bankindustrie, wo er in den vergangenen 32 Jahren unter anderem für die Chase Manhattan und BarclaysBank arbeitete. Auch für Unternehmensberatungen war er tätig. Als Berater unterstützt er die Investmentfirma W.I. Harper Group bei der Zusammenstellung eines Risikokapitalfonds in China. Bianco kennt Kultur und die herrschende politische Riege in China sehr genau. Seine exzellenten Kontakte sollen helfen, Hartcourt in der staatlich geprägten Wirtschaft Chinas eine gute Ausgangspostion zu verschaffen.
      Charlie Yang: Produktionsvorstand Yang hat eine lange Karriere im Top-Management von Technologieunternehmen hinter sich. Er gehörte zu den Gründern von Wang Computers, für die er schon in den achtziger Jahren Joint Ventures in China auf den Weg brachte. Danach war er unter anderem für Nortel Networks und Hughes Electronics tätig, immer in China. Yang soll über gute Kontakte zum chinesischen Staatschef verfügen.
      Kurshistorie: Nachdem der Kurs lange Zeit ungebrochen nach unten rutschte, hat sich die Aktie von April bis Ende Mai zunächst konsolidiert und einen Boden gebildet. Seit Anfang Juni befindet sich das Papier nun in einem Aufwärtstrend, der jetzt kurz vor der 13-Euro-Grenze verharrt. Nach der Hauptversammlung am Montag dem 19. Juni sollte sich klären, welche Richtung der Kurs künftig einschlägt. Viel wird davon abhängen, wie zügig Sinobull.com an die NASDAQ gebracht werden kann.

      Chance/Risiko: Das Geschäftsmodell einer Holding, die auf wenige Werte beim Aufbau des Internet in Asien/China setzt, ist durch ein extrem hohes Risiko geprägt, da der Weg zum Erfolg mit vielen Unwägbarkeiten gepflastert ist. Nachteilig für Hartcourt ist, dass die Company offenbar voll auf die Karte Sinobull.com setzt. Sollte deren IPO nicht erfolgreich verlaufen, droht ein Rückschlag für die Aktie. Zu bedenken ist ausserdem, dass sich Hartcourt in China auf einem sehr schwierigen, weil staatlich kontrollierten Markt bewegt. Zwar verfügt Hartcourt in Person von Phan und Bianco über hervorragende Kontakte zur politischen Führung in China, doch was passiert, wenn einer der doch etwas älteren Herren bei Hartcourt ausscheidet? Andererseits sind gerade die Verbindungen zu den Entscheidungsträgern über Politik und Wirtschaft ein großer Pluspunkt und begründen Chance und Fantasie für das Unternehmen. Mit Sinobull.com hat Hartcourt außerdem eine Perle im Portfolio: Finanzinfos in einem Portal zu bündeln verspricht ein erfolgreiches Geschäft zu werden. Gerüchte besagen, dass Merril Lynch sich an Sinobull.com beteiligen möchte. Mit Yahoo soll Sinobull.com in Verhandlungen stehen, Content auszutauschen. Noch nicht richtig einzuschätzen ist die Tatsache, dass Hartcourt über zwei der insgesamt vier chinaweit gültigen Lizenzen für das Internet Service Providing (ISP) verfügt. Nach den Erfahrungen aus Amerika und Europa schrumpfen die Margen in diesem Geschäftsfeld recht schnell. Nur solange wenige Anbieter Internet-Zugang bieten können, kann dieses Geschäft nach hohen Anfangsinvestitionen Gewinne abwerfen.

      Björn Godenrath

      The Hartcourt Companies
      Aktiendaten

      WKN: 900 009
      Nettoumsatz (1999): 379,000 $
      Kürzel: HRCT
      Börsen: Bulletin Board, High-Risk-Market, Frankfurt, Xetra

      Chart 3 Monate (High-Risk-Market)



      Fazit: Nach intaktem Aufwärtstrend entscheidet sich jetzt der weitere Weg der Aktie. Gelingt es Hartcourt, die Vorzeige-Beteiligung Sinobull.com an die Nasdaq zu bringen, ist der Weg nach oben frei. Allerdings wäre damit auch das einzige Juwel aus dem Beteiligungs-Portfolio an den Markt gebracht. Bei den indirekten Beteiligungen erscheinen die Aussichten nicht so rosig wie bei Sinobull.com.


      Chart: Comdirect


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