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    GB/AG: bald kommt die Stunde der Wahrheit... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.07.00 11:56:20 von
    neuester Beitrag 11.12.00 08:09:59 von
    Beiträge: 50
    ID: 200.375
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      Avatar
      schrieb am 31.07.00 11:56:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...und die wird m.E. nach sehr positiv für alle Aktionäre! HV ist am 02.08.2000, ich kann leider nicht kommen und würde mich über einen Bericht sehr freuen. Auf der HV wird man eine ganze Menge über das Unternehmen, das das Management bei 30 Euro fair bewertet sieht, erfahren können und die Studie von Ellwanger&Geiger soll ja nun doch bald mal kommen(früher oder später). Das neue Kerngeschäft der Privatisierung von größeren Wohnungsblöcken ist auf jeden Fall mehr als interessant. Man darf gespannt sein!


      freundliche Grüße und gute Geschäfte wünscht

      JNC
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 12:20:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hai JNC !

      ich bin definitiv auf der HV dabei und werde kurz berichten. Studie von E&G soll pünktlich zur HV erscheinen. Angeblich bald Segmentwechsel (deswegen die Studie) geregelter Markt. Hoffe auch auf Auskunft des Vorstandes zur Werthaltigkeit der GB/AG - Beteiligungen.
      Vielleicht kommt ja noch eine Überraschung auf der HV..

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 13:11:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Art,

      ich wünsche Die viel Spaß und viele Infos auf der HV! Da die HV wahrscheinlich im kleinen Rahmen mit 50 bis 60 Teilnehmern abläuft dürfte man vom Vorstand ausführlichste Informationen bekommen.

      also machs gut,

      JNC
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 16:13:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      waren eher 15-20, sehr kleiner Kreis, nichts wirklich neues, segmentwechsel vor der Tür, Studie auch. Wait and see.

      Nick
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 17:33:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Nick,

      vielen Dank für die Infos, der Kurs entwickelt sich ja auch sehr verhalten. Warten wir also auf die Studie.

      freundliche Grüße,

      JNC

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      Avatar
      schrieb am 02.08.00 18:07:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Also ich hab allmählich den Eindruck, daß "Studien" vor dem Aktienrückkaufprogramm der letzte Notnagel der Gesellschaften sind. Was soll denn da immer rauskommen, wenn die meist noch von den Gesellschaften selbst bezahlt werden ?
      Bei GB/AG frag ich mich, wie die auf einen (angeblich !) fairen Börsenwert von 30 € kommen, wenn der NAV nach eigenen Angaben zum gleichen Zeitpunkt 10 € beträgt. Wird nicht der NAV bereits ertragsorientiert berechnet ? Und welche Immo-AG hat schon einen Aufschlag auf den NAV, und dann noch von 200 % ? Die meisten haben einen Abschlag von 15-20 %. Und siehe da, da wären wir beim jetzigen Kurs...
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 18:46:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo kn,


      die GB/AG setzt die zu Verfügung stehenden Mittel, d.h. den NAV, außerst profitabel ein. Das Eigenkapital und die stillen Reserven betragen etwa 10 Euro pro Aktie. Da mit diesem Geld äußerst profitabel gearbeitet wird und hohe Gewinne erzielt werden, erwartetes KGV 2000 von 3 bis 4, leitet sich dadurch ein hoher Ertrageswert, nach Management Schätzung etwa 30 Euro, d.h. KGV irgendwo um 15, ab. Hier haben wir im Grunde genommen das gleiche Bewertungsproblem wie bei Sparta oder SM Wirtschaftsberater(nur das da noch keiner drauf gekommen ist, eigene Mittel + Reserven decken bei SM nach meinen Berechnungen maximal ein viertel des heutigen Kurses ab, aber alle kaufen). Diese Gesellschaften sind durch ein hervorragendes Management und eine gute Positionierung, auch GB/AG ist gut aufgestellt und wird gut geleitet, ist auch kein Immo Mischkonzern mehr, der einen Kursabschlag verdient, sondern ein dynamisches Immobilien Handelshaus, das besonders im Vertrieb sehr erfolgreich ist, in der Lage sehr hohe Renditen auf die zur Verfügung stehenden Mittel zu erzielen. Doch wie bewertet man so etwas? Meiner Meinung nach ist die Qualität der Gesellschaften ein sehr wichtiger Faktor bei der Bewertung und man kann für gute Manager und gute Positionierung einen deutlichen Bonus auf den Substanzwert zahlen. Ich halte die GB/AG für deutlich mehr wert als den NAV von 10 Euro. Der NAV ist ohnehin bei der Beurteilung einer Gesellschaft m.E. hoch problematisch.

      Ciao,

      JNC
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 21:10:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hmm, ist das Managment wirklich so hervorragend ?? Wurden nicht die Prognosen sowohl in 98 als auch in 99 eklatant verfehlt ? 98 wurden zum Börsengang im Dezember (übrigens aus dem Bestand von Altaktionären !) 4.7 Mio Gewinn angekündigt, tatsächlich waren es 3.2. 99 statt 4-5 Mio eine schwarze Null. Ist nicht 2 mal die Aufnahme eines "strategischen Partners" gescheitert, nachdem man sie vorher (und ungewöhnlicherweise) groß angekündigt hatte ? Findet inzwischen IR statt ? Ich kann mich noch entsinnen, daß noch vor wenigen Monaten Aktionäre Einschreiben an den Aufsichtsrat verschicken mußten, um überhaupt an Auskünfte zu gelangen.
      Also da könnte ich mir durchaus ein noch "hervorragenderes" Managment vorstellen ;)
      Die haben eben einfach so viel Vertrauen verspielt, daß jetzt nicht mehr nach den Planzahlen bezahlt wird, sondern nach bereits erreichten Ergebnissen.
      EK-Quote übrigens auch extrem niedrig, großartige Kursrisiken auf dem jetzigen Niveau aber wohl auch. Dennoch dürften die 30 € meilenweit entfernt sein.

      Bis dann
      kn

      PS: Sparta sieht für mich immer mehr wie ein Graumarktunternehmen aus: alles wechselseitig beteiligt, keine Infos und Daten über Beteiligungen, bezahlte Pushertrupps...
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 23:29:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi kn,


      leider dauerte der Erwerb eines attraktiven Portfolios für die Privatisierung länger als geplant, dadurch verlagern sich natürlich auch die Erträge. Der größte Teil des Wohnungsbestandes wurde erst 1999/2000 erworben und wird größtenteils max. 2 Jahren nach dem Erwerb verkauft, d.h. die hohen Erträge kommen erst noch in 2001/2002. Aber die AIT, die in der Vergangenheit sehr erfolgreich im Privatisierungsgeschäft war und wahrscheinlich sehr gute Leute beschäftigt, liefert schon jetzt hohe Erträge, und im ersten Quartal hat die GB/AG bereits einen Teil des für 2000 angekündigten Riesengewinns erwirtschaftet. Die IR ist natürlich noch ein bißchen schwach, man muß dabei der Gesellschaft ihre noch geringe Größe zu gute halten. Die Mitarbeiter haben zur Zeit anderes zu tun, aber man kann dort anrufen und sich informieren. Die EKQ ist tatsächlich etwas gering, dafür ist die Gesellschaft auch mit äußerster Kraft am expandieren. Zugegeben ist die GB/AG spekulativ, aber auch sehr, sehr chancenreich. Das KGV von 3 bis 4 ist wenn der Gewinn tatsächlich realisiert wird ein Witz! Was mich beim Management stört ist der Aufsichtsrat der sämtlich aus den Reihen der SPAG kommt. Zwar ist die SPAG m.W. kein unredliches Unternehmen, aber besonders seriös sind die auch nicht. Das Gemurkse um die WestImmo ist natürlich mehr als ärgerlich.
      Ich hab gelesen Du halst was von Edscha? Ich bin zur Zeit am Überlegen ob ich Edscha oder Beru in mein Depot aufnehmen soll.

      Also erstmal gute Nacht,

      JNC
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 11:48:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi JNC,

      Edscha dürfte der günstigste Autozulieferer sein. Allerdings denke ich, daß bei den Cabrio-Verdecken die Wachstumsraten sich allmählich abflachen. Welcher Hersteller hat nicht schon reichlich Cabrios im Programm ? Beru hat ein etwas stetigeres Wachstum, ist dafür auch teurer (in etwa die Obergrenze der Zulieferer). Hier ist halt die Frage, ob doch noch ein Angebot aus Amerika kommt. Schon seltsam, daß das einfach so versandet ist.
      Insgesamt wäre ich noch vorsichtig mit Neubewertungen bei den Zulieferern. Die letzten Hersteller-Zahlen waren zumeist schlecht (Daimler durch Chrysler, VW). Großartige Kusgewinne (>30 %/1 Jahr) dürften vorerst nur durch Sondereffekte wie große Übernahmen (wie weiland bei Edscha), Verkäufe (Conti Reifensparte ?), Kaufangebote (Kiekert, SG Holding - paßt nicht ganz) oder Gewinnüberraschungen zu erzielen sein, wobei ich auf letzteres nicht setzen würde. Großartige Kursrisiken dürften auf diesem Niveau allerdings auch nicht mehr bestehen.
      BMW hätte man Ende Januar kaufen müssen (die Aktie, Fahrzeug hab ich schon ;) ).

      Weiterhin Freude am Fahren
      kn
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 21:27:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Studie soll anscheinend morgen (Freitag) erscheinen, tippe aber eher auf nächste Woche. Ebenso
      hätte der Wechsel in den Geregelten Markt bis zur HV bekanntgegeben werden sollen, hat sich aber
      noch ein bisschen hingezogen. Die Gewinne von bis zu 16 Mio. sind sozusagen fast in trockenen Tüchern,
      Deals sollen in den nächsten Wochen bekanntgegeben werden. O-Ton, "der Verkauf der Wohnungen bereite keine
      Probleme, im Gegenteil". Problematisch ist nur, dass die Immobilienpreise steigen, wenn die Zinsen steigen,
      das kommt ihnen ja beim Verkauf sogar noch zugute, aber um neue Gewinne für das nächste Jahr zu
      generieren, müssen eben neue Wohnungen akquiriert werden, aber man will zu vernünftigen Preisen kaufen und
      so dauert es eben ein bisschen.

      Der AR-Vorsitzende geht weiter davon aus, dass die Aktie stark unterbewertet ist, allein der Buchwert
      betrage 10 Euro, der reale wert sogar mehr. Bei einem angemessenen 20erKGV kam er wortwörtlich
      auf einen Wert von über 70 DM, mir persönlich wuerde die Hälfte ja langen, aber mehr ist auch nicht schlecht.

      Er wird in Zukunft mit seinen Aussagen auch ein bisschen vorsichtiger sein, denn geplant war ja für dieses Jahr,
      dass der Kurs sich nochmals verdoppele, aber aufgrund der zu optimistischen Aussagen sich nicht mal halten konnte.

      Ich persönlich hab mir noch ein paar Stcke gesichert, gut Ding braucht Zeit, und wenn die ersten grossen News kommen
      wird das ding schon laufen. Also wie gesagt, Wechsel in GM und Studie stehen vor der Tür, das sollte erst mal
      fuer einen zweistelligen kurs langen, dann Meldungen über Wohnungsan- und verkäufe. Somit sollten 15 Euro (min.) im
      Rahmen des möglichen liegen.

      Ich war ja vorher auch eher skeptisch, aber das einzige was GB/AG fehlt, ist ein bisschen Zeit.

      Warten wir ab.

      Nick
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 17:58:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi Nick,


      ein Entwurf der Studie ist am Freitag bei der GB/AG eingegangen, das bedeutet sie steht jetzt unmittelbar bevor. Wie ich in einem anderen Thread gelesen habe, empfiehlt E&G schon jetzt GB/AG zum Kauf. Der Kurs zieht auf jeden Fall unter steigenden Umsätzen schon mal an, ich glaube es geht jetzt langsam los!

      Ciao,

      JNC
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 19:59:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Soso, Entwurf bei GBAG eingegangen. Die prüfen jetzt wohl, ob sie dafür auch bezahlen können ;) Und ein nettes Taschengeld gibt`s noch durch ein paar Vorkäufe ;);)
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 22:00:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi kn,


      ich halte Deine Befürchtungen über die Qualität der Studie für übertrieben. Ellwanger&Geiger hat einen guten Ruf zu verlieren, man könnte auch sagen als hochspezialisierte kleine Privatbank leben die von ihren guten Ruf, mit anderen Worten sie können sich es nicht leisten einen Wert zu pushen, der nicht auch gut ist! Das Urteil von E&G ist auf jedem Fall mehr wesentlich mehr wert, als von Förtsch, Prior, Focus Money & PusherCo. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Studie und ich bin überzeugt das hier niemand seinen Ruf riskieren wird, weil er einfach zu wichtig ist, weder bei E&G, noch bei der GB/AG, wenn die diesmal wieder patzen, wie im Vorjahr, dann wäre der Ruf völlig am Ende! Im übrigen möchte ich nochmal klarstellen das die GB/AG meiner Meinung nach eine spekulative, aber sehr gute Aktie ist, da man im letzten Jahr die sehr ambitionierten Ankündigungen verfehlt hat, dieses Jahr scheint aber der Durchbruch zu gelingen und zwar ein gewaltiger Durchbruch! Auch die geringe EKQ macht die Aktie spekulativ, aber machen wir uns nichts vor, das ist indirekt der Grund warum die GB/AG so interessant ist: Die EKQ ist so niedrig weil die GB/AG massiv expandiert, die haben einen (im Verhältnis zum bisherigen Geschäft dieser eher kleinen Immo AG) riesigen Bestand an Wohnungen zur Privatisierung erworben. Beim Erwerb dieser Wohnungspakete hat man, zugegeben nach eigener Aussage, sehr stark auf Qualität geachtet, weswegen der Ankauf auch länger als erwartet gedauert hat und im letzten Jahr keine großen Erträge liefern konnte. In diesem Jahr ist der Abverkauf richtig angelaufen, im 1. Quartal konnte bereits ein Millionen Gewinn realisiert werden und wenn die Prognosen eingehalten werden können, wird die GB/AG einen extrem hohen Gewinn einfahren können, für das nächste Jahr sieht es ähnlich gut aus, da viele Wohnungen erst im 2. Jahr privatisiert werden. Die GB/AG räumt inzwischen ihren breit diversifizierten Immobilien Konglomerat auf und wandelt sich immer mehr zum dynamischen Immobilienhandelshaus. Das neue Geschäft als reinrassiger Immobilien Zerteiler und Privatisierer ist auf mehr als interessant und die GB/AG hat in der Vergangenheit gezeigt, daß sie es verstehen Wohnungen zu verkaufen. Wenn die aktuellen Gewinnprognosen eingehalten werden können geht das Eigenkapital bald in die Multiplikation!!! Erwartetes KGV für dieses Jahr bei 3 bis 4!!! Es ist halt niemals einfach und unproblematisch nach den Sternen zu greifen! Die vielgerühmte RSE hatte als sie richtig durchstartete eine noch niedrigere EKQ, gewaltigen Chancen stehen natürlich auch Risiken gegenüber, daher muß man aufmerksam und vorsichtig bleiben. Die GB/AG ist meiner Meinung nach der Wert unter den heutigen Immo AGs, der am ehesten das Zeug hat den Erfolg der RSE zu wiederholen.
      Die Sache mit dem guten Ruf trifft übrigens m.E. auch auf die angekündigten Sparta Studien zu: Ich kann mir nicht vorstellen, daß M.M. Warburg(!) seinen guten Ruf für einen Push aufs Spiel setzt!

      Ciao,

      JNC
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 22:38:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hei JNC,

      bei allem Respekt vor Deinen kompetenten Ausführungen, muss ich doch ergänzen, dass es einen bedeutenden Unterschied zwischen RSE und GB/AG gibt, der für den Erfolg sowohl bei wichtigen Immotransaktionen als auch an der Börse entscheidend ist. Ristow hatte (und hat) zu einflussreichen Kreisen beste Verbindungen und hat sich auch in der Kommunikation gegenüber allen Beteiligten stets fair verhalten.

      Ich glaube, dass es der GB/AG schwerfallen wird, den durch die merkwürdigen Ad hocs und nicht eingehaltenen Versprechungen der letzten 12 Monate angerichteten Flurschaden wieder zu beseitigen. Für professionelle Investoren ist der Titel noch lange kein Thema - es sei denn, um ein wenig zu traden (bei 7 rein, bei 10 raus)... . Dazu taugt der Wert in der Tat sehr gut, das kann aber wohl kaum das hervorstechende Merkmal einer Immoaktie sein.

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 09:47:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Noch zum "guten Ruf" der Banken bei Studien und Empfehlungen: die täglichen Ergüsse sämtlicher Banken kann man ja gut verfolgen (z.B. unter www.aktiencheck.de), auch die von Warburg. Kostprobe: MLP Kursziel 215.
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 14:04:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das war der Anfang, jetzt fehlen nur noch die ersten Meldungen ueber Verkäufe.

      Nick

      Ad hoc-Service: GB/AG Ges. f. Beteilig.

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die Aktien der GB/AG Gesellschaft für Beteiligungen AG , Mörfelden-Walldorf (Wertpapier-Kenn-Nr. 585 660) sind durch
      Beschluß des Zulassungsausschusses der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse zum Börsenhandel im Geregelten Markt
      der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse zugelassen worden.

      Mörfelden-Walldorf, den 10. August 2000 Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 14:07:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Herbert,
      Hallo kn,
      Hi Leute,

      endlich: die GB/AG wird im geregelten Markt notiert. Das ist immerhin ein positiver Schritt um das schwache Ansehen der GB/AG zu erhöhen und für auch für Institutionen interessant zu werden und die nächsten werden wohl bald folgen: die Studie, die bestimmt bei breiteren Anlegerkreisen positive Stimmung erzeugt, und die Halbjahreszahlen, die den positiven Gewinntrend untermauern dürften. Übrigens ist die GB/AG neben der Sache mit der WestImmo auch in anderen Kooperationsverhandlungen. Das Image der GB/AG ist m.E. nach überhaupt nicht so schlecht, wie Ihr meint. Natürlich mat man durch die anfangs miese und absolut unprofessionelle PR, Ankündigungs und AdHoc(KGV) Politik bei Investoren erheblichen Flurschaden angerichtet, aber im operativen Geschäft ist man m.E, sehr wohl angesehen und arbeitet u.a. mit dem Mieterverein Düsseldorf und nahmhaften Banken zusammen und die PR/IR wurde inzwischen auch verbessert. Ich stimme Nick absoult zu, geben wir der GB/AG ein bißchen Zeit...

      freundliche Grüße,

      JNC
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 14:12:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi Nick,

      da waren wir ja zur gleichen Zeit am Werk. Nochmals Danke für die ausführlichen Infos von der HV.

      freundliche Grüße,

      JNC
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 11:30:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Damit hier wieder wenigstens ein bisschen Leben reinkommt, bei dem Kurs kann einem echt schlecht werden.

      10.08.00:
      GSC Research
      German Small Cap Letter Nr. 57 vom 14.6.2000

      GB/AG Gesellschaft für Beteiligungen AG, Mörfelden-Walldorf (WKN 585660)
      Vorstand bekräftigt Gewinnprognose von DM 17 Mio. für 2000

      In einem am 8. Juni erschienen Aktionärsbrief hat der Vorstand der GB/AG seine hohen Gewinnerwartungen für das Jahr 2000 bekräftigt. Bereits im ersten Quartal des Jahres habe man einen Gewinn vor Steuern in Höhe von DM 3 Mio. erzielt, im gesamten Jahr sollen es DM 17 Mio. werden. Da das Unternehmen zur Zeit nur eine Marktkapitalisierung von etwa DM 40 Mio. aufweist, wurden diese Zahlen am Markt wiederholt mit Erstaunen, aber auch mit Skepsis aufgenommen.

      Neues berichtet der Aktionärsbrief auch von den Verhandlungen mit einem strategischen Investor. Wie im Internet bereits gemutmaßt, handelt es sich dabei um die Westdeutsche Immobilienbank, die sich mit 33,33 % an der GB/AG-Tochter AIT Allgemeine Immobilien Treuhandgesellschaft mbH, Düsseldorf, beteiligt hat. Die AIT wurde in 1998 gegründet und betreibt die sozialverträgliche Privatisierung von Wohnungen.

      Über eine Beteiligung an der GB/AG in gleicher Höhe hat die Westdeutsche Immobilienbank nach diesen Angaben noch nicht entschieden. Die Verhandlungen seien zur Zeit aufgrund interner Abstimmungen bei der Westdeutschen Immobilienbank ausgesetzt.

      Die GB/AG plant mittelfristig den Wechsel vom Freiverkehr in den Geregelten Markt der Stuttgarter Wertpapierbörse. Einen konkreten Termin kann man allerdings noch nicht nennen. Das Bankhaus Ellwanger & Geiger erstellt derzeit eine Studie über die GB/AG. Die Studie wird nach Angaben der GB/AG voraussichtlich im Juli 2000 veröffentlicht. In diesem Zusammenhang hat die GB/AG intern eine Substanzbewertung der Gesellschaft durchgeführt. Der Substanzwert (nach Steuern) liegt demnach bei rd. Euro 10,00 je Aktie. Näheres will man den Aktionären am 2. August anläßlich der ordentlichen Hauptversammlung mitteilen.

      Gemessen an den veröffentlichten Gewinnprognosen ist die GB/AG-Aktie ein klarer Kauf. Zur Skepsis vieler Marktteilnehmer trägt allerdings bei, daß das Unternehmen in der noch jungen Vergangenheit nicht alle Prognosen erfüllen konnte. Auf dem jetzigen Kursniveau sollte das Risiko allerdings bereits eingepreist sein.




      08.08.00:
      Presseartikel
      EURO am Sonntag 6.8.2000 Gesund mit Haus und Grund

      Immobilien-Aktien: Die Steuerreform macht börsennotierte Haus- und Grundstücksgesellschaften für Anleger interessant.

      Bislang führen sie in Deutschland ein Schattendasein. Doch das soll sich bald ändern: Experten sagen Immobilien-Aktien eine große Zukunft voraus.

      Karl-Georg Loritz sind Sammelsurien ein Graus. Zumal dann, wenn er an Immobilien-Aktien denkt. Da rät der Experte und Professor für Steuerrecht aus Bayreuth zur Vorsicht. Begründung: "Gemischtwarenläden mit zufällig zusammengewürfeltem Sortiment sind selten erfolgreich".
      Ein Beispiel liefert Loritz gleich mit. Man nehme eine Gesellschaft, die ein Einkaufszentrum auf einer gründen deutschen Wiese für zehn Millionen Mark im Programm hat, dazu ein Bürogebäude für 30 Millionen in einer mittelgroßen niederländischen Stadt, ein Bürohaus für 100 Millionen in den USA und Baustellen für weitere 100 Millionen in Osteuropa. So etwas stimme ihn mißtrauisch. "Da ist nicht zu erwarten, daß die Gesellschaft überall vor Ort ist und die nötige Sachkenntnis hat."
      Besser sei es, "in große, erfahrene Gesellschaften zu investieren", die es auf einen Börsenwert von mindestens 500 Millionen Mark bringen. Als groß gelten in Deutschland die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG mit einem Börsenwert von sechs Milliarden Euro sowie die IVG Holding, von der Aktien im Wert von 1,6 Milliarden Euro im Umlauf sind.
      Oder: Ein überschaubares Risiko, so Loritz, gehen Anleger ein, die sich auf eine bestimmte Region spezialisiert haben oder einen Bestand an "schönen Grundstücken in attraktiven Lagen" für den Bau von Büros und Geschäften halten. Loritz: "In so etwas steckt ein großes Wertsteigerungspotential."

      Steuerreform sorgt für Auftrieb

      Grundsätzlich sieht der Fachmann genügend Chancen für Privatanleger, sich in Deutschland mit Immobilien-Aktien einzudecken. Und er geht davon aus, daß es in den nächsten Jahren einen starken Trend zu dieser Anlageform geben wird. "Die Leute schauen nach Wertsteigerungen, die sich erzielen lassen, ohne dafür Steuern zahlen zu müssen."
      Dank der Steuerreform müssen Unternehmen ihre Immobilien ab 2002 nicht mehr mindestens sechs Jahre in ihrem Bestand halten, um sie steuerfrei veräußern zu dürfen, sondern nur noch ein Jahr. Das kommt mittelfristig auch den Aktionären zugute, sagt Georg Reul, Direktor der Abteilung Unternehmensentwicklung der IVG Holding. Künftig können die beim Verkauf erzielten Gewinne als Dividende ausgeschüttet werden. Bisher durften die Erträge nur auf andere Immobilien übertragen werden. Reul: "Für die Unternehmen war das vorteilhaft, für die Aktionäre nicht immer."
      Viel Bewegung auf dem Markt für Immobilien-Aktien und gute Chancen für Anleger in diesem Segment sieht deshalb auch Stefan Leibold. Er ist beim Stuttgarter Bankhaus Ellwanger & Geiger für die Bereiche Kapitalmarktstrategie sowie Research verantwortlich. Die Begründung seiner Prognose: "Veräußerungsgewinne von Kapitalgesellschaften werden steuerfrei. Das gibt einen sehr großen Auftrieb." Nach seiner Einschätzung kommen große Bestände an Immobilien auf den Markt, wenn sich Firmen, die in ganz anderen Branchen tätig sind, von ihrem Immobilienbesitz trennen, um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.
      Die Steuerreform wirkt also vor allem auf der Unternehmensebene - für Privatanleger bleibt es grundsätzlich bei der gewohnten Regelung: Nach Ablauf der Spekulationsfrist von einem Jahr können sie ihre Immo-Aktien steuerfrei abstoßen. Vorausgesetzt, es handelt sich um eine "nicht wesentliche" Beteiligung. Als "wesentlich" gilt künftig bereits ein Anteil von einem Prozent; bislang waren es zehn Prozent.
      Die derzeit noch gültige Steuerregelung ist mit ein Grund dafür, daß Immobilien-Aktien in deutschen Landen bislang ein Schattendasein führen. Nur knapp 16 Milliarden Euro, weniger als ein Prozent des Börsenkapitals in Deutschland, sind in solche Werte angelegt. Insgesamt stecken hier zu Lande rund 1,7 Billionen Euro in Aktien. Im Gemischtwarenladen würde man Immo-Aktien in einem Regal irgendwo hinter Katzenstreu oder Trockenhefe finden, dort, wo kaum ein Kunde Spannendes vermutet.

      Größe der Immo-AG ist ein Anlagekriterium

      Völlig zu Unrecht, wie WCM-Vorstandssprecher Roland Flach meint. Die Gesellschaft, die in diesem Jahr ihren Sitz von Hamburg nach Frankfurt verlegte, ist mit einem Börsenwert von rund sechs Milliarden Euro das mit Abstand größte Unternehmen im Deutschen Immobilien-Aktien-Index (Dimax). Der vom Bankhaus Ellwanger & Geiger 1988 eingeführte Index umfaßt 57 börensennotierte Immobiliengesellschaften in Deutschland. WCM glänzte in den vergangenen Jahren mit sehr guten Zahlen. Lag die Aktie Ende 1995 noch bei einem Wert, der heute 2,12 Euro entsprechen würde, klettere sie bis Ende 1999 auf mehr als 41 Euro. Nach einem Absturz zu Beginn dieses Jahres liegt sie mittlerweile um die 30 Euro. Der Dimax selbst, bei dem WCM ein Drittel ausmacht, kam 1998 auf knapp 38 Prozent und 1999 sogar auf 56 Prozent Plus.
      Der Einbruch ab Mitte 99 traf aber nicht nur das WCM-Papier, sondern die gesamte Branche. IVG-Manager Reul sieht eine Ursache dafür in der größeren Attraktivität des Neuen Marktes für Anleger, fügt aber selbstkritisch hinzu: "Die Immobilien-Aktiengesellschaften müssen auch lernen, sich besser zu präsentieren."
      Die Bonner IVG-Holding ist mit rund zehn Prozent Anteil derzeit der zweitschwerste Wert im Dimax. Ihre Kursentwicklung: 16,5 Euro vor einem Jahr, 13,6 Euro aktuell. "Die IVG ist bei ihrem jetzigen Kurs sicherlich ein Kauf", meint Banker Leibold. Ein Argument für die Aktie ist nach seiner Einschätzung, daß die IVG nicht nur in Deutschland, sondern vor allem in europäischen Nachbarländern wie Frankreich und Belgien aktiv ist - und dank ihrer Größe diesen Mix auch managen kann.
      Bei kleineren Gesellschaften ist Leibold zurückhaltender. "Viele Titel sind da guten Gewissens nicht zu empfehlen." Aber es gibt Ausnahmen. Die Gesellschaft für Beteiligungen AG (GB/AG) zum Beispiel. "Da halte ich das Management für kompetent." Leibolds Tip für spekulative Anleger: die St. Petersburg Immobilien und Beteiligungs AG (SPAG). Die hat im früheren Leningrad unter anderem ein Einkaufszentrum geplant. "So etwas ist aber nichts für Lieschen Müller, sondern nur für Leute, die genau wissen, was sie tun."
      Die Branche insgesamt, so schätzt Experte Leibold, wird in Europa schon bald Gesamtrenditen von "mehr als acht Prozent einfahren, bei Immobilienfonds sind dagegen höchstens fünf Prozent drin".
      Für Georg Kanders, Analyst der WestLB in Düsseldorf, macht nicht nur die derzeit niedrige Bewertung Immo-Papiere interessant, sondern auch, daß solche Aktien im Depot "das Anlagerisiko deutlich reduzieren", ohne daß Anleger im Schnitt Ertrag einbüßen müßten. Kanders setzt auf drei Titel: WCM, IVG und den Bauverein zu Hamburg. Letzterer sei unter anderem sehr erfolgreich dabei, die Sanierung von Altbauten "hoch profitabel" zu bewerkstelligen.

      Geschäftsführer warnt vor Achterbahnfahrten

      Auch Walter Klug, Geschäftsführer der Deutschen Grundbesitz Investment-Gesellschaft in Eschborn, sieht die Preise auf den Immobilienmärkten wieder steigen. Bei neuen Mietverträgen würden deutlich höhere Sätze verlangt. Klugs Favoriten aus den Immo-Aktien: die IVG und der Bauverein zu Hamburg. Bei den Hanseaten sei mit dem amerikanisch-britischen-Unternehmen Jones Lang LaSalle "die Immobilienkompetenz weltweit" als Großaktionär eingestiegen. "Damit könnte Phantasie verbunden sein".
      Bei kleinen Gesellschaften rät auch Klug zur Vorsicht. Da könnte die Neuerwerbung oder der Verkauf einzelner Immobilien den Kurs stark nach oben oder unten bewegen. "Das kann bei manchen zu einer Achterbahnfahrt werden."
      Ein Szenario, daß Karl-Georg Loritz ausdrücklich bestätigt. Als Grundproblem der Immo-Aktien sieht der Professor aber auch den Mangel an Analysten in Deutschland, die sich mit den Immobilienmärkten beschäftigen - die Experten tummelten sich lieber woanders. Also sei auf dem Gebiet der Immo-Gesellschaften "ein gewisses Informations-Defizit vorhanden". Folge: "Es gibt keinen einheitlichen Status, mit dessen Hilfe man zuverlässig sagen kann, wo die Unternehmen gerade stehen."
      Banker zeigten oft kaum Interesse, "weil sie sagen, sie vermissen die Story hinter der Aktie". Sicher, so Loritz, fulminante Kurssteigerungen seien nicht zu erwarten, dennoch würden die Immo-AGs künftig mehr Gewicht haben. "Wir sind ein Land mit 80 Millionen Einwohnern. Die werden immer wohnen - also Immobilien brauchen."
      Nur keine Gemischtwarenläden mehr. Stattdessen "Shopping-Center", die bei immer mehr Immobilien-Gesellschaften zum Programm zählen. Und was bieten die? Gemischtwaren - nur in groß.
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 18:56:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hat jemand Infos, ob die vor einem Monat angekündigte Studie von Ellwanger inzwischen veröffentlicht worden ist?
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 21:47:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das kann doch alles nicht wahr sein!

      Die ganze Geschichte ist entweder eine Farce oder-ich will gar nicht daran denken! Mir wurde von Seiten der GB/AG versichert, daß die Studie veröffentlicht wird, sobald E&G fertig ist. Die Ausreden von E&G, daß zur Zeit einfach keine Manpower für die Studie zur Verfügung steht, weil man fieberhaft an einen eigenen Marktplatz für Immo AGs arbeitet, kann ich angesichts der gewaltigen Verzögerung(die Studie sollte zur HV fertig sein!) nicht mehr akzeptieren, zumal E&G bereits vor einem Monat die GB/AG in der Eurams am Rande empfohlen hat, also müssen die (damals?) eine auf einer Analyse beruhende positive Meinung über die GB/AG gehabt haben. Entweder hält die GB/AG die Studie zurück, weil sie doch negativ ausgefallen ist, oder E&G hat nach der ersten Analyse doch noch ein paar Leichen im Keller entdeckt und weigert sich jetzt die positive Studie zu veröffentlichen oder E&G ist einfach nur komplett unfähig. Alle drei Alternativen gefallen mir gar nicht! Aber vielleicht (hoffentlich) ist doch alles anders. Die in Aussicht gestellte Nachrichten über den erfolgreichen Verkauf des riesen Wohnungspakets steht auch noch aus, was nicht unbedingt positiver stimmt, weil der anvisierte mega Gewinn für dieses Jahr hauptsächlich auf diesem BlockTrade beruht. Ich habe übrigens Grund zur Annahme, daß die aktuellen Quartalsergebnisse miserabel ausgefallen sind und von der AG zurückgehalten werden bis dieser große Trade abgeschloßen ist, der die schlechten Zahlen wieder relativiert, allerdings muß man gerechterweise sagen auch mehr als relativiert, und Quartalsergebnisse sind bei Unternehmen wie der GB/AG eh nicht besonders aussagefähig. Der Kursverlauf ist ein echter Hammer! Von Seiten des Aufsichtsrats wird ein Ziel von 70 DM in Aussicht gestellt und der Kurs bricht danach weg. Es gibt ja immer noch diese Gerüchte über Verkaufe von Seiten der Altaktionäre, das wäre zumindest eine Erklärung für das extreme Selbstgepushe, das die Firma betreibt. Das wird vom Unternehmen klar dementiert, und es muß auch nicht sein, aber hier liegt ein gewaltiger Unsicherheitsfaktor, dann diese Geschichte mit der WestImmo. Nach meinen anfänglichen Optimismus für die GB/AG bin ich mittlerweile sehr vorsichtig geworden und hab meinen Bestand in GB/AG um die Hälfte reduziert.
      Ich war anfangs zu optimistisch, zugegeben, aber es besteht m.E. noch Hoffnung :-)

      Mittlerweile hab´ich auch kaum noch Zeit(und Geld) um mich mit solchen AGs detailliert zu beschäftigen und werde das Board und die GB/AG erstmal ruhen lassen.

      Ciao,

      JNC
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 12:13:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Studie SOLL jetzt fertig sein, ca 20-25 Seiten, Kursziel 17 Euro, also ein Potential von knapp 140%.

      Des weiteren soll man auch sehr gut eingekauft haben, sprich zu billigen Preisen, womit auch fuer das
      naechste Jahr noch Phantasie bleibt.

      Wie schon oft gesagt, bei GB hilft nur Zeit, manche brauchen halt etwas laenger. Aber es wird sich bestimmt
      lohnen. Fürs Jahresende sind Kurse um 12 auf jeden Fall drin.

      wait and see.

      Nick
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 15:54:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.09.00 15:45:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi Leute,

      irgendwie kann ich´s doch nicht so ganz lassen!
      Ich habe eben wegen der GB/AG und der Studie rumtelefoniert und muß meine letzte sehr pessimistische Einschätzung doch etwas relativieren, hat eh keinen Sinn auf diesen Niveau noch zu verkaufen. Die Gründe für die Verzögerungen kann ich jetzt teilweise akzeptieren und die Studie wird grade korrigiert und ist in den nächsten Tagen fertig. Der große Immo"BlockTrade" kommt definitiv noch dieses Jahr(wenn nicht hat die GB/AG den letzten Rest Vertrauen entgültig verspielt und der Kurs dürfte nicht mehr zu retten sein). M.E. sollte man seinen Bestand in der GB/AG jetzt halten, aber auch nicht weiter aufstocken, und bei ausbleibenden positiven Meldungen(Studie, Trade) spätestens in 2 Monaten ohne Rücksicht auf Verluste verkaufen! Ich persönlich werde der GB/AG diese Deadline einräumen, aber diesmal konsequent!

      Ciao,

      JNC
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 16:26:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Mein Vertrauen hat die GB/AG leider schon seit etwas längerem verspielt. Sicher. Es kann immer mal was nicht laut Plan laufen. Damit muss ich auch als Anleger rechnen. Aber der wirklich Demotivierende Faktor ist, dass die GB/AG einfach nicht schlau wird. Wenn ich meine Versprechungen (Pläne) zum X-ten Mal nicht einhalte, glauben mir die Anleger irgendwann gar nichts mehr. Und es wird sehr lange dauern, bis ich einer Ankündigung der GB/AG wieder "vertraue".

      Es wäre ganz einfach gewesen z.B. die Ellwanger Studie als geplant in den Raum zu stellen und sich das Zeitfenster offen zu lassen. Nein. Nicht so unsere Spücheklopfer (tschuldigung dass ich mittlerweile so harte Worte wähle) von er GB/AG. Die legen sich mal wieder fest "JULI", erzählten mir noch Mitte August was von "in den nächsten Tagen". Wo wir heute im Kalender stehen wisst ihr selbst.

      Nicht dass es so wichtig wäre, ob eine Studie ein paar tage/Monate früher oder später erscheint. Aber die GB/AG muss dringend lernen nur offiziell anzukündigen was sie mit relativer Sicherheit auch halten kann. Und da beweisen sie leider immer wieder Gegenteil. Auch wenn´s jetzt bei der Studie prinzipiell nur um eine Kleinigkeit geht. (Das operative Geschäft ist natürlich die Hauptsache). Die GB/AG will/kann einfach nicht lernen.

      Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Stand heute bin ich schon zufrieden wenn die Planziele für 2000 nur um 30% verfehlt werden. Denn selbst dann ist die GB/AG noch preiswert.
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 18:38:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich geb Ihnen auf jeden Fall noch bis Jahresende Zeit, wenn bis dahin nix passiert, dann wirklich.

      Ich wollte sie schon im Fruehjahr verkaufen, hab mir dann aber gedacht, schau dir doch mal die HV an.
      Tja, und nach der HV hab ich meinen eh schon grossen Bestand noch mal aufgestockt. Das Management
      weiss schon was sie machen, wenn sie auch mit der ad-hoc-publizität u.ä. es nicht so drauf haben. Aber
      Immoblien ist ihr Leben und die Wohnung die letztes Jahr gekauft wurden, sollten auf jeden Fall diese Jahr
      veraeussert werden koennen, zu einem sehr guten Preis.

      Und die neu akquirierten Wohnungen sofern sie sie wirklich kaufen lassen die Hoffnungen fuerdas naechste Jahr aufrecht.

      Wichter ist aber erst mal dass die verkaeufe getaetigt werden, dass mal cash zur GB/AG rollt (und auch bei mir natuerlich) und dann sehen wir witer.

      Es wird schon,

      ich hab sie gesehen und sie haben nen vertrauenswuerdigen Eindruck gemacht. Das zaehlt.

      Nick
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 00:57:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Alles im Lot, bei der GB; es weiss bloß kaum jemand, deshalb geht auch bei dem Kurs (noch) nichts.
      Hier die AdHoc von heute:

      GB/AG Ges. f. Beteilig.

      Walldorf -

      Der Halbjahresabschluß der GB/AG Gesellschaft für Beteiligungen
      AG, Mörfelden-Walldorf (WPK 585 660) weist zum 30. Juni 2000 einen
      Jahresüberschuß vor Ertragsteuern in Höhe von TDM 2.181, der Konzern
      TDM 2.634 aus. Das Budget ist unverändert und sieht für das Jahr 2000
      ein Konzernergebnis von rd. DM 17 Mio. vor Ertragsteuern vor.

      Herr Klaus Becker ist aus gesundheitlichen Gründen aus dem
      Vorstand der GB/AG ausgeschieden.

      Der Vorstand



      17:24 26.09
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 20:48:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      hi leute. gb ag ist auf dem jetzigen kursniveau absolut laecherlich bewertet.wisst ihr eigentlich ,dass die sm ihren kunden in der vermoegensberatung zu weitaus hoeheren kursen gb ag gekauft hat und deshalb der kurs zu jahresende ohnehin wieder hochgezogen werden soll!ihr koennt bei 5 eur ruhig verkaufen,darauf warten die nur.
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 21:19:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ob es damit getan ist, dass die SM und ihre Kunden zum Jahresende Windowdressing betreiben, sei mal dahingestellt. Was das Übel der Wurzel ist, darüber bi ich mir noch nicht im klaren. Seit geraumer Zeit kommt es immer zu Verkäufen zu Geld-Kursen. Ob da jemand seine Position runterfährt? Oder ob einfach ein Käuferstreik mangels Bekanntheit der GB vorliegt? Ob manch Investor ob der nicht ganz so gelungenen IR-Arbeit verschnupft reagiert und sich verabschiedet?
      Fragen über Fragen...
      Angesichts der erwarteten 17 Mio DM Konzernergebnis muss man sich einfach mal die Marktkapitalisierung vor Augen führen: Anzahl der Aktien mal heutiger Kurs von 5,3€ ergibt? Anzahl der Aktien durch 17 Mio DM ergibt Ergebnis pro Aktie? Daraus ergibt sich KGV von?
      Billiger geht es nicht....
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 21:42:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hier nun die Zahlen:
      Laut letztem Geschäftsbericht:
      Anzahl der Inhaber-Aktien: 2 666 667
      17 000 000 DM / 2 666 667 = 6,375 DM/Aktie;
      Bei einem Kurs von 5,30€ ergibt sich hieraus ein KGV von ca 1,7 !!!!!!
      Hat da irgendjemand noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 09:18:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      ...vor Steuern !
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 19:19:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      Richtig, vor Steuern. Aber auch das ändert nichts an der lachhaften Bewertung eines soliden Unternehmens. So etwas habe ich selten erlebt, und das will etwas heißen! Wer da nicht zulangt, dem kann ich auch nicht helfen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.00 20:50:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      ganz meine meinung! die jungs von sm sind uebrigens ziemlich clever.
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 13:38:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo KST Makler ! Meint ihr wirklich, daß ein spread von 50 % (4/6 €) noch als Market-making bezeichnet werden kann ??
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 10:23:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nanu, was ist denn jetzt los?

      Da hat der Makler in den letzten Tagen den Geldkurs doch sage und schreibe umsatzlos um gut 40% von 4 auf 5,8 hochgetaxt.

      Schaun mer mal.

      So long, S.
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 11:35:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kaum zu glauben - scheinen Neuigkeiten in der Luft zu liegen.

      Ich kenn sie zwar noch nicht, aber die Chartisten würden sagen "es lässt sich aus den Kursen ablesen".

      Ein Umsatz auf 5,9. Anschließend 6,0 geld. Eine Stunde später 6,5 Geld.

      Kein Zweifel. Irgendwer sucht GB/AG. Hoffe der weiß schon was positives was auch wir bald erfahren.

      Warten wir´s ab. Schließlich naht dser Spätherbst - und größere Immo-Deals werden bekanntlich vorzugsweise in dieser Jahreszeit getätigt.

      So long, S.
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 20:18:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ab 27. Oktober neu an der FWB
      27.10.2000

      Skontroführender Makler Börsenmakler Schnigge AG

      Ab 27. Oktober 2000 werden die Aktien der Gesellschaft für Beteiligungen AG, WKN -585 660- sowie der SM Wirtschaftsberatungs AG, WKN -723 870-, in den variablen Handel des Freiverkehrs der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 12:14:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hui und was für Umsätze in Frankfurt, hehe. Da sind doch aus einem spread-Abzocker direkt zwei geworden ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 20:12:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ist die bereits für Juli 2000 angekündigte Studie vom Bankhaus Ellwanger inzwischen veröffentlicht worden? Hat jemand nähere aktuelle Infos über GB/AG?
      Angeblich sollen für 2000 17 Mio. vor Steuern verdient werden. Ist das noch realistisch?
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 10:00:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      Also für die aktuellen BriefTaxen gibts nur zwei Erklärungen.
      Entweder braucht da jemand dringend Geld oder der Laden steht kurz vor der Pleite.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 10:42:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      @sarah,
      bist Du etwa wieder in den Laden eingestiegen?
      Zur Zeit geht es richtig zur Sache bei den Immo`s - Westgrund, Quadriga, WKM, Agrob? .
      Ich denke zum Ende diesen Jahres hat sich die Spreu vom Weizen getrennt !
      Und dies ist auch gut so.
      Ellwanger will einen Immo-fond aufstellen, dadurch wirdsicher auch vermehrt Interesse auf die hiesigen Aktien gelenkt.
      Und dies bekommt eben in Zukunft noch viel eher nur diejenige Gesellschaft, die Transparenz vermittelt.
      Diesbzgl sind die o.g. nun wirklich keien Aushaengeschilder.
      Aber Sie sorgen dafuer den Ausleseprozess in Gang zu setzen (hoffentlich).

      gruss fischli
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 11:00:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      @fischli,

      Z.Zt. machen Immo-AG´s wahrhaftig kaum Freude, obwohl IMHO auch einige Gute dabei sind wo sich ein Einstieg, Aufstockung lohnen sollte.

      Ich hoffe ebenfalls auf die offenen Immo-AG Fonds, die irgendwann kommen sollten. Spätestens die Riester-Gelder sollten hier für Nachfrage sorgen.
      Für mich ist aber noch fraglich, ob der geplante Ellwanger Fonds den Knoten zum Platzen bringt. Denn die Großen der Branche haben keinerlei Interesse an solchen Produkten (obwohl BranchenFonds momentan der Renner sind) - man will die hauseigenen off. Immo.Fonds schützen.
      Erst wenn einer der "mittelgroßen" vorprescht (wie damals bei den Discount-Brokern) wird wohl die Lawine losgetreten. Aber wenn´s dazu kommen sollte (in einigen Jahren) und die DWS, DIT, Union, Deka usw. mit den entsprechenden Produkten kommen, dann erleben wir einen "Logistik-Fonds => CargoLifter-Effekt" bei den Immo-Aktien. Es kann halt nur noch ein wenig dauern.
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 11:37:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wenn der große Deal, der vom Management schon mehrfach in Aussicht gestellt wurde, platzt, dann sinkt der Kurs ganz schnell in Richtung nennwert, denn dann hat das Managment endgültig das letzte Fitzelchen Vertrauen verspielt. Wer so eine große Klappe wie GB/AG hat, der muß jetzt auch mal taten folgen lassen, sonst hat man an der Börse überhaupt nichts zu suchen. Mich hat es sowieso gewundert, wie einem derart ambitionierten Unternehmen (man will zu den 10 größten deutschen Immo-AGs aufsteigen [ist aber nicht mal unter den größten 250]) einfach so den wichtigsten Vorstand ersatzlos gehen läßt. Da kann doch was nicht stimmen. Der plötzliche Kurseinbruch in charttechnisch unerforschte Regionen ist ein ganz übles Zeichen und kann m.E. eigentlich nur von Insidern kommen, die die Aktien vielleicht zum Nennwert erworben haben und denen der Verkauf (noch) nicht so weh tut. Denn ein normaler Mensch würde nicht bei den Kursen verkaufen, obwohl in Kürze die Kaufstudie (soll schon beim Binden sein, was in der GB/AG-Sprache wahrscheinlich soviel bedeutet wie, "man hat jetzt beauftragt") von E&G herauskommen soll. Den Fonds von E&G würde ich nicht überbewerten, da kommen so ein paar Gurken wie IVG, WCM, GB/AG natürlich rein und einige europäische Immos rein. In der Immo-Zeitung war kürzlich ein Bericht darüber...

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 14:25:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hai Art,
      natuerlich moechte ich die Qualitaet des fonds nicht ueberbewerten, allerdings geht damit einher eine gewisse Fungibilitaet der Anteile- und gerade dies ist es doch, die den Immo`s neben der Transparenz am meisten zu schaffen macht.
      Im uebrigen glaube ich nicht, dass E&G die GB/AG dazu aufnehmen wird. Trotz aller anderen Vermutungen kann es sich E&G eigentlich nicht leisten die GB/AG aufzunehmen, da bestimmte Kriterien wie NAV/ Net Cash flow Ausweis eingehalten werden sollten.
      Nun, ohne naeher auf die Managementleistungen einzugehen (meine Meinung kennst Du, habe ich schon vor knapp einem halben Jahr kundgetan), diese Kriterien erfuellt GB/AG nicht auch nur annaehernd.
      Und selbst wenn, aufgrund der Erfahrungen mit dem Management in der letzten Zeit, ist die Aufnahme der GB/AG zum Start (spaeter mal vielleicht) ein absolutes Kriterium an der Qualitaet des fonds zu zweifeln.
      Da koennten sie ja gleich WKM aufkaufen --> hey das ist es: E&G beteiligt sich an GB/AG und macht richtig Kophle! Und wenns daneben geht--> dann wirds ein Mantel (GB/AGzu WCM).
      Also Leute : Aktien kaufen --. soviel wie moeglich, verdausendfachungsPOTENTIAL !. Das Mangement sucht seinesgleichen: die lassen den Kurs ganz bewusst nach unten rauschen, mann sind die clever!
      Gleiche glorreiche Gedanken fielen mir auch schon bei der Diskussion bei der W(illenlosen)K(apital)M(ininmierung) ein, habe aber aus humanitaeren Gruenden auf das posten verzichtet; das konnte ich der B-Ratte und dem Doc Ohio einfach nicht antun.
      Wuerde mich vielmehr freuen, wenn endlich die guten Immo`s durchstarten (hooffentlich kommt da mal bald ne ordentliche Meldung, damit ne KE laufen kann).
      gruss
      fischli
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 14:57:50
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hi Leute,

      ich denke die Frage ob irgendwelche Fonds (wenn sie mal gegründet sind) GB/AG aufnehmen werden oder nicht ist derzeit noch müßig.

      MarketCap momentan gerade noch 24 Mio. DM (Ca. 30% Streubesitz). Selbst Klitschenfonds würden da nicht einsteigen können, weil für deren Verhältnisse hoffnungslos illiquide.

      Die Gretchenfrage lautet in meinen Augen? Was ist bei denen angebrannt und wie stark lodern die Flammen?

      Dass die Geschäfte normal laufen, der Plan von 17 Mio. erfüllt wird und der VV Becker aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist, ist angesichts der Kursentwicklung mehr als unwahrscheinlich. Ansonsten wäre die GB/AG für jeden Insider (die es ja offiziell nicht gibt) oder Übernehmer ein gefundenes Fressen.

      Wie es auch sei. Die Zeit wirds an den Tag bringen. Wenn´s nur ein kleines Feuer ist, was da brennt werden wir die 10 Euro bald wiedersehen. Wenn´s aber ein grosses ist bleibt nur die Hoffnung ein paar Euro Substanzwert zu retten.

      So long, S.
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 09:12:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hurra, Hurra. Die Studie ist bald da.

      Frisch von von der GB/AG HP. Was da wohl für "erhöhte Risiken" gemeint sind?
      So long, S.

      Studie GB/AG Gesellschaft für Beteiligungen AG


      Sehr geehrte Aktionärin,
      sehr geehrter Aktionär,

      das Bankhaus Ellwanger & Geiger hat eine Unternehmensstudie über die GB/AG Gesellschaft für Beteiligungen AG erstellt.

      Die Studie befindet sich zur Zeit in Druck und wird innerhalb der nächsten 14 Tage zur Verfügung stehen. Bestellungen nehmen wir jedoch schon gerne entgegen.

      Nachfolgend wollen wir Ihnen bereits vorab das Ergebnis in Kurzform präsentieren:

      Das Bankhaus Ellwanger & Geiger empfiehlt die Aktie der GB/AG zum Kauf.

      Angesichts der erhöhten Unsicherheit im Immobilienhandel sieht das Bankhaus Ellwanger & Geiger als faire Bewertung und als Kursziel auf 12 Monate einen Kurs von 11 bis 13 Euro an.

      GB/AG Gesellschaft für Beteiligungen AG
      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 15:24:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die "Studie" liegt jetzt zwar vor - aber nach dem ersten flüchtigen Lesen ´gibt es leider keine neuen Erkenntnisse (womit ja eigentlich zu rechnen war).

      Neue Fragen: Während die GB/AG (zumindest bis heute) noch von 17 Mio. für 2000 aufgeht, liegt die Studie IMHO irgendwo für 2000 irgendwo bei 8 Mio., 2001 bei 20 und (man halte sich fest) Ab 2002 sollen rund 30 Mio. vst und 20 Mio Mio. nach Steuer verdient werden.

      aktuelles Market Cap bei rund 15 Mio. DM und ab 2002 sollen rund 20 Mio nach Steuern verdient werden. Ein KGV (2002) von unter EINS. Wenn das nicht der "billigste" Nebenwert Deutschlands ist.

      Auf die tollen NAV (7,42 euro), Cash-Flow etc. Berechnungen braucht hier nicht näher eingeggangen zu werden. Was soll ich mit einem NAV anfangen, der auf Angaben der Gesellschaft beruht. Alle OST-Immo´s sollen einen Verkehrwert = Buchwert haben (nach eigenen Angaben). Na toll. Allein es fehlt der Glaube.

      Alles in Allem. Eine "nette" Geste von Ellwanger an die GB/AG. Nicht mehr und nicht weniger.

      Der einzige Trost (schon seit längerem): wenn die GB/AG auch nur die Hälfte der Prognosen erfüllt ist sie beim aktuellen Kurs wirklich unterbewertet.

      So long, S.
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 16:15:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hai sarah !

      mir hat man schon mehrfach auf Anfrage den Ausgang der Studie bestätigt, nur habe ich sie immer noch nicht bekommen. Der Kurs nähert sich ja langsam aber leider ebenso sicher der Nennwert-Grenze und so gaaaaaannnnnnnzzzz langsam deutet sich ein ähnlich Kursverlauf wie bei WKM an. Ich sags ganz deutlich - wenn die bis Ende 2000 nicht mehr den Wohnungsbestand verkaufen, dann kann GB/AG sich auch gleich delisten lassen, denn wer sooft die Anleger (ent-)täuscht, der hat an der Börse wirklich nix zu suchen, denn Kapital aufnehmen würde unter der obigen Prämisse 100%-tig nicht mehr funktionieren und in eigenen Aktien bezahlen ist ja wohl auch nicht.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 08:09:59
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hi Art,

      Ich hab die Studie vor etwa 2 Wochen angefordert. Letzten Donnerstag lag sie im Briefkasten.
      Ein Freund, der seine GB/AG vor rund 2 Monaten verkauft hat, keinerlei Kontakte zur GB/AG hat und die Studie sicher nicht angefordert hat - bei dem lag sie letzten Freitag ohne erkennbaren Grund in der Post.

      So long, S.

      (P.S. nicht alle Ost-Immo´s haben Buch = Verkehrswert, Lesefehler meinerseits)


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