Boardumfrage an alle!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.08.00 17:42:23 von
neuester Beitrag 04.08.00 10:21:40 von
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ID: 201.929
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Hallo Boardler ,
die letzte Zeit zeigt uns immer deutlicher , wie unberechenbar die Märkte eigentlich sind.
Der Kleinanleger fällt auf Analysten oder selbsternannte Gurus herein und muß die Verluste selber ausbaden.
Sicherlich , es wurde kein Mensch gezwungen eine Morphosys zu 300€ oder eine Fantastic zu 16€ zu kaufen.
Viele Aktionäre haben aber genau das getan und zwar unter einem nicht zu vernachlässigendem Einfluß dieser "Analysten"
Leistet sich dann noch ein Management einer Firma eine große Frechheit, muß wieder der Kleinanleger, von den Analysten zu spät informiert , in den sauren Apfel beißen.
Ich möchte im Auftrag meines Usernamens nun eine Boardumfrage starten,die der Sache auf den Grund gehen soll.
Dabei stehen drei Aspekte im Vordergrund :
1.) Ist der Anleger selber schuld?
2.) Sind unsere Analysten kompetent?
3.) Sind diese Werte (Fanta/Morph/Net@AG) für immer verloren?
Ich freue mich über eine recht rege Beteiligung an diesem Thread und werde nach 14-Tagen eine Auswertung der Umfrage veröffentlichen.
Vielen Dank ,
Euer Fabian
die letzte Zeit zeigt uns immer deutlicher , wie unberechenbar die Märkte eigentlich sind.
Der Kleinanleger fällt auf Analysten oder selbsternannte Gurus herein und muß die Verluste selber ausbaden.
Sicherlich , es wurde kein Mensch gezwungen eine Morphosys zu 300€ oder eine Fantastic zu 16€ zu kaufen.
Viele Aktionäre haben aber genau das getan und zwar unter einem nicht zu vernachlässigendem Einfluß dieser "Analysten"
Leistet sich dann noch ein Management einer Firma eine große Frechheit, muß wieder der Kleinanleger, von den Analysten zu spät informiert , in den sauren Apfel beißen.
Ich möchte im Auftrag meines Usernamens nun eine Boardumfrage starten,die der Sache auf den Grund gehen soll.
Dabei stehen drei Aspekte im Vordergrund :
1.) Ist der Anleger selber schuld?
2.) Sind unsere Analysten kompetent?
3.) Sind diese Werte (Fanta/Morph/Net@AG) für immer verloren?
Ich freue mich über eine recht rege Beteiligung an diesem Thread und werde nach 14-Tagen eine Auswertung der Umfrage veröffentlichen.
Vielen Dank ,
Euer Fabian
Der Markt sind wir selber.
Wenn alle nur noch Zocken u. die Hotlines
anbeten, wird das nie was.
Die einzigen die verdienen sind Förtsch u. Co.
Mit Net ag scgeinst du was zu verwechseln.
S13
Wenn alle nur noch Zocken u. die Hotlines
anbeten, wird das nie was.
Die einzigen die verdienen sind Förtsch u. Co.
Mit Net ag scgeinst du was zu verwechseln.
S13
A) die Anleger sind selbst schuld.
B) es gibt "keine" kompetenten Analysten, da die Börse eigenständig ist und die meisten Werte eh nur durch
diese Analystenbewertungen extrem steigen oder fallen. Viel zu oft ist Eigeninteresse vorhanden oder
warum empfehlen z.B. banken bestimmte Aktien? Weil sie keine eigenen davon im Depot haben?
C) Habe mich mit diesen Werten zu wenig beschäftigt, sorry keine Auskunft. (ich will hier nicht den Analysten spielen :-) )
B) es gibt "keine" kompetenten Analysten, da die Börse eigenständig ist und die meisten Werte eh nur durch
diese Analystenbewertungen extrem steigen oder fallen. Viel zu oft ist Eigeninteresse vorhanden oder
warum empfehlen z.B. banken bestimmte Aktien? Weil sie keine eigenen davon im Depot haben?
C) Habe mich mit diesen Werten zu wenig beschäftigt, sorry keine Auskunft. (ich will hier nicht den Analysten spielen :-) )
@smeagle13:
Schau doch mal den Net@AG Kurs an oder beispielsweise einen Thread,
die Aktie wurde von Förtsch regelrecht geschlachtet!
Dein Fabian
Schau doch mal den Net@AG Kurs an oder beispielsweise einen Thread,
die Aktie wurde von Förtsch regelrecht geschlachtet!
Dein Fabian
@fab
Warte bis Weihnachten, dann machst du
Freudentänze um den Christbaum.
S13
Warte bis Weihnachten, dann machst du
Freudentänze um den Christbaum.
S13
a)also, es ist eine zweischneidige Sache, denn die unbedarften Anleger sind ja auf die Analysten angewiesen und kaufen ja auch deren Zeitschriften, was eigentlich bedeuten müßte, daß eine gewisse Leistung der Analysten gefordert werden kann.
Der Erfahrene Anleger sieht das natürlich wieder ganz anders und sagt: selbst schuld !
b) meiner Meinung nach sind die Analysten nicht objektiv genug, denn man wird das Gefühl nicht los, daß die irgendwie doch "Ferngesteuert" sind.
c)Ich glaube nicht, daß die Werte für immer verloren sind, nur darf man sich auch nichts vormachen, denn eine so heftige Börsenaktivität wie letztes Jahr und in diesem Frühjahr ist wohl nicht so schnell zu wiederholen. Abwarten!
Der Erfahrene Anleger sieht das natürlich wieder ganz anders und sagt: selbst schuld !
b) meiner Meinung nach sind die Analysten nicht objektiv genug, denn man wird das Gefühl nicht los, daß die irgendwie doch "Ferngesteuert" sind.
c)Ich glaube nicht, daß die Werte für immer verloren sind, nur darf man sich auch nichts vormachen, denn eine so heftige Börsenaktivität wie letztes Jahr und in diesem Frühjahr ist wohl nicht so schnell zu wiederholen. Abwarten!
Die Analysten aus Amerika sind meiner Meinung nach um einiges kompetenter, als ihre deutschen Kollegen. Vor allem arbeiten mir die deutschen Analysten zu wenig mit der technischen Analyse.
Da wundert es wenig, dass es hier keine Staranalysten gibt.
Da wundert es wenig, dass es hier keine Staranalysten gibt.
@aktien-trader,
Förtsch kann alleine keine Aktie schlachten. Er kann nur Emfehlungen aussprechen. Schlachten tun sie dann die vielen Zocker in seinem Schlepptau. Wie smeagle13 schon sagte: Der Markt sind wir selber.
Förtsch kann alleine keine Aktie schlachten. Er kann nur Emfehlungen aussprechen. Schlachten tun sie dann die vielen Zocker in seinem Schlepptau. Wie smeagle13 schon sagte: Der Markt sind wir selber.
Der alte Kosto würde sagen:
Aktien sind wie ein gutär Wain.
Man käuft sich einä Kistä und säuft einen
Teil allainä oder mit seinän Freindän.
Den Räst legt man in den Källär und läßt in dort
liegän, reifän, beachtät ihn gar nimmär.
Und nach ein paar Jahrän macht man ab und zu ein Flaschärl
auf und freid sich und dänkt an die gutä altä Däknologiezeit
im Neuän Markt surück.
Wohlbekomms
S13
Aktien sind wie ein gutär Wain.
Man käuft sich einä Kistä und säuft einen
Teil allainä oder mit seinän Freindän.
Den Räst legt man in den Källär und läßt in dort
liegän, reifän, beachtät ihn gar nimmär.
Und nach ein paar Jahrän macht man ab und zu ein Flaschärl
auf und freid sich und dänkt an die gutä altä Däknologiezeit
im Neuän Markt surück.
Wohlbekomms
S13
@Smeagle
Wieviel Neulinge wollt ihr noch schlachten,wir werden an Weihnachten weinen und zwar fürchterlich, so ein Verarschung mit den ewigen positiven Gedanken ´kann ich bei - 60 % nicht mehr hören aber Anfänger wie ich sollen bluten.
Ihr geilt euch auf und lauert auf neue Opfer.
5 Euro an Weihnachten war von einem Teilnehmer die richtige Einschätzung.
Neulinge vertraut keinem nur euch selber.
Geujunge.
Wieviel Neulinge wollt ihr noch schlachten,wir werden an Weihnachten weinen und zwar fürchterlich, so ein Verarschung mit den ewigen positiven Gedanken ´kann ich bei - 60 % nicht mehr hören aber Anfänger wie ich sollen bluten.
Ihr geilt euch auf und lauert auf neue Opfer.
5 Euro an Weihnachten war von einem Teilnehmer die richtige Einschätzung.
Neulinge vertraut keinem nur euch selber.
Geujunge.
1) Natürlich ist der Anleger schuld, wer sonst. Es gibt genug andere Möglichkeiten sich zu informieren (Geschäftsberichte usw.). Wenn man das Geschäft nicht versteht, muß man sich halt Daimler, Kamps oder sowas kaufen (ansonsten gibt es immer noch Fonds).
2) Analysten sind sicherlich kompetent. Die Frage ist jedoch, ob sie über die nötige Unabhängigkeit verfügen.
3) keine Ahnung
Gruß
AlexBroker, der auch schon wg. Gurus Lehrgeld zahlen mußte (und daraus gelernt hat)
2) Analysten sind sicherlich kompetent. Die Frage ist jedoch, ob sie über die nötige Unabhängigkeit verfügen.
3) keine Ahnung
Gruß
AlexBroker, der auch schon wg. Gurus Lehrgeld zahlen mußte (und daraus gelernt hat)
@smeagle13:
Ich persönlich halte auch viel von Net@AG , Fakt bleibt aber, das Herr F. aus K. dieser Aktie einige Monate an Entwicklung geraubt hat, oder?
@lulano:
kann man Deiner Meinung nach jeden Wert technisch hinterleuchten?
Haben Aktien ein Gedächtnis (unter diesen Widerstand darf ich nicht fallen??) Charttechnik funktioniert doch nur , wenn sich jeder Aktionär daran hält?!
Welche Staranalysten in USA meinst Du ? Haben wir keine ? Wirklich nicht?!
Euer Fabian
Ich persönlich halte auch viel von Net@AG , Fakt bleibt aber, das Herr F. aus K. dieser Aktie einige Monate an Entwicklung geraubt hat, oder?
@lulano:
kann man Deiner Meinung nach jeden Wert technisch hinterleuchten?
Haben Aktien ein Gedächtnis (unter diesen Widerstand darf ich nicht fallen??) Charttechnik funktioniert doch nur , wenn sich jeder Aktionär daran hält?!
Welche Staranalysten in USA meinst Du ? Haben wir keine ? Wirklich nicht?!
Euer Fabian
1. DER MARKT HAT IMMER RECHT!! D.H. Versucht nicht den Markt
auszutricksen! Ihr werdet verlieren!! Geht mit dem Markttrend!!
Macht mentale Stops und beachtet Sie!! Versucht auch nicht, immer
die ersten in dem Wert zu sein!! Nicht der letzte zu sein ist viel
wichtiger!!
2. KEIN ANALYST KANN DEN MARKT LANGFRISTIG BESTIMMEN!! Er kann nur auf
gute Unternehmen oder Storys hinweisen, von der er viel hält! Falls
sich dort etwas ändert, wird man dies normalerweise als erstes am
Kurs feststellen!!
3. DIESE WERTE SIND VIELLEICHT NICHT IMMER VERLOREN!! Allerdings wird
man nie die Performance erreichen, die man mit einem Depot erreicht
daß in den Trends zu Hause ist!!
4. DIE ANLEGER SIND SELBER SCHULD, WENN SIE NICHT SOVIEL HIRN
EINSCHALTEN, DASS NICHT EIN ANALYST DEN KURS BESTIMMT, SONDERN DER
MARKT!! Ein Analyst wird nur kurzfristig den Wert beeinflussen
können!
Cu
jetzgehtslos
P.S. Eine Abit, Fantastic usw. war mal im Trend!! Warum sollte man
nicht diese Kurssteigerungen ausnutzen um Geld zu verdienen!!
Auch wenn sich jetzt herausgestellt hat, daß der Wert des
Unternehmens um einiges niedriger ist, als es der Markt eine
Zeitlang zu zahlen bereit gewesen ist!!
auszutricksen! Ihr werdet verlieren!! Geht mit dem Markttrend!!
Macht mentale Stops und beachtet Sie!! Versucht auch nicht, immer
die ersten in dem Wert zu sein!! Nicht der letzte zu sein ist viel
wichtiger!!
2. KEIN ANALYST KANN DEN MARKT LANGFRISTIG BESTIMMEN!! Er kann nur auf
gute Unternehmen oder Storys hinweisen, von der er viel hält! Falls
sich dort etwas ändert, wird man dies normalerweise als erstes am
Kurs feststellen!!
3. DIESE WERTE SIND VIELLEICHT NICHT IMMER VERLOREN!! Allerdings wird
man nie die Performance erreichen, die man mit einem Depot erreicht
daß in den Trends zu Hause ist!!
4. DIE ANLEGER SIND SELBER SCHULD, WENN SIE NICHT SOVIEL HIRN
EINSCHALTEN, DASS NICHT EIN ANALYST DEN KURS BESTIMMT, SONDERN DER
MARKT!! Ein Analyst wird nur kurzfristig den Wert beeinflussen
können!
Cu
jetzgehtslos
P.S. Eine Abit, Fantastic usw. war mal im Trend!! Warum sollte man
nicht diese Kurssteigerungen ausnutzen um Geld zu verdienen!!
Auch wenn sich jetzt herausgestellt hat, daß der Wert des
Unternehmens um einiges niedriger ist, als es der Markt eine
Zeitlang zu zahlen bereit gewesen ist!!
Keine Panik
Man merkt die Nerven liegen bei manchen blank.
Die Börse ist nun mal keine Einbhnstraße.
Und schon gar kein Selbstbedienungsladen.
Oberstes Gebot ist Disziplin, um sich ein paar Grundregeln immer vor Augen zu halten.
Mmt. ist nun mal Sommer.
Sprich Sauregurkenzeit.(Gibt es allerdings auch in anderen Branchen)
Geld ist genügend vorhanden, das ist Fakt.
Aber jeder Institutionelle wäre doch blöd zu investieren, wo er doch weiß, daß der Markt immer noch ein bischen runtergeht.
Und wenn man eben die nächste Zinsentscheidung in den Staaten ab-
wartet.
Der Fischschwarm ist mmt. verschreckt, aber er kommt schon wieder zusammen.
Und wenn dann noch der Oktober gegessen ist siehts auch wieder anderst aus.
Und bedenkt auch an die kommende Erbengeneration.
Und daran, daß die Aktienkultur in Germania noch in den
Kinderschuhen steckt.
Wir können es besser machen,
aber nicht indem wir Gurus hinterhertelefonieren
S13
Man merkt die Nerven liegen bei manchen blank.
Die Börse ist nun mal keine Einbhnstraße.
Und schon gar kein Selbstbedienungsladen.
Oberstes Gebot ist Disziplin, um sich ein paar Grundregeln immer vor Augen zu halten.
Mmt. ist nun mal Sommer.
Sprich Sauregurkenzeit.(Gibt es allerdings auch in anderen Branchen)
Geld ist genügend vorhanden, das ist Fakt.
Aber jeder Institutionelle wäre doch blöd zu investieren, wo er doch weiß, daß der Markt immer noch ein bischen runtergeht.
Und wenn man eben die nächste Zinsentscheidung in den Staaten ab-
wartet.
Der Fischschwarm ist mmt. verschreckt, aber er kommt schon wieder zusammen.
Und wenn dann noch der Oktober gegessen ist siehts auch wieder anderst aus.
Und bedenkt auch an die kommende Erbengeneration.
Und daran, daß die Aktienkultur in Germania noch in den
Kinderschuhen steckt.
Wir können es besser machen,
aber nicht indem wir Gurus hinterhertelefonieren
S13
Hi Leute,
wie weit kann einer eigenständig rescherschieren? Bis zu einem Punkt!Dann ist Schluß.
Nicht die Kauf-oder Verkaufsempfehlung der einzelnen Kleinanleger ist wichtig, sondern die der großen Analystenhäuser und selbsternannte Aktiengurus.
Sie rescherschieren und sprechen mit den Managern über Zukunftsaussichten und Sonstiges.
Als die Deutsche Bank vor einiger Zeit Sonera zum Kauf empfohlen hattte (Kursziel 150 Euro, Aktuell 40,50 Euro), stieg ich ebenfalls ein. Habe inzwischen 30% Miese. Wem soll man in diesem Aktiendschungel noch glauben schenken, wenn nicht diesen Profis?
Da kaufe ich Asyst Tech nach eigener reschersche weil Sie ein Rekordquartal vermeldeten und satte Gewinne erwirtschaften, was war, drei Analystenhäuser haben die Aktie noch am selben Tag runtergestuft (Die Aktie verlor an einem Tag über 20%).
Am nächsten Tag kommen zwei Analystenhäuser daher und stufen die Aktie mit Strong Buy ein (Die Aktie stieg um 10%).
Was soll das?
Inzwischen bin ich nur noch bei w:o zuhause und lese mir die rescherschen und Meinungen von euch. Fahre hundert mal besser damit!
lecu68
wie weit kann einer eigenständig rescherschieren? Bis zu einem Punkt!Dann ist Schluß.
Nicht die Kauf-oder Verkaufsempfehlung der einzelnen Kleinanleger ist wichtig, sondern die der großen Analystenhäuser und selbsternannte Aktiengurus.
Sie rescherschieren und sprechen mit den Managern über Zukunftsaussichten und Sonstiges.
Als die Deutsche Bank vor einiger Zeit Sonera zum Kauf empfohlen hattte (Kursziel 150 Euro, Aktuell 40,50 Euro), stieg ich ebenfalls ein. Habe inzwischen 30% Miese. Wem soll man in diesem Aktiendschungel noch glauben schenken, wenn nicht diesen Profis?
Da kaufe ich Asyst Tech nach eigener reschersche weil Sie ein Rekordquartal vermeldeten und satte Gewinne erwirtschaften, was war, drei Analystenhäuser haben die Aktie noch am selben Tag runtergestuft (Die Aktie verlor an einem Tag über 20%).
Am nächsten Tag kommen zwei Analystenhäuser daher und stufen die Aktie mit Strong Buy ein (Die Aktie stieg um 10%).
Was soll das?
Inzwischen bin ich nur noch bei w:o zuhause und lese mir die rescherschen und Meinungen von euch. Fahre hundert mal besser damit!
lecu68
1) ja
2) sind auch nur Menschen (manche jedenfalls)
3) wenn die Fundamentals stimmen nicht. In der Regel also, wirklich düster. Also sauren Apfel zerbeissen und in Big Blues gehen.
Die Wahrheit liegt irgendwo dort draußen...
2) sind auch nur Menschen (manche jedenfalls)
3) wenn die Fundamentals stimmen nicht. In der Regel also, wirklich düster. Also sauren Apfel zerbeissen und in Big Blues gehen.
Die Wahrheit liegt irgendwo dort draußen...
Das Problem liegt an der abnorm hohen Bewertung des NM als gesamten.
Bin mittlerweile bereit, zu glauben, das ca. 20-30 Firmen ihre derzeitige Marktkapitalisierung verdienen.
Die restlichen nicht.
Bis auch der letzte das merkt, werden noch viele Werte den Wasserfall der Tränen runter...
Zeitgleich gibt es sehr viele Mid- und Small-Caps, die an mehrjährigen Tiefs notieren.
Warum?
Weil sie schlechter sind?
Wohl kaum.
Sie sind im Moment nur nicht im allgemeinen Interesse.
Das wird aber nicht immer so bleiben...
Im Moment hört man nur auf Gurus, die NM beachten / empfehlen.
Die Zahl der Flops wird zunehmen.
In diesem Sinne
Sittin...
( ach zerreißt mich ruhig, ich kanns ab! )
Bin mittlerweile bereit, zu glauben, das ca. 20-30 Firmen ihre derzeitige Marktkapitalisierung verdienen.
Die restlichen nicht.
Bis auch der letzte das merkt, werden noch viele Werte den Wasserfall der Tränen runter...
Zeitgleich gibt es sehr viele Mid- und Small-Caps, die an mehrjährigen Tiefs notieren.
Warum?
Weil sie schlechter sind?
Wohl kaum.
Sie sind im Moment nur nicht im allgemeinen Interesse.
Das wird aber nicht immer so bleiben...
Im Moment hört man nur auf Gurus, die NM beachten / empfehlen.
Die Zahl der Flops wird zunehmen.
In diesem Sinne
Sittin...
( ach zerreißt mich ruhig, ich kanns ab! )
Hätte man in den letzten Jahren immer im september oder oktober gekauft und dann im Mai, Juni verkauft wäre man reich geworden. Fakt ist, daß der september und oktober die schlechtesten Monate waren! Warum sollte es in Zukunft anders sein?
an alle,
ich verstehe nicht warum hier ständig irgendwelche waschlappen rumheulen , weil die kurse fallen...seit ihr alle so naiv und denkt, dass die kurse immer nur steigen?
ihr seit doch selber schuld, wenn ihr euch soviele aktien kauft und dann die verluste nicht verkraften könnt...damit muss man rechnen, wenn man im NM investiert!
ich kaufe nur soviele aktien ,wie ich auch bei pleite der firma verkraften kann und kann jetzt alles leichter sehen und besser schlafen
na und...dann lass ich fantastic noch 2 jahre im depot; vielleicht sieht es dann viel besser aus!
mit den ganzen heulsusen habe ich kein mitleid!
ich verstehe nicht warum hier ständig irgendwelche waschlappen rumheulen , weil die kurse fallen...seit ihr alle so naiv und denkt, dass die kurse immer nur steigen?
ihr seit doch selber schuld, wenn ihr euch soviele aktien kauft und dann die verluste nicht verkraften könnt...damit muss man rechnen, wenn man im NM investiert!
ich kaufe nur soviele aktien ,wie ich auch bei pleite der firma verkraften kann und kann jetzt alles leichter sehen und besser schlafen
na und...dann lass ich fantastic noch 2 jahre im depot; vielleicht sieht es dann viel besser aus!
mit den ganzen heulsusen habe ich kein mitleid!
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@geujunge
Zum Einen habe ich noch nie ein Buch über die Börse gelesen.
Zum anderen tust du mir nicht mal Leid.
Habe das Gefühl dir gefällt das Bad im Selbsmitleid.
Oh Gott warum habe ich mich nur mit diesem Akteinsch...
eingelassen.
Und bei Net halte ich bei deinen 5 € dagegen
Gesetzt den Fall kaufe ich sie dir ab
S13
Zum Einen habe ich noch nie ein Buch über die Börse gelesen.
Zum anderen tust du mir nicht mal Leid.
Habe das Gefühl dir gefällt das Bad im Selbsmitleid.
Oh Gott warum habe ich mich nur mit diesem Akteinsch...
eingelassen.
Und bei Net halte ich bei deinen 5 € dagegen
Gesetzt den Fall kaufe ich sie dir ab
S13
Ich denke, daß jeder für sich selbst verantwortlich ist. Das Beste ist, sich möglichst viele meinungen von verschiedenen Quellen, wie Börsenzeitungen, Tageszeitungen, Tele-Börse und natürlich von unserem Board einholt und sich dann seine eigene Meinung bildet. Man muß die Marktpsychologie der verschiedenen Anlegerschichten verstehen, dann kann man mit der Strömung schwimmen! Und dann wieder rechtzeitig aus dem Fluss klettern bevor die Strömung zu stark wird. Das ist eine Kunst, an der auch ich noch studieren muß!
Hi , ich möchte euch doch wirklich bitten nicht ausfallend zu werden.
Nur als Anmerkung : Jeder soll mit seiner eigenen Meinung glücklich werden. Aber keiner sollte sich die Blöße geben , einen anderen User zu beleidigen.
Noch eine Frage :
Inwieweit haltet Ihr die Analysten für "independent" ?
Oder verfolgen sie immer nur die Interessen des Institutes für welches sie arbeiten ?
Sollte man verbieten , das ein Herausgeber eines Anlegermagazins gleichzeitig auch den Posten eines Fondsmanagers bekleidet ?
Ist das nicht wettbewerbswidrig ?
Eure Meinung würde mich Interessieren.
P.S : Ich werde die besten Spüche in eine neue Rubrik meiner Site packen.
Euer Fabian
Nur als Anmerkung : Jeder soll mit seiner eigenen Meinung glücklich werden. Aber keiner sollte sich die Blöße geben , einen anderen User zu beleidigen.
Noch eine Frage :
Inwieweit haltet Ihr die Analysten für "independent" ?
Oder verfolgen sie immer nur die Interessen des Institutes für welches sie arbeiten ?
Sollte man verbieten , das ein Herausgeber eines Anlegermagazins gleichzeitig auch den Posten eines Fondsmanagers bekleidet ?
Ist das nicht wettbewerbswidrig ?
Eure Meinung würde mich Interessieren.
P.S : Ich werde die besten Spüche in eine neue Rubrik meiner Site packen.
Euer Fabian
Ok, einige mögen mich vielleicht für blöd erklären, aber ich erzähle jetzt mal folgende kleine Geschichte...
Bin relativ neu, und Ende letzten Jahres begann ich mich für Aktien zu interessieren und habe ein paar Mark gespart. Habe dann mehrere IPO`s gezeichnet, die von den "Analysten" und "Gurus" empfohlen worden sind. Hab dann T-Online und D+S Online bekommen. Bei Onvista ein Musterdepot angelegt, und nun kann ich jeden Tag sehen, wie der Verlust größer wird (im Moment 17% insgesamt).
Habe ein zweites Musterdepot angelegt, wo ich "virtuell" Aktien gekauft habe, ausgesucht habe ich sie wie folgt:
Bei Onvista im Personenregister einen Namen gesucht, der sympatisch klingt, und Aktien der Firma geholt, bei der der Mann bzw. die Frau arbeitet. Ohne Mist, war ja eh nur zum spielen. Ok, ich gebe zu, habe mal kurz das Chart angesehen, wenn es mir "gefallen" hat, war es ok für mich. Dadurch habe ich in diesem "virtuellen" Depot Werte wie Ariba, Cisco, General Electric und Voyager. Aus Spaß habe ich noch Varta und Condomi "dazugekauft", und siehe da, dieses Depot ist mit 15% im Plus, und das seit 30.05.
Wenn ich Ser Systeme (aufgrund Empfehlungen dieses Boards) nicht drin hätte, wäre es noch mehr Gewinn. Nur dumm, daß es eben nicht mein "echtes" Depot ist.
Ich habe aus der Sache gelernt, und ich werde weder Hotlines anrufen noch Analystenmeinungen lesen, sondern meinem Verstand und Instinkt vertrauen. Besser ist das...
Wie gesagt, ich bin in der Sache ein Einsteiger und will diese "Strategie" nicht empfehlen, aber ich denke, die Meinung der "Gurus" ist einen feuchten Kehricht wert....
So, jetzt erkläre mich für verrückt wer will :-)
worschtsupp
Bin relativ neu, und Ende letzten Jahres begann ich mich für Aktien zu interessieren und habe ein paar Mark gespart. Habe dann mehrere IPO`s gezeichnet, die von den "Analysten" und "Gurus" empfohlen worden sind. Hab dann T-Online und D+S Online bekommen. Bei Onvista ein Musterdepot angelegt, und nun kann ich jeden Tag sehen, wie der Verlust größer wird (im Moment 17% insgesamt).
Habe ein zweites Musterdepot angelegt, wo ich "virtuell" Aktien gekauft habe, ausgesucht habe ich sie wie folgt:
Bei Onvista im Personenregister einen Namen gesucht, der sympatisch klingt, und Aktien der Firma geholt, bei der der Mann bzw. die Frau arbeitet. Ohne Mist, war ja eh nur zum spielen. Ok, ich gebe zu, habe mal kurz das Chart angesehen, wenn es mir "gefallen" hat, war es ok für mich. Dadurch habe ich in diesem "virtuellen" Depot Werte wie Ariba, Cisco, General Electric und Voyager. Aus Spaß habe ich noch Varta und Condomi "dazugekauft", und siehe da, dieses Depot ist mit 15% im Plus, und das seit 30.05.
Wenn ich Ser Systeme (aufgrund Empfehlungen dieses Boards) nicht drin hätte, wäre es noch mehr Gewinn. Nur dumm, daß es eben nicht mein "echtes" Depot ist.
Ich habe aus der Sache gelernt, und ich werde weder Hotlines anrufen noch Analystenmeinungen lesen, sondern meinem Verstand und Instinkt vertrauen. Besser ist das...
Wie gesagt, ich bin in der Sache ein Einsteiger und will diese "Strategie" nicht empfehlen, aber ich denke, die Meinung der "Gurus" ist einen feuchten Kehricht wert....
So, jetzt erkläre mich für verrückt wer will :-)
worschtsupp
Hallo,Fabian! Ganz und gar nicht, denn wenn der Herausgeber eines Anlegermagazins für seine Aktien Werbung macht, dann bestimmt für fundamental sehr tragfähige Unternehmen! Denn ein Herausgeber hat in der Regel eine lange Lehrzeit an der Börse hinter sich, so daß die Leser höchstwahrscheinich auch von der weiteren Kursentwicklung profitieren werden! Die Frage ist nur die, ob sie dann auch wieder rechtzeitig abspringen werden?
Bestes Beispiel DAC Universal-Fonds mit + 275,2% Kursgewinn seit 19.2.99 v. Fondberater Förtsch, gleichzeitiger Herausgeber von DER AKTIONÄR!!!!Ob man das verbieten sollte oder nicht? Letztendlich kann man mit einem guten Fond auch eine gute Rendite erzielen.Auf jeden Fall nicht so risikoreich wie der Aktienhandel.Ob jetzt der Name Förtsch für den hohen Kursgewinn verantwortlich ist, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Was die Meinungen der Analysten betrifft arbeitet ein Großteil in die eigene Tasche. Ein Beispiel: Wie kann "die Telebörse" die Aktie VERTEX zum Verkaufen empfehlen, gleichzeitig DER AKTIONÄR in seiner Wochenausgabe strong buy, die wird ein Highflyer!! Also irgendwas stimmt doch da nicht so ganz!!!Ich lese selber jede Ausgabe v. DER AKTIONÄR, fühle mich aber so langsam aber sicher verarscht.
Was die Meinungen der Analysten betrifft arbeitet ein Großteil in die eigene Tasche. Ein Beispiel: Wie kann "die Telebörse" die Aktie VERTEX zum Verkaufen empfehlen, gleichzeitig DER AKTIONÄR in seiner Wochenausgabe strong buy, die wird ein Highflyer!! Also irgendwas stimmt doch da nicht so ganz!!!Ich lese selber jede Ausgabe v. DER AKTIONÄR, fühle mich aber so langsam aber sicher verarscht.
Hallo, worschtsupp! Das mit dem Spielgeld hat so seine Tücken! Denn wenn man sein saures verdientes Geld anlegen muß, geht man viel verkrampfter vor, als wenn es nur Spielgelt ist! Und gerade dann wenn man nur spielt ist man so entspannt und bekommt meistens gute innere Eingebungen und handelt genau nach diesem geheimen Rezept, daß man nnirgendswo erlernen kann! Dies aber in die Praxis umzusetzen ist sehr schwer, denn man kann ja alles verlieren und bekommt Angst. Also versucht man einem absolut sicheren Anlage hinterher zu rennen und dann wirds oft nichts. Das ist meine persönliche Erfahrung.
Wenn ein Analyst, oder Fondmanager eine Empfehlung herausgibt, dann ist er natürlich zu 99% darin investiert. Denn im Endeffekt denkt jeder nur an seinen eigenen Erfolg! Ist es nicht so? Und versucht nicht jeder sich so teuer zu verkaufen, wie es nur geht? An der Börse geht es ums Geld und das ist in der ganzen Welt ein knallhartes Geschäft, . Geld regiert die Welt! Und wenn du Geld hast dann hast du Macht, Ansehen, Frauen, Sicherheit usw. Das ist wie eine Droge! Man möchte immer mehr. Das ist die Habgier und die steckt in jedem Menschen. Die Sehnsucht nach maximaler Anerkennung. Außer Gesundheit kann man sich mit Geld alles erkaufen! Ist es nicht so? Aber ist es immer der richtige Weg?
@smeagle13
1.) Ich wette meinen Kopf, daß du Bücher gelesen hast und wenn es von Kostalany war, warum du lügst, verstehe ich nicht.
2.) 5 Euro sind auf die Aktie Fantastic bezogen, wie du auf Net AG kommst, weiß ich nicht aber nachdem alle deine Prognosen auf Fantastic nicht eingetreten sind, vielleicht eine Ablenkung?!
3.) Es wird immer wieder Neulinge geben, die Tips brauchen.
Vergeßt Eure Zeit nicht, in der Ihr angefangen habt.
Es tut mir weh zu sehen, wie einigé Menschen ausgebrannt werden.
Aber so ist die Gesellschaft im Jahre 2000.
Geujunge
1.) Ich wette meinen Kopf, daß du Bücher gelesen hast und wenn es von Kostalany war, warum du lügst, verstehe ich nicht.
2.) 5 Euro sind auf die Aktie Fantastic bezogen, wie du auf Net AG kommst, weiß ich nicht aber nachdem alle deine Prognosen auf Fantastic nicht eingetreten sind, vielleicht eine Ablenkung?!
3.) Es wird immer wieder Neulinge geben, die Tips brauchen.
Vergeßt Eure Zeit nicht, in der Ihr angefangen habt.
Es tut mir weh zu sehen, wie einigé Menschen ausgebrannt werden.
Aber so ist die Gesellschaft im Jahre 2000.
Geujunge
Ich wünsche allen Anlegern viel Erfolg!!!
Guten Abend nochmal ,
da schaue ich in meinen Thread hinein und mich trifft der Schlag wenn ich z.B die Kommentare von smeagle13 lese.
Ich habe um Stellungnahme zu meinen Fragen gebeten und nicht um derartig dümmliches gebashe von Net@AG.
Mir sind noch einige Fragen durch den Kopf gegangen , die ich hier mal zur (sachlichen) Diskussion stellen möchte:
Ich hörte Beiträge wie "wir sind der Markt" usw. Das mag ja in der Masse stimmen , nur sind WIR alle doch die Kleinanleger , die den Kurs einer Aktie nicht mitbestimmen können , wenn jedoch ein Fondsmanager eine Aktie aus seinem Portfolio wirft kommen Kurse ins straucheln.
Ist nicht letzendlich der Kleinanleger auf das Gutdünken der Großen angewiesen?
Ich bin schon gespannt , eure Postings zu lesen !
Gute Nacht ,
euer Fabian ,
http://www.aktien-trader.de
da schaue ich in meinen Thread hinein und mich trifft der Schlag wenn ich z.B die Kommentare von smeagle13 lese.
Ich habe um Stellungnahme zu meinen Fragen gebeten und nicht um derartig dümmliches gebashe von Net@AG.
Mir sind noch einige Fragen durch den Kopf gegangen , die ich hier mal zur (sachlichen) Diskussion stellen möchte:
Ich hörte Beiträge wie "wir sind der Markt" usw. Das mag ja in der Masse stimmen , nur sind WIR alle doch die Kleinanleger , die den Kurs einer Aktie nicht mitbestimmen können , wenn jedoch ein Fondsmanager eine Aktie aus seinem Portfolio wirft kommen Kurse ins straucheln.
Ist nicht letzendlich der Kleinanleger auf das Gutdünken der Großen angewiesen?
Ich bin schon gespannt , eure Postings zu lesen !
Gute Nacht ,
euer Fabian ,
http://www.aktien-trader.de
Ich bezweifle das die Analystenhäuser frei entscheiden können.
Kann sich jemand vorstellen das die Dresdner Bank je eine Verkaufsempfehlung für die Allianz-Aktie geben kann?
Oder eine Deutsche Bank und Daimler Chrysler?
Ich nicht.
Kann sich jemand vorstellen das die Dresdner Bank je eine Verkaufsempfehlung für die Allianz-Aktie geben kann?
Oder eine Deutsche Bank und Daimler Chrysler?
Ich nicht.
Hallo zusammen,
1 Ja, der Anleger ist selber schuld. Er ist selbst verantwortlich sowohl für erzielte Verluste wie Gewinne.
Wenn ich meine erlittenen Verluste in den ganzen letzten Jahren ansehe, wäre es auch für mich ein Leichtes die Schuld für diese Verluste nicht bei mir zu suchen. Nur: es hätte mich nie weitergebracht. Selbst wenn es böse Analysten, die Amis, Förtsch oder andere Tipfuzzis, die Mafia oder Dr No Schuld gehabt hat - was kann ich an deren Verhalten ändern ? Forsche ich jedoch danach, was ich falsch gemacht habe, habe ich die weit größere Chance in der Zukunft meine Rendite zu verbessern. Und darum geht es letztendlich.
Wenn ich unter diesem Aspekt meine Verlustgeschäfte durchgehen, komme ich locker zu der Aussage, daß midestens 90 % davon vermeidbar gewesen wären. Sei es, daß ich es früher als Fundamentalist bockig abgelehnt habe mich überhaupt mit Charts zu beschäftigen, sei es das ich einfach schlechte Nachrichten oder Warnsignale nicht wahrgenommen habe, weil ich sie ganz einfach nicht wahrnehmen wollte oder einfach undiszipiniert war etc pp ...
Wer auf diese Art an seine Verluste herangeht und versucht aus seinen Fehler systematisch Handlungsanweisungen für künfitges Verhalten abzuleiten, kann später vielleicht mal sagen dieses oder jene Verlustgeschäft sei der gewinnbringendste Verlust, den er je gemacht hat.
Wer denkt, er brauche nur irgendwelche Banalysten, Tipfuzzis oder Pseudogurus an den Lippen zu hängen und würde dann (und möglichst schnell auch noch) reich, der begeht gerade einen der verhängnisvollsten Fehler, den die Börse für Anfänger bietet: nämlich dem öffentlichen Märchen Glauben zu schenken, Börse sei ein Casino und eben gerade keine Arbeit.
Dauerhaft an der Börse Erfolg zu haben ist Folge systematischen Vorgehens (unabhängig nach welchem System man vorgeht - eher als Trader oder eher als Investor, eher als Fudamentalist oder eher als Techniker), ist nichts anderes als Lohn für Arbeit.
Seit einigen Jahren (strenggenommen seit 1982) und ganz besonders in den letzten 2 - 3 Jahren únd besonders im Hightechbereich ist es allerdings sehr leicht gewesen das Märchen als Wahrheit aufzufassen.
Hier braucht man etwas innere Distanz, einen gesunden Autismus gegenüber dem allgemeinen Meinungsbrei. Ein Blick in die börsentoten 70er oder nach Japan seit 89 ist hier sehr heilsam und niemand solle glauben solche Zeiten könnten nicht wiederkehren. Schneller als manch einer denkt.
2 Im großen und ganzen halte ich Analysten nicht für übermäßig kompetent.
Allerdings gilt es hier zu unterscheiden: die auch in diesem thread wieder mit Analysten verwechselten Typen wie Förtsch und Co sind keine Analysten, sondern bestenfalls Publizisten. Da dieses Wort mir aber für diese Leute zu hochgestochen klingt, nenne ich sie lieber Tipfuzzis.
Die Analysten, Menschen die von diversesten Finanzdienstleistern für Research bezahlt werden (und eben nicht von ntv - Zuschauern), sollte man nicht anders als andere Menschen auch behandeln. Wenn ich zB auf dem Laufband bei Bloomberg TV lese Bank X empfehle Aktie Y hat dies keinerlei Relevanz für mich. Und warum ? Weil ich nicht weiß wie diese Bank zu diesem Ergebnis kommt. Es ist eine black box für mich.
Lese ich higegen eine Studie zu einer Firma, kann ich nachvollziehen (oder eben auch nicht), warum und wieso Bank X denn meint Aktie Y sei kaufenswert.
Was die Qualtität dieser Analysen angeht bin ich der Meinung, daß - zumindest in Deutschland, zuviele in dieser Branche Erbsenzähler sind. Ihnen fehlt allzu häufig der spirit eine Geschäftsidee zu verstehen, stellen stattdessen seitenlang DCF und Peergroußvergleiche an. Deren Nützlichkeit bestreite ich keineswegs, meine aber das ihnen das den Analysten zu häufig das feeling für softskills fehlt. Sie sind allzu häufig eher Buchhalter und Buchhalter sind zum Zuarbeiten gut, aber Anlageentscheidungen sollten sie nicht treffen.
Die Tipfuzzis füllen mE die Marktlücke zwischen der Banalystenzahlenhuberei und dem diese Zahlen nicht verstehen wollenden und häufig auch nicht könnenden Privatanleger. Wer aber andere eine Arbeit machen läßt muß eben mit einer geringeren Wertschöpfungskette auskommen. Also wird er tendenziell auch stets schlechter abschneiden als wenn er diese Arbeit machen sollte.
Ein Tippfuzzi sollte mE auf keinen Fall gleichzeitig einen Fonds managen. Hier sind reihenweise Interessenkonflikte vorprogrammiert. Dies zeigt - ebenso wie das unglaublich armselige 3Sat Pushspiel (das uverschämterweise auch noch von meinen GEZ - Gebühren finanziert wird), daß unsere "Aktienkultur" (ich mag dieses Wort nicht) unteretwickelt ist. Reguliert es der Markt nach einer gewissen Zeit nicht selbst, ist hier mE dann an staatliche Eingriffe zu denken.
3 Die Frage ist letztlich einfach: die Firmen haben eine Chance, wenn sie Qualtität darstellen.
Feine Geschäfte wünscht
injenjör bobrov
1 Ja, der Anleger ist selber schuld. Er ist selbst verantwortlich sowohl für erzielte Verluste wie Gewinne.
Wenn ich meine erlittenen Verluste in den ganzen letzten Jahren ansehe, wäre es auch für mich ein Leichtes die Schuld für diese Verluste nicht bei mir zu suchen. Nur: es hätte mich nie weitergebracht. Selbst wenn es böse Analysten, die Amis, Förtsch oder andere Tipfuzzis, die Mafia oder Dr No Schuld gehabt hat - was kann ich an deren Verhalten ändern ? Forsche ich jedoch danach, was ich falsch gemacht habe, habe ich die weit größere Chance in der Zukunft meine Rendite zu verbessern. Und darum geht es letztendlich.
Wenn ich unter diesem Aspekt meine Verlustgeschäfte durchgehen, komme ich locker zu der Aussage, daß midestens 90 % davon vermeidbar gewesen wären. Sei es, daß ich es früher als Fundamentalist bockig abgelehnt habe mich überhaupt mit Charts zu beschäftigen, sei es das ich einfach schlechte Nachrichten oder Warnsignale nicht wahrgenommen habe, weil ich sie ganz einfach nicht wahrnehmen wollte oder einfach undiszipiniert war etc pp ...
Wer auf diese Art an seine Verluste herangeht und versucht aus seinen Fehler systematisch Handlungsanweisungen für künfitges Verhalten abzuleiten, kann später vielleicht mal sagen dieses oder jene Verlustgeschäft sei der gewinnbringendste Verlust, den er je gemacht hat.
Wer denkt, er brauche nur irgendwelche Banalysten, Tipfuzzis oder Pseudogurus an den Lippen zu hängen und würde dann (und möglichst schnell auch noch) reich, der begeht gerade einen der verhängnisvollsten Fehler, den die Börse für Anfänger bietet: nämlich dem öffentlichen Märchen Glauben zu schenken, Börse sei ein Casino und eben gerade keine Arbeit.
Dauerhaft an der Börse Erfolg zu haben ist Folge systematischen Vorgehens (unabhängig nach welchem System man vorgeht - eher als Trader oder eher als Investor, eher als Fudamentalist oder eher als Techniker), ist nichts anderes als Lohn für Arbeit.
Seit einigen Jahren (strenggenommen seit 1982) und ganz besonders in den letzten 2 - 3 Jahren únd besonders im Hightechbereich ist es allerdings sehr leicht gewesen das Märchen als Wahrheit aufzufassen.
Hier braucht man etwas innere Distanz, einen gesunden Autismus gegenüber dem allgemeinen Meinungsbrei. Ein Blick in die börsentoten 70er oder nach Japan seit 89 ist hier sehr heilsam und niemand solle glauben solche Zeiten könnten nicht wiederkehren. Schneller als manch einer denkt.
2 Im großen und ganzen halte ich Analysten nicht für übermäßig kompetent.
Allerdings gilt es hier zu unterscheiden: die auch in diesem thread wieder mit Analysten verwechselten Typen wie Förtsch und Co sind keine Analysten, sondern bestenfalls Publizisten. Da dieses Wort mir aber für diese Leute zu hochgestochen klingt, nenne ich sie lieber Tipfuzzis.
Die Analysten, Menschen die von diversesten Finanzdienstleistern für Research bezahlt werden (und eben nicht von ntv - Zuschauern), sollte man nicht anders als andere Menschen auch behandeln. Wenn ich zB auf dem Laufband bei Bloomberg TV lese Bank X empfehle Aktie Y hat dies keinerlei Relevanz für mich. Und warum ? Weil ich nicht weiß wie diese Bank zu diesem Ergebnis kommt. Es ist eine black box für mich.
Lese ich higegen eine Studie zu einer Firma, kann ich nachvollziehen (oder eben auch nicht), warum und wieso Bank X denn meint Aktie Y sei kaufenswert.
Was die Qualtität dieser Analysen angeht bin ich der Meinung, daß - zumindest in Deutschland, zuviele in dieser Branche Erbsenzähler sind. Ihnen fehlt allzu häufig der spirit eine Geschäftsidee zu verstehen, stellen stattdessen seitenlang DCF und Peergroußvergleiche an. Deren Nützlichkeit bestreite ich keineswegs, meine aber das ihnen das den Analysten zu häufig das feeling für softskills fehlt. Sie sind allzu häufig eher Buchhalter und Buchhalter sind zum Zuarbeiten gut, aber Anlageentscheidungen sollten sie nicht treffen.
Die Tipfuzzis füllen mE die Marktlücke zwischen der Banalystenzahlenhuberei und dem diese Zahlen nicht verstehen wollenden und häufig auch nicht könnenden Privatanleger. Wer aber andere eine Arbeit machen läßt muß eben mit einer geringeren Wertschöpfungskette auskommen. Also wird er tendenziell auch stets schlechter abschneiden als wenn er diese Arbeit machen sollte.
Ein Tippfuzzi sollte mE auf keinen Fall gleichzeitig einen Fonds managen. Hier sind reihenweise Interessenkonflikte vorprogrammiert. Dies zeigt - ebenso wie das unglaublich armselige 3Sat Pushspiel (das uverschämterweise auch noch von meinen GEZ - Gebühren finanziert wird), daß unsere "Aktienkultur" (ich mag dieses Wort nicht) unteretwickelt ist. Reguliert es der Markt nach einer gewissen Zeit nicht selbst, ist hier mE dann an staatliche Eingriffe zu denken.
3 Die Frage ist letztlich einfach: die Firmen haben eine Chance, wenn sie Qualtität darstellen.
Feine Geschäfte wünscht
injenjör bobrov
KANN MAN MAL SEHEN; WIEVIELE LEUTE KEINE MEINUNG HABEN. DIE MEINUNGSLOSEN WERDEN IMMER AUF SOLCHE LEUTE REINFALLEN. ABER LIEBER ARM DRAN ALS ARM AB.
a) Jeder Anleger ist auf jeden Fall für seine Entscheidung selbst verantwortlich.
Da häufig keine Sachkenntnis vorhanden ist, werden sich die Informationen von
sogenannten Analysten oder Gurus geholt. Wenn der Anlager mit seiner Ent-
scheidung schief liegt, versucht er häufig im Board zu pushen. Manchmal
äußerst plump. Die noch dümmeren Anleger fallen auch darauf noch rein.
Motto: Ich habe eine ganz heiße Information, darf aber den Informant nicht
nennen.
b) Die Analysten machen Werbung. Was sagte ein Börsenspezialist? Da können
Sie auch die Bankwerbung lesen. Man kann die Anlaysten überprüfen, indem
man sich eine frühere Empfehlung ansieht und mit der Entwicklung des Kurses
vergleicht.
c) Meiner Meinung nach ist es für solche Papiere schwierig, verlorenes Ver-
trauen zurückzuholen. Übrigens bin ich selbst mit Verlust investiert. Am besten
passiert dies durch Fakten wie bessere Umsatzzahlen oder Gewinne.
Da häufig keine Sachkenntnis vorhanden ist, werden sich die Informationen von
sogenannten Analysten oder Gurus geholt. Wenn der Anlager mit seiner Ent-
scheidung schief liegt, versucht er häufig im Board zu pushen. Manchmal
äußerst plump. Die noch dümmeren Anleger fallen auch darauf noch rein.
Motto: Ich habe eine ganz heiße Information, darf aber den Informant nicht
nennen.
b) Die Analysten machen Werbung. Was sagte ein Börsenspezialist? Da können
Sie auch die Bankwerbung lesen. Man kann die Anlaysten überprüfen, indem
man sich eine frühere Empfehlung ansieht und mit der Entwicklung des Kurses
vergleicht.
c) Meiner Meinung nach ist es für solche Papiere schwierig, verlorenes Ver-
trauen zurückzuholen. Übrigens bin ich selbst mit Verlust investiert. Am besten
passiert dies durch Fakten wie bessere Umsatzzahlen oder Gewinne.
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