POET - Verkaufsdruck lässt nach, sind wir unten? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.08.00 12:45:36 von
neuester Beitrag 02.08.00 16:22:20 von
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ID: 202.651
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Neuigkeiten
Es sieht so aus, als ob der Verkaufsdruck nachlässt, die Umsätze sind sehr gering. Auf lange Sicht würde ich sagen ist Poet ein interessantes Investment, da sie reale und gute Kunden haben und damit langfristig Geld verdienen können. Ich würde sagen zwischen 13-15 EUR sollte man einsteigen, spätestens bei 20 nach oben. Auf 6-12 Monate sollten wir wieder Kurse zwischen 30-40EUR sehen.
Was meint ihr?
Aeon
Was meint ihr?
Aeon
So lange man in den Verlusten, die beträchtich höher ausgefallen sind als das Umsatzwachstum, - keine Trendwende sieht - z. b. durch neue Zahlen
sehe ich die Aktie hochspekulativ, da bei den jetztigen Zahlen ein Kurswert von 10E v. Fachleuten als vorstellbar gehalten wird.
Aber an der Börse weiß man nie -
Siehe United Vision- die machen Riesengewinne u. Umsätze und fallen auch.
Was macht man nun richtig ?
MfG
GR
sehe ich die Aktie hochspekulativ, da bei den jetztigen Zahlen ein Kurswert von 10E v. Fachleuten als vorstellbar gehalten wird.
Aber an der Börse weiß man nie -
Siehe United Vision- die machen Riesengewinne u. Umsätze und fallen auch.
Was macht man nun richtig ?
MfG
GR
Bleibt natürlich noch die Frage der aktuellen Aktionärsstruktur.
Von den total 10,5 Mio Aktien wurden 3,95 Mio in Umlauf gebracht.
Ich tippe mal, daß mind. 70% in den Depots der Banken und Fonds geparkt sind. Der Rest wird an der Börse rumgezockt. Die Frage ist doch - wer verkauft hier noch? Diejenigen, die panikartig noch die letzten paar Mark Gewinn retten wollen, weil sie die Aktien noch aus der Zeichnung haben?
Diejenigen, die Poet über 100 gekauft haben verkaufen eh nicht mehr und warten lieber noch 5 Jahre.
Und wieviel Shortpositionen gibt es wohl?
Aeon
Von den total 10,5 Mio Aktien wurden 3,95 Mio in Umlauf gebracht.
Ich tippe mal, daß mind. 70% in den Depots der Banken und Fonds geparkt sind. Der Rest wird an der Börse rumgezockt. Die Frage ist doch - wer verkauft hier noch? Diejenigen, die panikartig noch die letzten paar Mark Gewinn retten wollen, weil sie die Aktien noch aus der Zeichnung haben?
Diejenigen, die Poet über 100 gekauft haben verkaufen eh nicht mehr und warten lieber noch 5 Jahre.
Und wieviel Shortpositionen gibt es wohl?
Aeon
Und was werden Banken und Fonds mit der Aktie machen, wenn auf Grund steigender Verluste das Kapital zu schrumpfen droht ?
Dann könnten wir schnell bei 10E sein - oder ?
MfG
GR
Dann könnten wir schnell bei 10E sein - oder ?
MfG
GR
Hab gerade eine POET- Pressemeldung
per E-Mail erhalten. Danach hat die Firma
Reiff, welche rund 35000 Produkte an 5000 Kunden
vertreibt die POET Software ausgewählt um
zukünftig dadurch ihre Produkt zu vertreiben.
Viele Kunden sollen aus der Automobilbranche kommen.
Ist die Meldung schon bekannt?
Bin z.ZT. nicht ganz so auf dem laufenden.
per E-Mail erhalten. Danach hat die Firma
Reiff, welche rund 35000 Produkte an 5000 Kunden
vertreibt die POET Software ausgewählt um
zukünftig dadurch ihre Produkt zu vertreiben.
Viele Kunden sollen aus der Automobilbranche kommen.
Ist die Meldung schon bekannt?
Bin z.ZT. nicht ganz so auf dem laufenden.
Ich denke, daß die Fonds den Großteil der Verluste eh schon abgeschrieben haben. Nach dem Motto: "Die Aktie kommt von 215 EUR, da ist es egal, ob wir bei 15 - 10 oder gar 5 verkaufen... die paar Euro machens auch nicht mehr..."
Und wenn die Deutsche Bank anfängt, die Aktie mal wieder zu pushen um die Shorties auszuquetschen und selbst mal wieder ein paar Stücke bei 30-40 verlieren zu können...
Ich denke auch nicht, daß wir in absehbarer Zeit wieder die alten Höchstkurse sehen werden, aber 30-40 halte ich - auch wegen der Marktenge für realistisch.
Ausserdem machen sich alle Analysten von den großen Häusern EXTREM lächerlich und unglaubwürdig, nachdem sie die Aktie zwischen 100-200 noch empfohlen haben und diese nun nicht mehr in diese Regionen kommt.
Es würde mich wirklich nicht wundern, wenn hier nocheinmal eine konzertierte Aktion laufen würde in der die Aktie nochmal nach oben geprügelt wird um die Ehre der Häuser zu retten und dann schnell auf "strong sell" zu drehen.
Aeon
Und wenn die Deutsche Bank anfängt, die Aktie mal wieder zu pushen um die Shorties auszuquetschen und selbst mal wieder ein paar Stücke bei 30-40 verlieren zu können...
Ich denke auch nicht, daß wir in absehbarer Zeit wieder die alten Höchstkurse sehen werden, aber 30-40 halte ich - auch wegen der Marktenge für realistisch.
Ausserdem machen sich alle Analysten von den großen Häusern EXTREM lächerlich und unglaubwürdig, nachdem sie die Aktie zwischen 100-200 noch empfohlen haben und diese nun nicht mehr in diese Regionen kommt.
Es würde mich wirklich nicht wundern, wenn hier nocheinmal eine konzertierte Aktion laufen würde in der die Aktie nochmal nach oben geprügelt wird um die Ehre der Häuser zu retten und dann schnell auf "strong sell" zu drehen.
Aeon
Ich vermute eher, dass Banken und Fonds weniger als 30% halten, weil die sich schon viel weiter oben wohlwissend verabschiedet haben. Diese ganze Pusherei war nur ein Mittel zu möglichst hohen Gewinnmitnahmen.
Wer so gelogen hat, der hat zunächst mal das Anlegervertrauen verspielt. In Poet tummeln sich jede Menge Zocker und dass macht diesen Wert bis zu den nächsten O-Zahlen unberechenbar.
Wer so gelogen hat, der hat zunächst mal das Anlegervertrauen verspielt. In Poet tummeln sich jede Menge Zocker und dass macht diesen Wert bis zu den nächsten O-Zahlen unberechenbar.
Hallo Cubitus
Treffend formuliert !
MfG
GR
Treffend formuliert !
MfG
GR
Dann müsste man bis dahin mal sehen, welcher Kurs denn nach den derzeit vorliegenden Fundamentaldaten gerechtfertigt wäre.
Ich denke bis zu den nächsten Q-Zahlen pendeln wir zwischen 15 und 20, wenn nicht zwischendurch irgendeine wilde ad-hoc kommt oder jemand den Kurs aus dem Abwärtstrend oben rausschiebt.
happy trading...
Aeon
Ich denke bis zu den nächsten Q-Zahlen pendeln wir zwischen 15 und 20, wenn nicht zwischendurch irgendeine wilde ad-hoc kommt oder jemand den Kurs aus dem Abwärtstrend oben rausschiebt.
happy trading...
Aeon
UltraGuru möchte einfach mal aus dem Emissionsprospekt von POET zitieren:
....
Seit Aufnahme ihrer Geschäfte im Jahr 1995 musste die Gesellschaft deutliche Nettoverluste hinnehmen. Es ist ihr bislang nicht gelungen, rentabel zu arbeiten, und sie erwartet
auch in absehbarer Zukunft weitere Nettoverluste. Obwohl die Umsätze sich in den letzten Quartalen allgemein stabilisiert haben oder gestiegen sind, ist nicht sicher, ob dieses Wachstum beibehalten werden kann oder ob die Umsätze ausreichen werden, um in die Gewinnzone zu gelangen. Bislang wurde die Geschäftstätigkeit aus dem Verkauf von Aktien finanziert, und es konnten noch keine Gewinne erwirtschaftet werden. Bis zum 30. September 1999 ist ein kummulativer Verlust von $ 20,8 Mio aufgelaufen. Voraussichtlich werden auch weiter hin hohe Kosten für Produktentwicklung, Vertrieb und Marketing sowie Verwaltung anfallen. Die Gesellschaft wird daher erhebliche Umsätze erwirtschaften müssen, um dauerhaft rentabel zu werden. ......
Bisher hat POET die Erwartungen aus dem Prospekt erfüllt.....(Selten so viele Risikohinweise in einem Prospekt gesehen)
Ich bin zum Glück mit einem Gewinn von über 80% wieder ausgestiegen. Nach den letzten Zahlen und dem nochmaligem Studieren des Emissionsprospekt lasse ich solange die Finger von POET, bis durch ausreichende Umsatz und vor allem Gewinnsteigerungen sicher ist, daß diese Firma nicht den Bach runtergeht. Im Moment bin ich mir da nicht so sicher. Sowohl das Management wie auch das Wachstum rechtfertigen keinen Anstieg sondern eher einen langsamen Fall bis zum Emissionskurs und darunter......
Cia UltraGuru
....
Seit Aufnahme ihrer Geschäfte im Jahr 1995 musste die Gesellschaft deutliche Nettoverluste hinnehmen. Es ist ihr bislang nicht gelungen, rentabel zu arbeiten, und sie erwartet
auch in absehbarer Zukunft weitere Nettoverluste. Obwohl die Umsätze sich in den letzten Quartalen allgemein stabilisiert haben oder gestiegen sind, ist nicht sicher, ob dieses Wachstum beibehalten werden kann oder ob die Umsätze ausreichen werden, um in die Gewinnzone zu gelangen. Bislang wurde die Geschäftstätigkeit aus dem Verkauf von Aktien finanziert, und es konnten noch keine Gewinne erwirtschaftet werden. Bis zum 30. September 1999 ist ein kummulativer Verlust von $ 20,8 Mio aufgelaufen. Voraussichtlich werden auch weiter hin hohe Kosten für Produktentwicklung, Vertrieb und Marketing sowie Verwaltung anfallen. Die Gesellschaft wird daher erhebliche Umsätze erwirtschaften müssen, um dauerhaft rentabel zu werden. ......
Bisher hat POET die Erwartungen aus dem Prospekt erfüllt.....(Selten so viele Risikohinweise in einem Prospekt gesehen)
Ich bin zum Glück mit einem Gewinn von über 80% wieder ausgestiegen. Nach den letzten Zahlen und dem nochmaligem Studieren des Emissionsprospekt lasse ich solange die Finger von POET, bis durch ausreichende Umsatz und vor allem Gewinnsteigerungen sicher ist, daß diese Firma nicht den Bach runtergeht. Im Moment bin ich mir da nicht so sicher. Sowohl das Management wie auch das Wachstum rechtfertigen keinen Anstieg sondern eher einen langsamen Fall bis zum Emissionskurs und darunter......
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