Teil 2: Sommerurlaub in 3.-Weltländern ist wie Skifahren auf einem Berg aus Leichen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.08.00 00:10:05 von
neuester Beitrag 17.09.01 12:59:01 von
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Teil 2 aus Hasenbein´s Fragerunde:
Bei vielen stehen jetzt der wohlverdiente Sommerurlaub an. Ab in die Sonne! Wie wäre´s mit
einem Club-Urlaub in Afrika. Abgeschirmt von bewaffnetem Club-Personal am Strand einen
Drink nehmen, beim all-inclusiv-Buffet lieber mal doppelt soviel auf den Teller laden als man
eigentlich essen will ... man hat ja schließlich genügend bezahlt!
Zur gleichen Zeit sterben einige Kilometer weiter HUNDERTE oder TAUSENDE Kinder, Frauen
und Männer an Unterernährung. Aber wir haben ja keine Schuld, im Gegenteil, wir bringen den
"Armen" durch unseren Ferienaufenthalt ja Geld und Arbeit ins Land. Prost!
Mit diesem guten Gewissen genehmigen wir uns noch ein Stück von der Lammkeule vom Spieß,
welche aus Spanien eingeflogen wurde, bevor wir zur organisierten Safari-Tour aufbrechen mit
einem Zwischenstopp bei Einheimischen, die bei Tänzen und der Essenszubereitung beobachtet
werden.
Wer glaubt daran, daß er mit seinem Urlaub in 3.- Weltregionen der dort lebenden Bevölkerung
einen Dienst erbringt? Wer glaubt es nicht und wem ist es völlig egal, Hauptsache der Strand
wird von den 2 Schwarzen Angestellten jeden Morgen von Algen gesäubert.
Meine Einstellung folgt wie immer später.
Grüße Dr. Hasenbein
Bei vielen stehen jetzt der wohlverdiente Sommerurlaub an. Ab in die Sonne! Wie wäre´s mit
einem Club-Urlaub in Afrika. Abgeschirmt von bewaffnetem Club-Personal am Strand einen
Drink nehmen, beim all-inclusiv-Buffet lieber mal doppelt soviel auf den Teller laden als man
eigentlich essen will ... man hat ja schließlich genügend bezahlt!
Zur gleichen Zeit sterben einige Kilometer weiter HUNDERTE oder TAUSENDE Kinder, Frauen
und Männer an Unterernährung. Aber wir haben ja keine Schuld, im Gegenteil, wir bringen den
"Armen" durch unseren Ferienaufenthalt ja Geld und Arbeit ins Land. Prost!
Mit diesem guten Gewissen genehmigen wir uns noch ein Stück von der Lammkeule vom Spieß,
welche aus Spanien eingeflogen wurde, bevor wir zur organisierten Safari-Tour aufbrechen mit
einem Zwischenstopp bei Einheimischen, die bei Tänzen und der Essenszubereitung beobachtet
werden.
Wer glaubt daran, daß er mit seinem Urlaub in 3.- Weltregionen der dort lebenden Bevölkerung
einen Dienst erbringt? Wer glaubt es nicht und wem ist es völlig egal, Hauptsache der Strand
wird von den 2 Schwarzen Angestellten jeden Morgen von Algen gesäubert.
Meine Einstellung folgt wie immer später.
Grüße Dr. Hasenbein
Ich mache keinen Urlaub in 3. Weltländern und habe es auch nicht vor.
Grundsätzlich sehe ich aber den Unterschied nicht, ob jetzt in einem Land Menschen verhungern und ich mache zum selben Zeitpunkt Urlaub in diesem Land oder an irgendeinem anderen Ort. Am Sterben ändert es nichts. Mein Urlaub in dem Land wäre ja nicht die Ursache für das Hungern.
Ob Tourismus den Menschen in einem 3.Weltland nützt, hängt von den Konditionen ab. Richtlinien für den Verbrauch von Umwelt, Schutz der lokalen Kultur sind ebenso notwendig, wie daß der Reiseveranstalter teilweise Landesprodukte nutzt und Personal aus dem Land einstellt. Bei sogenannten "all inclusive"-Angeboten hätte ich da eher Zweifel.
Grundsätzlich sehe ich aber den Unterschied nicht, ob jetzt in einem Land Menschen verhungern und ich mache zum selben Zeitpunkt Urlaub in diesem Land oder an irgendeinem anderen Ort. Am Sterben ändert es nichts. Mein Urlaub in dem Land wäre ja nicht die Ursache für das Hungern.
Ob Tourismus den Menschen in einem 3.Weltland nützt, hängt von den Konditionen ab. Richtlinien für den Verbrauch von Umwelt, Schutz der lokalen Kultur sind ebenso notwendig, wie daß der Reiseveranstalter teilweise Landesprodukte nutzt und Personal aus dem Land einstellt. Bei sogenannten "all inclusive"-Angeboten hätte ich da eher Zweifel.
Die Problematik reiner Club (all-inclusive) Reisen ist hier treffend wiedergegeben. Von so etwas halte ich sowohl aus ethischen als auch in erster Linie aus persönlichen (gefällt mir einfach nicht!)Gründen wenig.
ein vernünftiger Umgang mit dem Land in dem man zu Gast ist dessen ressourcen und umwelt als auch rücksichtnahme auf die dortige Kultur ist notwendig.
unter solchen vorraussetzungen kann Tourismus auch ein Segen sein.
Gruß Denethor
ein vernünftiger Umgang mit dem Land in dem man zu Gast ist dessen ressourcen und umwelt als auch rücksichtnahme auf die dortige Kultur ist notwendig.
unter solchen vorraussetzungen kann Tourismus auch ein Segen sein.
Gruß Denethor
hallo hasenbein, schon wieder ein sommer vorbei, wann folgt deine `einstellung`?
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