Asienfonds ? - Ja !!!!! Aber welchen ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.08.00 21:30:08 von
neuester Beitrag 04.09.00 18:35:17 von
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ID: 207.444
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Möchte in Asienfonds einsteigen. Da die Diraba zur Zeit
ohne Ausgabeaufschlag Fonds verkauft möchte ich natürlich
einen dort handelbaren kaufen. Aber welchen ?
Bitte um Meinungen und Empfehlungen.
Gruss fenstergriff
ohne Ausgabeaufschlag Fonds verkauft möchte ich natürlich
einen dort handelbaren kaufen. Aber welchen ?
Bitte um Meinungen und Empfehlungen.
Gruss fenstergriff
Alles nur nicht den Nordasia.com. V.Kuhnwald wird dort immernoch nicht abgelöst. Solange der den Fond managt, ist er in schlechten Händen.
Ich habe den DWS Asiatische Werte Typ 0. Japans Einbruch ging recht spurlos an dem vorbei. Da sieht man die Qualität des Managements - kaufen.
Ich habe den DWS Asiatische Werte Typ 0. Japans Einbruch ging recht spurlos an dem vorbei. Da sieht man die Qualität des Managements - kaufen.
Empfehlenswert ist der UniDynamicFonds Asia - net (WKN 921 590), der hauptsächlich in "neue Werte" investiert.
Für Anleger mit schwachen Nerven ist er allerdings nicht geeignet. Seine Performances waren aber bisher
in der Gesamtbetrachtung sehr überzeugend.
Gruß
jrosse
Für Anleger mit schwachen Nerven ist er allerdings nicht geeignet. Seine Performances waren aber bisher
in der Gesamtbetrachtung sehr überzeugend.
Gruß
jrosse
Ein guter Asienfonds ist auch der Comgest Asia B WKN 987329; Dieser ist ohne AA bei der Direktanlagebank beziehbar - jedoch erst mit ca. 15000 USD; Jedoch kann der Fonds auch als Sparplan gekauft werden, ca. ab 250 DM/Monat - sehr empfehlenswert, da Cost-Average-Effect
Halte den Comgest Asia auch für das beste.
Danach käme dann der Fleming Pacific für alle, bei denen es unbedingt eine große Fondsgesellschaft sein muß.
Danach käme dann der Fleming Pacific für alle, bei denen es unbedingt eine große Fondsgesellschaft sein muß.
Die bisherigen Empfehlungen sind wohl alles Bauchentscheidungen, denn nach den Kennzahlen taugen alle nicht viel, Sharpe-ratio, jensen-alpha und treynor-ratio alle negativ.
Eine Ausnahme mit postiven Vorzeichen wäre beispielsweise der Carlson Asian Small Cap, Mindestanlage 1000 Euro.
Eine Ausnahme mit postiven Vorzeichen wäre beispielsweise der Carlson Asian Small Cap, Mindestanlage 1000 Euro.
Habt Ihr zu diesem neuen Fond "Asia Semiconductor Tigers Zertifikat" ne Meinung? Halbleiter, Tiger blabla - ich bin da mittlerweile eher vorsichtig geworden? Andererseits stimmts, dass die da unten was aufzuholen haben...
Das Asia Semiconductor Tigers Zertifikat - die Tiger beißen wieder
Mehr Infos hab ich den Thread: Asia Semiconductor Tigers Zertifikat abgelegt.
Das Asia Semiconductor Tigers Zertifikat - die Tiger beißen wieder
Mehr Infos hab ich den Thread: Asia Semiconductor Tigers Zertifikat abgelegt.
@Klingvestor
Habe Deinen Beitrag erst heute entdeckt.
Von wegen Bauchentscheidung. Schau Dir zum Comgest Asia mal Micropal an und lies nach, was andere in früheren Beiträgen hier zu Comgest gesagt haben.
Habe Deinen Beitrag erst heute entdeckt.
Von wegen Bauchentscheidung. Schau Dir zum Comgest Asia mal Micropal an und lies nach, was andere in früheren Beiträgen hier zu Comgest gesagt haben.
@Klingvestor
Die Beurteilung von Fonds mittels der angegebenen Maße ist mehr als zweifelhaft, schließlich mußt du ein Marktportfolio zugrunde legen und je nach dem welches du wählst erhälst du alle nur denkbaren Ergebnisse (Rolls Kritik).
hansinluck.
Die Beurteilung von Fonds mittels der angegebenen Maße ist mehr als zweifelhaft, schließlich mußt du ein Marktportfolio zugrunde legen und je nach dem welches du wählst erhälst du alle nur denkbaren Ergebnisse (Rolls Kritik).
hansinluck.
@ fenstergriff
Auch wenns nicht allzu populär ist, mein Topfavorit für die kommenden 2 Jahre ist der nordasia.com. Es gibt in Deutschland derzeit keinen weiteren Fond, der sich speziell diesem "wunderbarem" Crash in dieser Form widmet.Herr Kuhnwald hin wie her, auch der schlechteste Fondmanager (zu denen ich H. Kuhnwald ausdrücklich nicht!! zähle) wird eine passable Performance zu erbringen in der Lage sein, wenn das Segment, in welches dieser ausschließlich investieren darf, boomt. Und nach jedem bust folgt ein neuer boom. George Soros läßt grüßen....
Gruß goldgo
Auch wenns nicht allzu populär ist, mein Topfavorit für die kommenden 2 Jahre ist der nordasia.com. Es gibt in Deutschland derzeit keinen weiteren Fond, der sich speziell diesem "wunderbarem" Crash in dieser Form widmet.Herr Kuhnwald hin wie her, auch der schlechteste Fondmanager (zu denen ich H. Kuhnwald ausdrücklich nicht!! zähle) wird eine passable Performance zu erbringen in der Lage sein, wenn das Segment, in welches dieser ausschließlich investieren darf, boomt. Und nach jedem bust folgt ein neuer boom. George Soros läßt grüßen....
Gruß goldgo
Es bleibt aber das Geheimnis von goldgo, warum er dann dem vermutlich schlechtesten Fondsmanager für diese Region/Marktsegment sein Geld anvertrauen will.
@fondfan und alle anderen Zweifler
Habe nicht vor, mich mit "Geheimnissen" zu umgeben. Seit dem 18.7. wird recht aktiv in Roughnecks Thread "nordasia.com - Wann startet das Zündwerk" speziell zum Thema diskutiert. Habe hier einige male auch recht ausführlich über meine Beweggründe berichtet.
Zum Thema H. Kuhnwald kann ich nur sagen, daß ich es auch ihm und seinem Nordinternet (hatte ihn von Anfang an) verdanke, die Freiheit zu erlangen, mich heute ausschließlich um Geldanlagen kümmern zu können. Im Übrigen bin ich der Meinung, daß dem Thema des Verwalters vielzuviel Interesse entgegengebracht wird. Aber mehr wohl noch meiner Entscheidung, in Inter´netaktien zu investieren, sobald der erste Fond aufgelegt ist. (Antizyklik hat 2 Seiten: Entweder kaufen, was gefallen ist und doch weiter wachsen wird, oder Wachstum kaufen, solange es noch nicht jeder hat.)
Ob ein Fond den Index schlägt, ist für den aufmerksamen Anleger - mit Verlaub - eigentlich uninterssant. Viel gewichtiger f. unsere eigene Performance ist doch, ob wir in der Lage sind, einem indexkonformen Fond durch Vermeiden nur eines deutlichen Kursrückganges pro Jahr 20, 30, 40 oder mehr % zu enteilen. Erinnert sei nur an den Biotechsektor. Kaufen und halten wäre dieses Jahr auch unter der Annahme, der Fond hätte den Index deutlich geschlagen nur unbefriedigend verlaufen...
Beispiel: Der intakte Aufwärtstrend des DWS Biotech Typ 0 wurde Anfang März bei etwa 147 Euro gebrochen = Ausstiegssignal! Der Fond verlor insgesamt mehr als 50%, gab also hinreichend Signale, um auf einer antizyklisch orientierten watch-list zu erscheinen. Die Ausbildung eines doppelten Bodens war spätestens Ende Mai bei ca. 90 Euro zu erkennen, die krasse Unterbewertung gegenüber dem eigentlich konservativ bewerteten Pharmasektor war gegeben = Einstiegssignal über mehrere Tage oder Wochen mit durchschnittlich 90 Euro.
Kaufen und halten in 2000: Performance: 78,8%
einmaliges Handeln in 2000: Performance 192% (vor Steuern natürlich, dafür aber ohne das Risiko, gravierende Verluste dauerhaft hinnehmen zu müssen).
Wie wichtig ist an dieser Stelle die Leistung des Fondmanagers gewesen?
Viel wichtiger ist es doch, daß ein jeder das Segment erkennt, in welchem enormes Potential schlummert, und die richtige Strategie zum Einstieg nahe dem Tiefpunkt besitzt. Selbst wenn ein Fond noch nicht einmal den Vergleichsindex schlagen kann, ist man durch Systematik leicht in der Lage, den Fond und damit den Index deutlich zu schlagen. Die Zunahme der Volatilität in unseren Tagen gibt uns hierbei auch bei seltenen Umschichtungen ausreichend Gelegenheit.
Ich bin mir schon der Sache bewußt, daß die Stimmung für dieses Marktsegment im Augenblick nicht besonders gut ist. Aber ich kann ja gar nicht anders!!! Ab einem Kursrückgang von 40% ist der nordasia.com Bestandteil meiner watch-list. Fundamentale Prüfungen der großen Positionen weisen auf eine Unterbewertung hin. Die Branche wird weiter boomen, insbesondere, da wir hier teilweise gleichzeitig in emerging markets agieren. Die Stimmung ist grottenschlecht. Na super! So war das auch in der Asienkrise 1998. Und nun ist da auch noch die abgeschlossene Bodenbildung. Ich verliere nicht einen einzigen Gedanken darüber, wer diesen Fond managt.
Es ist jedesmal dasselbe Spiel.....
Gruß goldgo
Habe nicht vor, mich mit "Geheimnissen" zu umgeben. Seit dem 18.7. wird recht aktiv in Roughnecks Thread "nordasia.com - Wann startet das Zündwerk" speziell zum Thema diskutiert. Habe hier einige male auch recht ausführlich über meine Beweggründe berichtet.
Zum Thema H. Kuhnwald kann ich nur sagen, daß ich es auch ihm und seinem Nordinternet (hatte ihn von Anfang an) verdanke, die Freiheit zu erlangen, mich heute ausschließlich um Geldanlagen kümmern zu können. Im Übrigen bin ich der Meinung, daß dem Thema des Verwalters vielzuviel Interesse entgegengebracht wird. Aber mehr wohl noch meiner Entscheidung, in Inter´netaktien zu investieren, sobald der erste Fond aufgelegt ist. (Antizyklik hat 2 Seiten: Entweder kaufen, was gefallen ist und doch weiter wachsen wird, oder Wachstum kaufen, solange es noch nicht jeder hat.)
Ob ein Fond den Index schlägt, ist für den aufmerksamen Anleger - mit Verlaub - eigentlich uninterssant. Viel gewichtiger f. unsere eigene Performance ist doch, ob wir in der Lage sind, einem indexkonformen Fond durch Vermeiden nur eines deutlichen Kursrückganges pro Jahr 20, 30, 40 oder mehr % zu enteilen. Erinnert sei nur an den Biotechsektor. Kaufen und halten wäre dieses Jahr auch unter der Annahme, der Fond hätte den Index deutlich geschlagen nur unbefriedigend verlaufen...
Beispiel: Der intakte Aufwärtstrend des DWS Biotech Typ 0 wurde Anfang März bei etwa 147 Euro gebrochen = Ausstiegssignal! Der Fond verlor insgesamt mehr als 50%, gab also hinreichend Signale, um auf einer antizyklisch orientierten watch-list zu erscheinen. Die Ausbildung eines doppelten Bodens war spätestens Ende Mai bei ca. 90 Euro zu erkennen, die krasse Unterbewertung gegenüber dem eigentlich konservativ bewerteten Pharmasektor war gegeben = Einstiegssignal über mehrere Tage oder Wochen mit durchschnittlich 90 Euro.
Kaufen und halten in 2000: Performance: 78,8%
einmaliges Handeln in 2000: Performance 192% (vor Steuern natürlich, dafür aber ohne das Risiko, gravierende Verluste dauerhaft hinnehmen zu müssen).
Wie wichtig ist an dieser Stelle die Leistung des Fondmanagers gewesen?
Viel wichtiger ist es doch, daß ein jeder das Segment erkennt, in welchem enormes Potential schlummert, und die richtige Strategie zum Einstieg nahe dem Tiefpunkt besitzt. Selbst wenn ein Fond noch nicht einmal den Vergleichsindex schlagen kann, ist man durch Systematik leicht in der Lage, den Fond und damit den Index deutlich zu schlagen. Die Zunahme der Volatilität in unseren Tagen gibt uns hierbei auch bei seltenen Umschichtungen ausreichend Gelegenheit.
Ich bin mir schon der Sache bewußt, daß die Stimmung für dieses Marktsegment im Augenblick nicht besonders gut ist. Aber ich kann ja gar nicht anders!!! Ab einem Kursrückgang von 40% ist der nordasia.com Bestandteil meiner watch-list. Fundamentale Prüfungen der großen Positionen weisen auf eine Unterbewertung hin. Die Branche wird weiter boomen, insbesondere, da wir hier teilweise gleichzeitig in emerging markets agieren. Die Stimmung ist grottenschlecht. Na super! So war das auch in der Asienkrise 1998. Und nun ist da auch noch die abgeschlossene Bodenbildung. Ich verliere nicht einen einzigen Gedanken darüber, wer diesen Fond managt.
Es ist jedesmal dasselbe Spiel.....
Gruß goldgo
Also mein lieber goldgo,
ich kaufe mir doch keinen Fonds, um den ich mir das ganze Jahr Gedanken machen muß, aus- und wieder
einsateigen muß um eine gute Performance zu haben.
Einen Fonds kaufe ich mir doch, damit ich vor all diesen Fragen meine Ruhe habe.
Dir würde ich empfehlen, bei deiner Taktiererei in Aktien zu investieren, dann sparst du die Verwaltungsgebühr.
ich kaufe mir doch keinen Fonds, um den ich mir das ganze Jahr Gedanken machen muß, aus- und wieder
einsateigen muß um eine gute Performance zu haben.
Einen Fonds kaufe ich mir doch, damit ich vor all diesen Fragen meine Ruhe habe.
Dir würde ich empfehlen, bei deiner Taktiererei in Aktien zu investieren, dann sparst du die Verwaltungsgebühr.
@ kampfhund
Das "Taktieren" ist weit weniger aufwendig, als man glauben sollte. Manchmal vergehen Monate, ohne das man auch nur eine Position tauschen muß. Im Übrigen besteht bei Einzeltiteln leicht die Gefahr, durch slippage weit mehr zu zahlen als mit Agio und Verwaltungsgebühr bei Fonds. Weiter glaube ich, durch Fonds weit eherdem hektischen Tagestreiben entgehen zu können als beim Investment in Einzeltitel. Es gibt doch sicher noch viele andere Dinge, mit denen man sich den Tag vertreiben kann, oder? Was interessieren mich denn ad-hocs oder realtime-Kurse. Keinen Deut. Der Blick bleibt frei für die wirklich großen Bewegungen des Marktes!Und noch ein Punkt. Wenn ich eines von den Charttechnikern gelernt habe, dann dies: Die Konzentration des Kapitals auf wenige Positionen macht die Performance (solange man richtig liegt mit seinen wenigen Positionen). Und ausgebombte Fonds bieten hier ein geradezu erstklassiges Chance/Risikoverhältnis.
Zum Argument, man wolle sich solches Taktiern ersparen. O.k., mit der Konsequenz, nur marktkonforme Ergebnisse zu erzielen, ein Resultat, welches mich nicht befriedigen würde. Das investiere ich doch lieber täglich 30 Minuten.
Ob sich dieser Aufwand für jeden lohnt, hängt natürlich auch vom eingesetzten Kapital ab.....
Ich möchte niemanden von der antizyklischen Fondvariante überzeugen, letztlich ist mir dies vollkommen gleichgültig, wie jeder (hoffentlich überhaupt) sein Geld verdient. Aber sie paßt ganz einfach am Besten zu meinem Marktverständnis und ist in der Lage, mich und meine Familie zu ernähren. Warum sollte dies also nicht anderen hiermit ebenso gelingen?
Gruß goldgo
P.S. Vielleicht mache ich mir morgen einmal die Mühe, eine prozyklische Typ 0-Fondvariante vorzustellen, für die jeder nur 10 Minuten täglich benötigt, die aber neben enormer Risikobeschränkung (kein dauerhafter Verlust in Größenordnungen möglich) keine einzige Aufwärtsbewegung des Marktes verpaßt. Allerdings möchte ich dies nur tun, wenn auch wirklich Interesse besteht.
Das "Taktieren" ist weit weniger aufwendig, als man glauben sollte. Manchmal vergehen Monate, ohne das man auch nur eine Position tauschen muß. Im Übrigen besteht bei Einzeltiteln leicht die Gefahr, durch slippage weit mehr zu zahlen als mit Agio und Verwaltungsgebühr bei Fonds. Weiter glaube ich, durch Fonds weit eherdem hektischen Tagestreiben entgehen zu können als beim Investment in Einzeltitel. Es gibt doch sicher noch viele andere Dinge, mit denen man sich den Tag vertreiben kann, oder? Was interessieren mich denn ad-hocs oder realtime-Kurse. Keinen Deut. Der Blick bleibt frei für die wirklich großen Bewegungen des Marktes!Und noch ein Punkt. Wenn ich eines von den Charttechnikern gelernt habe, dann dies: Die Konzentration des Kapitals auf wenige Positionen macht die Performance (solange man richtig liegt mit seinen wenigen Positionen). Und ausgebombte Fonds bieten hier ein geradezu erstklassiges Chance/Risikoverhältnis.
Zum Argument, man wolle sich solches Taktiern ersparen. O.k., mit der Konsequenz, nur marktkonforme Ergebnisse zu erzielen, ein Resultat, welches mich nicht befriedigen würde. Das investiere ich doch lieber täglich 30 Minuten.
Ob sich dieser Aufwand für jeden lohnt, hängt natürlich auch vom eingesetzten Kapital ab.....
Ich möchte niemanden von der antizyklischen Fondvariante überzeugen, letztlich ist mir dies vollkommen gleichgültig, wie jeder (hoffentlich überhaupt) sein Geld verdient. Aber sie paßt ganz einfach am Besten zu meinem Marktverständnis und ist in der Lage, mich und meine Familie zu ernähren. Warum sollte dies also nicht anderen hiermit ebenso gelingen?
Gruß goldgo
P.S. Vielleicht mache ich mir morgen einmal die Mühe, eine prozyklische Typ 0-Fondvariante vorzustellen, für die jeder nur 10 Minuten täglich benötigt, die aber neben enormer Risikobeschränkung (kein dauerhafter Verlust in Größenordnungen möglich) keine einzige Aufwärtsbewegung des Marktes verpaßt. Allerdings möchte ich dies nur tun, wenn auch wirklich Interesse besteht.
Hallo goldgo,
die Strategie interessiert mich ja nun wirklich. Schreib doch mal!
Beste Grüße
terekest
die Strategie interessiert mich ja nun wirklich. Schreib doch mal!
Beste Grüße
terekest
Was haltet Ihr vom Fleming Pacific Technology Fund? (Wurde Anfang Juni aufgelegt)
@ terekest
Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herren (oder auch einer Dame?) werde ich dieses Thema in Form eines neuen Threads "Strategiediskussionen" im Spezialforum Fonds aufgreifen, um diesen Thread nicht weiter zu "verfremden". Bis bald.
Gruß goldgo
Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herren (oder auch einer Dame?) werde ich dieses Thema in Form eines neuen Threads "Strategiediskussionen" im Spezialforum Fonds aufgreifen, um diesen Thread nicht weiter zu "verfremden". Bis bald.
Gruß goldgo
@goldgo,
`Herr´ war schon richtig. Ja, mach mal einen eigenen Thread, vielleicht können wir dann ja mal plaudern! Bin gespannt auf deine `Enthüllungen´. Einen schönen Tag wünscht
terekest
`Herr´ war schon richtig. Ja, mach mal einen eigenen Thread, vielleicht können wir dann ja mal plaudern! Bin gespannt auf deine `Enthüllungen´. Einen schönen Tag wünscht
terekest
@ goldgo,
war am 10.1. im DWS Bio 0 eingestiegen (und zwar nicht zu knapp), hatte nach ca. 8 Wo 105 %, bin dann auf 0 % abgestürzt, um jetzt wieder auf ca. 80 % zu sein. Der kleine feine Unterschied ist nur der: 8 Mon meiner Spekufrist sind rum und es stehen noch die Hausse-Monate ins Haus (so bis ca. Februar/März 2001). Dann ist alles steuerfrei in Vaters Tasche. Hätte ich dagegen Ende März abgeräumt, wären mir nur ca. 50% geblieben (das andere wäre an Herrn Eichel abzuführen gewesen). Der Neueinstieg im Mai hätte bedeutet, dass die Spekufrist im Mai 2001 endet, d.h. voll im "Crashmonat".
Vielleicht noch eine Bemerkung zur Biotechbranche: Ich kann es einfach nicht begreifen, wie man bei der derzeitigen Nachrichtenlage nicht! voll in Biotech investiert sein kann. Allerdings würde ich jeden warnen, in kleinere Biotech-Einzelwerte zu investieren - was da manchmal an einem Tag gewonnen oder verloren wird, ist wirklich atemberaubend.
mfg
war am 10.1. im DWS Bio 0 eingestiegen (und zwar nicht zu knapp), hatte nach ca. 8 Wo 105 %, bin dann auf 0 % abgestürzt, um jetzt wieder auf ca. 80 % zu sein. Der kleine feine Unterschied ist nur der: 8 Mon meiner Spekufrist sind rum und es stehen noch die Hausse-Monate ins Haus (so bis ca. Februar/März 2001). Dann ist alles steuerfrei in Vaters Tasche. Hätte ich dagegen Ende März abgeräumt, wären mir nur ca. 50% geblieben (das andere wäre an Herrn Eichel abzuführen gewesen). Der Neueinstieg im Mai hätte bedeutet, dass die Spekufrist im Mai 2001 endet, d.h. voll im "Crashmonat".
Vielleicht noch eine Bemerkung zur Biotechbranche: Ich kann es einfach nicht begreifen, wie man bei der derzeitigen Nachrichtenlage nicht! voll in Biotech investiert sein kann. Allerdings würde ich jeden warnen, in kleinere Biotech-Einzelwerte zu investieren - was da manchmal an einem Tag gewonnen oder verloren wird, ist wirklich atemberaubend.
mfg
@ goldgo,
freue mich auf den Thread "Strategiediskussion"
mfg
freue mich auf den Thread "Strategiediskussion"
mfg
@ampurist
Bin völlig deiner Meinung. Gerade im 2. Quartal gab es auch für mich eigentlich kein Argument, nicht 100% ig in ein oder zwei Biotechfonds zu investieren. Ganz so extrem habe ich es dann aber doch nicht durchgezogen. Auch heute noch glaube ich, daß man hiernit nicht viel falsch macht. Wenn man diese Position als Tradingfond nach der noch zu diskutierenden Methodik führt, so wird diese Vision Realität.
Doch genau dann sind wir wieder bei der Diskussion der Besteuerung angelangt. Du errechnest dir zum heutigen Tage ca. 80% Rendite, derzeit steuerfrei. Nimmt man die durch einmaliges Handeln erzielte Rendite von ca. 190% (steurpflichtig) an, so hieße dies, ca. 2/3 des Vermögens sind steuerpflichtig. Nimmt man den Extremfall der 50%-prozentigen Beteuerung an, so gäbe man die Hälfte des erzielten Gewinnes ab und stünde bei "nur noch" 85% Plus. Die seit März angelaufenen Gewinne sind jedoch noch nicht realisiert! Weiter ist sicher kaum für jeden, der diese Methodik anwendet, ein Maximalsteuersatz zu veranschlagen. Und ab 2001 gelten niedrigere Grenzsteuersätze. Nachteil ist natürlich, daß Fonds dann nicht unter das Halbeinkünfteverfahren fallen. Leider!
Gruß goldgo
Zum Thema
Bin völlig deiner Meinung. Gerade im 2. Quartal gab es auch für mich eigentlich kein Argument, nicht 100% ig in ein oder zwei Biotechfonds zu investieren. Ganz so extrem habe ich es dann aber doch nicht durchgezogen. Auch heute noch glaube ich, daß man hiernit nicht viel falsch macht. Wenn man diese Position als Tradingfond nach der noch zu diskutierenden Methodik führt, so wird diese Vision Realität.
Doch genau dann sind wir wieder bei der Diskussion der Besteuerung angelangt. Du errechnest dir zum heutigen Tage ca. 80% Rendite, derzeit steuerfrei. Nimmt man die durch einmaliges Handeln erzielte Rendite von ca. 190% (steurpflichtig) an, so hieße dies, ca. 2/3 des Vermögens sind steuerpflichtig. Nimmt man den Extremfall der 50%-prozentigen Beteuerung an, so gäbe man die Hälfte des erzielten Gewinnes ab und stünde bei "nur noch" 85% Plus. Die seit März angelaufenen Gewinne sind jedoch noch nicht realisiert! Weiter ist sicher kaum für jeden, der diese Methodik anwendet, ein Maximalsteuersatz zu veranschlagen. Und ab 2001 gelten niedrigere Grenzsteuersätze. Nachteil ist natürlich, daß Fonds dann nicht unter das Halbeinkünfteverfahren fallen. Leider!
Gruß goldgo
Zum Thema
@ goldgo
Mich würde Dein Thread auch interessieren.
P.S. Der Extremfall von 50% ist ein GRENZSTEUERSATZ und bezieht sich nicht zwingend auf die gesamten Einnahmen. So korrekt sollten wir hier schon sein !!!
Mich würde Dein Thread auch interessieren.
P.S. Der Extremfall von 50% ist ein GRENZSTEUERSATZ und bezieht sich nicht zwingend auf die gesamten Einnahmen. So korrekt sollten wir hier schon sein !!!
@ goldgo,
ich weiß nicht, ob es interessiert, aber mit welchen Mengen ich es "getan" habe, könnte vielleicht anderen (Zweiflern an der Biotech-branche) Mut machen: Bin im Jan. mit 670 TDM eingestiegen. Habe den Buch-Gewinn von ca. 700 TDM (real natürlich nur die Hälfte!) innerhalb von ca. 6 Wo komplett verloren (Zitat eines Aktienfreundes: "das hätte ich nicht ausgehalten"), um jetzt wieder super dazustehen. Ich rechne mit einem angesammelten Volumen von ca. 4 Mio in 3 Jahren. Eines ist doch sonnenklar: Die Bio-Branche wird fundamental immer gefestigter, d.h. in einigen Jahren ist die Branche für viele Kranke, Sieche und anderweitig zum Sterben Verurteilte der letzte Rettungsanker, da die Chemie-Arzneimittel praktisch ausgereizt sind.
Wie ist eure Meinung dazu?
mfg
ich weiß nicht, ob es interessiert, aber mit welchen Mengen ich es "getan" habe, könnte vielleicht anderen (Zweiflern an der Biotech-branche) Mut machen: Bin im Jan. mit 670 TDM eingestiegen. Habe den Buch-Gewinn von ca. 700 TDM (real natürlich nur die Hälfte!) innerhalb von ca. 6 Wo komplett verloren (Zitat eines Aktienfreundes: "das hätte ich nicht ausgehalten"), um jetzt wieder super dazustehen. Ich rechne mit einem angesammelten Volumen von ca. 4 Mio in 3 Jahren. Eines ist doch sonnenklar: Die Bio-Branche wird fundamental immer gefestigter, d.h. in einigen Jahren ist die Branche für viele Kranke, Sieche und anderweitig zum Sterben Verurteilte der letzte Rettungsanker, da die Chemie-Arzneimittel praktisch ausgereizt sind.
Wie ist eure Meinung dazu?
mfg
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