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    Konkurrenz fuer Infomatecs JNT ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.00 08:47:37 von
    neuester Beitrag 08.08.00 17:40:49 von
    Beiträge: 4
    ID: 207.682
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      Avatar
      schrieb am 08.08.00 08:47:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moin zusammen,

      nachdem in der Vergangenheit oft ueber den Mehrwert von Infomatecs JNT diskutiert wurde, scheinen sich jetzt auch andere Anbieter des Themas anzunehmen.

      Red Hat und Ericsson, beides sicherlich keine kleinen Player, wollen gemeinsam Mobile Internet auf der Basis Linux entwickeln. Hier der Artikel: (Quelle: Heise/ct)

      Ich habe mir erlaubt, fuer mich interessante Details fett hervorzuheben.

      Meiner Ansicht nach muss sich Infomatec warm anziehen, wenn ihr Add On zu Linux (JNT) demnaechst in anderer Form frei zugaenglich sein wird.

      Jetzt die Frage an die Techniker: Welchen Mehrwert bietet JNT wirklich im Aufsatz auf Linux und wie gross ist die Gefahr dass diese Funktionalitaet bald kostenlos im Netz zum download steht ?

      Gruss Ropi
      ------------------------------------------
      Quelle:
      http://www.heise.de/newsticker/data/jk-02.08.00-000/


      Red Hat und Ericsson schließen Pakt für mobilen Internet-Zugang

      Linux für Server oder für professionelle Endanwender reicht dem Linux-Distributor Red Hat nicht mehr: Durch einen Pakt mit dem Mobilfunkspezialisten Ericsson, dem drittgrößten Handy-Hersteller der Welt, möchte die Firma aus North Carolina einen Fuß in den Markt mit mobiler Kommunikation und Internet-Lösungen für private Verbraucher bekommen. Die beiden neuen Freunde wollen gemeinsam Endgeräte entwickeln, die auf dem Embedded Linux von Red Hat und Java aufbauen. Natürlich sollen sie auch Breitband-Netzzugang bieten und zukünftig Bluetooth unterstützen, wie Ericsson und Red Hat betonten.

      Das erste Ergebnis der Partnerschaft möchten die beiden Unternehmen schon Ende dieses Jahres der Öffentlichkeit zugänglich machen: Ericssons Screen Phone, als Prototyp schon auf der CeBIT dieses Jahres zu sehen, besteht aus einer Basis-Station und einem tragbaren, WebPad ähnlichen LC-Display zur Bedienung. Beide Teile des Geräts sollen unter Embedded Linux von Red Hat arbeiten. Weitere, vergleichbare Geräte und Internet-Zugangsmöglichkeiten sollen dem Screen Phone folgen. Offensichtlich wollen Ericsson und Red Hat die so genannten Internet Appliances aber nicht selbst an die Verbraucher bringen: Gedacht sind sie nach Angaben von Red Hat vor allem für Telekom-Firmen und Internet-Provider, die die Geräte als zusätzlichen Service für möglichst einfachen und mobilen Netz-Zugang ihren Kunden anbieten könnten.

      Über die Präsentation von WebPads und Screen Phones hinaus möchten die beiden Partner die Entwicklungs-Tools für Embedded Linux vorantreiben. So will Ericsson mit Red Hat an der Weiterentwicklung der Embedded Red Hat GNU Development Tools zusammenarbeiten, die dann den über Red Hats Web-Seite frei zugänglich sein sollen. Nach Ansicht der beiden Unternehmen gibt es eine große Gemeinde von kommerziellen Firmen und Open-Source-Programmierern, die nur darauf warten, mit entsprechenden Werkzeugen Anwendungen für mobile Internet-Geräte wie die zu entwickeln, die aus der Partnerschaft von Ericsson und Red Hat hervorgehen sollen.

      Der Deal mit Ericsson bedeutet das erste große Geschäft eines Linux-Distributors mit einem der großen Konzerne des Mobilfunks. Und für Embedded Linux könnte dies ein weiterer Schritt sein, sich zu einer Art Standard für den Internet-Zugang jenseits des PC und für mobile Netz-Terminals zu entwickeln: Gateway entwickelt bereits für AOL ein Surf-Terminal mit Transmetas Crusoe-Chip und wohl mit Linux; diverse Firmen forcieren die Entwicklung von Linux für Klein-Geräte, Steuerungstechnik und Mikro-Controller; und über 20 japanische Konzerne wollen Linux sogar offiziell zum Standard für elektronische Geräte erheben. Für Ericsson dagegen ist eine Kooperation mit Red Hat als einem der größten Linux-Distributoren eine gute Chance, seine eigenen Probleme mit der Handy-Vermarktung durch neue Geräte zu beheben, die auf dem erwarteten Boom-Markt für Internet-fähige Telefone und Surf-Terminals reüssieren. (jk/c`t)

      ------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 12:55:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      den "mehrwert" für JNT, ropi, sehe ich darin, daß das produkt lauffähig ist.

      sehr viele wollen in den markt drängen, stehen aber erst am anfang der technologischen entwicklung.

      hier ist IFO um längen vorraus.
      das problem, das JNT einmal kostenfrei angeboten werden soll, sehe ich, in diesem zusammenhang nicht.

      ein problem könnte allenfalls der konkurrent Microsoft sein, der sein "windows Ce" kostenfrei anbieten will.
      allerdings ist dieses teil mit dem "windows problem" behaftet.

      sailor
      PS: ich würde mich freuen, dich auf dem IFO-treffen in Augsburg kennenzulernen. ich kann dir versichern, daß es äußerst interessant sein wird
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 13:00:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      "... ich kann dir versichern, daß es äußerst interessant sein wird"

      ... woher weißt Du das, Sailor? ;)

      Servus

      Sepp Lederhose
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 17:40:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      ... wissen kann ich es natürlich nicht, sepp

      ich bin mir aber sehr sicher, daß es für einige ein "durchblickerlehrgang" sein könnte.

      sailor


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