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    eröffnet am 10.08.00 09:35:58 von
    neuester Beitrag 10.08.00 13:13:08 von
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      schrieb am 10.08.00 09:35:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      MEDIGENE UND DIE LUDWIG-MAXIMILIAN UNIVERSITÄT UNTERZEICHNEN FORSCHUNGSABKOMMEN

      MediGene verstärkt seine Forschung im Bereich Gentransfer


      München-Martinsried, 10. August 2000. Das biopharmazeutische Unternehmen MediGene AG (NMarkt: MDG) gab heute die Unterzeichnung eines Forschungsabkommens mit dem Genzentrum der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität bekannt. Ziel der Forschungs-kooperation ist es, eine neue Generation von Werkzeugen, sogenannte Vektoren, für den Gentransfer in spezifische Zielzellen zu entwickeln, um die sogenannte AAV-Technologie in zusätzlichen Krankheitsfeldern einsetzen zu können. Bei dieser Technologie werden für den Menschen harmlose Adeno-assozierte Viren (AAV) als Vehikel für den Gentransfer eingesetzt.

      Laut Vertrag wird MediGene der AAV-Gruppe von Prof. Michael Hallek am Genzentrum Forschungsunterstützung gewähren. Dafür erhält das Unternehmen Zugang zu allen projektbezogenen wissen-schaftlichen Ergebnissen und alle resultierenden Patente werden MediGene übertragen. Die Vertragslaufzeit beträgt zunächst zwei Jahre mit einer Verlängerungsoption.

      “Die Kooperation mit dem Münchner Genzentrum verschafft uns Zugang zum Wissen und der Kreativität einer exzellenten Forschungsgruppe, deren Expertise im AAV-Bereich durch eine große Zahl wissenschaftlicher Kooperationen belegt ist”, erklärt MediGenes Vorstands-vorsitzender, Dr. Peter Heinrich. „Innovative Patente in diesem Bereich sind von größter Wichtigkeit für MediGene, um unser existierendes AAV-Programm zu verstärken und effiziente Therapien für spezifische Herz- und Tumorerkrankungen zu entwickeln.“

      Die Kooperation konzentriert sich auf zwei Themen: die genomspezifische Integration der therapeutischen Gene in das Erbmaterial einer Zielzelle und die zellspezifische „Adressierung“ des Vektors an die richtigen Zellen.
      Das erste Thema ist für die Effizienz und Dauer des Transfers von therapeutischen Genen wichtig, die richtige Adressierung hingegen ist ein wichtiger Sicherheits-aspekt, wenn Vektoren im Patienten eingesetzt werden sollen.

      „Das Interesse der MediGene AG an unserer AAV-Forschung unterstreicht die Qualität unserer Wissenschaftler und ihrer Forschungsarbeit”, meint Prof. Grosschedl, Leiter des Münchner Genzentrums. “MediGene verfügt bereits über sehr viel Know-how auf dem AAV-Gebiet und wir freuen uns, gemeinsam MediGene‘s AAV-Technologie noch schlagkräftiger zu machen.”

      Das Genzentrum wurde 1984 in Kooperation mit der Max-Planck-Gesellschaft gegründet. Ziel war es, die Anwendung von Gentechnologie und Molekularbiologie in medizinisch relevanten Fragen zu fördern.
      1994 wurde das Genzentrum um die Institute für Biochemie, Molekularbiologie, Virologie und Molekulare Tierzucht vergrößert. Die Kombination verschiedener Forschungsbereiche erlaubt einen interdisziplinären Ansatz und fördert Kooperationen zwischen den Forschungsgruppen. Leiter des Genzentrums ist seit 1999 Prof. Dr. Rudolf Grosschedl, der einen Großteil seiner wissenschaftlichen Karriere in den USA verbrachte.

      MediGenes Technologie ist eine der weltweit führenden AAV-Technologien, und die mit hoher Effizienz produzierten Vektoren entsprechen allen behördlichen Richtlinien. Präklinische Studien haben die Effizienz und Sicherheit von MediGenes System bewiesen, und das System ist für den Einsatz in klinischen Studien bereit und kann sowohl zur Behandlung von Herz- als auch Tumorerkrankungen eingesetzt werden.

      Eine Reihe von Produkten in der Pipeline des Unternehmens, beruhen auf der AAV-Technologie. Eines davon ist ein Impfstoff gegen schwarzen Hautkrebs: Tumorzellen wer-den außerhalb des Körpers gentech-nisch modi-fiziert und nach einer Behandlung, die weiteres Wachstum verhindert, dem Patienten als Impfstoff verabreicht. Die modifi-zier-ten Tumorzellen sollen die Aktivität des Immun-systems anstoßen, so daß anschließend auch im Körper verbliebene, nicht-modifizierte Tumor-zel-len vom Immun-system erkannt und zerstört werden. Zur Modifikation der Tumorzellen mit Genen für immunstimulatorische Moleküle wird MediGenes AAV-Technologie eingesetzt. Das Unternehmen hat einen Lizenz- und Kooperationsvertrag mit Aventis Pharma für die gemeinsame Entwicklung von MediGenes Tumorimpfstoff gegen Hautkrebs abgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 13:13:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Anscheinend reagiert der Markt wieder einmal nicht auf solche Nachrichten?!?
      Bedauerlich ...


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