++ MAUSCHELEIEN - AM - FRANKFURTER - NEUEN - MARKT ++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.08.00 10:50:10 von
neuester Beitrag 11.08.00 11:24:50 von
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`Handelsblatt`: Mauscheleien bei Skontroführung am Frankfurter Neuen Markt
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Am Frankfurter Neuen Markt gibt es einem Pressebericht zufolge Mauscheleien bei der Skontroführung zwischen Aktien-Emittenten und Freimaklern. Wie das in Düsseldorf erscheinende "Handelsblatt" unter Berufung auf eigene Informationen in seiner Freitags-Ausgabe berichtet, erkaufen sich Makler mit teuren Geschenken an Firmenvorstände Aufträge zur Aktien-Skontroführung.
Bei der Skontroführung ist der Makler für die Preisfestsetzung der Aktie zuständig. Durch die anfallenden Gebühren könne das für die Makler ein Millionengeschäft sein. Die Frankfurter Börse wolle nun nach eigenen Angaben bis zum Herbst die Regeln für die Skontroführung ändern, schreibt die Zeitung weiter.
Als Geschenk für die Beauftragung mit der Skontroführung sollen Makler Vorstandsmitgliedern von Börsenkandidaten unter anderem eine bevorzugte Behandlung bei der Aktienemission eingeräumt haben, schreibt die Wirtschaftszeitung weiter. Die Mauscheleien seien offenbar keine Einzelfälle, sondern ein "generelles Problem", zitiert das "Handeslblatt" den Leiter der Hauptüberwachungsstelle der Frankfurter Börse, Michael Zollweg. Dabei würden Anleger nicht direkt geschädigt. Durch die bevorzugte Aktienzuteilung an Unternehmensführer könnten aber andere Anleger benachteiligt werden.
Nach Angaben der Zeitung plant die Frankfurter Börse eine Regeländerung bis zum Herbst. Allerdings seien die Diskussionen darüber noch nicht abgeschlossen. Nach den Vorstellungen von Michael Zollweg sollen Emittenten und Banken den Einfluss auf die Skontrovergabe verlieren, schreibt das "Handelsblatt"./av/ar/fl
Quellen: Teledata, Standard&Poor`s ComStock Inc. und weitere. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen.
Quote, Chart and News Technology powered by Teledata Börsen-Informations-GmbH.
Für die Richtigkeit der Angaben übernehmen weder die Deutsche Bank noch TeleDATA die Gewähr.
gruß hardy-2
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Am Frankfurter Neuen Markt gibt es einem Pressebericht zufolge Mauscheleien bei der Skontroführung zwischen Aktien-Emittenten und Freimaklern. Wie das in Düsseldorf erscheinende "Handelsblatt" unter Berufung auf eigene Informationen in seiner Freitags-Ausgabe berichtet, erkaufen sich Makler mit teuren Geschenken an Firmenvorstände Aufträge zur Aktien-Skontroführung.
Bei der Skontroführung ist der Makler für die Preisfestsetzung der Aktie zuständig. Durch die anfallenden Gebühren könne das für die Makler ein Millionengeschäft sein. Die Frankfurter Börse wolle nun nach eigenen Angaben bis zum Herbst die Regeln für die Skontroführung ändern, schreibt die Zeitung weiter.
Als Geschenk für die Beauftragung mit der Skontroführung sollen Makler Vorstandsmitgliedern von Börsenkandidaten unter anderem eine bevorzugte Behandlung bei der Aktienemission eingeräumt haben, schreibt die Wirtschaftszeitung weiter. Die Mauscheleien seien offenbar keine Einzelfälle, sondern ein "generelles Problem", zitiert das "Handeslblatt" den Leiter der Hauptüberwachungsstelle der Frankfurter Börse, Michael Zollweg. Dabei würden Anleger nicht direkt geschädigt. Durch die bevorzugte Aktienzuteilung an Unternehmensführer könnten aber andere Anleger benachteiligt werden.
Nach Angaben der Zeitung plant die Frankfurter Börse eine Regeländerung bis zum Herbst. Allerdings seien die Diskussionen darüber noch nicht abgeschlossen. Nach den Vorstellungen von Michael Zollweg sollen Emittenten und Banken den Einfluss auf die Skontrovergabe verlieren, schreibt das "Handelsblatt"./av/ar/fl
Quellen: Teledata, Standard&Poor`s ComStock Inc. und weitere. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen.
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gruß hardy-2
Ich habe mir bereits seit über einem Jahr, jede Order für Neuemissionen schriftlich von der Bank bestätigen lassen. Der Banker hat mich immer wieder das gleiche gefragt. Warum ? Mir war klar das der Betrug bei der Zuteilung, in diesen Größenordnungen, nicht lange gut geht. Ich hoffe das es nicht gleich wieder alles unter den Teppich gekehrt wird.
Gruß
Gruß
wird ausgführt!
Nachdem man nun aufgeschrieben hat, was eigentlich alle wussten, stelle ich mir die Frage, was die Banker für eine Empfehlung bekommen. Diese selbsternannten Analysten. Jede Bank die im Verdacht steht gemauschelt zu haben, sollte bis zur endgültigen Klärung keine Empfehlungen und Analysen abgeben. Da wären die Zeitschriften nur max. 5 Seiten stark. Und NTV brauch nur 3 Stunden am Tag zu senden.
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