DER CRASH KOMMT... - 500 Beiträge pro Seite

[Rinderwahnsinn]

... wenn ihn keiner vermutet. Es macht sich allmählich schon wieder so eine Art von Euphorie breit, die mir nicht gefällt. Selbst im letzten Handelsblatt werden (eigentlich ungerechtfertigte) Übertreibungen mit den Wachstumsaussichten der NM Werte begründet.

Es ist Urlaubszeit: ALLES AB RICHTUNG SÜDEN!!

[maxi_pax]

Und warum bist Du dann noch da?

[Börsencrash]

Huhhhh und schon bin ich da!!!!

[maxi_pax]

Wohl verpasst?





m_p

[waldo_ist_da]

Hurra, endlich mal billig einkaufen.

[steno]

@Waldo...
Endlich billig einkaufen, wieviel Chancen brauchst Du denn noch ?

[Börsencrash]

Sind hir nur Pessimisten an Board?
Der Crash war schon lange! Ihr habt Ihn nur nicht mitbekommen - ich schon - Der Markt hat wasweißich wieviel % abgegeben das letzte halbe Jahr! Was wollt ihr?
Kauft jetzt langsam ein, es geht wieder aufwärts!
Sicher Euch die ersten Positionen!

[ISDEX]

[Rinderwahnsinn]

Thursday August 31, 12:39 pm Eastern Time

Analysts wary as European Internet stocks rally

By Lucas van Grinsven, European technology correspondent

LONDON, Aug 31 (Reuters) - European Internet service providers jumped from historic lows on Thursday as media stocks rallied and Germany`s T-Online reported almost doubled first half sales of 353 million euros.

But analysts said the rise was overdone and Internet service providers (ISPs) in Europe were only becoming more overvalued. ``ISPs and portals are clearly overvalued,`` said Internet analyst Jamie Wood at JP Morgan. T-Online was up seven percent, Spain`s Terra rose close to eight percent, France`s Wanadoo surged nine percent and Britain`s Freeserve (quote from Yahoo! UK & Ireland: FRE.L) gained almost 11 percent.

Most of them climbed out of troughs they had fallen into in recent months as investors had become more prudent with Internet stocks. Although media and Internet stocks were higher across the board, with investors switching out of defensive stocks, sentiment was underpinned by T-Online`s results.

Last week`s news that Spain`s Telefonica would underwrite a 2.2 billion euro capital increase to fund expansion of Terra Lycos also supported the good mood.


INDUSTRY SPECIALISTS THINK INTERNET STOCKS TOO PRICEY

However, the rise was making Internet stocks even more pricey and there was little justification for that, several industry players said. Despite the sell-off in the Internet sector since March, European ISPs are still trading at a median of around 4,700 euros per subscriber.

This means that investors are prepared to value each ISP subscriber at close to 5,000 euros, which is thousands of euros more than they are prepared to pay for the average mobile telephone, satellite or cable subscribers which cost between 1,840 and 3,275 euros.

Even compared with the big U.S. ISP/portals such as Yahoo (NasdaqNM:YHOO - news), European Internet users are twice as expensive. Internet analyst Shobhit Kakkar at Forrester research points out that Internet service providers argue that they have many sources of potential revenues, including e-commerce and new media.

This view is not shared by outside investors and analysts. They stress the costs and the risks that come with multimedia, mobile Internet and broadband. These risks should be factored in, leading to lower prices.


VALUE PER SUBSCRIBER SHOULD BE MUCH LOWER

In fact, a reasonable valuation for every mature user should be around 1000 euros, not 3000 or 4000 euros, JP Morgan`s Wood said. The reason that share prices have not collapsed further is that most investors are holding on to their investments in the hope they will rebound later in the year.

Prices have clearly found support at a level which was too high, acknowledged Marcus Bicknell, European president of U.S. Internet investment group CMGI which is interested in buying Internet service providers to strengthen its AltaVista search engine.

``There is still a big gap between what the buyers want to pay and the owners think their companies are worth,`` he said. As long as prices would not come down further, consolidation in the Internet sector was not going to take off, Bicknell added.


CONSOLIDATION IS NECESSARY

Yet consolidation was necessary as Internet companies across Europe were running out of puff due to a lack of cash. Around the world Internet companies were tightening their belts, laying off thousands of workers as their financial backers were reluctant to funnel fresh money into the troubled sector that has just began to rebound from its dramatic fall this spring.

Between March and August 21, 134 dot.coms around the world have handed pink slips to at least 11,648 employees, according to the Layoff Tracker of webzine The Industry Standard. Around two thousand lost their jobs in August alone.

On Tuesday, European group buying website Letsbuyit.com said it would lay off 80 employees, 20 percent of its workforce, to reduce annual spending by 15 million. Letsbuyit is being regarded as one of the lucky ones, as it tapped the stockmarket last month, raising cash to last it for another nine months. It floated on Germany`s Neuer Markt with a valuation of 310 million euros, half of what it had aimed for two weeks earlier.

Most smaller Internet companies that have missed the opportunity to float this spring are running out of cash fast, while their owners sit still and hope for a rebound of the market.


http://biz.yahoo.com/rf/000831/l31341779_2.html

[germanasti]

Sollte der Markt nun wirklich so weiterlaufen und die Nasdaq bereits in 2-3 Wochen bei 5000 P. stehen (man weiss es nicht!), wird von einer Überwindung aller techn. Widerstände gesprochen und einem grenzenlosen Weg nach oben.
Dann bin ich der erste der sein Depot auflöst und lieber den weiterfahrenden Zug ein paar Wochen lang verpasst.

[TRJoe]

Eigentlich sollte der Markt nun kurz etwas einbrechen das wäre besser....
und bei vielen Aktien sieht es so aus.....
ich bin gespannt, ob die Hysterie die Vernunft besiegt..:!!!!!

@ germanasti

Tja man vergißt halt schnell, daß Widerstände auch ziehen.... wenn alle sagen bei xx ist der nächste
Widerstand, wird zumindest bis da weitergekauft
ohne Widerstände gibts keinen Zug, auf den man "sicher" aufspringen kann....

I.d.S:

TRJoe

[Rinderwahnsinn]

@germanasti:

Du riechst diesen Braten wohl auch?

[M@D M@X]

Hi Rinderwahnsinn !



Muß das nicht heißen:


DIE BAHN KOMMT !?




M@D M@X

[germanasti]

Rinderwahnsinn:

Ich hatte im Mai eine persönliche Studie erstellt, die den Megahype um die new economy dieses Jahr im Herbst mit einem Megacrash beendet.
(habe ich, soweit ich weiss, hier gar nicht veröffentlicht, wollte mich nicht blamieren und war mir auch nicht so ganz sicher).
Nunja, im Juni nach dem erneuten Einbruch habe ich angesichts des US-Wahljahres den großen Einbruch auf März´01 zurückgestellt und mich nicht mehr weiters mit beschäftigt.
Doch die letzten Tage werden meine Magenschmerzen immer größer! Nicht am deutschen Neuen Markt, der hat seine Sommerrallye verpasst und darf nun allemal ordentlich (>20%) nachholen, doch die Nasdaq ist der Wahnsinn!


Hier ist noch alles völlig im Rahmen!


Fast den ganzen August über nur weisse Kerzen, das ist doch fast schon Wahnsinn!
Und der Umsatz! Heute an der Nasdaq fast 1,9 Mrd.!!!
Wahljahr hin oder her, sollte bei ca. 4500 eine kleine Seitwärtsbewegung eingelegt werden und im Oktober ein ganz kleiner Knick kommen (jedes Wahljahr gewesen) ist alles in Ordnung.
Frisst jedoch die Nasdaq in den nächsten 2-3 Wochen >20% nach oben, mache ich Aktienurlaub kpl.

Der DOW übrigens genauso!

Doch noch ist alles in Ordnung. Man geniesse den Superanstieg und die Gigagewinne in den kommenden Tagen.

[Rinderwahnsinn]

@germanasti:

Freut mich, daß ich mit meinen Gedanken nicht allein bleibe. Bei Dir freut es mich außerdem, daß Du bereit bist, über den Tellerrand zu schauen.

Freundliche Grüße.

[germanasti]

Heute habe ich mir die Mühe gemacht zumindest die Nasdaq die letzten 13 Jahre zurückzuverfolgen, leider nur per Linienchart ohne Umsätze.
Zumindest die nahe Vergangenheit gibt momentan noch kein alamierendes Zeichen von sich. Strenge Anstiege bereits ab August gab es schön öfters.

Doch zwei Dinge könnten zu denken geben:
1.Nach einem Crash (Das Debakel dieses Frühjahrs könnte man fast als Crash bezeichnen) kommt es ab und an schon vor das man nochmals in die Nähe alter Tiefs kommt. So geschehen im Herbst 1990, nach dem Herbst 1987. Andersrum haben wir den Einbruch von Herbst 1998 mehr als schnell weggesteckt.

2.Ging es im Frühjahr stark nach unten, wurden oftmals die Höchststände das ganze Jahr über nicht mehr erreicht.
Wer weiss es!

Stellt euch mal vor, die Nasdaq steht irgendwann in den nächsten 3-4 Wochen bei 5000 P., was wäre das für ein lehrbuchmässiges Doppeltop für einen Megaabsturz!

Keine Schwarzmalerei, doch durch ein wenig Vorsicht ist noch niemand arm geworden!

[übermorgen]

seh ich auch so, leute. vorsicht ist die mutter...
oder wie ringswandl sagt: chicken ass be watchfull...

[Linus.C.M.]

Sagt mal, - ich seh es übrigens wie Ihr - was für Alternativen gibt
es für solche Zeiten - außer Aktien ?

[Rinderwahnsinn]

@Linus.C.M.:

Das ist ja die Kernfrage: Wie parke ich mein Geld bis zum Crash?

Wenn Du viel Geld hast: 30 Tages-Festgeld bei 5 verschiedenen Banken schriftlich (per Fax) abfragen und dann die Banken gegeneinander ausspielen (Tip 1). Nach Erhalt der Angebote auf jüngste Leitzinssenkung verweisen und Nachbesserung verlangen (Tip 2).

Wenn Du nicht soviel Geld hast: Gute Aktienfonds sollten Dein Risiko minimieren.

Wenn Du wenig Geld hast: Folge den Pusheraktionen hier im Board. Du hast nicht viel zu verlieren, und Du hast hohe Chancen.

[siamsi]

scheinbar ist ein teil deines namens äusserst zutreffend . mfg.siamsi

[Rinderwahnsinn]

DANKE für das Lob, siamsi.

[ForFree]

Da muß ich ja mal sagen


Seit März hat sich mein Depot fast verdoppelt. Also was soll immer die Angst vor dem Crash?
Sucht Euch die richtigen Werte und wenn wir zu heiß laufen die richtigen Puts (am besten auf den Index) dann kann eigentlich wenig schiefgehen ,oder?

[ForFree]

@Linus.C.M.:

parken halte ich für sehr konservativ.
Kommt allerdings darauf an wie Du so drauf bist.

Optionsscheine (meist verdienen nur die Banken - zumindest bei falsche Anwendung) sind mein Kick.

Puts oder
OS auf Währungen.
Am Freitag immerhin ca. 15% mit unserem komischen Euro verdient.
Also kann der Euro gar nicht so schlecht sein, oder?

[Dako]

!

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[siamsi]

na ja, wenigstens hast du humor .mfg siamsi

[Rinderwahnsinn]

@siamsi:

Sei einfach vorsichtig. Bedenke, daß der Nasdaq den Trend bestimmt. In Wallstreet Online gibts regelmäßig z.B. Elliot Waves Analysen. Der Nasdaq wird dort demnächst bei ("Zielzone") 2500 gesehen. Ich denke, ganz abwegig ist das eben nicht.

Grüße

[germanasti]

Rinderwahnsinn:



Beängstigt nach dem heutigen Tag?
Ich nicht!!! Bis 7500 sollte auch beim Nemax50 nur eine normale Spätsommerrallye laufen. Wichtiger ist eh die Nasdaq, da sie die Leitbörse darstellt.

Ein Einbruch ist übrigens immer dann am nächsten, wenn dich wirklich jeder mit Tomaten bewirft, sobald du es wagst das Wort Baisse auch nur anzudeuten.


Dako:
Du veröffentlichst das passende Zitat von Kostolany und schreibst drunter genau das Gegenteil???
1987 nach dem Crash war jeder Negativ und es ging steil nach oben.
Im Jahr 2000 nach dem großen Einbruch war jeder positiv...

[Dako]

@germanasti

Da habe ich mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt.

Was meinst Du denn genau?

Dako

[Rinderwahnsinn]

Ohje,

der Nasdaq ist heute allzu garstig mit uns gewesen.

Was meint Ihr, wie gehts weiter??

[Ratta]

Der Winter wird kommen und di Kurse Steigen wenn zwischendurch ein Tief ist kauf einfach nach , und warte ein wenig wird meissten reichlich belohnt !!!!
Ratta

[gravedigger]

Nur keine Panik ---> das war nur ein kurzes Luftholen nach dem rasanten Anstieg.

Morgen wird`s schon wieder besser aussehen.

[Seuchenvogel]

Aus dem Consorsboard

1. Verkaufsgrund
Der September und Oktober sind die schlechtesten Börsenmonate im Jahr

2. Verkaufsgrund
Nach dem 25% Anstieg an der Nasdaq erfolgt jetzt eine notwendige Korrektur, alle Aktienmärkte werden
heruntergerissen.

3. Verkaufsgrund
Nach der US-Wahl, läßt man die Börsen abstürzen.

4. Verkaufsgrund
Al Gore gewinnt die Wahl, schlecht für die Börse

5. Verkaufsgrund
Dollar am Rekordhoch - d.h. viel Geld über den Dollar ist in die Aktienmärkte geflossen
Der Umkehrprozeß steht kurz bevor !!!

6. Verkaufsgrund
300 Milliarden Dollar weltweit für die Finanzierung von UMTS wird aus den Aktienmärkten abgezogen.

7. Verkaufsgrund
Die Gewinnwarnungssaison steht uns noch bevor.


Ich warnte immer wieder, nach einem 25% Anstieg an der Nasdaq, droht jetzt eine 30% Korrektur. Die dummen Fondmanager dachten, das ist der Beginn einer Rallye und kauften sich panikartig am Neuen Markt ein.
Doch jetzt sitzen sie alle in der Bullenfalle und müssen bald notgedrungen wieder verkaufen. Schaut euch mal die Charts der Fondwerte an, z.B. Intershop, EMTV, T-Online, Ce Consumer, Senator, Evotec, Medigene, überall extrem gestiegen. Es schreit geradezu nach einem gewaltigen Rücksetzer.

Raus aus den extrem gestiegenen NM-Werten und rein in die extrem gefallene Nasdaqwerte !!!
Wartet aber bis die Nasdaq bei 3000 ist !
Ist das nicht ein guter Ratschlag ?

Denkt immer daran, die Fondmanger sitzen in der BULLENFALLE ! Sie schrein verzweifelt, kaufen, kaufen, kaufen. Laßt sie an ihrem überteuerten Dreck ersticken ! Sollen sie doch selbst zusehen, wie sie z.b. eine Evotec die um 60% gestiegen ist, wieder loswerden. Oder eine EMTV, die um 25% gestiegen ist. Warum eigentlich ?
EMTV hat immer noch nicht das Nachsteuerergebnis veröffentlicht. Wieviel 100 Millionen Verluste stehen jetzt in der Halbjahresbilanz ? Oder T-Online, warum vom LOW um 20% gestiegen ? Die Verluste sind dort explodiert, Keuntje sahnt 80 Mio ab und verläßt das sinkende Schiff.

Euer Seuchenvogel

[Chris_St81]

@Rinderwahnsinn,
einen moeglichen Kursverlust an der Nasdaq mit "Ellio Waves" zu begruenden finde ich mehr als unserioes.
Weisst du eigentlich wie Elliot Wellen Analyse funktioniert?-Meiner Meinung nach nicht, sonst wuerdest du einen solchen Hinweis gar nicht bringen. Die Elliot Waves kommen eher aus dem esotherischem und haben mit technischer Analyse an sich nichts zu tun.
-Ist dir noch nicht aufgefallen, dass die Elliot Analyse immer eine Vorhersage macht, gleich an die Vorhersage aber ein "Alternativszenario" dranhaengt, dass genau das Gegenteil besagt?
-Da vorhergesagtes und alternatives Szenario ungefaehr gleich haeufig eintreffen ist die Aussagekraft dieser "Analyse"-methode gleich null!
Gruss ....Chris

[Rinderwahnsinn]

@Chris_St81:

habe nur festgestellt, daß (zufällig) die Elliot Waves Analyse von Wallstreet-Online (Zielzone Nasdaq 2500) und meine REIN PRIVATE UND FÜR ALLE ANDEREN U N W I C H T I G E Prognose von 2000 Punkten am Nasdaq sich irgendwie ähnelten.

Bitte nicht auf mich hören, weiter kräftig kaufen usw. usf.

[blindfisch]

oi-oi-oi-oi-das gibt haue für alle, mal seheh, wie morgen abend die nerven blank liegen...

[daxhai]

Hallo Ihr Helden !

Eine normale Korrektur auf 4000 Punkte, mit der Kombination das einige Analasten in USA Werte von Buy direkt auf Sell gesetzt haben, ist noch kein Anlaß den Nasdaq bei 3500 zu sehen.

Es wird ggf. morgen noch eine Korrektur geben, jedoch lediglich auf gewisse Marktbereiche (Chipsektor, Biotechnologie und Musikvermakter)
Hintergrund ist das heutige Urteil gegen MP3.com .

Der Internetsektor sowie die Netzwerksektor sind in einer normalen Korrekturphase.

Ich denke es wird gegen Ende der Woche wieder anziehen.

Charttechnisch ist der Nasdaq etwas überkorrigiert, hat jedoch die 4000 Punkte Marke nicht durchbrochen.

Gruß Daxhai

[blindfisch]

na endlich mal eine objektive stellungnahme.

denke NM wird morgen früh sofort 4-5% in den keller rauschen und wenn die panikverkäufe abgeebt sind, leichte korektur nach oben, aber sehr zögerlich.

denke die amis werden bei eröffnung auch satt unter die 4000 rauschen und dann feststellen, daß die dinge sooooo schlecht nu auch nicht stehen.

denke, wird intraday-reversal geben, wir werden im minus schließen, aber mit leicht positiver tendenz im vergleich zum morgen-massaker.

freitag wird auch noch ein rauher wind wehen, aber dann wird sich langsam eine ernüchterung durchsetzen und der anleger tastet sich langsam wieder an den markt und eine positive stimmung heran.

denke, wir werden dann gut seitwärts pendeln und uns noch manches mal wünschen, wir hätten nie was von aktien gehört.

wenn sich das gegeben hat, dann könnte es sachte wieder anziehen, wohlgemerkt, ich spreche nicht von einer rally, sondern von einer sacht positiven entwicklung, wenn sich herausgestellt hat, daß aktien doch ihre positiven seiten haben.

streß wird uns aber nicht erspart bleiben, aber dafür sind wir ja in sachen aktien unterwegs, gelle !?

gruß

bf

[Rinderwahnsinn]

@blindfisch:

Leicht vertippt. Zum Thema Streß: Nicht mehr für mich.

@ALLE:

Wie gehts weiter? Wann kann man Eurer Meinung nach wieder einsteigen?

[paule2]

Der Nemax ist heute grandios an der 200-Tagelinie gescheitert und wird am Montag nochmal kräftig Prügel beziehen. Hoffen wir mal, daß der Nasdaq auf der 200-Tagelinie kleben bleibt und nicht abschmiert, sonst werden wir doch mal wieder einen Gleichstand von Nasdaq und Nemax wie letztes Jahr sehen.

gruss paule2

[Pennymurks]

Ich sitz´ auf meinen paar Pennies und warte noch. Zur zeit schaut wohl jeder nur noch auf die Charttechnik... Das kanns doch nicht sein! Unterschreiten wir mal wieder irgendwelche xx - Tageslinien, verkaufen alle wie verrückt! Fundamentales interessiert überhaupt nicht!!

[Rinderwahnsinn]

@paule2:

So isses.

@pennymurks:

Sitzenbleiben (wie in deine Schule, gelle).

@ALLE: (wIcHtIg)

1.) Wann kann man denn nun einsteigen?
2.) Wie wirkt sich die Nasdaq-Katastrophe vom Freitag aus??

[S.P.Q.R.]

Moskauer Gedanken zum kommenden Crash

In der russischen Wochenzeitschrift Expert und in einem ähnlich gehaltenen Internet-Memorandum wird
angekündigt, daß es spätestens nach den US-Präsidentschaftswahlen zu einem Finanzkollaps kommt, der das
Ende des WTO-Freihandelssystems und die Wiedereinführung einer protektionistischen Politik bedeuten
werde.


Eine Finanzpyramide aus psychologischen Faktoren


Auszüge aus zwei Stellungnahmen russischer Experten.

In der Einleitung zu dem Memorandum "Über die kommende Krise" schreiben die Autoren Oleg Grigorjew und
Michail Chasin:

Bei der Ausarbeitung eines Wirtschaftsprogramms für Rußland... muß man sorgfältig erwägen, in welchem internationalen
Rahmen das Programm verwirklicht wird. Gegenwärtig ignorieren alle existierenden Programme diesen Rahmen. Bei ihrer
Ausarbeitung wurde nur von der gegenwärtigen Lage oder von Prognosen auf der Basis modischer Propaganda über
"Globalisierung", "Privatisierung" etc. ausgegangen.

1997-98 warf die Realität die auf dieser Grundlage erstellten Pläne über den Haufen. Die Krise in Südostasien erfolgte für die
Architekten der russischen Wirtschaftsstrategie völlig überraschend... Im Endeffekt kam sie auch für die meisten westlichen
Analysten unerwartet. Der Fehler bestand darin, daß man die Implikationen der Krise für Rußland nicht berücksichtigte und
keine Korrekturen in der Wirtschaftsstrategie vornahm. Das Resultat war, daß Rußland im August 1998 verheerend getroffen
wurde...

Gegenwärtig sieht die Lage der Weltwirtschaft für Rußlands Entwicklung relativ günstig aus. Aber das heißt keineswegs, daß
wir Entwicklungen, die sich nicht aus der Gegenwart hochrechnen lassen, einfach übersehen dürfen - unangenehme
eingeschlossen - , oder daß wir Vorbereitungen für notwendige Maßnahmen im Falle solcher Eventualitäten unterlassen dürfen.

Eine Finanzpyramide aus psychologischen Faktoren

Und in dem Artikel "Droht der USA eine Apokalypse?", der am 24. Juli in der Zeitung Expert Weekly erschien, heißt
es:

Die jüngste, mit der Entwicklung von Informationstechnologien verbundene technologische Revolution leistete bisher keinen
bedeutsamen Beitrag für die traditionellen Wirtschaftssektoren. Wir sprechen nicht von Managementtechniken, sondern von
Informationstechniken. Während die Informationstechnologien sich immer rascher entwickeln, ohne sich auf die traditionelle
Wirtschaft auszuwirken, wächst die Kluft zwischen "neuer" und traditioneller Wirtschaft immer weiter... Gleichzeitig hat es die
"neue Wirtschaft" nicht geschafft, die traditionelle Wirtschaft beim Verbrauch zu ersetzen. Die Hauptnachfrage der realen
Bevölkerung gibt sich noch mit der traditionellen Wirtschaft zufrieden... Deshalb mußte die "neue Wirtschaft" neue
Anwendungen suchen...

Dies hatte zwei bemerkenswerte Auswirkungen: Erstens wurde die neue Wirtschaft selbst zum wichtigsten Käufer der
Dienstleistungen der neuen Wirtschaft, was zur Inflation einer riesigen Blase führte, deren Größe das Ausmaß der dünnen
Nabelschnur, die sie mit der alten oder realen Wirtschaft verband, bei weitem übertraf. Zweitens sind die wichtigsten Waren,
welche die neue Wirtschaft anbietet, neue Verkaufsmechanismen für die Produkte der alten Wirtschaft. Die Zahlen zeigen, daß
die großen Investitionen in die neue Wirtschaft für neue Vermarktungstechniken auf der Grundlage des Internets ausgegeben
werden. Aber der gegenwärtige Wert der Waren... läßt sich durch Dienste von Zwischenhändlern nicht wesentlich verändern,
wie fortschrittlich diese auch sein mögen. Aus diesem Grund werden fast alle Unternehmen der neuen Wirtschaft auf der
Grundlage ihrer vermuteten zukünftigen Gewinne bewertet... Da dieses vermutete Einkommen eine exponentielle Funktion ihres
Wachstums ist, können die Investoren Superprofite verbuchen. Eben dieses Modell wurde zur Grundlage für das Wachstum der
neuen Wirtschaft, weshalb sie dutzendmal höhere Einkommen bieten konnte als traditionelle Sektoren...

Aber ein solcher Zustand unterhöhlt die neue Wirtschaft selbst, weil er zu sehr einer Finanzpyramide ähnelt, deren Stabilität
großenteils auf rein psychologischen Faktoren beruht...

Die US-Wirtschaft wäre schon längst in eine tiefe Krise gestürzt, wenn der Dollar und die "Globalisierung" nicht eine weltweit so
beherrschende Rolle gespielt hätten.

Der Zusammenbruch des sozialistischen Weltsystems und die Expansion der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten
verlängerten die Wachstumsphase der US-Wirtschaft um mehrere Jahre... Aber diese Reserve erschöpfte sich ziemlich bald,
und Anfang der 90er Jahre waren die Voraussetzungen für eine Krise da. Aber das rechtzeitige Wachsen der neuen Wirtschaft,
das die überflüssigen Geldressourcen anzog, machte es möglich, das Phänomen der 20er Jahre - schnelles, praktisch
inflationsfreies Wachstum - zu wiederholen und die Überhitzung um mindestens zehn weitere Jahre hinauszuzögern. Aber jetzt ist
diese Zeit ebenfalls abgelaufen.

Aus dem raschen Wachstum der neuen Wirtschaft in der Mitte der 90er Jahre erwuchs ein beträchtlicher Anstieg der
Verschuldung der Industrie... Aus diesem Grund wurde der Handlungsrahmen der Industrie immer weiter eingeschränkt, wobei
das Eigenkapital eine beträchtlich schwächere Rolle spielte, während zusätzliche (Finanzierungs-) Kosten entstanden. Es wurde
immer schwieriger, junge Spezialisten zu gewinnen, weil diese mehr an den finanziell attraktiveren Bereichen der neuen
Wirtschaft interessiert waren... Da das Hauptkriterium für die Arbeit der amerikanischen Manager seit langem der Aktienwert
ihres Unternehmens ist, wurde dieses Problem eine gewisse Zeitlang "in den Büchern versteckt".

Gleichzeitig sank die Rentabilität der Industrie weltweit, was dazu führte, daß die Mindestproduktion, bei dem man Profite
erwirtschaften konnte, beträchtlich anstieg. Das Verhältnis von Eigenkapital zu geliehenem Kapital sank ständig. Um die
Ressourcen wirtschaftlicher zu nutzen, begannen Unternehmen mit ähnlichem Geschäftsbereich zu fusionieren, und auf praktisch
allen Märkten entstanden monopolartige Konzerne...

Der permanente, stetige Rückgang der Profitrate der alten Realwirtschaft - vor allem der Industrie - erweist sich als Auslöser
der kommenden Weltwirtschaftskrise.

Die südostasiatischen Finanzmärkte, die 1997 in die Krise gerieten, dienten vorher als Sicherheitsventil für die US-Wirtschaft.
Mit ihrem Zusammenbruch verblieben als einzige Möglichkeit, die Krise hinauszuschieben, nicht-wirtschaftliche Mechanismen
wie die Aggression in Jugoslawien...

Aus dem gigantischen Wachstum der "Blase" [in den USA] folgte unausweichlich ein beschleunigter Konsumanstieg. Die
anhaltende Periode scheinbaren Wachstums und scheinbaren Erfolgs der neuen Wirtschaft führte bei der amerikanischen
Bevölkerung zu einem Absinken der Sparrate, da ihre Ausgaben ebenso stiegen wie ihre Schulden.

Mit dem Anstieg der Kreditzinsen rief dieser Prozeß unausweichlich Inflation hervor. Die ersten Anzeichen dafür wurden schon
1998 sichtbar, als die USA zum ersten Mal seit Jahrzehnten einen Haushaltsüberschuß erzielten. Aber dieser Prozeß spiegelte
sich dank der gründlichen und kompetenten Bemühungen der [amerikanischen Notenbank] Federal Reserve lange Zeit nicht in
den Warenpreisen.

Aber 1999 konnte die Federal Reserve die Inflation nicht mehr eindämmen. Der kritische Punkt wurde im März-April 2000
erreicht. Dann hatte die Inflation in den USA, aufs Jahr gerechnet, das Ausmaß der durchschnittlichen Rentabilität der
Industrieproduktion erreicht... Die Versuche der Federal Reserve, die Inflation durch Zinserhöhungen zu bekämpfen,
verschlechterten die Finanzlage der Industrie nur noch weiter.

Der qualitative Niedergang der Industrie war der direkte Beweis dafür, daß das Wachstum des Dow-Jones-Index jeder
objektiven Grundlage entbehrte. Nun ist dieser Index, der über viele Jahre permanent gestiegen war, seit Anfang 2000 auf dem
Niveau von 10-11000 steckengeblieben. Die Rentabilität von Aktieninvestitionen ist drastisch gesunken, während sich
gleichzeitig die spekulativen Aktivitäten der professionellen Marktteilnehmer vermehrten, was den Umfang und die Häufigkeit
von Schwankungen erhöhte... Die Schwankungen des Dow Jones sind ein wichtiges Zeichen für einen kommenden Kollaps.

Die kommenden "psychologischen Turbulenzen" im Zusammenhang mit dem US-Präsidentschaftswahlkampf werden die
Unsicherheit des Systems noch deutlich vergrößern.

Die Wahlen in den USA bestimmen, welches der beiden möglichen Szenarien sich durchsetzt. Zu dem ersten Szenario kommt
es, wenn die amerikanische Finanzoligarchie die Kontrolle über die beiden großen Parteien behält. In diesem Fall wird vor den
Wahlen nichts geschehen, aber unmittelbar danach wird die Wahrheit über die tatsächliche Lage notwendigerweise Anfang
November in den Massenmedien erscheinen, wenn die Bilanzen der letzten beiden Quartale des Geschäftsjahres offengelegt
werden; und dies wird wahrscheinlich einen Ausverkauf an Aktien von Industrieunternehmen auslösen.

Man muß betonen, daß die Oligarchen sich auf die Krise vorbereiten. Im Herbst 1999 wurde in den USA ein Gesetz [das
Glass-Steagall-Gesetz], welches untersagte, zwei der drei Geschäftsformen (Bank-, Broker-, Versicherungsgeschäft) zu
kombinieren, wieder aufgehoben. Das Gesetz war nach der Krise von 1929 verabschiedet worden, um die Interessen der
kleinen Anleger zu schützen und übermäßige Spekulation mit geliehenem Geld zu verhindern. Mit der Rücknahme des Gesetzes
soll es Besitzern und Spitzenmanagern von Finanzhäusern möglich sein, ihr persönliches Vermögen zu retten, nachdem die Krise
ausgebrochen ist - ähnlich wie es im Herbst 1998 in Rußland geschah.

Zum zweiten Szenario käme es, wenn die Führung der Republikanischen Partei der USA relativ unabhängig von der
Finanzoligarchie handelt und eine Beschleunigung der Krise provoziert - erstens, um den Sieg ihres Kandidaten sicherzustellen,
und zweitens, um die Regierung Clinton zu zwingen, die Verantwortung für die ersten und unpopulärsten [aber unumgänglichen]
Maßnahmen übernehmen zu müssen. Für dieses Szenario sprechen die jüngsten Äußerungen des
Federal-Reserve-Vorsitzenden Alan Greenspan über einen Beginn der Krise Ende August.

Der rasche Einbruch des Aktienmarktes wird dazu führen, daß schätzungsweise zehn Billionen Dollar an Werten ausgelöscht
werden - die NASDAQ-Krise im April "kostete" etwa zwei Billionen Dollar. Das wird den Inflationsprozeß stark beschleunigen
und eine fluchtartige Abwanderung ausländischer Dollar-Investitionen aus den USA nach sich ziehen.

Die Krise wird zu einem massiven Bankrott derjenigen Finanzinstitute führen, deren Besitz hauptsächlich in Wertpapieren von
Investmentfonds, Versicherungen, Risikofonds und Rentenfonds besteht... Die Liquidität, die die Investoren aus den am
stärksten betroffenen Teilen der Wirtschaft noch abziehen können, wird man in langfristige Werte aller Art investieren. Dies wird
zu einem enormen Preisanstieg bei Gold, anderen Edelmetallen, Immobilien und anderen dauerhaften Werten führen.

In den meisten Banken bilden die Wertpapiere keinen bedeutenden Anteil des [Bank-] Besitzes, aber es sind gerade die
Wertpapiere, die für die Verwaltung der Liquidität verwendet werden. Daneben wird eine enorme Summe von Krediten durch
Wertpapierpakete im Besitz der Kreditnehmer abgesichert. Der Bankrott von Finanzinstituten einer Art und schwere Probleme
bei denen einer weiteren Art werden die amerikanische und die Weltwirtschaft beträchtlich schwächen.

Selbst sehr vorläufige Berechnungen gehen von einem Rückgang des weltweiten Verbrauchs um das eineinhalb- bis dreifache
aus.

Die Vorstandsgremien der Weltkonzerne werden auf die sich rasch wandelnde Konjunkturlage nicht schnell reagieren können.
Folglich werden sie Entlassungen vornehmen, was ernsthaften Protest nationaler Autoritäten verursachen wird... Das Resultat
wird die Zerstörung des WTO-Systems und die Wiedereinrichtung traditioneller Schutzmechanismen für nationale Märkte sein.

Dieser Prozeß wird noch dadurch angeheizt werden, daß der US-Dollar seine Funktion als internationale Währung verlieren
wird, während der Euro nicht genug Zeit haben wird, dessen Stellung einzunehmen.

Zur Stützung nationaler Industrien, die unter diesem Zusammenbruch der Investitionen unter Bedingungen des Zusammenbruchs
vieler Finanzinstitute leiden, werden viele Länder staatliche Kreditprogramme für die Industrie in Gang setzen. Diese
Bemühungen werden für Inflation sorgen, jedoch die Konkurrenzfähigkeit einheimischer Industrien auf den Weltmärkten
erhöhen.

Wir glauben, daß die Entwicklung der Weltwirtschaft in den ersten Jahren nach der Krise durch die Zusammenarbeit von
Schutzmechanismen für nationale Märkte definiert sein wird.

Die Krise wird in der globalen wirtschaftlichen Arena bedeutende Veränderungen einführen. Die Schwächung der
US-Wirtschaft, der schwerwiegende soziale Unordnung folgen kann, wird die Länder treffen, die einen beträchtlichen Teil ihres
Einkommens aus Verkäufen in den USA beziehen - in erster Linie Japan, China und Südostasien. Eine ernste Stagnation wird es
auch in [West-] Europa geben - aber mit der Hilfe einer Ausweitung des Euro wird Europa sich ein mächtiges
Investitionspotential sichern, das sich zum Teil nach Lateinamerika wenden wird.

Nach der Zerstörung des WTO-Systems und der Wiedereinführung protektionistischer Mechanismen wird die Lage der
Weltwirtschaft stark an das Bild der frühen 30er Jahre erinnern. Eine kleine Anzahl sehr großer Monopolkonzerne, ein System
einer Vielzahl von Währungen, hohe Arbeitslosigkeit, der Anstieg sozialer Spannungen, Inflation und Stagnation - das sind die
Kennzeichen der weltweiten wirtschaftlichen Realität im frühen 21. Jahrhundert.

In Rußland wird die einzige bedeutsame Folge der Krise im Verlust der privaten Sparguthaben bestehen - nicht zum ersten Mal
in der jüngsten Zeit.

Wahrscheinlich werden große Summen, die durch den Kollaps frei wurden, auch in Rußlands Rohstoffvorkommen investiert,
und zwar in Form langfristiger 30-50jähriger Entwicklungskonzessionen.

Abschließend betonen die Autoren, daß für diese Perspektive - wenn die russische Führung sie mit ausreichend
Berücksichtigung des Zeitfaktors nutzt - ein wirtschaftlich starker westlicher Partner notwendig sei, und erwähnen in diesem
Zusammenhang besonders Deutschland.

Kursiv gedruckte Stellen stellen eine Zusammenfassung der betreffenden Stelle des Artikels dar.

[Rinderwahnsinn]

@S.P.Q.R.:

U L T R A K R A S S !!

[Keep_Dotter]

An S.P.Q.R.
schätze wir haben die gleiche Quelle:
http://www.eirna.com/html/heads.htm
Artikel war von vorletzten Donnerstag, deckt sich aber mit meinen eigenen Befürchtungen.
Also bisschen Obacht geben und regelmäßig reinschauen, sind zwar nur Auszüge aus Leitartikeln aber stimmten auffallend in Bezug auf die Marktbewegungen in 1998 und 03/00 (und zwar vorher!)

sollte ich mich mit meiner Vermutung geirrt haben dann poste doch mal deine Quelle.

Grüße aus der Eifel

[Rinderwahnsinn]

Ja, Quelle wäre interessant.

[germanasti]

Nasdaq C. hat heute am unteren Ende des seit Ende Mai andauernden Aufwärtstrends gedreht, Nemax50 drehte an der GD38.

Die Übertreibung aus dem August ist abgebaut, die große Angst ist wieder, eigentlich alles Zeichen für ein erneutes Ansteigen, wenngleich auch ein nicht mehr ganz so schnelles in den nächsten 3-4 Wochen.

Möchte mich aber nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen!
Der finale Untergang der den Hype der new economy beendet wird irgendwann vll. im gleichen Rahmen ablaufen.

Der Gedanke das die Märkte jetzt nochmals 10-15% abgeben könnten und viele Charts dann wirklich Verkaufssignale liefern, daran wollen wir jetzt lieber nicht denken.

[Rinderwahnsinn]

Hihi,

heute haben wir auch gedreht.

Any suggestions?

[Börsenbomber]

@germanasti vom 02.09.00
Stellt euch mal vor, die Nasdaq steht irgendwann in den nächsten 3-4 Wochen bei 5000 P., was wäre das für ein lehrbuchmässiges Doppeltop für einen Megaabsturz!


Lehrbuchmaessig waere das bestimmt nicht.
Ein Doppeltop ist eigentlich erst gegeben, wenn es innerhalb von
3 Monaten zustande kommt und beide Tops nicht mehr als 3% auseinander liegen.

Von daher ist diese Theorie (wahrscheinlich) hinfaellig.

Warscheinlicher hingegen ist, dass sich das Doppeltop von Juli und Ende August negativ auf den Index auswirken koennte.

Das als kleine "Doppeltop-Kunde."


Ich persoenlich meine, dass, sollte das letzte Tief von Anfang August
(ca. 3650) unterschritten werden es durchaus bis zu den Tiefstaenden vom Mai kommen koennte.
So weit ist es aber noch nicht......

Also nicht immer gleich den "MEGACHRASH" an die Wand malen.

imo

[Rinderwahnsinn]

@Börsenbomber:

"So weit ist es aber noch nicht..."

Aber nahe dran, sehr nahe.

[germanasti]

100%-Cash

Ich hoffe das ich es nicht schon morgen bereuen werde!

[advalover]

Ich kann diesen Quatsch von Crash nicht mehr hören.
Bäume wachsen nicht in den Himmel.

Gruß
AL

[Rinderwahnsinn]

?

[kasseklingt]

!

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[blindfisch]

es ist kein crash, der wird durch diese konsolidierung verhindert.

jetzt werden überlange hörner abgestoßen, damit wieder alle schön landfein sind...

bf

[germanasti]

Rinderwahnsinn:

Kleine ehrliche Frage, weil wir hier schonmal drüber diskutierten, freut Dich das mit dem möglichen Einbruch der nun da war (Puts?)?

[Rinderwahnsinn]

@germanasti:

Ehrliche Antwort: ja und nein. Nein, weil die allgemeine Lage immer düsterer wird und ich Auswirkungen auf wirtschaftliche Bereiche sehe, die mich berühren. Ja, weil ich immer wieder predige, daß es weiter runtergeht.

Ich hab´ keine OS! Nur ´nen schönen Gewinn vom Frühjahr, den ich momentan nicht in Aktien stecke!

Grüße,
RW.

[kasseklingt]

Es kommt der Cash...nicht der Crash !!Wartet ab und erfreut euch !

[Onkel-Dagobert]

Jetzt cash machen ........

[germanasti]

Rinderwahnsinn:

Morgen sollte sicherheitshalber mal wieder Kassemachen angesagt sein.
Morgen nochmals +5% und Montag -50%?

[Klingelbeutlerin]

@germa:

Nicht ganz verkehrt...