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    Metabox und der Technologievorsprung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.08.00 11:37:18 von
    neuester Beitrag 17.08.00 17:20:20 von
    Beiträge: 23
    ID: 216.522
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 11:37:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier im Board gibt es unterschiedliche Aussagen.

      Die einen sagen, MBX hätte einen Technologievorsprung von 1 Jahr, die anderen reden von 1,5 - 2 Jahren.

      Ich glaube, da weiß keiner so richtig Bescheid.

      Daher meine Frage: IN WELCHEM BEREICH GENAU HAT METABOX EINEN TECHNOLOGIEVORSPRUNG ??? HARD- ODER SOFTWAREBEREICH ??? KANN DAS GENAUE BAUTEIL GENANNT WERDEN ???

      Was mich auch ein bißchen stört ist die Tatsache, daß Konzerne wie Philips oder Motorola als Blödel-Firmen hingestellt werden, die ja angeblich von Settopboxen überhaupt keine Ahnung haben.

      Philips und Motorola erwirtschaften Milliardengewinne !!!
      Das sind keine Blödelfirmen.

      Philips und Motorola haben sehr gute Entwicklungsabteilungen. Die wissen sehr genau, was sie tun! Und die werden auch wissen, was Metabox so treibt. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß die Entwicklungsabteilungen von Motorola und Philips zwei Jahre brauchen werden, um den Vorsprung von Metabox wettzumachen.

      Es sei denn, Metabox hat wirklich etwas derart Neues erfunden, so daß keine andere Firma weiß, was das eigentlich ist.

      Also nochmal meine Frage : Worin genau besteht der Technologievorsprung von Metabox ?

      Und noch eine Bitte: Zerreißt mich nicht gleich wieder in der Luft, diese Frage interesiert mich wirklich und sicher viele andere auch.


      Gruss Nevis
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 11:48:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      JEDE Hitech-firma behauptet, "Wir haben XX mon./-Jahre technischen
      Vorsprung gegenüber Konkurrenz". Vergleich Mal alle Aussagen der
      Firmen, die sich im gleichen Sektor befindet. Dann weisst Du nicht
      mehr, wer wirklich den technischen Vorsprung hat. Überhaupt in "welchen" Technik denn?

      Met@box hat auch sicher technischen Vorsprung. Aber hier zählt mehr
      Erfahrung mit Amiga. Wir wissen, dass nicht immer (sogar immer) nicht die beste Technik auf dem Markt durchsetzt. Firmen, die Flexibilität, Innovation (technik), Kreativität... und gute IR-Arbeit haben, die
      werden überleben. Die Met@box hat m. E. alles. Seriös sind die auch (sihe irgend welche Artikel über Infomatec. habe eben hier im Board gelesen.)

      Viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 11:55:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich meinete diesen Thread "Infomatec verbreitete Ad-Hoc-Meldungen mit zweifelhaftem Wahrheitsgehalt" mit IR-Arbeit.

      Wie könnte man bessere IR-Arbeit leisten als die Met@box AG. Ich bin damit sehr zufrieden. (es gab auch Zeiten mit Fragezeichen)
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 12:36:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier noch mal ein Auszug aus dem Gespräch mit Mr. Ngo, dem Managing Director von
      Internordic, in welchem er sich auch über den Technoligievorsprung von Metabox äußerte:

      Quote: "

      Weiterhin führte er (mit einem Anflug von Euphorie und Stolz ) aus, das man z.Z. einen ungefähren Entwicklungsvorsprung von 1,5 bis 2 Jahren
      vor der Konkurrenz habe, eine in diesem Sektor unglaubliche Spanne. Man habe so Mr. Ngo wörtlich, das beste Produkt (Hardware), das beste
      System (Software), den dazugehörigen Content (meta-tv, etc.) den man sich in seiner Gesamtheit noch kaum vorstellen könne und allgemein
      das beste Konzept, wie gesagt, wörtlich .. (wörtlich ready finished concept, also das Konzept steht!)
      Man sei sich bewußt, daß das alte Konzept, also Vertrieb über Einzelhandel, gescheitert sein und gehe nun neue Wege (daher auch das
      Internordic-Konsortium) die sehr sehr erfolgversprechend wären ... Wie informierte Metaboxler wissen wird bezieht er sich damit auf eine
      kostenlose Bereitstellung der Hardware durch eine Vertragsbindung des Kunden (Handy-Vertrag-Modell), zu Preisen, Laufzeiten, etc. wollte er
      aber noch keine Angaben machen. "

      End Quote

      Quote: "

      Weiterhin zog er eine Parallele zur Erfolgsstory Nokias, wobei er noch hinzufügte, das Nokia z.B. keinen Kontent liefere, sondern nur die
      Hardware .... Ach ja .... ich habe ihn noch in bezug auf die Deutsche Telekom und ihre Anstrengungen auf dem Settop-Sektor befragt .... worauf
      er hörbar schmunzelte und nochmals bekräftige, das man einen 1,5-2 Jahres Entwicklungsvorsprung habe .... er sagte das früher oder später
      die Telkom.... und brach dann ab .. wohin das führt ist m.E. klar !!!! "

      End Quote


      Das gesamte Gespräch ist nachzulesen unter:

      http://www.wallstreetonline.de/community/board2/ws/thread/20…



      Have fun,

      and stay longer and stronger than ever

      STTH
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 12:39:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ stth

      Gibts was neues?
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      Avatar
      schrieb am 17.08.00 13:24:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 13:55:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      stth, bitte Fakten liefern !!!

      Worin liegt der ANGEBLICHE Technologievorsprung genau ???

      Erzählungen über eine angebliche Wundertechnik kann sich jeder Vorstand ausdenken.

      Wenn ihr immer davon redet, daß der Vorsprung von Metabox ja sowas von groß sei, dann sagt mir doch endlich mal in welchen Bereichen !!!

      Alles andere ist reine Spekulation! Motorola und Philips schlafen nicht!

      Keine Sorge, daß ganze ist nicht böse gemeint, aber wenn alle davon reden, daß Metabox ja so toll sei, dann muss doch auch einmal klipp und klar gesagt werden, wo denn nun die Vorteile zur Konkurrenz liegen.

      Gruss Nevis
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 14:15:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich warte auf eine Antwort, ihr seid doch alle so begeistert von Metabox !!!

      Worin liegen die Vorteile genau. Wollt ihr mir da etwa was verschweigen???


      Gruss Nevis
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 14:16:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Nevis1
      Bin zwar kein Technik-Freak, aber ein entscheidender Vorteil ist
      die BOT-Technolgie.
      Damit wird es möglich, Internetinhalte in der Austastlücke des
      normalen Fernsehsignals, sozusagen im Huckepack, zu übermitteln.
      Somit können ca. 100000 Websites offline übertragen werden. Diese
      sind dann aber nicht rückkanalfähig/interaktiv, jedoch entstehen
      auch keine Online-Gebühren.
      so ungefähr...

      Driver
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 14:16:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nevis,
      wenn du meinst, dass die "Großen" sowieso alles platt machen, dann kauf dir DAX-Aktien. Viel Spaß damit.

      DrDr
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 14:19:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Danke Driver, das ist doch schonmal was.

      Gruss Nevis
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 14:24:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein anderer Vorteil soll der Realtime-Kernel sein,
      (im Gegensatz zum PC-ähnlichen K.)
      der unter anderem verhindert, daß die Kiste abschmiert.

      Weiß allerdings nicht genau, ob der Kerneltyp einmalig ist
      und die weiteren Vorteile desselben.
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 14:24:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      einige Fakten:

      1) BOT - zwar nur mit begrenzte Übertragungskapazität - aber für die Datenversorgung des portals reichts.
      2) Plattformtechnik: besionders interessant für Konsortien
      3) realtime fähiges, JAVA und Linux kompatibles Betriebssystem, das spezifisch auf die Plattform ausgerichtet ist
      4) Video-near-on-demand
      5) iTV portal mit content managing system und subscriber Verwaltung

      alles DINGE; DIE BEI DEN ANDEREN ERST IN DER Mache ist
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 14:24:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Bisher nix neues, ich ruf morgen noch mal bei Internordic an ..
      cul, stth
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 14:26:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      MBX, Vorsprung durch:

      - Modularität der Boxen, beliebige Kundenwünsche können dadurch kurzfristig realisiert werden.
      - Gesamtkonzept, Kombination verschiedenen Online-Angebote in einer Box. Dieses Gesamtkonzept wird erst durch die Modularität der Boxen ermöglicht.
      - Integration des DVD-Players in die Box.
      - BOT-Technologie.
      - Komplettangebot: Boxen, Servertechnologie und Content von MBX.

      DrDr
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 14:32:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Danke Leute, und was meint ihr nun?

      Glaubt ihr, daß die Konkurrenz zwei Jahre brauchen wird, um das aufzuholen?

      Keiner kann hierzu Fakten liefern, das ist schon klar. Aber was sagt Euer Gefühl?

      Gruss Nevis
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 14:49:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Nevis

      Kennst du die Fabel vom Iegel der mit einem Hasen um die Wette lief?

      Wenn ja kennst du auch die Antwort auf deine Frage.

      Für den ersten Spieler genügt oft eine Nasenlänge Vorsprung oder

      anderst gesagt "wer zuerst kommt malt zuerst".

      Gruss u21

      Kannst du dich im Flugzeug auf einen Sitz setzen der bereits von einen anderen besetzt ist? Nützt es dir dann etwas wenn du viel grösser bist als der Platzhalter? Das Flugzeug hebt ohne dich ab.
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 14:57:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Internet übers Fernsehen

      Die etwas andere TV-Fernbedienung

      Experten sagen der Verbreitung von INTERNET ÜBERS FERNSEHEN große Marktchancen voraus. Die neue met@box 500 der gleichnamigen Firma aus Hildesheim verspricht einen kinderleichten Einstieg ins World Wide Web vom Fernsehsessel aus. Ist das tatsächlich das Fernsehen der Zukunft? Wir haben die Box kurz vor der Markteinführung getestet.

      Fernseher können nach bisherigem Stand der Technik nicht abstürzen. Zwar verunglückt hier und dort mal eine Live-Schaltung nach Wien oder Tel Aviv, das TV-Gerät an sich jedoch besitzt schon seit der Einführung des Schwarzweißfernsehens das Prädikat "narrensicher": Es hat einen Knopf zum Ein- und Ausschalten, gelegentlich ein paar rätselhafte Zeichen (die wir sowieso nicht brauchen) in einer außerirdischen Sprache auf der Fernbedienung, und allenfalls für die Programmierung eines Videorekorders bemühen Papa und Oma Minchen schon mal den Computerfreak.

      Erinnerungen an Windows

      Mit dem Fernsehen der Zukunft wird auch dem Computerfreak der Einstieg in die TV-Internet-Welt einfach gemacht. Denn der Hildesheimer Hersteller Met@box hat Funktionen auf den Fernseher importiert, die der Computerfreak bisher nur von seiner Windows-Kiste kannte. Da braucht das Fernsehen der Zukunft doch schon 40 Sekunden, bis es endlich da ist. Einfach wieder ausschalten darf man es dann auch nicht. Stattdessen muss man auf der Fernbedienung erst den Ausschaltknopf auf der Fernbedienung drücken; dann bestätigt man die Frage "Möchten Sie Ihre Met@box wirklich abschalten?" Meldet das Fernsehen anschließend, "Sie dürfen nun Ihre met@box ausschalten!", schreitet man zum videorekordergroßen Gerät, um auf der Rückseite (!) einen Schalter umzulegen.

      Richtig heimisch fühlt sich der Computerfreak, wenn er nur lange genug mit dem Fernsehen der Zukunft herumspielt. Dann bringt man auch den Fernseher zum Absturz.. Ein bisschen geahnt haben wir das ja schon wegen der d-Box, die auch erst einmal "hochfahren" musste, um werbefreie Premiere-World-Kanäle - auch so ein Fernsehen der Zukunft - auf den Bildschirm zu zaubern. Und dass selbst bei der d-Box gelegentlich nur noch der Griff zum Netzstecker nach einem Absturz half, hat uns die Werbung natürlich gerne verschwiegen.

      Ehrlicherweise müssen wir aber einräumen, dass die von uns getestete met@box eine Betaversion ist - der Hersteller will dabei mit einer ausgewählten Kundschaft letzte Fehler beseitigen. Auch das kennt der Computerfreak.

      Positives

      Das ist dann aber schon fast die ganze Schlechtigkeit dieses Fernsehens der Zukunft. Denn zwei Eigenschaften machen die met@box unschlagbar. Sie ist internettauglich. Und sie ist nicht für Computerfreaks gebaut, sondern für Papa und Oma Minchen.

      Die können nämlich bequem vom Fernsehsessel aus ins World Wide Web einsteigen, den multimedialen Teil des Internets. "Hingesesselt, losgesurft!" wird dabei nach einer wahrlich einfachen Installation. Mit zwei Kabeln und einem T-Stück für die Antennenkabel verbindet man die Met@box ähnlich einem Videorekorder mit dem Fernseher und dem Kabelanschluss (oder dem Satellitenreceiver). Ein Telefonkabel stöpselt man zudem zwischen Met@box und Telefondose.

      Sodann sucht die Kiste von sich aus den Sender n-tv. Der verschickt neben dem Fernsehsignal und Videotext auch noch handliche Datenpakete aus dem Internet. Dabei handelt es sich um bis zu 100.000 redaktionell ausgewählte und teilweise selbst gestaltete Internet-Seiten. Die landen dann nach und nach auf der Festplatte der met@box. Vorteil für den Sesselsurfer: Die Seiten sind praktisch ohne Ladezeiten sofort da. Und man benötigt keine kostenpflichtige Telefonverbindung.

      Auswahlmöglichkeiten

      In der Praxis zeigt die met@box, eine Art Minicomputer furs TV, einen Startbildschirm, der an das Weltfernsehen in manchen Science-Fiction-Filmen erinnert. Vor einer dezenten Weltkarte erlaubt die met@box die Auswahl der Menüpunkte "Internet", "Fun", "Mailbox", "A_sZ", "Media", "Shop", "Club" und "System". Dahinter verbergen sich im wesentlichen ausgewählte Web-Seiten, einige bislang noch wenig genutzte Diskussionsforen sowie Versand- und Empfangsmöglichkeiten für E-Mails. Interessant ist auch der Bereich "Media": Hier kann man tatsächlich Videos und sogar komplette Musik-Zusammenstellungen zum Beispiel von Elton John oder Queen abrufen. Eine Verbindung zum Internet ist nicht nötig, da diese Daten vorab im Hintergrund übers Fernsehkabel auf die met@box-Festplatte übertragen wurden.

      Die Bedienung

      Bedient wird die met@box mit einer kabellosen Tastatur, wie man sie vom PC kennt. Per Infrarot und mit einem kleinen Mausstick wie auf einem Laptop steuert man einen Mauspfeil auf dem Bildschirm. Die Tastatur macht einen stabilen, unverwüstlichen Eindruck - sie ist nur sehr viel größer als die normale Fernbedienung.

      Das größte Problem beim Internet-Surfen via TV ist die Gestaltung vieler Web-Seiten. Denn meist sind die Internet-Seiten, etwa von "Spiegel" oder "Stern", für die Darstellung auf Computermonitoren ausgelegt. Schrift ist am PC meist gut lesbar, auf dem Fernseher mit seiner geringen Auflösung jedoch ist vieles schwer zu entziffern. Häufig passen die Seiten gar nicht auf den Monitor. Dann gilt es, mit dem Mauspfeil oder der Tastatur über den Bildschirm zu scrollen.

      Speziell programmierte Web-Seiten nötig

      Dass es auch anders geht, zeigen die speziell für die met@box programmierten Web-Seiten. Die Suchmaschine metaGer des Regionalen Rechenzentrums für Niedersachsen zum Beispiel wurde in einer besonderen Version so aufbereitet, dass sie in wunderbar lesbarer Schrift und ohne Schnickschnack eigenes Suchen im Internet ermöglicht. Auch die von der met@box-Redaktion hergestellten Nachrichtenseiten sind in weißer auf schwarzer Schrift prima lesbar. Und einige andere Seiten aus den Weiten des Internet, zum Beispiel die des h-netzes aus Hannover (www.h-netz.de), sind so einfach programmiert, dass sie auch auf dem Fernseher wirken.

      Es dürfte zu erwarten sein, dass mit steigender Akzeptanz von "einfachen" Einstiegsgeräten (neben dem Internet fürs TV betrifft das auch Internet fürs Handy) künftig auch leicht verdauliche Seitenversionen von großen Nachrichtenanbietern im Netz auftauchen. Der in der met@box integrierte Browser, übrigens von Netscape, kann auch Java-Applets verarbeiten. Das sind besondere Programmierstückchen auf Internet-Seiten, mit denen die Anbieter ihre Seiten aufpeppen.

      Fazit

      Alles in allem macht die met@box 500 einen gelungenen Eindruck. Der Computerfreak dürfte damit unterfordert sein, aber potentielle Sesselsurfer sollten das System beim Händler einmal begutachten. Das Internet bekommt damit eine zusätzliche Dimension. Es erweitert den Kreis seiner potentiellen Nutzer um die Fernsehzuschauer. Vorausgesetzt, sie sind dazu bereit, 899 Mark für das Gerät zu bezahlen und zusätzliche Telefongebühren zu tragen, wenn sie andere Web-Seiten als die der met@box-Redaktion anschauen möchten.

      Die Technik

      Die Met@box 500 ist im Grunde ein kleiner Computer. Eingebaut sind neben einer Festplatte 32 Megabyte Hauptspeicher und ein 33,6K-Modem. Das ist nicht der neueste Stand der Technik, aber für gelegentliches Surfen und E-Mails ausreichend. Es lassen sich ein Drucker und die Stereoanlage sowie ein Joystick anschließen. Der Rechner arbeitet mit dem Betriebssystem OS/2 Warp von IBM. Der Clou ist die Kopplung von Daten übers Fernsehsignal mit Daten über die Telefonleitung. Der Hersteller nennt diese Technik BOT (Broadcast Online TV). Ausgewählte Internet-Seiten werden dabei ähnlich wie Videotext dem Sendesignal von n-tv beigemischt. Nach und nach entsteht so eine Datenbank von vorgefundenen Informationen in der Met@box 500. Die kleinere Me@box 50 kommt ohne BOT aus und verlangt zum Einstieg regelmäßig den Aufbau einer Telefonleitung. Neben der Darstellung der TV-Auflösung von 576 mal 768 Pixel ist auch der Anschluss eines Monitors möglich, der dann 800 mal 600 große VGA-Bilder anzeigen kann.



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      Eure Anmerkungen: Diskussionsforum.

      "... Besonderen Wert legen die Macher von homofaber.com auf für jeden verständliche Erklärungen. Die abwechslungsreiche Mischung von Meldungen und Hintergründen wird aber auch Profis gefallen."
      (Rhein-Zeitung vom 13. April 1999)



      Das Marcus-Schwarze-Trio

      Diese Informationen werden wöchentlich aktualisiert von Marcus Schwarze. Sie unterliegen dem Urheberrecht. Urheberrechtsverletzungen, wie jüngst geschehen, werden ohne Rücksprache gerichtlich verfolgt.

      Quelle:http://www.homofaber.com/TV-Web.htm
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 15:00:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      @u21

      Schöner Vergleich mit dem Flugzeug!:)

      ... und Stehplatz is nich!!!


      Gruß StevieWave
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 15:05:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Und weiter im gespräch mit Herrn Ngo:

      "....erzählte noch weiteres über das Produkt. Im Gegensatz zur Konkurrenz (z.B. Pace,
      Scientific Atlanta) habe man z.B. einen DVD-Player serienmäßig den der Kunde quasi kostenlos dazu bekommen (why pay for a
      DVD Player if the Service-Provider pays for it, er verwies auf die Verkaufsprognosen für DVD-Player), einen digitalen Videorecorder,
      die Möglichkeit zum DTV und DAB (digital TV und Digital Audio Broadcast, sprich digital-Radio), eine Festplatte (ermöglicht daher
      Java-Scripte, cookies, etc.), die Rechte an der BOT-Technologie, mit der es z.B. möglich sei einen gesamten tagesaktuellen
      Katalog (leider keine Namen ;( ), neue Spiele, Videos, etc (Video and Audio on demand). Dazu kurz ein Bsp. Nicht von Mr. Ngo,
      aber ist bekannt. Man stelle sich vor, man schaut die Tour de France im Digitalen Fernsehen, klickt auf Jan Ullrichs Rad oder
      Mütze, und kann beides unter Angabe von Preis und Spezifikationen sofort bestellen!!) Zu anderen Themen, wie interaktive
      Spielshows, etc habe ich nicht gefragt, s.a. andere mbx-Threads). Desweiteren erwähnte er einen Smartcardreader, mit z.B.
      Taschengeldkarten für die Kids, etc. Aber der allergrößte Vorteil, so Mr. Ngo sei, daß das gesamte System Modular sei, also wenn
      sich eine Komponente ändert, z.B. ein neuer Standard, kann man das System problemlos nachrüsten (extremely flexible Design),
      wohingegen die Konkurrenz das System austauschen müßte. Er verwies auf die kommenden MP3. Standards, also z.B. mp4,
      mp5, mp10, etc., alles sei mit minimalem Aufwand möglich. Außer gäbe es in Zukunft einen „grünen Pay-Button“, mit dem sichere
      Transaktionen durch Identifizierung der Gerätenummer möglich seien, also kein Einwählen, pin, tan, etc, sondern einfach pay
      drücken, fertig. (Was meint Ihr was die großen Kataloghäuser dazu sagen würden?????) Der Betrag wird dann über verschlüsselte
      Zahlungsweise vom Konto abgebucht....

      Ein weitere Vorteil sei, daß man den Konsumenten vertraglich an die Firma binde, mit großen Vorteilen für den Kunden, aber auch
      für den Provider (ISP-Internordic-Vertragspartner), weil die riesigen Summen, die für die Neuaquisitation von Kunden z.B. bei den
      Telcos gezahlt werden müßten entfallen würden .. "

      Dank an STTH

      Gruß Thierri ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 15:10:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Echtzeitbetriebssysteme gibt es viele. Ein Real-Time-OS soll sicherstellen, dass Applikationen die Resourcen (wie CPU, Speicher, usw.) gerecht und zeitlich vorhersagbar zugeteilt bekommen. Dadurch kann zwar nicht verhindert werden, dass schlecht programmierte Software abstuerzt, allerdings koennen die zeitlichen Anforderungen der anderen Applikationen weiterhin eingehalten werden. Windows und auch Standard-Linux zaehlen nicht zu den Echtzeitbetriebssystemen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 15:21:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      @debug...Stimmt, ein Reatime-Kernel ist ein erhebicher Vorteil gegenüber konventionelle Betriebssystemen wie Windows. Eine Metabox ist zudem modular austaubar und braucht daher auch nicht völlig ausgetauscht werden, wenn ein neuer Standard entwicklet worden ist. Dies ganz im Gegensatz zur Konkurrenz!
      Bei Amiga war dies übrigens ähnlich und über Jahre ein großer Vorteil. Ich habe sogar einen Bekannten, der immer noch einen Amiga zur Berechnung von Grafiken nutzt. Dies zudem sehr günstig. Für einen PC, den er natürich auch besitzt, bräuchte er teure Bechleunigerkarten, entsprechend große Festplatten, Speicher usw. Er erzählte irgendwas von einer Matrox-Karte, die ihn allein schon mehr als 1000 DM gekostet habe. Hinzu Festplatte(n), Speicher usw. Da kommt man leicht auf ein paar Tausender! Sorry, wenn ich abschweife! Aber so sieht man welche Kompetenz die Köpfe der Metabox AG mitbringen!!!

      Gruß Thierri ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 17:20:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Ihr Pusher und Basher, Hallo ihr Normalaktionäre !

      Alle Technikgurus in den Metabox-Threads haben entweder nur Halbwissen, plappern enervierend alles nach, was ihnen von Metabox vorgegaukelt wurde, interpretieren sich einen zusammen, daß einem die Haare zu Berge stehen – oder, was viel schlimmer wäre, erzählen hier Geschichten wider besseres Wissen. Ich lese jetzt in diesem Board die postings seit letztem Jahr und habe mich einmal moderierend zwischen die Streithansel IFO<->MBX eingemischt, wollte offensichtlich niemand hören. Jetzt platzt mir endgültig der Kragen. MBX ist eine große Blase!

      Zur Begründung: BOT ist eine so uninteressante Technik, daß die Telekom die Entwicklung auf eigene Initioative bereits 1997 eingestellt hat. Im Ergebnis liefert BOT nämlich mal gerade 39 kbit/s pro Sekunde pro analogem Kanal. VBI (vertikale Austastlücke) liefert hier z.B. bereits ca 250 kbit und existiert schon ewig. Der Grund warum VBI in Deutschland/Europa keine Relevanz hat, liegt im Umstand, daß die TV-Sender über die Austastlücke ihren Videotext schieben. Daß man aber mit BOT
      100.000 Webseiten am Tage pushen ist eine glatte Lüge. Braucht man nur mal simpel nachrechnen: 39 x 60 (sec) x 60 (min) x 24 (std) / 8 (8bit = 1 Byte) = 421.200 kbyte pro 24 Stunden. Teilt man dies nun durch 100.000 kommt man auf eine Seitengröße von 4,2 Byte. Könnt ihr mir erklären wieviele Seiten mit nur 4,2 Byte es im Netz gibt. Rechnet man andersherum und sagt eine durchschnittliche Webseite ist 50 Kbyte groß so landet man bei 8424 Seiten pro Tag. Aus diesem Grund ist MetaTV als Push-Portal auch so wahnsinnig abwechslungsreich und medienlastig. Hat einer von den Pushern hier überhaupt eine Metabox 500 und will er mir wirklich erzählen, daß er mit diesem oberflächlichem Informationsangebot wirklich glaubt die Netzgemeinde zu beeindrucken.

      Darüberhinaus hat Metabox es bis heute nicht gebacken bekommen, auch nur einen weiteren Sender in Deutschland für BOT zu interessieren. Habe vergessen zu erwähnen, daß die Datenverteilungs via BOT nur einigermaßen stabil über Kabel funktioniert, was soll also das Gelaber mit den tollen Absatzmöglichkeiten in den Schwellenländern. Dort ist TV überwiegend terrestrisch und dann kackt BOT fast völlig ab, weil die aufwendige Fehlerkorrektur die bereits maue Datenrate endgültig in den Keller haut.

      Metabox (ex Pios) hat übrigens das Ur-Metaboxkonzept überhaupt nicht entwickelt. sondern ist durch einen externen Berater auf den Trichter gebracht worden. Weder kannten sie BOT noch hatten sie einen Schimmer von Konvergenztechnologien. Wenn Ihr das nicht glaubt, fragt mal den Vorstand, warum es in Berlin eine Metabox Entwicklungs-GMBH gibt an der Metabox AG nur mit genau 50% beteiligt ist und wem denn der Rest des Unternehmens gehört.

      Bis heute hat Metabox das BOT-Thema nur benutzt um einen Technohype zu produzieren (für die Gallerie). Technologisch ist BOT ein Schmarren, glaubt Ihr wirklich die Telekom gibt eine Hot-Tech ohne Not aus der Hand, wenn sie sich selber irgendwelche Chancen dafür ausrechnen würde. Die Telekom setzt, wenn überhaupt, auf digitales Databroadcasting ( das immerhin bis zu 38,5 Mbit/s) zuläßt und in den kommenden Jahren flächendeckend eingeführt wird. Fragt mal die Bertelsmann Broadband Group, was sie von BOT oder von DVB- Databroadcast halten. Die Antwort wird eindeutig sein. Video-on-Demand oder Near-Video-on-Demand mittels BOT realisieren zu wollen ist eine Riesenwitz. Selbst Flash oder MP3 könnt ihr damit nicht ökonomisch point-to-multipoint verteilen.

      Hier tauchen postings auf die suggerieren sollen, Phönix (das Metabox - Projekt) sei identisch mit dem Phönix-Konsortium in den USA. Da ich mich in den Staaten bestens auskenne, kann ich nur sagen, nur weil Finkel und Hanie (von metabox) dort Mitglied sind hat dies absolut nichts mit dem Metabox-Projekt zu tun. Ich nehme an, Metabox hat nichts dagegen, daß bei den Aktionären der Eindruck entsteht die beiden Sachen wären identisch – sind sie aber nicht. Wenn man böswillig wäre (was ich nicht bin, sonst hätte ich hier ganz anderes zu posten), könnte man vermuten, daß die Aktionäre in diesem Zusammenhang für Dumm verkauft werden.

      Die ganze Pusherei mit den Konsorten (Teleste, Kirch etc.) ist von der übelste Sorte. Metabox hat keinen!!! Technologie-Vorsprung, sondern hinken technisch hinterher. Philips, Motorola und alle anderen haben es nicht nötig, eine Technologie-Blaupause (Metabox-Phönix) als Realprodukt zu verkaufen, sie haben es auch nicht nötig mit LOIs auf Aktionärsfang zu gehen. Wenn die eine Technik fertig haben, dann veröffentlichen sie. Wenn sie ein Konsortium zusammen haben, dann nennen sie Roß und Reiter. Außerdem haben sie tausende von Entwicklern, zehntausende von Patenten und Großkunden auf der ganzen Welt.

      Metabox hat die Metabox 50 (lt. Test in der Internetworld Doppel-6, schlechteste Box im Test), die nicht von ihnen stammt sondern in den USA bei Teknema eingekauft wurde. Dann haben sie die Metabox 500, die sich so gut wie nicht verkauft hat. Bis auf BOT ist die Metabox 500 übrigens fast identisch mit der Infomatec Surfstation (Media GX von National Semiconductors, eine CPU, die bereits 3 Jahre alt ist). Phönix wird nicht vor 2001 fertig sein, glaubt es oder glaubt es nicht. Ampa wird nicht im Herbst mit den 500.000 Boxen rechnen können. Dann hat sich Metabox mit ihrem Mini-Entwicklerteam in den Kopf gesetzt, eine Betriebssystemmixtur aus einem Bischen Linux, etwas Amiga-OS und Java selbst zusammenzubasteln. Selbst wenn das irgendwann mal läuft, müssen sie dann die ganzen tollen Anwendungen, die sie so vollmundig versprechen, alle neu entwickeln, weil dieses OS mit nix kompatibel sein wird. Glaubt ihr, irgendwer auf der Welt, ist bereit auf eigenes Risiko für dieses OS auch nur einen Treiber zu schreiben. Da ist ja sogar Infomatec schlauer, die plakatieren Linux mit java zu ihrem JNT um (ist wenigstens ansatzweise kompatibel).

      Nebenbei, bei dem ganzen Hype um die tollen Rahmenverträge oder LOIs (mit Sicherheit hat kein einziger der Kontraktoren einen Vertrag ohne zig Ausstiegsklauseln abgeschlossen, sonst wären das dumme Jungs – und damit auch nicht seriös) haben die Pusher hier die alten tollen Verträge schon vergessen, von denen man hier nichts mehr hört. Was ist mit Ravisent, was ist mit Südafrika, was ist mit Spanien. Hat Metabox die Auslieferung/ Abwicklung irgendwo sauber offengelegt. Was ist mit der tollen Interzart-Firma. Was ist denn mir den tollen Content-Verträgen (Simsallala). Fragt mal die Firma Polytrax (Inhouse-Datentransport via Stromkabel), ob denn tatsächlich eine "strategische Allianz" besteht. Fragt mal bei Metabox nach, wieviel metabox 50 im Lager rumgammeln. Man munkelt von 40.000 Maschinen, die keiner haben will. Fragt mal bei Metabox wieviel 500er wirklich verkauft sind, dann wißt ihr auch wieviele potentielle Meta-TV-Kunden es wirklich gibt. Schaut euch mal den Content auf Meta-TV an. Alt und hausbacken und überhaupt nicht multimedial.

      Was ist mit der Cooperation mit B.I.S. und Comsat etc. Es gibt Leute aus dem Umfeld von metabox, die erklärt haben Amstrad haben sie nur gekauft um damit Umsatzkosmetik zu machen. Die Kistenschieber (keine Kritik, gute Verkäufer) von Amstrad
      machen nämlich mit Baumärkten etc einen Umsatz von mehr als 25 Mio DM pro Jahr, damit konnte Metabox ihre Bilanz wunderbar aufpeppen. Mit STBs hat Metabox eigentlich bisher nur Verluste produziert.

      Theoretisch ist Phönix eine tolle Sache, das Problem ist nur: Auf der ganzen Welt sitzen Firmen – Topfirmen – an ähnlichen Projekten, die diese aber nicht als Produkt ankündigen, wenn noch nicht mal Muster funktionieren, geschweige denn irgendwelche Anwendungen existieren. Diese Firmen (von Microsoft über Sony bis zu Philips und Panasonic, Nokia nicht zu vergessen – die werden sich nicht die Butter vom skandinavischem Brot nehmen, sie haben neben dem MediaMaster/d-box noch eine Linux-basierte Settopbox in der Pipeline und den MediaScreen, eine mobiles DVB/Internetdevice, daß sie allerdings "seriöserweise" für 2002 angekündigt haben, und warscheinlich früher (2001) fertig haben werden) haben Geld, Allianzen, Entwickler, Großkunden – zu deutsch Marktmacht und die werden sie strategisch nutzen wenn sie Zeit gekommen ist. Vor Allem haben aber diese Firmen eins: einen Namen, den sie nicht aufs Spiel setzen mit äußerst windigen Ankündigungen. Und sie haben es nicht nötig zuzusehen, wie ihre Aktionäre jeden Pups, der in der Konvergenzindustrie abgelassen wird, auf ihre Firma zu beziehen. Sie würden sauber aufklären und ihre Aktionäre nicht so in den dunklen Wald laufen lassen. Dies ist zutieftst unseriös.

      Vielleicht geht das Metabox-Konzept auf: Mit Vaporware die Leute blenden, Kohle einsammeln (Doppellisting ist erforderlich bei der Cash-Burn-rate) und dann irgendwann wirklich mit dem gesammelten Geld etwas auf die Beine stellen. Das ist für die Aktionäre allerdings ein gefährliches Vabanque-Spiel. Bisher hat Metabox außer unseriösen Ankündigungen nichts zustande gebracht – und die Gefahr daß das so bleibt und das schöne Anlegergeld verbrannt wird ist außerordentlich groß.

      Beware of your money, get control, stay critical.

      Euer genervter Findus


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      Metabox und der Technologievorsprung