Analystenempfehlungen und was sie bedeuten (Akkumulieren, Outperformer) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.08.00 13:13:17 von
neuester Beitrag 23.08.00 10:21:30 von
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versuche mal die Analystenratings richtig zusammenzuwürfeln:
(von schlecht bis dufte):
strong sell
sell
akkumulieren
neutral
market performer
outperformer
trading buy
buy
strong buy
Ist das so in etwa richtig? Habe immer so meine Probleme
mit den Out und Marketperformern
(von schlecht bis dufte):
strong sell
sell
akkumulieren
neutral
market performer
outperformer
trading buy
buy
strong buy
Ist das so in etwa richtig? Habe immer so meine Probleme
mit den Out und Marketperformern
Akkumulieren kommt meiner ansicht nach zwischen market performer und outperformer,weil akkumulieren soviel heisst wie aufnehmen.
Gruß vom Lehrling.
Gruß vom Lehrling.
Wann Kaufen wirklich kaufen heißt:
Bewertung; Verkaufen, Sell Market Underperformer
Das heißt: Das Unternhemn hat miserable Zahlen vorgelegt. Die Aktie wird nach Meinung der Analysten mindestens 15 bis 20
Prozent hinter der Entwicklung des Marktes zurückbleiben. Ein Kurseinbruch ist daher wahrscheinlich.
==> klare Verkaufsempfehlung; um weitere Verluste zu vermeiden, sollten sich die Anleger von der Aktie trennen.
Bewertung: Reduzieren, Overvalued, Underperformer, Reduce, -
Das heißt: die Unternehmenszahlen sind schlecht. Das weist auf eine negative Kursentwicklung hin. Wahrscheinlich wird sich die
Aktie schlechter entwickeln als der Markt. Erwartete Verlustrate in sechs bis zwölf Monaten: fünf bis zehn Prozent
==> Verkauf überlegen; sicherheitshalber zumindestens einen Teil der Aktien abstoßen.
Bewertung: Halten, Market perform,Neutral, Market Performer, Hold, 0
Das heißt: Die Aktie wird sich im Einklang mit dem Markt oder einem Vergleichsindex entwickeln. Möglich ist eine Schwankung
von plus/minus fünf Prozent. Zeitraum bis ein Jahr.
==> keine Kaufempfehlung; die Aktie gilt jedoch als solide. Wer das Papier bereits im Depot hat, sollte sich erst einmal nicht
davon trennen.
Bewertung: Aufstocken, Buy, Undervalued, Outperformer, Long-Term buy, Trading buy, Accumulate, +
Das heißt: Die Aktie entwickelt sich nach Meinung der Analysten voraussichtlich besser als der Markt.Sie erwarten eine Kurs-
steigerungsrate zwischne fünf und 15 Prozent. Zeitraum: Sechs Monate bis ein Jahr.
==> Kaufempfehlung; leider aber von Aktienanalysten sehr häufig benutzt.
Bewertung: Kaufen, Strong buy, Market outperform, überdurchschnittlich, buy Recommended Stock, Recommended for
Purchase List, ++
Das heißt: Die AKtie wird sich nach Analystenmeinung deutlich besser als der Markt entwickeln. Die beste Beurteilung vergeben
Analysten bei erwarteten Kurssteigerungen von zehn bis zwanzig Prozent in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten.
==> klare Kaufempfehlung
Bank-Sprache
Ist eine Aktie überdurchschnittlich, so glauben Anleger, sie sollten die Aktie kaufen. "Das stimmt nicht ganz", sagt Friedrich
Schellmoser von der HypoVereinsbank. Seine Bank vergibt drei Noten: überdurchschnittlich, neutral und unterdurchschnittlich. Die
Bewertung bezieht sich immer auf den Index, in dem sich die Aktie befindet. EM.TV wird am Neuer-Markt-Index, Telekom am
Deutschen Aktienindex Dax gemessen. "Wenn wir allerdings erwarten, dass der Index um 20 Prozent fällt, die Aktie jedoch nur um
10 Prozent", erklärt der Analyst, "dann bezeichnen wir die Aktie immer noch als überdurchschnittlich." Nur kaufen sollte sie dann
keiner.
"In der Regel gibt es fünf Stufen", erklärt Volker Braun, Analyst der Value Research, die Banken mit Analysen versorgt. Strong buy
(unbedingt kaufen) vergeben die Spezialisten an Aktien, von denen sie eine Kursteigerung von mehr als 20 Prozent erwarten. Sind
noch 10 Prozent möglich, lautet die Empfehlung buy (kaufen). "Zwischen 5 und 10 Prozent Kurspotential geben wir der Aktie ein
halten", sagt Braun, "denn Anleger möchten ja mindestens die festverzinslichen Papiere schlagen." Alles unter 5 Prozent heißt sell
(verkaufen), ab minus 10 Prozent strong sell (unbedingt verkaufen). Normalerweise gelten diese Empfehlungen für zwölf Monate,
vereinzelt aber auch schon mal nur sechs Monate. So hält es beispielsweise die WestLB, deren Analysten mit drei
Bewertungskriterien auskommen.
Die Spezialisten der Landesbank unterscheiden zwischen Einschätzungen, die die Aktie im Vergleich zu einem Index oder zu
einer Branche sehen, und Anlageempfehlungen, die das Unternehmen im Verhältnis zu einem internen Protfolio setzt. Im ersten
Fall heißt es Outperformer, wenn der Kurs mehr als 10 Prozent besser sein sollte als der Index. Oder Underperformer, falls er mehr
als 10 Prozent schlechter abschneiden wird als der Markt. Alle Einschätzungen dazwischen nennen die Spezialisten der WestLB
Marketperformer. Die Anlageempfehlungen teilen die Analysten genauso ein. Nur heißen sie übergewichten, neutral und
untergewichten.
Vier Begriffe verwendet die DG-Bank. Empfehlen sie Anlegern, eine Aktie zu kaufen, dann stehen die Chancen gut, dass der Kurs
der Aktie mehr als 15 Prozent gewinnt. Liegt das Kurspotential der Aktie zwischen 0 und 15 Prozent, sprechen die Analysten der
DG-Bank von akkumulieren. Erwarten sie, dass sich ein Verlust zwischen 0 und 15 Prozent einstellt, sollten Anleger den Titel
reduzieren. Und falls es schlimmer wird, sagen sie verkaufen.
Die Deutsche Bank benutzt ebenfalls vier Begriffe, um das Spektrum zwischen Kauf und Verkauf abzudecken. Die Spezialisten
orientieren sich am lokalen Index, das heißt für die Telekom-Aktie, dass sie mit dem Dax und nicht mit dem Europäischen
Aktienindex Euro-Stoxx-50 verglichen wird. Glauben die Spezialisten, der Titel verliert mehr als 10 Prozent zum Vergleichs-Index,
underperformed die Aktie. Marketperform bedeutet, die Kursentwicklung liegt zwischen minus und plus 10 Prozent. Besser als 10
Prozent zum Index heißt buy. Sind die Analysten von einer Aktie überzeugt, können aber nicht sagen, ob 20 oder 40 Prozent
möglich sind, sprechen sie von strong buy.
Konkurrent Dresdner Kleinwort Benson hat fünf Empfehlungen. Erstens verkaufen, wenn die Aktie zum Vergleichsindex mehr als 10
Prozent verliert. Zweitens reduzieren, wenn der Verlust zwischen 0 und 10 Prozent liegt. Drittens halten, wenn sich der Titel ähnlich
wie der Index verhält. Viertens aufstocken, wenn die Chance besteht, zwischen 0 und 10 Prozent besser zu sein als der Index. Und
fünftens kaufen, wenn die Analysten erwarten, dass der Kurs den Index um mehr als 10 Prozent schlägt.
Volker Braun von der Value Research gibt noch einen Tip: Anleger müssen auch zwischen den Zeilen lesen. Eine Aktie, die von
buy auf halten zurückgestuft wird, kann der Anleger eigentlich verkaufen. Entweder hat sie ihr Kursziel erreicht, oder sie ist
schlechter als erwartet.
Akkumulieren:
Form der Einstufung einer Aktie durch Analysten von Banken und Brokerhäusern; hier: der Wert wird sich wie der Gesamtmarkt
entwickeln (sogenannter Marktperformer).
Underperformer / Underperform:
Analysten bewerten Aktien eines Unternehmens als "Underperformer" oder "Market Underperformer", wenn sie davon ausgehen, daß die
Kursentwicklung dieser Titel schlechter sein wird als die Entwicklung des Branchenindex
Market Outperformer
Einschätzung der Aktienexperten bezüglich des für die Zukunft erwarteten
Kursverlaufes der Aktie.
"Market Outperformer" bedeutet dabei, daß die Kursentwicklung der Aktie nach
Meinung der Analysten besser sein wird wie die des Gesamtmarktes. Da die
Kursentwicklung des gesamten Aktienmarktes nur schwer ermittelt werden kann,
bezieht man sich der Einfachheit halber auf einen Aktienindex. In Deutschland ist
dies in der Regel der Deutsche Aktienindex (DAX). Die Aktie wird sich daher
voraussichtlich besser entwickeln als der DAX.
Market Performer
Einschätzung der Aktienexperten bezüglich des für die Zukunft erwarteten
Kursverlaufes der Aktie.
"Market Performer" bedeutet dabei, daß die Kursentwicklung der Aktie nach
Meinung der Analysten genauso gut sein wird wie die des Gesamtmarktes. Da
die Kursentwicklung des gesamten Aktienmarktes nur schwer ermittelt werden
kann, bezieht man sich der Einfachheit halber auf einen Aktienindex. In
Deutschland ist dies in der Regel der Deutsche Aktienindex (DAX). Die Aktie wird
sich daher in etwa so gut entwickeln als der DAX.
Market Underperformer
Einschätzung der Aktienexperten bezüglich des für die Zukunft erwarteten
Kursverlaufes der Aktie.
"Market Underperformer" bedeutet dabei, daß die Kursentwicklung der Aktie
nach Meinung der Analysten schlechter sein wird wie die des Gesamtmarktes.
Da die Kursentwicklung des gesamten Aktienmarktes nur schwer ermittelt werden
kann, bezieht man sich der Einfachheit halber auf einen Aktienindex. In
Deutschland ist dies in der Regel der Deutsche Aktienindex (DAX). Die Aktie wird
sich daher voraussichtlich schlechter entwickeln als der DAX.
übergewichten
Einschätzung der Aktienexperten bezüglich des für die Zukunft erwarteten
Kursverlaufes der Aktie.
"Übergewichten" bedeutet dabei, das der Anteil der Aktie im Wertpapierportfolio
des Anlegers größer sein sollte als der anderer Aktien. Die Kursentwicklung der
Aktie wird daher nach Meinung der Analysten besser sein, wie die des
Gesamtmarktes. Da die Kursentwicklung des gesamten Aktienmarktes nur
schwer ermittelt werden kann, bezieht man sich der Einfachheit halber auf einen
Aktienindex. In Deutschland ist dies in der Regel der Deutsche Aktienindex
(DAX). Die Aktie wird sich daher voraussichtlich besser entwickeln als der DAX.
untergewichten
Einschätzung der Aktienexperten bezüglich des für die Zukunft erwarteten
Kursverlaufes der Aktie.
"Untergewichten" bedeutet dabei, das der Anteil der Aktie im Wertpapierportfolio
des Anlegers kleiner sein sollte, als der anderer Aktien. Die Kursentwicklung der
Aktie wird daher nach Meinung der Analysten schlechter sein, wie die des
Gesamtmarktes. Da die Kursentwicklung des gesamten Aktienmarktes nur
schwer ermittelt werden kann, bezieht man sich der Einfachheit halber auf einen
Aktienindex. In Deutschland ist dies in der Regel der Deutsche Aktienindex
(DAX). Die Aktie wird sich daher voraussichtlich besser entwickeln als der DAX.
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Bewertung; Verkaufen, Sell Market Underperformer
Das heißt: Das Unternhemn hat miserable Zahlen vorgelegt. Die Aktie wird nach Meinung der Analysten mindestens 15 bis 20
Prozent hinter der Entwicklung des Marktes zurückbleiben. Ein Kurseinbruch ist daher wahrscheinlich.
==> klare Verkaufsempfehlung; um weitere Verluste zu vermeiden, sollten sich die Anleger von der Aktie trennen.
Bewertung: Reduzieren, Overvalued, Underperformer, Reduce, -
Das heißt: die Unternehmenszahlen sind schlecht. Das weist auf eine negative Kursentwicklung hin. Wahrscheinlich wird sich die
Aktie schlechter entwickeln als der Markt. Erwartete Verlustrate in sechs bis zwölf Monaten: fünf bis zehn Prozent
==> Verkauf überlegen; sicherheitshalber zumindestens einen Teil der Aktien abstoßen.
Bewertung: Halten, Market perform,Neutral, Market Performer, Hold, 0
Das heißt: Die Aktie wird sich im Einklang mit dem Markt oder einem Vergleichsindex entwickeln. Möglich ist eine Schwankung
von plus/minus fünf Prozent. Zeitraum bis ein Jahr.
==> keine Kaufempfehlung; die Aktie gilt jedoch als solide. Wer das Papier bereits im Depot hat, sollte sich erst einmal nicht
davon trennen.
Bewertung: Aufstocken, Buy, Undervalued, Outperformer, Long-Term buy, Trading buy, Accumulate, +
Das heißt: Die Aktie entwickelt sich nach Meinung der Analysten voraussichtlich besser als der Markt.Sie erwarten eine Kurs-
steigerungsrate zwischne fünf und 15 Prozent. Zeitraum: Sechs Monate bis ein Jahr.
==> Kaufempfehlung; leider aber von Aktienanalysten sehr häufig benutzt.
Bewertung: Kaufen, Strong buy, Market outperform, überdurchschnittlich, buy Recommended Stock, Recommended for
Purchase List, ++
Das heißt: Die AKtie wird sich nach Analystenmeinung deutlich besser als der Markt entwickeln. Die beste Beurteilung vergeben
Analysten bei erwarteten Kurssteigerungen von zehn bis zwanzig Prozent in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten.
==> klare Kaufempfehlung
Bank-Sprache
Ist eine Aktie überdurchschnittlich, so glauben Anleger, sie sollten die Aktie kaufen. "Das stimmt nicht ganz", sagt Friedrich
Schellmoser von der HypoVereinsbank. Seine Bank vergibt drei Noten: überdurchschnittlich, neutral und unterdurchschnittlich. Die
Bewertung bezieht sich immer auf den Index, in dem sich die Aktie befindet. EM.TV wird am Neuer-Markt-Index, Telekom am
Deutschen Aktienindex Dax gemessen. "Wenn wir allerdings erwarten, dass der Index um 20 Prozent fällt, die Aktie jedoch nur um
10 Prozent", erklärt der Analyst, "dann bezeichnen wir die Aktie immer noch als überdurchschnittlich." Nur kaufen sollte sie dann
keiner.
"In der Regel gibt es fünf Stufen", erklärt Volker Braun, Analyst der Value Research, die Banken mit Analysen versorgt. Strong buy
(unbedingt kaufen) vergeben die Spezialisten an Aktien, von denen sie eine Kursteigerung von mehr als 20 Prozent erwarten. Sind
noch 10 Prozent möglich, lautet die Empfehlung buy (kaufen). "Zwischen 5 und 10 Prozent Kurspotential geben wir der Aktie ein
halten", sagt Braun, "denn Anleger möchten ja mindestens die festverzinslichen Papiere schlagen." Alles unter 5 Prozent heißt sell
(verkaufen), ab minus 10 Prozent strong sell (unbedingt verkaufen). Normalerweise gelten diese Empfehlungen für zwölf Monate,
vereinzelt aber auch schon mal nur sechs Monate. So hält es beispielsweise die WestLB, deren Analysten mit drei
Bewertungskriterien auskommen.
Die Spezialisten der Landesbank unterscheiden zwischen Einschätzungen, die die Aktie im Vergleich zu einem Index oder zu
einer Branche sehen, und Anlageempfehlungen, die das Unternehmen im Verhältnis zu einem internen Protfolio setzt. Im ersten
Fall heißt es Outperformer, wenn der Kurs mehr als 10 Prozent besser sein sollte als der Index. Oder Underperformer, falls er mehr
als 10 Prozent schlechter abschneiden wird als der Markt. Alle Einschätzungen dazwischen nennen die Spezialisten der WestLB
Marketperformer. Die Anlageempfehlungen teilen die Analysten genauso ein. Nur heißen sie übergewichten, neutral und
untergewichten.
Vier Begriffe verwendet die DG-Bank. Empfehlen sie Anlegern, eine Aktie zu kaufen, dann stehen die Chancen gut, dass der Kurs
der Aktie mehr als 15 Prozent gewinnt. Liegt das Kurspotential der Aktie zwischen 0 und 15 Prozent, sprechen die Analysten der
DG-Bank von akkumulieren. Erwarten sie, dass sich ein Verlust zwischen 0 und 15 Prozent einstellt, sollten Anleger den Titel
reduzieren. Und falls es schlimmer wird, sagen sie verkaufen.
Die Deutsche Bank benutzt ebenfalls vier Begriffe, um das Spektrum zwischen Kauf und Verkauf abzudecken. Die Spezialisten
orientieren sich am lokalen Index, das heißt für die Telekom-Aktie, dass sie mit dem Dax und nicht mit dem Europäischen
Aktienindex Euro-Stoxx-50 verglichen wird. Glauben die Spezialisten, der Titel verliert mehr als 10 Prozent zum Vergleichs-Index,
underperformed die Aktie. Marketperform bedeutet, die Kursentwicklung liegt zwischen minus und plus 10 Prozent. Besser als 10
Prozent zum Index heißt buy. Sind die Analysten von einer Aktie überzeugt, können aber nicht sagen, ob 20 oder 40 Prozent
möglich sind, sprechen sie von strong buy.
Konkurrent Dresdner Kleinwort Benson hat fünf Empfehlungen. Erstens verkaufen, wenn die Aktie zum Vergleichsindex mehr als 10
Prozent verliert. Zweitens reduzieren, wenn der Verlust zwischen 0 und 10 Prozent liegt. Drittens halten, wenn sich der Titel ähnlich
wie der Index verhält. Viertens aufstocken, wenn die Chance besteht, zwischen 0 und 10 Prozent besser zu sein als der Index. Und
fünftens kaufen, wenn die Analysten erwarten, dass der Kurs den Index um mehr als 10 Prozent schlägt.
Volker Braun von der Value Research gibt noch einen Tip: Anleger müssen auch zwischen den Zeilen lesen. Eine Aktie, die von
buy auf halten zurückgestuft wird, kann der Anleger eigentlich verkaufen. Entweder hat sie ihr Kursziel erreicht, oder sie ist
schlechter als erwartet.
Akkumulieren:
Form der Einstufung einer Aktie durch Analysten von Banken und Brokerhäusern; hier: der Wert wird sich wie der Gesamtmarkt
entwickeln (sogenannter Marktperformer).
Underperformer / Underperform:
Analysten bewerten Aktien eines Unternehmens als "Underperformer" oder "Market Underperformer", wenn sie davon ausgehen, daß die
Kursentwicklung dieser Titel schlechter sein wird als die Entwicklung des Branchenindex
Market Outperformer
Einschätzung der Aktienexperten bezüglich des für die Zukunft erwarteten
Kursverlaufes der Aktie.
"Market Outperformer" bedeutet dabei, daß die Kursentwicklung der Aktie nach
Meinung der Analysten besser sein wird wie die des Gesamtmarktes. Da die
Kursentwicklung des gesamten Aktienmarktes nur schwer ermittelt werden kann,
bezieht man sich der Einfachheit halber auf einen Aktienindex. In Deutschland ist
dies in der Regel der Deutsche Aktienindex (DAX). Die Aktie wird sich daher
voraussichtlich besser entwickeln als der DAX.
Market Performer
Einschätzung der Aktienexperten bezüglich des für die Zukunft erwarteten
Kursverlaufes der Aktie.
"Market Performer" bedeutet dabei, daß die Kursentwicklung der Aktie nach
Meinung der Analysten genauso gut sein wird wie die des Gesamtmarktes. Da
die Kursentwicklung des gesamten Aktienmarktes nur schwer ermittelt werden
kann, bezieht man sich der Einfachheit halber auf einen Aktienindex. In
Deutschland ist dies in der Regel der Deutsche Aktienindex (DAX). Die Aktie wird
sich daher in etwa so gut entwickeln als der DAX.
Market Underperformer
Einschätzung der Aktienexperten bezüglich des für die Zukunft erwarteten
Kursverlaufes der Aktie.
"Market Underperformer" bedeutet dabei, daß die Kursentwicklung der Aktie
nach Meinung der Analysten schlechter sein wird wie die des Gesamtmarktes.
Da die Kursentwicklung des gesamten Aktienmarktes nur schwer ermittelt werden
kann, bezieht man sich der Einfachheit halber auf einen Aktienindex. In
Deutschland ist dies in der Regel der Deutsche Aktienindex (DAX). Die Aktie wird
sich daher voraussichtlich schlechter entwickeln als der DAX.
übergewichten
Einschätzung der Aktienexperten bezüglich des für die Zukunft erwarteten
Kursverlaufes der Aktie.
"Übergewichten" bedeutet dabei, das der Anteil der Aktie im Wertpapierportfolio
des Anlegers größer sein sollte als der anderer Aktien. Die Kursentwicklung der
Aktie wird daher nach Meinung der Analysten besser sein, wie die des
Gesamtmarktes. Da die Kursentwicklung des gesamten Aktienmarktes nur
schwer ermittelt werden kann, bezieht man sich der Einfachheit halber auf einen
Aktienindex. In Deutschland ist dies in der Regel der Deutsche Aktienindex
(DAX). Die Aktie wird sich daher voraussichtlich besser entwickeln als der DAX.
untergewichten
Einschätzung der Aktienexperten bezüglich des für die Zukunft erwarteten
Kursverlaufes der Aktie.
"Untergewichten" bedeutet dabei, das der Anteil der Aktie im Wertpapierportfolio
des Anlegers kleiner sein sollte, als der anderer Aktien. Die Kursentwicklung der
Aktie wird daher nach Meinung der Analysten schlechter sein, wie die des
Gesamtmarktes. Da die Kursentwicklung des gesamten Aktienmarktes nur
schwer ermittelt werden kann, bezieht man sich der Einfachheit halber auf einen
Aktienindex. In Deutschland ist dies in der Regel der Deutsche Aktienindex
(DAX). Die Aktie wird sich daher voraussichtlich besser entwickeln als der DAX.
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Danke für die ausführliche Erklärung!!!!!!!!!!
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