Metabox: "Die Aufträge sind durchfinanziert und die Konsorten geprüft" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.08.00 10:38:54 von
neuester Beitrag 24.08.00 19:55:38 von
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w:o-Interview mit Metabox Vorstand Geerd-Ulrich Ebeling
Eine der meistbesprochenen und diskutierten Aktien am Neuen Markt ist Met@box. Vor und
nach der Verkündung eines Letters of Intent über einen neuen Großauftrag für die
Internet-Boxen vollzog die Aktie einen steilen Aufstieg. Schnell ging es von 70 auf über 200
Euro - aber dann auch wieder zurück.
Doch Spekulationen nährten Zweifel an der Werthaltigkeit dieser Absichtserklärung. Zusätzliche
Spannung erzeugte das Unternehmen dadurch, dass in letzter Zeit kaum Nachrichten an die
Financial Community drangen.
w:o sprach exklusiv mit Met@box Vorstand Geerd-Ulrich Ebeling. Das Interview führte Thomas
Siedler.
w-o: Was ist Ihre Vision für die nächsten fünf Jahre?
Ebeling: Die Met@box AG wird sich weltweit als einer der Technologieführer auf dem Markt für
interaktives Fernsehen positionieren. Als eines von wenigen Unternehmen decken wir mit
internem Know-how die gesamte Wertschöpfungskette auf diesem zukunftsträchtigen Markt ab:
von der Entwicklung und der Produktion der Hardware, den Set-Top-Boxen, bis hin zum
Content-Angebot.
w-o: Was wird aus ihren Plänen, wenn Riesen wie Microsoft in den Markt einsteigen?
Ebeling: Der Markt für interaktives Fernsehen (iTV) steckt noch in den Kinderschuhen. In zehn
Jahren wird aber eine überwältigende Mehrheit der Fernsehzuschauer die Möglichkeiten nutzen,
die aus der Verbindung von TV und Web erwachsen. Sie werden am TV-Bildschirm spielen,
Videos downloaden oder über einen Web-Browser direkt auf dem Schirm einkaufen. Diese
Bandbreite zeigt, dass auf dem iTV-Markt Platz für viele Unternehmen ist. Für die Met@box AG
besteht angesichts des technologischen Vorsprungs überhaupt kein Grund, sich zu verstecken.
w-o: Wen betrachten Sie mittelfristig als Mitbewerber?
Ebeling: Derzeit ist kein Unternehmen ähnlich umfassend aufgestellt wie die Met@box AG. Die
Wettbewerber aus unserer Peer-Group, wie die französische Netgem oder die britische Pace,
konzentrieren sich auf die Fertigung von Set-Top-Boxen. Mittelfristig erwarten wir, dass unser
Ansatz von anderen Unternehmen kopiert wird und zugleich neue Konkurrenten auf den Markt
drängen. Angesichts explodierender Umsätze sehen wir diese Entwicklung aber sehr gelassen.
Zudem geht unser technologischer Ansatz bezüglich der Hardware sehr viel weiter als derjenige
des Wettbewerbs. Interaktive TV-Boxen von Met@box machen Multimedia lebendig.
w-o: Wo sehen Sie Handlungsbedarf: Marketing, Vertrieb, Content?
Ebeling: Natürlich würden wir gerne noch schneller weltweite Präsenz zeigen. Beim Thema
Content setzen wir bewusst auf Kooperationen. Die Met@TV-Redaktion ist auf die Umsetzung
von Inhalten in iTV-Formate focussiert. Den Content selbst liefern Spezialisten wie
beispielsweise die Deutsche Presseagentur. Der Schwerpunkt der Met@box AG liegt auf
Enabling-Technologien.
w-o: Wie groß sehen Sie ihren Entwicklungsvorsprung?
Ebeling: Realistisch liegt er derzeit bei zwölf bis 18 Monaten. Schauen Sie sich die Produkte
des Wettbewerbs an. Während viele Konkurrenten noch an Set-Top-Boxen der ersten Generation
arbeiten, die allein Webinhalte auf den TV-Schirm bringen, dient die neue met@box, die ab
Herbst auf den Markt kommt, bereits als Multimedia-Plattform für Privathaushalte. Sie ist unter
anderem mit einem DVD-Player und einem Slot für Pay-TV bestückbar.
w-o: Was ist das Besonders an der met@box?
Ebeling: ... das technologische Know-how, das in der Box steckt. Kein Konkurrenzprodukt
leistet soviel. Dies beweisen auch die Ergebnisse von Produkttests, wie sie beispielsweise die
„Chip“-Redaktion im Frühjahr durchführte. Verschiedene Unternehmen, meist Hersteller von
Satelliten-Set-top-Boxen oder Pay-TV Frontend-Geräten versuchen sich heute an interaktivem
Fernsehen. Weitestgehend wird hier versucht, vorhandenen Geräten Internet beizubringen. Das
ist aus unserer Sicht der verkehrte Ansatz. Interaktives Fernsehen heißt, dabei zu sein, nicht nur
davor zu sitzen. Eben mehr als nur den Fernseher als Monitor zu verwenden.
w-o: Bisher haben sich die met@boxen in Deutschland noch nicht durchgesetzt. Was muss
passieren, dass Sie sich auch hierzulande einen Durchbruch vorstellen können?
Ebeling: In den vergangen Monaten hat sich unser Geschäft von dem Endkonsumentengeschäft
auf Business-to-Business verlagert. Seitdem haben wir im Ausland bereits große Erfolge erzielt.
Im Kern liegt das daran, dass hier die Produkte ähnlich dem Handy-Modell von Konsortien
subventioniert in den Markt gebracht werden. Zu diesem Konsortium können Pay-TV-Anbieter
ebenso zählen, wie E-Commerce-Firmen, die die Festplatte der Box für ihren Shop nutzen, oder
Finanzinstitute, die mittels des eingebauten Smart-Card-Readers ihren Kunden sichere
Banktransaktionen anbieten können. Basis dafür ist eine hervorragende Netz-Infrastruktur. Das
ist zur Zeit in Deutschland noch nicht gegeben. Im Moment ist allerdings gerade die Landschaft
der Kabelnetze extrem im Umbruch. Wir erwarten, dass ganz kurzfristig auch in Deutschland der
Markt für Dienstleistungen über die iTV-Plattform der Met@box AG bereit sein wird. Bereits jetzt
reden wir mit potenziellen Konsortialpartnern, um hier auf dem deutschen Markt die treibende
Kraft zu sein.
w-o: Was haben Sie noch in der Produkt-Pipeline und wann sind diese Entwicklungen
produktionsreif?
Ebeling: Wir unterliegen einem permanenten Entwicklungsprozess und bauen den Stab unserer
Hard- und Softwareentwickler massiv aus. Wir denken, wir können auch in Zukunft mit neuen
Produkten und Technologien überraschen.
w-o: Welche Aufträge haben Sie schon in der Tasche und welche sind erst angekündigt?
Ebeling: Bislang haben wir über Orders von Set-Top-Boxen aus fünf Ländern informiert: Spanien,
Südafrika, Frankreich, Skandinavien sowie einer weiteren Region. Außer in Skandinavien, wo ein
„letter of intent“ vorliegt, gibt es in allen Fällen feste Verträge.
w-o: Welches sind ihre aktuellen und zukünftigen Zielmärkte und was können Sie über Größe
und bisherige Markterschließung sagen?
Ebeling: Als deutsches Unternehmen ist unser Stamm-Markt sicher Kontinentaleuropa. Die
jüngsten Aufträge, beispielsweise aus Frankreich, Spanien und Skandinavien, zeigen, dass hier
dynamische Unternehmen das Potenzial des interaktiven Fernsehens nutzen wollen. Die Orders
aus Südafrika und Israel demonstrieren, dass Met@box auch jenseits der europäischen Grenzen
aktiv ist.
w-o: Wie verbindlich und üblich ist der jetzt abgeschlossene Letter of Intent?
Ebeling: Ein Letter of Intent ist besonders dann wichtig, wenn auf beiden Seiten angefangen
wird, Geld für das gemeinsame Projekt auszugeben. Konkret bedeutet das auf Seiten der
Met@box die beginnende Lokalisierung, auf der Seite unserer Partner die Vorbereitung der
Netzwerke.
w-o: Wie ist ihr Zeitplan für den Abschluss des rechtsgültigen Vertrages?
Ebeling: Natürlich möchten wir so schnell wie möglich zu einem Abschluss kommen.
Angesichts der Summen, um die es geht, ist es aber wesentlich wichtiger, sorgfältig zu
verhandeln als schnell.
w-o: Beim Auftraggeber sind Sie in der Zwickmühle: Wenn Sie ihn nennen, fehlt der für ihn
wichtige Überraschungseffekt beim Markteintritt. Da Sie Mister X nicht nennen, fehlt so
manchem der Glaube daran, dass dieses Geschäft wirklich seriös ist. Wie wollen Sie aus dieser
Zwickmühle kommen?
Ebeling: ... indem wir Fakten nennen. Wir haben von Beginn an offen den Stand der
Verhandlungen kommuniziert und dabei immer wieder begründet, warum wir über einzelne
Punkte noch keine Auskunft geben. Die letzte Skepsis wird erst an dem Tag überwunden sein,
an dem wir unsere Auftraggeber vorstellen können. In vielen Gesprächen mit Investoren habe ich
aber erlebt, dass diese unsere Position nachvollziehen können.
w-o: Wie haben Sie die Seriosität des Auftraggebers geprüft?
Ebeling: Der von Ihnen angesprochene Auftrag ist bereits heute bis zum Ende durchfinanziert.
Einen noch höheren Grad an Seriosität können sie kaum erwarten. Wir haben natürlich die
Konsorten auf Bonität überprüft.
w-o: Ganz kurz vor der Ankündigung des Abschlusses des Letter of Intent gibt es Anzeichen
dafür, dass Anleger massiv ausgestoppt wurden. Die Aktie fiel unter 68 Euro und startete am
nächsten Tag bei 110 Euro. Schadet Ihnen ein solches Geschehen nicht? Wer hat im
Unternehmen gequatscht?
Ebeling: Niemand. Die Met@box-Aktie gehört zu den am meisten diskutierten Aktien am Neuen
Markt. Immer wieder lösen Gerüchte sehr hohe Kursschwankungen aus. Genau diese Situation
war auch Ende Juni gegeben, kurz bevor wir die Kapitalmärkte über den „Letter of intent“
unterrichteten. Auf Grund dieser Schwankungen bin ich sehr froh, dass die Hauptversammlung
dem Vorschlag zugestimmt hat, eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der
Altaktionäre zuzustimmen. Dies eröffnet uns die Möglichkeit, mit einem „secondary offering“ in
London gezielt institutionelle Investoren anzusprechen. Wir erhoffen uns von diesen langfristig
orientierten Fondsmanagern auch einen Beitrag zu einer größeren Stabilität des Kursniveaus.
w-o: Wie hoch sind die Entwicklungskosten für die met@box und wie wurden sie in die Bilanz
eingestellt. Als Aufwand oder wurden diese aktiviert?
Ebeling: Von den Entwicklungskosten in zweistelliger Millionenhöhe wurde ein Betrag von 4.2
Mio DM aktiviert und wird in den nächsten Jahren abgeschrieben.
w-o: Wie steht es aktuell um den Cash Flow?
Ebeling: In Vorbereitung auf die Großaufträge ist der Cash-Flow natürlich belastet, aber nicht in
drastisch substanzminderner Größenordnung. Details entnehmen Sie bitte aus dem in den
nächsten Tagen veröffentlichten Halbjahresbericht.
w-o: Bis zu der Ankündigung des neuen Auftrags dümpelte der Kurs vor sich hin. Was tun Sie
für den Shareholder Value?
Ebeling: Ich bin überzeugt, dass die beste langfristige Maßnahme für den Shareholder Value ein
hervorragend laufendes Geschäft ist – und genau das können wir vorweisen. Zusätzlich stehen
wir im ständigen Dialog mit Investoren und Analysten, um ihnen das Unternehmen und seine
Perspektiven vorzustellen.
w-o: Wann ist die Lock Up Periode abgelaufen. Gab es Verkäufe in nennenswertem Umfang?
Ebeling: Die Met@box AG war bereits vorbörslich notiert. Diese Altaktionäre befanden sich bis
Januar 2000 in der Lock-Up-Periode. Aufgrund der Tatsache, dass wir Inhaberaktien ausgegeben
haben, besitzen wir keinen genauen Überblick, wie viele Personen aus dieser Gruppe danach
ihre Anteile veräußert haben. Die Kontinuität beim Aktienkurs in den Wintermonaten zeigt aber,
dass der Anteil nicht all zu hoch sein dürfte. Das Management darf noch bis Januar 2001 keine
Aktien verkaufen und hat das auch in Zukunft nicht vor. Wir sehen Met@box nach wie vor als die
beste Anlage für unser Kapital.
w-o: Sie haben eine sehr rege Fangemeinde. Wir erhalten anonyme Anrufe mit der Bitte:
"Schreibt mal was positives über Metabox". Wie gehen Sie persönlich mit dem Kultstatus um?
Ebeling: Es ist großartig zu beobachten, wie viele Privatanleger sich intensiv mit unserem
Unternehmen auseinandersetzen. Dies sollte aber keinesfalls soweit gehen, dass sie Einfluss
auf unabhängige Redaktionen zu nehmen versuchen. Wir bemühen uns, die sehr rege
Privatanleger-Gemeinde permanent aktuell zu informieren und nehmen uns immer wieder Zeit,
direkt mit ihnen zu diskutieren. Auch in Zukunft wollen wir die Investor Relations Arbeit für diese
Zielgruppe weiter verstärken.
w-o: Welche Analysten covern die Metabox-Aktie und welche institutionellen Investoren sind bei
Metabox eingestiegen?
Ebeling: Das wachsende Interesse in der Öffentlichkeit für die Met@box AG zeigt sich auch in
der steigenden Zahl von Analysen. Regelmäßig covern Merck, Finck & Co. M.M. Warburg, die
Hamburger Berenberg Bank sowie in London Williams de Broë (ING-Group) unser Unternehmen.
Wer genau mit wie viel Prozent investiert ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Wir bekommen vor
allem vom Finanzplatz London ein dermaßen positives Feedback, dass wir dort größere
Positionen vermuten.
w-o: Herr Ebeling, wir danken Ihnen für die ausführlichen Antworten.
10:21 24.08, Thomas Siedler
© wallstreet:online AG
Klingt ziemlich gut,
Elninho
Eine der meistbesprochenen und diskutierten Aktien am Neuen Markt ist Met@box. Vor und
nach der Verkündung eines Letters of Intent über einen neuen Großauftrag für die
Internet-Boxen vollzog die Aktie einen steilen Aufstieg. Schnell ging es von 70 auf über 200
Euro - aber dann auch wieder zurück.
Doch Spekulationen nährten Zweifel an der Werthaltigkeit dieser Absichtserklärung. Zusätzliche
Spannung erzeugte das Unternehmen dadurch, dass in letzter Zeit kaum Nachrichten an die
Financial Community drangen.
w:o sprach exklusiv mit Met@box Vorstand Geerd-Ulrich Ebeling. Das Interview führte Thomas
Siedler.
w-o: Was ist Ihre Vision für die nächsten fünf Jahre?
Ebeling: Die Met@box AG wird sich weltweit als einer der Technologieführer auf dem Markt für
interaktives Fernsehen positionieren. Als eines von wenigen Unternehmen decken wir mit
internem Know-how die gesamte Wertschöpfungskette auf diesem zukunftsträchtigen Markt ab:
von der Entwicklung und der Produktion der Hardware, den Set-Top-Boxen, bis hin zum
Content-Angebot.
w-o: Was wird aus ihren Plänen, wenn Riesen wie Microsoft in den Markt einsteigen?
Ebeling: Der Markt für interaktives Fernsehen (iTV) steckt noch in den Kinderschuhen. In zehn
Jahren wird aber eine überwältigende Mehrheit der Fernsehzuschauer die Möglichkeiten nutzen,
die aus der Verbindung von TV und Web erwachsen. Sie werden am TV-Bildschirm spielen,
Videos downloaden oder über einen Web-Browser direkt auf dem Schirm einkaufen. Diese
Bandbreite zeigt, dass auf dem iTV-Markt Platz für viele Unternehmen ist. Für die Met@box AG
besteht angesichts des technologischen Vorsprungs überhaupt kein Grund, sich zu verstecken.
w-o: Wen betrachten Sie mittelfristig als Mitbewerber?
Ebeling: Derzeit ist kein Unternehmen ähnlich umfassend aufgestellt wie die Met@box AG. Die
Wettbewerber aus unserer Peer-Group, wie die französische Netgem oder die britische Pace,
konzentrieren sich auf die Fertigung von Set-Top-Boxen. Mittelfristig erwarten wir, dass unser
Ansatz von anderen Unternehmen kopiert wird und zugleich neue Konkurrenten auf den Markt
drängen. Angesichts explodierender Umsätze sehen wir diese Entwicklung aber sehr gelassen.
Zudem geht unser technologischer Ansatz bezüglich der Hardware sehr viel weiter als derjenige
des Wettbewerbs. Interaktive TV-Boxen von Met@box machen Multimedia lebendig.
w-o: Wo sehen Sie Handlungsbedarf: Marketing, Vertrieb, Content?
Ebeling: Natürlich würden wir gerne noch schneller weltweite Präsenz zeigen. Beim Thema
Content setzen wir bewusst auf Kooperationen. Die Met@TV-Redaktion ist auf die Umsetzung
von Inhalten in iTV-Formate focussiert. Den Content selbst liefern Spezialisten wie
beispielsweise die Deutsche Presseagentur. Der Schwerpunkt der Met@box AG liegt auf
Enabling-Technologien.
w-o: Wie groß sehen Sie ihren Entwicklungsvorsprung?
Ebeling: Realistisch liegt er derzeit bei zwölf bis 18 Monaten. Schauen Sie sich die Produkte
des Wettbewerbs an. Während viele Konkurrenten noch an Set-Top-Boxen der ersten Generation
arbeiten, die allein Webinhalte auf den TV-Schirm bringen, dient die neue met@box, die ab
Herbst auf den Markt kommt, bereits als Multimedia-Plattform für Privathaushalte. Sie ist unter
anderem mit einem DVD-Player und einem Slot für Pay-TV bestückbar.
w-o: Was ist das Besonders an der met@box?
Ebeling: ... das technologische Know-how, das in der Box steckt. Kein Konkurrenzprodukt
leistet soviel. Dies beweisen auch die Ergebnisse von Produkttests, wie sie beispielsweise die
„Chip“-Redaktion im Frühjahr durchführte. Verschiedene Unternehmen, meist Hersteller von
Satelliten-Set-top-Boxen oder Pay-TV Frontend-Geräten versuchen sich heute an interaktivem
Fernsehen. Weitestgehend wird hier versucht, vorhandenen Geräten Internet beizubringen. Das
ist aus unserer Sicht der verkehrte Ansatz. Interaktives Fernsehen heißt, dabei zu sein, nicht nur
davor zu sitzen. Eben mehr als nur den Fernseher als Monitor zu verwenden.
w-o: Bisher haben sich die met@boxen in Deutschland noch nicht durchgesetzt. Was muss
passieren, dass Sie sich auch hierzulande einen Durchbruch vorstellen können?
Ebeling: In den vergangen Monaten hat sich unser Geschäft von dem Endkonsumentengeschäft
auf Business-to-Business verlagert. Seitdem haben wir im Ausland bereits große Erfolge erzielt.
Im Kern liegt das daran, dass hier die Produkte ähnlich dem Handy-Modell von Konsortien
subventioniert in den Markt gebracht werden. Zu diesem Konsortium können Pay-TV-Anbieter
ebenso zählen, wie E-Commerce-Firmen, die die Festplatte der Box für ihren Shop nutzen, oder
Finanzinstitute, die mittels des eingebauten Smart-Card-Readers ihren Kunden sichere
Banktransaktionen anbieten können. Basis dafür ist eine hervorragende Netz-Infrastruktur. Das
ist zur Zeit in Deutschland noch nicht gegeben. Im Moment ist allerdings gerade die Landschaft
der Kabelnetze extrem im Umbruch. Wir erwarten, dass ganz kurzfristig auch in Deutschland der
Markt für Dienstleistungen über die iTV-Plattform der Met@box AG bereit sein wird. Bereits jetzt
reden wir mit potenziellen Konsortialpartnern, um hier auf dem deutschen Markt die treibende
Kraft zu sein.
w-o: Was haben Sie noch in der Produkt-Pipeline und wann sind diese Entwicklungen
produktionsreif?
Ebeling: Wir unterliegen einem permanenten Entwicklungsprozess und bauen den Stab unserer
Hard- und Softwareentwickler massiv aus. Wir denken, wir können auch in Zukunft mit neuen
Produkten und Technologien überraschen.
w-o: Welche Aufträge haben Sie schon in der Tasche und welche sind erst angekündigt?
Ebeling: Bislang haben wir über Orders von Set-Top-Boxen aus fünf Ländern informiert: Spanien,
Südafrika, Frankreich, Skandinavien sowie einer weiteren Region. Außer in Skandinavien, wo ein
„letter of intent“ vorliegt, gibt es in allen Fällen feste Verträge.
w-o: Welches sind ihre aktuellen und zukünftigen Zielmärkte und was können Sie über Größe
und bisherige Markterschließung sagen?
Ebeling: Als deutsches Unternehmen ist unser Stamm-Markt sicher Kontinentaleuropa. Die
jüngsten Aufträge, beispielsweise aus Frankreich, Spanien und Skandinavien, zeigen, dass hier
dynamische Unternehmen das Potenzial des interaktiven Fernsehens nutzen wollen. Die Orders
aus Südafrika und Israel demonstrieren, dass Met@box auch jenseits der europäischen Grenzen
aktiv ist.
w-o: Wie verbindlich und üblich ist der jetzt abgeschlossene Letter of Intent?
Ebeling: Ein Letter of Intent ist besonders dann wichtig, wenn auf beiden Seiten angefangen
wird, Geld für das gemeinsame Projekt auszugeben. Konkret bedeutet das auf Seiten der
Met@box die beginnende Lokalisierung, auf der Seite unserer Partner die Vorbereitung der
Netzwerke.
w-o: Wie ist ihr Zeitplan für den Abschluss des rechtsgültigen Vertrages?
Ebeling: Natürlich möchten wir so schnell wie möglich zu einem Abschluss kommen.
Angesichts der Summen, um die es geht, ist es aber wesentlich wichtiger, sorgfältig zu
verhandeln als schnell.
w-o: Beim Auftraggeber sind Sie in der Zwickmühle: Wenn Sie ihn nennen, fehlt der für ihn
wichtige Überraschungseffekt beim Markteintritt. Da Sie Mister X nicht nennen, fehlt so
manchem der Glaube daran, dass dieses Geschäft wirklich seriös ist. Wie wollen Sie aus dieser
Zwickmühle kommen?
Ebeling: ... indem wir Fakten nennen. Wir haben von Beginn an offen den Stand der
Verhandlungen kommuniziert und dabei immer wieder begründet, warum wir über einzelne
Punkte noch keine Auskunft geben. Die letzte Skepsis wird erst an dem Tag überwunden sein,
an dem wir unsere Auftraggeber vorstellen können. In vielen Gesprächen mit Investoren habe ich
aber erlebt, dass diese unsere Position nachvollziehen können.
w-o: Wie haben Sie die Seriosität des Auftraggebers geprüft?
Ebeling: Der von Ihnen angesprochene Auftrag ist bereits heute bis zum Ende durchfinanziert.
Einen noch höheren Grad an Seriosität können sie kaum erwarten. Wir haben natürlich die
Konsorten auf Bonität überprüft.
w-o: Ganz kurz vor der Ankündigung des Abschlusses des Letter of Intent gibt es Anzeichen
dafür, dass Anleger massiv ausgestoppt wurden. Die Aktie fiel unter 68 Euro und startete am
nächsten Tag bei 110 Euro. Schadet Ihnen ein solches Geschehen nicht? Wer hat im
Unternehmen gequatscht?
Ebeling: Niemand. Die Met@box-Aktie gehört zu den am meisten diskutierten Aktien am Neuen
Markt. Immer wieder lösen Gerüchte sehr hohe Kursschwankungen aus. Genau diese Situation
war auch Ende Juni gegeben, kurz bevor wir die Kapitalmärkte über den „Letter of intent“
unterrichteten. Auf Grund dieser Schwankungen bin ich sehr froh, dass die Hauptversammlung
dem Vorschlag zugestimmt hat, eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der
Altaktionäre zuzustimmen. Dies eröffnet uns die Möglichkeit, mit einem „secondary offering“ in
London gezielt institutionelle Investoren anzusprechen. Wir erhoffen uns von diesen langfristig
orientierten Fondsmanagern auch einen Beitrag zu einer größeren Stabilität des Kursniveaus.
w-o: Wie hoch sind die Entwicklungskosten für die met@box und wie wurden sie in die Bilanz
eingestellt. Als Aufwand oder wurden diese aktiviert?
Ebeling: Von den Entwicklungskosten in zweistelliger Millionenhöhe wurde ein Betrag von 4.2
Mio DM aktiviert und wird in den nächsten Jahren abgeschrieben.
w-o: Wie steht es aktuell um den Cash Flow?
Ebeling: In Vorbereitung auf die Großaufträge ist der Cash-Flow natürlich belastet, aber nicht in
drastisch substanzminderner Größenordnung. Details entnehmen Sie bitte aus dem in den
nächsten Tagen veröffentlichten Halbjahresbericht.
w-o: Bis zu der Ankündigung des neuen Auftrags dümpelte der Kurs vor sich hin. Was tun Sie
für den Shareholder Value?
Ebeling: Ich bin überzeugt, dass die beste langfristige Maßnahme für den Shareholder Value ein
hervorragend laufendes Geschäft ist – und genau das können wir vorweisen. Zusätzlich stehen
wir im ständigen Dialog mit Investoren und Analysten, um ihnen das Unternehmen und seine
Perspektiven vorzustellen.
w-o: Wann ist die Lock Up Periode abgelaufen. Gab es Verkäufe in nennenswertem Umfang?
Ebeling: Die Met@box AG war bereits vorbörslich notiert. Diese Altaktionäre befanden sich bis
Januar 2000 in der Lock-Up-Periode. Aufgrund der Tatsache, dass wir Inhaberaktien ausgegeben
haben, besitzen wir keinen genauen Überblick, wie viele Personen aus dieser Gruppe danach
ihre Anteile veräußert haben. Die Kontinuität beim Aktienkurs in den Wintermonaten zeigt aber,
dass der Anteil nicht all zu hoch sein dürfte. Das Management darf noch bis Januar 2001 keine
Aktien verkaufen und hat das auch in Zukunft nicht vor. Wir sehen Met@box nach wie vor als die
beste Anlage für unser Kapital.
w-o: Sie haben eine sehr rege Fangemeinde. Wir erhalten anonyme Anrufe mit der Bitte:
"Schreibt mal was positives über Metabox". Wie gehen Sie persönlich mit dem Kultstatus um?
Ebeling: Es ist großartig zu beobachten, wie viele Privatanleger sich intensiv mit unserem
Unternehmen auseinandersetzen. Dies sollte aber keinesfalls soweit gehen, dass sie Einfluss
auf unabhängige Redaktionen zu nehmen versuchen. Wir bemühen uns, die sehr rege
Privatanleger-Gemeinde permanent aktuell zu informieren und nehmen uns immer wieder Zeit,
direkt mit ihnen zu diskutieren. Auch in Zukunft wollen wir die Investor Relations Arbeit für diese
Zielgruppe weiter verstärken.
w-o: Welche Analysten covern die Metabox-Aktie und welche institutionellen Investoren sind bei
Metabox eingestiegen?
Ebeling: Das wachsende Interesse in der Öffentlichkeit für die Met@box AG zeigt sich auch in
der steigenden Zahl von Analysen. Regelmäßig covern Merck, Finck & Co. M.M. Warburg, die
Hamburger Berenberg Bank sowie in London Williams de Broë (ING-Group) unser Unternehmen.
Wer genau mit wie viel Prozent investiert ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Wir bekommen vor
allem vom Finanzplatz London ein dermaßen positives Feedback, dass wir dort größere
Positionen vermuten.
w-o: Herr Ebeling, wir danken Ihnen für die ausführlichen Antworten.
10:21 24.08, Thomas Siedler
© wallstreet:online AG
Klingt ziemlich gut,
Elninho
Das finde ich auch...
BB
BB
.... Bereits jetzt
reden wir mit potenziellen Konsortialpartnern, um hier auf dem deutschen Markt die treibende
Kraft zu sein....
Yeah!
reden wir mit potenziellen Konsortialpartnern, um hier auf dem deutschen Markt die treibende
Kraft zu sein....
Yeah!
insgesamt ein äusserst positiver bericht nur finde ich dass sich seine angaben über den status der verträge ("Spanien,
Südafrika, Frankreich, Skandinavien sowie einer weiteren Region. Außer in Skandinavien, wo ein
„letter of intent“ vorliegt, gibt es in allen Fällen feste Verträge") ein wenig von dem abweichen was den aktionären in diesem fall bereits hätte mitgeteilt werden müssen wenn es so wäre, von daher weiss ich nicht so recht was ich davon halten soll....
Südafrika, Frankreich, Skandinavien sowie einer weiteren Region. Außer in Skandinavien, wo ein
„letter of intent“ vorliegt, gibt es in allen Fällen feste Verträge") ein wenig von dem abweichen was den aktionären in diesem fall bereits hätte mitgeteilt werden müssen wenn es so wäre, von daher weiss ich nicht so recht was ich davon halten soll....
Kinder es kann losgehen. 4 feste Verträge ein LOI und Verhandlungen in D wobei die Telekom gerade ihr Kabelnetz verkauft hat. Thierri bitte um Neubewertung. gruß haegar
@Elninho
hola!
brauche ich Nachhilfe? Ebeling erwähnt Orders auch aus
Südafrika und Spanien. Von Verhandlungen wußte ich bereits,
aber Aufträge. Habe ich im Urlaub etwas versäumt?
Gruß bangbüx
hola!
brauche ich Nachhilfe? Ebeling erwähnt Orders auch aus
Südafrika und Spanien. Von Verhandlungen wußte ich bereits,
aber Aufträge. Habe ich im Urlaub etwas versäumt?
Gruß bangbüx
Hat er sich da etwa versprochen? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, aber ich finde auch nichts über feste Verträge in Südafrika und Spanien, lasse mich aber gerne belehren. Ich werde das Gefühl nicht los, das es bald richtig dick abgeht. UND MEINE AKTIEN BEKOMMT KEINER!!
@ Frührentner
Nachlegen.......!!!!!!!!!
Gruß Top@s der Sammler
Nachlegen.......!!!!!!!!!
Gruß Top@s der Sammler
Ach, was Spanien und Südafrika betrifft, da geht es wohl um die ADHOC vom 7.2.2000. Kann jeder auf der Info-Seite nachlesen.
Diese Woche haben doch ganztägige Kundenverhandlungen stattgefunden. Vielleicht steht das damit in Verbindung. Ich kann jedenfalls nur lesen 4V + 1 LOI + D. gruß haegar:=)
Ich hoffe nur, dass hinter dem was die Kollegen Brokerfee und Obolus seit 2 Tagen andeuten, auch was steckt und heute noch irgendwas zu dem Fernseher mit eingebauter MBX heute kommt...
Grüsse,
Elninho
Grüsse,
Elninho
@Top@s: Hab mein Pulver vorerst bei 149,00 komplett verschossen, war aber kein schlechter Kurs und jetzt kann`s losgehen. Außerdem beträgt der Met@box-Anteil in meinem Depot sowieso schon einen fast unvernünftigen Wert, sowas wollte ich eigentlich nie zulassen. Egal, ich glaub dran!!!
Na dann gehts aber H O C H ,elninho.....
Dieses Interview stellt nur das klar, was wir wußten und wird erweitert durch ...Bereits jetzt
reden wir mit potenziellen Konsortialpartnern, um hier auf dem deutschen Markt die treibende
Kraft zu sein....
Die Perspektiven sind bestens und es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann kursrelevante Nachrichten den Kur nach oben ziehen. Wir können uns beruhigt zurücklehen, manche können nachlegen und uns erfreuen an das was noch kommen wird.
Yeah!
reden wir mit potenziellen Konsortialpartnern, um hier auf dem deutschen Markt die treibende
Kraft zu sein....
Die Perspektiven sind bestens und es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann kursrelevante Nachrichten den Kur nach oben ziehen. Wir können uns beruhigt zurücklehen, manche können nachlegen und uns erfreuen an das was noch kommen wird.
Yeah!
Hallo Topas,
nichts für ungut bezüglich der Wegschnappaktion, aber jetzt mal ernst, bis wieviel Euro würdest Du nachlegen!!!!
Für eine kurze Antwort wäre ich Die sehr dankbar!!!
Gruß Schmutzbuckel der "Wegschnapper" (aber nicht zu jedem Kurs!)
nichts für ungut bezüglich der Wegschnappaktion, aber jetzt mal ernst, bis wieviel Euro würdest Du nachlegen!!!!
Für eine kurze Antwort wäre ich Die sehr dankbar!!!
Gruß Schmutzbuckel der "Wegschnapper" (aber nicht zu jedem Kurs!)
@ Frührentner
Bei mir übersteigts auch den eigentlich "vernünftigen" angepeilten
Depotanteil.
Eines tages wird sich "vernünftig" bestimmmt relativieren.
Top@s
Bei mir übersteigts auch den eigentlich "vernünftigen" angepeilten
Depotanteil.
Eines tages wird sich "vernünftig" bestimmmt relativieren.
Top@s
Erhöhe das Kursziel auf dausend + 1 €
rukus 1002:O
@ Schmutzbuckel
Wenn ich merke,daß es wirklich nach oben läuft,spring ich glatt voll
rein......und wenn der kurs schon bei 190 steht...ist mir dann egal.
Muß aber richtig abgehen....also nach ner adhoc.
Werde aber vielleicht heute nochmal nachlegen.
Top@s
Wenn ich merke,daß es wirklich nach oben läuft,spring ich glatt voll
rein......und wenn der kurs schon bei 190 steht...ist mir dann egal.
Muß aber richtig abgehen....also nach ner adhoc.
Werde aber vielleicht heute nochmal nachlegen.
Top@s
@alle
[Okay, ist vielleicht z. T. Wunschdenken - aber wenn ich die anderen Werte in meinem Depot sehe, ist es das einzigste was mich die Freude nicht verlieren läßt! ;-)) ]
Ich male mir immer aus, wie der Kurs wohl abgehen wird, wenn ne richtige Hamemrmeldung kommen wird.
2 Möglichkeiten
- Bekanntgabe eines Very Big Players aus dem Internordic-Konsortium.
- Bekanntgabe eines wirklich namhaften TV-Herstellers (hoier krusieren ja einige Namen).
Wenn man sich ansieht, wie schnell der Kurs vor ein paar Wochen hochgegangen ist, und jetzt dazu bedenkt, dass wohl zumindest ein wenn nicht zwei oder drei Fonds drin sind; und die Aktien des weiteren auch eher in ruhigeren Händen sind.... - ?!?!?
Was tippt Ihr als Tages-Hoch, vorausgesetzt so ein Fall tritt ein???
Mein Tipp: ca. 260 (vor Splitt).
Elninho
[Okay, ist vielleicht z. T. Wunschdenken - aber wenn ich die anderen Werte in meinem Depot sehe, ist es das einzigste was mich die Freude nicht verlieren läßt! ;-)) ]
Ich male mir immer aus, wie der Kurs wohl abgehen wird, wenn ne richtige Hamemrmeldung kommen wird.
2 Möglichkeiten
- Bekanntgabe eines Very Big Players aus dem Internordic-Konsortium.
- Bekanntgabe eines wirklich namhaften TV-Herstellers (hoier krusieren ja einige Namen).
Wenn man sich ansieht, wie schnell der Kurs vor ein paar Wochen hochgegangen ist, und jetzt dazu bedenkt, dass wohl zumindest ein wenn nicht zwei oder drei Fonds drin sind; und die Aktien des weiteren auch eher in ruhigeren Händen sind.... - ?!?!?
Was tippt Ihr als Tages-Hoch, vorausgesetzt so ein Fall tritt ein???
Mein Tipp: ca. 260 (vor Splitt).
Elninho
Sehr geehrte Boarder,
eine Ad-hoc ist ab sofort möglich.
Wann diese plaziert wird, bleibt der Unternehmensführung vorbehalten.
Mit besten Grüßen
Brokefree
eine Ad-hoc ist ab sofort möglich.
Wann diese plaziert wird, bleibt der Unternehmensführung vorbehalten.
Mit besten Grüßen
Brokefree
@Brokerfree
Guten Tag Borkerfree!
Sicherlich weiss ich, dass Sie ihren eigenen Status oder ihre Quellen nicht preisgeben werden; aber ich bitte Sie trotzdem zumindest zu sagen, ob Sie über eine Primär- oder eine Sekundärquelle verfügen.
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar!
MFG
Elninho
Guten Tag Borkerfree!
Sicherlich weiss ich, dass Sie ihren eigenen Status oder ihre Quellen nicht preisgeben werden; aber ich bitte Sie trotzdem zumindest zu sagen, ob Sie über eine Primär- oder eine Sekundärquelle verfügen.
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar!
MFG
Elninho
eine ?"kleinere" amerikanische firma kündigt einen Chip zum einsatz in TV-geräten a..
dieser soll das surfen mit den geräten ermöglichen!
ratet doch mal welche firma das ist!??????
hahahahahahahahahahahah
dieser soll das surfen mit den geräten ermöglichen!
ratet doch mal welche firma das ist!??????
hahahahahahahahahahahah
Der Südafrika Deal ist aus 11.99 und soll 10 Millionen einbringen.
DODO
DODO
Wenn ich das lese überlege ich mir ernsthaft aus dem Wert auszusteigen.
Mich dünkt ihr diskutiert diese ollen Kamellen nur um den Split nächste (übernächste?) Woche wieder in die Augen der User zu heben!
Ich bleibe dabei: In einem halben Jahr 50 oder 500 Euro
Möge die Macht mit mir sein...
Mich dünkt ihr diskutiert diese ollen Kamellen nur um den Split nächste (übernächste?) Woche wieder in die Augen der User zu heben!
Ich bleibe dabei: In einem halben Jahr 50 oder 500 Euro
Möge die Macht mit mir sein...
@yesup
Ist doch gut, also entweder sind wir deiner meinung nach bei 250 Splittbereinigt oder sogar bei 2500.
Also auf jedenfall deutlich höher als heute.
Danke für deine Einschätzung.
CU DODO
http://www.metabox-info.de
Ist doch gut, also entweder sind wir deiner meinung nach bei 250 Splittbereinigt oder sogar bei 2500.
Also auf jedenfall deutlich höher als heute.
Danke für deine Einschätzung.
CU DODO
http://www.metabox-info.de
Sehr vorsichtiges und ausgewogenes Interview, das die positive Entwicklung verdeutlicht, ohne der Konkurrenz in die Hände zu spielen. Gleichzeitig eine gute Antwort auf die Findus 1- Schlacht im Board. Herr Ebeling hat eindeutig von bestehenden Verträgen gesprochen, man muß sich nicht immer auf den Inter-Nordic-Deal fixieren. Wenn man die jüngsten Äußerungen von Herrn Domeyer hinzunimmt, scheint aber auch beim Skandinavien-Geschäft alles gut zu laufen, zumal die Finanzierung nach Herrn Ebeling gesichert ist. Ganz entscheidend ist das nochmals betonte Unternehmenskonzept. Es geht nicht nur um den Hardware-Vertrieb von STB´s, sondern um den gesamten Markt, der sich mit dem interaktiven TV erschließen wird. Ich glaube, daß damit alle im Board vorgetragenen Zweifel an der Seriösität des Unternehmens beseitigt sind. Es liegt doch auf der Hand, daß im Zusammenhang mit dem Aktiensplit eine Meldung kommen wird, die sich auf den Kurs der Aktie positiv auswirken soll. Ob das kurz vor oder nach dem Split sein wird, wissen Börsenprofis am besten. Die Zweifel, daß Metabox überhaupt einen so großen Auftrag wie den Skandinavien-Deal tätigen kann, werden sich mit der zu erwartenden Erhöhung der Marktkapitalisierung in Luft auflösen. Viel Glück für den Verhandlungsendspurt. FSTACHO
!
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Sehr gut,OBOLUS.
Gruß top@s
Gruß top@s
Ein sehr schönes Interview, allerdings nichts anderes als Aufzählung von schon bekannten Fakten.
Man sollte lieber mal auf die noch offenen Fragen eingehen, statt bekanntes dauernd zu wiederholen, aber anscheinend reicht das einigen um weiter zu investieren und nachzukaufen, ob zu Recht oder Unrecht wird allein die Zukunft zeigen.
Man sollte lieber mal auf die noch offenen Fragen eingehen, statt bekanntes dauernd zu wiederholen, aber anscheinend reicht das einigen um weiter zu investieren und nachzukaufen, ob zu Recht oder Unrecht wird allein die Zukunft zeigen.
Das klingt nicht nur gut, das ist gut!!!
Der informierte Anleger wußte über dieses Szenario zwar schon bescheid, aber es kann nicht schaden es noch einmal von Herrn Ebeling persönlich mitgeteilt zu bekommen. Die Zweifler dürften immer mehr schwinden und immer mehr erkennen das Potential diees Unternehmens und so natürlich auch der Aktie!
@heagar123...Eine Neubewertung muß gar nicht errechnet werden. Die bisherige Schätzung ist immer noch aktuell genug! Allerdings schließt sie einen neuen Vertrag/Auftrag aus. In diesem Zusammenhang fand ich folgende Zitate interessant: "Während viele Konkurrenten noch an Set-Top-Boxen der ersten Generation arbeiten, die allein Webinhalte auf den TV-Schirm bringen, dient die neue met@box, die ab Herbst auf den Markt kommt, bereits als Multimedia-Plattform für Privathaushalte. Sie ist unter anderem mit einem DVD-Player und einem Slot für Pay-TV bestückbar." und "Wir erwarten, dass ganz kurzfristig auch in Deutschland der Markt für Dienstleistungen über die iTV-Plattform der Met@box AG bereit sein wird. Bereits jetzt reden wir mit potenziellen Konsortialpartnern, um hier auf dem deutschen Markt die treibende Kraft zu sein."
Pay-TV-Slot? Verhandungen mit potenziellen Konsortiapartnern? Hmmm....
Oder auch dies: "Das Management darf noch bis Januar 2001 keine Aktien verkaufen und hat das auch in Zukunft nicht vor. Wir sehen Met@box nach wie vor als die beste Anlage für unser Kapital."
Hier steckt noch erheblich mehr drin, als sich so mancher heute vorstellen mag!
Gruß Thierri
Der informierte Anleger wußte über dieses Szenario zwar schon bescheid, aber es kann nicht schaden es noch einmal von Herrn Ebeling persönlich mitgeteilt zu bekommen. Die Zweifler dürften immer mehr schwinden und immer mehr erkennen das Potential diees Unternehmens und so natürlich auch der Aktie!
@heagar123...Eine Neubewertung muß gar nicht errechnet werden. Die bisherige Schätzung ist immer noch aktuell genug! Allerdings schließt sie einen neuen Vertrag/Auftrag aus. In diesem Zusammenhang fand ich folgende Zitate interessant: "Während viele Konkurrenten noch an Set-Top-Boxen der ersten Generation arbeiten, die allein Webinhalte auf den TV-Schirm bringen, dient die neue met@box, die ab Herbst auf den Markt kommt, bereits als Multimedia-Plattform für Privathaushalte. Sie ist unter anderem mit einem DVD-Player und einem Slot für Pay-TV bestückbar." und "Wir erwarten, dass ganz kurzfristig auch in Deutschland der Markt für Dienstleistungen über die iTV-Plattform der Met@box AG bereit sein wird. Bereits jetzt reden wir mit potenziellen Konsortialpartnern, um hier auf dem deutschen Markt die treibende Kraft zu sein."
Pay-TV-Slot? Verhandungen mit potenziellen Konsortiapartnern? Hmmm....
Oder auch dies: "Das Management darf noch bis Januar 2001 keine Aktien verkaufen und hat das auch in Zukunft nicht vor. Wir sehen Met@box nach wie vor als die beste Anlage für unser Kapital."
Hier steckt noch erheblich mehr drin, als sich so mancher heute vorstellen mag!
Gruß Thierri
Ja thierri,genau das ist es was mehr vertrauen schafft,will sagen,der
Kurs wird damit von unten her ein bisschen fester abgestützt.Es wird
einige leute sogar zum zukauf bewegen,die sich bisher nicht getraut
haben.
Gruß Top@s
Kurs wird damit von unten her ein bisschen fester abgestützt.Es wird
einige leute sogar zum zukauf bewegen,die sich bisher nicht getraut
haben.
Gruß Top@s
thierri,
okay ich lass dann Deine alte Bewertung als derzeit aktuelle für mich im Hinterkopf. Aber genau dieser Abschnitt ist es doch, der eine weitere Änderung in der Bewertung unseres Böxchen sehr sehr sehr wahrscheinlich werden lässt. Leider werden noch keine Größenordnungen genannt. Von daher kann man ja auch noch keine Zahlen interpretieren. Also so ernst war es denn auch nicht von mir gemeint. Jedoch läßt sie Deine alte Bewertung nicht nur wahrscheinlicher werden, sondern vermutlich obsolet werdenlassen, gerade weil es sehr kurzfristig heißt.
gruß haegar
okay ich lass dann Deine alte Bewertung als derzeit aktuelle für mich im Hinterkopf. Aber genau dieser Abschnitt ist es doch, der eine weitere Änderung in der Bewertung unseres Böxchen sehr sehr sehr wahrscheinlich werden lässt. Leider werden noch keine Größenordnungen genannt. Von daher kann man ja auch noch keine Zahlen interpretieren. Also so ernst war es denn auch nicht von mir gemeint. Jedoch läßt sie Deine alte Bewertung nicht nur wahrscheinlicher werden, sondern vermutlich obsolet werdenlassen, gerade weil es sehr kurzfristig heißt.
gruß haegar
Den Ausdruck "sehr kurzfristig" habe ich ebenfalls mit Wohlgefallen vernommen. Die Metabox AG wird natürlich schon im Geheimen irgendwo ein oder zwei Süppchen kochen.
Aber ich würde nicht darauf spekulieren, daß dieses Jahr noch ein weiterer Auftrag gemeldet wird. Ist auch gar nicht notwendig!!!
Ich hatte ja bereits vorgerechnet, daß das KGV im Falle eines Zustandekommens aller drei Großaufträge (Israel, Skandinavien, Frankreich) im Jahre 2001 deutlichst unter 10 rutscht. Und da standen wir ja noch bei ungefähr 200 Euro. Prior sah später ähnlich wie ich selbst einen möglichen Gewinn von 30 Euro je Aktie in 2001. Bei einem Kurs von 160 Euro ein KGV von knapp 5!!!!
Wenn man da bedenkt, daß Konkurrenten [nach Peer-Group] wie NetJam (FRA) oder Pace (UK) mit einem KGV on bis zu 100 bewertet werden, stimmt das doch schon recht optimitisch, oder?!!
Gruß Thierri
Aber ich würde nicht darauf spekulieren, daß dieses Jahr noch ein weiterer Auftrag gemeldet wird. Ist auch gar nicht notwendig!!!
Ich hatte ja bereits vorgerechnet, daß das KGV im Falle eines Zustandekommens aller drei Großaufträge (Israel, Skandinavien, Frankreich) im Jahre 2001 deutlichst unter 10 rutscht. Und da standen wir ja noch bei ungefähr 200 Euro. Prior sah später ähnlich wie ich selbst einen möglichen Gewinn von 30 Euro je Aktie in 2001. Bei einem Kurs von 160 Euro ein KGV von knapp 5!!!!
Wenn man da bedenkt, daß Konkurrenten [nach Peer-Group] wie NetJam (FRA) oder Pace (UK) mit einem KGV on bis zu 100 bewertet werden, stimmt das doch schon recht optimitisch, oder?!!
Gruß Thierri
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