EM.TV-strong sell-Verkaufsempfehlungen-KZ 30 EUR - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.08.00 22:12:35 von
neuester Beitrag 13.11.00 01:25:04 von
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Harte Zeiten für die Aktionäre von EM.TV
Neuer-Markt-Liebling leidet unter Vertrauensverlust - Experten erwarten milliardenschwere Belastung der Bilanz
Kermit lacht- den EM.TV-Anlegern ist es vergangen Montage: DW
Von Holger Zschäpitz
Berlin - Ein Stern am Neuen Markt sinkt. EM.TV wandelte sich in den vergangenen Wochen vom Liebling der Anleger zu einem Darling der Hedge-Fonds, die durch Leerverkäufe auch an fallenden Kursen verdienen können.
Tatsächlich konnten zuletzt Investoren mit EM.TV nur noch verdienen, wenn sie auf fallende Notierungen spekulierten. Vom Höchststand Mitte Februar hat sich der Wert mittlerweile mehr als halbiert, die Börse vernichtete insgesamt über 16 Mrd. DM an Marktkapitalisierung. Einen regelrechten Ausverkauf verzeichnete das Neuer-Markt-Schwergewicht nach den Halbjahreszahlen am Donnerstag. Binnen weniger Minuten krachte die Aktie unter hohen Umsätzen um zehn Prozent in die Tiefe. Zum Wochenschluss konnte sie sich nur ganz leicht erholen.
"Die Zahlen waren sehr gemischt", sagt Anne L. Kittell von Julius Bär. Während die Umsätze im Rahmen der Prognosen gelegen hätten, seien die Ergebnisse etwas schwächer als erwartet ausgefallen. Für Anleger, die bisher nur eines gewohnt waren, nämlich ein Übertreffen der Prognosen, war dies zweifelsohne ein Schock. Einmalig in der bisherigen EM.TV-Geschichte ist auch, dass Analysten ihre Prognosen nach unten revidieren müssen. "Die Erfolgsgeschichte von EM.TV hat Kratzer bekommen", sagt Michael Gierse, Fondsmanager bei Union Investment.
Bisher hatten die Gebrüder Haffa Anleger stets verwöhnt. Investoren wurden an die Côte d`Azur oder in die Kitzbüheler Berge geladen, Hauptversammlungen gerieten zu Happenings nach amerikanischem Stil. Zur guten Stimmung trug auch die Entwicklung der Aktie bei, die seit der Emission im Herbst 1997 um mehr als 18 000 Prozent kletterte. Nun müssen sich die Anleger umstellen, lasten doch gleich mehrere Probleme auf dem Unternehmen.
"EM.TV hat noch nicht alle Akquisitionen in die Bilanz eingearbeitet. Insbesondere Abschreibungen für den Goodwill blieben außen vor", sagt ein Fondsmanager. "Die Übernahme der Tele München Gruppe war im letzten Jahr, Jim Henson hat man in diesem Februar übernommen. Da war genügend Zeit", ärgert sich der Experte. Goodwill-Abschreibungen entstehen meistens bei Übernahmen, weil die bezahlten Preise für die akquirierten Unternehmen über dem Buchwert der Firmen liegen. Analysten sehen auf EM.TV Abschreibungen in Höhe von 1,5 bis drei Mrd. DM zukommen, die über 20 Jahre die Bilanz belasten. "Das Unternehmen wird neben den Abschreibungen auf die Lizenzen in den kommenden Jahren noch einen Goodwill-Berg vor sich herschieben", so Gierse.
Er sieht aber noch weitere Probleme. EM.TV habe zum Halbjahr erst ein Viertel der für das Gesamtjahr prognostizierten Gewinne erreicht. Daneben stört sich Gierse am langsameren Wachstum des Kerngeschäfts. So hatte EM.TV beim Umsatz zwar 195 Prozent, ohne Akquisitionen aber nur 20 Prozent zugelegt. Noch krasser war das Ergebnis des Kerngeschäfts, das um 70 Prozent einbrach.
Noch stärkere Kopfschmerzen bereitet institutionellen Anlegern der Angebotsüberhang an EM.TV-Aktien. So wurden für die Übernahme der US-Firma von Kermit und Miss Piggy Jim Henson Company sowie den 50-Prozent-Anteil an der Formel 1-Betreiberfirma SLEC-Holding ein Teil des Kaufpreises mit eigenen Aktien bezahlt. Doch die neuen EM.TV-Aktionäre werden ihre Titel kaum dauerhaft halten. Dabei handelt es sich mit 15 Prozent des Free Float durchaus um eine stattliche Summe, so dass selbst ausgemachte Optimisten kurzfristig zurückhaltend sind. "Vor einem Kursanstieg muss erst geklärt werden, was mit den Aktienpaketen passiert", sagt Roger Merz von Credit Suisse. Langfristig sieht der Analyst wie die meisten seiner Kollegen wieder Spielraum. "Gerade im digitalen Zeitalter ist guter Content King."
Doch ein Happy-End beim Medienstar dürfte noch etwas auf sich warten lassen. "Der Boden ist noch nicht gefunden", sagt Gierse. Er kann sich Kurse auch unter 50 Euro vorstellen. Auch charttechnisch bietet EM.TV ein erschreckendes Bild, so Axel Mühlhaus vom Mainvestor. "Danach kann der Medienstar noch bis 40 Euro fallen."
Neuer-Markt-Liebling leidet unter Vertrauensverlust - Experten erwarten milliardenschwere Belastung der Bilanz
Kermit lacht- den EM.TV-Anlegern ist es vergangen Montage: DW
Von Holger Zschäpitz
Berlin - Ein Stern am Neuen Markt sinkt. EM.TV wandelte sich in den vergangenen Wochen vom Liebling der Anleger zu einem Darling der Hedge-Fonds, die durch Leerverkäufe auch an fallenden Kursen verdienen können.
Tatsächlich konnten zuletzt Investoren mit EM.TV nur noch verdienen, wenn sie auf fallende Notierungen spekulierten. Vom Höchststand Mitte Februar hat sich der Wert mittlerweile mehr als halbiert, die Börse vernichtete insgesamt über 16 Mrd. DM an Marktkapitalisierung. Einen regelrechten Ausverkauf verzeichnete das Neuer-Markt-Schwergewicht nach den Halbjahreszahlen am Donnerstag. Binnen weniger Minuten krachte die Aktie unter hohen Umsätzen um zehn Prozent in die Tiefe. Zum Wochenschluss konnte sie sich nur ganz leicht erholen.
"Die Zahlen waren sehr gemischt", sagt Anne L. Kittell von Julius Bär. Während die Umsätze im Rahmen der Prognosen gelegen hätten, seien die Ergebnisse etwas schwächer als erwartet ausgefallen. Für Anleger, die bisher nur eines gewohnt waren, nämlich ein Übertreffen der Prognosen, war dies zweifelsohne ein Schock. Einmalig in der bisherigen EM.TV-Geschichte ist auch, dass Analysten ihre Prognosen nach unten revidieren müssen. "Die Erfolgsgeschichte von EM.TV hat Kratzer bekommen", sagt Michael Gierse, Fondsmanager bei Union Investment.
Bisher hatten die Gebrüder Haffa Anleger stets verwöhnt. Investoren wurden an die Côte d`Azur oder in die Kitzbüheler Berge geladen, Hauptversammlungen gerieten zu Happenings nach amerikanischem Stil. Zur guten Stimmung trug auch die Entwicklung der Aktie bei, die seit der Emission im Herbst 1997 um mehr als 18 000 Prozent kletterte. Nun müssen sich die Anleger umstellen, lasten doch gleich mehrere Probleme auf dem Unternehmen.
"EM.TV hat noch nicht alle Akquisitionen in die Bilanz eingearbeitet. Insbesondere Abschreibungen für den Goodwill blieben außen vor", sagt ein Fondsmanager. "Die Übernahme der Tele München Gruppe war im letzten Jahr, Jim Henson hat man in diesem Februar übernommen. Da war genügend Zeit", ärgert sich der Experte. Goodwill-Abschreibungen entstehen meistens bei Übernahmen, weil die bezahlten Preise für die akquirierten Unternehmen über dem Buchwert der Firmen liegen. Analysten sehen auf EM.TV Abschreibungen in Höhe von 1,5 bis drei Mrd. DM zukommen, die über 20 Jahre die Bilanz belasten. "Das Unternehmen wird neben den Abschreibungen auf die Lizenzen in den kommenden Jahren noch einen Goodwill-Berg vor sich herschieben", so Gierse.
Er sieht aber noch weitere Probleme. EM.TV habe zum Halbjahr erst ein Viertel der für das Gesamtjahr prognostizierten Gewinne erreicht. Daneben stört sich Gierse am langsameren Wachstum des Kerngeschäfts. So hatte EM.TV beim Umsatz zwar 195 Prozent, ohne Akquisitionen aber nur 20 Prozent zugelegt. Noch krasser war das Ergebnis des Kerngeschäfts, das um 70 Prozent einbrach.
Noch stärkere Kopfschmerzen bereitet institutionellen Anlegern der Angebotsüberhang an EM.TV-Aktien. So wurden für die Übernahme der US-Firma von Kermit und Miss Piggy Jim Henson Company sowie den 50-Prozent-Anteil an der Formel 1-Betreiberfirma SLEC-Holding ein Teil des Kaufpreises mit eigenen Aktien bezahlt. Doch die neuen EM.TV-Aktionäre werden ihre Titel kaum dauerhaft halten. Dabei handelt es sich mit 15 Prozent des Free Float durchaus um eine stattliche Summe, so dass selbst ausgemachte Optimisten kurzfristig zurückhaltend sind. "Vor einem Kursanstieg muss erst geklärt werden, was mit den Aktienpaketen passiert", sagt Roger Merz von Credit Suisse. Langfristig sieht der Analyst wie die meisten seiner Kollegen wieder Spielraum. "Gerade im digitalen Zeitalter ist guter Content King."
Doch ein Happy-End beim Medienstar dürfte noch etwas auf sich warten lassen. "Der Boden ist noch nicht gefunden", sagt Gierse. Er kann sich Kurse auch unter 50 Euro vorstellen. Auch charttechnisch bietet EM.TV ein erschreckendes Bild, so Axel Mühlhaus vom Mainvestor. "Danach kann der Medienstar noch bis 40 Euro fallen."
Du solltest aber die Quelle angeben. Das ist schlechter Stil.
Der Artikel ist aus der WELT vom 26.8.
Allmählich merken auch die Analysten, dass die Zahlen nicht so glänzend sind, wie Haffa es uns weismachen wollte - oder besser: allmählich trauen sie sich, das offen zu sagen.
Dies ist ein gutes Zeichen für die Aktie: die Fonds sind weitgehend raus und versuchen jetzt den Kurs weiter zu drücken um irgendwann billiger wieder einzusteigen. Und das bedeutet: der Boden ist in Sicht. Allerdings heißt dies noch nicht, das der Boden bereits erreicht ist. Fundamental wie charttechnisch sehe ich (wie Mühlhaus, von dem ich sonst nicht sehr viel halte) noch Luft bis 40 oder sogar 35.
Gruß, rv
Der Artikel ist aus der WELT vom 26.8.
Allmählich merken auch die Analysten, dass die Zahlen nicht so glänzend sind, wie Haffa es uns weismachen wollte - oder besser: allmählich trauen sie sich, das offen zu sagen.
Dies ist ein gutes Zeichen für die Aktie: die Fonds sind weitgehend raus und versuchen jetzt den Kurs weiter zu drücken um irgendwann billiger wieder einzusteigen. Und das bedeutet: der Boden ist in Sicht. Allerdings heißt dies noch nicht, das der Boden bereits erreicht ist. Fundamental wie charttechnisch sehe ich (wie Mühlhaus, von dem ich sonst nicht sehr viel halte) noch Luft bis 40 oder sogar 35.
Gruß, rv
@ rv
jetzt übertreibst du aber!
wenn die fonds raus sind, wie zum teufel soll es dann bis auf 35 euro runter gehen?
jetzt übertreibst du aber!
wenn die fonds raus sind, wie zum teufel soll es dann bis auf 35 euro runter gehen?
@jim
schon mal gesehen wie Aktien nach untengeprügelt werden, gerade von Fonds, kleine Stücke kaufen und als Block verkaufen?? Um dann am Boden einzusammeln?? Das drückt den Kurs und die Jungs lachen sich ins Fäustchen!
schon mal gesehen wie Aktien nach untengeprügelt werden, gerade von Fonds, kleine Stücke kaufen und als Block verkaufen?? Um dann am Boden einzusammeln?? Das drückt den Kurs und die Jungs lachen sich ins Fäustchen!
Streit um Schließung der Souvenirshops
Expo geht gerichtlich gegen EM.TV vor
dpa HANNOVER. Der Streit zwischen der Expo-Gesellschaft und ihrem Konzessionär EM.TV spitzt sich wider Erwarten zu: Das Landgericht Hannover muss sich nun doch mit der geplanten Schließung von Souvenir-Läden auf der Weltausstellung beschäftigen. Die Expo- Gesellschaft wolle eine einstweilige Verfügung gegen den Konzessionsnehmer EM.TV (München) durchsetzen, der über den Geschäftspartner "Expo Souvenirs" die Andenkenshops auf dem Gelände betreibt, sagte ein Sprecher des Landgerichts am Montag.
Zunächst wollten sich beide Unternehmen schon Anfang August vor Gericht treffen, waren dann jedoch um eine Einigung ohne Richter bemüht und sagten den Termin wieder ab.
Hinter den Kulissen wurde weiter verhandelt. Die Gespräche sind nun offenbar gescheitert, so dass ein neuer Termin vor der 2. Kammer für Handelssachen für den 23. August anberaumt wurde. Das Geschäft mit den Andenken läuft vor allem wegen der unerwartet niedrigen Besucherzahlen schlecht. Zwei Drittel der ursprünglich 1 300 Beschäftigten in dem Bereich sind inzwischen entlassen worden.
Krach um Expo-Ausverkauf
Langsam geht es bergauf mit den Besucherzahlen bei der Expo - dafür
aber rapide bergab mit der Vermarktung der Souvenirs von der
Weltausstellung. Auslöser dieser Entwicklung ist offensichtlich die
ungeklärte Frage, ob die Besucherprognose von 40 Millionen durch die
Expo-Gesellschaft die Planungsgrundlage für das Geschäft mit Twipsy und
Co sein kann. Diese Ansicht vertritt der Rechtehändler EM.TV, der
alleiniger Lizenznehmer für alle Produkte mit dem Expo-Label ist.
Dementsprechend will das Unternehmen aus dem hoch defizitären
Geschäft auf dem Gelände an der Leine möglichst schnell aussteigen. Die
Expo-Gesellschaft hingegen ist überzeugt, die nicht vorherzusehende
Negativ-Entwicklung der Besucherzahlen sei Teil des unternehmerischen
Risikos. Deshalb hatte die Expo-Gesellschaft zunächst per einstweilige
Verfügung (EV) dafür gesorgt, dass EM.TV die Expo-Shops weiter
betreiben muss. In der Zwischenzeit wurden Gespräche geführt - und
erfolglos abgebrochen sowie die EV reaktiviert
Expo geht gerichtlich gegen EM.TV vor
dpa HANNOVER. Der Streit zwischen der Expo-Gesellschaft und ihrem Konzessionär EM.TV spitzt sich wider Erwarten zu: Das Landgericht Hannover muss sich nun doch mit der geplanten Schließung von Souvenir-Läden auf der Weltausstellung beschäftigen. Die Expo- Gesellschaft wolle eine einstweilige Verfügung gegen den Konzessionsnehmer EM.TV (München) durchsetzen, der über den Geschäftspartner "Expo Souvenirs" die Andenkenshops auf dem Gelände betreibt, sagte ein Sprecher des Landgerichts am Montag.
Zunächst wollten sich beide Unternehmen schon Anfang August vor Gericht treffen, waren dann jedoch um eine Einigung ohne Richter bemüht und sagten den Termin wieder ab.
Hinter den Kulissen wurde weiter verhandelt. Die Gespräche sind nun offenbar gescheitert, so dass ein neuer Termin vor der 2. Kammer für Handelssachen für den 23. August anberaumt wurde. Das Geschäft mit den Andenken läuft vor allem wegen der unerwartet niedrigen Besucherzahlen schlecht. Zwei Drittel der ursprünglich 1 300 Beschäftigten in dem Bereich sind inzwischen entlassen worden.
Krach um Expo-Ausverkauf
Langsam geht es bergauf mit den Besucherzahlen bei der Expo - dafür
aber rapide bergab mit der Vermarktung der Souvenirs von der
Weltausstellung. Auslöser dieser Entwicklung ist offensichtlich die
ungeklärte Frage, ob die Besucherprognose von 40 Millionen durch die
Expo-Gesellschaft die Planungsgrundlage für das Geschäft mit Twipsy und
Co sein kann. Diese Ansicht vertritt der Rechtehändler EM.TV, der
alleiniger Lizenznehmer für alle Produkte mit dem Expo-Label ist.
Dementsprechend will das Unternehmen aus dem hoch defizitären
Geschäft auf dem Gelände an der Leine möglichst schnell aussteigen. Die
Expo-Gesellschaft hingegen ist überzeugt, die nicht vorherzusehende
Negativ-Entwicklung der Besucherzahlen sei Teil des unternehmerischen
Risikos. Deshalb hatte die Expo-Gesellschaft zunächst per einstweilige
Verfügung (EV) dafür gesorgt, dass EM.TV die Expo-Shops weiter
betreiben muss. In der Zwischenzeit wurden Gespräche geführt - und
erfolglos abgebrochen sowie die EV reaktiviert
Der Verhandlungstermin sollte letzten Mittwoch, 23.8., gewesen sein. Weiß jemand den Ausgang der Verhandlung?
tatsache ist und bleibt, das die umsatzprogonosen laut florian haffa
alleine DURCH UNTERSCHRIEBENE VERTRÄGE gesichert sind! aus dieser
sicht gibt also schon gewisse sicherheit. ein KGV von unter 40 für den
marktführer mit dieser weltweiten ausrichtung halte ich nicht umbedingt
für teuer, sondern einfach für lächerlich wenig.
sollten die fonds, kurz vor dem rückkehren aus dem urlaub, wie bescheuert
kaufempfehlungen raus schicken und so ihre eigen kaufkurse hochtreiben?
bitte etwas nach denken. wenn banken kaufempfehlungen raus schicken
wollen sie raus und umgekehrt.
bald ist wieder herbst. und die jahresperformence wird bekanntlich
zum jahreswechsel gemacht.
also lasst euch jetzt nicht rausschütteln.
alleine DURCH UNTERSCHRIEBENE VERTRÄGE gesichert sind! aus dieser
sicht gibt also schon gewisse sicherheit. ein KGV von unter 40 für den
marktführer mit dieser weltweiten ausrichtung halte ich nicht umbedingt
für teuer, sondern einfach für lächerlich wenig.
sollten die fonds, kurz vor dem rückkehren aus dem urlaub, wie bescheuert
kaufempfehlungen raus schicken und so ihre eigen kaufkurse hochtreiben?
bitte etwas nach denken. wenn banken kaufempfehlungen raus schicken
wollen sie raus und umgekehrt.
bald ist wieder herbst. und die jahresperformence wird bekanntlich
zum jahreswechsel gemacht.
also lasst euch jetzt nicht rausschütteln.
@jim endlich hast du es erkannt!!!
zitat:"bitte etwas nach denken. wenn banken kaufempfehlungen raus schicken
wollen sie raus und umgekehrt. "
da ist wohl nichts hinzuzufügen
;-))
zitat:"bitte etwas nach denken. wenn banken kaufempfehlungen raus schicken
wollen sie raus und umgekehrt. "
da ist wohl nichts hinzuzufügen
;-))
Hier eine genau entgegengesetzte Meinung (mit Quellenangabe):
25.08.2000
EM.TV weiter akkumulieren
DG Bank
Die Analysten der DG Bank stufen die Aktie des Medienkonzerns EM.TV & Merchandising (WKN 568480) weiterhin auf „Akkumulieren“ ein.
Die veröffentlichten Quartalszahlen seien ohne große Überraschungen ausgefallen. Der Umsatz würde im Rahmen der Erwartungen liegen, während das EBITDA die Prognosen nicht erreicht hätte. Das angegebene EBIT halten die Wertpapierexperten jedoch nicht für besonders aussagekräftig, da es die Goodwill-Abschreibungen neuer Übernahmen noch nicht enthalte.
Daraufhin sollte der Anleger seine Bestände bezüglich des NEMAX-50-Titels nach wie vor aufstocken.
25.08.2000
EM.TV weiter akkumulieren
DG Bank
Die Analysten der DG Bank stufen die Aktie des Medienkonzerns EM.TV & Merchandising (WKN 568480) weiterhin auf „Akkumulieren“ ein.
Die veröffentlichten Quartalszahlen seien ohne große Überraschungen ausgefallen. Der Umsatz würde im Rahmen der Erwartungen liegen, während das EBITDA die Prognosen nicht erreicht hätte. Das angegebene EBIT halten die Wertpapierexperten jedoch nicht für besonders aussagekräftig, da es die Goodwill-Abschreibungen neuer Übernahmen noch nicht enthalte.
Daraufhin sollte der Anleger seine Bestände bezüglich des NEMAX-50-Titels nach wie vor aufstocken.
@pro50
darum geht es doch gerade:
Kaufempfehlungen, um selbst noch rauszukommen!!
darum geht es doch gerade:
Kaufempfehlungen, um selbst noch rauszukommen!!
lol
kann auch umgekehrt gelten,
die sind noch drinn und wollen Ihren Depotwert erhöhen, also pushen!
Ihr glaubt doch nicht im Ernst, das so eine Verkauf oder Kaufempfehlung soviel den Kurs beeinflusst??
Da mal 100, da mal 2000 und???
Davon werden keine Kurse gemacht!!
ES GIBT NUR 30% im FREEFLOAT!!!
Rest ist bei Haffas!!!! ALso what shells!
kann auch umgekehrt gelten,
die sind noch drinn und wollen Ihren Depotwert erhöhen, also pushen!
Ihr glaubt doch nicht im Ernst, das so eine Verkauf oder Kaufempfehlung soviel den Kurs beeinflusst??
Da mal 100, da mal 2000 und???
Davon werden keine Kurse gemacht!!
ES GIBT NUR 30% im FREEFLOAT!!!
Rest ist bei Haffas!!!! ALso what shells!
so ist es!
EM-TV ist immer ganz vorn dabei und wird es auch bleiben, wenn
es um Medien geht.
Langfristig sowieso, also nur Nerven behalten, und
Finger still halten!
Außerdem gibts die meisten Umsätze, wenn die Kid`s vorm Fernseher
sitzen.Also im Herbst und im Winter
Kurziel bis 31.12. 120 €
Gruss drummer
EM-TV ist immer ganz vorn dabei und wird es auch bleiben, wenn
es um Medien geht.
Langfristig sowieso, also nur Nerven behalten, und
Finger still halten!
Außerdem gibts die meisten Umsätze, wenn die Kid`s vorm Fernseher
sitzen.Also im Herbst und im Winter
Kurziel bis 31.12. 120 €
Gruss drummer
@ gutti99
du hast mich total falsch verstanden. wer bitte gibt momentan strong-buys auf em.tv????
ich lese momentan nur schlechtes bis höchstens halten wertungen.
bemerkt ihr eigentlich nicht das spiel? august und september sind im 30 jährigen vergleich die umsatzschwächsten monate. warum? weil die fondsmanager am strand sitzen um nach den mädels glotzen. und in dieser phase sollen dann diese personen positiv über die formel eins, henson und crown media berichten und somit ihre kurse hochtreiben??
grübel ........ grübel ........
der kursverlauf sieht doch ziemlich exakt wie letztes jahr aus. ausser das wir dieses jahr noch einen crash im markt hatten. ab oktober geht es los, mit oder ohne ausbildung der rechten schulter, ist mir egal. ich werde auf jeden fall die hand aufhalten.
du hast mich total falsch verstanden. wer bitte gibt momentan strong-buys auf em.tv????
ich lese momentan nur schlechtes bis höchstens halten wertungen.
bemerkt ihr eigentlich nicht das spiel? august und september sind im 30 jährigen vergleich die umsatzschwächsten monate. warum? weil die fondsmanager am strand sitzen um nach den mädels glotzen. und in dieser phase sollen dann diese personen positiv über die formel eins, henson und crown media berichten und somit ihre kurse hochtreiben??
grübel ........ grübel ........
der kursverlauf sieht doch ziemlich exakt wie letztes jahr aus. ausser das wir dieses jahr noch einen crash im markt hatten. ab oktober geht es los, mit oder ohne ausbildung der rechten schulter, ist mir egal. ich werde auf jeden fall die hand aufhalten.
@ jimknöpfle
Gibt es nicht weiterhin Kaufempfehlungen von der WestLB, der DG-Bank, von MM Warburg um nur einige zu nennen?
Allerdings gebe ich Dir insofern recht: Die Kaufempfehlungen werden schwächer, die Fonds und Banken haben ihr Engagement schon weit reduziert. Aber allein durch die Kleinanleger ist ein Rebound nicht möglich. Der wird erst kommen, wenn die Fonds wieder einsteigen - bzw. wenn die Banken sich dazu durchringen, ein bestimmtes Kursniveau um jeden Preis zu verteidigen; eine Verteidigung gegen Kleinanleger ist leicht, gegen große Fonds ist auch die WestLB ziemlich machtlos.
Ob also die nächste Verteidigungslinie (vielleicht bei 46) hält, wird allein davon abhängen, wieviel noch im Besitz der Fonds ist und wo die die zukünftige Entwicklung sehen.
Gruß, rv
Gibt es nicht weiterhin Kaufempfehlungen von der WestLB, der DG-Bank, von MM Warburg um nur einige zu nennen?
Allerdings gebe ich Dir insofern recht: Die Kaufempfehlungen werden schwächer, die Fonds und Banken haben ihr Engagement schon weit reduziert. Aber allein durch die Kleinanleger ist ein Rebound nicht möglich. Der wird erst kommen, wenn die Fonds wieder einsteigen - bzw. wenn die Banken sich dazu durchringen, ein bestimmtes Kursniveau um jeden Preis zu verteidigen; eine Verteidigung gegen Kleinanleger ist leicht, gegen große Fonds ist auch die WestLB ziemlich machtlos.
Ob also die nächste Verteidigungslinie (vielleicht bei 46) hält, wird allein davon abhängen, wieviel noch im Besitz der Fonds ist und wo die die zukünftige Entwicklung sehen.
Gruß, rv
30.08.2000
EM.TV weiter abwärts
Finanzen Neuer Markt
Finanzen Neuer Markt erwartet eine Fortsetzung der Kurskorrektur bei EM.TV (WKN 568480).
EM.TV habe mit der Vorlage der Halbjahresergebnisse die Anleger enttäuscht. Zwar habe der Umsatz um 200 % und das Ergebnis um 40 % zugelegt, jedoch sei der Umsatz von 603,92 Mio. DM noch weit unter den Prognosen bis Jahresende, welche bei 1,6 Mrd. DM lägen. Es sei fraglich ob das Unternehmen diese Prognose erfüllen könne.
Auch in diesem Zwischenbericht sei manches Detail unklar gewesen. Erstmals seien die Einkäufe Henderson, 50 % der Formel 1-Holding SLEC und 45 % an TM 3 bilanziert worden. Die Ergebnisse seien allerdings lediglich eingestellt worden, ohne Berücksichtigung der jeweils verschiedenen Rechnungslegungen.
Weiterhin seien die entsprechenden Goodwill-Abschreibungen (zwischen 1,5 und 3,0 Mrd. DM) noch nicht berücksichtigt worden. Die daraus folgende Abschreibung könne durchaus das jetzt erzielte Ergebnis übertreffen. Jedoch seien ursprünglich 600 Mio. DM an Vorsteuergewinn von Unternehmensseite aus angepeilt worden.
Auch wenn der EM.TV-Kurs bereits 59 % vom Top korrigiert habe, sehe man noch kein Ende der Abwärtsbewegung.
EM.TV weiter abwärts
Finanzen Neuer Markt
Finanzen Neuer Markt erwartet eine Fortsetzung der Kurskorrektur bei EM.TV (WKN 568480).
EM.TV habe mit der Vorlage der Halbjahresergebnisse die Anleger enttäuscht. Zwar habe der Umsatz um 200 % und das Ergebnis um 40 % zugelegt, jedoch sei der Umsatz von 603,92 Mio. DM noch weit unter den Prognosen bis Jahresende, welche bei 1,6 Mrd. DM lägen. Es sei fraglich ob das Unternehmen diese Prognose erfüllen könne.
Auch in diesem Zwischenbericht sei manches Detail unklar gewesen. Erstmals seien die Einkäufe Henderson, 50 % der Formel 1-Holding SLEC und 45 % an TM 3 bilanziert worden. Die Ergebnisse seien allerdings lediglich eingestellt worden, ohne Berücksichtigung der jeweils verschiedenen Rechnungslegungen.
Weiterhin seien die entsprechenden Goodwill-Abschreibungen (zwischen 1,5 und 3,0 Mrd. DM) noch nicht berücksichtigt worden. Die daraus folgende Abschreibung könne durchaus das jetzt erzielte Ergebnis übertreffen. Jedoch seien ursprünglich 600 Mio. DM an Vorsteuergewinn von Unternehmensseite aus angepeilt worden.
Auch wenn der EM.TV-Kurs bereits 59 % vom Top korrigiert habe, sehe man noch kein Ende der Abwärtsbewegung.
Wer oder was ist "Henderson"
Von so einer Übernahme weiß ich nichts.
PS: Und wieder steht nichts über die um 176% gestiegenen Aufwendungen für Lizenzen drin.
Ausgaben, denen erst im 2.HJ Einnahmen gegenüberstehen.
(Wurde im Board gepostet)
Bis bald.
Von so einer Übernahme weiß ich nichts.
PS: Und wieder steht nichts über die um 176% gestiegenen Aufwendungen für Lizenzen drin.
Ausgaben, denen erst im 2.HJ Einnahmen gegenüberstehen.
(Wurde im Board gepostet)
Bis bald.
da haben sie doch Henderson mit Jim Henson verwechselt
über 40 millionen euro auf xetra!!!!
das sind bestimmt kleinanleger. oder fonds die jetzt kaufen um die kleinanleger bei laune zu halten um morgen wieder auszusteigen
? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?
was man hier im board an schrott liest, ist wirklich besser als jede witzseite
das sind bestimmt kleinanleger. oder fonds die jetzt kaufen um die kleinanleger bei laune zu halten um morgen wieder auszusteigen
? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?
was man hier im board an schrott liest, ist wirklich besser als jede witzseite
Dieser thread ist aktueller denn je!
Nach der heute bekannt gewordenen Bilanzfälschung der Haffas für das erste Halbjahr bekräftige ich meine strong sell Verkaufsempfehlung für EM.TV! Der Kurs wird weiter fallen wenn am Jahresende alle Goodwill-Abschreibungen in die Zahlen eingearbeitet werden und am Ende ein Verlust anstatt dem prognostizierten Gewinn ausgewiesen werden muß.Ich bin gespannt ob die 30 EUR Marke halten wird!
Nach der heute bekannt gewordenen Bilanzfälschung der Haffas für das erste Halbjahr bekräftige ich meine strong sell Verkaufsempfehlung für EM.TV! Der Kurs wird weiter fallen wenn am Jahresende alle Goodwill-Abschreibungen in die Zahlen eingearbeitet werden und am Ende ein Verlust anstatt dem prognostizierten Gewinn ausgewiesen werden muß.Ich bin gespannt ob die 30 EUR Marke halten wird!
Aber das betrifft doch nicht nur EM.TV. Sondern alle Medienwerte werden weniger Gewinne machen, wegen der Euroschwäche gegenüber dem Dollar. Allerdings kann ich einen so plumpen Betrug auch nicht tolerieren.
Gruß Prototyp
Gruß Prototyp
@ virus:
Mach dich doch mal schlau, was eine Goodwill-Abschreibung ist, dann kannst du posten.
Mach dich doch mal schlau, was eine Goodwill-Abschreibung ist, dann kannst du posten.
"Jedes Aktiengeschäft beruht auf EINEM Irrtum." - Kostolany
Irgendwie komisch - immer wenn der Kurs fällt melden sich die Kritiker zu Wort - die ja schon immer gewußt haben .....
Ich habe mein restliches Chash bei 44 Euro auf EM-TV gesetzt.
Schau ma mal.
MfG
Eurosucher
Irgendwie komisch - immer wenn der Kurs fällt melden sich die Kritiker zu Wort - die ja schon immer gewußt haben .....
Ich habe mein restliches Chash bei 44 Euro auf EM-TV gesetzt.
Schau ma mal.
MfG
Eurosucher
ANALYSE/ABN Amro stuft EM.TV mit "Hold" ein (9.10.)
ABN Amro stuft die Aktie von EM.TV mit "Hold" ein. Die Revision der Zahlen für das erste Halbjahr könne das negative Sentiment gegenüber dem Titel nur verstärken. ABN Amro erwartet für das Geschäftsjahr 2000 einen Gewinn pro Aktie von 0,98 EUR. Die Analysten weisen jedoch darauf hin, dass die Prognosen am Markt mit einem Hoch von 1,50 EUR und einem Tief von 0,69 EUR weit auseinanderklaffen. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/9.10.2000/mpt/cü
9. Oktober 2000, 12:34
ABN Amro stuft die Aktie von EM.TV mit "Hold" ein. Die Revision der Zahlen für das erste Halbjahr könne das negative Sentiment gegenüber dem Titel nur verstärken. ABN Amro erwartet für das Geschäftsjahr 2000 einen Gewinn pro Aktie von 0,98 EUR. Die Analysten weisen jedoch darauf hin, dass die Prognosen am Markt mit einem Hoch von 1,50 EUR und einem Tief von 0,69 EUR weit auseinanderklaffen. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/9.10.2000/mpt/cü
9. Oktober 2000, 12:34
EM.TV hat noch nicht alle Akquisitionen in die Bilanz eingearbeitet. Insbesondere Abschreibungen für den Goodwill blieben außen vor", sagt ein Fondsmanager. "Die Übernahme der Tele München Gruppe war im letzten Jahr, Jim Henson hat man in diesem Februar übernommen. Da war genügend Zeit", ärgert sich der Experte. Goodwill-Abschreibungen entstehen meistens bei Übernahmen, weil die bezahlten Preise für die akquirierten Unternehmen über dem Buchwert der Firmen liegen. Analysten sehen auf EM.TV Abschreibungen in Höhe von 1,5 bis drei Mrd. DM zukommen, die über 20 Jahre die Bilanz belasten. "Das Unternehmen wird neben den Abschreibungen auf die Lizenzen in den kommenden Jahren noch einen Goodwill-Berg vor sich herschieben", so Gierse.
Er sieht aber noch weitere Probleme. EM.TV habe zum Halbjahr erst ein Viertel der für das Gesamtjahr prognostizierten Gewinne erreicht. Daneben stört sich Gierse am langsameren Wachstum des Kerngeschäfts. So hatte EM.TV beim Umsatz zwar 195 Prozent, ohne Akquisitionen aber nur 20 Prozent zugelegt. Noch krasser war das Ergebnis des Kerngeschäfts, das um 70 Prozent einbrach
Er sieht aber noch weitere Probleme. EM.TV habe zum Halbjahr erst ein Viertel der für das Gesamtjahr prognostizierten Gewinne erreicht. Daneben stört sich Gierse am langsameren Wachstum des Kerngeschäfts. So hatte EM.TV beim Umsatz zwar 195 Prozent, ohne Akquisitionen aber nur 20 Prozent zugelegt. Noch krasser war das Ergebnis des Kerngeschäfts, das um 70 Prozent einbrach
Es gibt einiges nachzutragen.
Sollte es beim negativen Marktumfeld bleiben sehe ich den EM.TV Kurs
bei 20 EUR bis Jahresende.
12.10.2000
EM.TV eine klare Verkaufsposition
Finanzen Neuer Markt
Für die Analysten von Finanzen Neuer Markt ist die Aktie von EM.TV (WKN 568480) eine Verkaufsposition.
Seitens der Experten habe man schon früh die Einstellung der Geschäftszahlen der drei Neuerwerbungen (TM3, Jim Henson und SLEC) in die EM.TV Bilanzen ohne die Berücksichtigung der verschiedenen Rechnungslegungssysteme bemängelt. Montag hätten sich die Befürchtungen nun bestätigt.
EM.TV habe versehentlich die gesamten Halbjahreszahlen von SLEC in seine Bilanzen übernommen, obwohl man diese Beteiligung erst im Mai diesen Jahres erworben hatte. Zudem habe das Unternehmen die Halbjahresergebnisse der Jim Henson Gruppe (31,6 Mio. DM Umsatz, 6,3 Mio. DM Ergebnisbeitrag) in seine Halbjahreszahlen übernommen, obwohl diese phasenweise verschoben erst in den nächsten beiden Quartalen zu erfassen gewesen wären.
Demnach müsste das bereits am 24. August bekannt gegebne enttäuschende Ergebnis um weiter 6,3 Mio. DM reduziert werden. Zudem müsste der Halbjahresumsatz um die 31,6 Mio. DM, als auch um einen noch nichtbezifferbaren Betrag (hier gehe man von 219 Mio. DM aus) aus den SLEC-Umsätzen reduziert werden. Des weiteren würden noch die Abschreibungen auf den immateriellen Firmenwert fehlen, die erst im Jahresabschluß 2000 berücksichtigt werden könnten.
Dieses führe somit zu einer Planungsunsicherheit für die nächsten Monaten. Des weiteren würden diese Vorgänge ein äußerst schlechtes Bild auf das Rechnungswesen von EM.TV werfen, so das Resümee der Analysten von Finanzen Neuer Markt.
Sollte es beim negativen Marktumfeld bleiben sehe ich den EM.TV Kurs
bei 20 EUR bis Jahresende.
12.10.2000
EM.TV eine klare Verkaufsposition
Finanzen Neuer Markt
Für die Analysten von Finanzen Neuer Markt ist die Aktie von EM.TV (WKN 568480) eine Verkaufsposition.
Seitens der Experten habe man schon früh die Einstellung der Geschäftszahlen der drei Neuerwerbungen (TM3, Jim Henson und SLEC) in die EM.TV Bilanzen ohne die Berücksichtigung der verschiedenen Rechnungslegungssysteme bemängelt. Montag hätten sich die Befürchtungen nun bestätigt.
EM.TV habe versehentlich die gesamten Halbjahreszahlen von SLEC in seine Bilanzen übernommen, obwohl man diese Beteiligung erst im Mai diesen Jahres erworben hatte. Zudem habe das Unternehmen die Halbjahresergebnisse der Jim Henson Gruppe (31,6 Mio. DM Umsatz, 6,3 Mio. DM Ergebnisbeitrag) in seine Halbjahreszahlen übernommen, obwohl diese phasenweise verschoben erst in den nächsten beiden Quartalen zu erfassen gewesen wären.
Demnach müsste das bereits am 24. August bekannt gegebne enttäuschende Ergebnis um weiter 6,3 Mio. DM reduziert werden. Zudem müsste der Halbjahresumsatz um die 31,6 Mio. DM, als auch um einen noch nichtbezifferbaren Betrag (hier gehe man von 219 Mio. DM aus) aus den SLEC-Umsätzen reduziert werden. Des weiteren würden noch die Abschreibungen auf den immateriellen Firmenwert fehlen, die erst im Jahresabschluß 2000 berücksichtigt werden könnten.
Dieses führe somit zu einer Planungsunsicherheit für die nächsten Monaten. Des weiteren würden diese Vorgänge ein äußerst schlechtes Bild auf das Rechnungswesen von EM.TV werfen, so das Resümee der Analysten von Finanzen Neuer Markt.
16.10.2000
EM.TV verkaufen
Finanzen Aktien
Bei EM.TV (WKN 568480) kommen ernsthafte Zweifel an der erforderlichen Qualität des Rechnungswesens auf, berichten die Analysten vom Anlegermagazin „Finanzen Aktien“.
Von der selbst genannten Planungsziffer 1,6 Mrd. DM Umsatz in 2000 dürfte sich EM.TV demnach verabschieden, da von den im August veröffentlichten 604 Mio. DM Umsatz, nach Bereinigung der Zahlen, nur noch ein gutes Drittel übrigbleibe. Darüber hinaus gehe man davon aus, das die Anschreibungen auf den immateriellen Firmenwert, welche bei den Halbjahreszahlen auch gefehlt hätten, erst im Jahresabschluss 2000 berücksichtigt würden.
Bei diesem Zahlensalat werde der erlittene Imageschaden von weiteren Abgaben von institutioneller Seite begleitet werden. Charttechnisch ergebe sich aus dem Trendkanal das künftige Abwärtspotential und das werde bei 20 bis 22 Euro gesehen. Der Rat laute daher „verkaufen“.
EM.TV verkaufen
Finanzen Aktien
Bei EM.TV (WKN 568480) kommen ernsthafte Zweifel an der erforderlichen Qualität des Rechnungswesens auf, berichten die Analysten vom Anlegermagazin „Finanzen Aktien“.
Von der selbst genannten Planungsziffer 1,6 Mrd. DM Umsatz in 2000 dürfte sich EM.TV demnach verabschieden, da von den im August veröffentlichten 604 Mio. DM Umsatz, nach Bereinigung der Zahlen, nur noch ein gutes Drittel übrigbleibe. Darüber hinaus gehe man davon aus, das die Anschreibungen auf den immateriellen Firmenwert, welche bei den Halbjahreszahlen auch gefehlt hätten, erst im Jahresabschluss 2000 berücksichtigt würden.
Bei diesem Zahlensalat werde der erlittene Imageschaden von weiteren Abgaben von institutioneller Seite begleitet werden. Charttechnisch ergebe sich aus dem Trendkanal das künftige Abwärtspotential und das werde bei 20 bis 22 Euro gesehen. Der Rat laute daher „verkaufen“.
16.10.2000
EM.TV nicht mehr attraktiv
Frankfurter Börsenbriefe
Die Frankfurter Börsenbriefe stufen EM.TV (WKN 568480) als nachlassend interessant für die Anleger am Neuen Markt ein.
EM.TV habe durch den Fehler bei den Geschäftszahlen viel Kredit bei den Anlegern verloren. Zwar seien die absoluten Differenzen unterzuordnen, jedoch sollte ein Unternehmen dieser Größe den Anspruch haben, solche Fehler nicht zu machen.
Für viele Investoren am Neuen Markt sei dies eine Gelegenheit gewesen, sich von den Positionen zu trennen. Zumal EM.TV angekündigt habe in Zukunft nicht mehr die großen Wachstumszahlen erreichen zu können. Demnächst sei lediglich noch ein Wachstum in zweistelliger Höhe möglich.
EM.TV nicht mehr attraktiv
Frankfurter Börsenbriefe
Die Frankfurter Börsenbriefe stufen EM.TV (WKN 568480) als nachlassend interessant für die Anleger am Neuen Markt ein.
EM.TV habe durch den Fehler bei den Geschäftszahlen viel Kredit bei den Anlegern verloren. Zwar seien die absoluten Differenzen unterzuordnen, jedoch sollte ein Unternehmen dieser Größe den Anspruch haben, solche Fehler nicht zu machen.
Für viele Investoren am Neuen Markt sei dies eine Gelegenheit gewesen, sich von den Positionen zu trennen. Zumal EM.TV angekündigt habe in Zukunft nicht mehr die großen Wachstumszahlen erreichen zu können. Demnächst sei lediglich noch ein Wachstum in zweistelliger Höhe möglich.
bezüglich EM.TV/Ochner aus dem Spiegel
Ende 1998 lagen 22,4 Prozent der Gelder des VMR Strategie Quadrat
bei einer einzigen Firma, dem Münchner Medienunternehmen EM.TV.
Auch privat kaufte Korff Aktien der Filmhändler, bei dem sein Freund
Florian Haffa Vorstandsmitglied und ein großer Aktionär ist.
Ochner seinerseits besaß 1998 nach eigenen
Angaben zeitweise bis zu einem Drittel der
umlaufenden Aktien von EM.TV. Auch Schlotheim
von der Fondsgesellschaft Adig stieg später bei
dem Medienunternehmen ein. Der Free Float, der
Anteil der noch im Umlauf befindlichen Aktien, war
gering. Schon relativ kleine Kaufaufträge reichten
aus, den EM.TV-Kurs nach oben zu treiben.
So wurde 1998 aus einem sehr kleinen
Unternehmen, das in diesem Jahr einen Umsatz
von 81 Millionen Mark erzielte, der Börsenstar des
Jahres mit einer Kurssteigerung von 3400
Prozent.
Mit dem inflationierten Börsenwert im Rücken gingen die beiden
Haffa-Brüder auf Einkaufstour. Ende 1998 beteiligten sie sich mit 50
Prozent für 500 Millionen Mark beim Medientycoon Leo Kirch an
dessen gesamter Bibliothek an Kinder- und Jugendfilmen. In dem Joint
Venture mit Kirch, das unter Junior-TV firmiert, sind nunmehr 15 000
Sendestunden enthalten.
Seit Anfang dieses Jahres zeigt der Kirch-Sender Sat.1 wöchentlich
zehn Stunden Junior-TV, darunter Uralt-Serien wie "Fred Feuerstein"
oder "Schweinchen Dick". Junior-TV kassiert dafür innerhalb von fünf
Jahren 201 Millionen Mark, es ist die mit Abstand größte Gewinnquelle
von EM.TV.
Viele Filme schreibt EM.TV linear innerhalb von 20 Jahren ab. Da der
aktuelle Wertverlust auf das eigene Filmlager damit sehr niedrig
angesetzt ist, konnten die Filmhändler aus Unterföhring einen
höheren Gewinn ausweisen.
"Solche Abschreibungsmethoden sind einfach unseriös", sagt Andrea
Keidel vom Münchner Medienunternehmen RTV. Im wechselhaften
Filmgeschäft ändern sich die Moden zu schnell. RTV schreibt deshalb
seine Filme innerhalb von zehn Jahren ab und will den
Abschreibungszeitraum 2001 sogar auf fünf Jahre halbieren.
Auch Michael Kölmel, Chef des ebenfalls am Neuen Markt notierten
Medienunternehmens Kinowelt, plädiert für vorsichtigere
Bilanzierungsmethoden, auch wenn manche Großinvestoren das
anders sehen. Er weigerte sich, seine konservativen
Abschreibungsregeln für neue Filme zu ändern und damit mehr Gewinn
auszuweisen. Als Kölmel zudem öffentlich auf die niedrigen
Abschreibungen von EM.TV hinwies, reagierte Ochner empfindlich. Er
habe ihn mehrfach erfolglos darauf hingewiesen, solche
geschäftsschädigenden Äußerungen zu unterlassen, sagt Ochner.
Wenn er sich weiter über die Wettbewerber äußere, müsse er mit
ernsten Konsequenzen für seinen Börsenkurs rechnen.
Es ist ein faustischer Pakt, auf den sich Unternehmen einlassen,
wenn sie von Ochners Kapital abhängig werden. Der Fondsmanager
kann Kurse beeinflussen, aber seine Gunst genauso schnell auch
wieder entziehen.
Ende 1998 lagen 22,4 Prozent der Gelder des VMR Strategie Quadrat
bei einer einzigen Firma, dem Münchner Medienunternehmen EM.TV.
Auch privat kaufte Korff Aktien der Filmhändler, bei dem sein Freund
Florian Haffa Vorstandsmitglied und ein großer Aktionär ist.
Ochner seinerseits besaß 1998 nach eigenen
Angaben zeitweise bis zu einem Drittel der
umlaufenden Aktien von EM.TV. Auch Schlotheim
von der Fondsgesellschaft Adig stieg später bei
dem Medienunternehmen ein. Der Free Float, der
Anteil der noch im Umlauf befindlichen Aktien, war
gering. Schon relativ kleine Kaufaufträge reichten
aus, den EM.TV-Kurs nach oben zu treiben.
So wurde 1998 aus einem sehr kleinen
Unternehmen, das in diesem Jahr einen Umsatz
von 81 Millionen Mark erzielte, der Börsenstar des
Jahres mit einer Kurssteigerung von 3400
Prozent.
Mit dem inflationierten Börsenwert im Rücken gingen die beiden
Haffa-Brüder auf Einkaufstour. Ende 1998 beteiligten sie sich mit 50
Prozent für 500 Millionen Mark beim Medientycoon Leo Kirch an
dessen gesamter Bibliothek an Kinder- und Jugendfilmen. In dem Joint
Venture mit Kirch, das unter Junior-TV firmiert, sind nunmehr 15 000
Sendestunden enthalten.
Seit Anfang dieses Jahres zeigt der Kirch-Sender Sat.1 wöchentlich
zehn Stunden Junior-TV, darunter Uralt-Serien wie "Fred Feuerstein"
oder "Schweinchen Dick". Junior-TV kassiert dafür innerhalb von fünf
Jahren 201 Millionen Mark, es ist die mit Abstand größte Gewinnquelle
von EM.TV.
Viele Filme schreibt EM.TV linear innerhalb von 20 Jahren ab. Da der
aktuelle Wertverlust auf das eigene Filmlager damit sehr niedrig
angesetzt ist, konnten die Filmhändler aus Unterföhring einen
höheren Gewinn ausweisen.
"Solche Abschreibungsmethoden sind einfach unseriös", sagt Andrea
Keidel vom Münchner Medienunternehmen RTV. Im wechselhaften
Filmgeschäft ändern sich die Moden zu schnell. RTV schreibt deshalb
seine Filme innerhalb von zehn Jahren ab und will den
Abschreibungszeitraum 2001 sogar auf fünf Jahre halbieren.
Auch Michael Kölmel, Chef des ebenfalls am Neuen Markt notierten
Medienunternehmens Kinowelt, plädiert für vorsichtigere
Bilanzierungsmethoden, auch wenn manche Großinvestoren das
anders sehen. Er weigerte sich, seine konservativen
Abschreibungsregeln für neue Filme zu ändern und damit mehr Gewinn
auszuweisen. Als Kölmel zudem öffentlich auf die niedrigen
Abschreibungen von EM.TV hinwies, reagierte Ochner empfindlich. Er
habe ihn mehrfach erfolglos darauf hingewiesen, solche
geschäftsschädigenden Äußerungen zu unterlassen, sagt Ochner.
Wenn er sich weiter über die Wettbewerber äußere, müsse er mit
ernsten Konsequenzen für seinen Börsenkurs rechnen.
Es ist ein faustischer Pakt, auf den sich Unternehmen einlassen,
wenn sie von Ochners Kapital abhängig werden. Der Fondsmanager
kann Kurse beeinflussen, aber seine Gunst genauso schnell auch
wieder entziehen.
Das Spiel mit den Kaufempfehlungen mit den phantasivollen Kurszielen
für EM.TV deckt die Financial Times auf:
Portfolio: Kurssturz bei EM-TV stellt Analystentipps in Frage
Ihre Einschätzung wird oft wie der Spruch eines Orakels behandelt, ihre schriftlichen Bewertungen wie die in Stein gemeißelten Gebote der Weisen. Viele Anleger beobachten mit Argusaugen, ob Aktienanalysten ein börsennotiertes Wertpapier auf `Kauf` oder auf `Verkauf` setzen.
Ändern die mächtigen Experten in den gläsernen Türmen der Investmentbanken ihre Kurseinschätzung, so können sie damit bisweilen eine Aktie auf Talfahrt schicken oder in ungeahnte Höhen - je nachdem.
Ob Anleger allerdings gut damit beraten sind, ihre Millionen nach den Daumen-Rauf-Daumen-Runter-Bewegungen der hoch bezahlten Analysten zu investieren, ist mehr als fraglich. Noch selten wurde das Problem der Aktienanalyse so augenscheinlich deutlich wie beim Kurseinbruch von EM-TV. Nachdem das Medienunternehmen am vergangenen Montag bekannt geben musste, dass es bei den Umsätzen für das erste Halbjahr einen mindestens zweistelligen Millionenbetrag zu viel verbucht hatte, brach der Kurs des einstigen Darlings vom Neuen Markt um bis zu 30 Prozent ein.
Kaum wurde das Desaster bekannt, trat die Riege der Aktienanalysten geschlossen auf, um sachlich nüchtern und (scheinbar) fachkundig den Hintergrund für diese Schlamperei zu erklären. Man habe sich ja schon immer über die Verbuchungsmethoden des Medienwertes gewundert, hieß es da. Ihre Argumente: EM-TV - das binnen kurzer Zeit unter anderem die Muppets kaufte und sich an der Formel-1 beteiligte - habe offenbar so ungestüm eingekauft, dass es nicht mehr möglich war, sich auch noch um eine ordentliche Konzern-Buchhaltung zu kümmern.
Lukrative Kapitalmaßnahmen
Warum, so kann man sich da nur fragen, hatten dann aber so gut wie alle Analysten bislang beständig Kaufempfehlungen für EM-TV abgegeben? Sieht man von Ausnahmen ab, so ließen sie sich alle vom großspurigen Gerede des EM-TV-Bosses Thomas Haffa einlullen. Gewiss, man habe sich über die Buchhaltung gewundert und auch nachgefragt. Doch Haffa habe versichert, es sei alles in Ordnung. Man habe auch beim Kauf der Formel-1 gedacht, dass dort noch einige kartellrechtliche Fragen mit der EU auf EM-TV warten würden. Doch Haffa habe ihnen versichert, da gäbe es keine Probleme.
Gewundert? Gedacht? Ist es nicht die Aufgabe von Analysten, diesen Fragen akribisch nachzugehen? Ist es nicht ihre Verantwortung gegenüber den vertrauensvollen Anlegern, nicht auf Unternehmens-PR hineinzufallen? Natürlich. Doch die Gründe, warum bei EM-TV niemand zur Vorsicht mahnte, liegen auf der Hand. Denn dieselben Analysten, die die EM-TV-Aktie beurteilten, dieselben Banken, die Berichte erstellten, waren ständig darauf aus, lukrative Kapitalmaßnahmen für das imposant wachsende Unternehmen durchzuführen. Börsengang, Kapitalerhöhung, die Abwicklung der unzähligen Käufe von EM-TV - das brachte Geld. Es brachte anscheinend auch den Verlust der Unabhängigkeit. Wer den impulsiven EM-TV-Chef Thomas Haffa kennt, weiß, dass er es nie besonders lustig fand, wenn Investmentbanker einen allzu kritischen Blick auf sein Unternehmen warfen - und ließ das die Banker auch deutlich wissen.
Gleichzeitig war Haffa besonders geschickt darin, eine Fülle an Banken in seine Kapitalgeschäfte zu involvieren: Merrill Lynch, Credit Suisse, WestLB, Deutsche Bank. Sie alle verdienten fleißig an der Expansion von EM-TV. Mit dieser Taktik schaffte es Haffa, dass es bald so gut wie keinen wirklich unabhängigen Aktienanalysten für EM-TV gab. Und damit ist auch verständlich, warum die so wertvollen Aktienanalysen schnell zur Makulatur wurden. Zum Leidwesen der Anleger, die den Orakelsprüchen der Analysten vertraut haben.
© 2000 Financial Times Deutschland
für EM.TV deckt die Financial Times auf:
Portfolio: Kurssturz bei EM-TV stellt Analystentipps in Frage
Ihre Einschätzung wird oft wie der Spruch eines Orakels behandelt, ihre schriftlichen Bewertungen wie die in Stein gemeißelten Gebote der Weisen. Viele Anleger beobachten mit Argusaugen, ob Aktienanalysten ein börsennotiertes Wertpapier auf `Kauf` oder auf `Verkauf` setzen.
Ändern die mächtigen Experten in den gläsernen Türmen der Investmentbanken ihre Kurseinschätzung, so können sie damit bisweilen eine Aktie auf Talfahrt schicken oder in ungeahnte Höhen - je nachdem.
Ob Anleger allerdings gut damit beraten sind, ihre Millionen nach den Daumen-Rauf-Daumen-Runter-Bewegungen der hoch bezahlten Analysten zu investieren, ist mehr als fraglich. Noch selten wurde das Problem der Aktienanalyse so augenscheinlich deutlich wie beim Kurseinbruch von EM-TV. Nachdem das Medienunternehmen am vergangenen Montag bekannt geben musste, dass es bei den Umsätzen für das erste Halbjahr einen mindestens zweistelligen Millionenbetrag zu viel verbucht hatte, brach der Kurs des einstigen Darlings vom Neuen Markt um bis zu 30 Prozent ein.
Kaum wurde das Desaster bekannt, trat die Riege der Aktienanalysten geschlossen auf, um sachlich nüchtern und (scheinbar) fachkundig den Hintergrund für diese Schlamperei zu erklären. Man habe sich ja schon immer über die Verbuchungsmethoden des Medienwertes gewundert, hieß es da. Ihre Argumente: EM-TV - das binnen kurzer Zeit unter anderem die Muppets kaufte und sich an der Formel-1 beteiligte - habe offenbar so ungestüm eingekauft, dass es nicht mehr möglich war, sich auch noch um eine ordentliche Konzern-Buchhaltung zu kümmern.
Lukrative Kapitalmaßnahmen
Warum, so kann man sich da nur fragen, hatten dann aber so gut wie alle Analysten bislang beständig Kaufempfehlungen für EM-TV abgegeben? Sieht man von Ausnahmen ab, so ließen sie sich alle vom großspurigen Gerede des EM-TV-Bosses Thomas Haffa einlullen. Gewiss, man habe sich über die Buchhaltung gewundert und auch nachgefragt. Doch Haffa habe versichert, es sei alles in Ordnung. Man habe auch beim Kauf der Formel-1 gedacht, dass dort noch einige kartellrechtliche Fragen mit der EU auf EM-TV warten würden. Doch Haffa habe ihnen versichert, da gäbe es keine Probleme.
Gewundert? Gedacht? Ist es nicht die Aufgabe von Analysten, diesen Fragen akribisch nachzugehen? Ist es nicht ihre Verantwortung gegenüber den vertrauensvollen Anlegern, nicht auf Unternehmens-PR hineinzufallen? Natürlich. Doch die Gründe, warum bei EM-TV niemand zur Vorsicht mahnte, liegen auf der Hand. Denn dieselben Analysten, die die EM-TV-Aktie beurteilten, dieselben Banken, die Berichte erstellten, waren ständig darauf aus, lukrative Kapitalmaßnahmen für das imposant wachsende Unternehmen durchzuführen. Börsengang, Kapitalerhöhung, die Abwicklung der unzähligen Käufe von EM-TV - das brachte Geld. Es brachte anscheinend auch den Verlust der Unabhängigkeit. Wer den impulsiven EM-TV-Chef Thomas Haffa kennt, weiß, dass er es nie besonders lustig fand, wenn Investmentbanker einen allzu kritischen Blick auf sein Unternehmen warfen - und ließ das die Banker auch deutlich wissen.
Gleichzeitig war Haffa besonders geschickt darin, eine Fülle an Banken in seine Kapitalgeschäfte zu involvieren: Merrill Lynch, Credit Suisse, WestLB, Deutsche Bank. Sie alle verdienten fleißig an der Expansion von EM-TV. Mit dieser Taktik schaffte es Haffa, dass es bald so gut wie keinen wirklich unabhängigen Aktienanalysten für EM-TV gab. Und damit ist auch verständlich, warum die so wertvollen Aktienanalysen schnell zur Makulatur wurden. Zum Leidwesen der Anleger, die den Orakelsprüchen der Analysten vertraut haben.
© 2000 Financial Times Deutschland
27.10.2000
Expo-Finale: Noch viele Rechnungen sind offen
Hannover. Nach 153 Tagen schließt am Dienstag die Expo 2000 in Hannover. Doch es wird noch Jahre dauern, bis die Weltausstellung "abgewickelt" ist.
Ein Foto geht Andreas Lampersbach auch nach fast fünf Monaten nicht aus dem Sinn. Das Foto, abgedruckt auf den Titelseiten zahlreicher Zeitungen, zeigt nur ein Preisschild: "Bratwurst 9 Mark". "Diese verdammte Bratwurst hat uns enorm geschadet", ärgert sich der Pressesprecher der Expo 2000 noch heute. Das Bild von der "teuren Expo" und der "Abzocker-Schau" hielt sich in den Köpfen der Leute noch, als viele Preise auf der Weltausstellung längst auf erträgliches Niveau gefallen waren.
Die Neun-Mark-Wurst war nicht der einzige Geburtsfehler, der die Expo von Beginn an belastete. "Wir wollten den Spagat zwischen Disneyland und Volkshochschule schaffen", so Lampersbach. Doch überzogene Besucherprognosen, das schwammige Motto "Mensch-Natur-Technik" sowie ein verfehltes Werbe- und Marketingkonzept überlagerten in den ersten Wochen jegliche Diskussion über die Inhalte der ersten Weltausstellung auf deutschem Boden.
"Unser großes Plus war die Mund-zu-Mund-Propaganda", glaubt Lampersbach. Denn nach und nach sprach sich herum, dass der Expo-Besuch lohnt, und die Schlangen vor den Hallen wurden immer länger. Auch in den letzten Tagen der Schau stehen die Besucher vor den Expo-Attraktionen wie dem "Planet of Visions" oder den Pavillons aus Holland und Finnland stundenlang geduldig an.
Souvenirs zu Dumpingpreisen Unterdessen hat der Ausverkauf auf dem 170 Hektar großen Gelände längst begonnen. Nicht nur, dass eine Auktionsfirma bereits das Inventar der Expo versteigert (die WR berichtete), auch in den Souvenirläden werden die Andenken zu Dumpingpreisen verramscht.
"Alles muss jetzt raus", sagt eine Verkäuferin, "wer will am Mittwoch noch das Expo-Maskottchen Twipsy haben?" Das Geschäft mit T-Shirts, Tassen und sonstigen Souvenirs lief auf der Weltausstellung nicht so toll. Das Merchandising-Unternehmen EM.TV aus München bleibt als Betreiber der Andenken-Shops auf einem Minus von 20 Millionen Mark sitzen.
Bis zum 15. November muss ein Großteil des Expo-Areals geräumt sein. Dann nämlich kehrt auf dem Messegelände wieder der Alltag ein, wenn sich bei der "EuroTier 2000" die Hühnermäster und Rinderzüchter treffen. Sobald der letzte Besucher die Expo verlassen hat, werden an den Ausgängen die Wachen unverzüglich verdoppelt - Langfinger sollen keine Chance bekommen.
Gleichzeitig beginnen am 1. November die Abbauarbeiten. "Ich rechne damit, dass ich dann zwischen abgeklemmtem Telefon und abgebautem Schreibtisch in meinem Büro stehe", meint Pressechef Lampersbach sarkastisch.
Es bleibt Arbeit für mehrere Jahre Doch für 37 der 470 Mitarbeiter der Expo-Gesellschaft geht der Job noch weiter - sie müssen die Expo 2000 "abwickeln". Und das kann dauern. Millionen von Eintrittskarten sind noch nicht abgerechnet, viele der teilnehmenden Nationen haben ihre Rechnungen noch nicht beglichen, nicht wenige Lokal- und Kioskbetreiber sind ihre Konzessionsabgaben noch schuldig. Ernst Hüdepohl, Chef der künftigen Expo-GmbH "in Auflösung", glaubt, dass die Akten der Weltausstellung so schnell nicht geschlossen werden können: "Das braucht Jahre."
Von Walter Bau
Expo-Finale: Noch viele Rechnungen sind offen
Hannover. Nach 153 Tagen schließt am Dienstag die Expo 2000 in Hannover. Doch es wird noch Jahre dauern, bis die Weltausstellung "abgewickelt" ist.
Ein Foto geht Andreas Lampersbach auch nach fast fünf Monaten nicht aus dem Sinn. Das Foto, abgedruckt auf den Titelseiten zahlreicher Zeitungen, zeigt nur ein Preisschild: "Bratwurst 9 Mark". "Diese verdammte Bratwurst hat uns enorm geschadet", ärgert sich der Pressesprecher der Expo 2000 noch heute. Das Bild von der "teuren Expo" und der "Abzocker-Schau" hielt sich in den Köpfen der Leute noch, als viele Preise auf der Weltausstellung längst auf erträgliches Niveau gefallen waren.
Die Neun-Mark-Wurst war nicht der einzige Geburtsfehler, der die Expo von Beginn an belastete. "Wir wollten den Spagat zwischen Disneyland und Volkshochschule schaffen", so Lampersbach. Doch überzogene Besucherprognosen, das schwammige Motto "Mensch-Natur-Technik" sowie ein verfehltes Werbe- und Marketingkonzept überlagerten in den ersten Wochen jegliche Diskussion über die Inhalte der ersten Weltausstellung auf deutschem Boden.
"Unser großes Plus war die Mund-zu-Mund-Propaganda", glaubt Lampersbach. Denn nach und nach sprach sich herum, dass der Expo-Besuch lohnt, und die Schlangen vor den Hallen wurden immer länger. Auch in den letzten Tagen der Schau stehen die Besucher vor den Expo-Attraktionen wie dem "Planet of Visions" oder den Pavillons aus Holland und Finnland stundenlang geduldig an.
Souvenirs zu Dumpingpreisen Unterdessen hat der Ausverkauf auf dem 170 Hektar großen Gelände längst begonnen. Nicht nur, dass eine Auktionsfirma bereits das Inventar der Expo versteigert (die WR berichtete), auch in den Souvenirläden werden die Andenken zu Dumpingpreisen verramscht.
"Alles muss jetzt raus", sagt eine Verkäuferin, "wer will am Mittwoch noch das Expo-Maskottchen Twipsy haben?" Das Geschäft mit T-Shirts, Tassen und sonstigen Souvenirs lief auf der Weltausstellung nicht so toll. Das Merchandising-Unternehmen EM.TV aus München bleibt als Betreiber der Andenken-Shops auf einem Minus von 20 Millionen Mark sitzen.
Bis zum 15. November muss ein Großteil des Expo-Areals geräumt sein. Dann nämlich kehrt auf dem Messegelände wieder der Alltag ein, wenn sich bei der "EuroTier 2000" die Hühnermäster und Rinderzüchter treffen. Sobald der letzte Besucher die Expo verlassen hat, werden an den Ausgängen die Wachen unverzüglich verdoppelt - Langfinger sollen keine Chance bekommen.
Gleichzeitig beginnen am 1. November die Abbauarbeiten. "Ich rechne damit, dass ich dann zwischen abgeklemmtem Telefon und abgebautem Schreibtisch in meinem Büro stehe", meint Pressechef Lampersbach sarkastisch.
Es bleibt Arbeit für mehrere Jahre Doch für 37 der 470 Mitarbeiter der Expo-Gesellschaft geht der Job noch weiter - sie müssen die Expo 2000 "abwickeln". Und das kann dauern. Millionen von Eintrittskarten sind noch nicht abgerechnet, viele der teilnehmenden Nationen haben ihre Rechnungen noch nicht beglichen, nicht wenige Lokal- und Kioskbetreiber sind ihre Konzessionsabgaben noch schuldig. Ernst Hüdepohl, Chef der künftigen Expo-GmbH "in Auflösung", glaubt, dass die Akten der Weltausstellung so schnell nicht geschlossen werden können: "Das braucht Jahre."
Von Walter Bau
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Machst Du Dir wegen lächerlichen 20 Mio.DM Verlust so viel Arbeit?
@last.trade.standing das war nicht viel Arbeit, habe den Beitrag
nur kopiert und hier reingestellt.
Du weist doch bestimmt viele Puzzleteile ergeben ein ganzes Bild und
bei den 20 Millionen DM Verlußt aus dem Expogeschäft handelt es sich
lediglich um ein Puzzelteil
nur kopiert und hier reingestellt.
Du weist doch bestimmt viele Puzzleteile ergeben ein ganzes Bild und
bei den 20 Millionen DM Verlußt aus dem Expogeschäft handelt es sich
lediglich um ein Puzzelteil
@ virus
fleisig, mein lieber!!!
fleisig, mein lieber!!!
@Carthagofahrer man tut was man kann
es gibt immer noch genügend Kleinanleger die davon träumen mit EM.TV
in kurzer Zeit reich zu werden und dabei die Augen vor der Realität verschließen.Bis eines Tages das böse Erwachen kommt...
es gibt immer noch genügend Kleinanleger die davon träumen mit EM.TV
in kurzer Zeit reich zu werden und dabei die Augen vor der Realität verschließen.Bis eines Tages das böse Erwachen kommt...
@last.trade.standing hast du vieleicht auch überlegt, daß sämtliche Analysten und EM.TV eine erfolgreiche Expo mit einem vielfachen des tatsächlichen Umsatz und einem satten Gewinn anstatt dieses Verlustes
in Ihre Prognosen und Analysen eingearbeitet haben? Das ist ein weiterer Punkt um die prognostizierten Planzahlen zu verfehlen, aber
wenn du bereit bist das Risiko einzugehen wartest du auf die folgenden
Quartalszahlen.
in Ihre Prognosen und Analysen eingearbeitet haben? Das ist ein weiterer Punkt um die prognostizierten Planzahlen zu verfehlen, aber
wenn du bereit bist das Risiko einzugehen wartest du auf die folgenden
Quartalszahlen.
Telebörse Freitag, 27.Oktober,
Gast:Anko Beldsnijder
Frage: Wie bewerten Sie EM.TV auf Sicht von 12 Monaten?
Antwort: Das Unternehmen hat einiges an Vertrauen verspielt.
Die Qualitätsprämie ist weg.Ich beurteile den Wert sehr zurückhaltend.
Sollte man höchstens halten.
Gast:Anko Beldsnijder
Frage: Wie bewerten Sie EM.TV auf Sicht von 12 Monaten?
Antwort: Das Unternehmen hat einiges an Vertrauen verspielt.
Die Qualitätsprämie ist weg.Ich beurteile den Wert sehr zurückhaltend.
Sollte man höchstens halten.
Der Aktionärsbrief (Nr.44 2.Nov.) rechnet als nächstes mit Kursen von 25-27 EUR, nachdem die Unterstützung bei 34-39 EUR nicht gehalten hat.
Kurse von 20-22 EUR sind meiner Meinung nicht mehr auszuschließen!
Kurse von 20-22 EUR sind meiner Meinung nicht mehr auszuschließen!
@virus
Dann rechne lieber mal nach, das der Kurs jetzt auch 30 EUR abgestürtzt ist verwundert mich schon sehr stark.
Ich möchte ja auch keine Aktien in den Himmel loben oder zum Teufel schicken, aber schaut euch doch mal die fundamentalen Daten an.
Bei einem geschätzten Gewinn pro Aktie ( gut da gibt es auch sehr viel unterschiedliches) von ca. 1,99 Eur im Jahr 2001, hat dieses dumme Lieblingspapier ein KGV von 15
Dann soll noch einer sagen das das Kursziel bei 20 liegt.
Vor nicht einmal einem Monat haben sich fast alle Häuser und alle Analysten mit ein Kurziel von EUR 100 zitieren lassen.
Hat sich was an dem Haus EMTV verändert. Wohl eher nicht.
Es werden auch in der nächsten Zeit einige neue Nachrichten aus dem Hause pupliziert. Diese werden alle durchweg positiv sein, aber momentan haben sich alle auch diesen Wert eingeschossen.
Ich zahle auch gerne 5 DM in das Phrasenschwein, aber man soll halt wirklich dann kaufen wenn die Kanonen donnern.
Gruß an alle
Dann rechne lieber mal nach, das der Kurs jetzt auch 30 EUR abgestürtzt ist verwundert mich schon sehr stark.
Ich möchte ja auch keine Aktien in den Himmel loben oder zum Teufel schicken, aber schaut euch doch mal die fundamentalen Daten an.
Bei einem geschätzten Gewinn pro Aktie ( gut da gibt es auch sehr viel unterschiedliches) von ca. 1,99 Eur im Jahr 2001, hat dieses dumme Lieblingspapier ein KGV von 15
Dann soll noch einer sagen das das Kursziel bei 20 liegt.
Vor nicht einmal einem Monat haben sich fast alle Häuser und alle Analysten mit ein Kurziel von EUR 100 zitieren lassen.
Hat sich was an dem Haus EMTV verändert. Wohl eher nicht.
Es werden auch in der nächsten Zeit einige neue Nachrichten aus dem Hause pupliziert. Diese werden alle durchweg positiv sein, aber momentan haben sich alle auch diesen Wert eingeschossen.
Ich zahle auch gerne 5 DM in das Phrasenschwein, aber man soll halt wirklich dann kaufen wenn die Kanonen donnern.
Gruß an alle
30.08.2000
EM.TV Kursziel 90 Euro
Merrill Lynch
Die Analysten des Investmenthauses Merrill Lynch stufen die Aktie des Medienkonzerns EM.TV & Merchandising (WKN 568480) weiterhin zum Kauf.
Nach Aussage der Wertpapierexperten beabsichtige das Unternehmen einen Kurswechsel in seiner Internetstrategie vorzunehmen. Dabei plane man nun, mit einem etablierten Internet Service Provider zusammenzuarbeiten.
Dem Anleger sei nach wie vor ein Engagement in den NEMAX-50-Titel zu empfehlen. Das Kursziel auf Jahressicht betrage 90 Euro.
FAZIT: Entweder wir haben hier phantastische Einstiegskurse oder Verarsche pur wie in der Politik (gerade mal wieder ne Reichstagsrede gehört), durch die Medien ...
EM.TV Kursziel 90 Euro
Merrill Lynch
Die Analysten des Investmenthauses Merrill Lynch stufen die Aktie des Medienkonzerns EM.TV & Merchandising (WKN 568480) weiterhin zum Kauf.
Nach Aussage der Wertpapierexperten beabsichtige das Unternehmen einen Kurswechsel in seiner Internetstrategie vorzunehmen. Dabei plane man nun, mit einem etablierten Internet Service Provider zusammenzuarbeiten.
Dem Anleger sei nach wie vor ein Engagement in den NEMAX-50-Titel zu empfehlen. Das Kursziel auf Jahressicht betrage 90 Euro.
FAZIT: Entweder wir haben hier phantastische Einstiegskurse oder Verarsche pur wie in der Politik (gerade mal wieder ne Reichstagsrede gehört), durch die Medien ...
so wie es derzeit bei em.tv läuft ist das wohl nur verarsche. die aktie ist steil im sinkflug und der vorstand rührt sich nicht. meine verluste sind derzeit so hoch, dass ich gar nicht aussteigen kann, geschweige denn einzusteigen.
Die Aktie ist einfach der letzte Dreck
KZ 20 Euro
KZ 20 Euro
Fragt sich wirklich nur wie lange die Kanonen noch donnern? Zumindest auf eine techniche Erholung in den nächsten Tagen kann man hoffen wenn die 30(Ausbruchsniveau Anfang 99) hält. Aber der Abwärtstrend ist noch voll intakt, um den zu überwinden muss EM-TV schon fast wieder auf 50 steigen. Ob das so schnell passiert?
@all
Hallo,
habe mir den Chart etwas genauer angesehen und sehe daher folgende Kursziele´nach unten. Wenn die 30 nicht hält, so kommt der Test der
nicht besonders stark ausgeprägten 28. Sollte diese auch nicht halten, so wird spätestens die relativ gut ausgebildete Unterstützung bei 22 halten. Denke, dass wir die 22 jedoch nur antesten, falls die Nasdaq nochmal bis 2600-2800 runterrauscht (Nas 100)!!!
Der Nasdaq-Chart sieht wirklich nicht gut aus, abwarten was die Wahlen noch für Auswirkungen haben.
Gruss
Hallo,
habe mir den Chart etwas genauer angesehen und sehe daher folgende Kursziele´nach unten. Wenn die 30 nicht hält, so kommt der Test der
nicht besonders stark ausgeprägten 28. Sollte diese auch nicht halten, so wird spätestens die relativ gut ausgebildete Unterstützung bei 22 halten. Denke, dass wir die 22 jedoch nur antesten, falls die Nasdaq nochmal bis 2600-2800 runterrauscht (Nas 100)!!!
Der Nasdaq-Chart sieht wirklich nicht gut aus, abwarten was die Wahlen noch für Auswirkungen haben.
Gruss
also ich warte jetzt doch bis der emi-preis erreicht ist. dann brauch ich nur 3300 mark anlegen und werde in 3 jahren millionaer. so war das bestimmt von haffa gemeint mit dem glücklich machen.
@ Diabolus
Lange nicht mehr so gelacht. Coole Idee Diabolus
@ all
Charts sind doch nur was für Leute denen die Argumente ausgehen,
oder hast einer schon mal erlebt das das Eingetreten ist, was ein Chart versprochen hat.
Wenn hier der Widerstand bricht oder die Unterstützung nicht hält.
Alles Käse, wenn eine starke Gegenreaktion kommt( weiss nicht wann und glaub auch nicht daran)ist der Kurs wieder bei 50 EUR und dann kommen alle wieder aus ihren Löchern und sagen "strong buy" Kursziel 100 EUR.
Einfach nur abwarten, denn fundamental ist die Firma mehr als Gesund
Gruß
Lange nicht mehr so gelacht. Coole Idee Diabolus
@ all
Charts sind doch nur was für Leute denen die Argumente ausgehen,
oder hast einer schon mal erlebt das das Eingetreten ist, was ein Chart versprochen hat.
Wenn hier der Widerstand bricht oder die Unterstützung nicht hält.
Alles Käse, wenn eine starke Gegenreaktion kommt( weiss nicht wann und glaub auch nicht daran)ist der Kurs wieder bei 50 EUR und dann kommen alle wieder aus ihren Löchern und sagen "strong buy" Kursziel 100 EUR.
Einfach nur abwarten, denn fundamental ist die Firma mehr als Gesund
Gruß
@ jimmyMoon
am liebsten würde ich dich in den arm nehmen wollen und drücken.
endlich einer, der etwas positiv über em.tv denkt.
könnte dies schon die trendwende sein?
mfg.
am liebsten würde ich dich in den arm nehmen wollen und drücken.
endlich einer, der etwas positiv über em.tv denkt.
könnte dies schon die trendwende sein?
mfg.
Hauck & Aufhäuser
EM.TV verkaufen Datum : 08.11.2000
Zeit :14:24
Die Analysten der Privatbankiers Hauck & Aufhäuser stufen die Aktien der
EM.TV & Merchandising (WKN 568480) auf „Verkaufen“ ein.
In der Medienbranche sehe man einen Trend zu teuren Akquisitionen. Dies
könne man auch bei der EM.TV erkennen, die mit dem Erwerb der Jim Henson
Company und der Beteiligung an der Formel Eins teuer bezahlt habe. Ebenso
hätten deutsche Medienunternehmen relativ geringe Bedeutung auf dem
Weltmarkt.
EM.TV verkaufen Datum : 08.11.2000
Zeit :14:24
Die Analysten der Privatbankiers Hauck & Aufhäuser stufen die Aktien der
EM.TV & Merchandising (WKN 568480) auf „Verkaufen“ ein.
In der Medienbranche sehe man einen Trend zu teuren Akquisitionen. Dies
könne man auch bei der EM.TV erkennen, die mit dem Erwerb der Jim Henson
Company und der Beteiligung an der Formel Eins teuer bezahlt habe. Ebenso
hätten deutsche Medienunternehmen relativ geringe Bedeutung auf dem
Weltmarkt.
@JimmyMoon zu deiner Frage folgendes: es handelt sich wie du schon richtig sagst um geschätzte Gewinne.Wer kann schon dafür garantieren, daß im nächsten Jahr diese geschätzten Gewinne von EM.TV eingefahren werden können? Vieles deutet darauf hin, daß die Umsatz und Gewinnprognosen für dieses Jahr nicht eingehalten werden können.
Zum Halbjahr wurde nicht einmal ein Viertel der für 2000 geschätzten Gewinne erreicht.Ohne die Aquisitionen ist bei EM.TV kaum etwas von Umsatzwachstum zu sehen und das Kerngeschäft ist im letzten Quartal um 70% eingebrochen.Dazu die fatale Expo...
Bis jetzt hat EM.TV das Wachstum über die Börse finanziert, bis jetzt
haben die Anleger jede Kapitalerhöhung ohne Bedenken mitgemacht.
EM.TV hat dieses Geld der Anleger für viel zu teure Aquisitionen verpulvert und sich zusätzlich mit Mrd.-Beträgen verschuldet und es bleibt abzuwarten ob EM.TV jemals dazu in der Lage sein wird diesen Schuldenberg wieder vollständig abzutragen.Auf jeden Fall werden die Goodwill-Abschreibungen mit schätzungsweise 120-170 Mio.DM p.A. auf Jahrzehnte die Bilanz belasten.
Das Vertrauen der Anleger ist verlorengegangen und somit ist es fast ausgeschlossen weiteres Kapital über die Börse aufzunehmen und über kurz oder lang könnte dies bei EM.TV zu ernsthaften Liquiditätsproblemen führen, mich hat aus diesem Grund auch die Ankündigung Seitens EM.TV, keine Aquisitionen mehr in naher Zukunft durchzuführen, nicht verwundert.
Ich glaube bis zum Frühjahr 2001 bzw. bis zur Bekanntgabe der endgültigen Geschäftszahlen für 2000 incl.aller Goodwillabschreibungen
wird es zu keiner ernsthaften Kurserholung kommen, abgesehen von kurzfristigen Gegenreaktionen.
Unsicherheiten sind "Gift" für die Börse
und dementsprechend wird der Kurs reagieren.
Weiteren Verkaufsdruck gibt es von Seiten der beiden Neuerwerbungen
Jim Henson und SLEC die zu einem großen Teil durch Aktien bezahlt wurden.Eclestone wird es wenig interessieren ob das Unternehmen EM.TV
günstig bewertet ist oder nicht, vielmehr wird er versuchen durch Aktienverkäufe zu retten was noch zu retten ist.Immerhin ist sein Aktienpaket von 2,1 Mrd.DM auf fast nur noch 0,5 Mrd.DM geschrummft.Nicht ganz so dramtisch aber ähnlich sieht es mit den Henson-Aktienpaketen aus.
Nicht zu unterschätzen sind noch die EM.TV Mitarbeiter-Aktienoptionen.
Für alle, die von der Charttechnik nichts halten, kann ich nur sagen,
daß zuerst Analysten,Banken und Institutionelle zukünftige Ereignisse/Fakten/Zahlen erfahren und durch Käufe/Verkäufe auf diese reagieren und somit vor Bekanntwerden dieser News in der Öffentlichkeit die Kurse bewegen.
Alles in allem sind dies, selbst auf dem verbilligtem Niveau, keine guten Vorraussetzungen um in EM.TV zu investieren und ich rate weiterhin zum Verkauf und sehe bestenfalls eine Halteposition.
Zum Halbjahr wurde nicht einmal ein Viertel der für 2000 geschätzten Gewinne erreicht.Ohne die Aquisitionen ist bei EM.TV kaum etwas von Umsatzwachstum zu sehen und das Kerngeschäft ist im letzten Quartal um 70% eingebrochen.Dazu die fatale Expo...
Bis jetzt hat EM.TV das Wachstum über die Börse finanziert, bis jetzt
haben die Anleger jede Kapitalerhöhung ohne Bedenken mitgemacht.
EM.TV hat dieses Geld der Anleger für viel zu teure Aquisitionen verpulvert und sich zusätzlich mit Mrd.-Beträgen verschuldet und es bleibt abzuwarten ob EM.TV jemals dazu in der Lage sein wird diesen Schuldenberg wieder vollständig abzutragen.Auf jeden Fall werden die Goodwill-Abschreibungen mit schätzungsweise 120-170 Mio.DM p.A. auf Jahrzehnte die Bilanz belasten.
Das Vertrauen der Anleger ist verlorengegangen und somit ist es fast ausgeschlossen weiteres Kapital über die Börse aufzunehmen und über kurz oder lang könnte dies bei EM.TV zu ernsthaften Liquiditätsproblemen führen, mich hat aus diesem Grund auch die Ankündigung Seitens EM.TV, keine Aquisitionen mehr in naher Zukunft durchzuführen, nicht verwundert.
Ich glaube bis zum Frühjahr 2001 bzw. bis zur Bekanntgabe der endgültigen Geschäftszahlen für 2000 incl.aller Goodwillabschreibungen
wird es zu keiner ernsthaften Kurserholung kommen, abgesehen von kurzfristigen Gegenreaktionen.
Unsicherheiten sind "Gift" für die Börse
und dementsprechend wird der Kurs reagieren.
Weiteren Verkaufsdruck gibt es von Seiten der beiden Neuerwerbungen
Jim Henson und SLEC die zu einem großen Teil durch Aktien bezahlt wurden.Eclestone wird es wenig interessieren ob das Unternehmen EM.TV
günstig bewertet ist oder nicht, vielmehr wird er versuchen durch Aktienverkäufe zu retten was noch zu retten ist.Immerhin ist sein Aktienpaket von 2,1 Mrd.DM auf fast nur noch 0,5 Mrd.DM geschrummft.Nicht ganz so dramtisch aber ähnlich sieht es mit den Henson-Aktienpaketen aus.
Nicht zu unterschätzen sind noch die EM.TV Mitarbeiter-Aktienoptionen.
Für alle, die von der Charttechnik nichts halten, kann ich nur sagen,
daß zuerst Analysten,Banken und Institutionelle zukünftige Ereignisse/Fakten/Zahlen erfahren und durch Käufe/Verkäufe auf diese reagieren und somit vor Bekanntwerden dieser News in der Öffentlichkeit die Kurse bewegen.
Alles in allem sind dies, selbst auf dem verbilligtem Niveau, keine guten Vorraussetzungen um in EM.TV zu investieren und ich rate weiterhin zum Verkauf und sehe bestenfalls eine Halteposition.
Um die überteuerte 50% Beteiligung von EM.TV an der SLEC zu verdeutlichen:
Ecclestone bezahlt für die kommerziellen Rechte an der gesamten Formel 1 lediglich 810 Mio. DM, das wären 410 Millionen DM für 50%.
EM.TV hat für diese 50% den über 8 fachen Preis bezahlt bzw. 3,5 Mrd. DM.
Der einzige, der bei diesem Geschäft einen Reibach gemacht hat ist
Ecclestone!
Ecclestone mietet Formel-1-WM von FIA
Hamburg (dpa). Ein Mega-Deal soll aus der Formel 1 künftig ein "Leasing-Unternehmen" machen und die Macht im schnellsten Rennsport- Zirkus der Welt neu verteilen. Wie das Fachmagazin "auto, motor und sport" (ams) in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, gibt der Internationale Automobil-Verband FIA seine Monopolstellung auf und "verleiht" die Formel 1 für die kommenden 100 Jahre. Für insgesamt 360 Millionen Dollar gehen die kommerziellen Rechte an der lukrativsten internationalen Rennserie an die Formel-1-Holding Slec über. Die FIA würde damit lediglich ihre Sporthoheit behalten.
Ecclestone bezahlt für die kommerziellen Rechte an der gesamten Formel 1 lediglich 810 Mio. DM, das wären 410 Millionen DM für 50%.
EM.TV hat für diese 50% den über 8 fachen Preis bezahlt bzw. 3,5 Mrd. DM.
Der einzige, der bei diesem Geschäft einen Reibach gemacht hat ist
Ecclestone!
Ecclestone mietet Formel-1-WM von FIA
Hamburg (dpa). Ein Mega-Deal soll aus der Formel 1 künftig ein "Leasing-Unternehmen" machen und die Macht im schnellsten Rennsport- Zirkus der Welt neu verteilen. Wie das Fachmagazin "auto, motor und sport" (ams) in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, gibt der Internationale Automobil-Verband FIA seine Monopolstellung auf und "verleiht" die Formel 1 für die kommenden 100 Jahre. Für insgesamt 360 Millionen Dollar gehen die kommerziellen Rechte an der lukrativsten internationalen Rennserie an die Formel-1-Holding Slec über. Die FIA würde damit lediglich ihre Sporthoheit behalten.
Du nicht lesen können. Genau an der SLEC hält doch EM.TV 50%.
"die kommerziellen Rechte an der lukrativsten internationalen Rennserie an die Formel-1-Holding Slec über"
"die kommerziellen Rechte an der lukrativsten internationalen Rennserie an die Formel-1-Holding Slec über"
Zudem ist diese Meldung ein viertel Jahr alt.
Den Preis den die die SLEC bezahlt hat war ein Freundschaftpreis.
Die SLEC setzt mit diesen Rechten p.a. 1 Mrd DM um, sie haben also für die Rechte an 100 Jahre Formel 1 den 1x Jahresumsatz bezahlt. Das ist kein Marktpreis.
Das Posting darunter wimmelt auch von Fehlern. Bernie Ecclestone hat nie auch nur eine einzige EM.TV Aktie besessen. Er kann deswegen auch keine verkaufen.
Nur die Investmentbank H&F, MG und die Henson Familie wurden mit EM.TV Aktien ausbezahlt. Die Banken haben längst verkauft und auch ein Teil der Henson Aktien.
Der andere Teil kann erst im nächsten Frühjahr verkauft werden und auch nur mit Zustimmung von EM.TV
Ich bin ja selbst nicht sonderlich bullisch für EM.TV, aber wir wollen ja bei der Wahrheit bleiben...
Den Preis den die die SLEC bezahlt hat war ein Freundschaftpreis.
Die SLEC setzt mit diesen Rechten p.a. 1 Mrd DM um, sie haben also für die Rechte an 100 Jahre Formel 1 den 1x Jahresumsatz bezahlt. Das ist kein Marktpreis.
Das Posting darunter wimmelt auch von Fehlern. Bernie Ecclestone hat nie auch nur eine einzige EM.TV Aktie besessen. Er kann deswegen auch keine verkaufen.
Nur die Investmentbank H&F, MG und die Henson Familie wurden mit EM.TV Aktien ausbezahlt. Die Banken haben längst verkauft und auch ein Teil der Henson Aktien.
Der andere Teil kann erst im nächsten Frühjahr verkauft werden und auch nur mit Zustimmung von EM.TV
Ich bin ja selbst nicht sonderlich bullisch für EM.TV, aber wir wollen ja bei der Wahrheit bleiben...
Telebörse Call-in Sendung vom Freitag 10.November
Gast: Roger Peeters, Platow-Brief
Frage: Wie geht es mit EM.TV weiter?
Antwort: Ruhe wird erst im März nächsten Jahres in den Wert kommen, wenn die endgültigen Zahlen vorliegen.Der Kurs wird eher fallen als steigen.Ich würde die Aktie an einem guten Tag verkaufen.
Gast: Roger Peeters, Platow-Brief
Frage: Wie geht es mit EM.TV weiter?
Antwort: Ruhe wird erst im März nächsten Jahres in den Wert kommen, wenn die endgültigen Zahlen vorliegen.Der Kurs wird eher fallen als steigen.Ich würde die Aktie an einem guten Tag verkaufen.
Roger Peeter ist beileibe nicht das Maß aller Dinge!
Das kleine "Bübchen" hat ja sich auch schon so oft schon geirrt!!!!
Fest steht, wenn es nach unten geht, tritt jeder Analyst mit dem Fuß noch nach! Wenn eine Aktie steigt folgen die großartigen Kaufempfehlungen!
Das zeigt aber,meine ich, nicht gerade von der Gabe selbst denken zu können!
Bin mal gespannt, wie lange sich die Leute noch für dumm verkaufen lassen und wann sich Roger Peeters einen neuen Job suchen muß! Einen wo er vielleicht mehr Ahnung hat und nicht alles nachplappern muß, was in Internetboards vorgekaut wird!
Freue mich auf den längst anstehenden und mehr als gerechtfertigten REBOUND! Sehe der Zukunft gerade beim jetzigen Kurs sehr gelassen entgegen!!!!!!!!!
Das kleine "Bübchen" hat ja sich auch schon so oft schon geirrt!!!!
Fest steht, wenn es nach unten geht, tritt jeder Analyst mit dem Fuß noch nach! Wenn eine Aktie steigt folgen die großartigen Kaufempfehlungen!
Das zeigt aber,meine ich, nicht gerade von der Gabe selbst denken zu können!
Bin mal gespannt, wie lange sich die Leute noch für dumm verkaufen lassen und wann sich Roger Peeters einen neuen Job suchen muß! Einen wo er vielleicht mehr Ahnung hat und nicht alles nachplappern muß, was in Internetboards vorgekaut wird!
Freue mich auf den längst anstehenden und mehr als gerechtfertigten REBOUND! Sehe der Zukunft gerade beim jetzigen Kurs sehr gelassen entgegen!!!!!!!!!
Weil sooo viele Leute gefragt haben was Carthago bedeutet:
infos unter carthago.com
Meiner ist 8,80 Meter lang, wiegt max. 6,5 Tonnen, hat absolute Vollausstattung, Internet-zugang über KVH.com, Leder wo man hinschaut und hat 233.000 DM gekostet.
das ist übrigens die summe die ich momentan cash habe. macht 40 % vom Depot aus. Ein Haus habe ich auch.
und noch was. in der schwacke-liste steht meine e-klasse mit 80.000 DM.
wer zuletzt lacht, lacht am besten. ihr lutscher.
em.tv bei 22 Euro.
ich bin gespannt.
kohle habe ich, das ich euch zuscheissen könnte.
jetzt habe ich mehr gesagt, als ich je über´s netz wollte.
mfg.
infos unter carthago.com
Meiner ist 8,80 Meter lang, wiegt max. 6,5 Tonnen, hat absolute Vollausstattung, Internet-zugang über KVH.com, Leder wo man hinschaut und hat 233.000 DM gekostet.
das ist übrigens die summe die ich momentan cash habe. macht 40 % vom Depot aus. Ein Haus habe ich auch.
und noch was. in der schwacke-liste steht meine e-klasse mit 80.000 DM.
wer zuletzt lacht, lacht am besten. ihr lutscher.
em.tv bei 22 Euro.
ich bin gespannt.
kohle habe ich, das ich euch zuscheissen könnte.
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