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[GrossmeisterB]

Lemminge sind kleine Nagetiere mit einem gedrungenen Körper und ganz kurzen, kaum sichtbaren Ohren. Zwei Arten leben in Europa: der Berglemming und der Waldlemming. Beide kommen nur im Norden des Kontinents vor. Der Berglemming bewohnt die Hochlagen der Gebirge, der Waldlemming dagegen die feuchten Nadelwälder des Nordens. Um den Berglemming ranken sich merkwürdige Geschichten: Die Tiere sollen sich zu großen Zügen zusammenschließen und gemeinsam ins Meer stürzen. Hintergrund solcher Geschichten ist, daß die Tiere bei massenhafter Vermehrung und knapper Nahrung Wanderungen in günstigere Gebiete unternehmen. Sie überqueren dabei auch Flüsse oder Seen. Dabei kommen viele Tiere um.




Größe Rumpf 13 bis 15 cm lang, Schwanz 1 bis 2 cm lang; Gewicht 45 bis 130 g
Merkmale Gedrungener, walzenförmiger Körper; kleine Ohren, kurzer Stummelschwanz; Fell auf der Oberseite schwarz und rotbraun, auf der Unterseite gelblichbraun gefärbt
Ernährung Frißt Moose und Gräser
Fortpflanzung Tragzeit 20 bis 21 Tage; 1 bis 13 (meist 6) Junge in einem Wurf; 3 Würfe pro Jahr; Gewicht bei der Geburt 2,5 bis 4,5 g; oft Massenvermehrung in der warmen Jahreszeit
Vorkommen Lebt auf Bergheiden in den Hochlagen der Gebirge (600 bis 1700 m); nur über Skandinavien verbreitet, wo sie die Wintermonate unter der Schneedecke verbringen. Sie halten aber keinen Winterschlaf.





t. / E n g l i s c h. N a m e :
Lemmus sibiricus /
Brown Lemming
K l a s s e :
Säugetiere
O r d n u n g :
Nagetiere
F a m i l i e :
Wühlmäuse
M a ß e :
Kopfrumpflänge: 10-14cm
G e w i c h t :
48-110g
N a h r u n g :
Jede Art von Pflanzen
M e r k m a l e :
Gedrungen abgerundete Gestalt, Oberseite Kastanienbraun, Kopf grau, lange Krallen
V o r k o m m e n :
In Alaska und Nordkanada,
im Gebirge bis ins nördliche British Columbia. Auf Feuchttundra und auf Bergwiesen.

Die zu den Wühlmäusen gehörenden Tiere halten keinen Winterschlaf und sind deshalb auch im Winter aktiv. Lemminge sind der häufigste Pflanzenfresser der Tundra, sie nehmen jegliche Art der Pflanzenkost zu sich und dies in sehr großen Mengen. Ihre ungebändigte Gefräßigkeit ist genauso bekannt, wie ihre ungewönlich hohe Fruchbarkeit. Ein Weibchen kann schon nach sechs Monaten geschlechtsreif sein und Junge zur Welt bringen. In den sogenannten Lemmingjahren, die alle 3-4 Jahre auftreten, führen günstige Wetterlagen zu einer massenhaften Vermehrung. Gründe dafür sind ein milder Winter, ein zeitiges Frühjahr und ein später Hertst, reichhaltiges Nahrungsangebot und späte Schneeschmelze. Nach einem Lemmingjahr folgt, durch Überbevölkerung und Knappheit der Nahrung ein Zusammenbruch der Populationsdichte. Alle 8-10 Jahre kommt es dann zu einer explosionsartigen Vermehrung, mit der bekannten und auffälligen strahlenförmigen Wanderbewegung. Für den ökologischen Aufbau der Tundra-Fauna spielt der Lemming eine wichtige Rolle, da er das wichtigste Beutetier der Raubtiere ( Wölfe, Füchse, Hermeline, Gerfalken, Vielfraße..) ist. So schwankt auch die Bevölkerungsdichte der Raubtiere mit dem Rhythmus der Vermehrungswellen der Lemminge.
Bilder

[GrossmeisterB]

habt ihr euch wiedererkannt,hahahahaha

[coolx]

Toller beitrag !
Steht in jedem 2 Thread !!!
Wer sowas schreibt kann nur der Oberlemming sein!


Danke
Hast du uns schön kopiert Großscheißer B!

[coolx]

Solche Psychophaten wie dich brauch Wallsteet Online unbedingt!

Mach so weiter !

[solideranleger]

Das ist hier ein Börsenforum, KEIN Biologieforum!!!

Grüße

[mopper]

grossmeister koennen gut schach spielen, sollten vielleicht auch dabei bleiben. Dummschwätzer gibt es hier genug.

[HSM]

Bernd Förtsch und die dummen Lemminge...




Mehr dazu im Thread: Bernd Förtsch und die dummen Lemminge...


all time high

HSM