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    Jemand eine Meinung Zu CarePlus AG ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.08.00 01:47:38 von
    neuester Beitrag 22.09.00 17:06:09 von
    Beiträge: 10
    ID: 224.890
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      schrieb am 27.08.00 01:47:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bzw. Kann man INNOVATIV CAPITAL Jens Stallkamp e.K.
      als Seriös bezeichnen?
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 09:25:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      ich kenne Herrn Stallkamp seit ca. 3 Jahren.

      Deine Frage kann man mit unbedingt ja beantworten, was aber mit CarePlus wiederum nichts zu tun hat.

      CarePlus wird parallel auch von Valora angeboten und später dort vorbörslich gehandelt. Schau auch mal in die Diskussion:

      http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/2…

      Dort wird CarePlus auch erwähnt.

      Willst Du CarePlus zeichnen, musst Du von deren Konzept überzeugt sein. Ich habe den Verkaufsprospekt gelesen. Der Eindruck ist professionell, das Konzept klingt schlüssig, die Branche halte ich persönlich für zukunftsträchtig,

      Der Emissionspreis ist in Ordnung - allerdings würde ich das eigentliche Potential eher erst langfristig sehen. Das Risiko sehe ich als geringer an, als die Chancen.

      gruß, k.
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 11:03:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Habe Verkaufsprospekt.Bei der Frage der Börseneinführung gibt es unterschiedliche Jahreszahlen im Prospekt.Die Vergütung des Vorstandes
      von 500000 DM in 2000 finde ich sehr frech.Ansonsten ist die Branche schon zukunfsträchtig.Was soll man tun?
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 19:20:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hai Leute,

      wie angekündigt, eine kurze Analyse zu CarePlus...

      Vorweg sollte man wissen, daß der Pflegebereich ein hochgradig politisch determinierter Bereich ist. Unternehmen wie Bonifatius, die an der Börse notiert sind, mußten herbe Rückschläge hinnehmen, da der Kostendruck enorm ist und die Margen reduziert. Gepaart mit dem starken Verdrängungswettbewerb auf dem Pflegemarkt ist auch über die Masse nicht das große Geschäft zu machen. CarePlus antwortet darauf mit einem zusätzlichen Service (Freizeit- und Reisebetreuung...= "Senioren-Sitting"), der ebenfalls sehr personalintensiv ist und sich bislang nur sehr zögerlich etabliert.

      Der Reihe nach macht der Prospekt und der optisch niedrige Ausgabepreis zunächst einen guten Eindruck, aber bei näherem Hinsehen, vermisse ich jedenfalls eine Reihe von Erläuterungen und Erklärungen insbesondere zur Planrechnung, die leider sehr dünn ausgefallen ist.

      Die Idee, eine Internetplattform für Senioren als Marketinginstrument einzuführen, halte ich zwar für lobenswert jedoch für nicht erfolgversprechend, da das Medium nicht die Rolle spielen wird, wie man es sich hier erhofft. Es gibt zahlreiche Angebote in der Wohnungswirtschaft, Wohnungen dergestalt zu verkabeln, daß mittels einer Zusatzkamera ältere Personen, die eingeschränkt mobil sind, untereinander und mit wichtigen Anlaufstellen kommunizieren können und sich dabei sogar sehen. Solche Angebote werden jedoch kaum angenommen, da ältere Personen nach Auswertung von Untersuchungen den direkten persönlichen Kontakt suchen und nicht über abstrakte Medien kommunizieren wollen. Auch der Versuch von CarePlus, die Gruppe der 50-59-jährigen in die internet-Zielgruppe einzubeziehen, finde ich mißlungen, da diese Altersgruppe i.d.R. noch recht gut beisammen ist und im Berufsleben steht und sich bestimmt noch nicht auf Seiten wie CarePlus aufhält, sondern diese eher meidet.

      Ansonsten kann ich mir die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft recht gut vorstellen, da in meinem Freundeskreis sehr viele Zivis waren, die ja immer sehr anschaulich ihre Tätigkeit beschrieben haben (um so was geht es hier auch).
      Deswegen widme ichmich gleich den wirtschaftlichen und finanztechnischen Parametern.
      Die CarePlus ist aus einer Sacheinlage der häuslichen Plegedienste Uwe Peters GmbH & Co. KG hervorgegangen. Diese Gesellschaft, die im Prospekt als kleine Holding vorgestellt wird, hatte in 1998 bei Umsatzerlösen von 3,4 Mio. DM (bereinigt um Umstellung bei der Kostenrechnung) einen Jahresüberschuß von 612TDM und in 1999 bei gleich höhen Umsatzerlösen einen Überschuß von 238TDM. Diese Verschlechterung wird mit vorbereitenden Maßnahmen im Rahmen der geplanten Öffnung der Gesellschaft begründet, was ich aus der GuV jedenfalls nicht nachvollziehen kann – im Gegenteil gab es in 1999 sogar noch 170TDM Fördergelder, die 1998 nicht gezahlt wurden und der Materialaufwand war um weitere 230TDM geringer. Allein die Personalkosten waren aufgrund der Einstellung des 2. Vorstandes um 315TDM höher.
      Auch in den ersten 5 Monaten des Jahres 2000 stagnierte der Umsatz auf Vorjahresniveau, so daß wir es hier mit einer einzubringenden bzw. inzwischen eingebrachten Gesellschaft zu tun haben, die in einem unsicherem Markt einen Jahresüberschuß von ca. 400TDM p.a. mit fallender Tendenz produziert. Ob sich daraus nun ein kapitalisierter Unternehmenswert von 3,8 Mio. ergibt vermag ich nicht nachzuvollziehen, da außer der Angabe eines Kapitalzinsfußes von 16% weitere Annahmen fehlen.
      In der Abschlußbilanz der einzubringenden Gesellschaft tauchen jedenfalls private Entnahmen in Höhe von 414TDM auf, die leider auch nicht kommentiert wurden. Die Gründung der CarePlus Agper Umwandlung erfolgte am 20 März 2000, die Eintragung ins HR am 24. Mai 2000 mit einem Grundkapital in Höhe von 2,077 Mio Euro (=4,06 Mio. DM) und entspricht damit in etwa dem errechnenten Unternehmenswert von 3,8 Mio. DM. Hier wäre von interessierten anlegern sicherlich noch Klärung herbeizuführen, wie es zu diesen Wertermittlungen kam.

      Die weitere Planrechnung etc. ist relativ unübersichtlich gehalten und es wird quasi zwischen AG und Konzern unterschieden, wobei sich einige Fahler eingeschlichen haben. Formal faslch wird die Kennzahl EBITDA verwendet, welche die Abschreibungen per Definition enthält, was bei der AG GuV-Planung falsch berechnet wurde (egal).

      In der AG Bilanz werden die in den Holdinggesellschaften erbrachten "Regieleistungen" als Erträge erfaßt, wobei sich die Regiekosten nicht eindeutig aus der Holding GuV herleiten lassen. Die Gewinnabführung der in der Holding konsolidierten Unternehmen an die AG ist ebenfalls unklar. Gemäß erklärter Absicht will man Unternehmen nur zu 51% erwerben und als rechtlich selbständige Einheiten belassen, konsolidiert diese auch voll in der Holding GuV. Bei der Gewinnverteilung/abführung an die AG übersteigt jedoch an die CarePlus AG abgeführte Jahresüberschuß regelmäßig die Höhe von 51% nur geringfügig, was leider auch nicht erläutert wird, vermutlich aber an der zusätzlichen Einnahme aus der Service GmbH liegt. Ebenfalls würde mich interessieren, warum man die Umsatzerlöse der rechtlich eigenständigen (übernommenen) Betriebe als solche in der GuV der Holding erfaßt und nicht eine Position "Erträge aus Beteiligungen" aufmacht ?
      Die Beiträge der Senioren-Service GmbH sind zwar ambitioniert, aber nicht unrealistisch geschätzt.
      Vollkommen fehlen allerdings die Beteiligungserträge aus der 20%-tigen Beteiligung an der PNZ-GmbH, was auch nicht erläutert wird.


      Merkwürdig in der Planrechnung auch die Ermittlung der Umsatzerlöse; man rechnet p.a. mit 6 Übernahmen bei durchschnittlich 3,5 Mio. Umsatz pro betrieb. Die Umsatzerlöse für das Planungsjahr werden aber jeweils voll angesetzt, obwohl es doch wohl wenig realisitsch ist, daß alle Betriebe ab 1.1. des jahres voll ergebniswirksam für die CarePlus Holding sind. Hier wäre ein Durchschnitt anzusetzen, der jedenfalls als der Faktor 6 (Betriebe) sein müßte so wie im ersten jahr.
      Ebenfalls entwickeln sich die Umsatzerlöse auffällig konstant, was zwar kurz erläutert wird, aber nicht befriedigend ist. Aufgrund von Kostendruck und Verdrängungswettbewerb halte ich eher einen Umsatzrückgang pro Betrieb für wahrscheinlich, wie das ja selbst in der noch kleinen Uwe Peters GmbH passiert ist – gut dagegen könnte man Synergien aus Konzentration setzen.
      Bei dem Stichwort fällt mir ein, daß die CarePlus den Aspekt der Konsolidierung von der Organisation her vollkommen unterschätzt. Die Orgakosten steigen zwar sprungfix, dürften aber nicht den Anforderungen genügen, die mit einer Vollkonsolisierung verbunden sind.

      Das Vorstandsgehalt in Höhe von 500TDM empfinde ich im übrigen als nicht zu hoch. Herr Peters hatte ja bereits vorher ein Geschäftsführer Entgelt von 180TDM, was jetzt um vielleicht 20% angehoben wurde und den gestiegenen Anforderungen durchaus entspricht. Der andere Vorstand ist über 60 Jahre alt (zielgruppengerecht) und hat einige Berufsstationen zu bieten. Auch hier halte ich einVorstandsgehalt in Höhe von ca. 220TDM p.a. für nicht zu hoch (die restlichen ca. 60TDM düften ja für "Lohn-Nebenkosten" eingeplant sein). Hier wäre sicherlich nochmal zu hinterfragen, welche Tätigkeiten Herr Peters in anderen Gesellschaften, z.B. PNZ GmbH oder PflegeSoft Up GmbH wahrnimmt und was dafür an Geschäftsführergehältern gezahlt wird.

      Fazit:

      Auch wenn es widersprüchlich klingen mag, ist die CarePlus AG als PP nicht uninteressant. Die Schätzungen enthalten zwar kleine Fehler und Ungereimtheiten, sind aber insgesamt durchaus realisitsch. Der Ausgabeaufschlag von 110% ist aufgrund der Tatsache, daß die Gesellschaft bereits Gewinn einfährt und gut struktiert und vorbereitet für die Expansion scheint, m.E. in Ordnung und fair. Auch ist die Risikoverteilung, vorbehaltlich der Einsichtnahme in die Unternehmensbewertung der Uwe Peters...GmbH durchaus fair. Die Tatsache, daß Innovativ Capital und Valora mit im Boot sitzen und ein außerbörslicher Handel gewährleistet ist, bringt auch eher Vertrauen. Als negativ erachte ich die Tatsache, daß der Hauptaktionär sich nur ein Lock-Up für 1 Jahr ab Eintrag ins Handelsregister auferlegt hat – das ist mir ein bißchen wenig, da die Börsenreife mitunter eine ganze Weile später eintreten kann und hier einiges Material auf den Markt kommen könnte.

      Sofern die Übernahmen wie geplant abgewickelt werden können, ist die Ergebnisreihe insgesamt mit leichten Abstrichen erreichbar. Das würde auf der Basis der ausgestellten Aktien (3,25 Mio.) zu interessanten Bewertungen führen. Natürlich muß man hier relativieren, da die Rahmenbedingungen (politisch, Personalkosten, Wettbewerb) sehr unsicher sind, aber auch das muß noch nicht von einer Zeichnung abschrecken.
      Ich würde mir aber von den als kompetent dargestellten Vorständen (glaubwürdig) einie Fragen beantworten lassen, bevor ich hier investiere.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 27.08.00 19:34:14
      Beitrag Nr. 5 ()

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      Avatar
      schrieb am 20.09.00 20:25:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Quelle : http://www.Wytto.de

      Erreicht die CarePlus AG ihre Planzahlen, so haben die Aktien ein enormes Potential. Aus den Planzahlen ergibt sich für das Jahr 2001 zum Kurs von 2,10 Euro je Aktie ungefähr ein KGV von 4. Selbst wenn nur 50 % des geplanten Ergebnisses erreicht werden, wäre der Kurs der Aktie nach unten ziemlich gut abgesichert. Voraussetzung dafür, dass diese Zahlen auch nur annähernd erreicht werden, ist allerdings die erfolgreiche Durchführung der Kapitalerhöhung, da die finanziellen Mittel zur Expansion benötigt werden....

      Die ganze Analyse unter:

      http://www.wytto.de/htm/Analysen/Analyse-CarePlus.htm

      von seth7 11.09.00 21:20:16 1800920
      Hallo qasd!

      Stimme in einigen Punkten nicht mit der (positiven) Analyse von wytto überein - einige Punkte wurden m.E. nicht hinreichend analysiert:

      a) Die Kapitalerhöhung beträgt 1 Mio. Stück a 2,1 Euro = ca. 4 Mio. DM -mit 30% Anteil -ist m.E. tatsächlich fair (somit nicht günstig aber o.k.), Altaktionäre haben dasselbe für 2/3 des Untenrehmens gezahlt -vertretbar -insgesamt haben wir diluted ca. knapp 3,5 Mio. Aktien

      b) Der Vorstand hat per 1998 bis 1999 Wachstum generiert und zwar NEGATIVES -das übliche Getue -in Zukunft sind wir genial auch wenn wirs bisher nicht auf die Reihe bekommen haben (aktuell: Informatec und andere ad-hocler) (Rückgang vom 3,9 auf 3,4 bzw. 3,33 auf 2,903 (je nachdem welche Struktur) -in jedem Fall RÜCKGANG -MINUSWACHSTUM....
      Je nachdem welche Zahlen man heranzieht ist das ERgebnis gegenüber 98 DRAMATISCH eingebrochen (mindestens 40%)

      c) SCHLIMM: Da wird von einem riesen Wachstum bei gleichbleibenden Kosten ausgegangen -DAS IST NUR FÜR DUMME oder gibts das Perpetuum Mobile tatsächlich -dann wäre das Investment wirklich günstig.....
      (totale Veräppelung)

      d) Nimmt man an das die zusätzlichen 4 Mio. DM durch die Kapitalerhöhung z.B. durch Akquisitionen 25% Rendite bringen (sehr optimistisch) bedeuted dies: 1 Mio. vor Steuern -nachhaltig ca. 700000 nach Steuern also 350000 Euro also ca. 0,1 Euro pro Aktie -und das war gerade optimistisch.......

      Während der Berichte mit bunten Bildchen (Balken) glänzt wird hierzu nicht allzu viel verloren wie man das schaffen will und woher die Perpetuum-artige Rendite kommen soll. Das Argument von Wytto -wenn nur die Hälfte greift nicht -entweder man macht seriöse Prognosen oder ist eben nicht vertrauenswürdig........

      e) Bei der Bewertung der Sacheinlage gem. HFA wurden 16% angenommen -das ist realistisch und fair -zeigt aber auch dass die neutralen WP dem Markt nicht viel zutrauen. Merkwürdigerweise enthält die Bilanz nur eine Bescheinigung -ein WP-Testat wurde WEDER bei der Bilanz eingeholt -NOCH bei der Festlegung des Emissionskurses (2. Unternehmensbewertung) -umso merkwürdiger als der WP eh im Haus war aufgrund der Sacheinlage -offensichtlich auch hier die Gefahr dass ein Neutraler das ganze als Witz einstuft bzw. nicht unterschreibt wegen Berufshaftung (Humbug unterschreiben ist für WP tödlich).

      f) der Aufsichtsrat enthält keine `Aktien -bei guten Unternehmen zeichnen die gut informierten Aufsichtsräte aus Eigeninteresse kräftig mit zum Emissionspreis......

      g) Verwendung von Gesamtkostenverfahren für NM nicht professionell...

      h) Verpflichtung nur ein Jahr ihre Aktien zu veräußern auffällig -üblich ist frühestens nach Lock-up Periode Börsengang -also viel später .....haben die denn gar kein Vertrauen in Ihr Unternehmen?

      i)Personalkosten vorstand nicht gerade niedrig für start-up (250000) -offensichtlich setzt der Vorstand lieber aufs Festgehalt.....

      j) von der Steuerreform noch nie was gehört -Bottlesmäßig!

      k) Aktionäre bekommen nach Steuern wg. Anrechnung mehr Geld als vor Steuern -so plant keiner -außer PERPETUUM Mobile auch hier.....
      Steuern werden wenn SERIÖS nur auf Unternehmensebene betrachtet -rest evtl. nachrichtlich........(KGV definitiv nur was im Unternehmen bleibt)
      ....

      FAZIT nach GROBEM durchschauen:

      Die PLanung ist direkt vom Weinachtsmann -während bisher eine FALLENDE Umsatzrendite unter 10% -steigt diese wundersam auf über 50% in ein paar Jahren bei fast gleichen Kosten. Um sich bequemeres Leben zu machen wurden aber für 2000 gemächliche weiter RÜCKGEHENDE soweit man das bei der nicht gerade überischtlichen Darstellung nachvollziehen kann Zahlen genommen -dann aber gehts ab.......(aber natürlich erst wenn sies Geld haben und nichts mehr überprüfbar ist) -BISHER GING BEI DENEN GAR NICHTS AUSSER WACHSTUMSSCHWÄCHE ..und das sind mal zur Abwechslung Fakten...........Aber Träume sind da.....

      Ein weiteres Unternehmen auf Dummenfang.....viel Spaß...........

      Gute Nacht!

      Solange nicht gewisse Punkte geklärt sind -vor allem wie die Planung konkret zustande kommt nach dem 62S. Prospekt mit vielen Worten würde ich eine gewisse Zurückhaltung üben-würde ich Dir abraten, qasd- -wer was für Menschen in Not tun will spendet besser m.E. an eine wohltätige Organisation.
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 20:35:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Habe oben mal alles was zu CarePlus so gepostet wurde zusammegefasst!
      Das Interesse hier scheint mir extrem gering zu sein. Das ist eigentlich sehr schade, denn nach Refugium ist kein Dienstleister dieser Branche mehr an den NM gekommen! und Refugium erfreute sich sehr grosser Beliebtheit bis der junge etwas zu dynamische CEO sich die Brieftasche vollgestopft hat. Ich glaube, dass die Begeisterung für die Branche immer noch vorhanden ist und das dem NM ein solcher Titel als Ersatz für Refugium fehlt!

      Bin selber dabei. Hat aber keine so komplizierten Hintergründe!

      1.) Bin mit Stallkamp bis jetzt gut gefahren!
      2.) Nach dem Refugium Debakel ist der NM sicherlich dankbar für einen frischen Wert in diesem Bereich!
      3.) Mindestzeichnung war so günstig, dass ich mir keine grossen Sorgen machen brauche!
      4.) Wert ist zur Streuung für mein vorbörsliches Depot bestens geeignet!
      5.) Aussderdem gefällt mir die Formulierung "Kamps der Pflegebranche". Kamps war so herrlich agressiv bei den Übernahmen!

      Wollen wir es wegen DM 4000.- mit den Analysen mal nicht übertreiben!
      Vorbörse ist halt ein grosses Risiko. Auch das schönste Propekt mit Planzahlen hilft da nicht! und schon gar keine manipulierbare Statistik.

      Ich höre weiter auf mein Gefühl!
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 21:47:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hai Professionell !

      am Neuen Markt haben solche Titel nun auch wirklich nicht viel zu suchen. CarePlus ist zudem eine MiniKlitsche im Konzert der Großen. Der Markt konzentriert sich, wenn man sich die Merger, Übernahmen der Branche so anschaut. Bonifatius wird von Curanum geschluckt, Trump steigt bei Marseille ein usw. . Alles andere ist bereits gesagt. Ich würde auch von einer Zeichnung abraten, da auch viel zu viele Fragen vom Verkaufsprospekt nicht beantwortet werden.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 22:19:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      So lange es den NM geben wird, werden die es mit Sicherheit nicht schaffen. Refugium kam in einer Zeit an den NM, als man alles zugelassen hat, wo "AG" draufstand.
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 17:06:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Na, ich weiss nicht...möglicherweise versucht man es doch...Mit entsprechendem Wachstum...

      Ausserdem steh` ich nicht auf die grossen Unternehmen - sind viel zu träge!

      Wie auch immer: abwarten und Tee trinken - die unwahrscheinlichsten Dinge geschehen geschehen komischerweise an der Börse relativ häufig.

      CAREPLUS schaue ich mír inn 1-2 Jahren mal wieder an, solange brütet das Teil in meinem Depot.

      Dann reden wir noch mal


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