An Macropore-Pusher... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.08.00 20:34:23 von
neuester Beitrag 31.08.00 09:06:47 von
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ID: 225.150
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Haltet endlich euer Pushermaul.
Ab und an schau ich mir die Beiträge im Macropore-Board noch an.Aber das dämliche Gesülze insb. dieses Möchtegern-Gurus "boersentower" läßt es fast immer zu einer wahren Tortur werden.
"Boersentower",du bist eine kleine Niete.Sei endlich ruhig.
Einen neuen Thread darfst du noch eröffnen,in den du deinen Müll reinschreiben kannst,einen weiteren gestatte ich dir nicht.
Hans.
Ab und an schau ich mir die Beiträge im Macropore-Board noch an.Aber das dämliche Gesülze insb. dieses Möchtegern-Gurus "boersentower" läßt es fast immer zu einer wahren Tortur werden.
"Boersentower",du bist eine kleine Niete.Sei endlich ruhig.
Einen neuen Thread darfst du noch eröffnen,in den du deinen Müll reinschreiben kannst,einen weiteren gestatte ich dir nicht.
Hans.
Laß ihn doch schreiben. Es gibt doch leider nur wenige Beiträge auf diesem Board die man ernst nehmen kann.
Wichtig ist doch nur wie man selber dieses Geschwafel einzuschätzen hat.
Ändern kann man hier doch sowieso nichts.
Wichtig ist doch nur wie man selber dieses Geschwafel einzuschätzen hat.
Ändern kann man hier doch sowieso nichts.
lieber @Hans,
wenn Du irgendwann mal eine so aktuelle News wie die meinige eben von backfire hier reistellst, werde ich in dem Moment die Produktion meiner Threads einstellen, also nie, Nebeltänzer!
mfg
green
wenn Du irgendwann mal eine so aktuelle News wie die meinige eben von backfire hier reistellst, werde ich in dem Moment die Produktion meiner Threads einstellen, also nie, Nebeltänzer!
mfg
green
es ist schon schlimm hans-etc.
warum machst du einen neuen thread auf - wo du rein
gar nichts zu sagen hast?????
ich würde es begrüßen wenn du etwas vernünftiges und
aussagekräftiges schreiben würdest.
z.B. dieses von B-Fötze
Hallo liebe Board-Gemeinde,
bevor ich ein wenig über Macropore "plaudere",
möchte ich vorweg ein paar Dinge zu meiner
Wenigkeit sagen.
Wie ihr leicht feststellen könnt, bin ich seit
HEUTE hier bei wo angemeldet. Ob ich ganz neu
bei wo bin oder schon unter anderen Namen hier
gepostet habe oder seit einiger Zeit stiller
Beobachter der "Szene" bin, soll mein kleines
Geheimnis sein ...
Mein Name SOLL Assoziationen hervorrufen bzw.
provozierend sein.
Nun zu Macropore ...
Bevor ich mich entschlosssen habe, hier über
Macropore meine persönliche Einschätzung abzu-
geben, habe ich mir die bisherigen Threads an-
geschaut und musste feststellen, dass eine gewis-
se Unsicherheit herrscht bezüglich der Aussich-
ten des Unternehmens, den Umsatzprognosen, ja
überhaupt über den Erfolg der von Macropore ent-
wickelten Produkte. Man "raunte" schon über den
Umstand, dass eine amerikanische Firma an eine
deutsche Wachstumsbörse geht, anstatt an die
NASDAQ. "Unseriösität" wurde dahinter vermutet.
Frei nach dem Motto: Da stimmt doch was nicht !?
Nachfolgend werde ich versuche, diese Bedenken
zu zerstreuen.
Was macht Macropore ?
Macropore entwickelt für die chirurgische
Behandlung von Knochendefekten verschiedenster
Art biologisch resorbierbare Fixierungsmittel.
Die Fixierungsmittel erstrecken sich von Schrau-
ben, Nieten über Platten bis hin zu Abdeckungen
bzw. Ummantelungen. Mit Fixierungsmitteln werden
Knochenteile wieder zusammengeführt und stabili-
siert. Nun können die Teile wieder zusammenwachsen
und ein Ganzes bilden.
Das geradezu bahnbrechende an den Fixierungsmit-
teln ist, dass sie aus Polymere (=Molekülketten)
des Milchsäuremoleküls bestehen. Milchsäure ist
ein Stoff, der auch im Körper vorkommt, nämlich
besonders dann, wenn man seine Muskeln überan-
strengt hat. Dann hat sich Milchsäure (ein Abfall-
produkt beim Stoffwechsel der Muskeln) in hohen
Mengen angesammelt und ist kristallisiert. Diese
Kristalle verursachen den so genannten "Muskelka-
ter".
Also, man arbeitet bei Macropore mit einem Stoff,
der zu 100% vom Körper abgebaut wird (wird
zersetzt in CO2 und Wasser). Die heutigen
Fixierungsmittel bestehen aus Titan und anderen
anorganischen Stoffen. Sie haben einen gravieren-
den Nachteil: Sie müssen wieder raaaauuuus !!!
Das kostet Geld, Zeit und Nerven für eine
2. Operation.
Die Idee von resorbierbaren Stoffen ist nicht
neu, z.B. werden bei Leistenbrüchen an der
Bruchstelle engmaschige resorbierbare Kunststoff-
netze zur Verstärkung eingesetzt. Diese verwach-
sen mit dem umliegenden Gewebe, so dass ein viel
stärkerer Gewebeverbund entsteht als zuvor.
Macropore selbst gibt es seit 1996. Das heißt,
seit mindestens 4 Jahren forschen und entwickeln
sie Milchsäure-Produkte. Über 100 Produkte für
den Gesichts- und Kieferbereich sind bereits auf
dem Markt, d.h. in den USA und in Europa. In den
Bereichen Orthopädie und Wirbelsäule (habe die
Trennung nicht verstanden) wollen sie ebenfalls mit
ihren Produkten eindringen. Ein weltweiter Gesamt-
markt von cira 3 Mrd. US-$ wartet auf sie.
Das Unternehmen mit seinen Produkten ist einzigartig
auf der Welt. Die Hersteller von Fixierungsmitteln
aus Titan u.ä. sind anscheinend noch nicht soweit,
gleichartige Produkte zu liefern bzw. haben es ver-
schlafen oder haben sich zu sicher gefühlt in ihrer
Position.
Mit Medtronic hat Macropore einen sehr starken
und renomierten Vertriebspartner für ihre Produkte.
Das zeugt von "Wir wollen es !!!" bei Macropore und
von Weitblick bei Medtronic. Medtronic hat die Zeichen
der Zeit erkannt. In nicht allzu ferner Zukunft werden
resorbierbare Fixierungsmittel bzw. Implantate in der
Chirurgie die 1. Wahl sein. Mit Macropore hat sich
Medtronic den Technologieführer ins "eigene Boot
geholt". Eine Ausweitung der Verträge, Erhöhung der
Beteiligung an Macropore, Finanzspritzen sind nicht
ausgeschlossen.
Finanzdaten:
Umsatz:
1999 1,65 Mio. US-$
2000e 6,00 Mio. US-$
2001e 15,00 Mio. US-$
2002e 26,00 Mio. US-$
2003e 46,00 Mio. US-$
2004e 64,00 Mio. US-$
EBT:
1999 -3,65 Mio. US-$
2000e -4,00 Mio. US-$
2001e -12,00 Mio. US-$
2002e 9,00 Mio. US-$
2003e 27,00 Mio. US-$
2004e 41,00 Mio. US-$
Wie man sieht, soll 2002 der break-even sein. Der
Verlust in 2000 und 2001 wird meiner Meinung nach
im Wesentlichen durch Ausgaben im Aufbau von Nie-
derlassungen bzw. Ausbau der Kapazitäten, Marketing
und Forschungs- und Entwicklungsarbeiten bestimmt.
Danach schlagen die hohen Gewinnspannen durch, die
i.a. bei medizinischen High-Tech-Artikeln vorliegen.
Persönlich glaube ich, das die gröbste Entwicklungs-
arbeit bereits geleistet wurde. Jetzt geht es um Ver-
besserungen bzw. Modifikationen, um die Qualität zu
erhöhen, den Einsatzbereich der Milchsäure-Produkte
zu erweitern. Es geht um Marktdurchdringung "Flooding
the Field". Die Zeit drängt, denn die Gunst der
Stunde, der First-Mover zu sein, ist da und muss ge-
nutzt werden. Und dies wird in Europa viel schneller
gelingen als in den USA. Denn in Europa ist der Ein-
satz der Produkte von Macropore an mehr Stellen des
Skeletts zugelassen als in den USA. Was sich in Euro-
pa bewähren wird, wird mit Sicherheit auch die Zulas-
sungsbehörde in den USA aufhorchen lassen. Dann dürf-
te der Weg frei sein. Sozusagen durch die Hintertür
ins eigene Haus. Die Taktik ist klar: Von Europa aus
wollen sie die Welt mit ihren Produkten erobern. Hier
sind die Barrieren niedriger, hier gibt es eine exzel-
lente Infrastruktur im Gesundheitswesen und hier gibt
es Patienten, Ärzte und KRANKENKASSEN, die dankbar die
Macropore-Produkte haben wollen. Alles Pluspunkte, die
Europa gegenüber anderen Erdteilen prädestinieren. Die
Zeit drängt, den die Konkurrenz wird nicht untätig zu-
sehen, wie sie ein Territorium nach dem andern verlie-
ren ...
Übrigens: Curasan ist in meinen Augen auch sehr interes-
sant. Sie haben mit der Eigenentwicklung Cerasorb einen
Knochenersatzstoff, mit dem defekte Knochen wieder auf-
gebaut werden können. Schon im Going Public hat man auf
die Kombination von Cerasorb als Aufbaustoff bei Knochen-
defekten und Macropore-Produkte als Fixierungsmittel
hingewiesen. Da liegt Musik in der Luft ...
Ich könnte mir eine Zusammenarbeit von Macropore und
Curasan gut vorstellen, vielleicht kommt ja da noch
was ...
Man "munkelt", dass Macropore die erwarteten Planzahlen
für 2000 übererfüllen wird. Für das erste Halbjahr
"schätze" ich einen Umsatz zwischen 3,5 und 4,8 Mio US-$.
Ich bin langfristig sehr bullish für Macropore und
Curasan. Wer bereit ist, mindestens 2 Jahre die eine oder
andere Aktie zu halten, wird meiner Meinung nach mit
mehreren 100% plus beim Kurs belohnt und dazu noch
steuerfrei ...
Nun nochmal die wichtigsten Punkte:
1. Macropore-Produkte sind Fixierungsmittel, die
bei der chirurgischen Versorgung von Knochendefekten
eingesetzt werden.
2. Die Fixierungsmittel sind aus Milchsäure-Polymere und
zu 100% im Körper abbaubar. --> Die Macropore-Aktie ist
eine ÖKO-Aktie, 100%-Recycling-fähig
3. KEINE 2. Operation nötig, um die Fixierungsmittel zu
entfernen. --> geringere Kosten, geringe Belastung für
die Patienten
4. Haben mit Medtronic einen renomierten und erstklassigen
Vertriebspartner. Dadurch werden die Macropore-Produkte
"geadelt".
5. Macropore ist Technologieführer und First-Mover auf dem
Gebiet der resorbierbaren Fixierungsmittel.
6. Umsatzwachstum und Gewinnwachstum bei Erreichen des
break-even sind erstklassig.
7. Habe ich noch was vergessen ... ?
So, jetzt könnt ihr auf mich "losschlagen" und mich
kritisieren. Bin immer offen für Kritik.
Bernd_Fötze - Mein Motto: Wir sehen uns beim nächsten "Dausender"
PS: Bin Macropore und Curasan-Aktionär.
Quellen: Homepage von Macropore, Going Public und andere
Pages im Netz.
warum machst du einen neuen thread auf - wo du rein
gar nichts zu sagen hast?????
ich würde es begrüßen wenn du etwas vernünftiges und
aussagekräftiges schreiben würdest.
z.B. dieses von B-Fötze
Hallo liebe Board-Gemeinde,
bevor ich ein wenig über Macropore "plaudere",
möchte ich vorweg ein paar Dinge zu meiner
Wenigkeit sagen.
Wie ihr leicht feststellen könnt, bin ich seit
HEUTE hier bei wo angemeldet. Ob ich ganz neu
bei wo bin oder schon unter anderen Namen hier
gepostet habe oder seit einiger Zeit stiller
Beobachter der "Szene" bin, soll mein kleines
Geheimnis sein ...
Mein Name SOLL Assoziationen hervorrufen bzw.
provozierend sein.
Nun zu Macropore ...
Bevor ich mich entschlosssen habe, hier über
Macropore meine persönliche Einschätzung abzu-
geben, habe ich mir die bisherigen Threads an-
geschaut und musste feststellen, dass eine gewis-
se Unsicherheit herrscht bezüglich der Aussich-
ten des Unternehmens, den Umsatzprognosen, ja
überhaupt über den Erfolg der von Macropore ent-
wickelten Produkte. Man "raunte" schon über den
Umstand, dass eine amerikanische Firma an eine
deutsche Wachstumsbörse geht, anstatt an die
NASDAQ. "Unseriösität" wurde dahinter vermutet.
Frei nach dem Motto: Da stimmt doch was nicht !?
Nachfolgend werde ich versuche, diese Bedenken
zu zerstreuen.
Was macht Macropore ?
Macropore entwickelt für die chirurgische
Behandlung von Knochendefekten verschiedenster
Art biologisch resorbierbare Fixierungsmittel.
Die Fixierungsmittel erstrecken sich von Schrau-
ben, Nieten über Platten bis hin zu Abdeckungen
bzw. Ummantelungen. Mit Fixierungsmitteln werden
Knochenteile wieder zusammengeführt und stabili-
siert. Nun können die Teile wieder zusammenwachsen
und ein Ganzes bilden.
Das geradezu bahnbrechende an den Fixierungsmit-
teln ist, dass sie aus Polymere (=Molekülketten)
des Milchsäuremoleküls bestehen. Milchsäure ist
ein Stoff, der auch im Körper vorkommt, nämlich
besonders dann, wenn man seine Muskeln überan-
strengt hat. Dann hat sich Milchsäure (ein Abfall-
produkt beim Stoffwechsel der Muskeln) in hohen
Mengen angesammelt und ist kristallisiert. Diese
Kristalle verursachen den so genannten "Muskelka-
ter".
Also, man arbeitet bei Macropore mit einem Stoff,
der zu 100% vom Körper abgebaut wird (wird
zersetzt in CO2 und Wasser). Die heutigen
Fixierungsmittel bestehen aus Titan und anderen
anorganischen Stoffen. Sie haben einen gravieren-
den Nachteil: Sie müssen wieder raaaauuuus !!!
Das kostet Geld, Zeit und Nerven für eine
2. Operation.
Die Idee von resorbierbaren Stoffen ist nicht
neu, z.B. werden bei Leistenbrüchen an der
Bruchstelle engmaschige resorbierbare Kunststoff-
netze zur Verstärkung eingesetzt. Diese verwach-
sen mit dem umliegenden Gewebe, so dass ein viel
stärkerer Gewebeverbund entsteht als zuvor.
Macropore selbst gibt es seit 1996. Das heißt,
seit mindestens 4 Jahren forschen und entwickeln
sie Milchsäure-Produkte. Über 100 Produkte für
den Gesichts- und Kieferbereich sind bereits auf
dem Markt, d.h. in den USA und in Europa. In den
Bereichen Orthopädie und Wirbelsäule (habe die
Trennung nicht verstanden) wollen sie ebenfalls mit
ihren Produkten eindringen. Ein weltweiter Gesamt-
markt von cira 3 Mrd. US-$ wartet auf sie.
Das Unternehmen mit seinen Produkten ist einzigartig
auf der Welt. Die Hersteller von Fixierungsmitteln
aus Titan u.ä. sind anscheinend noch nicht soweit,
gleichartige Produkte zu liefern bzw. haben es ver-
schlafen oder haben sich zu sicher gefühlt in ihrer
Position.
Mit Medtronic hat Macropore einen sehr starken
und renomierten Vertriebspartner für ihre Produkte.
Das zeugt von "Wir wollen es !!!" bei Macropore und
von Weitblick bei Medtronic. Medtronic hat die Zeichen
der Zeit erkannt. In nicht allzu ferner Zukunft werden
resorbierbare Fixierungsmittel bzw. Implantate in der
Chirurgie die 1. Wahl sein. Mit Macropore hat sich
Medtronic den Technologieführer ins "eigene Boot
geholt". Eine Ausweitung der Verträge, Erhöhung der
Beteiligung an Macropore, Finanzspritzen sind nicht
ausgeschlossen.
Finanzdaten:
Umsatz:
1999 1,65 Mio. US-$
2000e 6,00 Mio. US-$
2001e 15,00 Mio. US-$
2002e 26,00 Mio. US-$
2003e 46,00 Mio. US-$
2004e 64,00 Mio. US-$
EBT:
1999 -3,65 Mio. US-$
2000e -4,00 Mio. US-$
2001e -12,00 Mio. US-$
2002e 9,00 Mio. US-$
2003e 27,00 Mio. US-$
2004e 41,00 Mio. US-$
Wie man sieht, soll 2002 der break-even sein. Der
Verlust in 2000 und 2001 wird meiner Meinung nach
im Wesentlichen durch Ausgaben im Aufbau von Nie-
derlassungen bzw. Ausbau der Kapazitäten, Marketing
und Forschungs- und Entwicklungsarbeiten bestimmt.
Danach schlagen die hohen Gewinnspannen durch, die
i.a. bei medizinischen High-Tech-Artikeln vorliegen.
Persönlich glaube ich, das die gröbste Entwicklungs-
arbeit bereits geleistet wurde. Jetzt geht es um Ver-
besserungen bzw. Modifikationen, um die Qualität zu
erhöhen, den Einsatzbereich der Milchsäure-Produkte
zu erweitern. Es geht um Marktdurchdringung "Flooding
the Field". Die Zeit drängt, denn die Gunst der
Stunde, der First-Mover zu sein, ist da und muss ge-
nutzt werden. Und dies wird in Europa viel schneller
gelingen als in den USA. Denn in Europa ist der Ein-
satz der Produkte von Macropore an mehr Stellen des
Skeletts zugelassen als in den USA. Was sich in Euro-
pa bewähren wird, wird mit Sicherheit auch die Zulas-
sungsbehörde in den USA aufhorchen lassen. Dann dürf-
te der Weg frei sein. Sozusagen durch die Hintertür
ins eigene Haus. Die Taktik ist klar: Von Europa aus
wollen sie die Welt mit ihren Produkten erobern. Hier
sind die Barrieren niedriger, hier gibt es eine exzel-
lente Infrastruktur im Gesundheitswesen und hier gibt
es Patienten, Ärzte und KRANKENKASSEN, die dankbar die
Macropore-Produkte haben wollen. Alles Pluspunkte, die
Europa gegenüber anderen Erdteilen prädestinieren. Die
Zeit drängt, den die Konkurrenz wird nicht untätig zu-
sehen, wie sie ein Territorium nach dem andern verlie-
ren ...
Übrigens: Curasan ist in meinen Augen auch sehr interes-
sant. Sie haben mit der Eigenentwicklung Cerasorb einen
Knochenersatzstoff, mit dem defekte Knochen wieder auf-
gebaut werden können. Schon im Going Public hat man auf
die Kombination von Cerasorb als Aufbaustoff bei Knochen-
defekten und Macropore-Produkte als Fixierungsmittel
hingewiesen. Da liegt Musik in der Luft ...
Ich könnte mir eine Zusammenarbeit von Macropore und
Curasan gut vorstellen, vielleicht kommt ja da noch
was ...
Man "munkelt", dass Macropore die erwarteten Planzahlen
für 2000 übererfüllen wird. Für das erste Halbjahr
"schätze" ich einen Umsatz zwischen 3,5 und 4,8 Mio US-$.
Ich bin langfristig sehr bullish für Macropore und
Curasan. Wer bereit ist, mindestens 2 Jahre die eine oder
andere Aktie zu halten, wird meiner Meinung nach mit
mehreren 100% plus beim Kurs belohnt und dazu noch
steuerfrei ...
Nun nochmal die wichtigsten Punkte:
1. Macropore-Produkte sind Fixierungsmittel, die
bei der chirurgischen Versorgung von Knochendefekten
eingesetzt werden.
2. Die Fixierungsmittel sind aus Milchsäure-Polymere und
zu 100% im Körper abbaubar. --> Die Macropore-Aktie ist
eine ÖKO-Aktie, 100%-Recycling-fähig
3. KEINE 2. Operation nötig, um die Fixierungsmittel zu
entfernen. --> geringere Kosten, geringe Belastung für
die Patienten
4. Haben mit Medtronic einen renomierten und erstklassigen
Vertriebspartner. Dadurch werden die Macropore-Produkte
"geadelt".
5. Macropore ist Technologieführer und First-Mover auf dem
Gebiet der resorbierbaren Fixierungsmittel.
6. Umsatzwachstum und Gewinnwachstum bei Erreichen des
break-even sind erstklassig.
7. Habe ich noch was vergessen ... ?
So, jetzt könnt ihr auf mich "losschlagen" und mich
kritisieren. Bin immer offen für Kritik.
Bernd_Fötze - Mein Motto: Wir sehen uns beim nächsten "Dausender"
PS: Bin Macropore und Curasan-Aktionär.
Quellen: Homepage von Macropore, Going Public und andere
Pages im Netz.
Ich sehe mich nicht als Pusher, sondern als Augenöffner ...
Bernd_Fötze - Mein Motto: Wir sehen uns beim nächsten "Dausender"
Bernd_Fötze - Mein Motto: Wir sehen uns beim nächsten "Dausender"
sehe mich auch nicht als pusher, versuche lediglich informationen unter das volk zu bringen, damit jeder was davon hat
gruß defstef
gruß defstef
Hi.
damit jeder was vom Verlust hat???
Geujunge
damit jeder was vom Verlust hat???
Geujunge
dein anlagehorizont scheint nur bis morgen früh 9:01 uhr zu reichen,
danach
damit jeder was vom gewinn hat!!
danach
damit jeder was vom gewinn hat!!
@alle basher,
ich bin überzeugter XMP-Aktionär und überlege mir gerade, was Ihr mir wohl nützen könnt ??? - gar nichts - nur schaden könnt Ihr mir !!!
Also, spielt Euch nicht so auf als ob Ihr irgendwem einen Gefallen erweisen wolltet und laßt die Leute in Ruhe, die echte Infos hier hineinstellen. Dies ist der eigentliche Sinn des boards. Euer Geschreibsel braucht kein Mensch.
ohne Grüße
ich bin überzeugter XMP-Aktionär und überlege mir gerade, was Ihr mir wohl nützen könnt ??? - gar nichts - nur schaden könnt Ihr mir !!!
Also, spielt Euch nicht so auf als ob Ihr irgendwem einen Gefallen erweisen wolltet und laßt die Leute in Ruhe, die echte Infos hier hineinstellen. Dies ist der eigentliche Sinn des boards. Euer Geschreibsel braucht kein Mensch.
ohne Grüße
Hallo Zusammen!
Ich wundere mich etwas über den Rummel der um Macropore gemacht wird. Ich finde den Markt, als auch Macropore sehr interessant aber bei den ganzen Postings kommt es mir so vor, als ob interessante und meiner Meinung nach sogar bessere Alternativen in diesem Sektor völlig vergessen werden. Ich möchte daher nur einmal auf einen Wert aufmerksam machen in den ich bereits seit über einen halben Jahr investiert bin.
Tutogen ist bereits seit vielen Jahren im Bereich resorbierbare Implantate und nun auch resorbierbare Fixierungsmittel tätig. Die Technologie beruht dabei auf menschliches Spendergewebe und tierisches Gewebe das mittels eines speziellen patentierten Verfahrens aufbereitet wird, so daß nur noch Stützgewebe übrigbleibt. Eine Übertragung von Krankheiten, wie Hepatitis, Aids, etc. wird durch den Prozeß ausgeschlossen. Das bereits völlig biologische Material wird mit der Zeit zu völlig körpereigenen Gewebe umgewandelt. Dabei Vertreibt Tutogen, Softgewebe, Hartgewebe (Knochen) als auch Fixierungen, sogenannte Tutopins
Tutogen (TTG) hatte früher mehrfach Probleme mit der FDA und war nahe am Konkurs. Inzwischen wurden diese Probleme ausgeräumt (schon vor längerem) und ein neues Management hat den Turnaround geschafft. Tutogen setzte die letzten 4 Quartale rund 16 Millionen Dollar um, wobei ein Gewinn von 0,29 Cents eingefahren wurde. Bei einem Kurs von 6 Dollar liegt das KGV (2000) bei ca. 20 . Interessant wird Tutogen vorallem durch einen Vertriebsdeal mit Sulzer. Sulzer ist mit mehreren Milliarden Dollar Umsatz, wie Medtronic einer der Big Player in diesem Markt. Sulzer zahlt über 3 Millionen Dollar für 2 Jahre für die exklusiven Vertriebsrechte der Tutogen Produkte im Wirbelsäulenbereich. Sulzer hat sich inzwischen auch an Tutogen beteiligt.
Der Hauptsitz von Tutogen liegt inwzischen übrigens in Erlangen, auch der CEO ist aus Deutschland. Fabrikationsanlagen bestehen in den USA und Deutschland
Kurz im Vergleich zu Macropore:
-breiteres Produktspektrum
-ebenfalls sehr starkter Vertriebspartner mit Sulzer, die sich inzwischen auch an Tutogen beteiligt haben
-bereits deutlich höherer Umsatz wie Macropore, hochprofitabel, KGV von 20, Umsatzwachstum durch den Sulzer Deal soll nach CEO Aussagen in einem Interview weit über 100% liegen. Im übrigen hat das neue Management bisher alle gemachten Versprechungen eingehalten.
-Die Fixierungen im Wirbelsäulenbereich, welche Macropore nächstes Jahrs einführen möchte und welche sehr aussichtsreich sein sollen, werden von Tutogen bereits ab September mit Sulzer vertrieben.
Risiken:
-Es gab bisher 2-3 Fälle bei denen Patienten an Creuzfeld Jakobs erkrankt sind. Es konnte jedoch nie nachgewiesen werden, daß die Ursache die Implantaten von Tuogen waren. Insgesamt wurden bereits über 900000 Eingriffe vorgenommen.
-Umsätze sind selbst nach Segmentwechsel (von OTC-BB zu AMEX) noch recht gering
Dies stellt keine Kaufempfehlung für Tutogen dar, jeder sollte sein eigenes Research betreiben. Ich wollte nur mal eine deutlich günstigere und ebenso interessante Alternative in einem sicherlich hochinteressanten Markt vorstellen. Falls mehr Interesse besteht, schreibe ich evt. eine ausführlichere Vorstellung von Tutogen.
Wer sich informieren möchte, findet aber bereits Inhalte dazu u.a.
-bei Ragingbull.com noch unter Kürzel TTGN (offiziel inzwischen TTG)
-Im WO Board der Thread von Powerbulls, einfach nach Tutogen suchen
-Unter Stockhouse.com gibt es einige Berichte und Interviews zu TTG
-Web-Seite von Tutogen: tutogen.com oder tutogenmedical.de
Wie gesagt ich möchte Macropore nicht schlecht machen aber ich glaube es gibt aussichtsreichere Alternativen. Wichtig, wer nach ausführlichem eigenen Research an Tutogen interessiert ist, sollte diese auf jedenfall direkt in Amerika ordern, auch wenn die Provisionen höher sind. Die Umsätze in Deutschland sind noch viel geringer als in Amerika.
Gruß
TorteM
Ich wundere mich etwas über den Rummel der um Macropore gemacht wird. Ich finde den Markt, als auch Macropore sehr interessant aber bei den ganzen Postings kommt es mir so vor, als ob interessante und meiner Meinung nach sogar bessere Alternativen in diesem Sektor völlig vergessen werden. Ich möchte daher nur einmal auf einen Wert aufmerksam machen in den ich bereits seit über einen halben Jahr investiert bin.
Tutogen ist bereits seit vielen Jahren im Bereich resorbierbare Implantate und nun auch resorbierbare Fixierungsmittel tätig. Die Technologie beruht dabei auf menschliches Spendergewebe und tierisches Gewebe das mittels eines speziellen patentierten Verfahrens aufbereitet wird, so daß nur noch Stützgewebe übrigbleibt. Eine Übertragung von Krankheiten, wie Hepatitis, Aids, etc. wird durch den Prozeß ausgeschlossen. Das bereits völlig biologische Material wird mit der Zeit zu völlig körpereigenen Gewebe umgewandelt. Dabei Vertreibt Tutogen, Softgewebe, Hartgewebe (Knochen) als auch Fixierungen, sogenannte Tutopins
Tutogen (TTG) hatte früher mehrfach Probleme mit der FDA und war nahe am Konkurs. Inzwischen wurden diese Probleme ausgeräumt (schon vor längerem) und ein neues Management hat den Turnaround geschafft. Tutogen setzte die letzten 4 Quartale rund 16 Millionen Dollar um, wobei ein Gewinn von 0,29 Cents eingefahren wurde. Bei einem Kurs von 6 Dollar liegt das KGV (2000) bei ca. 20 . Interessant wird Tutogen vorallem durch einen Vertriebsdeal mit Sulzer. Sulzer ist mit mehreren Milliarden Dollar Umsatz, wie Medtronic einer der Big Player in diesem Markt. Sulzer zahlt über 3 Millionen Dollar für 2 Jahre für die exklusiven Vertriebsrechte der Tutogen Produkte im Wirbelsäulenbereich. Sulzer hat sich inzwischen auch an Tutogen beteiligt.
Der Hauptsitz von Tutogen liegt inwzischen übrigens in Erlangen, auch der CEO ist aus Deutschland. Fabrikationsanlagen bestehen in den USA und Deutschland
Kurz im Vergleich zu Macropore:
-breiteres Produktspektrum
-ebenfalls sehr starkter Vertriebspartner mit Sulzer, die sich inzwischen auch an Tutogen beteiligt haben
-bereits deutlich höherer Umsatz wie Macropore, hochprofitabel, KGV von 20, Umsatzwachstum durch den Sulzer Deal soll nach CEO Aussagen in einem Interview weit über 100% liegen. Im übrigen hat das neue Management bisher alle gemachten Versprechungen eingehalten.
-Die Fixierungen im Wirbelsäulenbereich, welche Macropore nächstes Jahrs einführen möchte und welche sehr aussichtsreich sein sollen, werden von Tutogen bereits ab September mit Sulzer vertrieben.
Risiken:
-Es gab bisher 2-3 Fälle bei denen Patienten an Creuzfeld Jakobs erkrankt sind. Es konnte jedoch nie nachgewiesen werden, daß die Ursache die Implantaten von Tuogen waren. Insgesamt wurden bereits über 900000 Eingriffe vorgenommen.
-Umsätze sind selbst nach Segmentwechsel (von OTC-BB zu AMEX) noch recht gering
Dies stellt keine Kaufempfehlung für Tutogen dar, jeder sollte sein eigenes Research betreiben. Ich wollte nur mal eine deutlich günstigere und ebenso interessante Alternative in einem sicherlich hochinteressanten Markt vorstellen. Falls mehr Interesse besteht, schreibe ich evt. eine ausführlichere Vorstellung von Tutogen.
Wer sich informieren möchte, findet aber bereits Inhalte dazu u.a.
-bei Ragingbull.com noch unter Kürzel TTGN (offiziel inzwischen TTG)
-Im WO Board der Thread von Powerbulls, einfach nach Tutogen suchen
-Unter Stockhouse.com gibt es einige Berichte und Interviews zu TTG
-Web-Seite von Tutogen: tutogen.com oder tutogenmedical.de
Wie gesagt ich möchte Macropore nicht schlecht machen aber ich glaube es gibt aussichtsreichere Alternativen. Wichtig, wer nach ausführlichem eigenen Research an Tutogen interessiert ist, sollte diese auf jedenfall direkt in Amerika ordern, auch wenn die Provisionen höher sind. Die Umsätze in Deutschland sind noch viel geringer als in Amerika.
Gruß
TorteM
Aus dem Consorsboard
Macropore:
Ein Leser vom Fach konnte einige interessante und aufschlußreiche Sachverhalte
über die Produkte von Macropore mit einbringen. An dieser Stelle noch einmal
herzlichen Dank an Herr Paulzen aus Aachen. (Der untenstehende Text ist aus
mehreren eMails zusammengefügt)
<
Paulzen: Ihre Meinung zu Macropore kann ich nicht ganz teilen. Ich
bin Mediziner und habe mich auch noch einmal mit einem Chirurgen
über bioresorbierbare Implantate unterhalten. Fazit: zu teuer - und so
traurig das ist, sie werden alleine aufgrund dieser Tatsache keinen
Zugang im Bereich der Osteosynthese erhalten. Ich bin da eher
skeptisch. Schließlich sind die gängigen Implantatmaterialien
(vornehmlich TiAlV oder CoCrNi) bei weitem kostengünstiger. Aber
wie die Kursentwicklung schon zeigt, hier scheint viel durch die
Phantasie des Unbekannten getrieben zu werden. Ich bin da eher
vorsichtig.
Ich weiß, daß die Börse natürlich ausgesprochen von der Phantasie solcher
interessant klingender Innovationen wie "bioresorbierbaren Implantaten" lebt und
getragen wird. Ich konnte damals auch die Euphorie bei Rösch nicht nachvollziehen,
die ich gottseidank als Neuemission bekommen, nahezu zum Höchstkurs verkaufen
konnte. Auch dort zeigte sich, wie schnell man von der Phantasie der Börse in die
Realität zurückkommt. Das nadellose Injektionssystem der Firma Rösch läßt sich
nur bedingt in der Diabetes-Therapie einsetzen. Gerade dort, wo größere Mengen
Insulin injiziert werden, ist man sich nach dem heutigen Stand der Wissenschaft
nicht sicher, ob eine ausreichende Penetration des Unterhautfettgewebes
gewährleistet ist. Und das schränkt den Einsatz doch erheblich ein.
Ähnliches denke ich über Macropore. Die Story klingt gut, aber bei näherer
Betrachtung ist die Realität leider unumgänglich. Natürlich spricht ein ersparter
Zweiteingriff und die damit verbundene reduzierte Krankenhausaufenthaltszeit
kostentechnisch für die Macropore-Lösung, doch ist noch lange nicht klar, ob man
ganz ohne Metallimplantate auskommt. Selbst wenn man nur eine simple
Unterlegscheibe aus Metall bräuchte, würde das einen Zweiteingriff unumgänglich
machen.
TradeCentre: Das Marktvolumen für bioresobierbare Implantate liegt
"unabhängien" Studien zu Folge bei über 3 Milliarden USD. Bei dieser Stude sind
die von Ihnen aufgezählten Punkte sicherlich berücksichtigt. Wenn Macropore es
2004 schafft die 70 Mio USD Umsatz bei einer Ebit-Marge von 60% zu erzielen,
entsprechen die jetzigen Börsenkurse auf jeden Fall einer fairen Einschätzung.
Paulzen: Nach Chirurgen-Auskunft liegt der Anteil bioresorbierbarer Implantate
derzeit unter 2%. Dies erklärt schon sehr vieles. Bei der Osteosynthese (Bruch-/
Defektheilung) emphielt die AO (Arbeitsgruppe Osteosynthese) die derzeit
gängigen Implantatmaterialien Titan, TiAlV, CoCrNi. Diese sind kostengünstig und
müssen sogar nicht notwendigerweise explantiert werden. (Eines der
Hauptargumente für resorbierbare Implantate: der ersparte Zweieingriff). Heute
habe ich noch einmal mit einem Unfallchirurgen gesprochen, der meine Meinung
voll unterstützte und den o.g. Anteil resorbierbarer Implantate bestätigte. Als ich ihn
danach fragte, ob er eine Aktie einer Firma kaufen würde, die bioresorbierbare
Implantate herstelle, wehrte er direkt ab. Das sei ein absolutes Randgebiet, höre
sich zwar toll an, sei aber noch sehr weit davon entfernt, Einzug zu erhalten. Er habe
bioresorbierbare Verankerungen in der Kreuzbandplastik benutzt, war vom
Ergebnis aber enttäuscht und sprach von einer gesteigerten Anzahl an Infektionen.
Die AO gibt den Standard der Osteosynthese vor und so war denn auch seine
Auskunft deutlich: Standard ist Metall und wenn es einmal bei einem
bioresorbierbarem Implantat zu einer Komplikation kommt, wird sich jeder Richter
(im Falle eines Prozesses) auf den Standard berufen und alleine deshalb hätte
diese unfallchirgische Abteilung Abstand davon genommen.
Euer Seuchenvogel
Macropore:
Ein Leser vom Fach konnte einige interessante und aufschlußreiche Sachverhalte
über die Produkte von Macropore mit einbringen. An dieser Stelle noch einmal
herzlichen Dank an Herr Paulzen aus Aachen. (Der untenstehende Text ist aus
mehreren eMails zusammengefügt)
<
Paulzen: Ihre Meinung zu Macropore kann ich nicht ganz teilen. Ich
bin Mediziner und habe mich auch noch einmal mit einem Chirurgen
über bioresorbierbare Implantate unterhalten. Fazit: zu teuer - und so
traurig das ist, sie werden alleine aufgrund dieser Tatsache keinen
Zugang im Bereich der Osteosynthese erhalten. Ich bin da eher
skeptisch. Schließlich sind die gängigen Implantatmaterialien
(vornehmlich TiAlV oder CoCrNi) bei weitem kostengünstiger. Aber
wie die Kursentwicklung schon zeigt, hier scheint viel durch die
Phantasie des Unbekannten getrieben zu werden. Ich bin da eher
vorsichtig.
Ich weiß, daß die Börse natürlich ausgesprochen von der Phantasie solcher
interessant klingender Innovationen wie "bioresorbierbaren Implantaten" lebt und
getragen wird. Ich konnte damals auch die Euphorie bei Rösch nicht nachvollziehen,
die ich gottseidank als Neuemission bekommen, nahezu zum Höchstkurs verkaufen
konnte. Auch dort zeigte sich, wie schnell man von der Phantasie der Börse in die
Realität zurückkommt. Das nadellose Injektionssystem der Firma Rösch läßt sich
nur bedingt in der Diabetes-Therapie einsetzen. Gerade dort, wo größere Mengen
Insulin injiziert werden, ist man sich nach dem heutigen Stand der Wissenschaft
nicht sicher, ob eine ausreichende Penetration des Unterhautfettgewebes
gewährleistet ist. Und das schränkt den Einsatz doch erheblich ein.
Ähnliches denke ich über Macropore. Die Story klingt gut, aber bei näherer
Betrachtung ist die Realität leider unumgänglich. Natürlich spricht ein ersparter
Zweiteingriff und die damit verbundene reduzierte Krankenhausaufenthaltszeit
kostentechnisch für die Macropore-Lösung, doch ist noch lange nicht klar, ob man
ganz ohne Metallimplantate auskommt. Selbst wenn man nur eine simple
Unterlegscheibe aus Metall bräuchte, würde das einen Zweiteingriff unumgänglich
machen.
TradeCentre: Das Marktvolumen für bioresobierbare Implantate liegt
"unabhängien" Studien zu Folge bei über 3 Milliarden USD. Bei dieser Stude sind
die von Ihnen aufgezählten Punkte sicherlich berücksichtigt. Wenn Macropore es
2004 schafft die 70 Mio USD Umsatz bei einer Ebit-Marge von 60% zu erzielen,
entsprechen die jetzigen Börsenkurse auf jeden Fall einer fairen Einschätzung.
Paulzen: Nach Chirurgen-Auskunft liegt der Anteil bioresorbierbarer Implantate
derzeit unter 2%. Dies erklärt schon sehr vieles. Bei der Osteosynthese (Bruch-/
Defektheilung) emphielt die AO (Arbeitsgruppe Osteosynthese) die derzeit
gängigen Implantatmaterialien Titan, TiAlV, CoCrNi. Diese sind kostengünstig und
müssen sogar nicht notwendigerweise explantiert werden. (Eines der
Hauptargumente für resorbierbare Implantate: der ersparte Zweieingriff). Heute
habe ich noch einmal mit einem Unfallchirurgen gesprochen, der meine Meinung
voll unterstützte und den o.g. Anteil resorbierbarer Implantate bestätigte. Als ich ihn
danach fragte, ob er eine Aktie einer Firma kaufen würde, die bioresorbierbare
Implantate herstelle, wehrte er direkt ab. Das sei ein absolutes Randgebiet, höre
sich zwar toll an, sei aber noch sehr weit davon entfernt, Einzug zu erhalten. Er habe
bioresorbierbare Verankerungen in der Kreuzbandplastik benutzt, war vom
Ergebnis aber enttäuscht und sprach von einer gesteigerten Anzahl an Infektionen.
Die AO gibt den Standard der Osteosynthese vor und so war denn auch seine
Auskunft deutlich: Standard ist Metall und wenn es einmal bei einem
bioresorbierbarem Implantat zu einer Komplikation kommt, wird sich jeder Richter
(im Falle eines Prozesses) auf den Standard berufen und alleine deshalb hätte
diese unfallchirgische Abteilung Abstand davon genommen.
Euer Seuchenvogel
Nur gut, dass sich der Herr Paulzen mit so vielen Leuten unterhalten hat!
Nur so konnten wie die volle Wahrheit erkennen!
Profilneurosen sind im Medizinerumfeld weit verbreitet!
Vielleicht kann man ja auch derartige Excesse durch selbst resorbierende Implantate ersetzen!
elk56
Nur so konnten wie die volle Wahrheit erkennen!
Profilneurosen sind im Medizinerumfeld weit verbreitet!
Vielleicht kann man ja auch derartige Excesse durch selbst resorbierende Implantate ersetzen!
elk56
Zu den Äußerungen des Herrn Paulzen,
die höhere Infektionsgefahr kann ich nicht nachvollziehen. Die Macropore-Produkte sind steril verpackt.
Das neue Produkte am Anfang teurer sind, als später, wenn größere Stückzahlen produziert werden, liegt auf der Hand. Das sie nun so teuer sein sollen, dass sie gleich die Kosten einer 2. Operation mit abdecken, wäre mir neu und nicht vorstellbar. Das hieße, die Produkte müssten mindestens um einen stattlichen 4-stelligen Betrag teurer sein als die Titan-Varianten. Völlig abwägig in meinen Augen.
Fakt ist: resorbierbare Produkte müssen nicht entfernt werden.
Ich glaube, dass eine Vielzahl von Ärzten noch gar nicht richtig einschätzen können oder wollen, was diese Produkte für Vorteile bringen. Da schwingt mir die Angst vor dem Neunen, dem Unbekannten mit. Und natürlich auch der verlust von Einnahmen, denn viele Operationen würden wegfallen. Wirtschaftlich negativ für die Ärzte, aber äußerst positiv für Patienten und Krankenkassen. Letztlich setzt sich das durch, was sowohl Qualität hat, kostengünstiger und patientenfreundlicher ist.
Die Milchsäure-Produkte sind etwas Neues. Natürlich werden sich die Produkte weiterentwickeln, so dass immer mehr Anwendungsbereiche am Skelett erschlossen werden. Das ist nur eine Frage der Zeit. Der Kopfbereich scheint schon erfolgreich erschlossen zu sein.
Wenn ich es richtig verstanden habe, benutzt Tutogen menschliches Gewebe, um Knochendefekte zu behandeln. Ich weiß, dass es Knochenbanken gibt, wo Knochenmaterial von Toten zur Behandlung von Defekten gelagert wird. Es muss aufbereitet werden und darf keine Krankheiten übertragen.
Milchsäure lässt sich von vornherein steril und ohne Krankheitserreger synthetisch produzieren. Und in jeder gewünschten Menge. Da besteht keine Abhängigkeit von Menschen oder Tieren.
Man denke doch nur an die Insulin-Produktion. Zuerst haben viele Schweine daran glauben müssen. Das war ein aufwendiges Verfahren und nicht gerade effektiv. Die Möglichkeit der Übertragung von Krankheitserregern vom Tier auf den Menschen stand auch im Raume. Heute produzieren genetisch veränderte Bakterien Insulin, so viel, wie man möchte. Und die Nachzucht ist einfach und schnell. Binnen 24 Stunden kann man Milliarden von Bakterien nachzüchten, die die gleiche Arbeit verrichten, wie ihre Vorgänger. Geht das bei Schweinen auch ?
Wenn man eines Tages Blut synthetisch herstellen wird bzw. künstliches Blut produzieren kann, wird man dann noch Blutspendern brauchen ?
Was ich damit sagen will ist Folgendes: Wenn ein Produkt bzw. ein gleichwertiges Produkt anders hergestellt werden kann als zuvor bzw. eine günstigere Zusammensetzung hat als zuvor und dazu noch kostengünstiger, in beliebigen Mengen und sicherer hergestellt werden kann, für welches Herstellungsverfahren bzw. Produkt wird man sich wohl entscheiden ?
Bernd_Fötze - Mein Motto: Wir sehen uns beim nächsten "Dausender"
die höhere Infektionsgefahr kann ich nicht nachvollziehen. Die Macropore-Produkte sind steril verpackt.
Das neue Produkte am Anfang teurer sind, als später, wenn größere Stückzahlen produziert werden, liegt auf der Hand. Das sie nun so teuer sein sollen, dass sie gleich die Kosten einer 2. Operation mit abdecken, wäre mir neu und nicht vorstellbar. Das hieße, die Produkte müssten mindestens um einen stattlichen 4-stelligen Betrag teurer sein als die Titan-Varianten. Völlig abwägig in meinen Augen.
Fakt ist: resorbierbare Produkte müssen nicht entfernt werden.
Ich glaube, dass eine Vielzahl von Ärzten noch gar nicht richtig einschätzen können oder wollen, was diese Produkte für Vorteile bringen. Da schwingt mir die Angst vor dem Neunen, dem Unbekannten mit. Und natürlich auch der verlust von Einnahmen, denn viele Operationen würden wegfallen. Wirtschaftlich negativ für die Ärzte, aber äußerst positiv für Patienten und Krankenkassen. Letztlich setzt sich das durch, was sowohl Qualität hat, kostengünstiger und patientenfreundlicher ist.
Die Milchsäure-Produkte sind etwas Neues. Natürlich werden sich die Produkte weiterentwickeln, so dass immer mehr Anwendungsbereiche am Skelett erschlossen werden. Das ist nur eine Frage der Zeit. Der Kopfbereich scheint schon erfolgreich erschlossen zu sein.
Wenn ich es richtig verstanden habe, benutzt Tutogen menschliches Gewebe, um Knochendefekte zu behandeln. Ich weiß, dass es Knochenbanken gibt, wo Knochenmaterial von Toten zur Behandlung von Defekten gelagert wird. Es muss aufbereitet werden und darf keine Krankheiten übertragen.
Milchsäure lässt sich von vornherein steril und ohne Krankheitserreger synthetisch produzieren. Und in jeder gewünschten Menge. Da besteht keine Abhängigkeit von Menschen oder Tieren.
Man denke doch nur an die Insulin-Produktion. Zuerst haben viele Schweine daran glauben müssen. Das war ein aufwendiges Verfahren und nicht gerade effektiv. Die Möglichkeit der Übertragung von Krankheitserregern vom Tier auf den Menschen stand auch im Raume. Heute produzieren genetisch veränderte Bakterien Insulin, so viel, wie man möchte. Und die Nachzucht ist einfach und schnell. Binnen 24 Stunden kann man Milliarden von Bakterien nachzüchten, die die gleiche Arbeit verrichten, wie ihre Vorgänger. Geht das bei Schweinen auch ?
Wenn man eines Tages Blut synthetisch herstellen wird bzw. künstliches Blut produzieren kann, wird man dann noch Blutspendern brauchen ?
Was ich damit sagen will ist Folgendes: Wenn ein Produkt bzw. ein gleichwertiges Produkt anders hergestellt werden kann als zuvor bzw. eine günstigere Zusammensetzung hat als zuvor und dazu noch kostengünstiger, in beliebigen Mengen und sicherer hergestellt werden kann, für welches Herstellungsverfahren bzw. Produkt wird man sich wohl entscheiden ?
Bernd_Fötze - Mein Motto: Wir sehen uns beim nächsten "Dausender"
Hallo an alle Macroporisten!!!
Wie wäre es denn wenn man mal versucht,
eine Zeit lang nichts über Macropore zu pushen!
Gegen glasklare Fakten und Analysen hat kein Macroporist etwas,
aber so einen Müll wie " Morgen mindestens 30%" oder
" Nächste Woche sehen Wir 30 Euro" dies alles hilft der Aktie auch nicht weiter.
Das der Wert klasse Zukunftsaussichten hat, wird ja jeder wissen der investiert ist.
Wie sagt der Chef von Focus :
"FAKTEN!!! FAKTEN!!! FAKTEN!!!"
und immer schön an die Mitaktionäre denken!
Versucht´s doch einfach mal liebe potenzielle Pusher,
dann klappt´s auch mit der Aktie.
MfG
Wie wäre es denn wenn man mal versucht,
eine Zeit lang nichts über Macropore zu pushen!
Gegen glasklare Fakten und Analysen hat kein Macroporist etwas,
aber so einen Müll wie " Morgen mindestens 30%" oder
" Nächste Woche sehen Wir 30 Euro" dies alles hilft der Aktie auch nicht weiter.
Das der Wert klasse Zukunftsaussichten hat, wird ja jeder wissen der investiert ist.
Wie sagt der Chef von Focus :
"FAKTEN!!! FAKTEN!!! FAKTEN!!!"
und immer schön an die Mitaktionäre denken!
Versucht´s doch einfach mal liebe potenzielle Pusher,
dann klappt´s auch mit der Aktie.
MfG
@flo
Du sprichst mir aus der Sehle, aber zu besseren Börsenzeiten wären die 30% nach diesen Zahlen drin gewesen.
Du sprichst mir aus der Sehle, aber zu besseren Börsenzeiten wären die 30% nach diesen Zahlen drin gewesen.
Hallo !!!
nix gegen euch aber wenn einer sehle so schreibt wie ich jetzt statt seele !!!
dann frag ich mich wie kann dieser mensch überhaupt eine aktie bewerten ???
oder geht er noch in die 3 Klasse Grundschule und lernt gerade schreiben ???
nix für ungut Freunde der Nacht - (wir sind auch bullish auf Mac 5 Freunde investment club)
P.S. es gibt auch einen duden !!
MFG
the newcomer fonds
nix gegen euch aber wenn einer sehle so schreibt wie ich jetzt statt seele !!!
dann frag ich mich wie kann dieser mensch überhaupt eine aktie bewerten ???
oder geht er noch in die 3 Klasse Grundschule und lernt gerade schreiben ???
nix für ungut Freunde der Nacht - (wir sind auch bullish auf Mac 5 Freunde investment club)
P.S. es gibt auch einen duden !!
MFG
the newcomer fonds
Entschuldige vielmals diesen unmöglichen Rechtschreibfehler.
Es war schon spät, und an die Rechtschreibung hab ich als letztes gedacht. Vielleicht war es auch die neue Rechtschreibreform die mich verwirrt hat.
Bei dir scheinen allerdings die Nerven blank zu liegen, sonst hättest du das warscheinlich übersehen, anstatt ein 8 zeiliges Posting darüber zu verfassen.
Kein Gruss,
Eric Cartman
Es war schon spät, und an die Rechtschreibung hab ich als letztes gedacht. Vielleicht war es auch die neue Rechtschreibreform die mich verwirrt hat.
Bei dir scheinen allerdings die Nerven blank zu liegen, sonst hättest du das warscheinlich übersehen, anstatt ein 8 zeiliges Posting darüber zu verfassen.
Kein Gruss,
Eric Cartman
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