Rösch: Lock-Up bis Januar 2001 verlängert -Fonds steigen ein - 500 Beiträge pro Seite

[marcy_one]

Rösch Medizintechnik: Lock-Up bis Januar 2001 verlängert -
Fonds steigen ein

BERLIN (dpa-AFX) - Die Aktionäre der Rösch Medizintechnik
haben ihre Lock-Up-Periode bis 31. Januar 2001 verlängert. Das
hätten Equidyne Corporation, Concord Effekten und TFG Venture
Capital nach dem Auslaufen der gesetzlich vorgeschriebenen
Mindesthalteperiode zum 22. August entschieden, teilte die am
Frankfurter Neuen Markt notierte Rösch AG am Montag in Berlin
mit.

Nach einer Roadshow des Medizintechnik-Unternehmens vom 14. bis 17. August hätten internationale Fonds aus
Großbritannien, der Schweiz und Deutschland bisherige Papiere des Großaktionärs Equidyne Corporation, USA, erworben.
Equidyne halte jetzt eine Beteiligung unter 20% und habe dadurch die Sperrminorität in der Hauptversammlung
verloren./sm/cs/sk

[Bandit]

Bis 2001....
Das sind ja auch nur noch 6 Monate, bis Kasse gemacht werden kann.
Verlängerungen bringen erst Vertrauen, wenn es sich um eine wirkliche langfriste Bindung der Altaktionäre an
das Unternehmen handelt, z.B. bei der SER Systems AG. Der Börsengang war schon 1997. Die freiwillige Lock
up für die Altaktionäre endet erst mit dem 31.12.2004!


Grüße
Bandit

[marcy_one]

Richtig, aber immer noch besser als der Durchschnitt am NM.

[ptaszek]

Hallo,

hier ist mal der aktuelle Chart :




etwas genauer :




Wie es aussihet ist Rösch aus dem Abwärtstrend ausgebrochen, läuft seitwärts.
Mal abwarten, wo es nun weiter lang geht.


Wünsche Euch allen Erfolg
ptaszek

[Eurotrader]

Geil

Eutr

[co427]

Guten Morgen miteinander!

Folgendes Interview vom 23.08.00 habe ich bei Consors gefunden. Ist recht aufschlußreich!

Analyst: Markus Saller

Research: Concord-Effekten

Aktie: Rösch

WPKN: 529 140

Kursziel: --

Rating: --



Endlich Produktionsbeginn bei Rösch: Ist die Talfahrt noch zu stoppen?

Der geplante Gewinn von 25 Mio. DEM blieb aus / War die Börseneinführung des Herstellers für nadellose Injektionsgeräte zu früh angesetzt?



Seit die Aktie des Medizintechnik-Herstellers und –Vertreibers Rösch AG im Februar am Neuen Markt notiert ist, tendiert ihr Chart nach unten. Von einem Anfangskurs von 94 Euro ist sie mittlerweile auf 35 EUR gesunken. Zum Börsenstart hatten Analysten die Aktie des Medizinaltechnikers Rösch AG noch als „interessant“ bezeichnet. Das Unternehmen hatte bis zum 31. Juli einen Gewinn von 25 Mio. DEM geplant – tatsächlich fuhr es fünf Mio. DEM Verluste ein. Das hohe Risiko der Aktie: Das Unternehmen hatte zum Börsenstart noch keine Produkte am Markt. Jetzt kommt die nadelfreie Spritze nach monatelanger Verzögerung endlich in die Apotheken und Krankenhäuser. Geht es damit bei Rösch wieder aufwärts?
AC sprach mit Markus Saller von der konsortialführenden Concord-Effekten.

AC: Herr Saller, die Rösch-Aktie ist seit ihrem Börsenstart im Februar auf Talfahrt. Wie lässt sich das erklären?

Markus Saller: Viele Anleger hatten einfach keine Geduld, auf den Start der vollautomatischen Produktionslinie für die Ampullen zu warten. Die Aufnahme der Massenproduktion war ursprünglich für April geplant und hat sich auf August verschoben. Weil die Ampullen nicht in ausreichender Anzahl vorhanden waren, hat sich auch die breite Markteinführung des INJEX, der nadellosen Spritze, nach hinten verschoben. Demgemäß musste Rösch dann die Planzahlen anpassen, was sich natürlich immer auch auf den Kurs der Aktien auswirkt.

AC: Und das Injektionsgerät INJEX ist bereits auf dem Markt?

Saller: Für den Injektor wie für die Ampulle ist die Markteinführung jetzt. Der INJEX ist das problemloseste Stück – sozusagen das Basisgerät, auf das dann die Ampulle aufgeschraubt wird. Das wird schon seit Börsengang von der Olpe Jena produziert, die sich auf die Fertigung des Gerätes spezialisiert haben.

AC: Stimmt es, dass von dem Injektionsgerät nur Lagerbestände vorhanden sind, die größere Produktion aber noch nicht angelaufen ist?

Saller: Das kugelschreibergroße Gerät kann schon seit Februar in beliebigen Stückzahlen produziert werden. Man konnte es aber noch nicht ausliefern, weil man mit dem INJEX ohne die Ampulle nichts anfangen kann. Ein Diabetiker muss sich drei Mal am Tag Insulin spritzen und wenn der nicht täglich mindestens drei Ampullen hat, dann ist für ihn das Gerät wertlos. Und dieses Problem ist jetzt gelöst. Seit dieser Woche läuft die Massenfertigungsanlage in Oldenburg auf vollen Touren.

AC: Wie sieht es mit der Vermarktung aus?

Saller: Das geht Anfang September los. Es laufen bereits Spots auf N-TV und N24, jetzt startet Rösch auch die Vermarktung der neuen Produkte in den Magazinen und bei den Ärzten. Darauf haben eigentlich alle gewartet.

AC: Rösch musste auf Betreiben der Krankenkassen den Preis für ihr Produkt von 922 auf 398 DEM senken. Das wurde sicher auch als schlechte Nachricht gewertet...

Saller: Das war ein Ergebnis der Testphase, die Rösch jetzt sechs Monate lang mit 4.000 ausgelieferten Geräten lang gemacht hat: Die Marktverhältnisse wurden geprüft, man hat mit sehr vielen Diabetikerkreisen, Ärzten und Kliniken gesprochen. Man hat gemerkt, dass die Ampullen nicht sehr preissensitiv sind. Ob die 50, 60 oder 70 Pfennige kosten – das spielt eigentlich keine Rolle. Zum INJEX-Gerät ist zu sagen, dass der Preis ursprünglich bewusst so hoch angesetzt wurde, um die Nachfrage etwas fern zu halten. Schließlich gab es noch nicht genügend Ampullen für die Geräte und man hätte das Gerät in diesen Mengen gar nicht ausliefern können. Die Preissenkung war schon eingeplant. Aus Gesprächen mit den Krankenkassen hat sich ergeben, dass die Kosten übernommen werden, wenn der Preis angepasst wird. Der Insulinpen wird seit 15 Jahren auch von den Kassen bezahlt – obwohl er nicht auf der Hilfsmittelliste steht. Das erwartet Rösch jetzt auch für den INJEX.

AC: Der INJEX konnte also noch nicht verkauft werden, weil es die Ampullen dafür noch nicht gab. Die Produktion ist jetzt erst richtig gestartet. Ist die Börseneinführung im Februar zu früh erfolgt?

Saller: Im Nachhinein könnte man das vielleicht so sehen. Der Kurs hat jetzt einen gewissen Boden erreicht. Alle Nachrichten, die dazu führten, dass der Kurs immer wieder nachgegeben hat, sind jetzt verarbeitet. Es ist zu früh die Hoffnung aufgebaut worden, dass der Markteintritt schon im April kommt. Auf den Vertrag mit einem großen Pharmaunternehmen warten die Investoren auch schon seit dem Börsengang. Die Verhandlungen laufen, aber man spricht nicht mehr von Zeiträumen, in denen es zum Vertragsabschluss kommen soll. Wenn ein großer Insulinhersteller die Ampullen von Rösch mit seinem eigenen Insulin vorfüllt und dann über seine Vertriebswege den INJEX verkauft, dann bedeutet dies den großen Durchbruch für das Unternehmen.

AC: Wie sehen ihr Rating und das Kursziel für Rösch aus?

Saller: Wir waren als Konsortialbank an der Emission beteiligt und geben daher zu unseren eigenen Aktien prinzipiell keine Ratings und Kursziele ab.

AC: Herr Saller, vielen Dank für das Gespräch.
23/08/00 Kn

[Deep Thought]

Wie man lesen kann, haben sich die drei Aktionäre TFG, Equidyne und Concord Effekten NACH Ablauf der lock-up-Periode dazu entschlossen.

Komischerweise hält Equidyne jetzt nicht mehr die Sperrminorität (hat also DOCH verkauft) und Andy Rösch hat sich nicht zu einer Verlängerung entschlossen.

Also wieder einmal Nebelschwaden...

LAsst Euch nicht verarschen.

eine Verlängerung der Frist um 6 Monate - lächerlicher geht´s nimmer!

Und der VV bindet sich nicht ans Unternehmen!

Ich lach mich schlapp....



Gruß

D.T.

[Herr Nilsson]

@deep-thouht

Tiefflug: Andy Rösch muss sich diese Frage nicht stellen, er hat schon zuvor eine Haltefrist von einem Jahr festgelegt.
Die Rösch AG ist mehr als INJEX - das Innovationszentrum ist Andy Röschs Baby und INJEX der Geldgeber.
Rösch kann gar nichts anderes tun als dabei zu bleiben - er ist kein Verkäufer in welchem Sinn auch immer, sondern Innovator.
Was zugleich auch ein Problem ist. Zugegeben.

Grüsse

[Tora]

Meine Prognose:
- Die Fonds, die sich auf auf der Roadshow mit billigen, discountierten Aktien aus der Umplazierung von Equidyne eingedeckt haben, werden die ihnen verbundenen Banken veranlassen, positives Research rauszubringen und die Aktie bis zum Abwinken pushen.
- Kurs sollte dadurch bis Ende des Jahres mindestens seine alten Höchststände wieder erreichen (70 ... 90 Euro)
Die Entwicklung in 2001 hängt davon ab, ob Roesch die Aktionäre durch Nichteinhaltung der Planzahlen noch einmal enttäuscht.
-> JA : Story ist zuende, die Aktionäre inkl. Altaktionäre können die Aktien höchstens noch als Klopapier benutzen
-> NEIN: Highflyer Potential
Ich sehe Rösch deshalb im Moment als Trading Buy mit einem Kursziel 60 bis 12/00 und bin bei 36 rein.

[KingKohle]

Sieht doch prima aus bei Rösch heute....

KK

[Deep Thought]

Lügen haben kurze Beine.....

Leider schreiben die US-Börsenvorschriften gewisse Offenbarungen vor... von wegen Lock-up verlängert!!!

Dies steht auf der sehr mageren Equidyne-Homepage, auf der man weiterhin keinerlei substanziierte Zahlen zur finanziellen Situation von Equidyne findet - und an der NASDAQ werden die auch garantiert niemals gelistet sein.

Lest selbst:


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EQUIDYNE CORPORATION RECEIVES $10 MILLION FROM PARTIAL SALE OF ROSCH AG MEDIZINTECHNIK STOCK

-Equidyne’s Remaining Holdings in Rosch AG Currently Worth $32 Million-

WESTFORD, Massachusetts, August 29, 2000…EQUIDYNE CORPORATION (OTCBB:INJX) announced today that it has sold 332,000 shares of its Rösch AG Medizintechnik ("Rösch AG") stock in a private transaction to international funds from the UK, Switzerland and Germany. Equidyne received in excess of $10 million in proceeds from the sale and continues to own a 19.52% (percent) interest in Rösch AG, which is currently worth $32 million based upon yesterday’s closing price of Rösch AG as quoted on the Frankfurt Stock Exchange. As part of a voluntary qualified lock-up period following this sale, Equidyne has agreed to not place any of its remaining shares of Rösch AG for sale into the open market from this date through January 31, 2001.

J. Randall Nelson, President and Chief Executive Officer, stated, "This sale puts Equidyne in a very strong cash position as we continue to expand our production, distribution, and marketing and sales initiatives. Equidyne remains a significant shareholder in Rösch AG and we are committed to working with them to make INJEX‘ the worldwide leader in needle-free drug delivery systems."

Nelson added, "We believe our stock continues to be significantly undervalued given our cash position, initiatives in launching the INJEX‘ System in the U.S. diabetes market and the value of our ownership of Rösch AG which is currently worth $32 million. We have already repurchased approximately 100,000 shares of Equidyne stock under our previously announced stock buy back plan, and will continue to make open market purchases in the future."

Equidyne Corporation (www.equidyne.com), through Equidyne Systems, Inc., a wholly-owned subsidiary based in San Diego, California, and Rösch AG Medizintechnik, its partially-owned investment based in Berlin, Germany (Additional information at: www.roeschnet.com), is focused on becoming the worldwide leader in needle-free drug delivery systems for subcutaneous and intramuscular injections. Equidyne is responsible for the U.S., Canada, South America and the Asian markets while Rösch AG is responsible for the European market. The INJEX™ needle-free injector is a compact, uncomplicated device that delivers a virtually painless injection through the skin in a fraction of a second, and eliminates needle stick and disposal problems. For medications requiring injection, we believe the INJEX™ System is by far the most comfortable and economical product on the market.

The statements contained in this news release that are not purely historical are forward-looking statements that may involve risks and uncertainties. The Company’s actual results may differ significantly from the results contained in the forward-looking statements. Factors that might cause such differences include, but are not limited to, the effect of losses and other factors on the Company’s credit facilities, business and results of operations; the Company`s limited capital resources and its ability to fulfill its existing obligations and ongoing capital needs; risks associated with excess or obsolete inventory; the potential impairment of assets; the Company’s dependence on key customers and their financial viability; the impact of competition; and the Company’s abilities to effectively manage growth. These and other risk factors are discussed in the Company’s filings on Forms 8-K, 10-QSB and 10-KSB.
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Copyright 2000, Equidyne Systems


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Gruß

D.T.

[autperfomahr]

@ D.T.

Wie immer ist Deep Thought oberschlau, hat aber auch selbst wohl das Lesen verlernt:

... internationale Fonds aus Großbritannien, der Schweiz und Deutschland bisherige Papiere des Großaktionärs Equidyne Corporation, USA, erworben. Equidyne halte jetzt eine Beteiligung unter 20% und habe dadurch die Sperrminorität in der Hauptversammlung
verloren.

Also, wo ist da bitteschön die Lüge ???

Außerdem ist Equidyne wesentlich niedriger bewertet als Rösch, wer soll es da dem Equidyne-Vorstand verdenken, mit einem Teil des Erlöses in `billigere` INJX.ob-Aktien umzusteigen ?

In einem hast Du allerdings recht => die Equidyne-Homepage ist ein informationstechnisches Armutszeugnis.

Bevor wir aber zu nett werden: Deine nicht nachvollziehbare Miesmache einiger Aktien geht hier genügend Leuten gehörig auf den Keks. Kritik ist OK, die Argumente sind teilweise auch nicht von der Hand zu weisen, aber die Objektivität bleibt nicht selten auf der Strecke. Aber das allein wär es mir nicht wert, mich auch mal zu Wort zu melden. Der Anlaß ist vielmehr die mehr als unverschämte Art weit unter der Gürtellinie gegenüber dem geläuterten User Gigaguru. Zwar hat dieser sich hier wahrlich zum Depp gemacht, aber wenigstens sein Oberklugscheißertum nicht mit Auswüchsen primitivster Niveaulosigkeit gekrönt - Bsp.-Zitat "Du kotzt mich nur noch an" etc.

Von daher kann man Dir auch nur ein Armutszeugnis ausstellen

Bleibt nur die Hoffnung auf Einsicht und Besserung...

[Parigot]

@D.T.: Equidyne hat deswegen verkauft, um die qualifizierte Sperrminorität zu verlieren. Die internationalen Pharmakonzerne wollen eine weltweite Lizenz, wenn sie über Verträge mit Rösch verhandeln. Equidyne, wie Du weißt, wollte die US-Vermarktung. Aber ohne weltweite Lizenz, kein Abkommen mit Pharmakonzernen. Deshalb Krisengespräche zwischen Rösch und Equidyne -> Lösung war die dargestellte.
Zukunft für Rösch ist sehr vielversprechend.

[Tora]

Equidyne hat die Anteile verkauft, weil Equidyne K L A M M ist und ansonsten vermutlich in Liquiditätsprobleme gerutscht wäre.

Außerdem ist in der Meldung die Lock Up eindeutig bestätigt:
"Equidyne has agreed to not place any of its remaining shares of Rösch AG for sale into the open market from this date through January 31, 2001."

Kurs heute morgen : 49 Euro
Mein Kursziel bleibt bei 60-70 Euro bis Dezember

[Schnurtzel]

Habt Ihr heute den Umsatz gesehen ? 4 Mio Euro ca.80.000 Stück.
Glaubt mir, daß sind nicht nur Privatanleger.
In 14 Tagen geht Rösch nochmals auf Roadshow um die große Nachfrage im In-u.Ausland zu decken.
Die neuen Ad-Hocs sind vielversprechend und deuten nicht nur auf viel Fantasie sondern auch auf unheimliches Kurspotenzial hin.
Bisher gab es noch keine Kauf bzw. Analystenempfehlungen,.... doch die kommen garantiert.( Diese Woche noch Empfehlung einer Großbank.)
Von den Großaufträgen nicht zu sprechen.

Wünsche Euch weiterhin viel Glück

[Tora]

Bin heute zwischen 57 und 59 raus. Kursziel war 60 und ein Plus von rund 85 Prozent in drei Wochen muss reichen.