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    Deutsche Telekom: Zustimmung zu Voicestream-Deal erwartet - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 29.08.00 10:01:39 von
    neuester Beitrag 09.09.00 10:56:34 von
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      Avatar
      schrieb am 29.08.00 10:01:39
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Deutsche Telekom (WKN: 555 750) bekommt positive Signale aus den USA. Der US-Mobilfunkanbieter Voicestream, der auf der Telekom-Einkaufliste ganz oben steht, geht davon aus, dass die US-Legislative die Zustimmung zur geplanten Übernahme durch die Deutsche Telekom erteilt. Damit würde auch dem gestern bekannt gewordenen Kauf des US-Mobilfunkanbieter Powertel Inc. ...weiter durch die neue US-Tochter nichts mehr im Wege stehen.

      Voicestream-Chef John Stanton äußerte sich in einer Telefon-Analystenkonferenz optimistisch, nachdem man in den vergangenen Tagen in Gesprächen mit führenden Personen aus dem US-Kongress positive Signale erhalten habe. Bislang gab es wegen des beherrschenden Kapitalanteils des deutschen States an der Telekom politischen Widerstand gegen eine Übernahme von Voicestream.

      Der Telekom-Aktie hilft diese Meldung im Vorfeld der Halbjahreszahlen wenig. Sie verliert 1 Prozent auf 44,42 Euro.

      Avatar
      schrieb am 07.09.00 09:33:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      US-Justizministerium billigt Zusammenschluss von Telekom und VoiceStream

      BONN (dpa-AFX) -
      Das US-Justizministerium hat den Zusammenschluss der Deutschen Telekom DTE.ETR mit der VoiceStream Wireless Corporation VSTR.NAS gebilligt.
      Wie die der Telekommunikationskonzern am Donnerstag in Bonn mitteilte,
      ist die Genehmigung durch die Justizbehörde gemäß Hart-Scott-Rodino der erste Schritt im Rahmen der Prüfung der Übernahme durch die US-Regierungsinstanzen.
      Der geplante Zusammenschluss der beiden Unternehmen war am 24. Juli bekannt gegeben worden.

      Nach Angaben der Telekom muss die Transaktion jetzt noch von den US-Regulierungsgremien (Federal Communications Commission und Committee on Foreign Investment) genehmigt werden.
      Weiterhin stehe noch die Zustimmung durch die VoiceStream-Aktionäre aus.

      Die angekündigte Investition der Deutschen Telekom in Höhe von 5 Mrd. USD in die VoiceStream Wireless Corporation wurde nach Angaben der Telekom jetzt realisiert.
      Die Investition erfolge als Austausch gegen Vorzugsaktien von VoiceStream.
      Unter bestimmmten Voraussetzungen seien diese Papiere zu einem Kurs von 160 USD wandelbar in Voice-Stream-Stammaktien.

      Die Transaktion gibt VoiceStream nach eigenen Angaben die nötigen Mittel,
      um seine Netze und Dienste aufzurüsten und an den anstehenden Lizenzversteigerungen für den Mobilfunk in den USA teilzunehmen./bl/nik/sk



      07.09.2000, 08:35 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.09.00 10:56:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Telekom in USA vor zweitem Genehmigungsschritt des VoiceStream-Kaufes

      WASHINGTON (dpa-AFX) -
      Nachdem das US-Justizministerium am Donnerstag den VoiceStream-Kauf durch die Deutsche Telekom genehmigt hat,
      muss nun als zweites Hindernis die Genehmigung der amerikanischen Wettbewerbskommission (FCC) eingeholt werden.
      Wie ein Sprecher des Konzerns am Freitag sagte,
      baue das Unternehmen dabei auf die Ankündigung der deutschen Regulationsbehörde,
      wonach der Staatsanteil an der Telekom weiter abgebaut werden solle. Derzeit wirft der Kauf juristische Probleme auf,
      da ein zu hoher Anteil des Kapitals weiterhin in den Händen der öffentlichen Hand ist.

      Er baue auf die Einsicht,
      dass der Staatsbesitz nicht von heute auf morgen abgeschmolzen werden könne, sagte der Sprecher.
      Im Übrigen reduziere sich dieser durch den VoiceStream-Kauf von 58 auf 44%.

      Nach der jetzt erfolgten Genehmigung muss neben der FCC
      noch das Exon-Florio Committee on Foreign Investment in den USA (CFIUS) zustimmen.
      Allerdings hat das Unternehmen dabei nicht die ungeteilte Zustimmung amrikanischer Poltiker.
      So verlangt der demokratische Senator Ernest Hollings neben anderen, dass der Staatsanteil auf 25% abgebaut werde.
      Sein republikanischer Kollege John Mc Cain,
      gleichzeitig Vorsitzender des Handelsausschusses des Senats,
      sieht indes keine Probleme./ub/gb



      08.09.2000, 22:59 Uhr


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