Eine nicht regelbasierte, permanent lernende und assoziativ suchende Software ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.08.00 13:11:35 von
neuester Beitrag 31.08.00 15:40:35 von
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Was zum Teufel soll das sein ?
SER natürlich !!!
Und was lernen wir daraus?
http://www.fh-muenchen.de/home/fb/fb13/projects/chaos/Sem/Hi…
Fuzzy-Logik, eine Seminararbeit von Thomas Hintze, FHmünchen
1. Einleitung
Im Jahre 1965 entdeckte der Wissenschaftler Professor Lotfi Zadeh an der Universität Berkley /
USA erstmals, wie man harte Wahrheiten in technischen Prozessen nach menschlichem, intuitivem
Vorbild abschwächen kann zu beispielsweise "fast wahr", "nicht ganz wahr" oder "ziemlich wahr".
Zadeh ging davon aus, daß solche sprachlichen Konstrukte, man nennt sie Linguistische
Variablen oder Terme, schaltungstechnisch verarbeitet werden müssen, wenn sie in der Technik
Anwendung finden wollten. Um sich den linguistischen Termen zu nähern, stellte sie Zadeh im
Ansatz als eine Kennlinie mit einer gewissen Zuordnung hinsichtlich der scharfen Größe und des
Zugehörigkeitsgrades dar.
Die Fuzzy Logik ermöglicht es, gewisse logische Schlüsse aus unscharfen Informationen zu ziehen,
die in Form von trivialen WENN - DANN Regelkonstrukten ganze Steuerungsabläufe
algorithmisieren. Es wird ganz bewußt darauf verzichtet, quantitative Größen auf Kommastellen
genau zu erfassen und zu verarbeiten. Vielmehr werden, ähnlich unserem alltagsmäßigen Denken,
scharfe Werte in unscharfe Ausdrucksformen überführt.
Niemand wird, wenn ein Auto mit 90 km/h in der Stadt an einem vorbeibraust sagen: "Das Auto
hat eine Geschwindigkeit von 90 km/h", sondern wird eher zu dem Schluß kommen: "Mensch, der
war aber schnell!".
Rein intuitiv hat man einen scharfen Geschwindigkeitswert in eine unscharfe Ausdrucksform
überführt!
So griff als schnellste im Jahre 1975 die japanische Industrie diese Theorie auf und entwickelte in
den letzten Jahrzehnten daraus die heute bereits gebräuchliche Fuzzy Technologie.
Die ersten Anwendungen waren reine Steuer- und Regelprozeße in industriellen Anlagen.
Später kamen Geräte in der bildverarbeitenden Elektronik, wie Autofokuskameras oder
Videokameras, aber auch Anwendungen in der Automobilelektronik (Anti Blockier System) hinzu.
Neuerdings setzt man diese Technik aber auch in der Medizintechnik, beispielsweise in
automatisierten Blutdruckmeßgeräten ein.
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E-mail an Thomas Hintze
Fuzzy-Logik, eine Seminararbeit von Thomas Hintze, FHmünchen
1. Einleitung
Im Jahre 1965 entdeckte der Wissenschaftler Professor Lotfi Zadeh an der Universität Berkley /
USA erstmals, wie man harte Wahrheiten in technischen Prozessen nach menschlichem, intuitivem
Vorbild abschwächen kann zu beispielsweise "fast wahr", "nicht ganz wahr" oder "ziemlich wahr".
Zadeh ging davon aus, daß solche sprachlichen Konstrukte, man nennt sie Linguistische
Variablen oder Terme, schaltungstechnisch verarbeitet werden müssen, wenn sie in der Technik
Anwendung finden wollten. Um sich den linguistischen Termen zu nähern, stellte sie Zadeh im
Ansatz als eine Kennlinie mit einer gewissen Zuordnung hinsichtlich der scharfen Größe und des
Zugehörigkeitsgrades dar.
Die Fuzzy Logik ermöglicht es, gewisse logische Schlüsse aus unscharfen Informationen zu ziehen,
die in Form von trivialen WENN - DANN Regelkonstrukten ganze Steuerungsabläufe
algorithmisieren. Es wird ganz bewußt darauf verzichtet, quantitative Größen auf Kommastellen
genau zu erfassen und zu verarbeiten. Vielmehr werden, ähnlich unserem alltagsmäßigen Denken,
scharfe Werte in unscharfe Ausdrucksformen überführt.
Niemand wird, wenn ein Auto mit 90 km/h in der Stadt an einem vorbeibraust sagen: "Das Auto
hat eine Geschwindigkeit von 90 km/h", sondern wird eher zu dem Schluß kommen: "Mensch, der
war aber schnell!".
Rein intuitiv hat man einen scharfen Geschwindigkeitswert in eine unscharfe Ausdrucksform
überführt!
So griff als schnellste im Jahre 1975 die japanische Industrie diese Theorie auf und entwickelte in
den letzten Jahrzehnten daraus die heute bereits gebräuchliche Fuzzy Technologie.
Die ersten Anwendungen waren reine Steuer- und Regelprozeße in industriellen Anlagen.
Später kamen Geräte in der bildverarbeitenden Elektronik, wie Autofokuskameras oder
Videokameras, aber auch Anwendungen in der Automobilelektronik (Anti Blockier System) hinzu.
Neuerdings setzt man diese Technik aber auch in der Medizintechnik, beispielsweise in
automatisierten Blutdruckmeßgeräten ein.
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E-mail an Thomas Hintze
Knowledge-Management: Was steckt wirklich dahinter?
Informationen werden zu Wissen
Knowledge-Management, seit einigen Jahren bereits dient der
Begriff dazu, mehr diffuse als konkrete technologische Utopien
zu beschreiben. Die DMS Expo hat Knowledge-Management
nun zum Leitthema ihrer diesjährigen Veranstaltung gemacht –
und dies aus gutem Grund. Die Technologien sind soweit
entwickelt, dass daraus konkrete Lösungen entstehen, die
gerade in Verbindung mit dem Internet erhebliche
Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse in den Unternehmen
bis hin zum einzelnen Arbeitsplatz haben werden.
Zur Problemlage: Heute verbringen qualifizierte Mitarbeiter einen
Großteil ihrer Arbeitszeit damit, Informationen zu sichten, zu sortieren,
zu bewerten und zu bearbeiten, ohne dass das daraus gewonnene
Wissen als Basis für Entscheidungen gespeichert und damit
wiederverwendbar wird. Der Umfang dieser sich wiederholenden
Tätigkeiten steigt überproportional an und wertet die Qualität der
Arbeitsleistung zunehmend ab.
Laut einer IDC-Studie wird sich dieses Problem in den nächsten fünf
Jahren noch erheblich verschärfen, da die Informationsmenge durch
Web-Technologien auf das zehnfache anwachsen wird.
Zukunftssichere Knowledge Management Systeme überwinden die
bisherigen Ansätze regelbasierter Systeme durch Nutzung lernender
Software-Systeme. Die Software SERbrainware ist ein erstes
intelligentes Software-System, das den Anforderungen an das
Knowledge Management von heute entspricht. Das System lernt
ähnlich wie der Mensch mit Hilfe von Beispielen und übernimmt die
sich wiederholenden Entscheidungen des Menschen – nämlich das
Lesen und Bewerten von Informationen im Kontext zum
Arbeitsprozess. Dabei werden nicht Worte, Satzsequenzen oder
Buchstaben eines Dokumentes erfasst, sondern der assoziative Inhalt
der Information aus Sicht des Benutzers. Aus Daten und Informationen
wird Wissen.
So erweitern lernende Software-Systeme der SER die biologisch
bedingte Kapazitätsgrenze des Menschen maximal 50 bis 100 Seiten
pro Tag durch Lesen verarbeiten und verstehen zu können. Die
Grenzen beim Wissenszuwachs werden damit aufgehoben. Das
Erkennen und Bewerten von Informationen übernimmt das
Software-System (nach gelernten Beispielen, deren Bewertung zuvor
der Mensch vorgegeben hat) – Entscheiden und Handeln obliegt
weiterhin dem Menschen.
Entwicklung zur Wissenslogistik
Seit Jahren spezialisiert auf praxiserprobte Systeme zur
Dokumentenlogistik (DMS und Workflow), stellt SER Systems jetzt
Knowledge Management Lösungen vor, die nicht nur Inhalte von
Informationen und die individuelle Sicht des Anwenders auf den Inhalt
speichern, sondern auch, was der Anwender im Kontext seines
Bearbeitungs- bzw. Geschäftsprozesses konkret mit der Information
gemacht hat, also sein prozedurales Wissen.
Die Software schaut dem Anwender beim Arbeiten "quasi über die
Schulter" und merkt sich, wie er/sie die Informationen innerhalb des
Bearbeitungs- bzw. Geschäftsprozesses bearbeitet hat. Also eine
konsequente Weiterentwicklung der SER Software-Systeme von der
Dokumentenlogistik über die Informationslogistik zur Wissenslogistik.
Ein optimaler Einsatz von Wissen wird zukünftig über Markterfolge
entscheiden, sodass sich der wesentliche Nutzen von Knowledge
Management Systemen wie folgt zusammenfassen lässt:
• Qualitätssteigerung für jeden Geschäftsprozess
• Produktivitätssteigerung
• Kürzere Reaktionszeit auf geänderte Marktbedingungen
• Vermeidung von Redundanzen bei Forschung & Entwicklung, etc.
• Kürzere Projektzeiten
• Risikoeingrenzung bei kritischen Entscheidungen
• Verringerung nicht-intelligenter Arbeiten für den Menschen
Die neue Produktsuite SERware repräsentiert eine neue
Software-Generation der sogenannten "Knowledge Enabled
Enterprise Wide Solutions". Darunter sind wissensbasierte
Softwaresysteme zur Lösung von Anforderungen aus den Bereichen
Wissens-, Prozess- und Dokumenten-Management zu verstehen.
© Copyright bit-Verlag
Leinfelden-Echterdingen
Informationen werden zu Wissen
Knowledge-Management, seit einigen Jahren bereits dient der
Begriff dazu, mehr diffuse als konkrete technologische Utopien
zu beschreiben. Die DMS Expo hat Knowledge-Management
nun zum Leitthema ihrer diesjährigen Veranstaltung gemacht –
und dies aus gutem Grund. Die Technologien sind soweit
entwickelt, dass daraus konkrete Lösungen entstehen, die
gerade in Verbindung mit dem Internet erhebliche
Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse in den Unternehmen
bis hin zum einzelnen Arbeitsplatz haben werden.
Zur Problemlage: Heute verbringen qualifizierte Mitarbeiter einen
Großteil ihrer Arbeitszeit damit, Informationen zu sichten, zu sortieren,
zu bewerten und zu bearbeiten, ohne dass das daraus gewonnene
Wissen als Basis für Entscheidungen gespeichert und damit
wiederverwendbar wird. Der Umfang dieser sich wiederholenden
Tätigkeiten steigt überproportional an und wertet die Qualität der
Arbeitsleistung zunehmend ab.
Laut einer IDC-Studie wird sich dieses Problem in den nächsten fünf
Jahren noch erheblich verschärfen, da die Informationsmenge durch
Web-Technologien auf das zehnfache anwachsen wird.
Zukunftssichere Knowledge Management Systeme überwinden die
bisherigen Ansätze regelbasierter Systeme durch Nutzung lernender
Software-Systeme. Die Software SERbrainware ist ein erstes
intelligentes Software-System, das den Anforderungen an das
Knowledge Management von heute entspricht. Das System lernt
ähnlich wie der Mensch mit Hilfe von Beispielen und übernimmt die
sich wiederholenden Entscheidungen des Menschen – nämlich das
Lesen und Bewerten von Informationen im Kontext zum
Arbeitsprozess. Dabei werden nicht Worte, Satzsequenzen oder
Buchstaben eines Dokumentes erfasst, sondern der assoziative Inhalt
der Information aus Sicht des Benutzers. Aus Daten und Informationen
wird Wissen.
So erweitern lernende Software-Systeme der SER die biologisch
bedingte Kapazitätsgrenze des Menschen maximal 50 bis 100 Seiten
pro Tag durch Lesen verarbeiten und verstehen zu können. Die
Grenzen beim Wissenszuwachs werden damit aufgehoben. Das
Erkennen und Bewerten von Informationen übernimmt das
Software-System (nach gelernten Beispielen, deren Bewertung zuvor
der Mensch vorgegeben hat) – Entscheiden und Handeln obliegt
weiterhin dem Menschen.
Entwicklung zur Wissenslogistik
Seit Jahren spezialisiert auf praxiserprobte Systeme zur
Dokumentenlogistik (DMS und Workflow), stellt SER Systems jetzt
Knowledge Management Lösungen vor, die nicht nur Inhalte von
Informationen und die individuelle Sicht des Anwenders auf den Inhalt
speichern, sondern auch, was der Anwender im Kontext seines
Bearbeitungs- bzw. Geschäftsprozesses konkret mit der Information
gemacht hat, also sein prozedurales Wissen.
Die Software schaut dem Anwender beim Arbeiten "quasi über die
Schulter" und merkt sich, wie er/sie die Informationen innerhalb des
Bearbeitungs- bzw. Geschäftsprozesses bearbeitet hat. Also eine
konsequente Weiterentwicklung der SER Software-Systeme von der
Dokumentenlogistik über die Informationslogistik zur Wissenslogistik.
Ein optimaler Einsatz von Wissen wird zukünftig über Markterfolge
entscheiden, sodass sich der wesentliche Nutzen von Knowledge
Management Systemen wie folgt zusammenfassen lässt:
• Qualitätssteigerung für jeden Geschäftsprozess
• Produktivitätssteigerung
• Kürzere Reaktionszeit auf geänderte Marktbedingungen
• Vermeidung von Redundanzen bei Forschung & Entwicklung, etc.
• Kürzere Projektzeiten
• Risikoeingrenzung bei kritischen Entscheidungen
• Verringerung nicht-intelligenter Arbeiten für den Menschen
Die neue Produktsuite SERware repräsentiert eine neue
Software-Generation der sogenannten "Knowledge Enabled
Enterprise Wide Solutions". Darunter sind wissensbasierte
Softwaresysteme zur Lösung von Anforderungen aus den Bereichen
Wissens-, Prozess- und Dokumenten-Management zu verstehen.
© Copyright bit-Verlag
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