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    Eine nicht regelbasierte, permanent lernende und assoziativ suchende Software ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.08.00 13:11:35 von
    neuester Beitrag 31.08.00 15:40:35 von
    Beiträge: 6
    ID: 228.158
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      Avatar
      schrieb am 30.08.00 13:11:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was zum Teufel soll das sein ?
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 13:16:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      SER natürlich !!!
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 14:37:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und was lernen wir daraus? :(
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 14:51:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Apis, hättest ja auch gleich die Quelle angeben können:

      http://www.ser.de/de/frame/mailing.html
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 14:52:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      http://www.fh-muenchen.de/home/fb/fb13/projects/chaos/Sem/Hi…



      Fuzzy-Logik, eine Seminararbeit von Thomas Hintze, FHmünchen



      1. Einleitung

      Im Jahre 1965 entdeckte der Wissenschaftler Professor Lotfi Zadeh an der Universität Berkley /
      USA erstmals, wie man harte Wahrheiten in technischen Prozessen nach menschlichem, intuitivem
      Vorbild abschwächen kann zu beispielsweise "fast wahr", "nicht ganz wahr" oder "ziemlich wahr".
      Zadeh ging davon aus, daß solche sprachlichen Konstrukte, man nennt sie Linguistische
      Variablen oder Terme, schaltungstechnisch verarbeitet werden müssen, wenn sie in der Technik
      Anwendung finden wollten. Um sich den linguistischen Termen zu nähern, stellte sie Zadeh im
      Ansatz als eine Kennlinie mit einer gewissen Zuordnung hinsichtlich der scharfen Größe und des
      Zugehörigkeitsgrades dar.

      Die Fuzzy Logik ermöglicht es, gewisse logische Schlüsse aus unscharfen Informationen zu ziehen,
      die in Form von trivialen WENN - DANN Regelkonstrukten ganze Steuerungsabläufe
      algorithmisieren. Es wird ganz bewußt darauf verzichtet, quantitative Größen auf Kommastellen
      genau zu erfassen und zu verarbeiten. Vielmehr werden, ähnlich unserem alltagsmäßigen Denken,
      scharfe Werte in unscharfe Ausdrucksformen überführt.
      Niemand wird, wenn ein Auto mit 90 km/h in der Stadt an einem vorbeibraust sagen: "Das Auto
      hat eine Geschwindigkeit von 90 km/h", sondern wird eher zu dem Schluß kommen: "Mensch, der
      war aber schnell!".
      Rein intuitiv hat man einen scharfen Geschwindigkeitswert in eine unscharfe Ausdrucksform
      überführt!

      So griff als schnellste im Jahre 1975 die japanische Industrie diese Theorie auf und entwickelte in
      den letzten Jahrzehnten daraus die heute bereits gebräuchliche Fuzzy Technologie.
      Die ersten Anwendungen waren reine Steuer- und Regelprozeße in industriellen Anlagen.
      Später kamen Geräte in der bildverarbeitenden Elektronik, wie Autofokuskameras oder
      Videokameras, aber auch Anwendungen in der Automobilelektronik (Anti Blockier System) hinzu.
      Neuerdings setzt man diese Technik aber auch in der Medizintechnik, beispielsweise in
      automatisierten Blutdruckmeßgeräten ein.


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      E-mail an Thomas Hintze

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      Avatar
      schrieb am 31.08.00 15:40:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Knowledge-Management: Was steckt wirklich dahinter?
      Informationen werden zu Wissen

      Knowledge-Management, seit einigen Jahren bereits dient der
      Begriff dazu, mehr diffuse als konkrete technologische Utopien
      zu beschreiben. Die DMS Expo hat Knowledge-Management
      nun zum Leitthema ihrer diesjährigen Veranstaltung gemacht –
      und dies aus gutem Grund. Die Technologien sind soweit
      entwickelt, dass daraus konkrete Lösungen entstehen, die
      gerade in Verbindung mit dem Internet erhebliche
      Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse in den Unternehmen
      bis hin zum einzelnen Arbeitsplatz haben werden.

      Zur Problemlage: Heute verbringen qualifizierte Mitarbeiter einen
      Großteil ihrer Arbeitszeit damit, Informationen zu sichten, zu sortieren,
      zu bewerten und zu bearbeiten, ohne dass das daraus gewonnene
      Wissen als Basis für Entscheidungen gespeichert und damit
      wiederverwendbar wird. Der Umfang dieser sich wiederholenden
      Tätigkeiten steigt überproportional an und wertet die Qualität der
      Arbeitsleistung zunehmend ab.
      Laut einer IDC-Studie wird sich dieses Problem in den nächsten fünf
      Jahren noch erheblich verschärfen, da die Informationsmenge durch
      Web-Technologien auf das zehnfache anwachsen wird.
      Zukunftssichere Knowledge Management Systeme überwinden die
      bisherigen Ansätze regelbasierter Systeme durch Nutzung lernender
      Software-Systeme. Die Software SERbrainware ist ein erstes
      intelligentes Software-System, das den Anforderungen an das
      Knowledge Management von heute entspricht. Das System lernt
      ähnlich wie der Mensch mit Hilfe von Beispielen und übernimmt die
      sich wiederholenden Entscheidungen des Menschen – nämlich das
      Lesen und Bewerten von Informationen im Kontext zum
      Arbeitsprozess. Dabei werden nicht Worte, Satzsequenzen oder
      Buchstaben eines Dokumentes erfasst, sondern der assoziative Inhalt
      der Information aus Sicht des Benutzers. Aus Daten und Informationen
      wird Wissen.
      So erweitern lernende Software-Systeme der SER die biologisch
      bedingte Kapazitätsgrenze des Menschen maximal 50 bis 100 Seiten
      pro Tag durch Lesen verarbeiten und verstehen zu können. Die
      Grenzen beim Wissenszuwachs werden damit aufgehoben. Das
      Erkennen und Bewerten von Informationen übernimmt das
      Software-System (nach gelernten Beispielen, deren Bewertung zuvor
      der Mensch vorgegeben hat) – Entscheiden und Handeln obliegt
      weiterhin dem Menschen.

      Entwicklung zur Wissenslogistik
      Seit Jahren spezialisiert auf praxiserprobte Systeme zur
      Dokumentenlogistik (DMS und Workflow), stellt SER Systems jetzt
      Knowledge Management Lösungen vor, die nicht nur Inhalte von
      Informationen und die individuelle Sicht des Anwenders auf den Inhalt
      speichern, sondern auch, was der Anwender im Kontext seines
      Bearbeitungs- bzw. Geschäftsprozesses konkret mit der Information
      gemacht hat, also sein prozedurales Wissen.
      Die Software schaut dem Anwender beim Arbeiten "quasi über die
      Schulter" und merkt sich, wie er/sie die Informationen innerhalb des
      Bearbeitungs- bzw. Geschäftsprozesses bearbeitet hat. Also eine
      konsequente Weiterentwicklung der SER Software-Systeme von der
      Dokumentenlogistik über die Informationslogistik zur Wissenslogistik.
      Ein optimaler Einsatz von Wissen wird zukünftig über Markterfolge
      entscheiden, sodass sich der wesentliche Nutzen von Knowledge
      Management Systemen wie folgt zusammenfassen lässt:
      • Qualitätssteigerung für jeden Geschäftsprozess
      • Produktivitätssteigerung
      • Kürzere Reaktionszeit auf geänderte Marktbedingungen
      • Vermeidung von Redundanzen bei Forschung & Entwicklung, etc.
      • Kürzere Projektzeiten
      • Risikoeingrenzung bei kritischen Entscheidungen
      • Verringerung nicht-intelligenter Arbeiten für den Menschen
      Die neue Produktsuite SERware repräsentiert eine neue
      Software-Generation der sogenannten "Knowledge Enabled
      Enterprise Wide Solutions". Darunter sind wissensbasierte
      Softwaresysteme zur Lösung von Anforderungen aus den Bereichen
      Wissens-, Prozess- und Dokumenten-Management zu verstehen.



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