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    Charttechnische Analyse SAP Vz. - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 30.08.00 14:13:30 von
    neuester Beitrag 03.09.00 17:09:02 von
    Beiträge: 5
    ID: 228.234
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    SAP
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      Avatar
      schrieb am 30.08.00 14:13:30
      Beitrag Nr. 1 ()

      Trotz Konsolidierung im Frühjahr befindet sich die Aktie von SAP weiterhin in einem Aufwärtstrend, der bereits im März 1999 begonnen wurde. Der GD 200 wurde als Unterstützung ausgiebig getestet, konnte jedoch halten. Kommen jetzt wieder die goldenen Zeiten der vergangenen Jahre?



      Widerstände: 277,50 Euro, 295 Euro, 300 Euro, 350 Euro, 362,96 Euro (ATH)
      Unterstützungen: 258,50 Euro, 247,80 Euro (GD 38), 233,80 Euro (GD 200), 231,61 Euro, 223,81 Euro, 221,58 Euro (GD 90), 209,31 Euro, 204 Euro (Aufwärtstrend), 200 Euro, 190,10 Euro, 180 Euro, 175,48 Euro, 168,65 Euro

      Indikatoren:
      Der Slow Stochastik befindet sich im leicht überkauften Bereich und steigt weiter an, der RSI wird bald in den überkauften Bereich vordringen. Auch der ADX steigt wieder an, seine Kurve flacht aber etwas ab. Das Momentum hat seine Mittellinie überschritten und zeigt deutlich eine Abschwächung des Trends.

      Fazit:
      Kurzfristig besteht noch etwas Potential, anschließend sollte eine leichte Konsolidierung einsetzen. Mittelfristig bleibt der Aufwärtstrend intakt, eine Gefahr für die Aufwärtsbewegung ist derzeit nicht zu erkennen. Der GD 200 sowie die Aufwärtstrendlinie sollten jedoch nicht nachhaltig unterschritten werden. Zwischendurch kann es durchaus erneut zu einer Steigerung der Dynamik der Aufwärtsbewegung kommen, ähnlich wie im vergangenen Winter.

      Letzter Kurs in Deutschland: 274,80 Euro

      Avatar
      schrieb am 02.09.00 11:57:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      SAP-Vz. - Licht oder Schatten ?

      Die angeführten Widerstände bei 277,50 und bei 295 Euro wurden ja im Schnellgang überwunden, auch der 300-Euro-Widerstand war intraday (1.9.2000) bereits passiert, ehe dann die eher müde Wallstreet den Kurs wieder minimal unter 300 Euro absinken ließ. Eine (zumindest vorläufige)Überwindung der 300-E-Schwelle könnte in der kommenden Woche (ab 4.9.2000) möglich sein. Und auch wenn einem Chartguru namens Marcel Mußler (siehe bei "aktienecheck.de") erst vor wenigen Tagen bei der SAP-Vz.-Aktie Übles schwante (er sah bereits um die 270 Euro heftigste Widerstände!), haben andere Börsenkundige freundlichere Kursziele vor Augen: M.-Lynch zum Beispiel 450 Euro auf 12-Monats-Frist.

      Wenn der Herbst hält, was sich viele von ihm versprechen (auch angesichts des US-Wahljahres, was ja fast immer ein Garant für steigende Börsenkurse war), dürfte davon nicht zuletzt SAP profitieren. Selbst ein Argwöhner wie Meister Bernecker sen. (n-tv-TELEBÖRSE vom 1.9.2000) mutet dem DAX für die nächsten Monate Steigepotenzial zu. Werte wie SAP könnten hier als Treibstoff in Frage kommen. Denn, wie formuliere manche Analysten so hübsch zu SAP: "Entweder steigt sie wie eine Rakete oder sie fällt wie ein Stein". Die Steinzeit hat im heurigen Frühjahr stattgefunden, also könnte nun wieder eine Rakete abgehen .....

      Eure Meinungen???

      Grüße
      nas.
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 12:20:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      In seinem gestrigen Faxabruf erhöht Wieland Staud sein Kursziel für SAP auf 380 Euro( Stopover bei rd. 350 Euro). Im Moment sei eine Verschnaufpause durchaus möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 14:08:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Leute,
      meiner Meinung nach, werden wir jetzt erst mal die 300 Euro Linie ein
      paar Tage vielleicht auch ein bis zwei Wochen ein wenig testen.
      SAP hat sich in den letzten Tagen selbst übertroffen vom Kurswachstum. Aber sind wir doch mal realistisch, wo kommt sie her,
      von ca 350 Euro nicht wahr ? Da hat man sie heruntergeprügelt bis auf
      ca 160 Euro( ca-Wert ) Warum, sie hatten das Internetgeschäft verschlafen und SAP war in den Staaten viel zu wenig angagiert.
      Jetzt hat sie einen tollen Partner und die Umsätze kommen fast 50 %
      aus dem Internetgeschäft mit Portalen.
      Sie hat ausserdem mit der Allianz , der Sparkaase , mit der Vereinten und auch mit MLP einen Deal gemacht.
      Das 450 Euro Ziel sehen wir nicht erst in 12 Monaten, sonder noch in
      den nächsten 6 Monaten.
      Wartet auf die nächste HV ab, dann geht sie wieder ab die Rakete.


      Gruß Börsenmichl
      Avatar
      schrieb am 03.09.00 17:09:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vielleicht gibt es auch hier einige Interessierte an einem Artikel aus der FAZ vom 1.9.00 über Anbieter von
      Unternehmenssoftware. Ich habe ihn eingescannt und hier kopiert:

      `SAP und Oracle haben gute Kunden, Siebel gute Software`

      Trotz Schwankungen rechnen Analysten mit steigenden Kursen bei Anbietern von Unternehmenssoftware

      mir. LUDWIGSHAFEN, 31. August. Im vergangenen Jahr profitierten die Hersteller von Unternehmenssoftware und ihre Aktionäre von der Drohkulisse um die Jahr-2000-Umstellung und der Einführung des Euro. In diesem Jahr fehlen Großereignisse von gleicher Güte. Doch trotz hoher Kursschwankungen, die nichts für Anleger mit schwachen Nerven waren, bleiben die einschlägigen Aktien nach Ansicht von Analysten auch in Zukunft interessant. Im Blick haben die Analysten dabei insbesondere die Papiere des Marktführers SAP sowie seiner Konkurrenten, von Oracle über Siebel Systems und i2 Technologies bis hin zu den Anbietern elektronischer Marktplätze wie Ariba oder Commerce One.

      Zur Beurteilung dieser Aktien hat sich Marc Rode, Softwareanalyst von UBS Warburg, eine Faustregel mit zwei Kriterien zurechtgelegt: die Zahl der Kunden und die Spezialisierung bei der Software. `Oracle und SAP beispielsweise haben eine breite Kundenbasis, der sie neue Software verkaufen können, während Unternehmen wie i2 Technologies oder Ariba von ihrer technologischen Differenzierung profitieren`, sagt Rode. Für Alla Gorelova, Analystin vom Bankhaus Oppenheim, ist eine Mischung aus einer breiten Kundenbasis und neuen Softwareanwendungen die Erfolgsformel. Die Anbieter von ERP-Software (Enterprise Resource Planning) müßten ihren Programmen neue Anwendungen für E-Commerce (Elektronischer Geschäftsverkehr), Management von Kundenbeziehungen (CRM: Customer Relationship Management) und Zulieferketten (SCM: Supply Chain Management) hinzufügen. Diejenigen Anbieter, die solche neuen Anwendungen mit anbieten, `werden überleben, die anderen verschwinden`, sagt sie und schweigt bei der Frage nach Namen.

      Wenig Begeisterung zeigt sie für Oracle. Dem Marktführer bei Datenbanken sei es nur durch cleveres Marketing gelungen, sein gutes Image als Datenbankanbieter auf seine ERP-Softwareprodukte zu übertragen. Die Realität sehe anders aus. Gleichwohl dürfte Oracle vor allem in Nordamerika weiter wachsen. Wenn SAP in nächster Zeit den Aufbau von neuen elektronischen Marktplätzen verkünde und die nächsten Quartalsergebnisse keine bösen Überraschungen brächten, dann werde der Kurs des Marktführers `zwar schwanken, aber tendenziell weiter steigen`.

      Diese Aussichten decken sich mit Branchenstudien. Stefan Kick, Analyst bei der BHF-Bank, zitiert eine Untersuchung von AMR Research, dem nach eigenen Angaben führenden Marktforschungsunternehmen für E-Business. Nach AMR-Angaben liegen die Wachstumsraten für Software aus den Bereichen E-Commerce, CRM und SCM bei bis zu 50 Prozent im Jahr, und diese Entwicklung werde bis mindestens 2003 anhalten. Das klassische ERP-Geschäft (Software fiir Rechnungswesen oder Personalverwaltung etwa) werde im gleichen Zeitraum im Jahr nur um rund 5 Prozent wachsen. Eine scharfe Trennung der
      Marktsegmente ist nach Partnerschaften von SAP und Commerce One nach Ansicht vieler Fachleute allerdings nicht mehr möglich. Außerdem verlangten Kunden nicht einzelne Anwendungen fiir CRM oder SCM, sondern Programmpakete für alle Geschäftsprozesse. Darauf haben die Hersteller wie SAP mit sogenannten offenen Architekturen reagiert. Wie in einem Baukasten lassen sich einzelne Anwendungen zusammenstellen. Mirko Maier, Softwareanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, faßt die herrschende Analystenmeinung zusammen: SAP und Oracle profitierten von bestehenden Kundenbeziehungen, Siebel und i2 Technologies als Marktführer in CRM und SCM von der Nachfrage nach ihren Programmen. Ariba und Commerce One reüssierten als Marktplatzanbieter. Auf Maiers Liste stehen allerdings noch amerikanische Unternehmen wie Web Methods, BA Systems und auch die deutsche Software AG oder GFT Technologies aus dem Schwarzwald. Das sind Unternehmen, die verschiedene Softwarewelten in Unternehmen verbinden oder Geschäftsideen im Internet entwickeln. Die werden nach Ansicht vieler Profis das wirklich lukrative Geschäft machen.

      Gruss Frakt@l


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