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    Deutsche Bank-Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.08.00 01:24:27 von
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      schrieb am 31.08.00 01:24:27
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      25.08.2000 Deutsche Bank: Finanzportal startklar

      Die Deutsche Bank (WKN: 514 000) will mit dem Finanzportal www.moneyshelf.de ab der kommenden Woche im Internet um Kunden werben. Damit wolle die Bank Privatkunden im Rahmen ihrer globalen E-Commerce-Strategie hinzugewinnen, sagte Deutsche-Bank-Sprecher Klaus Thoma.

      Über moneyshelf.de können Kunden Marktinformationen, Handelsdienstleistungen, Analysen und einen Zugang zum Portfoliomanagement erhalten. Das Tochterunternehmen der Deutschen Bank rechne europaweit mit 1,2 Millionen Kunden in den kommenden fünf Jahren, sagte moneyshelf-Sprecher Peter Heine. Schwerpunkt seien Deutschland und die Mittelmeerländer, hier vor allem Spanien.

      Die Aktie verliert aktuell 0,8 Prozent auf 99,14 Euro.

      23.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Neutral

      Die Investmentbank Merrill Lynch hat die Aktien der Deutschen Bank in einer kurzfristigen Betrachtung von "accumulate" auf "neutral" heruntergestuft. Das teilte die Bank am Dienstag in London mit. Die langfristige Einstufung bleibe unverändert auf "buy", hieß es weiter. Als Grund für die teilweise Abwertung nannte Merrill Lynch-Analyst Martin Green die überdurchschnittlichen Kurssteigerungen der vergangenen Zeit. In der bei Merrill Lynch üblichen Bewertung des Unternehmens als Summe aller Teile sei nach den aktuellen Gewinnerwartungen für 2001 kein Kurs über der Marke von 98 Euro zu erwarten. Green erwartet in 2000 einen Gewinn je Aktie von 5,32 Euro, in 2001 einen
      Gewinn von 7,24 Euro und 2002 schließlich 8,59 Euro.

      Quelle: Merrill Lynch

      22.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Kaufen


      Deutsche Bank - nach wie vor kaufenswerter Primus




      KURZBESCHREIBUNG:
      Die Deutsche Bank ist das mit deutlichem Abstand größte inländische Kreditinstitut und etabliert sich zunehmend als global player: teils durch Beteiligungen an ausländischen Finanzwerten, teils durch vollständige Übernahmen/Eingliederung (MorganGrenfell, BankersTrust). Nach der geplatzten Fusion mit der Dresdner Bank
      ist die Frage nach zukünftigen Kooperationen wieder offen und lässt viel Raum für Spekulationen.

      URTEIL: Durch eigenes Wachstum und Eingliederungen wuchs die Bilanzsumme im Kalenderjahr 1999 um 34% auf 840 Mrd. €, das Vorsteuer-Ergebnis stieg um 23,3% auf 4,971 Mrd. €. Die Eingliederung von BankersTrust produzierte
      allerdings Restrukturierungskosten in beeindruckender Höhe, so dass das Vorsteuerergebnis nach Restrukturierungskosten nur minimal höher lag als im Vorjahr. Erstmals wurden im bilanzneutralen Geschäft mehr Erträge generiert als
      im originären Bankgeschäft. Nach stagnierenden Daten in den Kalenderjahren 1996 bis 1998 wuchs das Handelsergebnis um beeindruckende 168% auf 4.761 Mrd. €. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um über 5 Mrd. € (ein Anstieg von über 55%!), so
      dass sich die Aufwand/Ertrags-Relation weiter verschlechterte. Rechnet man die
      Integrationskosten von BankersTrust und die Wechselkursverschiebungen, die die Verwaltungskosten im Ausland erhöhten, heraus, wuchs der Verwaltungsaufwand "nur" um 15,4%. Im 1. Halbjahr 2000 stieg die Bilanzsumme um weitere 10,2% auf 926 Mrd. €, das Provisionsergebnis und auch das Handelsergebnis haben sich im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum nahezu verdoppelt. Durch die Reduzierung der Beteiligungsquote an der ALLIANZ wurde das Finanzanlageergebnis mehr als verachtfacht (von 270 Mio. € auf 2,25 Mrd. €). Die Erstkonsolidierung
      von Bankers Trust und die Zunahme leistungsabhängiger Vergütungen ließ die Verwaltungsaufwendungen allerdings um 4 Mrd. € (Anstieg um 63%!) nach oben schnellen.
      FAZIT: Die erfolgreiche Ausrichtung der Deutschen Bank auf ertragreiche Geschäftsfelder (der Provisionsüberschuss per 30.06. ist 90% höher als das Zinsergebnis!) und die offensichtliche gelungene Integration von BankersTrust sichert nach wie vor den ersten Tabellenplatz. Die Deutsche Bank ist intensiv mit der Internationalisierung ihrer Geschäfte beschäftigt: Sowohl europaweit (mit der Deutsche Bank 24) als auch in Nordamerika (das geplante listing in den USA wird die Basis für eine Übernahme eines US-Investmenthauses sein). Die Finanzierung dieser Expansion sollte kein Thema sein: Neben den hohen Erträgen aus dem operativen Geschäft wird die Steuerreform ab 2002 dazu führen, dass Gewinne aus dem Verkauf von Beteiligungen steuerfrei realisiert werden können. Der Wert dieser Beteiligungen per 30.06. wird mit 14,6 Mrd. € angegeben. Der einige Male recht unglückliche öffentliche Auftritt der Konzernführung in den letzten Jahren (MorganGrenfell, Schneider/"Peanuts", Fusions-Verhandlung mit der DreBa, etc.) wird zunehmend durch fundamentales Muskelspiel überdeckt. Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist die Deutsche Bank nach wie vor die Messlatte der deutschen Finanzlandschaft, der einzige global player. Auch wenn das 2. Halbjahr keine lineare Fortsetzung der ersten sechs Monate verspricht - unsere
      alte Kaufempfehlung bleibt erhalten, auch wenn die charttechnische Situation
      kurzfristig erhöhtes Risiko signalisiert.

      Quelle: Kreissparkasse Pinneberg

      22.08.2000 Deutsche Bank: Stärkung des Private Banking

      Die Deutsche Bank (WKN: 514 000) will bis zum Jahr 2004 mit ihrem Privatkunden-Anlagegeschäft einen Vorsteuer-Gewinn von 1 Milliarden Euro erzielen. Bereits im laufenden Geschäftsjahr solle die Private Banking-Sparte 500 Millionen Euro erwirtschaften. Dies sagte Vorstandsmitglied Bernd-A. von Maltzan heute bei der Vorstellung eines neuen Investment-Portfolios auf der Basis von Hedge-Fonds.

      Binnen der kommenden vier Jahr wolle die Großbank beim Private Banking international auf Platz drei vorrücken. Zur Zeit stehe die Deutsche Bank hinter den Schweizer Banken UBS und Crédit Suisse sowie der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch weltweit auf Platz vier.

      Die Aktie gewinnt aktuell 1,5 Prozent auf 98,00 Euro.

      21.08.2000 Deutsche Bank 24: Wachstum in Europa und Börsengang

      Die Financial Times Deutschland berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass die Deutsche Bank 24 die Privatkundenbank der Deutschen Bank (WKN: 514 000) und der Allianz (WKN: 840400) in Europa werden soll. Die Gespräche zwischen beiden Instituten über eine Bündelung des europäischen Privatkundengeschäfts in der
      Deutschen Bank 24 sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Neue ausländische Partner werden gesucht. Ein Börsengang ist vorgesehen.

      Die Deutsche Bank 24 startet mit einer neuen Strategie im dritten Quartal 2001. Das Institut betreut 10,5 Mio. Kunden in Deutschland, Italien, Belgien, Frankreich, Portugal und Polen. Die meisten Kunden hat man in Deutschland und Italien. In den übrigen Ländern ist der Kundenstamm noch sehr klein.

      Diesen will man durch organisches Wachstum und mit neuen ausländischen Partnern auf 13,5 Mio. Kunden bis zum Jahre 2004 erhöhen. Deutsche Bank 24 Chef Walter sieht ein Potenzial von 60 Mio. Kunden und will "in diesem dynamischen Markt" wachsen.

      Für das erste Halbjahr 2000 ist der Start eines europäischen Online-Brokers unter dem Namen Maxblue geplant. Dieser soll ebenfalls durch Übernahmen ausgebaut werden. Die jetzige Broker-Tochter Brokerage 24 kann zur Zeit aber nicht mit Comdirect und Co. mithalten.

      Maxblue soll anders als seine Konkurrenten nicht an die Börse gebracht werden. Eine Notierung kann man sich aber bei der Deutschen Bank 24 in den nächsten 3-5 Jahren vorstellen.

      verliert die Deutsche Bank 2,5 Prozent und notiert aktuell bei 95,00 Euro.

      18.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Kaufen

      Das Investmenthaus M.M. Warburg & Co hat die Aktien der Deutschen Bank erneut zum Kauf empfohlen. Der Titel sei deutlich unterbewertet, begründeten die Analysten ihre Einschätzung am Donnerstag. Die Deutsche Bank habe sich unter den internationalen Investmentbanken fest etabliert - doch dies spiegele sich bislang nicht im Kurs wider. Nach Ansicht der Hamburger Wertpapier-Experten hat der Großbank-Titel einen fairen Wert von 130 Euro. Dies habe eine Sum - of - the - parts - Analyse ergeben. Danach bescherten auch die anderen Bereiche der Deutschen Bank ein profitables Geschäft. Hinzu kämen erhebliche stille Reserven im Beteiligungs-Portefeuille der Großbank. Für das laufende Geschäftsjahr prognostizieren die Analysten ein Ergebnis je Aktie von 8,56 Euro nach 4,25 Euro im Vorjahr.

      Quelle: M.M. Warburg & Co.

      18.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Kaufen

      * Das Unternehmen:
      Mit der Übernahme von Bankers Trust wurde die Deutsche Bank gemessen an der Bilanzsumme zum größten Kreditinstitut der Welt. Ziel der Unternehmensstrategie der Deutschen Bank ist es, als "global player" neben einer führenden Stellung im Heimatmarkt Europa und einer ausgewogenen Präsenz in Asien
      auch eine starke Verankerung in den USA zu erreichen. In Europa ist die Deutsche Bank in Italien und Spanien jeweils die größte Auslandsbank und in Asien konnte
      die Position durch eine engere Zusammenarbeit mit Nippon Life, einem der größten Versicherungsunternehmen der Welt, nachhaltig verbessert werden. Für die Deutsche Bank sind 93.000 Mitarbeiter in über 60 Ländern tätig. Die mehr als 10 Mio Kunden werden von den fünf eigenständigen Unternehmensbereichen Privat- und Geschäftskunden, Globale Unternehmen und Institutionen, Asset Management, Unternehmen und Immobilien sowie Global Technology and Services betreut. Alle bereichsübergreifenden Funktionen wurden in einem Corporate Center konzentriert, das die Unternehmensbereiche in ihrer Selbständigkeit und den Vorstand in der Wahrnehmung seiner Führungsverantwortung unterstützt.
      * Der Vorstoß der Deutschen Bank, durch Beteiligungen im italienischen Markt Kooperationen mit lokalen Banken zu erreichen, ist vorerst gescheitert. Nachdem schon der Anteil von 3,3% an der Banca Intesa zum Wiederverkauf steht, will man auch die 0,7%ige Beteiligung an der UniCredito abgeben. Die von der Deutschen Bank signalisierte Kooperationsbereitschaft wurde von dem italienischen Institut nicht erwidert, weswegen die Gespräche erfolglos abgebrochen wurden.
      * Kooperationsversuche mit italienischen Banken vorerst erfolglos
      Im ersten Halbjahr 2000 erzielte die Deutsche Bank eine Verbesserung ihres Gewinns nach Steuern um 115% auf EUR 3.777
      Mio. Damit wurde das Ergebnis von EUR 2.571 Mio aus dem gesamten Vorjahr bereits klar übertroffen. Allerdings kommen dabei zwei Sonderfaktoren zum Tragen. Zum Einen stieg das Finanzanlageergebnis von EUR 270 Mio auf EUR 2.247 Mio kräftig an, was fast vollständig auf den Erlös aus der Reduzierung der Allianzbeteiligung auf noch 4,1% stammt. Andererseits erhöhten sich die Verwaltungskosten enorm von EUR 6.296 Mio auf EUR 10.278 Mio. Der Anstieg von über 60% vermindert sich allerdings auf nur noch 3% bei einer Bereinigung der Zahlen um die Erstkonsolidierungen (insbesondere Bankers Trust), Wechselkursveränderungen und das Anschwellen der Bonuszahlungen.
      Der Provisionsüberschuss verdoppelte sich fast auf EUR 5.987 Mio. Im 2.Quartal konnte man damit erfolgreich an das schon sehr gute Provisionsresultat des 1.Quartals anschließen. Ein Drittel des Wachstums ist auf den Beitrag von Bankers Trust zurückzuführen. Das Handelsergebnis weist mit 75% ebenfalls eine hohe Steigerungsrate aus. Hier erzielte man EUR 3.844 Mio. Allerdings konnte die überdurchschnittliche Wachstumsdynamik des 1.Quartals nicht durchgehalten werden.
      * Während die Deutsche Bank noch vor kurzem über die Abgabe des Retailgeschäfts nachdachte, so plant sie nun, das Deutsche Bank 24- Konzept auf
      ihr gesamtes europäisches Massengeschäft zu übertragen. Die Aktivitäten in Italien, Spanien, Frankreich, Portugal, Belgien und Polen sollen unter dem Dach der Deutschen Bank 24 gebündelt werden. Das Tochterinstitut wird dann über 2000 Filialen verfügen, in denen 21.000 Mitarbeiter mehr als 10 Millionen Kunden betreuen. Man erhofft sich durch eine einheitliche Plattform eine Effizienzsteigerung, die bis 2004 zu einer Verbesserung des Betriebsergebnisses von EUR 410 Mio auf EUR 1.020 Mio führen soll. Im gleichen Zeitraum möchte man die Zahl der Kunden von 10 Millionen auf fast 14 Millionen steigern.
      * Anlageempfehlung:
      Die Deutsche Bank hat sich nun doch von dem Konzept einer
      reinen Wholesale - Bank verabschiedet. Durch die Vereinheitlichung und Standardisierung des Privatkundengeschäfts will man auch in diesem Bereich
      profitabel arbeiten. Im Investment Banking kann die Deutsche Bank aufgrund des freundlichen Kapitalmarktumfelds sehr gut verdienen. Die Aktie sollte weiter von dem positiven Nachrichtenstrom profitieren können.

      Quelle: Bankgesellschaft Berlin

      18.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Kaufen

      Die Papiere der Deutschen Bank AG sind nach Ansicht des Hamburger Privatbankhauses M.M. Warburg & Co. "deutlich unterbewertet". Aufgrund der positiven Ergebnisse des ersten Halbjahres empfehlen sie die Aktien am Donnerstag erneut zum Kauf. Das Kursziel wird bei 130 Euro gesehen. Nach Einschätzung der Analysten hat die Deutsche Bank ihren Platz unter den globalen
      Investmentbanken gefunden. Auch die anderen Geschäftsbereiche würden profitabel betrieben.

      Quelle: M.M. Warburg & Co.

      17.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Kursziel 130 Euro

      Die Papiere der Deutschen Bank AG sind nach Ansicht des Hamburger Privatbankhauses M.M. Warburg & Co. "deutlich unterbewertet". Aufgrund der positiven Ergebnisse des ersten Halbjahres empfehlen sie die Aktien am Donnerstag erneut zum Kauf. Das Kursziel wird bei 130 Euro gesehen. Nach Einschätzung der Analysten hat die Deutsche Bank ihren Platz unter den globalen
      Investmentbanken gefunden. Auch die anderen Geschäftsbereiche würden profitabel betrieben.

      Quelle: M.M. Warburg & Co.

      15.08.2000 Deutsche Bank 24: Berliner Karten-Problem kein Thema mehr

      Das Ende der vergangenen Woche aufgekommene Kartenproblem der Deutschen Bank 24 in Berlin ist keines mehr. Wie Pressesprecher Dr. Klaus Winker gegenüber wallstreet:online erklärte, akzeptiert die Kaufhof-Filiale am Alexanderplatz bereits seit dem Donnerstag letzter Woche wieder die Zahlung mit ec-Karten der Deutschen Bank 24. Zudem war die Zahlung mit den ec-Karten der Bank 24 in den anderen Kaufhof-Filialen zu jeder Zeit gewährleistet.

      14.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Kaufen

      Deutsche Bank - Kaufen

      In Zukunft führend im europäischen Privatgeschäft
      Future
      European retail champion
      * European retail format of Bank24 to be rolled-out by 2004. Deutsche Bank will transform itself into the leader in European retail business supported by Maxblue, the new pan-European online-brokerage format
      * We stick to our share price target of € 110 on the basis of a fair P/B multiple for Deutsche Bank of 2.48x vs. the current 2.14x
      * Further acquisitions in the US, especially due to the slow progress in attaining global positions in M&A should not be ruled out, supported by a possible NYSE listing in 2001

      Quelle: Sal.Oppenheim

      10.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Kaufen

      Deutsche Bank: Die Europa-Strategie eröffnet Chancen (Aktien research)



      Unter dem Dach der Deutschen Bank 24 sollen die Filialbanktöchter des Hauses in sieben europäischen Ländern zusammengefasst werden. Damit positioniere sich das Bankhaus nicht nur als mächtige Investment sondern auch als europaweit präsente Filialbank. Für Dieter Hein von Crédit Lyonnais "absolut konsequent". Er empfiehlt die Aktie weiterhin zum Kauf. Auch Methean Sen von Sal. Oppenheim
      schließt sich diesem Rating an.



      Quelle: Aktien-Research

      09.08.2000 Deutsche Bank: Internet-Auktion von Anleihen

      Die Deutsche Bank (WKN: 514 000) wird demnächst ihre erste Auktion von Unternehmensanleihen im Internet veranstalten.

      Durch diese neuartige Form der Internet-Auktion sollen die entsprechenden Produkte einem breiteren Kreis von Investoren zugänglich gemacht werden. Positiv werde sich dieses Verfahren auch auf die Finanzierungskosten auswirken. Die Deutsche Bank will vorwiegend Schuldtitel aus dem eigenen Programm anbieten.

      Die Aktie verliert zur Zeit 1,2 Prozent auf 97,25 Euro.

      09.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Neutral

      * Kommentar: Wir haben die Gewinnschätzungen nach den Halbjahreszahlen angepasst. Unsere ursprünglichen Hoffnungen auf eine mögliche Erhöhung haben
      sich nicht erfüllt. Die marginale Verbesserung im laufenden Jahr ist auf die niedriger als erwartete Steuerquote zurückzuführen. Die Reduzierungen für 2001 ergeben sich aus der (um Veräußerungsgewinne bereinigten) verschlechterten Relation von Kosten zu Erträgen. Der Fair Value (aktuell bei 99 EUR) verändert sich jedoch nur marginal, da sich inzwischen der Kurs von Daimler Chrysler etwas erholt hat. Veräußerungsgewinne gehen nicht in die Gewinnschätzungen nach DVFA ein, werden jedoch impizit über die volle Einbeziehung der stillen Reserven in den Fair Value berücksichtigt.

      Quelle: WestLB Panmure

      09.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Akkumulieren

      Nach Bekanntgabe der Halbjahreszahlen am Donnerstag stufen wir die Aktie der Deutschen Bank auf Akkumulieren. Wie erwartet, fielen die Halbjahreszahlen am oberen Ende der Konsensusschätzungen der Analysten aus. Während das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern um 119% auf 4,9 Mrd. Euro zulegte, verbesserte sich das Ergebnis nach Steuern um 115% auf 3,8 Mrd. Euro. Neben dem Erlös aus der Reduzierung des Allianz-Anteils in Höhe von 2,2 Mrd. Euro wurde das Ergebniswachstum vom Provisionsüberschuss und dem Handelsergebnis getragen. Gleichzeitig kletterte der Gewinn je Aktie gegenüber dem Vergleichszeitraum auf 6,66 (3,27) Euro, bereinigt um Goodwill-Abschreibungen lag das Ergebnis bei 6,05
      (2,84) Euro.

      Der Vorstand unterstrich auf der Analystenkonferenz mit Nachdruck
      die im Zuge der Integration durch Bankers Trust (BT) erfolgten Restrukturierungserfolge. Obwohl diese Anstrengungen von der Börse bereits
      hinreichend belohnt wurden. Dennoch sind wir der Ansicht, dass das Potenzial der Aktie noch nicht ausgereizt ist. Positiv stimmt uns, dass die Investmentbanking-Division in den USA erhebliche Fortschritte gemacht hat. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sind die Umsätze im Investmentbanking nach der Eingliederung von BT um 46% gestiegen.

      Mit Skepsis hingegen betrachten wir die vom Vorstand
      erklärte Bündelung des Privatkundengeschäfts unter dem Dach der Bank 24 und die bevorstehende Positionierung im wenig profitablen Online-Brokerage. Da diese Vorhaben erhöhte Marketingkosten nach sich ziehen werden, dürfte das Gewinnwachstum im zweiten Halbjahr nachlassen. Akkumulieren

      Hornblower
      Fischer AG

      08.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Neutral

      Die Münchener Privatbank Merck Finck & Co schätzt die Aktien der Deutschen Bank weiterhin neutral ein. So werde sich das Ergebnis des Instituts in den kommenden Jahren auch wegen der Aufwendungen für die jüngst vorgestellte Privatkundenstrategie nicht verbessern, prognostizierte Analyst Konrad Becker am Montag. Ein Rückkauf eigener Aktien sei ebenfalls nicht zu erwarten, da die Deutsche Bank Erträge aus Beteiligungsverkäufen wohl eher zur Verbesserung ihrer Eigenkapitalquote oder für laufende Investitionen verwenden werde. Den fairen Wert für die Aktie setzt der Experte daher weiterhin mit 98 Euro an. Grundsätzlich sieht Becker die geplante europäische Expansion der Bank24 positiv. Die steigende Tendenz zur individuellen Altersvorsorge lasse die Bedeutung des Privatkundengeschäfts für die Banken wieder steigen. Die Gründung des E-Brokers Maxblue könnte der Deutschen Bank zudem den relativ kostengünstigen Markteintritt in bisher nicht abgedeckte Regionen ermöglichen. Die Wachstumsziele der Bank im Privatkundengeschäft seien allerdings ehrgeizig. So sollen drei Millionen Neukunden innerhalb von vier Jahren gewonnen werden.
      Die
      Deutsche Bank 24 habe aber neun Monate nach dem Start erst 400.000 Kunden akquiriert. Eine Zusammenarbeit im Privatkundengeschäft mit der Allianz hält Becker dennoch für wenig wahrscheinlich.

      Quelle: Merck Finck & Co

      08.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Marketperformer

      Die Analysten des Finanzhauses Merck Finck & Co haben die Aktie der Deutschen Bank bei "Marketperformer" belassen, nachdem das Unternehmen letzten Donnerstag seine neue Privatkundenstrategie vorgestellt hatte. Grundsätzlich begrüßen die Fachleute das neue Konzept, ließen das Rating gemäß einer Mitteilung jedoch unverändert, da sie zuerst keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Gewinnsituation erwarten. Bis einschließlich des Geschäftsjahres 2001 dürfte sich das neue Konzept nicht ergebnissteigernd niederschlagen, hieß es. Die Hauptelemente des Konzeptes - europaweite Expansion der Privatkundentochter Deutsche Bank 24 und Aufbau des Börsenportals "Maxblue" - sollten sich jedoch grundsätzlich wertsteigernd auswirken. Dabei fielen insbesondere die geringen Aufbaukosten für das Onlineprodukt und die zu erwartenden Synergieeffekte von 30 Mio. Euro positiv ins Gewicht.

      Quelle: Merck Finck & Co

      07.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Neutral

      Die Münchener Privatbank Merck Finck & Co schätzt die Aktien der Deutschen Bank weiterhin neutral ein. So werde sich das Ergebnis des Instituts in den kommenden Jahren auch wegen der Aufwendungen für die jüngst vorgestellte Privatkundenstrategie nicht verbessern, prognostizierte Analyst Konrad Becker am Montag. Ein Rückkauf eigener Aktien sei ebenfalls nicht zu erwarten, da
      die Deutsche Bank Erträge aus Beteiligungsverkäufen wohl eher zur Verbesserung ihrer Eigenkapitalquote oder für laufende Investitionen verwenden werde. Den fairen Wert für die Aktie setzt der Experte daher weiterhin mit 98 Euro an. Grundsätzlich sieht Becker die geplante europäische Expansion der Bank24 positiv. Die steigende Tendenz zur individuellen Altersvorsorge lasse die Bedeutung des Privatkundengeschäfts für die Banken wieder steigen. Die Gründung des E-Brokers Maxblue könnte der Deutschen Bank zudem den relativ kostengünstigen Markteintritt in bisher nicht abgedeckte Regionen ermöglichen. Die Wachstumsziele der Bank im Privatkundengeschäft seien allerdings ehrgeizig. So sollen drei Millionen Neukunden innerhalb von vier Jahren gewonnen werden.
      Die Deutsche Bank 24 habe aber neun Monate nach dem Start erst 400.000 Kunden akquiriert. Eine Zusammenarbeit im Privatkundengeschäft mit der Allianz hält Becker dennoch für wenig wahrscheinlich.

      Quelle: Merck Finck & Co

      07.08.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Marketperformer

      Neue Strategie für Privatkundengeschäft

      - Bedeutung des Privatkundengeschäfts als
      Vertriebskanal
      - europaweite Expansion des Privatkundengeschäfts
      - operativer Gewinn von €1,02 Mrd. im Fiskaljahr 2004
      - Maxblue ist Teil der Strategie der Deutschen Bank
      - will 2004 15 Mio. Kunden erreicht haben
      - zieht organisches Wachstum vor
      - Kooperation mit der Allianz im Privatkundengeschäft weniger wahrscheinlich
      - Listing an NYSE (New York Stock Exchange) frühestens 2001
      - €14,2 Mrd. unrealisierte Gewinne aus Kapitalanlagen
      - Kategorie I - Niveau von 8% Ende 2000 möglich
      - kein Aktienrückkaufprogramm 2000/01 erwartet
      - weiterhin Marketperformer
      Deutsche Bank`s latest analyst conference focused on its retail banking strategy after the failed merger with Dresdner Bank. To make a long story short, we think Deutsche Bank basically went back to the strategy it pursued before the merger talks with Dresdner Bank. The importance of retail banking as a distribution channel of financial market`s products and services is the main reason for Deutsche Bank to stick to its retail banking activities. The growing importance of individual pension plans especially in Germany due to the pension reform has increased the value of retail banking. Additionally, we estimate Deutsche Bank (as other German private banks) is hoping the expected decisions of the EU-authorities against the German `Landesbanken` will weaken also the savings banks leading to a reduced price pressure in the German market.
      However, we see with two new elements: the Europe-wide expansion of its retail banking subsidiary Deutsche Bank 24 and the foundation of a new e-broker
      called `Maxblue`. We think the two additions to the strategy are valuable. The European expansion of Bank24 is a logical consequence, if Deutsche Bank is considering Europe as its home market. The cost synergies deriving from the integration of all European retail activities are expected to reach some €30m. However, the bank did not release the estimates expenses it will have to make.
      The some 2000 branches will operate under a common brand name `Deutsche Bank` 24. We do not think the unification of names will deter clients, as the branches outside Germany had already `Deutsche Bank` in is. name.
      Deutsche Bank is expecting to reach to reach an operating profit of €1.02bn equalling to a 53%
      pre-tax ROE in the fiscal year 2004, which is on the same level as the 56% in H1
      of 2000. The year 2004 entire number of branches is planned to stay more or less unchanged, while the number of the domestic branches will decrease and figure of employees in Germany will fall by some 1500. We think Deutsche Bank`s ambition to reach 3m new clients within 4 year is a challenging target, as it requires an average figure of 0.75m new clients per year. DB24 has won some 0.4m new clients in the nine months since it started its operations in September 1999. We think Deutsche Bank has to increase its attractiveness for new clients significantly to reach its growth targets due to organic growth. However, the legal structure of DB24 as an independent legal entity will make it to acquire other retail operations or to co-operate with other companies.
      The implementation of a new pan-European e-broker called `Maxblue` is a new part of Deutsche Bank`s retail strategy. We think it is very promising not only due to the pan-European
      approach but also the strategic possibilities this concept is offering. Deutsche Bank is planning after the first stage of establishing Maxblue to extend its offer with services and products like insurance policies or asset management products. We would not exclude Maxblue will also offer some `traditional` services like personal account or payment services. Therefore we think Maxblue will become the main tool to expand Deutsche Bank` retail banking operations to regions and countries it is not represented yet. Once Maxblue `click` organisation is established in a country and has attracted a sufficient amount of clients the `mortar` branches may follow. This seems to us a - relative -
      low budget way to stimulate the organic growth.
      Facing the expected growth of the total number of currently some 3m online-banking customers to some 15m within the next three year, we think Deutsche Bank`s target of attracting some 1.2m new clients in the same period is ambitious. This target implies a expansion of its market share from current some 7% to 10%. Compared with its German competitors like Comdirect (545.000 clients), Consors (449.000 clients) or DAB (293.000 clients) DB 24 (210.000 clients at the end of H1 of 2000) has to accelerate its growth significantly.
      We expect Deutsche Bank to prefer organic growth, as the acquisition of retail banking operations seems to be not cheaper and to include significant operational risks. Nevertheless Deutsche Bank did not exclude acquisitions if a suitable possibility (in terms of price and operations) may occur. It had defined some strategic guidelines for a further take-overs or the
      co-operation. Such a transaction must bear strategic advantages for DB24 may be in the form of a significant amount of new clients, may be due to the addition of a region or country DB24 is not represented or due to new products or services DB24 is not offering itself.
      A possible partner could be Allianz adding some new insurance products and a significant number of retail clients, which are not already simultaneously clients of DB24. Deutsche Bank has announced both companies are still discussing such plans. Whatever the results of this negotiations will be, they will differ clearly from the combined retail operations of Deutsche, Dresdner Bank and Allianz. Deutsche Bank is now negotiating from a position of strength, as Allianz has nothing to offer which
      is as valuable as its approval to the Deutsche/Dresdner merger. Deutsche Bank has already stated its asset management subsidiary DWS is not a part of theses talks. As Allianz has required in both intended bank mergers the control of the combined retail operations and a significant expansion of its retail asset management operations , we do not think a merger of Allianz`s and Deutsche Bank`s retail operations have become probable.
      We think, even in expanding its investment banking and asset management activities in the US, Deutsche Bank is preferring organic growth. Nevertheless we think, if Deutsche will see a chance to reach its aims in the US faster by acquiring a company at a acceptable price, it would use this chance. Therefore Deutsche Bank is still intending to list its share on the NYSE. However, it has became less probable that Deutsche Bank`s shares will be listed already in the current fiscal, as the positions of the bank and the SEC has not become closer. Therefore Deutsche Bank is expecting a
      listing in the next year at the earliest.
      Due to of the German tax reform Deutsche Bank the corporate taxes on its unrealised gains in its industrial holdings of currently €14.2bn. Compared with the €19bn at the end of Q1 the amount of unrealised capital gains decreased by some €4.8bn mainly due to the
      divestment of Allianz shares leading to a estimated reduction of €2.1bn and the fall of DaimlerChrysler shares. Compared with 30.03.2000 the worth of Deutsche`s holding decreased by some €1.75bn to €7.1bn at the end of H1. Deutsche will continue to divest especially Allianz shares out of its current 4.1% stake in Allianz. The huge unrealised unrealised capital gains in addition wi
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 02:52:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      dbk schlußkurs xetra 97,29 - 1,70 -1,72 %.

      weiter auf thread
      http://www.wallstreet-online.de/community/board2/ws/thread/1…

      headline: Deutsche Bank ist angeschlagen

      kursziel bis 10.09.00 - 90 €.

      ocjm
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 23:29:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      In Europa Top Bankinvestment. International klarer Favourit: citicorp! :)

      09.10.2000 Deutsche Bank: Keine Stellungnahme

      Die Deutsche Bank (WKN: 514 000) will sich nicht zu einem Pressebericht über den möglichen Verkauf des Kabelnetzbetreibers Telecolumbus oder neu entstandenen Marktgerüchten über Beteiligungsabsichten äußern. Sprecher Armin Niedermeier sagt dazu: "Wir äußern uns nicht zu Marktgerüchten."

      Nach Informationen des "Spiegel" will die Deutsche Bank endgültig aus dem Kabelfernsehgeschäft aussteigen. Ihre Firma Telecolumbus werde demnach für rund 3,0 Milliarden DM an den Konzern UPC verkauft. UPC hat unterdessen bestätigt, sich mit der Deutschen Bank "in freundlichen Gesprächen zu befinden".

      Die Aktie verliert aktuell 1,5 Prozent auf 94,99 Euro.

      09.10.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Marketperformer

      Neue Kooperationsspekulationen- neue Fusionsspekulationen- Argumente sprechen
      für eine Fusion mit HVM- eine Fusion ist ohne Zustimmung der Allianz nicht realistisch- die Commerzbank will unabhängig bleiben und die Dresdner will sich nicht ein drittes Mal zum Narren machenAccording to one of its board members, Deutsche Bank is still hoping to find a domestic merger partner. Within the German big banks, HypoVereinsbank (HVM) is one possible alternative after the merger with Dresden Bank has failed. Deutsche Bank and HVM would fit together as HVM is committed to the retail business and private banking and is market-leader in mortgage banking.As HVM has no intentions to expand into investment banking, Deutsche Bank`s investment bankers should not resist such a deal. Another advantage is HVM`s improved position in Eastern Europe after the Bank Austria take-over. Cost synergies would be limited due HVM`s branch network. Nevertheless it could add some 8m clients. Deutsche Bank had been interested in former Vereinsbank buying at least 5% of its shares in summer 1996. It had divested them after the merger of Vereinsbank and Hypobank.As in the Dresdner Bank case, Allianz is HVM`s most important shareholder, owning nearly 18%. Assuming Deutsche would intend a merger, what could it offer to gain the insurer`s approval? In the Dresdner case, Deutsche Bank had accepted to
      sell DWS to Allianz for a favourable price and to hand over the combined retail operations of Deutsche and Dresdner Bank. Given the risen importance of the
      retail banking within the bank`s strategy, we hardly believe it would accept similar terms for a merger with HVM. Additionally, we are not convinced Allianz would demand less given its desire to improve its retail business and distribution. Therefore we do not believe a Deutsche Bank/HVM merger is a realistic option.Another possible partner is Commerzbank, which could offer a nationwide net of branches (enabling it to reach higher cost synergies), Comdirect and Adig. Commerzbank`s other activities are not appealing to Deutsche
      Bank. However, given Commerzbank`s efforts to stay independent and the differences in terms of greatness, profitability, reserves and strategy, we would not expect its management to accept a merger, thus eliminating the bank even after Mr. Kohlhaussen`s retirement. Dresdner Bank would not try a another
      merger with Deutsche after it failed twice. Therefore we currently see no possibility for a domestic merger of Deutsche Bank within its peer group. We think the most realistic option is a cooperation with an insurance company. However, on a longer term merger partners could emerge from the savings bank sector.

      Quelle: Merck Finck & Co

      29.09.2000 Deutsche Bank: Kaufempfehlung von J.P. Morgan

      J.P. Morgan hat die Deutsche Bank (WKN: 514 000) von "Market Performer" auf "Kaufen" hochgestuft. Das Investmenthaus gibt ein Kursziel von 121 Euro aus. Grund seien nicht nur die guten Aussichten im Investmentbank-Geschäft, sondern auch die Privatkundenstrategie der Deutschen Bank.

      Unter dem Dach Deutsche Bank 24 will die Deutsche Bank zukünftig die führende Privatkundenbank in Europa werden. Die Deutsche Bank Privat Banking plane für 2001 ein neues Beratungs-und Preismodell, teilte das Institut heute mit.

      Trotz der Heraufstufung durch die Investmentbank verliert die Deutsche Bank 2 Prozent und notiert aktuell bei 94,70 Euro.

      27.09.2000 Deutsche Bank: Gefa-Anteilsverkauf geplant

      Die Deutsche Bank (WKN: 514 000) will einen Teil der Anteile an der Gefa-Gruppe, der Deutschen Financial Services Corp und der ALD Autoleasing D GmbH veräußern. Das Institut befinde sich mit potenziellen Investoren in Verhandlungen. Diese
      Meldung der Börsen-Zeitung bestätigte heute ein Deutsche Bank-Sprecher gegenüber
      dem vwd.

      Mit neuen Partnern sollen die Wachstumspotenziale der drei Deutsche Bank-Töchter gemeinsam ausgeschöpft werden. Bisher hält die Deutsche Bank an allen drei Beteiligungen 100 Prozent der Anteile.

      Wieviel Prozent der Anteile veräußert werden sollen, wollte der Sprecher nicht sagen. Mögliche Kaufinteressenten seien Siemens und DaimlerChrysler, berichtet die Börsen-Zeitung weiter.

      Die Aktie der Deutschen Bank gewinnt 2,5 Prozent und notiert aktuell bei 96,99 Euro.

      26.09.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Marketperformer

      Deutsche Bank: Nicht an Fusion mit amerikanischer US-Bank interessiert
      Der CEO der Deutschen Bank Breuer stritt ab, dass seine Bank aktuell vorhat, mit einer der großen US-Investmentbanken zu fusionieren, da Überschneidungen zu groß wären. Wir denken jedoch, dass ein anderer ist, dass nach der J.P. Morgan-Übernahme von Chase Manhattan aktuell keine andere Großbank zum Verkauf steht. Herrn Breuer zufolge ist die Deutsche her daran interessiert, kleinere, spezialisierte Banken zu übernehmen, die der Deutschen Bank besseren Zugang zum Geschäft mit Fusionen und Akquisitionen (M&A) mit Topunternehmen bringen könnte. Selbst wenn die Deutsche einen hohen Preis für solche Banken zahlen müsste, denken wir, dass es besser wäre, für die Fähigkeiten, Connections und das Wissen, das man sucht, zu zahlen, als einen riesigen Betrag für eine Großbank hinzublättern. Keine Veränderung der Gewinnschätzungen und des Marketperformer-Ratings.

      Quelle: Merck Finck & Co

      20.09.2000 Deutsche Bank: Kooperation im eBusiness

      Die Deutsche Bank (WKN: 514 000) vertieft durch DB eVentures und das Deutsche Asset Management die strategische Kooperation mit dem US-Unternehmen AlphaBlox mit Investitionen in Höhe von 33 Mio. US-Dollar. Mit der Internet basierten Plattform von AlphaBlox können Unternehmen Informationen mit Kunden, Partnern und Lieferanten gemeinsam nutzen und analysieren, um profitablere Geschäftsbeziehungen im eBusiness zu fördern.

      DB eVentures ist das strategische Unternehmen der Deutschen Bank für Privatkapital-Investitionen. Der Bereich wurde gegründet, um Partnerschaften im eBusiness zu finanzieren und zu entwickeln. Das Deutsche Asset Management wurde im Zuge der Fusion von Deutsche Bank und Bankers Trust gegründet und verwalte nach eigenen Angaben Vermögenswerte in Höhe von 580 Mrd. US-Dollar.

      Die Aktie der Deutschen Bank verliert aktuell 1,4 Prozent auf 95,15 Euro.

      21.09.2000 Deutsche Bank: Kein Kommentar zu JP Morgan

      Sowohl die Deutsche Bank (WKN: 514 000) als auch die Investmentbank JP Morgan haben Kommentare zu neuerlich aufkeimenden Übernahmegerüchten abgelehnt. Sprecher beider Häuser sagten, sie wollten Spekulationen nicht kommentieren.

      Gerüchten aus der Londoner City zufolge wird JP Morgan noch am heutigen Abend oder spätestens morgen in der Frühe die Übernahme ihres Hauses durch die Deutsche Bank bekannt geben.

      Die Aktie der Deutschen Bank verliert aktuell 3,9 Prozent auf 94,45 Euro.

      13.09.2000 Deutsche Bank: 60 Mrd. für die Einsamkeit

      Positiv reagieren die Anleger auf die Nachricht, dass nicht die Deutsche Bank bei der US-Bank J.P. Morgan einsteigt sondern die Chase Manhattan Bank. 30 Mrd. Dollar ist den Chase-Bankern der Einstieg bei Morgan wert, einem der angesehensten Wall-Street-Häuser. Zum Vergleich: 15 Mrd. DM hat die Deutsche Bank für die Übernahme des Bankers Trust bezahlt und nachher intern noch einiges mehr verkraften müssen. Voran gegangen war schon damals der Versuch, J.P. Morgan
      zu übernehmen. Das wollten wenigstens Gerüchte wissen. Kürzlich wollten Gerüchte wieder davon wissen, dass Rolf Breuer und seine Deutsche Bank kurz vor dem Traumziel seien. Womöglich ist aber nur deshalb etwas aus den Verhandlungskreisen durchgesickert, weil man die deutsch-amerikanische Übernahme verhindern und den inneramerikanischen Deal beschleunigen wollte.

      Bei so viel vermutetem Widerstand gegen die Deutschen ist es vielleicht wirklich besser, dass die Deutsche Bank außen vor bleibt. Mit einem Börsenwert von 60 Mrd. Euro ist sie nur knapp doppelt so hoch bewertet wie Morgan, hätte also an dieser Mammut-Übernahme oder an einer Fusion zu "Deutsche Morgan" einiges zu knappsen gehabt. Natürlich bringt J.P. Morgan keine 6 Mrd. Dollar Jahresgewinn, um eine angemessene Verzinsung des Kapitals zu sichern, das für die Übernahme eingesetzt werden müsste. Statt dessen waren es zuletzt nur 2 Mrd. Dollar. Zudem wären zunächst hohe Abschreibungen auf den noch höheren Firmenwert vorzunehmen,
      also auf den Übernahmewert, der über die bilanziell ansetzbaren Buchwerte hinausgeht.

      Dass die Deutsche Bank nach den jüngsten Aktionen ihrer Konkurrenten und den nicht gelungenen eigenen Aktionen nun nicht zu den größten und wertvollsten Banken der Welt gehört, mag imagebewusste Chefs betrüben. Wenn dadurch jedoch
      so unglückliche Aktionen wie beispielsweise die Fusion von Daimler und Chrysler sowie der folgende Einstieg bei Mitsubishi verhindert werden, sind die Eigentümer wahrlich positiv betroffen; allen voran die Deutsche Bank als Großeigentümer. Mit DaimlerChrysler-Aktien haben sie in zwei Jahren runde 100 Mrd. DM Börsenwert eingebüßt. Mit der allein bleibenden Deutschen Bank haben sie im gleichen Zeitraum 60 Mrd. DM dazuverdient. Rein zufällig ist das ungefähr der Übernahmewert von J.P. Morgan.

      13.09.2000 Deutsche Bank: Anleger erleichtert - J.P. Morgan kein Thema mehr

      Die drittgrößte US-Bank Chase Manhattan wird J.P. Morgan für rund 75,28 Mrd. DM übernehmen, wie der US-Finanzkonzern heute mitteilt. Die Deutsche Bank (WKN: 514 000), die nach Presseberichten ebenfalls an J.P. Morgan interessiert war, wird kein Gegenangebot für das US-Investmenthaus abgeben. Dies war aus gut informierten Kreisen in Frankfurt zu erfahren.

      J.P. Morgan galt auch für die Deutsche Bank als Übernahmeziel. Die Aktien der Deutschen Bank waren am Dienstag um 3,8 Prozent gesunken. Viele Händler befürchteten, dass die Deutsche Bank sich an einer J.P. Morgan-Übernahme verschlucken könnte. Der Kurs der J.P. Morgan-Aktie hatte, angeheizt durch die Übernahmespekulationen, seit Anfang Juli um 50 Prozent zugelegt. Dadurch wäre der Deal für die Deutsche Bank sehr teuer geworden, hieß es. Einige Börsianer sind aber auch der Meinung, die Deutsche Bank habe eine gute Chanche zur Expansion in den USA verpasst.

      Analysten begrüßten den nicht zustandegekommenen Deal. Die Deutsche Bank sei nach dem Kauf von Bankers Trust in den USA schon gut positioniert. "Jetzt sollte die Deutsche lieber Expertenteams für Fusionen und Firmenübernahmen von J.P. Morgan abwerben", sagte Alexander Penk, Bankanalyst bei der Bankgesellschaft Berlin.

      Die Aktie der Deutschen Bank durchlebt heute Höhen und Tiefen. Das Papier kann sich derzeit aber mit einem leichten Plus von 0,1 Prozent gegen den allgemeinen Abwärtstrend behaupten. Der Kurs der Aktie notiert aktuell bei 94,60 Euro.
      Mit einem Handelsvolumen von 339,86 Mio. Euro ist die Deutsche Bank heute der meistgehandelste Wert im DAX.

      08.09.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Outperformer

      Anlass: Analysten-MeetingFakten:Bewertung: Das Meeting lieferte keine anlagerelevanten Neuigkeiten. Breiteren Raum erfuhr die Behandlung der Themen: 1) beabsichtigter Abbau der Überkreuzbeteiligung mit der Allianz (z.Zt. keine weiteren Gespräche über Bank 24); 2) Reduzierung nicht-industrieller Beteiligungen im Zuge der Steuerbefreiung auf Veräußerungsgewinne ab 2002; 3) Expansion im paneuropäischen Personal Banking über die Bank 24 (Ziele in 2000/2004: operativ. Erg. 0,4/1,0 Mrd. Euro; RoE entsprechend 26%/53%). Wir bestätigen unsere Einstufung des Titels als Outperformer (unser Kursziel auf 6 Monats-Sicht liegt bei 110 Euro). Die Hauptargumente für unser Urteil bleiben unverändert:1) konsequente und erfolgreiche Umsetzung der Global-Player-Strategie; 2) aus der Fokussierung auf das Investement Banking resultierender hoher Ertragswachstum im Konzern.

      Quelle: WGZ-Bank

      08.09.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - kaufen

      Gestern fand eine DVFA-Analystenkonferenz zu den Halbjahreszahlen statt. Des weiteren wurde auf die neue pan-europäische Strategie der Deutschen Bank 24 eingegangen. Sowohl die Zahlen als auch die Strategie wurden bereits (ausführlicher) auf der Analystenkonferenz vom 03.08. erläutert (vgl. unsere Company News). Dementsprechend fiel die Konferenz bei den meisten Teilnehmern auf nur verhaltenes Interesse.Drei Punkte möchten wir jedoch nochmals aufgreifen, da sie für die weitere Strategie des Hauses von Bedeutung sind: die Auswirkungen des Steuerentlastungsgesetzes, die Gespräche mit der Allianz über eine Kooperation mit der Deustchen Bank 24 und das Listing an der New York Stock Exchange (NYSE).Neben der Senkung der Steuersätze fällt bei der Deutschen Bank die Möglichkeit der steuerfreien Veräußerung des Beteiligungsbesitzes sehr positiv ins Gewicht, da diese Möglichkeit aktiv genutzt werden wird. Die bestehenden Beteiligungen werden im Lauf der Zeit abgebaut. Es werden keine weiteren langfristigen Investitionen in Finanzanlagen getätigt. Davon unberührt bleiben kurz- bis mittelfristige Engagements z.B. bei Umstrukturierungen in Unternehmen oder Branchen. Des weiteren profitiert die Deutsche Bank durch passive latente Steuern, die sich aufgrund des gesunkenen Steuersatzes verringern.Die Gespräche mit der Allianz bezüglich des Retailgeschäfts werden weiter-geführt. Unseres Erachtens finden diese Gespräche jedoch unter anderen Voraussetzungen statt, da im Gegensatz zum März des Jahres dieses Mal die Deutsche Bank in der besseren Verhandlungsposition ist. Durch die Vereinbarung der Commerzbank mit der AM-Gruppe, Versicherungsprodukte aktiv und mit kompetenter Beratung über Bankfilialen zu verkaufen (vgl. unsere Company News
      vom 04.09.), muß die Allianz nachziehen. Wir erwarten eine Einigung hierüber im vierten Quartal, die positive Effekte für die Deutsche Bank mit sich bringen wird.Das NYSE-Listing wird weiterhin vorbereitet, um u.a. eine Akquisitionswährung für die Übernahme von US-Unternehmen zu erhalten. Die Aussage vom Mai (vgl. BGB-Analyzer vom 12.05.), Übernahmen im Investment Banking zur Schließung von Lücken vornehmen zu wollen (z.B. im M&A-Geschäft), und Bankers Trust als Plattform für den Ausbau zu nutzen, wurde wiederholt. Da eine Anerkennung der IAS durch die SEC momentan sehr fraglich ist, erwarten wir wegen der notwendigen Umstellung der Rechnungslegung auf US-GAAP ein NYSE-Listing frühestens im zweiten Quartal 2001. Vor diesem Hintergrund sehen wir die Spekulation einer Übernahme von J.P. Morgan als unrealistisch an.Wir bestätigen unsere Einschätzung der Aktie als sector outperformer und empfehlen sie weiterhin zum Kauf.

      Quelle: Bankgesellschaft Berlin

      07.09.2000 Analystenschaetzung Deutschen Bank - Akkumulieren

      Nach einem DVFA-Analystentreffen am Dienstag bekräftigen wir unsere Empfehlung
      Aktien der Deutschen Bank bei Kursschwäche zu akkumulieren. Diese Einschätzung basiert auf der verbesserten Stellung der größten deutschen Bank im globalen Investmentbanking. Steigendes Ertragswachstum, kombiniert mit einer höheren Profitabilität und einem umfangreichen Beteiligungsbesitz, lassen die Deutsche
      Bank innerhalb des Finanzsektors in einer herausragenden Stellung erscheinen.
      Auch der Umstand, dass die Bank im Ertragsmix spürbare Fortschritte gemacht hat, unterstreicht unsere positive Einstellung. Das Finanzinstitut hat unter der Regie von Rolf E. Breuer in den vergangenen Jahren einen grundlegenden Wandel hin zu einem mehr auf Shareholder-Value bedachten Unternehmen durchgemacht. Im Zuge dieser Transformationsphase stieg die Marktkapitalisierung auf annähernd 60 Mrd. Euro, so dass die Großbank per Ende August 2000 - gemessen an der Marktkapitalisierung - den weltweit sechsten Platz erklimmen konnte. Finanzvorstand Clemens Börsig wies auf dem heutigen Meeting darauf hin, dass die Deutsche Bank in der Berichtsperiode zu den wachstumsstärksten Investmentbanken im Bereich "Mergers & Akquisitions" gehörte. Obwohl das Frankfurter Institut im M&A-Umfeld bisher nur den 8. Platz belegt, sind wir zuversichtlich, dass die Großbank - unterstützt durch ein aggressiveres Management - ihre Position in den nächsten Jahren merklich verbessern wird. Ferner wies Börsig darauf hin, dass der Beteiligungsbesitz im Zuge der geänderten steuerlichen Rahmenbedingungen sukzessive abgebaut wird. Allerdings werde sich die Deutsche Bank an Unternehmen, die sich im Strukturwandel befinden, weiterhin beteiligen. Mit Blick auf die Europäisierung des Privatkundengeschäfts unter dem Dach der Bank 24, sieht sich die Frankfurter Großbank auf einem guten Weg. Mit der klaren Fokussierung auf 3 Säulen und der Differenzierung in der Beratung soll dieses Ziel erreicht werden. Trotz der Tatsache, dass das Rekordergebnis in der ersten
      Jahreshälfte nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden kann, halten wir an unserer Akkumulieren-Einschätzung fest. Die Aktie erscheint im Branchenvergleich niedrig bewertet. Akkumulieren.

      Quelle: Hornblower Fischer AG

      07.09.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Neutral

      Noch ein Megadeal in den USA ?Laut der Wirtschaftswoche befindet sich die Deutsche Bank in Fusionsgesprächen mit JP Morgan. Die Deutsche Bank kommentiert dieses Gerücht nicht.* Wir halten den Deal nicht für sehr wahrscheinlich, obwohl er aus rein strategischer Sicht einen gewissen Sinn haben könnte. Der Preis ist einfach zu hoch. Die Deutsche Bank würde vermutlich das 20fache des Gewinns zu zahlen haben. Bereits jetzt ist JP Morgan halb so viel wert wie die Deutsche Bank. Zudem sehen wir die Gewinne der US-Investmentbanken nahe dem Zyklushoch.* Außerdem ist die Integrationsfähigkeit der traditionsreichen JP Morgan in Frage zu stellen. Die Fusion mit der Dresdner Bank scheiterte nicht zuletzt an befürchteten Integrationsschwierigkeiten im Investmentbanking.* rel. Performance zum STOXX-Index 3/6/12 Monate: 11,62% / 13,73% / 22,39%

      Quelle: WestLB Panmure

      07.09.2000 Deutsche Bank: Breuer sieht Vollfusionen kritisch

      Rolf-E. Breuer, Chef der Deutschen Bank (WKN: 514000), hält strategische Kooperationen im Privatkundengeschäft gegenwärtig für sinnvoller als Megafusionen. Vollfusionen seien derzeit mit zu vielen Schwierigkeiten behaftet, sagte Breuer am Rande einer Veranstaltung in Athen. Er erwarte in Zukunft ein paneuropäisches Netzwerk für Direct Banking und Broker-Dienstleistungen. Auf diesem Weg sei eine Konsolidierung im Banken-Sektor wahrscheinlicher als über Großfusionen.

      Eine Stellungnahme zu Presseberichten, nach denen die Deutsche Bank eine
      Übernahme der US-Investmentbank J.P. Morgan verhandele, lehnte Breuer ab.

      Die Aktien der Deutschen Bank verzeichen einen Zuwachs von 0,7 Prozent und notieren aktuell bei 96,90 Euro.

      06.09.2000 Deutsche Bank: Gespräche mit JP Morgan

      Die Deutsche Bank (WKN: 514 000) will die amerikanische Investmentbank JP Morgan kaufen. Dies berichtet die Wirtschaftswoche heute vorab ohne Nennung von Quellen. Deutsche Bank-Vorstand Rolf Breuer verhandle erneut über eine Übernahme von JP Morgan und wolle den Kauf mit eigenen Aktien bezahlen. Ein Sprecher der Deutschen Bank dementierte die Übernahme und verwies darauf, dass man Marktgerüchte grundsätzlich nicht kommentiere.

      Die Deutsche Bank strebt seit Monaten eine Notierung in den USA an und
      verhandelt zurzeit mit der US-Börsenaufsicht SEC.

      Die Aktie der Deutschen Bank verliert zurzeit fast 2 Prozent auf 96,38 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 15:41:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bleibe bei meiner letzten Aussage: In Europa Top, International würde ich immer noch die
      Citicorp vorziehen. Wenn ich überleg schon 2x einen Arbeitsvertrag von der DB nicht
      unterschrieben zu haben. War vielleicht doch ein Fehler. Aber die letzten Aktivitäten der
      Deutschen deuten darauf hin, das die begriffen haben, ihre generelle Strategie und
      Ausrichtung zu ändern. Also fazit: Weiterhin ein kauf. :)

      24.10.2000 Deutsche Bank: Expertenwechsel

      Deutsche Banc Alex. Brown, die US-Investmentbanking-Sparte der Deutschen Bank
      (WKN: 514 000) hat von Konkurrent Lehman Brothers sieben
      Fachkräfte eingestellt. Die neuen Banker werden künftig für die
      Deutsche Bank-Vertretung in dem Bereich Fusionen & Übernahmen arbeiten
      und durch ihre Fähigkeiten das Unternehmen stärken. Die Führung
      des Teams übernimmt Robert Thornton, der in gleicher Funktion
      bereits bei Lehman tätig war.



      Die Deutsche Bank-Aktie war gestern
      zu Handelschluss nach einem Kursverlust von 0,9 Prozent für
      91,74 Euro zu haben.

      23.10.2000 Deutsche Bank: Auslands-Übernahmen geplant

      Die Deutsche Bank (WKN: 514 000) plant Übernahmen im
      europäischen Ausland, um ihr Privatkundengeschäft weiter ausbauen zu können.
      Das berichtet die Welt heute unter Berufung auf einen
      unternehmensinternen Projektplan. Demnach sollen in der nächsten Zeit Übernahmen
      in Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien erfolgen.



      Konkrete Pläne
      wurden aus dem Hause Deutsche Bank nicht bestätigt, Vorstandsmitglied
      Tessen von Heydebeck äußerte gegenüber der Welt einzig, dass
      Übernahmen nicht ausgeschlossen seien. Als günstigere Variante sehe er
      aber internes Wachstum und eine verstärkte Kundenwerbung. Im Retailgeschäft
      böten sich zudem eher Kooperationen an.



      Vor dem Wochenende gelang
      es der Aktie der Deutschen Bank, ihren Höchstkursen wieder
      einen Schritt näher zu kommen. Sie schloss bei 92,74
      Euro.

      20.10.2000 Deutsche Bank: Beratung nicht mehr kostenfrei

      Die Deutsche Bank (WKN: 514 000) will ab nächstem
      Jahr für die Beratung ihrer Private-Banking-Kunden eine Gebühr von
      rund 300 Euro nehmen. Nach Informationen des Hamburger Abendblattes
      gelten die Pläne aber nicht für die Kunden der
      Deutsche Bank 24.



      Mit der jährlich anfallenden pauschalen Beratungsgebühr sollen
      Kunden davon abgehalten werden, sich in der Bank kostenfrei
      über Wertpapiere beraten zu lassen, um dann die Aktien
      günstiger über Direktbanken zu kaufen. Im Gegenzug plane die
      Deutsche Bank die Senkung der Transaktionskosten für den An-
      und Verkauf von Aktien. Am 6. November soll das
      Gebührenkonzept offiziell vorgestellt werden.



      Die Deutsche Bank reagiert mit der
      Strategie auf die starke Konkurrenz der Online-Banken, die in
      den vergangenen 12 Monaten ihre Kundenzahl mehr als verdoppelt
      haben.

      19.10.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Marketperformer

      Deutsche Bank: Veräußerung von Grundbesitz MarketperformerDie Immobilientochter der Deutschen Bank
      Deutsche Grundbesitz Management gab bekannt, das man vorhat, eine
      Immobiliengesellschaft namens Deutsche Euroshop im Januar 2001 an den
      Markt zu bringen. Euroshop besitzt und betreibt acht Einkaufszentren
      in Deutschland und Westeuropa. Man wird 15,6 Mio. Aktien
      zu einem Fixpreis von €38,4 anbieten, was einen Gewinn
      von €600 Mio. aus dem Deal bedeuten würde. Da
      wir das Eigenkapital dieser Firma nicht kennen, können wir
      nicht genau bestimmen, welchen Nutzen die Deutsche Bank aus
      diesem Deal ziehen wird. Wir erwarten eine Spanne von
      €300-€400 Vorsteuer. Trotzdem werden wir unsere Gewinnschätzungen noch nicht
      ändern, da wir noch nach weiteren Informationen suchen.

      Quelle: Merck
      Finck & Co

      19.10.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - kaufen

      Deutsche Bank - kaufenDie Deutsche Bank wird am 1.11.
      vor Börsenbeginn ihre 9M/00-Zahlen ver-öffentlichen. Für den gleichen Tag
      ist ein Conference Call geplant.Wir erwarten aufgrund der schwachen
      Sommermonate an den Kapitalmärk-ten ein leicht schwächeres Betriebsergebnis als
      im Q2/00. Das wesentlich ge-ringere Vorsteuerergebnis resultiert aus dem
      Verkauf eines Teiles der Allianz-Beteiligung im Q2/00; eine ähnliche
      Transaktion ist für das Q3/00 nicht zu er-warten. Der
      starke Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist mit der
      In-tegration von Bankers Trust (zum Juni 1999) zu erklären.Eine
      Konsensschätzung liegt bisher nicht vor. Rating unverändert: kaufen.

      Quelle:
      Bankgesellschaft Berlin

      19.10.2000 Deutsche Bank: Erneute Übernahme-Spekulationen

      Die Deutsche Bank will nach Spekulationen des Manager Magazins
      das US-Investmenthaus Merrill Lynch übernehmen. Zu diesen Spekulationen will
      die Deutsche Bank jedoch nach wie vor keinen Kommentar
      abgeben.

      Zuvor hatte das renommierte Magazin berichtet,
      Experten der Deutschen Bank würden eine Übernahme prüfen. Durch
      ein solches Bündnis würde die Nummer 1 im Kapitalmarktgeschäft
      entstehen.

      Schon im Sommer erklärte Rolf
      Breuer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, sein Institut sei nicht
      an einem Zukauf in den USA interessiert. Der Konzern
      ist dort schon durch den Erwerb der Investmentbank Bankers
      Trust vertreten.

      Die Aktie der Deutschen
      Bank (WKN: 514 000) legt im frühen Handel 0,7
      Prozent zu.

      17.10.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Akkumulieren

      Deutsche Bankaktien gerieten infolge der kräftigen Rückschläge an den
      internationalen Aktienmärkten in der zurückliegenden Woche spürbar unter Druck.
      Besonders betroffen die Deutsche Bank, hier machten Gerüchte die
      Runde, dass der Marktführer Probleme in der Junk Bonds-Unit
      (Hoch-Risokoanleihen) und zu hohe Kredite an Telekommunikationsunternehmen vergeben habe.
      Beides konnte die Gesellschaft inzwischen ausräumen, der Anteil der
      Risi-kokredite am gesamten Kreditportfolio ist geringfügig. Selbst wenn es
      zu höheren Abschreibungen kommen sollte, wird dies den Gewinn
      im laufenden Jahr nicht belasten. Dagegen überzeugt die Bank
      durch eine im Vergleich zu vielen Wettbewerbern weit entwickelte
      e-Commerce-Strategie. Bis 2001 wird die Deutsche Bank rund 850
      Mio. Euro in ihre Internet-Aktivitäten investieren. Letztendlich trägt das
      Finanzinstitut mit der geplanten Übernahme des US-Brokers National Discount
      Brokers (NBD) die Erfordernisse nach mehreren Vertriebswegen und der
      stärkeren Position im US-amerikanischen Markt Rechnung. NBD verwaltet mit
      knapp 269.000 Kunden ein Vermögen von 11,2 Mrd. USD.
      Bereits im kommenden Jahr soll sich die Übernahme gewinnerhöhend
      auswirken. Trotz der inzwischen verbesserten Stellung hat die Deutsche
      Bank in den USA noch viele Lücken zu schließen.
      So-wohl im Bereich Mergers & Akquisitions als auch in
      der Vermögensverwaltung erscheint uns die Position - gemessen an
      dem Anspruch des Instituts, zu den führenden global Playern
      im Investmentbanking zu gehören - noch verbesserungswürdig. UBS und
      Credit Suisse haben mit den Übernahmen von Paine Webber
      bzw. DLJ in den zurückliegenden Wochen nicht nur deutliche
      Fortschritte erzielt, sondern ihre herausgehobene Stellung auf dem US-Markt
      spürbar dokumentiert. Wir denken, dass die Deutsche Bank hier
      noch nachlegen wird. Auch bei der Eigenkapitalrendite besteht im
      internationalen Vergleich noch Nachholbedarf. Vor dem Hintergrund des nach
      unserer Ansicht ungerechtfertigten Kursverfalls bekräftigen wir unser "Accumulate-Rating" und
      raten Investoren zum Einstieg und räumen der Aktie auf
      Jahressicht ein Aufwärtspotenzial bis auf 98 Euro ein. Accumulate
      Hornblower Fischer AGBörsenstraße 2-460313 Frankfurthttp://www.hornblower.de Haftungsausschluss: Dieser Bericht dient
      ausschließlich Informationszwecken. Er gibt nicht die Meinung des Herausgebers
      wieder sondern ausschließlich die Meinung und Interpretation des Verfassers;
      sie erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Futures-
      und Optionsgeschäfte beinhalten grundsätzlich Risiken und sind nicht für
      jeden Investor geeignet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass
      mit dem vorliegenden Bericht keinerlei verbindliche Beratungsleistung erbracht wird,
      sondern dass es sich um eine allgemeine Information handelt.
      Alle hier zugrunde gelegten Daten entstammen aus für zuverlässig
      gehaltenen Quellen. Eine diesbezügliche Garantie wird nicht übernommen. Dieses
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      gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen und die Eingabe in
      jegliche elektronische Medien sowie der damit verbundenen Darstellung gegenüber
      Dritten. Wir weisen zudem darauf hin, daß es unseren
      Mitarbeitern nicht grundsätz-lich untersagt ist, die Wertpapierempfehlungen unserer Fachabteilungen
      anzunehmen und selber eigene Positionen einzugehen. Dieses Eigeninteresse könnte
      dazu führen, daß Sie bei Abgabe eines Kauf- bzw.
      Verkaufauftrages einen ungünstigeren Kurs erhalten und die Papiere somit
      weniger vorteilhaft sind.

      Quelle: Hornblower Fischer AG

      13.10.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - kaufen

      Deutsche Bank - kaufenGestern fand eine Analystenkonferenz zur
      Internetstrategie Global e statt. Nach der einführenden Veranstaltung im
      Februar (vgl. CN 24.2.) handelte es sich um ein
      Update zur Präsentation des bereits Erreichten und der weiteren
      Ziele. Auf die aktuellen Gerüchte um eine eventuelle Schieflage
      im Junk Bond-Bereich wurde nicht eingegangen, sondern auf die
      Äußerungen des Vorstandssprechers Breuer verwiesen (vgl. Analyzer 11.10.).Strategie der
      Deutschen Bank ist es, Märkte und Investoren weltweit zusammenzubringen.
      Global e soll diesen globalen Verknüpfungsprozeß unterstützen, indem das
      Internet als zentraler Bestandteil in allen Bereichen implementiert wird.
      Die vier Kernaufgaben sind: Erweiterung der Verfügbarkeit von Beratung,
      Transformation des Handels auf Kapital- und Realmärkten, Verbesserung der
      weltweiten Plazierungskraft und Betriebsplattform-Leverage.Die Entwicklung der meisten Produkte ist
      mindestens so weit fortgeschritten wie es im Februar angekündigt
      wurde. Das Finanzportal moneyshelf.com beispielsweise steht seit dem 1.9.
      voll zur Verfügung. Seitdem haben sich bereits 22.000 Nutzer
      registrieren lassen. Das Angebot wird im ersten Quartal des
      nächsten Jahres erweitert, ebenfalls im nächsten Jahr folgen die
      Marktauftritte in Spanien (Q1), Italien (Q3) und Frankreich (Q4).
      Lediglich die mit Mannesmann geplante Telecommercebank wurde wegen der
      Rahmenbedingungen vorerst auf Eis gelegt.Zu möglichen Ertrags- und Kosteneinspareffekten
      wurde sich nicht geäußert, es wurden lediglich die Aufwendungen
      der Jahre 1999-2001 konkretisiert. 1999 betrugen diese EUR 127
      Mio., 2000 werden es ca. EUR 650 Mio. sein,
      und für 2001 sind EUR 800 Mio. geplant. Außerdem
      beteiligte sich die Bank mit EUR 300 Mio. an
      verschiedenen eCommerce-Unternehmen (inkl. ECNs). IT-Vorstand Lamberti führte aus, daß
      man diese Aufwendungen als Investition in die zukünftige Ausrichtung
      der Gesamtbank betrachte, und eine centgenaue Analyse der finanziellen
      Gesichtspunkte nicht sinnvoll sei.Diese visionäre Auffassung birgt die grundsätzliche
      Gefahr, daß es sich um zu hohe Aufwendungen handelt,
      die sich im Nachhinein nicht durch entsprechende Zusatzerträge rechtfertigen
      lassen. Im konkreten Fall begrüßen wir das Vorgehen der
      Deutschen Bank jedoch, da es sich um Investitionen in
      Bereiche handelt, die in einigen Jahren zum Standard gehören
      werden, so dass es sich hier nicht nur um
      die Generierung von Zusatzerträgen, sondern auch um die Sicherung
      derselben handelt.Des weiteren wird das Kapital für die Investitionen
      aus dem nicht zum Kernbankgeschäft gehörenden Beteiligungsportfolio generiert. Neben
      dem Abbau dieses Bereiches an sich ist vor allem
      die Nutzung der nicht realisierten Gewinne positiv zu verzeichnen.
      Somit handelt es sich auch ohne die Nennung konkreter
      Zahlen um eine Verbesserung der Investmentstruktur der Gesamtbank.Trotz der
      positiven Präsentation sank die Aktie gestern um ca. 7%.
      Der Grund für diesen starken Verlust sind die anhaltenden
      Gerüchte über Verluste im US-Junk-Bond-Geschäft. Diese Gerüchte wurden von
      Vorstandssprecher Breuer bereits zurückgewiesen, und um die Aussage erweitert,
      daß er auch keinen Anlaß für eine entsprechende Erwartung
      sehe. Aufgrund dieser eindeutigen Aussage gehen wir davon aus,
      daß sich die Deutsche Bank mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit
      nicht mit Verlusten konfrontiert sehen wird.Doch selbst wenn der
      besagte Junk Bond nicht plaziert werden könnte, und die
      Deutsche Bank gleichzeitig dem Unternehmen gegenüber bereits eine feste
      Zusage gemacht hätte, so würde es sich noch nicht
      um Verluste handeln. Es wäre lediglich ein Kredit, den
      die Bank in ihre Bilanz aufnehmen müßte, und der
      - bei Bedarf - wertberichtigt werden müßte. Da es
      sich bei dem kolportierten Problem nur um die Zwischenfinanzierung
      von USD 300 Mio. (und nicht um den Junk
      Bond in Höhe von USD 1,0 Mrd.) handelt, reduziert
      sich das Problem u.E. auf höchstens EUR 100 Mio.
      (bei unterstellter Abschreibung der Hälfte und nach Steuern), was
      einem geringeren Ergebnis von EUR 0,16 je Aktie entspricht.Aus
      diesem Grund halten wir die Kursverluste der letzten Tage
      (insgesamt ca. 15%) für weit übertrieben. Selbst ein tatsächlicher
      Verlust des kolportierten Gesamtvolumens von USD 1,3 Mrd. würde
      einen Kursrückgang von höchstens 2% rechtfertigen. Aufgrund dieser offensichtlichen
      Übertreibung ist der Grund für den Kursrückgang in anderen
      Bereichen zu suchen. Hinzu kommt, daß Morgan Stanley, deren
      Aktie wegen angeblicher Junk-Bond-Verluste in gleicher Höhe ebenfalls stark
      gefallen ist, Verluste von lediglich USD 45 Mio. verbuchen
      wird, worauf die Aktie sich wieder um zunächst 4%
      erholte.Wir sehen das Zusammenspiel dreier Faktoren: erstens verstärkten die
      Gerüchte um eine fehlgeschlagene Finanzierung im Telekommunikationssektor die Befürchtungen
      hoher Kreditrisiken in diesem Sektor; der besagte Junk Bond
      wird vom Markt als Spitze eines Eisbergs betrachtet. Zweitens
      konnte sich die Deutsche Bank entgegen dem DAX-Trend bisher
      auf ihrem hohen Niveau halten, so daß es
      bei Aufkommen der Gerüchte und angesichts einer kurzfristig schlechten
      Situation für den Gesamtmarkt zu Gewinnmitnahmen kam. Drittens durchbrach
      die Aktie charttechnische Unterstützungslinien, so daß es sich letztendlich
      auch um eine technisch beeinflußte Reaktion handelte.Die beiden letztgenannten
      Gründe entstanden jedoch in Abhängigkeit vom ersten, den angeblichen
      Problemen der Bank im Telekommunikationssektor. Betrachtet man die Finanzierung
      dieser Unternehmen, so fällt auf, daß der Anteil der
      Standardkredite (die eine Bank ins eigene Portfolio aufnimmt) sehr
      gering ist, und es sich dabei lediglich um kurzfristige
      Brückenfinanzierungen handelt. Der überwiegende Teil wird über Bonds finanziert,
      die die Bank normalerweise direkt weiterreicht. Eine Aufnahme der
      Bonds in die eigene Bilanz erfolgt lediglich dann, wenn
      dieser nicht vollständig plaziert werden kann, oder als Zeichen
      für die anderen Anleger, daß man sich als Bank
      auch beteiligt, wobei diese Anteile meistens nach einigen Monaten
      verkauft werden.Unter Berücksichtigung der hohen Überzeichnungen von Telekommunikationsbonds halten
      wir es für unwahrscheinlich, daß die Deutsche Bank wesentliche
      Bondpositionen (abgesehen vom Handelsbestand) hält. Hinzu kommt, daß die
      Spreads sich eher verkleinert haben, die Kurse der Bonds
      also gestiegen sind. Insgesamt sollten somit keine großen Verluste
      entstanden sein.Fundamental betrachtet handelt es sich also um eine
      Übertreibung des Marktes. Daher wird sich der Aktienkurs u.E.
      wieder deutlich erholen. Wir empfehlen die Deutsche Bank weiterhin
      zum Kauf.Empfehlung: Kaufen

      Quelle: Bankgesellschaft Berlin

      12.10.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Outperformer

      Deutsche Bank - Outperformer (Outperformer)Anlass: Letzte Kursschwäche ausgelöst durch
      Gerüchte um Schieflagen bei US-Junk-Bonds und Übernahmeangebot für den
      Discount -Broker NDBBewertung: Unabhängig von der allgemeinen Marktschwäche verliert
      der Titel aufgrund o.g. Meldungen überproportional. Zum einen wird
      u.a. wegen bekannter Platzierungsprobleme bei den US-Junk-Bonds auf einen
      1 Mrd. USD bezifferten Verlust geschlossen. Zum anderen wird
      das Übernahmeangebot zu 49 USD/Aktie (= Doppelte des Börsenkurses)
      der restlichen 84% an NDB (wichtiger Market-Maker an der
      Nasdaq) als überteuert angesehen. Gute Meldungen über die Festigung
      der Marktführerschaft (Rennliste Herbst 2000) bei europäischen Anleihen werden
      dagegen vom Markt ignoriert. Durch diese "Störmeldungen" sehen wir
      allerdings weder die Global-Player-Strategie des Konzerns noch das aus
      der Fokussierung auf das Investment Banking resultierende Ertragswachstum gefährdet
      und bleiben bei der "0utperformer"-Einstufung.

      Quelle: WGZ-Bank

      11.10.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - kaufen

      Deutsche Bank - kaufen1. Gerücht, die Bank hätte eine
      Schieflage im Junk-Bond-Bereich, wurde zurückgewiesen; laut Vorstandssprecher Breuer bestehe
      auch keine diesbezügliche Erwartung2. Übernahmeofferte für National Discount Brokers
      mit 94% Aufschlag3. Heute Analystenkonferenz zur Internetstrategie Global e1.
      Die kolportierte Schieflage steht anscheinend nicht bevor, da die
      Bank noch verschiedene Möglichkeiten hat, die betreffende Finanzierung zu
      retten.2. Zwar bezahlt die Bank bei Gelingen der Übernahme
      (andere Gebote sind nicht ausgeschlossen) einen hohen Aufschlag, dieser
      ist jedoch durchaus üblich; die bevorstehenden Goodwill-Abschreibungen (15 Jahre
      ca. EUR 32 Mio. p.a.) belasten das Ergebnis nur
      marginal (EUR 0,05 je Aktie). Entgegen der Aussage vom
      Mai (vgl. Analyzer 12.5.) wurde NDB aus drei Gründen
      doch übernommen: gute Vertriebsplattform (Nr. 5 in den USA),
      vor allem für IPOs, gute Brokeragetechnologie, gute Position im
      Market Making an der NASDAQ.3. Thema der AK sind
      die bisher erreichten Ziele bei Global e (vgl. CN
      24.2.), wir erwarten positive Nachrichten; nach der AK folgt
      eine Company News.Wir erwarten eine deutliche Kurserholung, und bestätigen
      unsere Kaufempfehlung.

      Quelle: Bankgesellschaft Berlin

      11.10.2000 Deutsche Bank: Gerüchte belasten Aktienkurs

      Die Aktien der Deutschen Bank sind eindeutig der größte
      Verlierer in den frühen Morgenstunden. Grund für den enormen
      Kursverlust von 4,5 Prozent sind die anhaltenden Gerüchte über
      den Milliardenverlust aus Junk-Bond-Geschäften.

      Bereits am
      Dienstag verlor der Wert 2,9 Prozent, nachdem Gerüchte aufkamen,
      wonach ein großes Bankhaus angeblich erhebliche Verluste aus dem
      Geschäft mit sogenannten "Schrottanleihen" entstanden sind. Händler zufolge kann
      es sich hierbei um die Deutsche Bank handeln.



      Rolf Breuer,
      der Vorstandschef der Deutschen Bank, dementierte die Gerüchte mit
      der Aussage, dass es sich hierbei nur um "Störmanöver
      von Konkurrenten" handle. Die Deutsche Bank habe keine Schieflage
      im Anleihengeschäft, so Breuer.



      Der Kurs der Deutschen Bank (WKN:
      514 000) brach schon kurz nach Handelseröffnung ein, und
      notiert aktuell bei 87,60 Euro.

      10.10.2000 Deutsche Bank: Einstieg ins US-Broker-Geschäft

      Die Deutsche Bank (WKN: 514 000) unterbreitet dem US-Unternehmen
      National Discount Broker (NDB) ein Übernahmeangebot. Bereits im Juni
      hatte die Deutsche Bank ihre Anteile an dem US-Unternehmen
      auf 16 Prozent erhöht. Für jede ausstehende Aktie von
      NDB will die Deutsche Bank 49 US-Dollar bezahlen.


      Mit einer Milliarde US-Dollar ist nach Angaben des
      US-Brokers der Preis für NDB doppelt so hoch wie
      der aktuelle Börsenwert. Allerdings scheint es noch andere Interessenten
      an NDB geben. Laut NDB werde man sich von
      Investmenthäusern in der Sache beraten lassen.



      Die Investoren sind offensichtlich
      nicht einverstanden mit der geplanten Übernahme. Infolge der Nachricht
      steht die Aktie der Deutschen Bank zusätzlich unter Abgabedruck.
      Zurzeit verliert die Aktie 4,1 Prozent an Wert und
      notiert bei 90,85 Euro.

      10.10.2000 Analystenschaetzung Deutsche Bank - Marketperformer

      Deutsche Bank: Wird die australische Private Banking-Einheit abgestoßen? MarketperformerNach Medienberichten
      hat die Deutsche Bank vor, ihre australische Private Banking-Einheit
      in den nächsten 3 bis 5 Monaten zu veräußern.
      Die Einheit managt ca. €2,4 Mrd. und betreibt 18
      Zweigstellen. Wir fragen uns, warum die Deutsche dieses Geschäft
      verkaufen sollte, da das Private Banking eines der Kerngeschäfte
      ist. Möglicherweise erwartet die Deutsche Bank nicht, dass die
      Einheit ein schnelles organisches Wachstum erreichen kann und will
      nicht das Kapital aufwenden, die Aktivitäten in Australien auszuweiten.
      Angenommen, die Deutsche Bank verkauft die Einheit wirklich, erwarten
      wir einen Preis von ca. €100 Mio. Keine Veränderung
      der Gewinnschätzung bisher. Wir bleiben bei unserer Marketperformer-Empfehlung.

      Quelle: Merck
      Finck & Co


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