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    Gesco unterbewertet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.08.00 15:07:24 von
    neuester Beitrag 03.01.01 09:28:32 von
    Beiträge: 20
    ID: 229.572
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      Avatar
      schrieb am 31.08.00 15:07:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Börse online schreibt unter deutsche Spezialwerte:

      Der gewinn vor zinsen,Steuern und Abschreibungen für 2000/01 veranschlagt die Mittelstandholding auf 13,6 MIO. Euro.Das sind 26 Prozent mehr als im Vorjahr.der Gewinn je Aktie werde
      um ein Fünftel auf 1,5 Euro steigen,geht aus dem neuen Quartalsbericht hervor.Die zwischenzeiltlich verkaufte Beteiligung Elba wurde
      aus den Angaben herausgerechnet.

      da haben wir nach soviel positiv Meldungen noch einiges zu erwarten,dran bleiben...
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 10:51:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      .....dranbleiben ....
      ....und unter 17 € : strongest buy....
      ....auf Sicht von 2 Jahren.....

      PS: Kurs schwächelt heute - aber minimale Umsätze - Ruhe bewahren

      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 06:42:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      @kostojunior

      Bei dem heutigen Kursrückgang muss man den Dividendenabschlag berücksichtigen.
      Am 31.8. war Hauptversammlung - am 1.9. wurde der Kurs ex Dividende gehandelt.
      Gruß Agio.
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 14:01:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Agio...

      ...klingt das, als ob ich Angst hätte ? NÖ !

      War jemand auf der HV ???
      Gibt es Neuigkeiten ???
      Wie läuft/lief das Aktienrückkaufprogramm ?
      Seit einigen Tagen ist es wieder sehr ruhug um GESCO geworden.
      Schade eigentlich.

      Gruß kj
      Avatar
      schrieb am 02.09.00 23:25:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei der GESCO AG handelt es sich um eine klassische Beteiligungsgesellschaft
      für mittelständische Unternehmen. Schwerpunktmäßig ist die GESCO AG bei
      Unternehmen der Metall und Kunststoff verarbeitenden Industrie engagiert. Für
      größeres Medienecho hat zuletzt die Meldung gesorgt, dass sich die Gesellschaft
      künftig auch an Unternehmen aus dem Bereich der Neuen Technologien beteiligen
      will. Von der diesjährigen Hauptversammlung der GESCO AG am 31. August 2000
      in der Stadthalle am Johannisberg in Wuppertal-Elberfeld berichtet Alexander
      Langhorst für GSC Research.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende Möllerfriedrich eröffnete die Hauptversammlung und
      begrüßte die etwa 300 erschienenen Aktionäre, Gäste und Pressevertreter. Nach
      Erledigung der Formalien erteilte er dann dem Vorstandsvorsitzenden Willi Back
      das Wort.


      Bericht des Vorstands

      Nach der Begrüßung der Aktionäre informierte der Vorstandsvorsitzende die
      Hauptversammlung zunächst über die personellen Veränderungen im
      GESCO-Team. Nachfolger von Vorstand Füting, der zum 31.12.2000 in den
      Ruhestand gehen wird, soll der Wirtschaftsprüfer Herr Spartmann werden. Seit dem
      1. Februar 2000 ist Dr. Mayrose als Generalbevollmächtigter bei der GESCO AG
      (und Vorstand der Tochtergesellschaft GESCO Technology AG) tätig. Herr
      Vollbrecht zeichnet seit dem 1. Januar 2000 für die gesamte Öffentlichkeitsarbeit
      der Gesellschaft verantwortlich.

      (Anm.: In Anbetracht des sehr ausführlichen Vorstandsvortrags werden im Bericht
      nur die wesentlichen Entwicklungen wiedergegeben. Der sehr ausführliche und
      detaillierte Bericht kann auf der Homepage der Gesellschaft abgerufen werden und
      wird jedem Interessierten zur Lektüre empfohlen.)

      In dem konjunkturell eher verhaltenen Umfeld des Jahres 1999 steigerte GESCO
      den Konzernumsatz um 15,4 Prozent auf 391,7 Mio. DM (Vj.: 339,4 Mio. DM). Das
      Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Ertragssteuern (EBITDA)
      erhöhte sich im Berichtszeitraum überproportional um 20,2 Prozent von 28,5 auf
      34,3 Mio. DM. Bedauerlicherweise lag die Steuerquote mit 42,4 Prozent deutlich
      über dem Vorjahreswert von 32,6 Prozent.

      Der Konzern-Jahresüberschuss konnte mit 10,1 Mio. DM fast an das letztjährige
      Rekordergebnis von 10,7 Mio. DM anknüpfen. Das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie
      erreichte 3,65 DM (Vj.: 3,78 DM). Damit konnten die eigenen Prognosen deutlich
      übertroffen werden. Insgesamt waren im abgelaufenen Geschäftsjahr 1.816
      Mitarbeiter (Vj.: 1.471) im Gesamtkonzern beschäftigt.

      Die Verzinsung des betriebsnotwendigen Kapitals (Return on Capital Employed -
      ROCE), welche die Gesellschaft als maßgebliche Kennzahl für die Profitabilität des
      Portfolios ansieht, stieg von 12,5 Prozent auf 14,4 Prozent und konnte damit eine
      neue Bestmarke erreichen, so der Vorstand weiter. Insgesamt wurden im
      abgelaufenen Geschäftsjahr 28,3 Mio. DM in den Unternehmen der Gruppe in die
      Zukunftssicherung und den Ausbau von Marktanteilen investiert.

      Wesentliche Änderungen im Beteiligungskreis ergaben sich aus dem Erwerb der
      renommierten Paul Beier GmbH Werkzeug- und Maschinenbau & Co. KG in
      Kassel zum 1.4.1999 sowie dem Verkauf der 51 Prozent-Beteiligung an der ELBA
      Bürosysteme GmbH in Wuppertal zum 1.1.2000 mit deutlich positivem Saldo.

      Als strategische Ergänzung zum angestammten Geschäftsfeld soll der Bereich
      Neue Technologien konsequent ausgebaut werden. Diese Verbindung zwischen der
      Old und der New Economy stehe unter dem Motto „Substanz mit Fantasie“. Die
      Beteiligungen werden von der neu gegründeten GESCO Technology AG, einer
      100prozentigen Tochtergesellschaft der GESCO AG, gehalten. Als Vorstände der
      neuen Gesellschaft sind Willi Back und Dr.-Ing. Hans-Gert Mayrose tätig.

      Dr.-Ing. Mayrose, war vor seiner Tätigkeit bei der GESCO AG am
      Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik in Aachen in der Forschung tätig und
      promovierte parallel dazu an der RWTH Aachen. Er verfügt über eine langjährige
      Führungserfahrung in internationalen Unternehmen und war zuletzt als General
      Manager bei einem Zulieferunternehmen der Halbleiterindustrie beschäftigt,
      berichtete der Vorstandsvorsitzende.

      Als erste Beteiligung im Bereich Neue Technologien wurden im Juni 2000
      insgesamt 16 Prozent an der Siegener Silicon Vision AG erworben. Die
      Gesellschaft ist in der Entwicklung und Herstellung hoch innovativer Bildsensoren
      tätig. Das zweite Engagement ist die Essener Planet ID GmbH, an der GESCO
      Technology im August 2000 einen Anteil von 40 Prozent erworben hat. Die Planet
      ID GmbH ist ein junger Nischenanbieter im Bereich der Transpondertechnik
      (kontaktlose Datenübertragung). Eine weitere Beteiligung sei das Engagement an
      einer von der Frankfurter Equinet-Gruppe initiierten Venture Capital KG. Wichtiger
      als die reine Finanzbeteiligung sei die strategische Partnerschaft mit dieser auf
      Start-Up‘s spezialisierten Venture Capital-Gesellschaft.

      Im Geschäftsfeld der Neuen Technologien geht man nach Aussage von
      Vorstandschef Back in der Regel Minderheitsbeteiligungen ein, beteiligt weitere
      strategische Partner und hat bereits zum Investitionszeitpunkt den Exit im Visier.
      Bei entsprechenden Voraussetzungen sollen diese Beteiligungen an die Börse
      gebracht werden. Mit ersten Exits sei in zwei bis drei Jahren zu rechnen.

      Neben dem Ausbau der Neuen Technologien wird die Gesellschaft aber auch ihr
      erfolgreiches angestammtes Geschäftsfeld industrieller Basistechnologien weiter
      ausbauen. Dabei werde man sich auf die beiden Segmente Werkzeug- und
      Maschinenbau sowie Kunststofftechnik konzentrieren. Anders als im neuen
      Geschäftsfeld werden diese Unternehmen in der Regel zu 100 Prozent im Rahmen
      von Nachfolgeregelungen übernommen. Diese Investitionen erfolgen ohne einen
      konkreten Exittermin auf lange Sicht. Die Schwerpunkte der Akquisitionen lägen
      auf ertragsstarken Unternehmen, die in ihren jeweiligen Märkten Spitzenpositionen
      einnehmen.


      Allgemeine Aussprache

      Dr. Pluta, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
      (DSW), dankte dem Vorstand für den äußerst detaillierten und informativen Vortrag.
      Insbesondere die vielen Informationen bis hin zur Höhe der Vorstandsvergütungen
      oder der Anteilsbesitz von Vorstandsmitgliedern und Aufsichtsräten hätten ihn sehr
      gefreut, so Dr. Pluta weiter. Das Konzept „Substanz mit Fantasie“ sei sehr gut,
      und er könne überhaupt nicht nachvollziehen, warum der Kapitalmarkt die
      Bemühungen der Gesellschaft so wenig honoriere.

      Gewisses Steigerungspotenzial sah der DSW-Vertreter in der
      Ausschüttungssumme, die nur insgesamt ein Drittel des Jahresergebnisses
      ausmache. Die DSW strebe im Interesse der Anleger möglichst eine Ausschüttung
      in Höhe von 50 Prozent des Ergebnisses an. Auf der anderen Seite stimme jedoch
      die hohe Eigenkapitalverzinsung (14,4 Prozent), so dass die nicht ausgeschüttete
      Dividende in der Gesellschaft wohl gewinnbringender angelegt wurde, als es einem
      freien Aktionär möglich gewesen wäre.

      Auf die Frage, ob eine Kapitalerhöhung angedacht werde, erklärte Vorstand Back,
      dass derzeit noch genügend Geld in der Kriegskasse vorhanden sei. Mittelfristig
      müsse man jedoch einmal darüber nachdenken. Überdies sei ja auch eine
      Publikumsöffnung der GESCO Technology AG denkbar. In diesem Falle würden die
      GESCO Aktionäre selbstverständlich bei der Zuteilung bevorzugt behandelt.

      Im Zusammenhang mit der GESCO Technology AG forderte Dr. Pluta, dass über
      diese Zwischenholding ebenfalls sehr ausführlich im Geschäftsbericht und auf der
      Hauptversammlung berichtet wird. Vorstand Back erklärte dazu, dass die GESCO
      Technology AG gegründet wurde, um eine klare Trennung zwischen den
      klassischen Geschäftsfeldern und den Neuen Technologien zu gewährleisten.
      Diese strikte Trennung trage in hohem Maße zur Transparenz und Übersichtlichkeit
      bei, so Vorstandschef Back weiter.

      Die Frage von Dr. Pluta, ob das klassische Geschäft ebenfalls weiter
      vorangetrieben werde und GESCO auch die Internationalisierung der
      Tochtergesellschaften aktiv unterstütze, bejahte der Vorstand. Derzeit werden bei
      einer Reihe von Tochterunternehmen umfangreiche Investitionen durchgeführt. Bei
      der Überlegung einer Fremdakquisition oder einer sinnvollen Investition bei einer der
      Konzerngesellschaften werde man immer der zweiten Variante den Vorrang
      einräumen.

      Auf Nachfrage bezifferte Vorstand Füting die Belastungen aus den wirtschaftlichen
      Problemen bei der Beteiligungsunternehmung Steiner-Gruppe auf etwa 1 Mio. DM
      beim Ergebnis, in der Bilanz ist diese Beteiligung nach den erforderlich
      gewordenen Firmenwertabschreibungen noch mit 1,05 Mio. DM angesetzt.

      Frau Czebulla von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) kritisierte die
      Höhe der prozentualen Angaben beim Aktienrückkaufprogramm. So halte sie die
      Grenze von 30 Prozent unter bzw. über dem festgelegten Mittelkurs für zu weit
      gefasst, und sie forderte, hier die üblichen 10 oder 15 Prozent zu beschließen.
      Nach einigen Diskussionen erklärte der Vorstand, man wolle die in der
      Tagesordnung stehenden 30 Prozent unter der Maßgabe beschließen, dass der
      Vorstand gleichzeitig erklärt, nur maximal eine Bandbreite von 15 Prozent
      auszunutzen.

      Des Weiteren schlug Vorstand Back der SdK sowie der DSW vor, bis zur nächsten
      Hauptversammlung gemeinsam einen von allen Seiten zustimmungsfähigen
      Beschlussvorschlag zu dieser Thematik zu erarbeiten. Frau Czebulla bedauerte,
      diesen Kritikpunkt vorbringen zu müssen, da bei der GESCO doch sonst alles in
      bester Ordnung sei. In Anbetracht der hervor ragenden und offenen
      Informationspolitik und Investor Relations-Arbeit habe sie jedoch keine plausible
      Erklärung für das niedrige Kursniveau der Aktie.

      Aktionär Grunert lobte das hervor ragende Management und die Erfüllung aller
      bisher getroffenen Erwartungen im Hinblick auf das Ergebnis und den
      Geschäftsverlauf. Der Kursverlauf sei in seinen Augen jedoch katastrophal.
      Vorstandschef Back bemerkte dazu, dass sich seit dem Börsengang der
      Gesellschaft die Anleger sehr stark auf den Neuen Markt konzentriert und
      Beteiligungsgesellschaften mit dem Schwerpunkt in der Old Economy
      weitestgehend ignoriert hätten. Der Vorstand sei sich dieser Problematik durchaus
      bewusst. So habe man zwischenzeitlich die Abdeckung der GESCO-Aktie durch
      weitere Analysten (u.a. Bankhaus Lampe) erreichen können.

      Nur durch eine verbesserte Wahrnehmung der guten Fundamentaldaten der
      Gesellschaft könne man institutionelle Anleger gewinnen. Man dürfe aber auch
      keine Wunder erwarten, da die derzeitige Marktkapitalisierung der GESCO von
      etwa 50 Mio. Euro für viele institutionelle Anleger einfach zu klein sei. Man werde
      aber trotz allem an der bisher verfolgten soliden Investitionspolitik festhalten, was
      insbesondere auch für die Tochter GESCO Technology gelte. Qualität gehe dabei
      ganz klar vor Quantität und schnellstmöglicher Gewinnerzielung. Auf die Frage
      nach dem Kurspotenzial aus Vorstandssicht erklärte Herr Back, dass er
      längerfristig den Kurs durchaus in den Regionen zwischen 25 und 30 Euro sehe,
      ohne dass die Aktie damit zu teuer wäre.

      Auf die Frage von Aktionär Kuchejda, ob es geplant sei, die zurückgekauften
      Aktien der Gesellschaft auch als Akquisitionswährung zu verwenden, antwortete
      Vorstandschef Back mit einem klaren „Ja“. Die von Herrn Kuchejda bemängelte
      Minderheitsbeteiligung an den Start-up-Unternehmen begründete der Vorstand
      damit, dass es kaum möglich sein werde, bei solchen Unternehmen einmal eine
      Mehrheitsbeteiligung einzugehen. Meist verfügten die Gründer über wichtige
      Patente etc. und wären daher wohl kaum gewillt, zu einem so frühen Zeitpunkt
      bereits die Mehrheit am Unternehmen abzugeben.


      Abstimmungen

      Nach Beendigung der Diskussion wurde die Präsenz um 13:40 Uhr mit 1.018.418
      Stimmen oder 40,74 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals festgestellt. Die
      Abstimmungen erfolgten allesamt mit sehr großer Mehrheit bei wenigen
      Gegenstimmen und Enthaltungen. Abgestimmt wurde über die Verwendung des
      Bilanzgewinns und eine Dividendenzahlung von 1,30 DM je Aktie (TOP 2) und die
      Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4; 100 Gegenstimmen).
      Unter Tagesordnungspunkt 5 stand die Neuwahl des Aufsichtsrats an. Der
      bisherige Aufsichtsrat, bestehend aus den Herren Möllerfriedrich, Dr. von Berg und
      Rosenthal, wurde im Amt bestätigt (100 Gegenstimmen und 200 Enthaltungen).

      Die Verabschiedung von TOP 6 erfolgte einstimmig, nachdem der Vorstand erklärt
      hatte, bei einem Kauf- oder Verkaufsangebot für eigene Aktien maximal eine
      Differenz von 15 Prozent (im Beschlussvorschlag waren 30 Prozent vorgesehen)
      auszuschöpfen. Diese Erklärung des Vorstands wurde im Protokoll des Notars
      vermerkt. Unter TOP 7 wurde der Ausschluss des Verbriefungsanspruchs (1.460
      Gegenstimmen) beschlossen und unter dem Tagesordnungspunkt 8 die Dr.
      Breidenbach, Dr. Güldenagel und Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum
      Abschlussprüfer gewählt (200 Enthaltungen).


      Fazit

      Die historische Stadthalle am Johannisberg in Wuppertal-Elberfeld mit ihrer
      mondänen Atmosphäre war sicherlich ein würdiger Veranstaltungsort für die
      Hauptversammlung der GESCO AG. Neben der sehr guten Organisation der
      Veranstaltung ist der sehr ausführliche Geschäftsbericht der GESCO positiv zu
      erwähnen. Neben allen wesentlichen Kennzahlen enthält er auch eine ausführliche
      Vorstellung der Beteiligungsunternehmen und sollte von jedem, der sich für die
      Gesellschaft interessiert, einmal gelesen werden (Anm.: Bezugsadresse siehe
      unten, alternativ ist auch der Download von der Homepage der Gesellschaft
      möglich).

      Bei der GESCO AG handelt es sich um eine grundsolide Beteiligungsgesellschaft
      mit jährlichen Wachstumsraten von ca. 6 Prozent beim Konzernumsatz und etwa 8
      Prozent beim Ergebnis. Die sehr solide und umsichtige Investitionspolitik des
      Vorstands hat wesentlichen Anteil an dieser sich seit Jahren fortschreibenden
      positiven Entwicklung des Unternehmens.

      Den allgemeinen Trends an den Kapitalmärkten folgend ist man seit Juni des
      laufenden Jahres auch im Bereich der Venture Capital Vergabe und der
      Beteiligungen an jungen High-Tech-Unternehmen tätig geworden. Damit erhält die
      Aktie mittelfristig, neben den stetigen Zuwächsen aus dem klassischen Geschäft,
      neue Ertragsfantasie aus Exitgewinnen bei den High-Tech-Beteiligungen. In diesem
      Zusammenhang dürfen natürlich auch die positiven Effekte der
      Unternehmenssteuereform ab 2002 nicht vergessen werden.

      Dem Slogan der Gesellschaft „Substanz mit Fantasie“ kann man sich nur
      anschließen und Aktien der GESCO AG kaufen. Im Vergleich mit der ähnlich
      strukturierten INDUS Holding (bisher ohne High-Tech-Fantasie) verfügt die Aktie
      noch über deutliches Kurspotenzial. Der längerfristig orientierte Investor sollte auf
      Sicht von 18 bis 24 Monaten mit Kursen jenseits der 30 Euro-Marke belohnt
      werden.


      Gruß Agio

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      Avatar
      schrieb am 03.09.00 05:06:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das sind doch schöne Aussichten auf Sicht von 18-24 Monaten! Also, nix wie rein in Gesco.
      Avatar
      schrieb am 20.09.00 08:52:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Börse-online emphielt den Wert weiterhin als Kauf, und schreibt zudem von einem Analysten, der Potential bis 30 Euro sieht. Zeithorizont weiß ich nicht mehr, da mir die BO nicht vorliegt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 15:51:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gesco kann man heute für schlappe 15,50 € in Frankfurt haben. Bei diesen Zahlen und der üppigen Dividendenrendite ist der Titel auf 15,50 € mehr als eindeutig unterbewertet und bietet sich für Investoren mit Weitblick zum Kauf an. So günstig werden sie bestimmt nicht mehr zum Zuge kommen!

      BO hat den Titel auf seiner Spezialwerte-Liste!
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 16:41:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      KGV für 2001 e 9,0 - das ist für eine Beteiligungsgesellschaft echt günstig! Die MK liegt gerade mal bei 35 Mio € bei einem Umsatz von weit über 200 Mio. € und einem Ergebnis pro Aktie von 1,50 €.
      Heute konnte man dann auch endlich mal kräftige Umsätzte in Frankfurt sehen. Laut BO und Equinet wird Gesco noch dieses Jahr entdeckt werden und dann zügig mit der Kursperformance (man munkelt 35 €) beginnen.

      Sehr Substanzstarker Wert mit interessanten Beteiligungen - neues Geschäftsfeld Technologien gerade im Aufbau. Gesellschaft ist profitabel und zahlt sogar eine üppige Dividende - Anlegerherz was willst du mehr????

      Mein KZ bis Mitte 2001 liegt bei 50 € und mehr.

      P.S.: Der Förtsch findet diesen Wert bestimmt nicht und wird in hoffentlich nicht pushen - denn mit Gesco können wir längerfristig Geld verdienen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 16:03:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      :)ACHTUNG - DER NÄCHSTE ANSTIEG KOMMT IMMER NÄHER !:)


      Avatar
      schrieb am 06.11.00 15:26:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      Witzig !!!
      Aber nur wenn der Abwärtstrend signifikant durchbrochen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 13:08:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...am Freitag 15,5 bis 16 Euro´s (meine Meinung !!!)

      kj :-)
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 08:43:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      See you !?
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 23:47:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      .....noch 15 min , dann ist der Freitag zu Ende ,
      Gratulation SuperFiBu !
      15,0 bis 15,1 reicht nicht !

      PS: Aber die 16 kommen (früher oder später oder gar nicht -lol-)

      Gruß kj
      Avatar
      schrieb am 11.11.00 00:55:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schaut Euch doch mal die Umsätze an. Bei kursen um die 15 / 16 € ist doch so gut wie keiner bereit zu verkaufen.Spätestens zur nächsten natürlich pos. Meldung wird der Kurs wieder Richtung 20 bei hohen Umsätzen steigen.Dann meldet sich wieder jeder und bestätigt das Gesco doch viel zu billig wäre. Also Ruhe bewahren und Kurse unter 15 zu nachkaufen nutzen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 12:34:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      HAbe auch keinen Grund zu verkaufen. Erstens bin ich noch nicht im Plus und zweitens kann ich auf das Geld verzichten. Da ich schwerpunktmäßig in Fonds investiere bin ich warten gewöhnt. Bei 20 Euro denke ich erst nach.
      Avatar
      schrieb am 01.12.00 15:12:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Verfolge die Tagesumsätze nicht regelmäßig, aber ist heute für Gesco-Verhältnisse nicht "viel" umgesetzt worden ?
      Avatar
      schrieb am 28.12.00 23:29:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ SuperFiBu
      An routine Tage gehen höchstens ein paar Tausend Stücke um. Bei den Kurse von 15 - 16 € waren es teilweise nur ein paar Hund. Stück.
      Ich glaube heute ist der Trend Richtung Süden vollzogen.
      Ffm über 12000 St Schlußk. zum Tageshoch 18,85
      Xetra legt noch eins drauf Schluß 19,22 €
      Damit können wir doch erfreut ins Neue Jahr gehen.
      Insbesonders bei einem solchen Börsenumfeld.
      Avatar
      schrieb am 29.12.00 20:42:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo zusammen,

      der Kursanstieg der letzten Tage ist auch für mich sehr überraschend gewesen. Nachdem im letzten Quartalsbericht
      von keiner nennenswerten Beteiligung mehr gesprochen wurde
      kam dann doch noch eine Übernahme und promt wurden viele auf dem falschen Fuß erwischt.

      Einen guten Rutsch in ein neues Gesco-2001 Jahr wünscht

      Agio
      Avatar
      schrieb am 03.01.01 09:28:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Aktie ist in den letzten Wochen so gut gelaufen, dass sich hinter dieser Bewegung mehr als Unterbewertung vermuten lässt. Die anderen Beteiligungsgesellschaften sind in der gleichen Zeit, bei z.T. ebenfalls attraktiver Bewertung - stark zurückgekommen.
      Da verbirgt sich mehr hinter dem Kursanstieg!!!


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