Gesco unterbewertet - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.08.00 15:07:24 von
neuester Beitrag 03.01.01 09:28:32 von
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ID: 229.572
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Börse online schreibt unter deutsche Spezialwerte:
Der gewinn vor zinsen,Steuern und Abschreibungen für 2000/01 veranschlagt die Mittelstandholding auf 13,6 MIO. Euro.Das sind 26 Prozent mehr als im Vorjahr.der Gewinn je Aktie werde
um ein Fünftel auf 1,5 Euro steigen,geht aus dem neuen Quartalsbericht hervor.Die zwischenzeiltlich verkaufte Beteiligung Elba wurde
aus den Angaben herausgerechnet.
da haben wir nach soviel positiv Meldungen noch einiges zu erwarten,dran bleiben...
Der gewinn vor zinsen,Steuern und Abschreibungen für 2000/01 veranschlagt die Mittelstandholding auf 13,6 MIO. Euro.Das sind 26 Prozent mehr als im Vorjahr.der Gewinn je Aktie werde
um ein Fünftel auf 1,5 Euro steigen,geht aus dem neuen Quartalsbericht hervor.Die zwischenzeiltlich verkaufte Beteiligung Elba wurde
aus den Angaben herausgerechnet.
da haben wir nach soviel positiv Meldungen noch einiges zu erwarten,dran bleiben...
.....dranbleiben ....
....und unter 17 € : strongest buy....
....auf Sicht von 2 Jahren.....
PS: Kurs schwächelt heute - aber minimale Umsätze - Ruhe bewahren
gruß kj
....und unter 17 € : strongest buy....
....auf Sicht von 2 Jahren.....
PS: Kurs schwächelt heute - aber minimale Umsätze - Ruhe bewahren
gruß kj
@kostojunior
Bei dem heutigen Kursrückgang muss man den Dividendenabschlag berücksichtigen.
Am 31.8. war Hauptversammlung - am 1.9. wurde der Kurs ex Dividende gehandelt.
Gruß Agio.
Bei dem heutigen Kursrückgang muss man den Dividendenabschlag berücksichtigen.
Am 31.8. war Hauptversammlung - am 1.9. wurde der Kurs ex Dividende gehandelt.
Gruß Agio.
@Agio...
...klingt das, als ob ich Angst hätte ? NÖ !
War jemand auf der HV ???
Gibt es Neuigkeiten ???
Wie läuft/lief das Aktienrückkaufprogramm ?
Seit einigen Tagen ist es wieder sehr ruhug um GESCO geworden.
Schade eigentlich.
Gruß kj
...klingt das, als ob ich Angst hätte ? NÖ !
War jemand auf der HV ???
Gibt es Neuigkeiten ???
Wie läuft/lief das Aktienrückkaufprogramm ?
Seit einigen Tagen ist es wieder sehr ruhug um GESCO geworden.
Schade eigentlich.
Gruß kj
Bei der GESCO AG handelt es sich um eine klassische Beteiligungsgesellschaft
für mittelständische Unternehmen. Schwerpunktmäßig ist die GESCO AG bei
Unternehmen der Metall und Kunststoff verarbeitenden Industrie engagiert. Für
größeres Medienecho hat zuletzt die Meldung gesorgt, dass sich die Gesellschaft
künftig auch an Unternehmen aus dem Bereich der Neuen Technologien beteiligen
will. Von der diesjährigen Hauptversammlung der GESCO AG am 31. August 2000
in der Stadthalle am Johannisberg in Wuppertal-Elberfeld berichtet Alexander
Langhorst für GSC Research.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Möllerfriedrich eröffnete die Hauptversammlung und
begrüßte die etwa 300 erschienenen Aktionäre, Gäste und Pressevertreter. Nach
Erledigung der Formalien erteilte er dann dem Vorstandsvorsitzenden Willi Back
das Wort.
Bericht des Vorstands
Nach der Begrüßung der Aktionäre informierte der Vorstandsvorsitzende die
Hauptversammlung zunächst über die personellen Veränderungen im
GESCO-Team. Nachfolger von Vorstand Füting, der zum 31.12.2000 in den
Ruhestand gehen wird, soll der Wirtschaftsprüfer Herr Spartmann werden. Seit dem
1. Februar 2000 ist Dr. Mayrose als Generalbevollmächtigter bei der GESCO AG
(und Vorstand der Tochtergesellschaft GESCO Technology AG) tätig. Herr
Vollbrecht zeichnet seit dem 1. Januar 2000 für die gesamte Öffentlichkeitsarbeit
der Gesellschaft verantwortlich.
(Anm.: In Anbetracht des sehr ausführlichen Vorstandsvortrags werden im Bericht
nur die wesentlichen Entwicklungen wiedergegeben. Der sehr ausführliche und
detaillierte Bericht kann auf der Homepage der Gesellschaft abgerufen werden und
wird jedem Interessierten zur Lektüre empfohlen.)
In dem konjunkturell eher verhaltenen Umfeld des Jahres 1999 steigerte GESCO
den Konzernumsatz um 15,4 Prozent auf 391,7 Mio. DM (Vj.: 339,4 Mio. DM). Das
Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Ertragssteuern (EBITDA)
erhöhte sich im Berichtszeitraum überproportional um 20,2 Prozent von 28,5 auf
34,3 Mio. DM. Bedauerlicherweise lag die Steuerquote mit 42,4 Prozent deutlich
über dem Vorjahreswert von 32,6 Prozent.
Der Konzern-Jahresüberschuss konnte mit 10,1 Mio. DM fast an das letztjährige
Rekordergebnis von 10,7 Mio. DM anknüpfen. Das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie
erreichte 3,65 DM (Vj.: 3,78 DM). Damit konnten die eigenen Prognosen deutlich
übertroffen werden. Insgesamt waren im abgelaufenen Geschäftsjahr 1.816
Mitarbeiter (Vj.: 1.471) im Gesamtkonzern beschäftigt.
Die Verzinsung des betriebsnotwendigen Kapitals (Return on Capital Employed -
ROCE), welche die Gesellschaft als maßgebliche Kennzahl für die Profitabilität des
Portfolios ansieht, stieg von 12,5 Prozent auf 14,4 Prozent und konnte damit eine
neue Bestmarke erreichen, so der Vorstand weiter. Insgesamt wurden im
abgelaufenen Geschäftsjahr 28,3 Mio. DM in den Unternehmen der Gruppe in die
Zukunftssicherung und den Ausbau von Marktanteilen investiert.
Wesentliche Änderungen im Beteiligungskreis ergaben sich aus dem Erwerb der
renommierten Paul Beier GmbH Werkzeug- und Maschinenbau & Co. KG in
Kassel zum 1.4.1999 sowie dem Verkauf der 51 Prozent-Beteiligung an der ELBA
Bürosysteme GmbH in Wuppertal zum 1.1.2000 mit deutlich positivem Saldo.
Als strategische Ergänzung zum angestammten Geschäftsfeld soll der Bereich
Neue Technologien konsequent ausgebaut werden. Diese Verbindung zwischen der
Old und der New Economy stehe unter dem Motto „Substanz mit Fantasie“. Die
Beteiligungen werden von der neu gegründeten GESCO Technology AG, einer
100prozentigen Tochtergesellschaft der GESCO AG, gehalten. Als Vorstände der
neuen Gesellschaft sind Willi Back und Dr.-Ing. Hans-Gert Mayrose tätig.
Dr.-Ing. Mayrose, war vor seiner Tätigkeit bei der GESCO AG am
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik in Aachen in der Forschung tätig und
promovierte parallel dazu an der RWTH Aachen. Er verfügt über eine langjährige
Führungserfahrung in internationalen Unternehmen und war zuletzt als General
Manager bei einem Zulieferunternehmen der Halbleiterindustrie beschäftigt,
berichtete der Vorstandsvorsitzende.
Als erste Beteiligung im Bereich Neue Technologien wurden im Juni 2000
insgesamt 16 Prozent an der Siegener Silicon Vision AG erworben. Die
Gesellschaft ist in der Entwicklung und Herstellung hoch innovativer Bildsensoren
tätig. Das zweite Engagement ist die Essener Planet ID GmbH, an der GESCO
Technology im August 2000 einen Anteil von 40 Prozent erworben hat. Die Planet
ID GmbH ist ein junger Nischenanbieter im Bereich der Transpondertechnik
(kontaktlose Datenübertragung). Eine weitere Beteiligung sei das Engagement an
einer von der Frankfurter Equinet-Gruppe initiierten Venture Capital KG. Wichtiger
als die reine Finanzbeteiligung sei die strategische Partnerschaft mit dieser auf
Start-Up‘s spezialisierten Venture Capital-Gesellschaft.
Im Geschäftsfeld der Neuen Technologien geht man nach Aussage von
Vorstandschef Back in der Regel Minderheitsbeteiligungen ein, beteiligt weitere
strategische Partner und hat bereits zum Investitionszeitpunkt den Exit im Visier.
Bei entsprechenden Voraussetzungen sollen diese Beteiligungen an die Börse
gebracht werden. Mit ersten Exits sei in zwei bis drei Jahren zu rechnen.
Neben dem Ausbau der Neuen Technologien wird die Gesellschaft aber auch ihr
erfolgreiches angestammtes Geschäftsfeld industrieller Basistechnologien weiter
ausbauen. Dabei werde man sich auf die beiden Segmente Werkzeug- und
Maschinenbau sowie Kunststofftechnik konzentrieren. Anders als im neuen
Geschäftsfeld werden diese Unternehmen in der Regel zu 100 Prozent im Rahmen
von Nachfolgeregelungen übernommen. Diese Investitionen erfolgen ohne einen
konkreten Exittermin auf lange Sicht. Die Schwerpunkte der Akquisitionen lägen
auf ertragsstarken Unternehmen, die in ihren jeweiligen Märkten Spitzenpositionen
einnehmen.
Allgemeine Aussprache
Dr. Pluta, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
(DSW), dankte dem Vorstand für den äußerst detaillierten und informativen Vortrag.
Insbesondere die vielen Informationen bis hin zur Höhe der Vorstandsvergütungen
oder der Anteilsbesitz von Vorstandsmitgliedern und Aufsichtsräten hätten ihn sehr
gefreut, so Dr. Pluta weiter. Das Konzept „Substanz mit Fantasie“ sei sehr gut,
und er könne überhaupt nicht nachvollziehen, warum der Kapitalmarkt die
Bemühungen der Gesellschaft so wenig honoriere.
Gewisses Steigerungspotenzial sah der DSW-Vertreter in der
Ausschüttungssumme, die nur insgesamt ein Drittel des Jahresergebnisses
ausmache. Die DSW strebe im Interesse der Anleger möglichst eine Ausschüttung
in Höhe von 50 Prozent des Ergebnisses an. Auf der anderen Seite stimme jedoch
die hohe Eigenkapitalverzinsung (14,4 Prozent), so dass die nicht ausgeschüttete
Dividende in der Gesellschaft wohl gewinnbringender angelegt wurde, als es einem
freien Aktionär möglich gewesen wäre.
Auf die Frage, ob eine Kapitalerhöhung angedacht werde, erklärte Vorstand Back,
dass derzeit noch genügend Geld in der Kriegskasse vorhanden sei. Mittelfristig
müsse man jedoch einmal darüber nachdenken. Überdies sei ja auch eine
Publikumsöffnung der GESCO Technology AG denkbar. In diesem Falle würden die
GESCO Aktionäre selbstverständlich bei der Zuteilung bevorzugt behandelt.
Im Zusammenhang mit der GESCO Technology AG forderte Dr. Pluta, dass über
diese Zwischenholding ebenfalls sehr ausführlich im Geschäftsbericht und auf der
Hauptversammlung berichtet wird. Vorstand Back erklärte dazu, dass die GESCO
Technology AG gegründet wurde, um eine klare Trennung zwischen den
klassischen Geschäftsfeldern und den Neuen Technologien zu gewährleisten.
Diese strikte Trennung trage in hohem Maße zur Transparenz und Übersichtlichkeit
bei, so Vorstandschef Back weiter.
Die Frage von Dr. Pluta, ob das klassische Geschäft ebenfalls weiter
vorangetrieben werde und GESCO auch die Internationalisierung der
Tochtergesellschaften aktiv unterstütze, bejahte der Vorstand. Derzeit werden bei
einer Reihe von Tochterunternehmen umfangreiche Investitionen durchgeführt. Bei
der Überlegung einer Fremdakquisition oder einer sinnvollen Investition bei einer der
Konzerngesellschaften werde man immer der zweiten Variante den Vorrang
einräumen.
Auf Nachfrage bezifferte Vorstand Füting die Belastungen aus den wirtschaftlichen
Problemen bei der Beteiligungsunternehmung Steiner-Gruppe auf etwa 1 Mio. DM
beim Ergebnis, in der Bilanz ist diese Beteiligung nach den erforderlich
gewordenen Firmenwertabschreibungen noch mit 1,05 Mio. DM angesetzt.
Frau Czebulla von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) kritisierte die
Höhe der prozentualen Angaben beim Aktienrückkaufprogramm. So halte sie die
Grenze von 30 Prozent unter bzw. über dem festgelegten Mittelkurs für zu weit
gefasst, und sie forderte, hier die üblichen 10 oder 15 Prozent zu beschließen.
Nach einigen Diskussionen erklärte der Vorstand, man wolle die in der
Tagesordnung stehenden 30 Prozent unter der Maßgabe beschließen, dass der
Vorstand gleichzeitig erklärt, nur maximal eine Bandbreite von 15 Prozent
auszunutzen.
Des Weiteren schlug Vorstand Back der SdK sowie der DSW vor, bis zur nächsten
Hauptversammlung gemeinsam einen von allen Seiten zustimmungsfähigen
Beschlussvorschlag zu dieser Thematik zu erarbeiten. Frau Czebulla bedauerte,
diesen Kritikpunkt vorbringen zu müssen, da bei der GESCO doch sonst alles in
bester Ordnung sei. In Anbetracht der hervor ragenden und offenen
Informationspolitik und Investor Relations-Arbeit habe sie jedoch keine plausible
Erklärung für das niedrige Kursniveau der Aktie.
Aktionär Grunert lobte das hervor ragende Management und die Erfüllung aller
bisher getroffenen Erwartungen im Hinblick auf das Ergebnis und den
Geschäftsverlauf. Der Kursverlauf sei in seinen Augen jedoch katastrophal.
Vorstandschef Back bemerkte dazu, dass sich seit dem Börsengang der
Gesellschaft die Anleger sehr stark auf den Neuen Markt konzentriert und
Beteiligungsgesellschaften mit dem Schwerpunkt in der Old Economy
weitestgehend ignoriert hätten. Der Vorstand sei sich dieser Problematik durchaus
bewusst. So habe man zwischenzeitlich die Abdeckung der GESCO-Aktie durch
weitere Analysten (u.a. Bankhaus Lampe) erreichen können.
Nur durch eine verbesserte Wahrnehmung der guten Fundamentaldaten der
Gesellschaft könne man institutionelle Anleger gewinnen. Man dürfe aber auch
keine Wunder erwarten, da die derzeitige Marktkapitalisierung der GESCO von
etwa 50 Mio. Euro für viele institutionelle Anleger einfach zu klein sei. Man werde
aber trotz allem an der bisher verfolgten soliden Investitionspolitik festhalten, was
insbesondere auch für die Tochter GESCO Technology gelte. Qualität gehe dabei
ganz klar vor Quantität und schnellstmöglicher Gewinnerzielung. Auf die Frage
nach dem Kurspotenzial aus Vorstandssicht erklärte Herr Back, dass er
längerfristig den Kurs durchaus in den Regionen zwischen 25 und 30 Euro sehe,
ohne dass die Aktie damit zu teuer wäre.
Auf die Frage von Aktionär Kuchejda, ob es geplant sei, die zurückgekauften
Aktien der Gesellschaft auch als Akquisitionswährung zu verwenden, antwortete
Vorstandschef Back mit einem klaren „Ja“. Die von Herrn Kuchejda bemängelte
Minderheitsbeteiligung an den Start-up-Unternehmen begründete der Vorstand
damit, dass es kaum möglich sein werde, bei solchen Unternehmen einmal eine
Mehrheitsbeteiligung einzugehen. Meist verfügten die Gründer über wichtige
Patente etc. und wären daher wohl kaum gewillt, zu einem so frühen Zeitpunkt
bereits die Mehrheit am Unternehmen abzugeben.
Abstimmungen
Nach Beendigung der Diskussion wurde die Präsenz um 13:40 Uhr mit 1.018.418
Stimmen oder 40,74 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals festgestellt. Die
Abstimmungen erfolgten allesamt mit sehr großer Mehrheit bei wenigen
Gegenstimmen und Enthaltungen. Abgestimmt wurde über die Verwendung des
Bilanzgewinns und eine Dividendenzahlung von 1,30 DM je Aktie (TOP 2) und die
Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4; 100 Gegenstimmen).
Unter Tagesordnungspunkt 5 stand die Neuwahl des Aufsichtsrats an. Der
bisherige Aufsichtsrat, bestehend aus den Herren Möllerfriedrich, Dr. von Berg und
Rosenthal, wurde im Amt bestätigt (100 Gegenstimmen und 200 Enthaltungen).
Die Verabschiedung von TOP 6 erfolgte einstimmig, nachdem der Vorstand erklärt
hatte, bei einem Kauf- oder Verkaufsangebot für eigene Aktien maximal eine
Differenz von 15 Prozent (im Beschlussvorschlag waren 30 Prozent vorgesehen)
auszuschöpfen. Diese Erklärung des Vorstands wurde im Protokoll des Notars
vermerkt. Unter TOP 7 wurde der Ausschluss des Verbriefungsanspruchs (1.460
Gegenstimmen) beschlossen und unter dem Tagesordnungspunkt 8 die Dr.
Breidenbach, Dr. Güldenagel und Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum
Abschlussprüfer gewählt (200 Enthaltungen).
Fazit
Die historische Stadthalle am Johannisberg in Wuppertal-Elberfeld mit ihrer
mondänen Atmosphäre war sicherlich ein würdiger Veranstaltungsort für die
Hauptversammlung der GESCO AG. Neben der sehr guten Organisation der
Veranstaltung ist der sehr ausführliche Geschäftsbericht der GESCO positiv zu
erwähnen. Neben allen wesentlichen Kennzahlen enthält er auch eine ausführliche
Vorstellung der Beteiligungsunternehmen und sollte von jedem, der sich für die
Gesellschaft interessiert, einmal gelesen werden (Anm.: Bezugsadresse siehe
unten, alternativ ist auch der Download von der Homepage der Gesellschaft
möglich).
Bei der GESCO AG handelt es sich um eine grundsolide Beteiligungsgesellschaft
mit jährlichen Wachstumsraten von ca. 6 Prozent beim Konzernumsatz und etwa 8
Prozent beim Ergebnis. Die sehr solide und umsichtige Investitionspolitik des
Vorstands hat wesentlichen Anteil an dieser sich seit Jahren fortschreibenden
positiven Entwicklung des Unternehmens.
Den allgemeinen Trends an den Kapitalmärkten folgend ist man seit Juni des
laufenden Jahres auch im Bereich der Venture Capital Vergabe und der
Beteiligungen an jungen High-Tech-Unternehmen tätig geworden. Damit erhält die
Aktie mittelfristig, neben den stetigen Zuwächsen aus dem klassischen Geschäft,
neue Ertragsfantasie aus Exitgewinnen bei den High-Tech-Beteiligungen. In diesem
Zusammenhang dürfen natürlich auch die positiven Effekte der
Unternehmenssteuereform ab 2002 nicht vergessen werden.
Dem Slogan der Gesellschaft „Substanz mit Fantasie“ kann man sich nur
anschließen und Aktien der GESCO AG kaufen. Im Vergleich mit der ähnlich
strukturierten INDUS Holding (bisher ohne High-Tech-Fantasie) verfügt die Aktie
noch über deutliches Kurspotenzial. Der längerfristig orientierte Investor sollte auf
Sicht von 18 bis 24 Monaten mit Kursen jenseits der 30 Euro-Marke belohnt
werden.
Gruß Agio
für mittelständische Unternehmen. Schwerpunktmäßig ist die GESCO AG bei
Unternehmen der Metall und Kunststoff verarbeitenden Industrie engagiert. Für
größeres Medienecho hat zuletzt die Meldung gesorgt, dass sich die Gesellschaft
künftig auch an Unternehmen aus dem Bereich der Neuen Technologien beteiligen
will. Von der diesjährigen Hauptversammlung der GESCO AG am 31. August 2000
in der Stadthalle am Johannisberg in Wuppertal-Elberfeld berichtet Alexander
Langhorst für GSC Research.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Möllerfriedrich eröffnete die Hauptversammlung und
begrüßte die etwa 300 erschienenen Aktionäre, Gäste und Pressevertreter. Nach
Erledigung der Formalien erteilte er dann dem Vorstandsvorsitzenden Willi Back
das Wort.
Bericht des Vorstands
Nach der Begrüßung der Aktionäre informierte der Vorstandsvorsitzende die
Hauptversammlung zunächst über die personellen Veränderungen im
GESCO-Team. Nachfolger von Vorstand Füting, der zum 31.12.2000 in den
Ruhestand gehen wird, soll der Wirtschaftsprüfer Herr Spartmann werden. Seit dem
1. Februar 2000 ist Dr. Mayrose als Generalbevollmächtigter bei der GESCO AG
(und Vorstand der Tochtergesellschaft GESCO Technology AG) tätig. Herr
Vollbrecht zeichnet seit dem 1. Januar 2000 für die gesamte Öffentlichkeitsarbeit
der Gesellschaft verantwortlich.
(Anm.: In Anbetracht des sehr ausführlichen Vorstandsvortrags werden im Bericht
nur die wesentlichen Entwicklungen wiedergegeben. Der sehr ausführliche und
detaillierte Bericht kann auf der Homepage der Gesellschaft abgerufen werden und
wird jedem Interessierten zur Lektüre empfohlen.)
In dem konjunkturell eher verhaltenen Umfeld des Jahres 1999 steigerte GESCO
den Konzernumsatz um 15,4 Prozent auf 391,7 Mio. DM (Vj.: 339,4 Mio. DM). Das
Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Ertragssteuern (EBITDA)
erhöhte sich im Berichtszeitraum überproportional um 20,2 Prozent von 28,5 auf
34,3 Mio. DM. Bedauerlicherweise lag die Steuerquote mit 42,4 Prozent deutlich
über dem Vorjahreswert von 32,6 Prozent.
Der Konzern-Jahresüberschuss konnte mit 10,1 Mio. DM fast an das letztjährige
Rekordergebnis von 10,7 Mio. DM anknüpfen. Das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie
erreichte 3,65 DM (Vj.: 3,78 DM). Damit konnten die eigenen Prognosen deutlich
übertroffen werden. Insgesamt waren im abgelaufenen Geschäftsjahr 1.816
Mitarbeiter (Vj.: 1.471) im Gesamtkonzern beschäftigt.
Die Verzinsung des betriebsnotwendigen Kapitals (Return on Capital Employed -
ROCE), welche die Gesellschaft als maßgebliche Kennzahl für die Profitabilität des
Portfolios ansieht, stieg von 12,5 Prozent auf 14,4 Prozent und konnte damit eine
neue Bestmarke erreichen, so der Vorstand weiter. Insgesamt wurden im
abgelaufenen Geschäftsjahr 28,3 Mio. DM in den Unternehmen der Gruppe in die
Zukunftssicherung und den Ausbau von Marktanteilen investiert.
Wesentliche Änderungen im Beteiligungskreis ergaben sich aus dem Erwerb der
renommierten Paul Beier GmbH Werkzeug- und Maschinenbau & Co. KG in
Kassel zum 1.4.1999 sowie dem Verkauf der 51 Prozent-Beteiligung an der ELBA
Bürosysteme GmbH in Wuppertal zum 1.1.2000 mit deutlich positivem Saldo.
Als strategische Ergänzung zum angestammten Geschäftsfeld soll der Bereich
Neue Technologien konsequent ausgebaut werden. Diese Verbindung zwischen der
Old und der New Economy stehe unter dem Motto „Substanz mit Fantasie“. Die
Beteiligungen werden von der neu gegründeten GESCO Technology AG, einer
100prozentigen Tochtergesellschaft der GESCO AG, gehalten. Als Vorstände der
neuen Gesellschaft sind Willi Back und Dr.-Ing. Hans-Gert Mayrose tätig.
Dr.-Ing. Mayrose, war vor seiner Tätigkeit bei der GESCO AG am
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik in Aachen in der Forschung tätig und
promovierte parallel dazu an der RWTH Aachen. Er verfügt über eine langjährige
Führungserfahrung in internationalen Unternehmen und war zuletzt als General
Manager bei einem Zulieferunternehmen der Halbleiterindustrie beschäftigt,
berichtete der Vorstandsvorsitzende.
Als erste Beteiligung im Bereich Neue Technologien wurden im Juni 2000
insgesamt 16 Prozent an der Siegener Silicon Vision AG erworben. Die
Gesellschaft ist in der Entwicklung und Herstellung hoch innovativer Bildsensoren
tätig. Das zweite Engagement ist die Essener Planet ID GmbH, an der GESCO
Technology im August 2000 einen Anteil von 40 Prozent erworben hat. Die Planet
ID GmbH ist ein junger Nischenanbieter im Bereich der Transpondertechnik
(kontaktlose Datenübertragung). Eine weitere Beteiligung sei das Engagement an
einer von der Frankfurter Equinet-Gruppe initiierten Venture Capital KG. Wichtiger
als die reine Finanzbeteiligung sei die strategische Partnerschaft mit dieser auf
Start-Up‘s spezialisierten Venture Capital-Gesellschaft.
Im Geschäftsfeld der Neuen Technologien geht man nach Aussage von
Vorstandschef Back in der Regel Minderheitsbeteiligungen ein, beteiligt weitere
strategische Partner und hat bereits zum Investitionszeitpunkt den Exit im Visier.
Bei entsprechenden Voraussetzungen sollen diese Beteiligungen an die Börse
gebracht werden. Mit ersten Exits sei in zwei bis drei Jahren zu rechnen.
Neben dem Ausbau der Neuen Technologien wird die Gesellschaft aber auch ihr
erfolgreiches angestammtes Geschäftsfeld industrieller Basistechnologien weiter
ausbauen. Dabei werde man sich auf die beiden Segmente Werkzeug- und
Maschinenbau sowie Kunststofftechnik konzentrieren. Anders als im neuen
Geschäftsfeld werden diese Unternehmen in der Regel zu 100 Prozent im Rahmen
von Nachfolgeregelungen übernommen. Diese Investitionen erfolgen ohne einen
konkreten Exittermin auf lange Sicht. Die Schwerpunkte der Akquisitionen lägen
auf ertragsstarken Unternehmen, die in ihren jeweiligen Märkten Spitzenpositionen
einnehmen.
Allgemeine Aussprache
Dr. Pluta, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
(DSW), dankte dem Vorstand für den äußerst detaillierten und informativen Vortrag.
Insbesondere die vielen Informationen bis hin zur Höhe der Vorstandsvergütungen
oder der Anteilsbesitz von Vorstandsmitgliedern und Aufsichtsräten hätten ihn sehr
gefreut, so Dr. Pluta weiter. Das Konzept „Substanz mit Fantasie“ sei sehr gut,
und er könne überhaupt nicht nachvollziehen, warum der Kapitalmarkt die
Bemühungen der Gesellschaft so wenig honoriere.
Gewisses Steigerungspotenzial sah der DSW-Vertreter in der
Ausschüttungssumme, die nur insgesamt ein Drittel des Jahresergebnisses
ausmache. Die DSW strebe im Interesse der Anleger möglichst eine Ausschüttung
in Höhe von 50 Prozent des Ergebnisses an. Auf der anderen Seite stimme jedoch
die hohe Eigenkapitalverzinsung (14,4 Prozent), so dass die nicht ausgeschüttete
Dividende in der Gesellschaft wohl gewinnbringender angelegt wurde, als es einem
freien Aktionär möglich gewesen wäre.
Auf die Frage, ob eine Kapitalerhöhung angedacht werde, erklärte Vorstand Back,
dass derzeit noch genügend Geld in der Kriegskasse vorhanden sei. Mittelfristig
müsse man jedoch einmal darüber nachdenken. Überdies sei ja auch eine
Publikumsöffnung der GESCO Technology AG denkbar. In diesem Falle würden die
GESCO Aktionäre selbstverständlich bei der Zuteilung bevorzugt behandelt.
Im Zusammenhang mit der GESCO Technology AG forderte Dr. Pluta, dass über
diese Zwischenholding ebenfalls sehr ausführlich im Geschäftsbericht und auf der
Hauptversammlung berichtet wird. Vorstand Back erklärte dazu, dass die GESCO
Technology AG gegründet wurde, um eine klare Trennung zwischen den
klassischen Geschäftsfeldern und den Neuen Technologien zu gewährleisten.
Diese strikte Trennung trage in hohem Maße zur Transparenz und Übersichtlichkeit
bei, so Vorstandschef Back weiter.
Die Frage von Dr. Pluta, ob das klassische Geschäft ebenfalls weiter
vorangetrieben werde und GESCO auch die Internationalisierung der
Tochtergesellschaften aktiv unterstütze, bejahte der Vorstand. Derzeit werden bei
einer Reihe von Tochterunternehmen umfangreiche Investitionen durchgeführt. Bei
der Überlegung einer Fremdakquisition oder einer sinnvollen Investition bei einer der
Konzerngesellschaften werde man immer der zweiten Variante den Vorrang
einräumen.
Auf Nachfrage bezifferte Vorstand Füting die Belastungen aus den wirtschaftlichen
Problemen bei der Beteiligungsunternehmung Steiner-Gruppe auf etwa 1 Mio. DM
beim Ergebnis, in der Bilanz ist diese Beteiligung nach den erforderlich
gewordenen Firmenwertabschreibungen noch mit 1,05 Mio. DM angesetzt.
Frau Czebulla von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) kritisierte die
Höhe der prozentualen Angaben beim Aktienrückkaufprogramm. So halte sie die
Grenze von 30 Prozent unter bzw. über dem festgelegten Mittelkurs für zu weit
gefasst, und sie forderte, hier die üblichen 10 oder 15 Prozent zu beschließen.
Nach einigen Diskussionen erklärte der Vorstand, man wolle die in der
Tagesordnung stehenden 30 Prozent unter der Maßgabe beschließen, dass der
Vorstand gleichzeitig erklärt, nur maximal eine Bandbreite von 15 Prozent
auszunutzen.
Des Weiteren schlug Vorstand Back der SdK sowie der DSW vor, bis zur nächsten
Hauptversammlung gemeinsam einen von allen Seiten zustimmungsfähigen
Beschlussvorschlag zu dieser Thematik zu erarbeiten. Frau Czebulla bedauerte,
diesen Kritikpunkt vorbringen zu müssen, da bei der GESCO doch sonst alles in
bester Ordnung sei. In Anbetracht der hervor ragenden und offenen
Informationspolitik und Investor Relations-Arbeit habe sie jedoch keine plausible
Erklärung für das niedrige Kursniveau der Aktie.
Aktionär Grunert lobte das hervor ragende Management und die Erfüllung aller
bisher getroffenen Erwartungen im Hinblick auf das Ergebnis und den
Geschäftsverlauf. Der Kursverlauf sei in seinen Augen jedoch katastrophal.
Vorstandschef Back bemerkte dazu, dass sich seit dem Börsengang der
Gesellschaft die Anleger sehr stark auf den Neuen Markt konzentriert und
Beteiligungsgesellschaften mit dem Schwerpunkt in der Old Economy
weitestgehend ignoriert hätten. Der Vorstand sei sich dieser Problematik durchaus
bewusst. So habe man zwischenzeitlich die Abdeckung der GESCO-Aktie durch
weitere Analysten (u.a. Bankhaus Lampe) erreichen können.
Nur durch eine verbesserte Wahrnehmung der guten Fundamentaldaten der
Gesellschaft könne man institutionelle Anleger gewinnen. Man dürfe aber auch
keine Wunder erwarten, da die derzeitige Marktkapitalisierung der GESCO von
etwa 50 Mio. Euro für viele institutionelle Anleger einfach zu klein sei. Man werde
aber trotz allem an der bisher verfolgten soliden Investitionspolitik festhalten, was
insbesondere auch für die Tochter GESCO Technology gelte. Qualität gehe dabei
ganz klar vor Quantität und schnellstmöglicher Gewinnerzielung. Auf die Frage
nach dem Kurspotenzial aus Vorstandssicht erklärte Herr Back, dass er
längerfristig den Kurs durchaus in den Regionen zwischen 25 und 30 Euro sehe,
ohne dass die Aktie damit zu teuer wäre.
Auf die Frage von Aktionär Kuchejda, ob es geplant sei, die zurückgekauften
Aktien der Gesellschaft auch als Akquisitionswährung zu verwenden, antwortete
Vorstandschef Back mit einem klaren „Ja“. Die von Herrn Kuchejda bemängelte
Minderheitsbeteiligung an den Start-up-Unternehmen begründete der Vorstand
damit, dass es kaum möglich sein werde, bei solchen Unternehmen einmal eine
Mehrheitsbeteiligung einzugehen. Meist verfügten die Gründer über wichtige
Patente etc. und wären daher wohl kaum gewillt, zu einem so frühen Zeitpunkt
bereits die Mehrheit am Unternehmen abzugeben.
Abstimmungen
Nach Beendigung der Diskussion wurde die Präsenz um 13:40 Uhr mit 1.018.418
Stimmen oder 40,74 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals festgestellt. Die
Abstimmungen erfolgten allesamt mit sehr großer Mehrheit bei wenigen
Gegenstimmen und Enthaltungen. Abgestimmt wurde über die Verwendung des
Bilanzgewinns und eine Dividendenzahlung von 1,30 DM je Aktie (TOP 2) und die
Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4; 100 Gegenstimmen).
Unter Tagesordnungspunkt 5 stand die Neuwahl des Aufsichtsrats an. Der
bisherige Aufsichtsrat, bestehend aus den Herren Möllerfriedrich, Dr. von Berg und
Rosenthal, wurde im Amt bestätigt (100 Gegenstimmen und 200 Enthaltungen).
Die Verabschiedung von TOP 6 erfolgte einstimmig, nachdem der Vorstand erklärt
hatte, bei einem Kauf- oder Verkaufsangebot für eigene Aktien maximal eine
Differenz von 15 Prozent (im Beschlussvorschlag waren 30 Prozent vorgesehen)
auszuschöpfen. Diese Erklärung des Vorstands wurde im Protokoll des Notars
vermerkt. Unter TOP 7 wurde der Ausschluss des Verbriefungsanspruchs (1.460
Gegenstimmen) beschlossen und unter dem Tagesordnungspunkt 8 die Dr.
Breidenbach, Dr. Güldenagel und Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum
Abschlussprüfer gewählt (200 Enthaltungen).
Fazit
Die historische Stadthalle am Johannisberg in Wuppertal-Elberfeld mit ihrer
mondänen Atmosphäre war sicherlich ein würdiger Veranstaltungsort für die
Hauptversammlung der GESCO AG. Neben der sehr guten Organisation der
Veranstaltung ist der sehr ausführliche Geschäftsbericht der GESCO positiv zu
erwähnen. Neben allen wesentlichen Kennzahlen enthält er auch eine ausführliche
Vorstellung der Beteiligungsunternehmen und sollte von jedem, der sich für die
Gesellschaft interessiert, einmal gelesen werden (Anm.: Bezugsadresse siehe
unten, alternativ ist auch der Download von der Homepage der Gesellschaft
möglich).
Bei der GESCO AG handelt es sich um eine grundsolide Beteiligungsgesellschaft
mit jährlichen Wachstumsraten von ca. 6 Prozent beim Konzernumsatz und etwa 8
Prozent beim Ergebnis. Die sehr solide und umsichtige Investitionspolitik des
Vorstands hat wesentlichen Anteil an dieser sich seit Jahren fortschreibenden
positiven Entwicklung des Unternehmens.
Den allgemeinen Trends an den Kapitalmärkten folgend ist man seit Juni des
laufenden Jahres auch im Bereich der Venture Capital Vergabe und der
Beteiligungen an jungen High-Tech-Unternehmen tätig geworden. Damit erhält die
Aktie mittelfristig, neben den stetigen Zuwächsen aus dem klassischen Geschäft,
neue Ertragsfantasie aus Exitgewinnen bei den High-Tech-Beteiligungen. In diesem
Zusammenhang dürfen natürlich auch die positiven Effekte der
Unternehmenssteuereform ab 2002 nicht vergessen werden.
Dem Slogan der Gesellschaft „Substanz mit Fantasie“ kann man sich nur
anschließen und Aktien der GESCO AG kaufen. Im Vergleich mit der ähnlich
strukturierten INDUS Holding (bisher ohne High-Tech-Fantasie) verfügt die Aktie
noch über deutliches Kurspotenzial. Der längerfristig orientierte Investor sollte auf
Sicht von 18 bis 24 Monaten mit Kursen jenseits der 30 Euro-Marke belohnt
werden.
Gruß Agio
Das sind doch schöne Aussichten auf Sicht von 18-24 Monaten! Also, nix wie rein in Gesco.
Börse-online emphielt den Wert weiterhin als Kauf, und schreibt zudem von einem Analysten, der Potential bis 30 Euro sieht. Zeithorizont weiß ich nicht mehr, da mir die BO nicht vorliegt.
Gesco kann man heute für schlappe 15,50 € in Frankfurt haben. Bei diesen Zahlen und der üppigen Dividendenrendite ist der Titel auf 15,50 € mehr als eindeutig unterbewertet und bietet sich für Investoren mit Weitblick zum Kauf an. So günstig werden sie bestimmt nicht mehr zum Zuge kommen!
BO hat den Titel auf seiner Spezialwerte-Liste!
BO hat den Titel auf seiner Spezialwerte-Liste!
KGV für 2001 e 9,0 - das ist für eine Beteiligungsgesellschaft echt günstig! Die MK liegt gerade mal bei 35 Mio € bei einem Umsatz von weit über 200 Mio. € und einem Ergebnis pro Aktie von 1,50 €.
Heute konnte man dann auch endlich mal kräftige Umsätzte in Frankfurt sehen. Laut BO und Equinet wird Gesco noch dieses Jahr entdeckt werden und dann zügig mit der Kursperformance (man munkelt 35 €) beginnen.
Sehr Substanzstarker Wert mit interessanten Beteiligungen - neues Geschäftsfeld Technologien gerade im Aufbau. Gesellschaft ist profitabel und zahlt sogar eine üppige Dividende - Anlegerherz was willst du mehr????
Mein KZ bis Mitte 2001 liegt bei 50 € und mehr.
P.S.: Der Förtsch findet diesen Wert bestimmt nicht und wird in hoffentlich nicht pushen - denn mit Gesco können wir längerfristig Geld verdienen.
Heute konnte man dann auch endlich mal kräftige Umsätzte in Frankfurt sehen. Laut BO und Equinet wird Gesco noch dieses Jahr entdeckt werden und dann zügig mit der Kursperformance (man munkelt 35 €) beginnen.
Sehr Substanzstarker Wert mit interessanten Beteiligungen - neues Geschäftsfeld Technologien gerade im Aufbau. Gesellschaft ist profitabel und zahlt sogar eine üppige Dividende - Anlegerherz was willst du mehr????
Mein KZ bis Mitte 2001 liegt bei 50 € und mehr.
P.S.: Der Förtsch findet diesen Wert bestimmt nicht und wird in hoffentlich nicht pushen - denn mit Gesco können wir längerfristig Geld verdienen.
ACHTUNG - DER NÄCHSTE ANSTIEG KOMMT IMMER NÄHER !
Witzig !!!
Aber nur wenn der Abwärtstrend signifikant durchbrochen wird.
Aber nur wenn der Abwärtstrend signifikant durchbrochen wird.
...am Freitag 15,5 bis 16 Euro´s (meine Meinung !!!)
kj :-)
kj :-)
See you !?
.....noch 15 min , dann ist der Freitag zu Ende ,
Gratulation SuperFiBu !
15,0 bis 15,1 reicht nicht !
PS: Aber die 16 kommen (früher oder später oder gar nicht -lol-)
Gruß kj
Gratulation SuperFiBu !
15,0 bis 15,1 reicht nicht !
PS: Aber die 16 kommen (früher oder später oder gar nicht -lol-)
Gruß kj
Schaut Euch doch mal die Umsätze an. Bei kursen um die 15 / 16 € ist doch so gut wie keiner bereit zu verkaufen.Spätestens zur nächsten natürlich pos. Meldung wird der Kurs wieder Richtung 20 bei hohen Umsätzen steigen.Dann meldet sich wieder jeder und bestätigt das Gesco doch viel zu billig wäre. Also Ruhe bewahren und Kurse unter 15 zu nachkaufen nutzen.
HAbe auch keinen Grund zu verkaufen. Erstens bin ich noch nicht im Plus und zweitens kann ich auf das Geld verzichten. Da ich schwerpunktmäßig in Fonds investiere bin ich warten gewöhnt. Bei 20 Euro denke ich erst nach.
Verfolge die Tagesumsätze nicht regelmäßig, aber ist heute für Gesco-Verhältnisse nicht "viel" umgesetzt worden ?
@ SuperFiBu
An routine Tage gehen höchstens ein paar Tausend Stücke um. Bei den Kurse von 15 - 16 € waren es teilweise nur ein paar Hund. Stück.
Ich glaube heute ist der Trend Richtung Süden vollzogen.
Ffm über 12000 St Schlußk. zum Tageshoch 18,85
Xetra legt noch eins drauf Schluß 19,22 €
Damit können wir doch erfreut ins Neue Jahr gehen.
Insbesonders bei einem solchen Börsenumfeld.
An routine Tage gehen höchstens ein paar Tausend Stücke um. Bei den Kurse von 15 - 16 € waren es teilweise nur ein paar Hund. Stück.
Ich glaube heute ist der Trend Richtung Süden vollzogen.
Ffm über 12000 St Schlußk. zum Tageshoch 18,85
Xetra legt noch eins drauf Schluß 19,22 €
Damit können wir doch erfreut ins Neue Jahr gehen.
Insbesonders bei einem solchen Börsenumfeld.
Hallo zusammen,
der Kursanstieg der letzten Tage ist auch für mich sehr überraschend gewesen. Nachdem im letzten Quartalsbericht
von keiner nennenswerten Beteiligung mehr gesprochen wurde
kam dann doch noch eine Übernahme und promt wurden viele auf dem falschen Fuß erwischt.
Einen guten Rutsch in ein neues Gesco-2001 Jahr wünscht
Agio
der Kursanstieg der letzten Tage ist auch für mich sehr überraschend gewesen. Nachdem im letzten Quartalsbericht
von keiner nennenswerten Beteiligung mehr gesprochen wurde
kam dann doch noch eine Übernahme und promt wurden viele auf dem falschen Fuß erwischt.
Einen guten Rutsch in ein neues Gesco-2001 Jahr wünscht
Agio
Die Aktie ist in den letzten Wochen so gut gelaufen, dass sich hinter dieser Bewegung mehr als Unterbewertung vermuten lässt. Die anderen Beteiligungsgesellschaften sind in der gleichen Zeit, bei z.T. ebenfalls attraktiver Bewertung - stark zurückgekommen.
Da verbirgt sich mehr hinter dem Kursanstieg!!!
Da verbirgt sich mehr hinter dem Kursanstieg!!!
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